8. Ineffiziente Finanzmärkte Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "8. Ineffiziente Finanzmärkte Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008"

Transkript

1 8. Ineffiziente Finanzmärkte Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität St. Gallen (SIAW-HSG), CREMA Basel und CESifo München

2 Ineffiziente Finanzmärkte Die Efficient Market Hypothesis Theoretische Schwächen Empirische Schwächen Ein alternativer Ansatz Offene Probleme Ineffiziente Finanzmärkte 1

3 Literatur A. Shleifer (2004), Inefficient Markets: An Introduction to Behavioral Finance, Oxford University Press, Oxford. Ineffiziente Finanzmärkte 2

4 Die Efficient Market Hypothesis I Zentrale Aussage in der Finanzmarktökonomie Fama (1970): Die Kurse von Anlagen reflektieren alle verfügbaren Informationen immer vollständig. Ein Investor kann nicht davon ausgehen, den Markt zu schlagen. Empirisch massiv gestützt. 1. Argument: Investoren sind rational und bewerten Anlagen daher rational. Der Wert einer Anlage entspricht dem diskontierten Strom seiner erwarteten Cash Flows korrigiert um Risikoeinschätzung. Ineffiziente Finanzmärkte 3

5 Die Efficient Market Hypothesis II 1. Argument: Neue Information fließt sofort und unmittelbar in die Preise ein. Good news: Investoren reagieren sofort mit Kauf. Bad news: Investoren reagieren sofort mit Verkauf. Kurse reflektieren unmittelbar alle verfügbare Information. Sie reflektieren die fundamentalen Faktoren. In Märkten mit risikoneutralen Investoren sind Renditen nicht vorhersagbar. Sie folgen einem random walk. Ineffiziente Finanzmärkte 4

6 Die Efficient Market Hypothesis III 2. Argument: Handel von irrationalen Investoren eliminiert sich gegenseitig, ohne dass Kurse beeinflusst werden. Die Strategien irrationaler Investoren sind nicht miteinander korreliert. 3. Argument: Irrationale Investoren werden durch rationale Arbitrageure ausgebeutet, die ihren Einfluss auf Preise eliminieren. Irrationale Investoren verlassen den Markt früher oder später. Verfügbarkeit von nahen Substituten einzelner Assets Ineffiziente Finanzmärkte 5

7 Die Efficient Market Hypothesis IV Empirische Evidenz Neue Informationen sollten schnell in Kursen reflektiert werden. Unmöglichkeit, superiore Gewinne auf Basis vergangener Preise und Renditen zu machen (weak form). Unmöglichkeit, superiore Gewinne auf Basis öffentlich verfügbarer Information zu machen (semi strong form). Unmöglichkeit, superiore Gewinne auf Basis von Insider- Informationen zu machen (strong form). Ohne neue Information sollten sich die Kurse nicht ändern. Block Sales Studie von Scholes. Ineffiziente Finanzmärkte 6

8 Theoretische Schwächen I Rationalitätsannahme Noise Traders Finanzgurus Risikoeinschätzung Prospekttheorie Verlustaversion Equity Premium Puzzle: Aversion gegen Aktien Anomalien Framing. Heuristiken mit Pfadabhängigkeiten: Investor sentiment. Ineffiziente Finanzmärkte 7

9 Theoretische Schwächen II Peer Group Effekte Häufiges Benchmarking von Portfoliomanagern. Arbitrage ist risikobehaftet und beschränkt. Market to book value ratios Ende der 90er Jahre. Nahe Substitute stehen häufig nicht zur Verfügung. Noise Traders verschwinden langfristig nicht notwendigerweise aus dem Markt. Ineffiziente Finanzmärkte 8

10 Weak Form Empirische Schwächen I Zukünftige Renditen lassen sich durch vergangene Renditen erklären. Semi-strong Form kleine Aktien haben höhere Renditen als große Aktien. Januareffekt. Beide sind in den vergangenen 15 Jahren verschwunden. Hohe market to book value Portfolios haben geringere Renditen und höheres Risiko. Ineffiziente Finanzmärkte 9

11 Strong Form Empirische Schwächen II Evidenz für den Einfluss von Insidertrading. Non-information und non-reaction 1987 Crash: Fall des Dow Jones um 22.6 % ohne erkennbare neue Information. Nachrichten über das Wetter beeinflussen Orangensaft Futures, aber können nur einen kleinen Teil der Kursbewegungen erklären. Ökonomische Fundamentalfaktoren können Kursbewegungen von Aktien nur ungenügend erklären. Aufnahme von Firmen in einen Aktienindex erhöht den Kurs der Aktien nachhaltig. Ineffiziente Finanzmärkte 10

12 Behavioral Finance Ein alternativer Ansatz 1. Annahme: Arbitrage ist limitiert. 2. Annahme: Investor Sentiment als Ansatz zur Erklärung, wie Investoren ihre Einschätzung formen. Investor Sentiment Investoren bilden Vorurteile über (zukünftige Gewinne von) Firmen. Auf neue Gewinninformationen reagieren sie langsam und konservativ (Unterreaktion). Wiederholen sich diese (positiven) Informationen häufig, springen Investoren auf einen neuen Erwartungstrend (Überreaktion). Ineffiziente Finanzmärkte 11

13 Offene Probleme Von Anomalien zu Behavior. Was bestimmt Kurse von Finanzanlagen? Risikoeinschätzung Wachstumsprognosen Regeln und Richtlinien Was tun Investoren tatsächlich? Finanzierungsstrategien von Unternehmen sind bedeutsam. Rückkauf von Aktien. Staatsaktivität? Rahmenbedingungen und Corporate Governance Keine aktiveren Eingriffe. Ineffiziente Finanzmärkte 12

Winner-Loser-Effekte in Developed und Emerging Aktienmärkten

Winner-Loser-Effekte in Developed und Emerging Aktienmärkten Winner-Loser-Effekte in Developed und Emerging Aktienmärkten Empirische Untersuchung von Reversal und Momentum bei nationalen Aktienindizes Dissertation der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität

Mehr

Neue Politische Ökonomie: Comparative Politics

Neue Politische Ökonomie: Comparative Politics Neue Politische Ökonomie: Comparative Politics Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität St.

