Transitionsprozesse in sozialpädagogischen Institutionen begleiten und gestalten

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1 Transitionsprozesse in sozialpädagogischen Institutionen begleiten und gestalten

2 Im Laufe der Transition können sich verändern: Identitäten (Person, Gruppe, Institution, Land) Beziehungen Orte Materielle/finanzielle Verhältnisse Kognitive/emotionale Strukturen Beziehungen Werte Sinn Wissen Soziale/kulturelle Verhältnisse: Status, Einfluss, Macht, Religion Kultur Umwelt

3 Den eigenen Weg gehen Jeder verfolgt sein eigenes Ziel

4 Sich treu bleiben oder sich neu erfinden

5 Chancen - Potential Potential für die Entwicklung positiver Identität Hoffnung Wohlbefinden und Glück Positive Emotionen Tugenden/Werte Positive Beziehungen Sinn Erfolg Wohlstand n

6 Risiko Potential für Risiken Verlust einer positiven Identität Ängste, Unbehagen, Zweifel Desorganisation Ausgrenzung, Isolation Verluste von Beziehungen Materielle und finanzielle Verluste Sinnverlust

7 Charakterstärken: Früh erlernbar - in der Folge immer kostbar! Charakterstärken erlernen es ist nie zu spät! Überbegriffe Mäßigung Mentale Stärke Mut und Gerechtigkeit Emotionale Stärke Liebe und Menschlichkeit Interpersonale Stärke Weisheit und Wissen Kognitive Stärke Transzendenz Spirituelle Stärke Charakterstärken Selbstregulation(-kontrolle), Wille Tapferkeit, Selbstverantwortlichkeit, Ausdauer, Ehrlichkeit, Tatendrang, Fairness Fähigkeit zu lieben und geliebt zu werden: Freundlichkeit, Mitgefühl, soziale Intelligenz Neugier, Urteilsvermögen, Aufgeschlossenheit, Weitsicht, Kreativität Sinn für das Schöne, Dankbarkeit, Hoffnung, Spirituelle Stärke, Humor, Religiosität und Spiritualität Ruch & Wagner 2013 & Perrig-Chiello 2018

8 Es ist zwar schwierig, aber ich vertraue darauf, dass Du es schaffst!

9 Was beinhaltet Transition? Dem Transition bedeutet: Unbekannten begegnen

10 Phasen des Transitionsprozesses Ankunft Ablösungsphase Schwellenphase

11 Phasen des Transitionsprozesses Ankunft Ablösungsphase Schwellenphase

12 Mögliche Entwicklungsrichtungen innerhalb eines Transitionsprozesses negativ positiv

13 Phasen des Transitionsprozesses Ankunft Ablösungsphase Schwellenphase

14 Kindergarteneintritt Einschulung Einschulung in die weiterführende Schule Mittlerer Schulabschluss, Abitur Studium Examen Erwerbsleben Fortbildung, Weiterbildung Normative biografische Transitionsprozesse Werden von der Gesellschaft vorgegeben: Man kann sich ihnen nicht entziehen (besonders nicht in der Kindheit). Normative Übergänge sind überwiegend institutionell angebunden (Bildungseinrichtungen, Vereine, Krankenhäuser, Kirchen, etc.). Es gibt klare gesellschaftliche Erwartungshaltungen (wie z.b. bei der Einschulung). Es gibt formelle Vorgaben. D.h. sie sind kontrollierbarer und nicht so stressanfällig ( Man weiß, was einen erwartet. ).

15 Transition: Familie Kindergarten als ko-konstruktiver Prozess Vereine Medizinisch therap. Dienste Kommunale Einrichtungen/ Schulamt KITA Ablösungsphase Schwellenphase Ankunft Familie

16 Transition als ko-konstruktiver Prozess Vereine Medizinisch therap. Dienste Kommunale Einrichtungen/ Schulamt Ablösungsphase Schwellenphase Ankunft Familie

17 Transition als ko-konstruktiver Prozess Vereine Medizinisch therap. Dienste Kommunale Einrichtungen/ Schulamt Ablösungsphase Schwellenphase Ankunft Familie

18 Transition: als ko-konstruktiver Prozess Vereine Medizinisch therap. Dienste Kommunale Einrichtungen/ Schulamt Ablösungsphase Schwellenphase Ankunft Familie

