5. Prozeßmanagement: 5.7 Betrieb (1)
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1 5.7 Betrieb (1) Steuerungsmaßnahmen: Ergebnisse erreichen Ergebnisse passend zu Anforderungen sämtlicher Anspruchsgruppen Verifizierungen (Nachweisen der Richtigkeit) Validierungen (externe Prüfungen) Maßnahmen bei Problemen Dokumentierte Information Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 44
2 5.7 Betrieb (2) Prozeßobjekte bei primären Prozessen: Kunde Auftrag Produkt (Dienstleistung) Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 45
3 5.7 Betrieb (3) Drei allgemeingültige primäre Prozesse: Kunde è Customer Relationship Management (CRM) Auftrag è Supply Chain Management (SCM) Produkt è Product Lifecycle Management (PLM) Grundlage è Enterprise Resource Planning (ERP)-System Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 46
4 5.7 Betrieb (4) Customer Relationship Management (CRM): Marketingprozeß Vertriebsprozeß Auftragsabwicklungsprozeß Distributionsprozeß Kundenbetreuungsprozeß Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 47
5 5.7 Betrieb (5) CRM: Auswahl der relevanten Kunden (-gruppen) durch Customer Lifetime Value: Deckungsbeitragssumme gekaufter Produkte Akquisitionskosten Kundenbindungskosten Wert übermittelter Informationen Cross- und Up-Selling-Potential Wert durch Empfehlung durch Kunden Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 48
6 5.7 Betrieb (6) CRM: One-to-One-(1:1-)Marketing: Betrachtungsgegenstand Einzelkunde Abkehr von Massenwerbung Individuelle Leistungen Probleme Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 49
7 5.7 Betrieb (7) Supply Chain Management (SCM): Teilprozeß Planen Teilprozeß Beschaffen Teilprozeß Herstellen Teilprozeß Liefern Teilprozeß Zurücknehmen Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 50
8 5.7 Betrieb (8) SCM: Quelle: In Anlehnung an ZVEI, 2014, S. 10 Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 51
9 5.7 Betrieb (9) Supply Chain Operations (SCOR)-Modell des Supply Chain Councils: Fünf Kernprozesse Vier Ebenen unterschiedlicher Detaillierung: 1. Kernprozesse 2. Prozeßkategorien 3. Prozeßelemente 4. Implementierung Nachteile Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 52
10 5.7 Betrieb (10) Product Lifecycle Management (PLM): Produktdatenmanagement (PDM) Stückliste Erzeugnisstruktur CAx-Systeme Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 53
11 5.7 Betrieb (11) Quelle: In Anlehnung an Krastel, 2003, S. 4 Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 54
12 5.7 Betrieb (12) PDM: Integrationstiefe und Kooperationsmodelle: Quelle: Engineering Methods AG, 2003, S. 2 Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 55
13 5.7 Betrieb (13) Datenaustauschprozesse im PLM: Quelle: Engineering Methods AG, 2003, S. 4 Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 56
14 5.7 Betrieb (14) PDM: Konzeptentwicklungsprozeß Produktplanungsprozeß Produktentwicklungsprozeß Fertigungsplanungsprozeß Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 57
15 5.8 Bewertung der Leistung (1) Regelmäßig Wirksamkeit und Leistung bewerten: Was? Mit welchen Methoden? Wann durchzuführen? Wann analysieren und bewerten? Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 58
16 5.8 Bewertung der Leistung (2) Prozeßaudit (1): Definition: Audit wird ein systematischer, unabhängiger und dokumentierter Prozess (..) zum Erlangen von objektiven Nachweisen (..) und zu deren objektiver Auswertung, um zu bestimmen, inwieweit Auditkriterien (..) erfüllt sind (DIN EN ISO 9000:2015, S. 59) In regelmäßigen Abständen Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 59
17 5.8 Bewertung der Leistung (3) Prozeßaudit (2): Ein oder mehrere Auditprogramme Festlegung von Auditkriterien und Umfang Auswahl von Auditoren Berichten an zuständige Leitung Umsetzen von Korrekturen und Korrekturmaßnahmen Dokumentierte Information Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 60
18 5.8 Bewertung der Leistung (4) Managementbewertung: Bewertung des Prozeßmanagements insgesamt Bewertung von Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit Ergebnis: Mögliche Verbesserungen Änderungen am Prozessmanagement Änderungen am Ressourcenbedarf Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 61
19 5.9 Verbesserung (1) Handeln: Letzter Schritt eines jeden Durchlaufs des PDCA- Zyklus Ziel: Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen Korrigieren, Verhindern oder Verringern von unerwünschten Auswirkungen Verbesserung der Leistung und Wirksamkeit Methoden: Prozeßverbesserung Prozeßerneuerung Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 62
20 5.9 Verbesserung (2) Prozeßverbesserung: Beseitigung von Nichtkonformitäten Einleitung und Überwachung von Korrekturmaßnahmen Unter Beachtung von Chancen und Risiken è Letzter Baustein des Prinzips der fortlaufenden Verbesserung Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 63
21 5.9 Verbesserung (3) Kreislauf der Prozeßverbesserung: Quelle: Schmelzer/Sesselmann, 2004, S. 255 Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 64
22 5.9 Verbesserung (4) Total Cycle Time (TCT) als Methode der Prozeßverbesserung: Ziele Konzept AIP-Steuerung Wirkung Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 65
23 5.9 Verbesserung (5) Prozeßerneuerung (1): Methode Business Reengineering è Fundamentales Überdenken und radikales Redesign è Resultat sind Verbesserungen um Größenordnungen in entscheidenden, heute wichtigen und meßbaren Leistungsgrößen (Quelle: Hammer/Champy 1994, S. 48) Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 66
24 5.9 Verbesserung (6) Kritische Beurteilung des Business Process Reegineering: Gründe für Scheitern Kritikpunkte aus der Literatur Frage der Ist-Analyse Vorteile Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 67
25 5.9 Verbesserung (7) Gründe für das Scheitern von BPR: Quelle: Schmelzer/Sesselmann, 2004, S. 252 Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Arndt Folie 68
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