Hochschulzulassung: Auswahlmodelle für die Zukunft. Günter Trost. Klaudia Haase. Eine Entscheidungshilfe für die Hochschulen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hochschulzulassung: Auswahlmodelle für die Zukunft. Günter Trost. Klaudia Haase. Eine Entscheidungshilfe für die Hochschulen"

Transkript

1 [Schrftenrehe der Landesstftung Baden-Württemberg] Günter Trost. Klauda Haase Hochschulzulassung: Auswahlmodelle für de Zukunft Ene Entschedungshlfe für de Hochschulen Essen und Stuttgart 2005

2 Impressum Impressum: Hochschulzulassung: Auswahlmodelle für de Zukunft Herausgeber: Stfterverband für de Deutsche Wssenschaft Landesstftung Baden-Württemberg ggmbh Rchard-Wagner-Straße Stuttgart Verantwortlch: Dr. Volker Meyer-Guckel und Dr. Andreas Weber Redakton: Prof. Dr. Günter Trost und Dpl. Psych. Klauda Haase Abbldungen: Landesstftung Baden-Württemberg ggmbh Konzepton und Gestaltung: ACOM*WGS COMMUNICATION AG Stuttgart Druckere: Karl Wenbrenner & Söhne GmbH & Co Lenfelden-Echterdngen 2005, Essen und Stuttgart Schrftenrehe der Landesstftung Baden-Württemberg; 6 ISSN

3 Vorwort Dr. Volker Meyer-Guckel Stfterverband für de Deutsche Wssenschaft Dr. Andreas Weber Landesstftung Baden-Württemberg Vorwort De Verfahren zur Studerendenauswahl befnden sch, vor allem auch durch rechtlche Neuerungen, n der Dskusson. Mt dem Aktonsprogramm StuderendenAuswahl, das de Landesstftung Baden-Württemberg und der Stfterverband für de Deutsche Wssenschaft gemensam durchführen, soll enersets dazu begetragen werden, dass de Hochschulen praktkable und aussagekräftge Auswahl- und Egnungsfeststellungsverfahren entwckeln, de nternatonalen Qualtätsmaßstäben genügen. Zum anderen sollen de Forschung n desem Berech verstärkt und Handlungsanletungen für Hochschulen entwckelt werden. Des gescheht durch Projekte, de n Baden-Württemberg durchgeführt werden, deren Zelrchtung und Wrkung aber über Baden-Württemberg hnausrechen sollen. Im Zusammenhang mt der Auswahl der Projekte st de Idee zu deser Broschüre zur Hochschulzulassung entstanden, de von beden Insttutonen herausgegeben wrd. Es hat sch gezegt, dass es an der Aufarbetung der komplexen Matere für de Praktker 1 und Entscheder an den Hochschulen mangelt ener Aufarbetung, de zuglech verbunden st mt konkreten, zelgenau formulerten Empfehlungen für de enzelnen Akteure. De Broschüre Hochschulzulassung: Auswahlmodelle für de Zukunft wurde m Auftrag des Stfterverbandes für de Deutsche Wssenschaft und der Landesstftung Baden-Württemberg von Günter Trost (ITB Consultng, vormals Insttut für Test- und Begabungsforschung, Bonn) und Klauda Haase (ddaktk & dagnostk, Bonn) erstellt. Wr möchten den Verfassern für hre konstruktve und praxsnahe Darstellung der Studerendenauswahl sehr herzlch danken. Als Entschedungshlfe für de Hochschulen gbt de Broschüre enen Überblck über de rechtlchen Rahmenbedngungen der Auswahl von Studerenden, über de n Frage kommenden Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente sowe über deren Tauglchket. Vor desem Hntergrund zegt se Optonen auf, we de Hochschulen den neu gewonnenen Freraum bem Maßschnedern hrer Zulassungsprozesse unter möglchst effzentem Ensatz der verfügbaren Ressourcen nutzen können. Damt stellt de Broschüre ene Handlungsanletung dar, derer sch de Entscheder und Praktker an den Hochschulen bedenen können, wenn se de Auswahl enes Großtels hrer Studerenden n egener Verantwortung gestalten und dabe hr jewelges Profl und hre spezfschen Anforderungen an den studentschen Nachwuchs zur Geltung brngen wollen. Essen und Stuttgart, m Januar 2005 Dr. Volker Meyer-Guckel Dr. Andreas Weber 1 Im Interesse der Flüssgket des Textes wrd be der Bezechnung von Personengruppen stets nur de männlche Form verwendet; gement snd jewels weblche we männlche Personen. 3

4 4

5 Inhaltsverzechns Inhaltsverzechns Sete 1 Hochschulengangsdagnostk m Brennpunkt Reform der Hochschulzulassung Offene Fragen - Zel der Broschüre 13 2 Anforderungen an zukunftsfähge Auswahlmodelle 17 3 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente Schulnoten Testverfahren Kenntnstests Studerfähgketstests Allgemene Studerfähgketstests Spezfsche Studerfähgketstests Auswahlgespräche 30 4 Verfahrensoptonen zur Auswahl der Studerenden Orenterung und Beratung der Studennteresserten Optonen zur Gestaltung des Auswahlverfahrens Krterenorenterte Vorauswahl Verwendung von Studerfähgketstests m Auswahlverfahren Testentwcklung, -durchführung und -auswertung Stellenwert des Auswahlgesprächs m Auswahlverfahren Entschedung über de Zulassung der Studerenden 44 5 Folgerungen und Empfehlungen Orenterung und Beratung Gestaltung des Auswahlprozesses Umsetzung des Auswahlmodells Fragen der Fnanzerung Fragen der Koordnerung 52 6 Checklste. Wer hat was zu tun? 57 7 Lteratur 61 5

6 8

7 Hochschulengangsdagnostk m Brennpunkt 7

8 8

9 1 Hochschulengangsdagnostk m Brennpunkt 1 Hochschulengangsdagnostk m Brennpunkt Das deutsche Hochschulsystem steht vor wetrechenden Veränderungen. Wettbewerb, Proflbldung, Effzenz, Autonome und Deregulerung snd Begrffe, welche de gesellschaftlche Dskusson auf breter Ebene kennzechnen und als Letgedanken den Reformbestrebungen de Rchtung wesen. Im Rahmen des sch vollzehenden Wandlungs- und Innovatonsprozesses stehen de Regelungen und Maßnahmen enes jeden Telberechs des Hochschulsystems hnschtlch hrer Funktonaltät und Effektvtät auf dem Prüfstand. Für den Berech des Hochschulzugangs wrd folgerchtg de Frage nach der optmalen Zuordnung, das heßt der Passung zwschen Egnung und Negung der Studenbewerber enersets und den Anforderungen der enzelnen Studengänge anderersets, neu aufgeworfen. Betont wrd n desem Zusammenhang de progressve Ausdfferenzerung der Studengänge, angeschts derer auch deutsche Hochschulen künftg noch gezelter um geegnete Kanddaten werben müssen. Durch de Entwcklung egener Lehr- und Forschungsprofle versuchen de Hochschulen, sch klar vonenander abzugrenzen und so für hre jewelgen Zelgruppen attraktver zu werden. Mt der Engung über de Änderung des Hochschulrahmengesetzes (HRG) 2 verändert sch das Verhältns zwschen Staat und Hochschulen fundamental und wandeln sch n der Folge auch de hochschulspezfschen Steuerungsprnzpen. Wettbewerb st be der Regelung des Hochschulzugangs als Prozess dynamscher Wechselwrkungen zu sehen: De Studennteressenten bewerben sch an den besten Hochschulen, de Hochschulen werben um de besten Studenbewerber. Auf Seten der Hochschule wrkt dese Dynamk proflbldend, denn das Profl ener Hochschule lässt sch nsbesondere auch durch de Anforderungen defneren und schärfen, de für ene Zulassung erfüllt werden müssen (Hödl, 2002). De Ursachen für de Neuregelung des Hochschulzugangs snd velfältg. Vor allem de hohe Studenabbrecherquote jeder verte Studenanfänger schleßt sen Studum ncht ab bzw. de nedrge Absolventenquote, auch m nternatonalen Verglech, schafft drngenden Handlungsbedarf 3 (OECD, 2004). 2 Sebtes Gesetz zur Änderung des Hochschulrahmengesetzes vom 28. August 2004, BGBl. I S Für Enzelheten sehe Abschntt In Deutschland lag der Antel der Studenanfänger enes Altersjahrgangs m Jahr 2002 be 35 Prozent, aber de Absolventenquote 2002 betrug nur 19 Prozent. Damt legt Deutschland wet unter dem OECD-Mttel von 32 Prozent (OECD, 2004). 9

10 1 Hochschulengangsdagnostk m Brennpunkt Nach Auffassung des Wssenschaftsrats stellt das gegenwärtge System der Hochschulzulassung weder scher, dass de Egnungsprofle von Studenbewerbern n optmaler Wese mt den Anforderungen der jewelgen Studengänge abgeglchen werden, noch betet es Anreze für de Hochschulen, sch für de Betreuung gerade der Studenanfänger zu engageren. Durch ene aktvere Mtwrkung der Hochschulen an der Zulassung soll deren Proflbldung und Engagement für de Studerenden gestärkt und sollen anderersets de Qualfkatonsprofle von Studenbewerbern berets vor Studenaufnahme besser mt den Anforderungen enzelner Studengänge abgestmmt werden (von Heyden, 2004, S. 4ff.; Wssenschaftsrat, 2004; vgl. auch Lewn & Lschka, 2004). Umgekehrt snd auch de Studenbewerber gefordert, sch berets vor der Bewerbung wesentlch engehender mt den Anforderungen des angestrebten Studenfachs an den n Frage kommenden Hochschulen zu befassen. De Hochschulen selbst versprechen sch durch de ergänzende Überprüfung der spezfschen Studerfähgket - neben der egenen Proflbldung und der Stärkung des Wettbewerbs um besonders geegnete Studenbewerber - denn auch ene Verbesserung der Passgenaugket zwschen Bewerber- und Studenanforderungsprofl und n der Konsequenz ene Stegerung der Qualtät von Studum und Lehre. Schleßlch stärkt de Egenverantwortung be der Auswahl de Identfkaton der Hochschullehrer mt hren Studerenden und trägt so zur Herausbldung ener hochschul- oder fachberechsnternen Kultur be. De zunehmende Autonome der Hochschulen bem Zulassungsverfahren fordert ene größere nsttutonelle Verantwortung für den ndvduellen Studenerfolg und schafft Anreze für ene ntensve Betreuung nsbesondere n der Studenengangsphase (Ebel-Gabrel, 2004). Im Folgenden snd zunächst de Eckpunkte der Neuregelung und deren Implkatonen kurz darzustellen. 1.1 Reform der Hochschulzulassung Am 9. Jul 2004 stmmte der Bundesrat der Neuregelung der Studenplatzvergabe m Hochschulrahmengesetz zu; se bezeht sch allen auf de bundeswet zulassungsbeschränkten Studengänge, de n das zentrale Vergabeverfahren enbezogen snd. 4 Be der entsprechenden Bundesratsntatve zur Neugestaltung des Zugangs steht das Anlegen m Vordergrund, den Hochschulen mehr Verantwortung be der Auswahl hrer Studerenden enzuräumen. 5 Vom Wntersemester 2005/2006 an sollen de Plätze n den betreffenden Studengängen nach dem folgenden Verfahren vergeben werden: Zunächst werden von den verfügbaren Studenplätzen de Sonderquoten für Zwetstudenbewerber, Härtefälle, Überwechsler mt besonderer Hochschulzugangsberechtgung, von der Bundeswehr Benannte und Ausländer, welche Deutschen ncht glechgestellt snd, abgezogen. 4 Bundeswet begrenzt st de Zulassung zu den Studengängen Betrebswrtschaftslehre (nur bs Sommersemester 2005), Bologe, Medzn, Pharmaze, Psychologe, Termedzn und Zahnmedzn. 5 Auch wenn de neue Rahmenregelung zunächst nur für dese Gruppe von Studengängen glt, besteht wetgehend Engket darüber, dass de Hochschulen generell das Recht zur Auswahl hrer Studerenden erhalten sollen. De Bundesregerung erklärt dazu n ener Stellungnahme zum Gesetzentwurf des Bundesrats: Der Bund hält es aber für notwendg, den Hochschulzugang für alle Bewerber aller Studengänge, auch ncht zulassungsbeschränkter Studengänge, zu optmeren. In den Ländern 10