Mehr

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR FINANZWISSENSCHAFT PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I GRUNDLAGEN DER ÖFFENTLICHEN FINANZEN

Mehr

Cross-Country Momentum Strategies Using Exchange Traded Funds

Cross-Country Momentum Strategies Using Exchange Traded Funds Cross-Country Momentum Strategies Using Qualitative Foundations & Performance Analysis Value Day 2016 an der FH Vorarlberg, 10./11. März 2016 Präsentation im Stream Finance Christoph Wohlwend Inhaltsverzeichnis

Mehr

Co-Referat. Petra Baltensperger Nicolas Maurer Tatjana Scalieri Camillo Zbinden

Co-Referat. Petra Baltensperger Nicolas Maurer Tatjana Scalieri Camillo Zbinden Co-Referat Petra Baltensperger Nicolas Maurer Tatjana Scalieri Camillo Zbinden Fach: Finance-Sachbuchkolloquium: Behavioral Finance Dozent: Cédric Willi Agenda Zusätzliche Literatur Kritik Ergänzungen

Mehr

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT II

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT II RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR FINANZWISSENSCHAFT PROF. DR. LARS P. FELD* Normative Besteuerungsansätze III: Polit-ökonomische Ansätze

Mehr

Theorie effizienter Märkte

Theorie effizienter Märkte Theorie effizienter Märkte Ein effizienter Kapitalmarkt wird liquide Mittel schnell und sicher in diejenige Verwendung leiten, in der sie der Gesellschaft den größten Nutzen stiften. Allokationseffizienz

Mehr

Neue Politische Ökonomie

Neue Politische Ökonomie Neue Politische Ökonomie Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität St. Gallen (SIAW-HSG), CREMA

Mehr

Theorie effizienter Märkte

Theorie effizienter Märkte Theorie effizienter Märkte Ein effizienter Kapitalmarkt wird liquide Mittel schnell und sicher in diejenige Verwendung leiten, in der sie der Gesellschaft den größten Nutzen stiften. Allokationseffizienz

Mehr

Unternehmensbesteuerung in einem internationalen Umfeld: Finanzierungsneutralität

Unternehmensbesteuerung in einem internationalen Umfeld: Finanzierungsneutralität sbesteuerung in einem internationalen Umfeld: Finanzierungsneutralität Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg,

Mehr

Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins privater Investoren

Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins privater Investoren Behavioral Finance: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins privater Investoren Univ.- Prof. Dr. Teodoro D. Cocca Abteilung für Asset Management Institut für betriebliche Finanzwirtschaft 1 Die Basis

Mehr

Föderalismus: Gründe gegen einen föderalistischen Staatsaufbau

Föderalismus: Gründe gegen einen föderalistischen Staatsaufbau eralismus: Gründe gegen einen föderalistischen Staatsaufbau Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität

Mehr

Neue Politische Ökonomie: Allgemeine und spezifische Interessen in der Politik

Neue Politische Ökonomie: Allgemeine und spezifische Interessen in der Politik Neue Politische Ökonomie: Allgemeine und spezifische Interessen in der Politik Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg,

Mehr

Vorlesung Wirtschaftskrisen, Währungssysteme und Finanzmärkte

Vorlesung Wirtschaftskrisen, Währungssysteme und Finanzmärkte Vorlesung Wirtschaftskrisen, Währungssysteme und Finanzmärkte Dozent: Dr. Joscha Beckmann Semester: WS 2012/13 Termin: Montag 14:00-16:00 Raum: R11 T08 C01 1 Kapitel 2: Finanz-und Devisenmärkte 2. Finanz-und

Mehr

Corporate Finance WS. Gliederung

Corporate Finance WS. Gliederung Corporate Finance Gliederung 1 Wiederholung zum Thema Renditeberechnungen 2 Wiederholung betriebswirtschaftlicher Grundlagen 3 Wiederholung statistischer Grundlagen 4 Grundlegende statistische Konzepte

Mehr

Herleitung und Umsetzung eines passiven Investmentansatzes für Privatanleger in Deutschland

Herleitung und Umsetzung eines passiven Investmentansatzes für Privatanleger in Deutschland Gerd Kommer Herleitung und Umsetzung eines passiven Investmentansatzes für Privatanleger in Deutschland Langfristig anlegen auf wissenschaftlicher Basis Campus Verlag Frankfurt/New York Inhalt Vorwort

Mehr

Seminar für ABWL und Finanzierung Univ.-Prof. Dr. Alexander Kempf. I Einführung. I Einführung. Prof. Dr. Alexander Kempf 1

Seminar für ABWL und Finanzierung Univ.-Prof. Dr. Alexander Kempf. I Einführung. I Einführung. Prof. Dr. Alexander Kempf 1 Prof. Dr. Alexander Kempf 1 I.1 Zentrale Fragestellungen Lernziele: Überblick über die zeitliche Entwicklung des Fachs Verständnis der grundlegenden Fragestellungen in der Kapitalmarkttheorie Prof. Dr.

