Berufliche und akademische Bildung

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1 Berufliche und akademische Bildung Round Table-Konferenz der Heinrich Böll Stiftung und des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Berlin, 24. Mai 2007 Hans-Peter Klös, Institut der deutschen Wirtschaft Köln 1

2 Gliederung Herausforderungen Handlungslinien Berlin, 24. Mai

3 Herausforderung Einmündung Absolventen aus allgemein bildenden Schulen, Ausbildungsplatzangebote und rechnerische Einmündungsquote in das duale System, 1992 bis Absolventen aus allgemein bildenden Schulen Einmündungsquote: Lehranfänger je 100 Schulabgänger Ausbildungsplatzangebote Quellen: Statistisches Bundesamt; Bundesagentur für Arbeit; BIBB Berlin, 24. Mai

4 Herausforderung Altbewerber Start einer vollqualifizierenden Berufsausbildung, in Prozent, 2004 keine Altbewerber Altbewerber des Vorjahres des Vorvorjahres aus früheren Jahren HS MA Abi 20 HS MA Abi HS = Hauptschulabschluss, MA = mittlerer Abschluss bis FHR, Abi = Abitur HS MA Abi HS MA Abi Mathematiknote: = 1-2 = 3 = 4,5 Quelle: BA/BIBB-Bewerberbefragung 2004: Start einer vollqualifizierenden Berufsausbildung Berlin, 24. Mai

5 Herausforderung Tertiarisierung Anteil Bevölkerung mit tertiärer Bildung 64 Jahre, 2004: 34 Jahre (-34 Jahre) Norwegen Australien GB Finnland Kanada USA Deutschland Quelle: OECD Berlin, 24. Mai

6 Herausforderung Humankapitalausstattung Relative Position Deutschlands Erhebungsjahre: PISA 2000 und 2003 Weiterbildung 1993 und 1999; MINT 1998 und 2003; FuE-Personal 2002; Tertiäre Abschlüsse 2002; Erwerbstätigenquoten 2002 Weiterbildung Erwerbsquote hochqualifizierter Frauen FuE-Personal PISA Erwerbsquote hochqualifizierter Männer Tertiäre Abschlüsse MINT-Absolventen 1995 aktuell Letzter Platz Quelle: IW Köln Berlin, 24. Mai

7 Herausforderung Demographie Anzahl der 20- bis -jährigen Bevölkerung pro 100 Personen im Alter von 60 bis Variante W1: Nettozuwanderer pro Jahr; 1,4 Kinder pro Frau Quellen: 11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung; eigene Berechnungen Berlin, 24. Mai

8 Herausforderung fehlende Durchlässigkeit Forderung nach Durchlässigkeit zwischen diesen Bereichen, in Prozent Berufsausbildung und Studium 78,1 Fortbildung und Studium 71,9 Berufsausbildung und Fortbildung 57,9 verschiedene Ausbildungsberufe 51,8 gym nasiale Oberstufe und Berufsausbildung 49,1 vollschulische und duale Ausbildung 39,5 Bildungsgänge der Sek I 21,9 Quelle: IW-Umfrage zu Ausbildung und Beschäftigung 2005 Berlin, 24. Mai

9 Herausforderung Weiterbildungsbeteiligung Beteiligung der 19- bis 64-jährigen Erwerbspersonen, in Prozent allgemeine Weiterbildung berufliche Weiterbildung insgesamt Mehrfachnennungen; Quelle: BMBF Berlin, 24. Mai

10 Gliederung Herausforderungen Handlungslinien Berlin, 24. Mai

11 Handlungslinien Erstausbildung Ursachentherapie angehen: Früh fördern, Ganztagsschulen ausbauen, Förderkultur an Schulen verbessern Länder stärker für Schulleistungen verantwortlich machen Berufsvorbereitung stärker in allgemein bildende Schulen integrieren Kernbestand der Berufsbildung sichern: Berufsvorbereitung praxisnäher gestalten EQJ stärken und weiterführen Ausbildungsvergütungen flexibilisieren Zweijährige Ausbildungsberufe weiter ausbauen Rückzahlungsklauseln, Bindungsvereinbarungen und Ablösesummen erlauben Berufsprofile in Berufsgruppen/Berufsfamilien zusammenführen Berlin, 24. Mai

12 Handlungslinie Durchlässigkeit Durchlässigkeit zwischen Erstausbildung, Weiterbildung und tertiärer Bildung erhöhen: Nachfragefinanzierung in der Weiterbildung stärken Anteil der Hochschulen an der Weiterbildung erhöhen Durch Weiterbildung erworbene Qualifikationen auf ein Studium anrechenbar machen Investive Arbeitszeitpolitik ausbauen Keine Rahmengesetzgebung für Weiterbildung Nationalen Qualifikationsrahmen etablieren: International erworbene Qualifikationen national anrechenbar machen Durchlässigkeit zwischen Berufen und Bildungsgängen unterschiedlicher Systeme fördern Leistungspunktsysteme weiter entwickeln Berlin, 24. Mai

13 Handlungslinie Hochschulbildung Basis für den demographischen Wandel Erhöhung der Ersatzquoten Mehr Bildungsbeteiligung Aufbau und Erhalt von Studienplätzen Mehr Mittel durch mehr private Anteile Effizienter Sozialverträgliche Mitteleinsatz Studiengebühren durch nachfrageorientierte Mittelvergabe Investitionsanreize durch Verknüpfung von Aufwand und Ertrag Sozialverträgliche Studiengebühren Studiengutscheine Gutscheinfonds als investitionsorientierter Länderfinanzausgleich Berlin, 24. Mai

14 Handlungslinie Hochschulbildung Mehr Autonomie für Hochschulen Flächendeckende Einführung von sozialverträglichen Studiengebühren Stärkung der Nachfrageorientierung der Hochschulfinanzierung Stipendienprogramme für einkommensschwache Studierende Bundeseinheitliche Kreditprogramme Investitions- und demographieorientierter länderübergreifender Gutscheinpool Berlin, 24. Mai

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