11 1 Hochschulengangsdagnostk m Brennpunkt Der entschedende Punkt des Änderungsgesetzes st en so genanntes 20:20:60- Quotenmodell. Quotenmodell Von den verblebenden Plätzen snd 20 Prozent den Abturbesten auf Bundesebene vorbehalten, de hre Wunschhochschule selbst auswählen können. Wetere 20 Prozent werden nach Wartezet vergeben. Neu st vor allem das Auswahlverfahren durch de Hochschulen. Dem Recht der Studennteressenten auf free Wahl ener Hochschule entsprcht das Recht der Hochschulen zur Auswahl hrer Studerenden. 60 Prozent der Studenplätze werden m Rahmen enes Auswahlverfahrens durch de Hochschulen selbst vergeben. De Krteren und Verfahren der Hochschulen zur Studerendenauswahl bewegen sch n enem bundeswet festgelegten Rahmen, der de Transparenz der Entschedungen gewährlesten soll. Nach der Neuordnung können m Auswahlverfahren ene Rehe von Krteren be der Studenplatzvergabe berückschtgt werden: Durchschnttsnote des Schulabschlusses, gewchtete Enzelnoten des Schulabschlusses, Auswahlkrteren Ergebns enes fachspezfschen Studerfähgketstests, Art ener Berufsausbldung oder Berufstätgket, Ergebns enes Auswahlgesprächs, ene Kombnaton deser Krteren. Das beschlossene HRG-Änderungsgesetz enthält kene abschleßende, sondern nur ene exemplarsche Auflstung der Krteren, nach welchen de Hochschulen hre Studerenden auswählen können. Ene Kombnaton der vorgenannten Krteren st ebenso möglch we etwa de Berückschtgung außerschulscher Aktvtäten. Maßgeblch st jedoch de Ausgestaltung des HRG durch das jewelge Landesrecht. We auch mmer de konkreten Anforderungen m Enzelnen defnert werden: Be der Auswahlentschedung muss der Abturdurchschnttsnote en maßgeblcher Enfluss geschert werden, während de übrgen Krteren, sowet kene andere landesrechtlche Regelung erfolgt, fakultatv anwendbar snd. (So kann für ene Hochschule auch de Möglchket bestehen, m Rahmen des Auswahlverfahrens Bnnenquoten zu blden: Zum Bespel kann se bs zu ener bestmmten Abturdurchschnttsnote de drekte Zulassung gewähren und für de hernach ncht zum Zuge Gekommenen de Anwendung weterer Krteren vorsehen). Aus verfassungsrechtlcher Scht st wchtg, dass de Hochschule bzw. de Fakultät oder der Fachberech nur solche ergänzenden Auswahlkrteren heranzehen kann, de jewels enen Bezug zum angestrebten Studenabschluss haben. hat de Dskusson schon früher, nämlch be der Regelung der Zulassung m örtlchen Numerus clausus begonnen her stehen zwar bundeswet ausrechend Plätze zur Verfügung, jedoch besteht an enzelnen Hochschulorten en Bewerberüberhang. Baden-Württemberg hat m Jahr 2002 en Gesetz erlassen, nach dem de Hochschulen n bestmmten, eng begrenzten Studengängen ene gesonderte Egnungsfeststellung neben der allgemen erforderlchen schulschen Qualfkaton verlangen können. Darüber hnaus können de Hochschulen sether 90 Prozent der Studenplätze n örtlch zulassungsbeschränkten Studengängen nach bestmmten Auswahlkrteren vergeben. 11

12 Vorauswahl Rechtlche Grundlagen Verfahrenskoordnaton 1 Hochschulengangsdagnostk m Brennpunkt Das Auswahlverfahren kann n mehreren, aufenander folgenden Stufen durchgeführt werden, wobe sch de Telnehmerzahl sukzessve reduzert. De Vorauswahl als erste Screenng -Stufe erfolgt ebenfalls anhand der oben genannten Krteren, (mt Ausnahme des Auswahlgesprächs), ergänzt um de Ortspräferenzen der jewelgen Studennteressenten. De Hochschulen können somt fre entscheden, ob se geegnete Bewerber unabhängg von deren Ortswünschen enladen oder sch eher auf Bewerber mt hoher Ortspräferenz konzentreren wollen. Im Ergebns könnte etwa ene Hochschule n hr Auswahlverfahren nur solche Bewerber enbezehen, für de se auch erste Wahl st. Das Krterum der Ortspräferenz, also de Rangfolge der bevorzugten Hochschulen aus der Scht des Bewerbers, könnte gerade an stark nachgefragten Standorten dazu herangezogen werden, Mehrfachzulassungen zu vermeden (Bade, 2004). Deses eher lestungsfremde Krterum st m Hnblck auf enen verstärkten Wettbewerb aber als ncht ganz unproblematsch enzustufen. De Zahl der Hochschulen, für welche de Studennteressenten hre Präferenz erklären können, wurde analog dem englschen System auf nsgesamt sechs begrenzt. Das geänderte Rahmengesetz zelt erkennbar auf de Deregulerung des Zulassungsverfahrens. Daher wrd auf sämtlche Detalregelungen verzchtet, de m weteren Verfahren durch Staatsvertrag, Landesrecht und Auswahlsatzungen der enzelnen Hochschulen festgelegt werden müssen. Nachdem der Bundesrat der HRG-Novelle zugestmmt hat, müssen nun de Landesgesetzgeber de m Auswahlverfahren zur Anwendung kommenden Auswahlkrteren sowe den weteren Verfahrensablauf regeln. Das Landesrecht kann zusätzlche Krteren, we z. B. außerschulsche Aktvtäten, vorsehen und den Hochschulen genauere Vorgaben für das Auswahlverfahren machen; so kann es etwa de verbndlche Anwendung weterer Krteren neben der Abturdurchschnttsnote vorschreben. Bevor nun de Hochschulen nach den erwähnten Krteren auswählen können, müssen se gemäß den entsprechenden Ausführungsgesetzen der Länder Auswahlsatzungen erlassen. De Gesetzgebungsverfahren der Länder sollen bs Ende 2004 abschlossen sen, damt de Hochschulen hre Auswahlsatzungen rechtzetg erlassen können. Es gbt gute Gründe, de für ene Koordnaton des Bewerbungs- und des Vergabeprozesses sprechen. Im Interesse der Bewerber we der Hochschulen können auf dese Wese Mehrfachbewerbungen dentfzert, Mehrfachzulassungen vermeden und das Nachrücken zunächst abgewesener Bewerber auf fre geblebene Plätze gewährlestet werden. Der Wssenschaftsrat plädert n desem Zusammenhang für ene auf das notwendge Maß beschränkte bundeswete Verfahrenskoordnaton, damt an enem oder mehreren Orten abgewesene Bewerber wetere Chancen auf enen Studenplatz n enem Fach hrer Wahl haben. 12

13 1 Hochschulengangsdagnostk m Brennpunkt 1.2 Offene Fragen Zel der Broschüre Auch wenn de Intentonen des neuen Zulassungsverfahrens klar formulert snd, stellt sch für alle an dem Auswahlprozess Betelgten ene Rehe von Fragen: Warum soll de Auswahl ncht enfach anhand der ohnehn vorlegenden Abturdurchschnttsnote oder ausgewählter Fachnoten m Abturzeugns erfolgen? Welche Auswahlkrteren bzw. -nstrumente können ergänzend zu den Krteren Abturdurchschnttsnote und Wartezet herangezogen werden, nsbesondere n Studengängen mt starkem Bewerberüberhang, be denen sch bespelswese Auswahlgespräche ncht mt allen Bewerbern durchführen lassen? Gbt es überhaupt Auswahlverfahren, welche de jewels spezfschen Studenanforderungen n zuverlässger Wese abzublden erlauben und damt de Treffscherhet der Auswahl geegneter Bewerber erhöhen? Wenn es solche Verfahren gbt, we und durch wen können se entwckelt, durchgeführt und ausgewertet werden? We lässt sch de Qualtät deser Prozesse garanteren? We können Auswahlverfahren auch für klene Studengänge n ökonomscher Wese entwckelt und durchgeführt werden? We können de Hochschulen den Aufwand für hre Auswahlverfahren n vertretbaren Grenzen halten, ohne Abstrche an der Qualtät der Auswahl n Kauf nehmen zu müssen? We kann de allsets geforderte Proflbldung setens der enzelnen Fachbereche n der je spezfschen Auswahlpraxs zum Ausdruck kommen, ohne dass bespelswese jeder Fachberech enen egenen Auswahltest zu entwckeln braucht? Welche Vor- und Nachtele haben de n Deutschland und n anderen Ländern berets verfügbaren Auswahltests? Inwewet st ene Übernahme bespelswese amerkanscher Studerfähgketstests snnvoll? We kann der Bewerbungs- bzw. der Vergabeprozess hochschulübergrefend koordnert werden? An welchen konkreten Servcelestungen besteht Bedarf? Welche Enrchtung kann dese Aufgaben gegebenenfalls übernehmen? In deser Broschüre, de sch spezell an de Dozenten, de Letung und de Verwaltung der Hochschulen wendet, werden Antworten auf dese Fragen gegeben. In Deutschland und n anderen Ländern vorhandene Instrumente und berets praktzerte Verfahrenswesen werden auf hre Verwendbarket n der aktuellen Stuaton der deutschen Hochschulen untersucht, Möglchketen von Neuentwcklungen werden geprüft. Dese Analyse wrd anhand ganz unterschedlcher, aber durchweg relevanter Krteren vorgenommen. Vor desem Hntergrund werden für de enzelnen Stufen des Auswahlprozesses möglche Optonen für de Vorgehenswese und de verwendbaren Instrumente vorgestellt und deren Vor- und Nachtele beschreben. De Implkatonen der jewelgen Optonen für de Hochschulen snd dann zu dskuteren. Für bestmmte Optonen werden konkrete Empfehlungen zum Vorgehen be der Konzperung, der Vorberetung, der Durchführung und der Auswertung der Auswahlverfahren gegeben. 13

14 14

15 Anforderungen an zukunftsfähge Auswahlmodelle 150

16 16

17 2 Anforderungen an zukunftsfähge Auswahlmodelle 2 Anforderungen an zukunftsfähge Auswahlmodelle Das engangs beschrebene Änderungsgesetz bldet den Rahmen, nnerhalb dessen de Hochschulen den Zugang n egener Verantwortung gestalten können. De Zulassungsverfahren müssen ndessen ncht nur Rechtsscherhet gewährlesten, se müssen ener Rehe weterer Krteren genügen. Dazu gehört zunächst de Erfüllung von Gütekrteren, de be der Entwcklung, dem Ensatz und der Auswertung enes jeden egnungsdagnostschen Verfahrens anzulegen snd. De wchtgsten deser Gütekrteren snd Objektvtät, Zuverlässgket und prognostsche Gültgket (Trost, 2003). En Verfahren st dann objektv, wenn alle Telnehmer glech behandelt werden, das heßt, wenn be der Durchführung und der Auswertung des Verfahrens sowe be der Interpretaton der Ergebnsse für alle Telnehmer gleche Bedngungen herrschen. De Ergebnsse müssen bespelswese unabhängg sen von den Personen, welche en bestmmtes Verfahren durchführen und auswerten. De Zuverlässgket ment das Maß an Genaugket, mt dem das dagnostsche Instrument de betreffenden Egnungsmerkmale msst. En zuverlässges Verfahren führt bespelswese be wederholter Messung an denselben Personen stets zum glechen Ergebns; ebenso müssen zwe äquvalente Versonen enes zuverlässgen Tests, wenn se mt denselben Personen durchgeführt werden, de glechen Ergebnsse zetgen. De Gültgket oder Valdtät enes egnungsdagnostschen Verfahrens bezechnet den Grad, n dem das Verfahren dejengen Merkmale oder Fähgketen, de es messen soll, auch tatsächlch msst. Be Auswahl-Instrumenten st de prognostsche Gültgket von besonderer Bedeutung, das heßt das Ausmaß, n dem aus dem Ergebns der spätere Erfolg etwa n der Ausbldung, m Studum oder m Beruf vorhergesagt werden kann. Hohe Objektvtät und hohe Zuverlässgket enes Verfahrens snd notwendge, aber keneswegs hnrechende Voraussetzungen für dessen Vorhersagekraft. Dese wrd n der Regel festgemacht an der Enge des Zusammenhangs (der Korrelaton) zwschen den Ausprägungen m egnungsdagnostschen Verfahren, bespelswese Testlestungen vor Studenbegnn, und den späteren Lestungen, bespelswese m Zwschen- oder Abschlussexamen oder m Bestehen oder Nchtbestehen bestmmter Prüfungen. Objektvtät Zuverlässgket Gültgket 17