Mehr

Prof. Dr.Thorsten Hens Swiss Banking Institute University of Zurich. Absolute Return Aus Sicht der Modernen Finanzmarktforschung

Prof. Dr.Thorsten Hens Swiss Banking Institute University of Zurich. Absolute Return Aus Sicht der Modernen Finanzmarktforschung Prof. Dr.Thorsten Hens Swiss Banking Institute University of Zurich Absolute Return Aus Sicht der Modernen Finanzmarktforschung Agenda 1. Die Gretchenfrage 2. Entwicklung des Absolute Return a. Das Zeitalter

Mehr

4. Auflage. Kapitel IX: Bubbles

4. Auflage. Kapitel IX: Bubbles Eine Einführung in die Theorie der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte Mohr Siebeck c Kapitel IX: Bubbles Inhaltsverzeichnis Dieses Kapitel widmet sich Finanzmärkten, auf denen Finanzprodukte (Assets) gehandelt

Mehr

Werte schaffen in einer neuen Zeit

Werte schaffen in einer neuen Zeit Werte schaffen in einer neuen Zeit 7. FRANKFURT-TRUST Strategietag für Institutionelle Investoren Frankfurt am Main, 23. Januar 2013 Alpha ohne Beta eine aktienmarktneutrale Anlagestrategie Dr. Christoph

Mehr

Unternehmensbesteuerung in einem internationalen Umfeld: Rechtsformneutralität Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008

Unternehmensbesteuerung in einem internationalen Umfeld: Rechtsformneutralität Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008 sbesteuerung in einem internationalen Umfeld: Rechtsformneutralität Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW

Mehr

Gewinnschwellen. Florian Holzapfel. Bezugspunkte beim Ausweis von Gewinnen am deutschen Aktienmarkt. Deutscher Universitäts-Verlag

Gewinnschwellen. Florian Holzapfel. Bezugspunkte beim Ausweis von Gewinnen am deutschen Aktienmarkt. Deutscher Universitäts-Verlag Florian Holzapfel Gewinnschwellen Bezugspunkte beim Ausweis von Gewinnen am deutschen Aktienmarkt Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Reinhart Schmidt Deutscher Universitäts-Verlag Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

Financial Kolloqium ZF Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft Die Effizienzmarkthypothesis (EMH) spricht dafür, die Behavioral Finance

Financial Kolloqium ZF Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft Die Effizienzmarkthypothesis (EMH) spricht dafür, die Behavioral Finance Sind Finanzmärkte Effizient? Die Effizienzmarkthypothesis (EMH) spricht dafür, die Behavioral Finance (BF) spricht dagegen. Arten von Effizienz Definition EMH EMH BSP. Definition BF SEU Axiome BF Anomalien

Mehr

Value Investing & Active Investment Analytics: Tools für aktive Investitionsentscheidungen

Value Investing & Active Investment Analytics: Tools für aktive Investitionsentscheidungen Value Investing & Active Investment Analytics: Tools für aktive Investitionsentscheidungen Freitag, 13. April 2018 Universität St. Gallen HSG-Trading Room Universität St. Gallen CC Security Analysis at

Mehr

Timingfähigkeit der Marktteilnehmer

Timingfähigkeit der Marktteilnehmer Timingfähigkeit der Marktteilnehmer Bachelorarbeit in Corporate Finance am Institut für schweizerisches Bankwesen der Universität Zürich bei PROF. DR. RUDOLF VOLKART Verfasserin: LEONIE HOFFMANN Abgabedatum:

Mehr

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR FINANZWISSENSCHAFT * FÖDERALISMUS GRÜNDE GEGEN EINEN FÖDERALISTISCHEN STAATSAUFBAU SOMMERSEMESTER

Mehr

FINANZMATHEMATIK. Toker Claudia, Hackner Denise

FINANZMATHEMATIK. Toker Claudia, Hackner Denise FINANZMATHEMATIK Toker Claudia, Hackner Denise AKTIEN Aktien Ökonomische Grundlagen Graphische Darstellung von Aktienkursverläufen Aktienkurs und Aktienindex Die Rendite einer Aktie Statistik der Aktienmärkte

Mehr

Unternehmensbesteuerung in einem internationalen Umfeld: Beurteilungskriterien für Unternehmenssteuern

Unternehmensbesteuerung in einem internationalen Umfeld: Beurteilungskriterien für Unternehmenssteuern sbesteuerung in einem internationalen Umfeld: Beurteilungskriterien für ssteuern Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg,

Mehr

Innovation und Selektion von Anlagestrategien: Eine Evolutionäre Betrachtung

Innovation und Selektion von Anlagestrategien: Eine Evolutionäre Betrachtung Finance Solutions LGT University of Zurich Institute for Empirical Research in Economics Innovation und Selektion von Anlagestrategien: Eine Evolutionäre Betrachtung Prof. Dr. Thorsten Hens Institutional

Mehr

Finance compact. Herausgegeben von Heinz Zimmermann. 3., überarbeitete Auflage. Mit Beiträgen von

Finance compact. Herausgegeben von Heinz Zimmermann. 3., überarbeitete Auflage. Mit Beiträgen von Finance compact Herausgegeben von Heinz Zimmermann 3., überarbeitete Auflage Mit Beiträgen von Stefan Beiner Andrea Bubb Christian Buhl Wolfgang Drobetz Jacqueline Henn-Overbeck Pascal Pensa Christian

