Behinderung Herausforderungen für die Eltern bei einer Diagnosemitteilung vor oder nach der Geburt des Kindes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Behinderung Herausforderungen für die Eltern bei einer Diagnosemitteilung vor oder nach der Geburt des Kindes"

Transkript

1 Behinderung Herausforderungen für die Eltern bei einer Diagnosemitteilung vor oder nach der Geburt des Kindes Prof. Dr. Klaus Sarimski Pädagogische Hochschule Heidelberg

2 Zu meinem persönlichen Hintergrund

3 Wie erleben Eltern die Behinderung eines Kindes? Kognitive, emotionale und praktische Belastung in Abhängigkeit von Art der Entwicklungsprobleme Verhaltensmerkmalen des Kindes Familienkonstellation Phase der Familienentwicklung Persönlichen Bewältigungskräften Sozialen Ressourcen Möglichkeit zu psychischem Wachstum? 3

4 Herausforderungen für die Eltern Diagnosemitteilung Trauer, Schock, (Selbst-) Vorwürfe Unsicherheit über Entwicklungsperspektive Angst vor der Zukunft Veränderungen des Alltags Organisation des Tagesablaufs Häufige Arzt- und Therapietermine Verzicht auf eigene Bedürfnisse Umgang mit belastenden Verhaltensweisen Soziale Belastungen Belastung der familiären Beziehungen Gefahr sozialer Isolierung Auseinandersetzung mit Kostenträgern Auseinandersetzung mit negativen gesellschaftlichen Einstellungen 4

5 Kindernetzwerk-Studie (2015) Die Krankheit/Behinderung verursacht der Familie finanzielle Probleme. Ich habe kaum noch Zeit für mich und die anderen Familienmitglieder. Aufgrund der Krankheit/Behinderung meines Kindes bin ich ständig übermüdet und abgespannt. Wegen der Krankheit/Behinderung sehen wir unsere Familie und unsere Freunde seltener. Niemand versteht, mit welcher ungeheuren Belastung ich fertig werden muss. Die Fahrten zu Ärzten, Therapeuten oder ins Krankenhaus sind eine Belastung für mich %

6 Anpassungsprozess Phasenmodelle (Krisenverarbeitung als Lernprozess; Trauerprozess und Autonomieentwicklung) Bewältigung kritischer Lebensereignisse (Coping-Prozesse)

7 Krisenverarbeitung als Lernprozess (Schuchardt, 1993)

8 (doppeltes) ABCX-Modell (Hill, 1958; McCubbin & Patterson, 1983) Stressorereignis (A) Ressourcen der Familie (B) Definition des Ereignisses (C) Krise (X) Krisenhafte Übergänge im Familienzyklus Kritische Lebensereignisse (Geburt eines behinderten Kindes)

9 Bewältigungs- Ressourcen (B) Alltags- Anforderungen (A) Elterliche Zufriedenheit (X) Kognitive Bewertung (C)

10 Wovon hängt der Verlauf des familiären Anpassungsprozesses ab? Individuelle Bewältigungskräfte: Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten Kompetenz zum Umgang mit Regulations-und Verhaltensauffälligkeiten Beziehungs- und Reflexionsfähigkeit Neuorientierung der Werte Soziale Unterstützung Unterstützung durch den Ehe- oder Lebenspartner Familiärer Zusammenhalt Unterstützung durch Verwandtschaft und Freundeskreis Soziale Netzwerke (Elterngruppen) Angebote professioneller Hilfen 10

11 Wie wünschen sich Eltern die Diagnosemitteilung? (z.b. Krahn et al., 1993; Garwicket al., 1995; Slotko& Bedia, 2005) Unverzügliche Mitteilung nach Bestätigung von Verdachtsmomenten Klare Aufklärung über Ursache und Entwicklungsperspektiven detaillierte, zeitgemäße Informationen einschließlich positiver Entwicklungsmerkmale der Kinder (Bücher, Broschüren) in sensibler, respektvoller, verständlicher und nachvollziehbarer Form in Anwesenheit beider Eltern und des Kindes in geschütztem Raum, ohne Zeitdruck mit Hinweisen auf Unterstützungs-und Förderangebote sowie Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu anderen Eltern

12 Psychologische Unterstützung Angst und Hilflosigkeit Trauer um den Verlust des Wunschkindes Blockierung des Beziehungsaufbaus Erzählen der gemeinsamen Geschichte Kommunikation über belastende Gefühle Auflösung blockierender Selbstvorwürfe und Ängste Mobilisierung eigener und sozialer Ressourcen Entwicklung neuer Perspektiven Annehmen von Aussehen und Entwicklungsproblemen Abstimmung auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Kindes Entwicklung von Elternkompetenz