18 2 Anforderungen an zukunftsfähge Auswahlmodelle Farness Transparenz Akzeptanz Tranerbarket Praktkabltät Neben desen eher wssenschaftlchen Gütekrteren gbt es ene Rehe weterer wchtger Krteren, an welchen de Brauchbarket egnungsdagnostscher Verfahren gemessen werden muss. En Auswahlverfahren muss far gegenüber den relevanten Bewerbergruppen sen. Das heßt, es darf Angehörge deser Gruppen ncht systematsch benachtelgen oder bevorzugen. Unfarness legt bespelswese dann vor, wenn de Zulassungschancen für Angehörge bestmmter Gruppen durch das Auswahlverfahren geschmälert werden, obglech dese Gruppen m Mttel glech geegnet snd we de jewelgen Komplementärgruppen (etwa Männer m Verglech mt Frauen). Zu fordern st des weteren, dass en Auswahlverfahren transparent st. Dazu snd klare Informatonen über das Zel der Auswahl, de Auswahlkrteren, de Inhalte und de Modaltäten der Durchführung des Verfahrens sowe de Auswertung und de Verwendung der Ergebnsse erforderlch. En wchtges Element der Vertrauensbldung be den Bewerbern st n desem Zusammenhang de Verwendung der Ergebnsse des Auswahlverfahrens auch zu Beratungszwecken. Farness und Transparenz snd, ebenso we de Objektvtät, wchtge Voraussetzungen dafür, dass de Hochschulen, de Bewerber und de Öffentlchket Vertrauen n den neuen Auswahlprozess fassen und dass deses Verfahren von allen Betelgten akzeptert wrd. Von deser Außenwrkung hängt schleßlch unter anderem ab, ob sch de rchtgen, also de passenden Bewerber angesprochen fühlen und gewonnen werden. Bedeutend für de Akzeptanz des Verfahren st auch, dass es n sener konkreten nhaltlchen Ausgestaltung be den Studenbewerbern, den Hochschulen, den poltschen Entschedungsträgern und n der Öffentlchket auf Zustmmung trfft. Der Bezug zum jewelgen Studengang und zu den erklärten Bldungszelen der betreffenden Hochschule muss erkennbar sen. En Verfahren, das als tendenzös oder aber auch als n ensetger Wese allzu selektv wahrgenommen wrd, kann de unerwünschte Nebenwrkung haben, dass sch durchaus passende Bewerber leber an ener anderen Hochschule bewerben, be der bespelswese de Erfolgswahrschenlchket höher engeschätzt wrd zumal de Anzahl der möglchen Bewerbungen begrenzt st. Auch dese Aspekte snd be der Konzperung zu berückschtgen, damt geegnete Studennteressenten auch beret snd, sch dem Verfahren zu unterzehen (vgl. auch Arnhold & Hachmester, 2004). Be allen egnungsdagnostschen Verfahren, de zu Auswahlzwecken verwendet werden, st zu verlangen, dass deren Ergebnsse ncht durch kurzfrstges, massves und gezeltes Tranng so beenflusst werden können, dass ncht mehr de egentlche Qualfkaton, sondern ledglch das Ausmaß an Vorberetung das Ergebns bestmmt. En wesentlcher Aspekt be der Gestaltung von Auswahlverfahren st ncht zuletzt deren Praktkabltät sowe das Verhältns von Aufwand bzw. Kosten enersets und (Zusatz-)Nutzen anderersets. De neue gesetzlche Regelung stellt veränderte Anforderungen ncht nur an de Studenbewerber, sondern auch an de Hochschullehrer und de Hochschulverwaltung. Angeschts knapper fnanzeller und personeller Ressourcen st der fnanzelle und organsatorsche Aufwand so gerng we möglch zu halten. De Verfahren müssen handhabbar und hnrechend robust sen. 18

19 2 Anforderungen an zukunftsfähge Auswahlmodelle Alle dese Krteren glt es m Auge zu behalten, wenn über de Verwendung enzelner Verfahren zur Auswahl unter den Studenbewerbern entscheden wrd. Angeschts der Bedeutung der Auswahlverfahren für de Bewerber we für de Hochschule st Qualtätsscherung en vorrangges Gebot. Se begnnt be der Entwcklung und Zusammenstellung der Instrumente enes Auswahlverfahrens und setzt sch fort be der Verwendung und Auswertung. Ene systematsche Evaluaton der Studenbewerberauswahl und, darauf aufbauend, ene sukzessve Verbesserung der Verfahren schern de fortdauernde Qualtät des Auswahlprozesses und erhöhen damt auch dessen Akzeptanz be den Betelgten we n der Öffentlchket. Im folgenden Abschntt werden de n Frage kommenden Auswahlkrteren und -verfahren vorgestellt und m Lchte der genannten Qualtätskrteren bewertet. Dabe werden nsbesondere de vorlegenden natonalen bzw. nternatonalen Erfahrungen berückschtgt. 19

20 20

21 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente 21

22 22

23 3 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente 3 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente Ungeachtet der Velgestaltgket des Hochschulzugangs m Enzelnen zählen schulsche Lestungsbewertungen durchgängg zu den maßgeblchen Krteren be der Entschedung über de Zulassung zu enem Studum. Als zusätzlche Instrumente zur Auswahl unter Studenbewerbern haben Studerfähgketstests sowe Intervews, nsbesondere n den angelsächsschen Staaten, ene lange Tradton. Aber auch n Deutschland legen berets ene umfangreche Lteratur sowe velfältge praktsche Erfahrungen zu desen Auswahlelementen vor. Fremdsprachenprüfungen, Essays, Portfolos, Referenzschreben und stuatve Elemente we etwa Assessment-Center- Verfahren ergänzen das Spektrum möglcher Auswahlnstrumente. 6 We de wchtgsten deser Elemente n Bezug auf de vorgenannten Anforderungen zu bewerten snd, soll m Überblck aufgezegt werden. 3.1 Schulnoten Der schulschen Lestungsbewertung kommt nach we vor ene zentrale Rolle be der Zulassungsentschedung zu. Aufschluss über de Studenegnung versprcht man sch n der Regel vom Notendurchschntt des Abschlusszeugnsses und/oder von Enzelnoten n enschläggen Schulfächern. Inhaltlch werden Schul(abschluss)noten betrachtet als Maßzahlen des errechten schulschen Kenntns- und Lestungsnveaus und darüber hnaus auch des allgemenen ntellektuellen Lestungspotenzals. Der mmensen Bedeutung für den Zugang zu weterführenden Bldungsenrchtungen entsprechend wurde de dagnostsche Güte von Schulnoten mmer weder untersucht. 7 Als überenstmmender Befund kann festgehalten werden, dass Schulnoten weng objektv snd und kene zufredenstellende Zuverlässgket aufwesen (Dedeshemer Kres, 1997; vgl. auch Arnold & Hachmester, 2004). 8 Schulabschlussnoten, de sch auf kene defnerten, natonalen Bldungsstandards bezehen, snd zudem nur begrenzt verglechbar und m Hnblck auf Lestungsnveaus nur engeschränkt transparent (von Heyden, 2004). Dass de Durchschnttsnote m Abschlusszeugns n zahlrechen Ländern darunter auch n Deutschland, we de neue Regelung durch das HRG endrücklch doku- Abturnote 6 Dese Verfahren werden n der vorlegenden Broschüre ncht gesondert behandelt; an geegneter Stelle wrd ndessen auf de Brauchbarket enger deser Instrumente hngewesen. Ausführlche Informatonen können z. B. dem Buch des Dedeshemer Kreses (1997) entnommen werden. 7 Schulnoten erfüllen bekanntlch neben der dagnostschen Funkton wetere, nämlch pädagogsche Funktonen (z. B. des Ansporns, der Warnung, der Anerkennung von Anstrengung auch be schwacher Lestung), welche ncht an psychometrschen Gütekrteren gemessen werden können. 8 Ene engehendere Dskusson und weterführende Lteratur zur Bewährung schulscher Bewertungen fndet sch n der Stude des Dedeshemer Kreses. 23

24 3 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente Fächerwahl mentert dennoch en starkes Gewcht be Zulassungsentschedungen erhält, hat verschedene Gründe. Zum enen hat sch de Abturdurchschnttsnote als der Enzelndkator mt der verglechswese höchsten prognostschen Gültgket hnschtlch des Studenerfolgs erwesen (Trost, 1995). Zum anderen sprechen ökonomsche Gründe für deren Enbezehung. Se st n der Regel be allen Bewerbern verfügbar, lecht zugänglch und hre Erhebung verursacht kenerle Kosten. Das Argument der Ökonome glt ebenso für de Abschlussnoten n ausgewählten Schulfächern. Aus enzelnen Fachnoten m Abschlusszeugns lässt sch der Studenerfolg jedoch ncht mt der Genaugket vorhersagen we aus dem Notendurchschntt (Lssmann, 1977). Aus desem Grunde snd dfferentelle Erfolgsprognosen, das heßt, de Vorhersage, dass Personen mt enem bestmmten Schulnotenprofl später m Studengang A erfolgrech, m Studengang B dagegen erfolglos sen werden, kaum möglch. Erst recht glt des selbstverständlch für ene Prognose aufgrund der Abturdurchschnttsnote: Se gbt Auskunft über de generelle Studenegnung, ncht aber über ene besondere Egnung für das Studum des Fachs X m Untersched zum Studum des Fachs Y (vgl. Baron-Boldt, 1989; Wengardt, 1989). Neben den schulschen Lestungen, we se sch n Noten ausdrücken, kann auch der Nachwes, dass bestmmte Fächer belegt worden snd, be der Zulassungsentschedung herangezogen werden. De Mndestanforderungen an englschen Hochschulen etwa bezehen sch tradtonell auf de Zahl der Prüfungsfächer bem Schulabschluss n der Regel werden mndestens dre A-Levels gefordert sowe auf de n desen Fächern erzelten Prüfungsergebnsse. Unverstäten fordern zumest A-Levels n denjengen Fächern, de dem gewählten Studengang entsprechen bzw. am nächsten stehen (Hödl, 2002). Ene ähnlche Rolle spelen de auf der Hgh School belegten Kurse n den USA für de Vorauswahl der Bewerber. In beden Fällen snd Art und Anzahl der belegten Fächer sowe das Nveau und der Abschluss der schulschen Qualfkaton unabdngbare, aber n der Regel ncht hnrechende Voraussetzungen für de Zulassung. Be der Kurswahl als Auswahlkrterum st zu berückschtgen, dass dese ncht zuletzt auch vom Angebot der jewelgen Schule abhängt. Ferner nötgt ene solche Vorbedngung de späteren Studenbewerber zu ener relatv frühen Spezalserung, en Effekt, der durchaus ncht von allen Hochschullehrern postv beurtelt wrd. 3.2 Testverfahren Be den Testverfahren zur Auswahl unter Studenbewerbern kann zunächst zwschen Kenntnstests und Studerfähgketstests unterscheden werden (vgl. Dedeshemer Kres, 1997; Trost, 2003). Anhand von Kenntnstests soll enschlägges Wssen als Studenvoraussetzung überprüft werden. Studerfähgketstests zelen m Untersched dazu auf de Messung ntellektueller Fähgketen als kogntve Voraussetzung für en erfolgreches Studum. Grundlagen Kenntnstests Kenntnstests (Achevement Tests) werden n velen Ländern, bespelswese n den USA, Japan oder Chna, regelmäßg als Instrument zur Auswahl von Studerenden verwendet. Mt dem Ensatz von Kenntnstests verbunden st de Formulerung von Mndeststandards an Wssen, de ene Hochschule be hren Studenanfängern vor- 24