Mehr

Neue Politische Ökonomie: Die ökonomische Logik des Staates

Neue Politische Ökonomie: Die ökonomische Logik des Staates Neue Politische Ökonomie: Die ökonomische Logik des Staates Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität

Mehr

Unternehmenswert, Risikoanalyse und Performancemanagement im Energiesektor

Unternehmenswert, Risikoanalyse und Performancemanagement im Energiesektor Unternehmenswert, Risikoanalyse und Performancemanagement im Energiesektor Freitag, 10. November 2017 HSG-Trading Room Universität St.Gallen Bodanstrasse 6 CH-9000 St.Gallen sabrina.frei@unisg.ch Weitere

Mehr

Strukturierte Produkte aus der Sicht der Behavioral Finance

Strukturierte Produkte aus der Sicht der Behavioral Finance Strukturierte Produkte aus der Sicht der Behavioral Finance Bachelorareit in Banking and Finance am Institut für schweizerisches Bankwesen der Universität Zürich bei Prof. Dr. Volkart Verfasser: Marcel

Mehr

Behavioral Finance. WK Tirol - Fachgruppe Finanzdienstleister. Dr. Alexander Brauneis.

Behavioral Finance. WK Tirol - Fachgruppe Finanzdienstleister. Dr. Alexander Brauneis. Behavioral Finance WK Tirol - Fachgruppe Finanzdienstleister Dr. Alexander Brauneis alexander.brauneis@aau.at Institut für Finanzmanagement, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt 10. November 2016, Innsbruck

Mehr

Corporate Finance/ Betriebliche Finanzwirtschaft Um was geht es dabei und warum ist das (vielleicht) wichtig?

Corporate Finance/ Betriebliche Finanzwirtschaft Um was geht es dabei und warum ist das (vielleicht) wichtig? Um was geht es dabei und warum ist das (vielleicht) wichtig? PD Dr. Stefan Rostek, Universität Tübingen Relevanz im Lebensalltag oder Was man nebenbei lernt : Personal Finance Vortrag bei der BFS Society

Mehr

Alexander Friesenegger/Sebastian Riegler Rittner Performance quantitativer Value Strategien am deutschen Aktienmarkt am Beispiel des DAX 30

Alexander Friesenegger/Sebastian Riegler Rittner Performance quantitativer Value Strategien am deutschen Aktienmarkt am Beispiel des DAX 30 Alexander Friesenegger/Sebastian Riegler Rittner Performance quantitativer Value Strategien am deutschen Aktienmarkt am Beispiel des DAX 30 IGEL Verlag Alexander Friesenegger/Sebastian Riegler Rittner

Mehr

Universität St.Gallen

Universität St.Gallen 44_Fit_for_Finance_Fruehjahr_2018_44_52701_Fit_for_Finance 24.10.17 15:57 Seite 3 Schweizerisches Institut für Banken und Finanzen Universität St.Gallen Vortragsreihe unter der Leitung von Prof. Dr. Manuel

Mehr

MYOPIC LOSS AVERSION AND THE EQUITY PREMIUM PUZZLE

MYOPIC LOSS AVERSION AND THE EQUITY PREMIUM PUZZLE MYOPIC LOSS AVERSION AND THE EQUITY PREMIUM PUZZLE Co-Referat Christian Bannwart Cyril Kägi Martin Mosimann Sascha Ritter Klasse BF06TZ.B 30. November 2009 Agenda Thematik Ergänzungen zur Präsentation

Mehr

Universität St.Gallen

Universität St.Gallen Schweizerisches Institut für Banken und Finanzen Universität St.Gallen Vortragsreihe unter der Leitung von Prof. Dr. Manuel Ammann Fit for Finance Beginn: Dienstag, 26. September 2017 im SIX ConventionPoint

Mehr

Generalthema: Derivate Finanzinstrumente: Bewertung und Einsatzmöglichkeiten

Generalthema: Derivate Finanzinstrumente: Bewertung und Einsatzmöglichkeiten Institut für Geld- und Seminar zur Bankbetriebslehre Kapitalverkehr der und Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre Universität Hamburg Sommersemster 2000 Prof. Dr. Hartmut Schmidt Zuständiger Mitarbeiter:

Mehr

Präferentielle Steuerregimes in den Schweizer Kantonen

Präferentielle Steuerregimes in den Schweizer Kantonen Präferentielle Steuerregimes in den Schweizer Kantonen Lars P. Feld Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, SIAW-HSG, CREMA, CESifo Die Drohung der EU 13. Februar 2007: Entscheidung der EU: kantonale Steuerregimes

Mehr

Finanzwissenschaft II Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung

Finanzwissenschaft II Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung Finanzwissenschaft II Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2007/2008 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Universität

Mehr

Department of Economics Warum die Klassische Finanzmarkttheorie immer wieder falsch liegt

Department of Economics Warum die Klassische Finanzmarkttheorie immer wieder falsch liegt Warum die Klassische Finanzmarkttheorie immer wieder falsch liegt Ernst Fehr University of Zurich Department of Economics Inhaltsskizze Die klassische Finanzmarkttheorie Grundaussagen und Prognosen Fakten,

Mehr

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften Zur Ergänzung des bestehenden Lehrangebots wird in den kommenden

Mehr

Portfolio-Management. Stefan Günther CyrusMoriabadi Prof. Dr. Jörn Schulte Dr. Hendrik Garz. Theorie und Anwendung. 5., überarbeitete Auflage