19

20 Stabilität in Zeiten der Veränderung Stability Zones (Toffler, 1970) In Zeiten der Veränderung, des Druckes, der Komplexität, der Verwirrung sollte wenigstens eine Domäne (d.h. eine Zone) unseres Lebens stabil sein: Menschen: soziales Netz, PartnerIn, Freunde Ideen, Werthaltung: Lebensphilosophie, Spiritualität, Religiosität, Werte Plätze: Orte der Stille, eine Wohlfühlort Dinge: Erinnerungsstücke, Kleidungsstücke Organisationen: Vereine, Clubs, Freundeskreis

21 Notfallkoffer für die Reise durch Veränderungen In Veränderungssituationen könnte es für Sie unterstützend sein, ein kleines Notfallset oder einen Notfallkoffer mit konkreten oder imaginativen Dingen zu packen, auf die Sie in Situationen der Unsicherheit/des Zweifels zurückzugreifen können

22 Welche Stärken konnten Sie in früheren Übergangsprozessen nutzen? Was konnten Sie dadurch erreichen? Worauf sind Sie stolz? Begründen Sie!

23 Trägerverbände scientific community Positive Psychologie Bildungs- und Lehrpläne lokale und regionale Schule/ Universität Kinder und Eltern im Übergang Der Übergangsansatz im Kontext Kindergarten Kooperationsprojekte Verwaltungsvorschriften der Bundesländer 12. Kinder- und Jugendbericht Stiftungen

24 Gemeinsame Themen bei Transitionsprozessen Kommunikation Beziehungen Emotionales Wohlbefinden Sinn Werte: Einer Gemeinschaft zugehören Lernprozesse Kooperation

25 Kommunikation Vertrauen aufbauen Informationen weitergeben aber auch zuhören Kommunikation Kenntnisse über Transitionsprozesse vermitteln Welche Kommunikationsaufgaben liegen im Transitionsprozess für einzelnen Akteure? Die Sprachebenen der nächsten Stufe verstehen

26 Positive Erinnerungen Positive Nachrichten zum Lernstand und den Verlauf des Übergangsprozesses Darüber reden, wie man einen guten Start haben kann o Worüber sich jemand freut o Dinge die man für andere tun kann o Stärken,die einem hilfreich sein könnten o Wofür man dankbar ist Beispiele für eine positive Kommunikation

27 Beziehungen Einen Transitionsprozess gemeinsam mit anderen Personen (Eltern, Partnern, Freunden, Mitarbeitern usw.) zu gestalten, kann Vertrauen aufbauen und helfen, sich kraftvoll zu fühlen und aufzublühen. Umgang mit Fremdheit Einander unterstützen Wissen darüber, wie man Beziehungen erhält Wissen, wie man neue Beziehungen eingeht

28 Emotinales Wohlbefinden Emotionales Wohlbefinden (der Eltern, Freunde, wichtigen Bezugspersonen) Stärkt das Vertrauen und hilft, Selbstwirksamkeit aufzubauen Physisches Wohlbefinden (= gesund bleiben) Umgang mit Stress Resilienz entwickeln Balance zwischen Bekanntem und Neuem

29 Einer Gemeinschaft angehören Das Gefühl, einer Gemeinschaft anzugehören, trägt beträchtlich dazu bei, sich gut anpassen zu können. Es gibt größeres Selbstvertrauen: Die Teilhabe und Partizipation ermöglicht, Fragen zu stellen, die Initiative zu ergreifen und sich mit neuen Erwartungen auseinander zu setzen. Das wirkt sich positiv aus auf Die Eingewöhnung in die (neue) Umgebung Die Entwicklung einer Identität der Zugehörigkeit zu einer Einrichtung Die Annahme von Wertevorstellungen der Einrichtung sowie das Einbringen der eigenen Kultur und Identität Die Entwicklung von Übergangsritualen Die Schaffung eines kulturellen Verständnisses und der Unterstützung

30 Lernprozesse: Der Erwerb von Kompetenzen und Stärken für die nächste Ebene

31 Erfahrungen und Erwartungen (de Steno 2018 &Kraft&Walker2018) Welche Vorkehrungen können innerhalb der pädagogischen Institution getroffen werden, um mehr Wohlbefinden für alle am Transitionsprozess beteiligten Akteurezu erreichen?