25 3 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente aussetzt. De Kenntnsprüfung kann zum enen auf das erworbene Wssen n den absolverten Schulfächern ausgerchtet sen. Testaufbau und -nhalte folgen be solchen schulfachbezogenen Kenntnstests dem Currculum der Schulfächer, Fachbereche oder des Schulpflchtprogramms. Deser Bezug erklärt de für jenen Testtyp ebenfalls gebräuchlche Bezechnung Schullestungstests. Zum anderen können Achevement Tests sch auf de künftgen spezfschen Anforderungen des gewählten Studenfachs bezehen. Studenfachspezfsche Kenntnstests orenteren sch wenger an der Systematk schulscher Fächer und an deren Lehrprogrammen, sondern velmehr an dem fachbezogenen Wssensstand, der be der Aufnahme enes Studums nach Auffassung der Hochschule vorhanden sen muss. Auch de mesten Fremdsprachenprüfungen snd standardserte schrftlche Kenntnstests. 9 Im Rahmen enes Hochschulengangsverfahrens snd dese nsbesondere für Studengänge mt nternatonaler Ausrchtung relevant, be denen z. B. de Studerenden en oder mehrere Studensemester m Ausland absolveren oder en Tel der Lehrveranstaltungen n ener Fremdsprache abgehalten wrd. Arnhold und Hachmester (2004) wesen darauf hn, dass Fremdsprachenprüfungen n desem Zusammenhang durch de Entstehung enes europäschen Hochschulraums erheblch an Bedeutung gewnnen. Standardserte Kenntnstests wesen generell ene hohe Durchführungsobjektvtät auf, was sch auf enhetlche Bedngungen der Testabnahme zurückführen lässt. Da de Tests zumest als Multple-choce-Verfahren engesetzt werden, st ebenfalls ene hohe Objektvtät der Auswertung gewährlestet. De prognostsche Gültgket von Kenntnstests st ncht so hoch we dejenge der Schulabschlussnote und der Ergebnsse von Studerfähgketstests, schleßlch beschränken sch de Anforderungen von Kenntnstests m Wesentlchen auf ren reproduktve Fähgketen. Se st aber mmer noch zufreden stellend. De Vorhersagegenaugket enes Kenntnstests stegt n der Regel mt der Überenstmmung von Test- und Studennhalten (Dedeshemer Kres, 1997, S. 86f.). Aus ökonomscher Scht snd Entwcklung und Erprobung standardserter Kenntnstests als aufwändg und kostenntensv enzustufen (vgl. Trost, 1995). Ist de Testentwcklung jedoch enmal gelestet, erfordern Durchführung und Auswertung verglechswese weng Aufwand. Dass Kenntnsse durch Pauken und ntensve Repetton erworben und verteft werden können, st en durchaus erwünschter Effekt. Dabe muss allerdngs auch berückschtgt werden, dass de Enbezehung von Kenntnstests n das Auswahlverfahren erfahrungsgemäß kommerzelle Tranngsanbeter auf den Plan ruft. Des st nsbesondere dann der Fall, wenn de Schule den geforderten Prüfungsstoff ncht ausrechend vermtteln kann, fndet aber auch n anderen Fällen statt; zumest werden durch Befragen der Test-Absolventen enfach de m Kenntnstest erfassten Inhalte gesammelt und n Form von Kompenden und Tranngskursen den nächsten Bewerberkohorten gegen teures Geld zur Verfügung gestellt. Bewerber, de sch teure Pauk- Kurse oder teure Tranngsbücher ncht lesten können, snd benachtelgt. Güte Studerfähgketstests 10 Als Studerfähgketstests werden Testverfahren zur Messung derjengen ntellektu- 9 Fremdsprachenkenntnsse werden telwese auch durch Intervews, schrftlche Übersetzungen oder Essays geprüft. 10 Ene umfassende Darstellung deutscher und nternatonaler Studerfähgketstests, llustrert mt zahlrechen Aufgaben-Bespelen, betet de Stude von Trost (2003). Grundlagen 25

26 3 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente Güte ellen Fähgketen bezechnet, de für en erfolgreches Studum bedeutsam snd. Typsche Anforderungsstuatonen m Studum, etwa de Verarbetung von Texten oder de Extrakton und Interpretaton von Informatonen aus Tabellen oder Grafken, werden n Testaufgaben exemplarsch abgebldet. Studerfähgketstests gründen konzeptonell auf enem Repräsentatonsschluss: Je besser en Bearbeter mt den m Test repräsenterten Anforderungen zurechtkommt, desto höher st de Wahrschenlchket, dass er auch de tatsächlchen Studenanforderungen ähnlcher Natur erfolgrech bewältgen wrd (Trost, 2003, S. 12). Innerhalb der Gruppe der Studerfähgketstests können zwe Arten unterscheden werden: allgemene Studerfähgketstests se messen kogntve Fähgketen, de mehr oder wenger für jedwedes Studum wchtg snd und spezfsche Studerfähgketstests se erfassen kogntve Fähgketen, de für enen bestmmten Studengang bzw. en Studenfeld (ene Gruppe von Studengängen mt ähnlchen Anforderungen an de Studerenden) von besonderer Bedeutung snd. In beden Fällen st für ene erfolgreche Testbearbetung ken fachlches Vorwssen notwendg. Sämtlche Informatonen, de zur Lösung der Testaufgaben benötgt werden, snd m Aufgabenmateral enthalten. Verwendet werden bede Kategoren von Studerfähgketstests sowohl zur Beratung von Studennteressenten be der Entschedung für oder gegen en Hochschulstudum generell und be der Fachwahl als auch zur Auswahl von Studerenden be der Hochschulzulassung. De dagnostsche Güte von Studerfähgketstests kann als sehr hoch bezechnet werden. De Durchführungsobjektvtät st aufgrund strenger Vorgaben zur Gewährlestung enhetlcher Bedngungen be der Testabnahme wetestgehend gegeben; ebenso st de Forderung nach Auswertungsobjektvtät be Tests mt vorgegebenen Antwortoptonen und elektronscher Auswertung n vollem Umfang erfüllt. Emprsche Untersuchungen belegen, dass Studerfähgketstests äußerst zuverlässge Verfahren snd, das heßt, de Ergebnsse der Testbearbetung snd be ener wederholten Untersuchung mt denselben Personen stabl und de Ergebnsse verschedener Testversonen snd verglechbar. De prognostsche Gültgket von Studerfähgketstests st n der Regel etwas nedrger als dejenge der Schulabschlussnote, n Enzelfällen übertreffen de Ergebnsse n Studerfähgketstests jedoch de Schulabschlussnote an Prognosekraft. Durch de Kombnaton von Schulabschlussnote und Ergebns enes Studerfähgketstests wrd de prognostsche Güte erheblch verbessert (Trost, 2003, S. 36f.). Darüber hnaus handelt es sch nach den vorlegenden Befunden be Studerfähgketstests um en fares Auswahlnstrument. Es gbt kenerle Hnwese darauf, dass bestmmte Gruppen durch de Verwendung von Studerfähgketstests be der Zulassung zur Hochschule systematsch benachtelgt werden. Was de Tranerbarket angeht, so lassen sch de zur Testbearbetung notwendgen Fähgketen ncht kurzfrstg durch massves Tranng verbessern, we zahlreche Begletstuden m Rahmen großer Testprogramme zegen. Indessen führt de Vertrauthet mt der Teststuaton und den zu bearbetenden Aufgabentypen durchaus n enem gewssen Umfang zu ener Verbesserung der Testlestung. Ene umfassende Informaton der Studennteresserten über Inhalte und Formate solcher Tests sowe de Möglchket zur aktven Vorberetung auf de Teststuaton st deshalb unabdngbar. De Veröffentlchung exemplarschen Testmaterals fördert ncht zuletzt auch de Transparenz des Verfahrens. Der offenkundge Nachtel ener Verwendung von Studerfähgketstests be der Zulassungsentschedung st der hohe Aufwand für Entwcklung und Qualtätssche- 26

27 3 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente rung. Demgegenüber fallen deutlch nedrgere Kosten für de Durchführung und sehr gernge Kosten für de Auswertung an. Be der Abwägung von Kosten und Nutzen snd mthn enersets de hohen Investtonen m Zusammenhang mt der Beretstellung und der fortlaufenden Pflege enes Studerfähgketstests zu berückschtgen (es glt, jährlch neue, berets erprobte Aufgaben von stets glecher Güte enzusetzen). Anderersets snd de Vortele enes derartgen Verfahrens zu bedenken: Ene fast belebg große Zahl von Bewerbern kann n effzenter Wese an en und demselben Tag n objektver Wese auf Aspekte hrer Studenegnung geprüft werden, de n der Abturdurchschnttsnote ncht zum Ausdruck kommen, ohne dass de Hochschullehrer zetlch belastet werden. De Ergebnsse legen bnnen wenger Tage vor be computergestützten Tests gar bnnen Mnuten. De Prognose des Studenerfolgs wrd durch de Enbezehung der Testergebnsse n den Auswahlprozess verbessert (mt der mttelfrstgen Folge besserer Studenergebnsse und verkürzter Studenzeten). Im Falle der Verwendung fachspezfscher Studerfähgketstests verschafft sch de Hochschule zuverlässge Informatonen über de spezfsche Egnung der Bewerber für den angestrebten Studengang Allgemene Studerfähgketstests De Messbereche allgemener Studerfähgketstests zelen auf ntellektuelle Fähgketen, de grundsätzlch und unabhängg von der angestrebten Fachausrchtung für de Bewältgung enes akademschen Ausbldungsgangs wchtg snd. Dazu zählt bespelswese de Fähgket, komplexe Informatonen zu verarbeten und zutreffende Schlüsse aus hnen zu zehen. Deser Test-Typus umfasst zumest enen verbalen und enen quanttatven Tel, de sch jewels aus verschedenen Aufgabengruppen zusammensetzen. Arten allgemener Studerfähgketstests Zu den bekanntesten allgemenen Studerfähgketstests 11 gehört der Scholastc Assessment Test (SAT) n den Verengten Staaten, der m Auftrag des College Entrance Examnaton Board durch den Educatonal Testng Servce (ETS) n Prnceton beretgestellt wrd. Er enthält neben enem knapp drestündgen so genannten Reasonng Test (SAT I) zur Messung der allgemenen Studerfähgket enen zweten schulfach-bezogenen Tel (SAT II), der ene Anzahl so genannter Subject Tests mt jewels ca. ener Stunde Bearbetungszet umfasst. Somt stellt der SAT ene Kombnaton von Studerfähgkets- und Kenntnstest dar. Wenn en College-Fachberech be sener Zulassungsentschedung SAT-Ergebnsse berückschtgt, so gehört dazu stets das Resultat m Reasonng Test, während von den Subject Tests nur jene herangezogen werden, de enen Bezug zum betreffenden Studengang aufwesen. Auch m deutschen Sprachraum snd enge allgemene Studerfähgketstests entwckelt worden. Der erste deser Art war der Auswahltest der Studenstftung (ATS), der n den sebzger Jahren m Rahmen enes mehrstufgen Auswahlverfahrens für Bewerber um en Stpendum der Studenstftung des deutschen Volkes verwendet wurde. Der ATS wurde nach dem Vorbld der damalgen amerkanschen Scholastc Apttude Tests konzpert, allerdngs mt enem deutlch höheren Schwergketsgrad (Trost, 1980, 1986). Auf de Lestungsfähgket der 11 Hngewesen se auch auf de amerkansche Graduate Record Examnaton (GRE), enen allgemenen Studerfähgketstest, der be der Zulassung zum Graduertenstudum nach Abschluss des College-Studums ene zentrale Rolle spelt. 27

28 3 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente Gesamthet der Absolventen der Sekundarstufe II zugeschntten wurde der 1973 entwckelte Test der akademschen Befähgung (TAB), der überwegend zu Forschungszwecken, aber auch zur Beratung be Fragen nach der allgemenen Studenegnung Verwendung fand (Htpass, Ohlsson & Thomas, 1984; Trost & Bckel, 1979). Aktuell verwendet werden an der Unverstät St. Gallen zwe Studerfähgketstests, welche de Egnung für rechts-, staats- und wrtschaftswssenschaftlche Studengänge prüfen: der Orenterungstest für rechts- und staatswssenschaftlche Studengänge er hat ausschleßlch beratende Funkton und de Zulassungsprüfung für ausländsche Studenbewerbende. Schleßlch se ene Sere so genannter Rehungstests erwähnt, welche sowohl Elemente enes allgemenen Studerfähgketstests als auch Elemente studenfeldspezfscher Tests enthalten (sehe auch den folgenden Abschntt). Dese snd set Mtte der neunzger Jahre Bestandtel des Zulassungsverfahrens zu mehreren Fachhochschulen n Österrech und Lechtensten. Ähnlch we bem SAT wrd der allgemene Tel be der Zulassung zu allen enbezogenen Studengängen n glecher Wese engesetzt und jewels ergänzt durch spezfsche Aufgabengruppen für de enzelnen Studenfelder, wobe es sch her allerdngs um Fähgkets- und ncht um Kenntnstests handelt. Arten spezfscher Studerfähgketstests Spezfsche Studerfähgketstests Spezfsche Studerfähgketstests zelen auf de Messung von Fähgketen, de für bestmmte Studengänge oder Studenfelder besonders wchtg snd. Etablert haben sch solche Tests m anglo-amerkanschen Raum nsbesondere be der Zulassung zum Graduertenstudum der Wrtschaftswssenschaften, der Rechtswssenschaft und der Medzn. Studenbewerber snd bem Graduate Management Admsson Test (GMAT) aufgefordert, m studenbezogenen Fähgketstest enen mathematschen und enen sprachlchen Aufgabentel zu bearbeten und zusätzlch zwe Aufsätze zu zwe verschedenen Themen zu verfassen, so genannte Analytcal Wrtng Assessment Essays. De Ergebnsse des GMAT werden ncht nur von zahlrechen amerkanschen Graduate Schools, sondern auch von etlchen Unverstäten außerhalb der Verengten Staaten be hrer Zulassungsentschedung verwendet, hauptsächlch von solchen Hochschulen, be denen Kurse n englscher Sprache bzw. en oblgatorsches Auslandssemester oder -jahr Tel des wrtschaftswssenschaftlchen Studums snd (z. B. der Wssenschaftlchen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) n Koblenz-Vallendar). Be der Zulassung zum Jurastudum wrd an velen amerkanschen Hochschulen der Law School Admsson Test (LSAT), be der Zulassung zum Medznstudum der Medcal College Admsson Test (MCAT) engesetzt. In deutscher Sprache gbt es berets ene Velzahl spezfscher Studerfähgketstests, de durch de ITB Consultng bzw. durch deren Vorläuferenrchtung, das Insttut für Test- und Begabungsforschung der Studenstftung des deutschen Volkes, telwese zu Beratungs-, telwese zu Auswahlzwecken entwckelt worden snd. Insgesamt neun verschedenen Studenfeldern bzw. Studengängen lassen sch de folgenden Testverfahren zuordnen: 28