Portfolio-Management. Stefan Günther CyrusMoriabadi Prof. Dr. Jörn Schulte Dr. Hendrik Garz. Theorie und Anwendung. 5., überarbeitete Auflage Stefan Günther CyrusMoriabadi Prof. Dr. Jörn Schulte Dr. Hendrik Garz Portfolio-Management Theorie und Anwendung Unter Mitarbeit von: Milena Brütting Felix Luksch Eberhard Hausen 5., überarbeitete Auflage

Mehr

Universität St.Gallen

Universität St.Gallen 44_Fit_for_Finance_Fruehjahr_2017_44_52701_Fit_for_Finance 25.10.16 09:24 Seite 3 Schweizerisches Institut für Banken und Finanzen Universität St.Gallen Vortragsreihe unter der Leitung von Prof. Dr. Manuel

Mehr

Vermögensstrukturierung nach der Krise - Alles bleibt anders!? finanzebs-regionaltreffen am 29.10.2009 in Hamburg

Vermögensstrukturierung nach der Krise - Alles bleibt anders!? finanzebs-regionaltreffen am 29.10.2009 in Hamburg Vermögensstrukturierung nach der Krise - Alles bleibt anders!? finanzebs-regionaltreffen am 29.10.2009 in Hamburg Jürgen Raeke Geschäftsführer Berenberg Private Capital GmbH Inhaltsverzeichnis A B C Schwarze

Mehr

Faktorbewertungsniveaus und Drawdown Risiko

Faktorbewertungsniveaus und Drawdown Risiko Faktorbewertungsniveaus und Drawdown Risiko Michael Halling (Stockholm School of Economics & Swedish House of Finance) 3 2018-04-20 Agenda Setting the stage : Bewertungsniveaus, Faktoren, Drawdown Risiko.

Mehr

PRIVATE EQUITY HOLDING AG GESCHÄFTSJAHR 2001/2002

PRIVATE EQUITY HOLDING AG GESCHÄFTSJAHR 2001/2002 PRIVATE EQUITY HOLDING AG GESCHÄFTSJAHR 2001/2002 Marinus W. Keijzer Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats 5. ordentliche Generalversammlung Zug, 22. August 2002 PEH GV - 1 PRIVATE EQUITY: ALLGEMEINER

Mehr

Wie smart ist Smart Beta wirklich? Frankfurt, 5. September 2017

Wie smart ist Smart Beta wirklich? Frankfurt, 5. September 2017 Wie smart ist Smart Beta wirklich? Frankfurt, 5. September 2017 Google Trends: Smart Beta ETF 2 100 Interesse im zeitlichen Verlauf 80 60 40 20 0 Jan. 04 Jan. 06 Jan. 08 Jan. 10 Jan. 12 Jan. 14 Jan. 16

Mehr

Bertram Scheufele Alexander Haas. Medien und Aktien

Bertram Scheufele Alexander Haas. Medien und Aktien Bertram Scheufele Alexander Haas Medien und Aktien Bertram Scheufele Alexander Haas Medien und Aktien Theoretische und empirische Modellierung der Rolle der Berichterstattung für das Börsengeschehen Bibliografische

Mehr

Unternehmensbewertung und Aktienanalyse

Unternehmensbewertung und Aktienanalyse Unternehmensbewertung und Aktienanalyse Freitag, 27. Oktober 2017 HSG-Trading Room Universität St.Gallen Bodanstrasse 6 CH-9000 St.Gallen sabrina.frei@unisg.ch Weitere Informationen unter www.hsg-tradingroom.ch

Mehr

Universität St.Gallen

Universität St.Gallen 44_Fit_for_Finance_Herbst_2018_44_52701_Fit_for_Finance 04.04.18 08:55 Seite 3 Schweizerisches Institut für Banken und Finanzen Universität St.Gallen Vortragsreihe unter der Leitung von Prof. Dr. Manuel

Mehr

Kapitalmarktforschung

Kapitalmarktforschung Kapitalmarktforschung 1952 Moderne Portfolio Theorie Geburt der modernen Finanzwissenschaft Entwickelt mathematische Erklärung für Risikoreduktion Unterscheidet Aktienrisiko von Portfoliorisiko Diversifikation

Mehr

Entspannte Kunden und 6% p.a.

Entspannte Kunden und 6% p.a. Entspannte Kunden und 6% p.a. Wien, Oktober 2018 Robert Beer Management GmbH Spezialist für risikoadjustierte Aktienanlage Systematischer, regelbasierter Investmentprozess Prognosefreier Ansatz Ziel: Substanzerhalt,

Mehr

Wirkt die staatliche Abschreckung?

Wirkt die staatliche Abschreckung? Hase und Igel bei der Steuerhinterziehung Wirkt die staatliche Abschreckung? Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim Leopoldina, CREMA, CESifo und Kronberger Kreis Die deutsche

Mehr

Modulklausur Aktienmarkt & Börse (Behavioral Finance)

Modulklausur Aktienmarkt & Börse (Behavioral Finance) Modulklausur Aktienmarkt & Börse (Behavioral Finance) FSS 2009 Zur Bearbeitung der folgenden fünf Aufgaben haben Sie 60 Minuten Zeit. Insgesamt können Sie maximal 60 Punkte erreichen, d.h. die angegebenen

Mehr

AnlageManagement. Alle Chancen für Ihre Zukunft

AnlageManagement. Alle Chancen für Ihre Zukunft AnlageManagement Alle Chancen für Ihre Zukunft Inhalt Inhalt Zukunft statt Visionen 4 Kurzporträt 4 Ein Teil des Ganzen Ganz für Sie 5 Umfassende Vermögensberatung 6 Erfolgreiche Aussichten 8 Ihr Vermögen

Mehr

Zugelassenes Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner.