32 Gelingende Transitionen in sozialpädagogischen Institutionen Positive Organisationskultur: Positive Bedarfe/Themen Positive Gefühle Engagement und Motivation Sinn-Erleben (d.h.dem Gefühl, Teil eines größeren Ganzen zu sein) stärkende Beziehungen Selbstwirksamkeit (= das Gefühl, wirksam/erfolgreich zu sein) Sressreduzierung (den stressige Transitionen kostenviele Ressourcen) (Antonowski 1997&Rosa 2016)

33 Weitere Faktoren für gelingende Übergänge sind Effektives Lernen (Kompetenzen, Fähigkeiten, Stärken) Stärkung der Anschlussfähigkeiten Transparenz (= Klarheit über den Prozess) Partizipation (= Einbeziehung der Perspektiven aller Beteiligten) Positive/hilfreiche Kommunikation Kooperation Arbeitsbedingungen Ressourcen: finanziell, materiell, kognitiv, sozial, emotional, ökologisch

34 Herausforderungen für Transitionsbegleiter Kooperative Zusammenarbeit mit anderen, um Erfolge zu erreichen Entwicklung von Transitionsaktivitäten, die für das Lernen und das sozio-emotionales Wohlbefinden hilfreich sind Kinder angemessen beim Aufbau ihrer Identität zu unterstützen und gleichzeitig auch die Entwicklung von Resilienz zu fördern Helfen die Anschlussfähigkeiten zu sichern Mit der Bandbreite von Erwartungen und Perspektiven derverschiedenen Akteure umzugehen und sie nachzuvollziehen.

35 Informelle Transitionen Merkmale Stille Übergänge Beziehungsverbindungen (Heirat) Trennungen (Scheidung) Krankheiten Behinderungen Verlust materieller und finanzieller Ressourcen Arbeitsstellenwechsel Verlust der Arbeitsstelle Pensionierung Wohnortwechsel Tod Die Struktur des Transitionsprozesses ist weniger reguliert. Sie muss in hohem Maße von den beteiligten Akteuren konzipiert und geregelt werden. Sie sind kulturell und situativ abhängig. Sie sind maßgeblich abhängig von den individuellen Ressourcen, Erfahrungen, Talenten und kognitiven Fähigkeiten.

36 Positive Transitionen Führen zur Entwicklung einer positiven Identität (=Wachstum) Bedeuten, dass Menschen ihre Charakterstärken und Fähigkeiten wahrnehmen und sie für sich selbst und andere einsetzen Unterstützen das Streben nach Werten und Sinn Schaffen durch tiefe Verbundenheit und positive Emotionen tragfähige und erfüllte Beziehungen Wirken sich bedeutsam auf die Entwicklung, das Wohlbefinden und Glück aller am Prozess Beteiligten aus Sind langfristig kosteneffizienter Können bei Kindern helfen, ein grundsätzliches Verständnis für Veränderungen zu entwickeln Schließen die Zusammenarbeit von Einrichtungen, Eltern und anderen wichtigen Bezugspersonen mit ein.

37 Des Weiteren gehört zu einem erfolgreichen schulischen Transitionsprozess: Kooperation Die Entwicklung von geeigneten Transitionsaktivitäten Den Aufbau bzw. die Entwicklung einer Identität Die Entwicklung von Resilienz Die Berücksichtigung von Anschlussfähigkeiten Ein Verständnis der Bandbreite von Erwartungen und Perspektiven der beteiligten Akteure (inkl. die der Kinder)

38 Zusammengefasst : Determinanten einer erfolgreichen Bewältigung von Übergängen sind: 1. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen sowie alters- und zeitspezifische Erwartungen (D.h. Transitionen sind nicht nur eine persönliche Angelegenheit!). 2. Individuelle körperliche, psychische und soziale Ansprüche/Möglichkeiten/ Ressourcen: - körperliche (Gesundheit, Leistungsfähigkeit,...) - psychische (Persönlichkeitsmerkmale, Werthaltungen, Erfahrungen,...) - soziale (Partner, familiäre und freundschaftliche Netzwerke).!! Bitte beachten beim Transitionsprozess: gute Vorbereitung Zeit lassen/einräumen Begleitung Schaffen/Pflegen von Ritualen Nicht zu viele Ziele auf einmal setzen (Stability Zones 1970)

39 Die Brücken der Kooperation und Kommunikation müssen in Transitionsprozessen jeden Tag neu gebaut und besprochen werden; am besten von allen Seiten der Betroffenen. (Griebel, 2017)

40 Ich wünsche ihnen für Ihren nächsten Übergangsprozess die Verbundenheit mit Menschen, die sie lieben und dass die Hoffnung Sie nie verlässt.

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