29 3 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente (1) Studenfeld Ingeneurwssenschaften: Studenfeldbezogener Beratungstest Ingeneurwssenschaften Rehungstest für technsch orenterte Studengänge an Fachhochschulen n Österrech und Lechtensten (2) Studenfeld Mathematk/Informatk: Studenfeldbezogener Beratungstest Mathematk/Informatk Rehungstest für den Studengang Informaton and Communcaton Engneerng an Fachhochschulen n Österrech und Lechtensten Test zur Auswahl von Studerenden der Informatk (3) Studengang Medenwssenschaft: Auswahltest für Studerende der Medenwssenschaften (InterMeda) an Fachhochschulen n Österrech (4) Studenfeld Medzn: Test für medznsche Studengänge (TMS) Egnungstest für das Medznstudum (EMS) n der Schwez (5) Studenfeld Naturwssenschaften: Studenfeldbezogener Beratungstest Naturwssenschaften (6) Studengang Pharmaze: Test für den Studengang Pharmaze (7) Studenfeld Phlologen: Studenfeldbezogener Beratungstest Phlologen (8) Studengang Rechtswssenschaft: Beratungstest für den Studengang Rechtswssenschaft Auswahltest der Bucerus Law School (Hochschule für Rechtswssenschaft) n Hamburg (9) Studenfeld Wrtschaftswssenschaften: Beratungstest für das Studenfeld Wrtschaftswssenschaften Studerfähgketstest für wrtschaftswssenschaftlche Studengänge an Fachhochschulen n Baden-Württemberg Auswahltest der Wssenschaftlchen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) n Koblenz-Vallendar Rehungstest für wrtschaftlch orenterte Studengänge an Fachhochschulen n Österrech und Lechtensten 29

30 Güte 3 Auswahlkrteren und Auswahlnstrumente 3.3 Auswahlgespräche Nach dem novellerten Hochschulrahmengesetz kann ene Hochschule das Auswahlgespräch als Tel hres Auswahlverfahrens vorsehen. Das Gespräch soll nach der Abscht des Bundesgesetzgebers Aufschluss geben sowohl über de Motvaton des Bewerbers als auch über sene Identfkaton mt dem gewählten Studum und dem angestrebten Beruf. Auf Seten des Bewerbers soll es Fehlvorstellungen über den gewünschten Studengang bzw. de bevorzugte Hochschule vermeden helfen. De vorlegenden Ergebnsse von Untersuchungen zur Objektvtät und Zuverlässgket des Auswahlgesprächs beten en unenhetlches Bld, lassen jedoch n hrer Mehrzahl darauf schleßen, dass Auswahlgespräche zur Egnungsfeststellung höchstens mäßge Objektvtäts- und Zuverlässgketskennwerte errechen. Auch de Befunde zur prognostschen Gültgket streuen bret; se sprechen nsgesamt eher für ene gernge Prognosekraft der Ergebnsse von Auswahlgesprächen (Überschten be Trost, 1996; Trost & von Hayn, 2001). De dagnostsche Qualtät solcher Gespräche kann jedoch durch ene enhetlche Strukturerung, de Enbezehung mehrerer Gesprächsführer, enen klaren Bezug der Gesprächsgegenstände zu defnerten Anforderungen und de Schulung der Gesprächsführer deutlch erhöht werden. Ungeachtet deser aus ren psychometrscher Perspektve engeschränkten Brauchbarket erfährt das Auswahlgespräch durchgängg hohe Akzeptanz sowohl von Seten der Studenbewerber als auch von Seten der Hochschule (vgl. auch Lewn, 2001). Überenstmmend wrd de postve Resonanz auf den persönlchen Kontakt zwschen Bewerber und Hochschule zurückgeführt. Studenbewerber erhalten de Möglchket, sch hrer Wunschhochschule vorzustellen, und beschäftgen sch deshalb engehend mt dem Angebot und dem Profl deser Hochschule. Auch schätzen se de Gelegenhet, sch enem Vertreter der Hochschule hrer Wahl n hrer Gesamtpersönlchket und ncht nur n Form schrftlcher Unterlagen zu präsenteren. Den Hochschulen wederum gbt das Auswahlgespräch ncht nur en Auswahl-, sondern auch en Werbenstrument an de Hand, mt dem se sch den Studenbewerbern vorstellen können. Zudem können se de hnen berets vorlegenden Informatonen über de Bewerber ergänzen, vertefen oder auch korrgeren: De besondere Qualtät des Auswahlgesprächs legt darn, dass es erlaubt, de schrftlchen Angaben des Bewerbers zu hnterfragen, das Warum und We bsherger Aktvtäten auszuloten, be Unklarheten, Lücken und Wdersprüchen nachzuhaken etc (Trost & von Hayn, 2001, S. 12). Schleßlch fördert de persönlche Begegnung mt zumndest enem Tel der Bewerber de Identfkaton der Hochschullehrer mt den ausgewählten Personen. Das Auswahlgespräch st en aufwändges Auswahlnstrument; es beansprucht vel Zet der Hochschullehrer (der Rchtwert für de Dauer enes solchen Gesprächs legt be 30 Mnuten). Allen schon deshalb erschent es, nsbesondere be Studengängen mt starkem Bewerberüberhang, kaum geegnet zur Verwendung be allen Bewerbern m Rahmen der Hochschulquote von 60 Prozent der Studenplätze. Sehr wohl aber st sen Ensatz vorstellbar und lestbar be ener kleneren Gruppe von Bewerbern, de berets Vor-Auswahlprozesse anhand anderer Krteren durchlaufen haben. Darauf wrd m folgenden Abschntt noch enzugehen sen. 30

31 31

32 32

33 Verfahrensoptonen zur Auswahl der Studerenden 33

34 34

35 4 Verfahrensoptonen zur Auswahl der Studerenden 4 Verfahrensoptonen zur Auswahl der Studerenden De Hochschulen werden künftg be der Auswahl hrer Studerenden velfältge neue Aufgaben sowohl admnstratver als auch egnungsdagnostscher Natur übernehmen. Im Folgenden sollen Optonen zur Gestaltung enes solchen Auswahlprozesses sowe deren Implkatonen aufgezegt werden. Standen n den vorangegangenen Abschntten de enzelnen Komponenten, nämlch möglche Krteren und Instrumente enes Auswahlverfahrens, m Mttelpunkt der Dskusson, geht es nun darum, verschedene Varanten enes ntegrerten Gesamtprozesses zu beschreben. Zunächst werden Möglchketen zur Orenterung und Beratung der Studennteresserten m Vorfeld erörtert. Auswahlschrtte Sodann werden Optonen zur Gestaltung der Auswahlverfahren vorgestellt und dskutert. Dabe werden mehrere Stufen des Auswahlprozesses unterscheden. Besonderes Augenmerk wrd auf Möglchketen zur Verwendung von Studerfähgketstests als Tel deses Prozesses gerchtet. Schleßlch werden de Möglchketen untersucht, we de m Auswahlverfahren gewonnenen Erkenntnsse über de Bewerber zu ener Entschedung über de Zulassung zusammengeführt werden können. 4.1 Orenterung und Beratung der Studennteresserten De Orenterung von Studennteresserten m Vorfeld des egentlchen Auswahlverfahrens stellt ene wchtge Kommunkatons- und Servcelestung der Hochschulen dar. Se gewnnt m Zuge der Schärfung der Profle der enzelnen Fachbereche weter an Bedeutung. Zunächst st es Sache der Hochschulen, hr Angebot und de daraus hergeleteten Anforderungen an de Studerenden so zu präsenteren, dass potenzelle Bewerber sch Klarhet darüber verschaffen können, ob das Studenangebot der Hochschule hrer Wahl zu hren Wünschen passt und ob se de Studenanforderungen nach egener Enschätzung erfüllen. Der Aufbau bzw. de Weterentwcklung enes entsprechenden nternetbaserten Informatonsportals durch de jewelge Hochschule st dazu en probates Mttel. Durch sorgfältg aufberetete, allgemen verfügbar gemachte Informatonen sollen möglchst vele geegnete Kanddaten zu ener Bewerbung angeregt werden. Zuglech sollen de Angebots-und Anforderungskatalog der Hochschulen 35

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen arametrsche vs. nonparametrsche Testverfahren Verfahren zur Analyse nomnalskalerten Daten Thomas Schäfer SS 009 1 arametrsche vs. nonparametrsche Testverfahren nonparametrsche Tests werden auch vertelungsfree

Mehr

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer:

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer: Netzwerkstrukturen 1) Nehmen wr an, n enem Neubaugebet soll für 10.000 Haushalte en Telefonnetz nstallert werden. Herzu muss von jedem Haushalt en Kabel zur nächstgelegenen Vermttlungsstelle gezogen werden.

Mehr

Nernstscher Verteilungssatz

Nernstscher Verteilungssatz Insttut für Physkalsche Cheme Grundpraktkum 7. NERNSTSCHER VERTEILUNGSSATZ Stand 03/11/2006 Nernstscher Vertelungssatz 1. Versuchsplatz Komponenten: - Schedetrchter - Büretten - Rührer - Bechergläser 2.

Mehr

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung Methoden der nnerbetreblchen Lestungsverrechnung In der nnerbetreblchen Lestungsverrechnung werden de Gemenosten der Hlfsostenstellen auf de Hauptostenstellen übertragen. Grundlage dafür snd de von den

Mehr

IT- und Fachwissen: Was zusammengehört, muss wieder zusammenwachsen.

IT- und Fachwissen: Was zusammengehört, muss wieder zusammenwachsen. IT- und achwssen: Was zusammengehört, muss weder zusammenwachsen. Dr. Günther Menhold, regercht 2011 Inhalt 1. Manuelle Informatonsverarbetung en ntegraler Bestandtel der fachlchen Arbet 2. Abspaltung

Mehr

Qualitative Evaluation einer interkulturellen Trainingseinheit

Qualitative Evaluation einer interkulturellen Trainingseinheit Qualtatve Evaluaton ener nterkulturellen Tranngsenhet Xun Luo Bettna Müller Yelz Yldrm Kranng Zur Kulturgebundenhet schrftlcher und mündlcher Befragungsmethoden und hrer Egnung zur Evaluaton m nterkulturellen

Mehr

Gruppe. Lineare Block-Codes

Gruppe. Lineare Block-Codes Thema: Lneare Block-Codes Lneare Block-Codes Zele Mt desen rechnerschen und expermentellen Übungen wrd de prnzpelle Vorgehenswese zur Kanalcoderung mt lnearen Block-Codes erarbetet. De konkrete Anwendung

Mehr

ERP Cloud Tutorial. E-Commerce ECM ERP SFA EDI. Backup. Preise erfassen. www.comarch-cloud.de

ERP Cloud Tutorial. E-Commerce ECM ERP SFA EDI. Backup. Preise erfassen. www.comarch-cloud.de ERP Cloud SFA ECM Backup E-Commerce ERP EDI Prese erfassen www.comarch-cloud.de Inhaltsverzechns 1 Zel des s 3 2 Enführung: Welche Arten von Presen gbt es? 3 3 Beschaffungsprese erfassen 3 3.1 Vordefnerte

Mehr

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis . wp Wssenschatsorum, Wen,8. Aprl 04 Free Rdng n Jont Audts A Game-Theoretc Analyss Erch Pummerer (erch.pummerer@ubk.ac.at) Marcel Steller (marcel.steller@ubk.ac.at) Insttut ür Rechnungswesen, Steuerlehre

Mehr

W i r m a c h e n d a s F e n s t e r

W i r m a c h e n d a s F e n s t e r Komfort W r m a c h e n d a s F e n s t e r vertrauen vertrauen Set der Gründung von ROLF Fensterbau m Jahr 1980 snd de Ansprüche an moderne Kunststofffenster deutlch gestegen. Heute stehen neben Scherhet

Mehr

1 BWL 4 Tutorium V vom 15.05.02

1 BWL 4 Tutorium V vom 15.05.02 1 BWL 4 Tutorum V vom 15.05.02 1.1 Der Tlgungsfaktor Der Tlgungsfaktor st der Kehrwert des Endwertfaktors (EWF). EW F (n; ) = (1 + )n 1 T F (n; ) = 1 BWL 4 TUTORIUM V VOM 15.05.02 (1 ) n 1 Mt dem Tlgungsfaktor(TF)

Mehr

Kreditpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (inkl. Netzplantechnik)

Kreditpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (inkl. Netzplantechnik) Kredtpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (nkl. Netzplantechnk) Themensteller: Unv.-Prof. Dr. St. Zelewsk m Haupttermn des Wntersemesters 010/11 Btte kreuzen Se das gewählte Thema an:

Mehr

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e Andere Darstellungsformen für de Ausfall- bzw. Überlebens-Wahrschenlchket der Webull-Vertelung snd we folgt: Ausfallwahrschenlchket: F ( t ) Überlebenswahrschenlchket: ( t ) = R = e e t t Dabe haben de

Mehr

Praktikum Physikalische Chemie I (C-2) Versuch Nr. 6

Praktikum Physikalische Chemie I (C-2) Versuch Nr. 6 Praktkum Physkalsche Cheme I (C-2) Versuch Nr. 6 Konduktometrsche Ttratonen von Säuren und Basen sowe Fällungsttratonen Praktkumsaufgaben 1. Ttreren Se konduktometrsch Schwefelsäure mt Natronlauge und

Mehr

Einbau-/Betriebsanleitung Stahl-PE-Übergang Typ PESS / Typ PESVS Originalbetriebsanleitung Für künftige Verwendung aufbewahren!