Zugelassenes Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner. Bachelor-Prüfung Kapitalmarkttheorie 6 Kreditpunkte WS 2017/18 5.3.2018 Prof. Dr. Lutz Arnold Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Wird vom Prüfer ausgefüllt: A B1 B2 Bearbeiten Sie

Mehr

Renditequellen der Anlagemärkte

Renditequellen der Anlagemärkte Renditequellen der Anlagemärkte Analyse von Risikoprämien empirische Erkenntnisse PPCmetrics AG Dr. Diego Liechti, Senior Consultant Zürich, 13. Dezember 2013 Inhalt Einführung Aktienrisikoprämie Weitere

Mehr

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT II

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT II RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR FINANZWISSENSCHAFT * Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung WINTERSEMESTER 2008/2009 * RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT

Mehr

Risikoneutrale Unternehmensbewertung und Multiplikatoren

Risikoneutrale Unternehmensbewertung und Multiplikatoren Andre Kelleners Risikoneutrale Unternehmensbewertung und Multiplikatoren Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Frank Richter Deutscher Universitats-Verlag Inhaltsverzeichnis Inhaltsiibersicht Inhaltsverzeichnis

Mehr

Inhaltsverzeichnis Kapitel 0 - Einführung und Grundlagen 11 Kapitel 1 - Renditen auf Finanzmärkten 37 Kapitel 2 - Risiko auf Finanzmärkten 61

Inhaltsverzeichnis Kapitel 0 - Einführung und Grundlagen 11 Kapitel 1 - Renditen auf Finanzmärkten 37 Kapitel 2 - Risiko auf Finanzmärkten 61 Inhaltsverzeichnis Kapitel 0 - Einführung und Grundlagen 11 0.1 Gegenstandsbereich der Finance als wissenschaftliche Disziplin 0.2 Kernthemen der Finance 0.3 Entwicklungsmerkmale der Finanzmärkte - 0.4

Mehr

KCD-Union Nachhaltig Aktien MinRisk. Die 1. Bank-Adresse für Kirche und Caritas

KCD-Union Nachhaltig Aktien MinRisk. Die 1. Bank-Adresse für Kirche und Caritas KCD-Union Nachhaltig Aktien MinRisk Verluste vermeiden 1. Jahr 2. Jahr Welche Aktie hat sich besser entwickelt? Aktie A -20% +25% Aktie B -50% +75% 2 Der neue KCD-Union Nachhaltig Aktien MinRisk auf Initiative

Mehr

Zugelassenes Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner.

Zugelassenes Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner. Bachelor-Kursprüfung Kapitalmarkttheorie Schwerpunktmodul Finanzmärkte 6 Kreditpunkte WS 2010/11 7.3.2011 Prof. Dr. Lutz Arnold Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Wird vom Prüfer

Mehr

Nachfolgeregelung von Wachstumsunternehmen durch Private Equity

Nachfolgeregelung von Wachstumsunternehmen durch Private Equity Nachfolgeregelung von Wachstumsunternehmen durch Private Equity 10.12.2007 Dr. Bernd W. Pfister Einführung Invision Private Equity AG, Zug Investitionen in Wachstumskapital und Growth Buy-Outs Unternehmen

Mehr

Kapitel 2: Finanzmärkte und Erwartungen. Makroökonomik I - Finanzmärkte und Erwartungen

Kapitel 2: Finanzmärkte und Erwartungen. Makroökonomik I - Finanzmärkte und Erwartungen Kapitel 2: Finanzmärkte und 1 /Finanzmärkte - Ausblick Anleihen Aktienmarkt 2 Rendite in % 15 Rendite für Staatsanleihen mit RLZ 3 Jahre (Abb. PIIGS und Deutschland) Quelle: WMM 13 11 9 7 5 3 Portugal

Mehr

Vorstellung des Clusters Strategy & Information Wir machen Unternehmen nachhaltig erfolgreich!

Vorstellung des Clusters Strategy & Information Wir machen Unternehmen nachhaltig erfolgreich! Master-Orientierungsphase Vorstellung des Clusters Strategy & Information Wir machen Unternehmen nachhaltig erfolgreich! Ansprechpartner für Fragen rund um das Studium im Major/Minor Strategy & Information:

Mehr

Intuition ist kein guter Anlageberater

Intuition ist kein guter Anlageberater Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Verhaltensökonomie 27.01.2017 Lesezeit 3 Min Intuition ist kein guter Anlageberater Bei der Geldanlage verlassen sich viele Anleger auf ihr

Mehr

Finanzanalyse und Untemehmensbewertung

Finanzanalyse und Untemehmensbewertung Finanzanalyse und Untemehmensbewertung Von Dr. Klaus Spremann o. Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und Direktor am Schweizerischen Institut für Banken und Finanzen R.Oldenbourg

Mehr

3.1 Unterschiedliche Rendite - Begriffe : Reporting-Welt Ökonomische Welt Steuer-Welt. 3.3 Performance - Beispiel : Yale als Asset Manager

3.1 Unterschiedliche Rendite - Begriffe : Reporting-Welt Ökonomische Welt Steuer-Welt. 3.3 Performance - Beispiel : Yale als Asset Manager 3. Renditeerwartungen, IRR und Performance 3.1 Unterschiedliche Rendite - Begriffe : Reporting-Welt Ökonomische Welt Steuer-Welt 3.2 Renditeerwartungen und Behavioral Finance 3.3 Performance - Beispiel

Mehr

Seminar: Warum versagen Finanzmärkte?

Seminar: Warum versagen Finanzmärkte? Seminar: Warum versagen Finanzmärkte? Beschreibung Warum versagen Märkte? Warum häufen sich Finanzmarktkrisen? Wie so oft existieren sehr unterschiedliche Antworten, je nachdem welche Fachdisziplin zur

Mehr

Eurokurs und Psychologie

Eurokurs und Psychologie Eurokurs und Psychologie Peter Bofinger Universität Würzburg Vortrag auf dem 1. Würzburger Finanztag 10. November 2001 Eurokurs seit der Einführung des Euro R1 Jan 99 Mrz 99 Mai 99 Jul 99 Sep 99 Nov 99

Mehr

6 Inhaltsverzeichnis

6 Inhaltsverzeichnis 5 Inhalt Abkürzungsverzeichnis... 11 1 Das können Sie von diesem Buch erwarten... 13 2 Der Werdegang eines angehenden Options-Traders... 17 3 Mindestanforderungen... 19 3.1 Fachwissen 19 3.2 Der passende

Mehr

SICHERHEITEN UND UNSICHERHEITEN IN DER ÖKONOMISCHEN MODELLIERUNG

SICHERHEITEN UND UNSICHERHEITEN IN DER ÖKONOMISCHEN MODELLIERUNG SICHERHEITEN UND UNSICHERHEITEN IN DER ÖKONOMISCHEN MODELLIERUNG Timo Goeschl Universität Heidelberg Ökonomen People of the model (James Heckman, 2000) Modelle: Das dominierende epistimische Werkzeuge

Mehr

Investition und Finanzierung

Investition und Finanzierung Peter Günther/Frank Andreas Schittenhelm Investition und Finanzierung Eine Einführung in das Finanz- und Risikomanagement 2003 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart IX Vorwort der Herausgeber Vorwort der

Mehr

Hat die Diversifizierung in der Krise versagt?

Hat die Diversifizierung in der Krise versagt? Hat die Diversifizierung in der Krise versagt? Verband unabhängiger Vermögensverwalter Offenbach, 16. Juni 2009 Jürgen Raeke, Geschäftsführer Berenberg Private Capital GmbH Darum geht es Prognosen, Truthähne

Mehr

passiv versus aktiv Thomas Mayer Gründungsdirektor Flossbach von Storch Research Institute 12. Juli

passiv versus aktiv Thomas Mayer Gründungsdirektor Flossbach von Storch Research Institute 12. Juli passiv versus aktiv Thomas Mayer Gründungsdirektor Flossbach von Storch Research Institute 12. Juli 2017 1. Wie kann man passives Anlegen begründen? Die Märkte sind effizient (Eugene Fama ) Aber: Märkte

Mehr

Dr. Bernd Villhauer. Das beste Investment ist der Mensch

Dr. Bernd Villhauer. Das beste Investment ist der Mensch Dr. Bernd Villhauer Das beste Investment ist der Mensch Heidelberg, 12. Oktober 2018 I. Wer spricht hier? II. Wert III. Bewertung IV. Das Geld als Wille und Vorstellung V. Jeder beklagt sich über das Wetter,

Mehr

Eine der erfolgreichsten Anlagestrategien aller Zeiten. Rudolf Witmer Trendbrief

Eine der erfolgreichsten Anlagestrategien aller Zeiten. Rudolf Witmer Trendbrief Eine der erfolgreichsten Anlagestrategien aller Zeiten Rudolf Witmer Trendbrief Der TM Börsenverlag Der TM Börsenverlag wurde 1987 von Thomas Müller gegründet und hat seinen Sitz in Rosenheim Anlagepyramide

Mehr

Fit for Finance Advanced: Asset Management

Fit for Finance Advanced: Asset Management (Bitte in Blockschrift) Name und Vorname... Firma und Abteilung... Zertifikatsprüfung Fit for Finance Advanced: Asset Management Prüfungsdatum: 26.11.2012 Zeit: 17.30 19.00 Uhr Maximale Punktzahl: Bearbeitungszeit:

Mehr

Ein informationsökonomischer Zugang

Ein informationsökonomischer Zugang Grundlagen der Finanzwirtschaft Ein informationsökonomischer Zugang von Prof. Dr. Klaus Schredelseker Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis Vorwort Abbildungsverzeichnis V XIII 1 DER ZAHLUNGSSTROM

Mehr

Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht Band 1

Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht Band 1 Peggy Daume Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht Band 1 Zinsen, Steuern und Aktien < ) Springer Spektrum 1 Einleitung 1 Literatur 2 Teil I Finanzmathematik als Teil einer Fachwissenschaft 2

Mehr

Kurseffekte von Aktienrückkäufen. Eine empirische Untersuchung für den schweizerischen Aktienmarkt

Kurseffekte von Aktienrückkäufen. Eine empirische Untersuchung für den schweizerischen Aktienmarkt Kurseffekte von Aktienrückkäufen Eine empirische Untersuchung für den schweizerischen Aktienmarkt Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktors der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften vorgelegt

Mehr

Behavioural Finance Psychologie des Investierens. Prof. Dr. Thorsten Hens SFI, Universität Zürich Institut für Banking und Finance

Behavioural Finance Psychologie des Investierens. Prof. Dr. Thorsten Hens SFI, Universität Zürich Institut für Banking und Finance Behavioural Finance Psychologie des Investierens Prof. Dr. Thorsten Hens SFI, Universität Zürich Institut für Banking und Finance Agenda 1. Fallstudie 2. Psychofallen 3. Empfehlung 4. Literatur 5. Experiment