Einbau-/Betriebsanleitung Stahl-PE-Übergang Typ PESS / Typ PESVS Originalbetriebsanleitung Für künftige Verwendung aufbewahren! Franz Schuck GmbH Enbau-/Betrebsanletung Stahl-PE-Übergang Typ PESS / Typ PESVS Orgnalbetrebsanletung Für künftge Verwendung aufbewahren! Enletung Dese Anletung st für das Beden-, Instandhaltungs- und

Mehr

Ich habe ein Beispiel ähnlich dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol2_issue3.pdf] durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatigue.pdf.

Ich habe ein Beispiel ähnlich dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol2_issue3.pdf] durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatigue.pdf. Ich habe en Bespel ähnlch dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol_ssue3.pdf durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatgue.pdf. Abbldung 1: Bespel aus Rfatgue.pdf 1. ch habe es manuell durchgerechnet

Mehr

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/5 31.01.2007. ω Additionstheorem: 2 sin 2 2

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/5 31.01.2007. ω Additionstheorem: 2 sin 2 2 1 K Ph / Gr Elektrsche estng m Wechselstromkres 1/5 3101007 estng m Wechselstromkres a) Ohmscher Wderstand = ˆ ( ω ) ( t) = sn ( ω t) t sn t ˆ ˆ P t = t t = sn ω t Momentane estng 1 cos ( t) ˆ ω = Addtonstheorem:

Mehr

Lineare Regression (1) - Einführung I -

Lineare Regression (1) - Einführung I - Lneare Regresson (1) - Enführung I - Mttels Regressonsanalysen und kompleeren, auf Regressonsanalysen aserenden Verfahren können schenar verschedene, jedoch nenander üerführare Fragen untersucht werden:

Mehr

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Schülerinnen und Schüler

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Schülerinnen und Schüler Gesetzlcher Unfallverscherungsschutz für Schülernnen und Schüler Wer st verschert? Lebe Eltern! Ihr Knd st während des Besuches von allgemen bldenden und berufsbldenden Schulen gesetzlch unfallverschert.

Mehr

Eva Hoppe Stand: 2000

Eva Hoppe Stand: 2000 CHECKLISTE ARBEITSSCHUTZ A. Rechtsgrundlagen der Arbetgeberpflchten Ist der Arbetgeber/de Behördenletung mt der Rechtssystematk und dem modernen Verständns des Arbetsschutzes vertraut? Duale Rechtssystematk

Mehr

Polygonalisierung einer Kugel. Verfahren für die Polygonalisierung einer Kugel. Eldar Sultanow, Universität Potsdam, sultanow@gmail.com.

Polygonalisierung einer Kugel. Verfahren für die Polygonalisierung einer Kugel. Eldar Sultanow, Universität Potsdam, sultanow@gmail.com. Verfahren für de Polygonalserung ener Kugel Eldar Sultanow, Unverstät Potsdam, sultanow@gmal.com Abstract Ene Kugel kann durch mathematsche Funktonen beschreben werden. Man sprcht n desem Falle von ener

Mehr

Fachkräfte- Die aktuelle Situation in Österreich

Fachkräfte- Die aktuelle Situation in Österreich Chart 1 Fachkräfte- De aktuelle Stuaton n Österrech Projektleter: Studen-Nr.: Prok. Dr. Davd Pfarrhofer F818..P2.T n= telefonsche CATI-Intervews, repräsentatv für de Arbetgeberbetrebe Österrechs (ohne

Mehr

MULTIVAC Kundenportal Ihr Zugang zur MULTIVAC Welt

MULTIVAC Kundenportal Ihr Zugang zur MULTIVAC Welt MULTIVAC Kundenportal Ihr Zugang zur MULTIVAC Welt Inhalt MULTIVAC Kundenportal Enletung Errechbarket rund um de Uhr Ihre ndvduellen Informatonen Enfach und ntutv Hlfrech und aktuell Ihre Vortele m Überblck

Mehr

"Zukunft der Arbeit" Arbeiten bis 70 - Utopie - oder bald Realität? Die Arbeitnehmer der Zukunft

Zukunft der Arbeit Arbeiten bis 70 - Utopie - oder bald Realität? Die Arbeitnehmer der Zukunft "Zukunft der Arbet" Arbeten bs 70 - Utope - oder bald Realtät? De Arbetnehmer der Zukunft Saldo - das Wrtschaftsmagazn Gestaltung: Astrd Petermann Moderaton: Volker Obermayr Sendedatum: 7. Dezember 2012

Mehr

Leitliniengerechte psychosoziale Versorgung aus der Sicht des Krankenhausmanagements

Leitliniengerechte psychosoziale Versorgung aus der Sicht des Krankenhausmanagements Unser Auftrag st de aktve Umsetzung der frohen Botschaft Jesu m Denst am Menschen. Ene Herausforderung, der wr täglch neu begegnen. Mt modernster Technk und Kompetenz. Und vor allem mt Menschlchket. Letlnengerechte

Mehr

1 - Prüfungsvorbereitungsseminar

1 - Prüfungsvorbereitungsseminar 1 - Prüfungsvorberetungssemnar Kaptel 1 Grundlagen der Buchführung Inventur Inventar Blanz Inventur st de Tätgket des mengenmäßgen Erfassens und Bewertens aller Vermögenstele und Schulden zu enem bestmmten

Mehr

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte **

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte ** Unverstät Karlsruhe Algorthmentechnk Fakultät für Informatk WS 05/06 ITI Wagner 4. Musterlösung Problem 1: Kreuzende Schntte ** Zwe Schntte (S, V \ S) und (T, V \ T ) n enem Graph G = (V, E) kreuzen sch,

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeit

Statistik und Wahrscheinlichkeit Regeln der Wahrschenlchketsrechnung tatstk und Wahrschenlchket Regeln der Wahrschenlchketsrechnung Relatve Häufgket n nt := Eregnsalgebra Eregnsraum oder scheres Eregns und n := 00 Wahrschenlchket Eregnsse

Mehr

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I)

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I) Statst I / B. Zegler Formelsammlng FORMELSAMMLUG STATISTIK (I) Statstsche Formeln, Defntonen nd Erläterngen A a X n qaltatves Mermal Mermalsasprägng qanttatves Mermal Mermalswert Anzahl der statstschen

Mehr

Einführung in die Finanzmathematik

Einführung in die Finanzmathematik 1 Themen Enführung n de Fnanzmathematk 1. Znsen- und Znsesznsrechnung 2. Rentenrechnung 3. Schuldentlgung 2 Defntonen Kaptal Betrag n ener bestmmten Währungsenhet, der zu enem gegebenen Zetpunkt fällg

Mehr

1.1 Grundbegriffe und Grundgesetze 29

1.1 Grundbegriffe und Grundgesetze 29 1.1 Grundbegrffe und Grundgesetze 9 mt dem udrtschen Temperturkoeffzenten 0 (Enhet: K - ) T 1 d 0. (1.60) 0 dt T 93 K Betrchtet mn nun den elektrschen Wderstnd enes von enem homogenen elektrschen Feld

Mehr

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm):

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm): Aufgabe 1 (4 + 2 + 3 Punkte) Bem Wegen von 0 Respaketen ergaben sch folgende Gewchte X(n Gramm): 1 2 3 4 K = (x u, x o ] (98,99] (99, 1000] (1000,100] (100,1020] n 1 20 10 a) Erstellen Se das Hstogramm.

Mehr

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct?

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct? We eröffne ch als Bestandskunde en Festgeld-Konto be NIBC Drect? Informatonen zum Festgeld-Konto: Be enem Festgeld-Konto handelt es sch um en Termnenlagenkonto, be dem de Bank enen festen Znssatz für de

Mehr

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct?

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct? We eröffne ch als Bestandskunde en Festgeld-Konto be NIBC Drect? Informatonen zum Festgeld-Konto: Be enem Festgeld-Konto handelt es sch um en Termnenlagenkonto, be dem de Bank enen festen Znssatz für de

Mehr

18. Dynamisches Programmieren

18. Dynamisches Programmieren 8. Dynamsches Programmeren Dynamsche Programmerung we gerge Algorthmen ene Algorthmenmethode, um Optmerungsprobleme zu lösen. We Dvde&Conquer berechnet Dynamsche Programmerung Lösung enes Problems aus

Mehr

Ionenselektive Elektroden (Potentiometrie)

Ionenselektive Elektroden (Potentiometrie) III.4.1 Ionenselektve Elektroden (otentometre) Zelstellung des Versuches Ionenselektve Elektroden gestatten ene verhältnsmäßg enfache und schnelle Bestmmung von Ionenkonzentratonen n verschedenen Meden,

Mehr

phil omondo phil omondo Skalierung von Organisationen und Innovationen gestalten Sie möchten mehr Preise und Leistungen Workshops und Seminare

phil omondo phil omondo Skalierung von Organisationen und Innovationen gestalten Sie möchten mehr Preise und Leistungen Workshops und Seminare Skalerung von Organsatonen und Innovatonen gestalten phl omondo Se stehen vor dem nächsten Wachstumsschrtt hrer Organsaton oder haben berets begonnen desen aktv zu gestalten? In desem Workshop-Semnar erarbeten

Mehr

Die Ausgangssituation... 14 Das Beispiel-Szenario... 14

Die Ausgangssituation... 14 Das Beispiel-Szenario... 14 E/A Cockpt Für Se als Executve Starten Se E/A Cockpt........................................................... 2 Ihre E/A Cockpt Statusüberscht................................................... 2 Ändern

Mehr

Flußnetzwerke - Strukturbildung in der natürlichen Umwelt -

Flußnetzwerke - Strukturbildung in der natürlichen Umwelt - Flußnetzwerke - Strukturbldung n der natürlchen Umwelt - Volkhard Nordmeer, Claus Zeger und Hans Joachm Schlchtng Unverstät - Gesamthochschule Essen Das wohl bekannteste und größte exsterende natürlche

Mehr

Kreditrisikomodellierung und Risikogewichte im Neuen Baseler Accord

Kreditrisikomodellierung und Risikogewichte im Neuen Baseler Accord 1 Kredtrskomodellerung und Rskogewchte m Neuen Baseler Accord erschenen n: Zetschrft für das gesamte Kredtwesen (ZfgK), 54. Jahrgang, 2001, S. 1004-1005. Prvatdozent Dr. Hans Rau-Bredow, Lehrstuhl für

Mehr

Quant oder das Verwelken der Wertpapiere. Die Geburt der Finanzkrise aus dem Geist der angewandten Mathematik

Quant oder das Verwelken der Wertpapiere. Die Geburt der Finanzkrise aus dem Geist der angewandten Mathematik Quant der das Verwelken der Wertpapere. De Geburt der Fnanzkrse aus dem Gest der angewandten Mathematk Dmensnen - de Welt der Wssenschaft Gestaltung: Armn Stadler Sendedatum: 7. Ma 2012 Länge: 24 Mnuten

Mehr

Zinseszinsformel (Abschnitt 1.2) Begriffe und Symbole der Zinsrechnung. Die vier Fragestellungen der Zinseszinsrechnung 4. Investition & Finanzierung

Zinseszinsformel (Abschnitt 1.2) Begriffe und Symbole der Zinsrechnung. Die vier Fragestellungen der Zinseszinsrechnung 4. Investition & Finanzierung Znsesznsformel (Abschntt 1.2) 3 Investton & Fnanzerung 1. Fnanzmathematk Unv.-Prof. Dr. Dr. Andreas Löffler (AL@wacc.de) t Z t K t Znsesznsformel 0 1.000 K 0 1 100 1.100 K 1 = K 0 + K 0 = K 0 (1 + ) 2

Mehr

Versicherungstechnischer Umgang mit Risiko

Versicherungstechnischer Umgang mit Risiko Verscherungstechnscher Umgang mt Rsko. Denstlestung Verscherung: Schadensdeckung von für de enzelne Person ncht tragbaren Schäden durch den fnanzellen Ausglech n der Zet und m Kollektv. Des st möglch über

Mehr

An alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 mit 13 und an ihre Eltern

An alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 mit 13 und an ihre Eltern Schyren-Gymnasum Pfaffenhofen,, Staatlche Berufsoberschule Scheyern Veranstaltung zur Studen- und Berufsnformaton am Schyren-Gymnasum Pfaffenhofen am Montag, dem 16. Februar 2009 von 17:00-21.45 Uhr Pfaffenhofen,

Mehr

Biovision Newsletter Oktober 2015. Investieren Sie in das kostbarste Gut Afrikas

Biovision Newsletter Oktober 2015. Investieren Sie in das kostbarste Gut Afrikas Bovson Newsletter Oktober 2015 Investeren Se n das kostbarste Gut Afrkas Fruchtbarer Boden De Lebensverscherung für Mllonen von Bauernfamlen n Afrka 40% der afrkanschen Böden snd degradert Und es kommt

Mehr

Wechselstrom. Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets wie folgt dargestellt werden : U t. cos (! t + " I ) = 0 $ " I

Wechselstrom. Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets wie folgt dargestellt werden : U t. cos (! t +  I ) = 0 $  I Wechselstrom Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets we folgt dargestellt werden : U t = U 0 cos (! t + " U ) ; I ( t) = I 0 cos (! t + " I ) Wderstand m Wechselstromkres Phasenverschebung:!"