Mehr

Aktuelle LLB - Anlagepolitik Strategie: Festverzinslich - Referenzwährung US-Dollar Profil:

Aktuelle LLB - Anlagepolitik Strategie: Festverzinslich - Referenzwährung US-Dollar Profil: Strategie: Festverzinslich - Referenzwährung US-Dollar Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens 2 Jahren, bei dem jederzeitige Verfügbarkeit, regelmässiges Einkommen und Kapitalerhaltung im Vordergrund

Mehr

Performance. TS / Finanzanalyse und Unternehmensführung / Teil 3, 20. Mai

Performance. TS / Finanzanalyse und Unternehmensführung / Teil 3, 20. Mai 3. Renditeerwartungen, IRR und Performance TS / Finanzanalyse und Unternehmensführung / Teil 3, 20. Mai 2008 1 3. Renditeerwartungen, IRR und Performance 3.1 Unterschiedliche Rendite - Begriffe : Reporting-Welt

Mehr

Over 45 Years ofreliable Investing TM

Over 45 Years ofreliable Investing TM Over 45 Years ofreliable Investing TM Wenngleich frustrierend, sind Zeiträume mit enttäuschenden Resultaten des Marktes nicht ohne Präzedenzfall. Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass auf diese schwierigen

Mehr

Portfoliotheorie. Von Meihua Peng

Portfoliotheorie. Von Meihua Peng Portfoliotheorie Von Meihua Peng Inhalt Allgemeines Annahmen Rendite, Volatilität Diversifikation Kovarianz Minimum-Varianz-Modell Kritisch Würdigung der Portfoliotheorie Literatur Finanzwirtscaft Ⅵ. Portfoliotheorie

Mehr

Was hat die Verhaltensökonomie mit meinem Anlageerfolg zu tun?

Was hat die Verhaltensökonomie mit meinem Anlageerfolg zu tun? Was hat die Verhaltensökonomie mit meinem Anlageerfolg zu tun? 25. November 2015 Seite Hintergrund Die Verhaltensökonomik ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft. Sie beschäftigt sich mit menschlichem

Mehr

Vorsorgeeinrichtungen/Pensionskassen Anlagenallokation in Zeiten der Niedrigzinsen. Seca Evening Event. 26. Januar 2017 Martin Roth Geschäftsführer

Vorsorgeeinrichtungen/Pensionskassen Anlagenallokation in Zeiten der Niedrigzinsen. Seca Evening Event. 26. Januar 2017 Martin Roth Geschäftsführer Vorsorgeeinrichtungen/Pensionskassen Anlagenallokation in Zeiten der Niedrigzinsen Seca Evening Event 26. Januar 2017 Martin Roth Geschäftsführer Anlagestrategie Pensionskasse Manor 2016 Anlagekategorie

Mehr

Seminar Financial Econometrics. Wintersemester 2018/19

Seminar Financial Econometrics. Wintersemester 2018/19 Seminar Financial Econometrics Wintersemester 2018/19 Einbringbarkeit: Siehe jeweiliges Modulhandbuch Organisatorisches und Einbringbarkeit Organisatorisches: Gruppengröße: 1-3 Personen Schriftliche Seminararbeit,

Mehr

Modulklausur Aktienmarkt & Börse (Behavioral Finance)

Modulklausur Aktienmarkt & Börse (Behavioral Finance) Modulklausur Aktienmarkt & Börse (Behavioral Finance) FSS 2008 Zur Bearbeitung der folgenden fünf Aufgaben haben Sie 60 Minuten Zeit. Insgesamt können Sie maximal 60 Punkte erreichen, d.h. die angegebenen

Mehr

Portfoliomanagement. R. Oldenbourg Verlag München Wien. o. Professor für Betriebswirtschaftslehre. 2., überarbeitete und ergänzte Auflage

Portfoliomanagement. R. Oldenbourg Verlag München Wien. o. Professor für Betriebswirtschaftslehre. 2., überarbeitete und ergänzte Auflage Portfoliomanagement Von Dr. Klaus Spremann o. Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und Direktor am Schweizerischen Institut für Banken und Finanzen 2., überarbeitete und

Mehr

Der Gang zur Börse. Survival Training für angehende Jungmanager

Der Gang zur Börse. Survival Training für angehende Jungmanager Der Gang zur Börse Survival Training für angehende Jungmanager Voraussetzungen Der Gang zur Börse Wertsteigerungsorientierte Unternehmensleitungsansätze Shareholder Value Ansatz Stakeholder Value Ansatz

Mehr

MBA FINANZMANAGEMENT TREND SAISONAL 4D-MARKTBLICK. Der Dezember ist der beste Monat im Jahr für Aktienrendite!

MBA FINANZMANAGEMENT TREND SAISONAL 4D-MARKTBLICK. Der Dezember ist der beste Monat im Jahr für Aktienrendite! MONTAG, 3. DEZEMBER 2018 SAISONAL AUTOR THOMAS HUPP KAPITALPREIS TREND MBA FINANZMANAGEMENT RISIKO 4D-MARKTBLICK Der Dezember ist der beste Monat im Jahr für Aktienrendite! 1 Saisonal Ø Monatsrendite 2,07%

Mehr

Psychologische Grundlagen der Ökonomie

Psychologische Grundlagen der Ökonomie Psychologische Grundlagen der Ökonomie Übung 1: Homo Oeconomicus Dipl.-Vw. Sarah Necker Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Fachbereich Finanzwissenschaft Psychologische Grundlagen der Ökonomie WS 2008/09

Mehr