Mehr

Energiesäule mit drei Leereinheiten, Höhe 491 mm Energiesäule mit Lichtelement und drei Leereinheiten, Höhe 769 mm

Energiesäule mit drei Leereinheiten, Höhe 491 mm Energiesäule mit Lichtelement und drei Leereinheiten, Höhe 769 mm Montageanletung Energesäule mt dre Leerenheten, Höhe 491 mm 1345 26/27/28 Energesäule mt Lchtelement und dre Leerenheten, Höhe 769 mm 1349 26/27/28 Energesäule mt sechs Leerenheten, Höhe 769 mm, 1351 26/27/28

Mehr

2. Nullstellensuche. Eines der ältesten numerischen Probleme stellt die Bestimmung der Nullstellen einer Funktion f(x) = 0 dar.

2. Nullstellensuche. Eines der ältesten numerischen Probleme stellt die Bestimmung der Nullstellen einer Funktion f(x) = 0 dar. . Nullstellensuche Enes der ältesten numerschen Probleme stellt de Bestmmung der Nullstellen ener Funkton = dar. =c +c =c +c +c =Σc =c - sn 3 Für ene Gerade st das Problem trval, de Wurzel ener quadratschen

Mehr

Seminar Analysis und Geometrie Professor Dr. Martin Schmidt - Markus Knopf - Jörg Zentgraf. - Fixpunktsatz von Schauder -

Seminar Analysis und Geometrie Professor Dr. Martin Schmidt - Markus Knopf - Jörg Zentgraf. - Fixpunktsatz von Schauder - Unverstät Mannhem Fakultät für Mathematk und Informatk Lehrstuhl für Mathematk III Semnar Analyss und Geometre Professor Dr. Martn Schmdt - Markus Knopf - Jörg Zentgraf - Fxpunktsatz von Schauder - Ncole

Mehr

Abenteuer Führung. Der Survival Guide für den ersten Führungsjob. Die erste Führungsaufgabe ist kein Zuckerschlecken!

Abenteuer Führung. Der Survival Guide für den ersten Führungsjob. Die erste Führungsaufgabe ist kein Zuckerschlecken! SEMINARPROGRAMME Abenteuer Führung Der Survval Gude für den ersten Führungsjob De erste Führungsaufgabe st ken Zuckerschlecken! Junge Hgh Potentals erkennen das schnell. Her taucht ene unangenehme Überraschung

Mehr

Datenträger löschen und einrichten

Datenträger löschen und einrichten Datenträger löschen und enrchten De Zentrale zum Enrchten, Löschen und Parttoneren von Festplatten st das Festplatten-Denstprogramm. Es beherrscht nun auch das Verklenern von Parttonen, ohne dass dabe

Mehr

Wir fokussieren das Wesentliche. OUTLINE Individuelle Lösung von d.vinci OUTLINE. Recruiting-Prozess. Unternehmen. Einflussfaktoren.

Wir fokussieren das Wesentliche. OUTLINE Individuelle Lösung von d.vinci OUTLINE. Recruiting-Prozess. Unternehmen. Einflussfaktoren. Wr fokusseren das Wesentlche. Der demografsche Wandel, ene hohe Wettbewerbsdchte, begrenzte Absolventenzahlen es gbt enge Faktoren, de berets heute und auch n Zukunft für enen Mangel an qualfzerten und

Mehr

Backup- und Restore-Systeme implementieren. Technische Berufsschule Zürich IT Seite 1

Backup- und Restore-Systeme implementieren. Technische Berufsschule Zürich IT Seite 1 Modul 143 Backup- und Restore-Systeme mplementeren Technsche Berufsschule Zürch IT Sete 1 Warum Backup? (Enge Zahlen aus Untersuchungen) Wert von 100 MByte Daten bs CHF 1 500 000 Pro Vorfall entstehen

Mehr

Grundlagen der makroökonomischen Analyse kleiner offener Volkswirtschaften

Grundlagen der makroökonomischen Analyse kleiner offener Volkswirtschaften Bassmodul Makroökonomk /W 2010 Grundlagen der makroökonomschen Analyse klener offener Volkswrtschaften Terms of Trade und Wechselkurs Es se en sogenannter Fall des klenen Landes zu betrachten; d.h., de

Mehr

Konkave und Konvexe Funktionen

Konkave und Konvexe Funktionen Konkave und Konvexe Funktonen Auch wenn es n der Wrtschaftstheore mest ncht möglch st, de Form enes funktonalen Zusammenhangs explzt anzugeben, so kann man doch n velen Stuatonen de Klasse der n Frage

Mehr

SIMULATION VON HYBRIDFAHRZEUGANTRIEBEN MIT

SIMULATION VON HYBRIDFAHRZEUGANTRIEBEN MIT Smulaton von Hybrdfahrzeugantreben mt optmerter Synchronmaschne 1 SIMULATION VON HYBRIDFAHRZEUGANTRIEBEN MIT OPTIMIERTER SYNCHRONMASCHINE H. Wöhl-Bruhn 1 EINLEITUNG Ene Velzahl von Untersuchungen hat sch

Mehr

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich Drtter Hauptsatz der Thermodynamk Rückblck auf vorherge Vorlesung Methoden zur Erzeugung tefer Temperaturen: - umgekehrt laufende WKM (Wärmepumpe) - Joule-Thomson Effekt bs 4 K - Verdampfen von flüssgem

Mehr

Nomenklatur - Übersicht

Nomenklatur - Übersicht Nomenklatur - Überscht Name der synthetschen Varable Wert der synthetschen Varable durch synth. Varable erklärte Gesamt- Streuung durch synth. Varable erkl. Streuung der enzelnen Varablen Korrelaton zwschen

Mehr

Kapitel 15: Geldpolitische Instrumente

Kapitel 15: Geldpolitische Instrumente Kaptel 15: Geldpoltsche Instrumente Schaubld 15.1: De Instrumente müssen be der Aufgabenerfüllung des Eurosystems zweckdenlch sen Aspekte be der Durchführung der Geldpoltk Instrumente Offenmarktpoltk Fazltäten

Mehr

2 Zufallsvariable und Verteilungen

2 Zufallsvariable und Verteilungen Zufallsvarable und Vertelungen 7 Zufallsvarable und Vertelungen Wr wollen uns jetzt mt Zufallsexpermenten beschäftgen, deren Ausgänge durch (reelle) Zahlen beschreben werden können, oder be denen man jedem

Mehr

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz):

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz): LÖSUNG AUFGABE 8 ZUR INDUSTRIEÖKONOMIK SEITE 1 VON 6 Aufgabe 8 (Gewnnmaxmerung be vollständger Konkurrenz): Betrachtet wrd en Unternehmen, das ausschleßlch das Gut x produzert. De m Unternehmen verwendete

Mehr

CKE Trainingsbausteine. Portfoliomanagement und Risikomanagement Strom und Erdgas Fünf kreative Tage, die Sie weiterbringen werden

CKE Trainingsbausteine. Portfoliomanagement und Risikomanagement Strom und Erdgas Fünf kreative Tage, die Sie weiterbringen werden CKE Tranngsbaustene Portfolomanagement und Rskomanagement Strom und Erdgas Fünf kreatve Tage, de Se weterbrngen werden Ihr Zel Se nteresseren sch für den Energemarkt n all senen Facetten, möchten Produkte

Mehr

?? RUBRIK?? / 1 / Spezial

?? RUBRIK?? / 1 / Spezial ?? RUBRIK?? / 1 / Spezal carrere & more Semnarprogramm für Dozentnnen und Dozenten / 2 /?? RUBRIK?? Nveau st kene Handcreme! carrere & more Semnarprogramm für Dozentnnen und Dozenten S. 3 Vorwort S. 4

Mehr

Projektmanagement / Netzplantechnik Sommersemester 2005 Seite 1

Projektmanagement / Netzplantechnik Sommersemester 2005 Seite 1 Projektmanagement / Netzplantechnk Sommersemester 005 Sete 1 Prüfungs- oder Matrkel-Nr.: Themenstellung für de Kredtpunkte-Klausur m Haupttermn des Sommersemesters 005 zur SBWL-Lehrveranstaltung Projektmanagement

Mehr

tutorial N o 1a InDesign CS4 Layoutgestaltung Erste Schritte - Anlegen eines Dokumentes I a (Einfache Nutzung) Kompetenzstufe keine Voraussetzung

tutorial N o 1a InDesign CS4 Layoutgestaltung Erste Schritte - Anlegen eines Dokumentes I a (Einfache Nutzung) Kompetenzstufe keine Voraussetzung Software Oberkategore Unterkategore Kompetenzstufe Voraussetzung Kompetenzerwerb / Zele: InDesgn CS4 Layoutgestaltung Erste Schrtte - Anlegen enes Dokumentes I a (Enfache Nutzung) kene N o 1a Umgang mt

Mehr

Kommentierte Linkliste

Kommentierte Linkliste Mobbng Kommenterte Lnklste Mobbng fndet sch n allen sozalen Schchten und Altersgruppen: auch be Kndern und Jugendlchen. Aktuelle Studen kommen zu dem Ergebns, dass jede/r verte österrechsche SchülerIn

Mehr

Grundlagen der Mathematik I Lösungsvorschlag zum 12. Tutoriumsblatt

Grundlagen der Mathematik I Lösungsvorschlag zum 12. Tutoriumsblatt Mathematsches Insttut der Unverstät München Wntersemester 3/4 Danel Rost Lukas-Faban Moser Grundlagen der Mathematk I Lösungsvorschlag zum. Tutorumsblatt Aufgabe. a De Formel besagt, daß de Summe der umrahmten

Mehr

Die Zukunft gehört Dir!

Die Zukunft gehört Dir! Ausbldung be Polln Electronc De Zukunft gehört Dr! Ausbldung be Polln Electronc Lebe Azubs der Zukunft, Polln Electronc st en mttelständsches Spezalversandhaus für en umfassendes Elektronk- und Technksortment.

Mehr

Personelle Einzelmaßnahmen - 99 BetrVG. Eingruppierung G 4 G 3 G 2 G 1 G 4. Bei Neueinstellungen oder Arbeitsplatzwechsel. Personelle Einzelmaßnahmen

Personelle Einzelmaßnahmen - 99 BetrVG. Eingruppierung G 4 G 3 G 2 G 1 G 4. Bei Neueinstellungen oder Arbeitsplatzwechsel. Personelle Einzelmaßnahmen - 99 BetrVG Enstellung Engrupperung Umgrupperung Versetzung 95 Abs. 3 BetrVG G 4 G 4 G 3 G 2 G 1 G 3 G 2 G 1 neue Arbetsverhältnsse Verlängerung befrsteter AV Umwandlung n unbefrstete AV Beschäftgung von

Mehr

Integration neuer Teilnehmer/innen. Zur Orientierung. Der Außenseiter

Integration neuer Teilnehmer/innen. Zur Orientierung. Der Außenseiter Der Außenseter Fndet en Gruppenmtgled ncht senen Platz n der Gruppe, so fndet streng genommen kene Integraton statt. Solche Außenseter ener Gruppe können ncht nur neue TN sondern auch alte Gruppenmtgleder

Mehr

Die Schnittstellenmatrix Autor: Jürgen P. Bläsing

Die Schnittstellenmatrix Autor: Jürgen P. Bläsing QUALITY-APPs Applkatonen für das Qaltätsmanagement Prozessmanagement De Schnttstellenmatrx Ator: Jürgen P. Bläsng Schnttstellen (Übergangsstellen, Verbndngsstellen) n betreblchen Prozessen ergeben sch

Mehr

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen 6. Modelle mt bnären abhänggen Varablen 6.1 Lneare Wahrschenlchketsmodelle Qualtatve Varablen: Bnäre Varablen: Dese Varablen haben genau zwe möglche Kategoren und nehmen deshalb genau zwe Werte an, nämlch

Mehr

Für wen ist dieses Buch? Was ist dieses Buch? Besonderheiten. Neu in dieser Auflage

Für wen ist dieses Buch? Was ist dieses Buch? Besonderheiten. Neu in dieser Auflage Für wen st deses Bch? Das Taschenbch der Elektrotechnk rchtet sch an Stdentnnen nd Stdenten an nverstäten nd Fachhochschlen n den Berechen Elektrotechnk Nachrchtentechnk Technsche Informatk allgemene Ingenerwssenschaften

Mehr

Resultate / "states of nature" / mögliche Zustände / möglicheentwicklungen

Resultate / states of nature / mögliche Zustände / möglicheentwicklungen Pay-off-Matrzen und Entschedung unter Rsko Es stehen verschedene Alternatven (Strategen) zur Wahl. Jede Stratege führt zu bestmmten Resultaten (outcomes). Man schätzt dese Resultate für jede Stratege und

Mehr

VERGLEICH VON TESTVERFAHREN FÜR DIE DEFORMATIONSANALYSE

VERGLEICH VON TESTVERFAHREN FÜR DIE DEFORMATIONSANALYSE VERGLEICH VON TESTVERFAHREN FÜR DIE DEFORMATIONSANALYSE Karl Rudolf KOCH Knut RIESMEIER In: WELSCH, Walter (Hrsg.) [1983]: Deformatonsanalysen 83 Geometrsche Analyse und Interpretaton von Deformatonen

Mehr

1 Definition und Grundbegriffe

1 Definition und Grundbegriffe 1 Defnton und Grundbegrffe Defnton: Ene Glechung n der ene unbekannte Funkton y y und deren Abletungen bs zur n-ten Ordnung auftreten heßt gewöhnlche Dfferentalglechung n-ter Ordnung Möglche Formen snd:

Mehr

ifh@-anwendung ifh@-anwendung Technische Rahmenbedingungen Welche Mindestvoraussetzungen müssen erfüllt sein?

ifh@-anwendung ifh@-anwendung Technische Rahmenbedingungen Welche Mindestvoraussetzungen müssen erfüllt sein? FH@-Anwendung Für de Umsetzung von Strukturfonds-Förderungen st laut Vorgaben der EU de Enrchtung enes EDV- Systems für de Erfassung und Übermttlung zuverlässger fnanzeller und statstscher Daten sowe für

Mehr

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban Insttut für Stochastk Prof Dr N Bäuerle Dpl-Math S Urban Lösungsvorschlag 6 Übungsblatt zur Vorlesung Fnanzatheatk I Aufgabe Put-Call-Party Wr snd nach Voraussetzung n ene arbtragefreen Markt, also exstert

Mehr

Bildverarbeitung Herbstsemester 2012. Bildspeicherung

Bildverarbeitung Herbstsemester 2012. Bildspeicherung Bldverarbetung Herbstsemester 2012 Bldspecherung 1 Inhalt Bldformate n der Überscht Coderung m Überblck Huffman-Coderung Datenredukton m Überblck Unterabtastung Skalare Quantserung 2 Lernzele De wchtgsten

Mehr

Ertragsmanagementmodelle in serviceorientierten IT- Landschaften

Ertragsmanagementmodelle in serviceorientierten IT- Landschaften Ertragsmanagementmodelle n servceorenterten IT- Landschaften Thomas Setzer, Martn Bchler Lehrstuhl für Internetbaserte Geschäftssysteme (IBIS) Fakultät für Informatk, TU München Boltzmannstr. 3 85748 Garchng

Mehr

Funds Transfer Pricing. Daniel Schlotmann

Funds Transfer Pricing. Daniel Schlotmann Danel Schlotmann Fankfut, 8. Apl 2013 Defnton Lqudtät / Lqudtätssko Lqudtät Pesonen ode Untenehmen: snd lqude, wenn se he laufenden Zahlungsvepflchtungen jedezet efüllen können. Vemögensgegenstände: snd

Mehr

Verkehrstechnik. Straßenbau

Verkehrstechnik. Straßenbau st messbar. smanagement Hlfsmttel Arbetsscherhet Fazt Verkehrstechnk Straßenbau IVU Semnar Mobltät, Verkehrsscherhet, Umwelt (04/06) Dpl. Ing. Sandra Voß st messbar. smanagement Hlfsmttel Arbetsscherhet

Mehr

Der Bonus wird nach Zustellung der erforderlichen Formulare 1 bis 3 (siehe Anlage) ausbezahlt.

Der Bonus wird nach Zustellung der erforderlichen Formulare 1 bis 3 (siehe Anlage) ausbezahlt. FFA Far the Game. Far the Warld. An de Generalsekretäre der Mtgleder der FFA Zrkular Nr. 1426 Sao Paulo, 12. Jun 2014 GS/clo-csu-esv Fnanzergebns des Zyklus 2011-2014 - Sonderbonus für de FFA-Mtgledsverbände

Mehr

Facility Location Games

Facility Location Games Faclty Locaton Games Semnar über Algorthmen SS 2006 Klaas Joeppen 1 Abstract Wr haben berets sehr häufg von Nash-Glechgewchten und vor allem von deren Exstenz gesprochen. Das Faclty Locaton Game betet

Mehr

CKE Trainingsbausteine. Energieeffizienz und Contracting Nutzung von Markttrends zur Kundenbindung

CKE Trainingsbausteine. Energieeffizienz und Contracting Nutzung von Markttrends zur Kundenbindung CKE Tranngsbaustene Energeeffzenz und Contractng Nutzung von Markttrends zur Kundenbndung Ihr Zel Se suchen Instrumente zur Kundenbndung und zur Dfferenzerung m Energevertreb. Se wollen Wärmeleferungsprojekte

Mehr

Temporäre Stilllegungsentscheidungen mittels stufenweiser E W U F W O R K I N G P A P E R

Temporäre Stilllegungsentscheidungen mittels stufenweiser E W U F W O R K I N G P A P E R Temporäre Stlllegungsentschedungen mttels stufenweser Grenzkostenrechnung E W U F W O R K I N G P A P E R Mag. Dr. Thomas Wala, FH des bf Wen PD Dr. Leonhard Knoll, Unverstät Würzburg Mag. Dr. Stephane

Mehr

Anil Batra, Gerhard Buchkremer, Christopher Dedner, Gerhard W. Eschweiler, Stefan Klingberg, Gabriele Leitlein, Peter Peukert.

Anil Batra, Gerhard Buchkremer, Christopher Dedner, Gerhard W. Eschweiler, Stefan Klingberg, Gabriele Leitlein, Peter Peukert. 5.2 Psychotherape Anl Batra, Gerhard Buchkremer, Chrstopher Dedner, Gerhard W. Eschweler, Stefan Klngberg, Gabrele Letlen, Peter Peukert Therape und Therapeplanung psychatrscher Krankhetsblder Verhaltenstherape

Mehr

Sei T( x ) die Tangente an den Graphen der Funktion f(x) im Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ).

Sei T( x ) die Tangente an den Graphen der Funktion f(x) im Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ). Taylorentwcklung (Approxmaton durch Polynome). Problemstellung Se T( x ) de Tangente an den Graphen der Funkton f(x) m Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ). Dann kann man de

Mehr

Online-Services Vorteile für Mandanten im Überblick

Online-Services Vorteile für Mandanten im Überblick Onlne-ervces Vortele für en m Überblck teuerberechnung Jahresbschluss E-Mal Dgtales Belegbuchen Fgur-enzeln De Entfernung zu Ihrem Berater spelt mt deser Anwendung kene Rolle mehr. Und so funktonert s:

Mehr

Entscheidungsprobleme der Marktforschung (1)

Entscheidungsprobleme der Marktforschung (1) Prof. Dr. Danel Baer. Enführung 2. Informatonsbedarf 3. Datengewnnung 2. Informatonsbedarf Entschedungsprobleme der () Informatonsbedarf Art Qualtät Menge Informatonsbeschaffung Methodk Umfang Häufgket

Mehr

Online-Services Vorteile für Mandanten im Überblick

Online-Services Vorteile für Mandanten im Überblick Onlne-ervces Vortele für en m Überblck Fgur-enzeln E-Mal Dgtales Belegbuchen Fgur-Gruppe teuerberater austausch mt Kassenbuch der Fnanzverwaltung onlne hreschluss Jahresbschluss De Entfernung zu Ihrem

Mehr

Portfoliothorie (Markowitz) Separationstheorem (Tobin) Kapitamarkttheorie (Sharpe

Portfoliothorie (Markowitz) Separationstheorem (Tobin) Kapitamarkttheorie (Sharpe Portfolothore (Markowtz) Separatonstheore (Tobn) Kaptaarkttheore (Sharpe Ene Enführung n das Werk von dre Nobelpresträgern zu ene Thea U3L-Vorlesung R.H. Schdt, 3.12.2015 Wozu braucht an Theoren oder Modelle?

Mehr

Abbildung 3.1: Besetzungszahlen eines Fermigases im Grundzustand (a)) und für eine angeregte Konfiguration (b)).

Abbildung 3.1: Besetzungszahlen eines Fermigases im Grundzustand (a)) und für eine angeregte Konfiguration (b)). 44 n n F F a) b) Abbldung 3.: Besetzungszahlen enes Fermgases m Grundzustand (a)) und für ene angeregte Konfguraton (b)). 3.3 Ferm Drac Statstk In desem Abschntt wollen wr de thermodynamschen Egenschaften

Mehr

3.2 Die Kennzeichnung von Partikeln 3.2.1 Partikelmerkmale

3.2 Die Kennzeichnung von Partikeln 3.2.1 Partikelmerkmale 3. De Kennzechnung von Patkeln 3..1 Patkelmekmale De Kennzechnung von Patkeln efolgt duch bestmmte, an dem Patkel mess bae und deses endeutg beschebende physka lsche Gößen (z.b. Masse, Volumen, chaaktestsche

Mehr

Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte: Itemschwierigkeit P i

Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte: Itemschwierigkeit P i Itemanalyse und Itemkennwerte De Methoden der Analyse der Itemegenschaften st ncht m engeren Snne Bestandtel der Klassschen Testtheore Im Rahmen ener auf der KTT baserenden Testkonstrukton und -revson

Mehr

1. Änderungstarifvertrag (TV Tariferhöhung2012 AWO Hamburg) vom 25. Mai 2012

1. Änderungstarifvertrag (TV Tariferhöhung2012 AWO Hamburg) vom 25. Mai 2012 1. Änderungstarfvertrag (TV Tarferhöhung2012 AWO Hamburg) vom 25. Ma 2012 zum Tarfvertrag für de Beschäftgten der Arbeterwohlfahrt Hamburg (V AWO Hamburg) vom 19. Februar 2009 zum Tarfvertrag zur Überletung

Mehr

DLK Pro Multitalente für den mobilen Datendownload. Maßgeschneidert für unterschiedliche Anforderungen. www.dtco.vdo.de

DLK Pro Multitalente für den mobilen Datendownload. Maßgeschneidert für unterschiedliche Anforderungen. www.dtco.vdo.de DLK Pro Multtalente für den moblen Datendownload Maßgeschnedert für unterschedlche Anforderungen www.dtco.vdo.de Enfach brllant, brllant enfach DLK Pro heßt de Produktfamle von VDO, de neue Standards n

Mehr

Fallstudie 1 Diskrete Verteilungen Abgabe: Aufgabentext und Lösungen schriftlich bis zum

Fallstudie 1 Diskrete Verteilungen Abgabe: Aufgabentext und Lösungen schriftlich bis zum Abgabe: Aufgabentext und Lösungen schrftlch bs zum 15. 6. 2012 I. Thema: Zehen mt und ohne Zurücklegen Lesen Se sch zunächst folgenden Text durch! Wr haben bsher Stchprobenzehungen aus Grundgesamtheten

Mehr

Netzsicherheit I, WS 2008/2009 Übung 3. Prof. Dr. Jörg Schwenk 27.10.2008

Netzsicherheit I, WS 2008/2009 Übung 3. Prof. Dr. Jörg Schwenk 27.10.2008 Netzscherhet I, WS 2008/2009 Übung Prof. Dr. Jörg Schwenk 27.10.2008 1 Das GSM Protokoll ufgabe 1 In der Vorlesung haben Se gelernt, we sch de Moble Staton (MS) gegenüber dem Home Envroment (HE) mt Hlfe

Mehr