13 Und wie zufrieden sind die Eltern mit der Unterstützung? (Sarimski, Hintermair & Lang, 2012) 125 Eltern von Kindern mit (drohender) geistiger Behinderung (n=66) Hörschädigung (n=37) Sehschädigung (n=22) Mittleres Alter der Kinder: 30.9 Monate Alter bei Beginn der Förderung: 11.2 Monate Regelmäßige Förderung durch FF-Stelle (mehrheitlich einmal pro Woche; zu Hause)

14 Fragebögen (Auswahl) Elternbelastung (PSI-SF) 5-stufige Skala; 12 Items (Abidin, 1995) Familienbelastung (FaBel) 4-stufige Skala; 27 Items (Ravens-Sieberer et al., 1999) allgemeine Zufriedenheit mit der Qualität der Frühförderung 4-stufige Skala, 6 Items (Bailey et al., 2004) Umfang und Qualität der Förderung/Therapie Umfang und Qualität der Familienunterstützung Elternfragebogen zur Evaluation eines Frühförderdienstes 4 Antwortvarianten; 31 Items (Lanners et al., 2003) Zufriedenheit mit den erhaltenen Hilfen Zufriedenheit mit der Zusammenarbeit 14

15 Familienbelastung 2,5 2 1,5 1 GB Hören Sehen 0,5 0 Alltag Zukunftssorgen Finanzen Partnerschaft 15

16 Welche Zusammenhänge zeigen sich? Qualität der FF Soziale Unterstützung Verhaltensprobleme des Kindes Zutrauen in die eigene Kompetenz Kompetenzen des Kindes Familiäre Belastung Gesundheitszustand des Kindes 16

17 Zufriedenheit mit der Qualität der Frühförderung ( ziemlich/sehr ; %) Umfang Förderung Qualität Förderung Umfang Fam.-Unt. Qualität Fam.-Unt. 17

18 Wünsche an die Zusammenarbeit mit Fachkräften (n = 125) ausreichend nicht ausreichend emotionale Unterstützung Aufklärung Prognose Familiäre Bedürfnisse Interesse für Alltag Paarbeziehung 18

19 Trauerprozess als Thema der Erstberatung Abschiednehmen von der Hoffnung auf ein gesundes, sich gut entwickelndes Kind (Wunschkind) Anerkennen der Realität einer dauerhaft anderen Entwicklung Zweifel, der Sorge für das Kind und den Anforderungen seiner Erziehung gerecht zu werden

20 Emotionale Entlastung Erzählen der eigenen Geschichte (Zeit für innere Verarbeitung) Empathische Anerkennung der besonderen Belastung Aussprechen von Ängsten, Schuldgefühlen, Fremd-und Selbstvorwürfen mit Überprüfung an der Realität Prävention von Traumatisierung durch Diagnose

21 Inhalte von Beratungsgesprächen in dieser frühen Phase Rückblick auf Schwangerschaft, Geburt, erste Zeit danach, erste Eindrücke vom Baby Mitteilung der Diagnose Unterstützung bei der Verbalisierung von Gedanken und Gefühlen Reaktionen der Familie Erfahrung mit sich selbst, miteinander und mit anderen in dieser Krisensituation Erinnerung an die Bewältigung früherer Krisenerfahrungen Erwartungen an die allernächste Zukunft

22 Ziele der Beratung Angebot einer stützenden Beziehung Unterstützung bei der Verbalisierung von Emotionen Mobilisierung individueller Bewältigungskräfte Mobilisierung sozialer Unterstützung Planung erster Schritte in eine gemeinsame Zukunft

23 Hinweise auf intensiven Beratungsbedarf Emotionales Aufgewühltsein auch längere Zeit nach Diagnosemitteilung Vorherrschen von Ärger und Zorn Vermeidung und Leugnung der Folgen Fortgesetzte Suche nach Gründen Selbstvorwürfe Distanziert-unpersönliche Sprechweise Realitätsferne Erwartungen an das Kind

24 Spätere Belastung in Abhängigkeit von Verarbeitung der Diagnosemitteilung (4 ½ J.; n=70; PSI; Sheeranet al., 1997)

25 Qualität der Interaktion in Abhängigkeit von Verarbeitung der Diagnosemitteilung (n = 40; 2;5 5;5 Jahre; Feniger-Schaal & Oppenheim, 2013)

26 Und was ist bei einer Diagnosemitteilung während der Schwangerschaft? Sicherheit der Diagnose? Trauer, Schock, (Selbst-) Vorwürfe Unsicherheit über Entwicklungsperspektive Angst vor der Zukunft Entscheidungsdruck über Abbruch oder Fortsetzung der Schwangerschaft

27 Unterstützungsmöglichkeiten während der Schwangerschaft Empathische Anerkennung der besonderen Belastung Vermittlung von Informationen über Behinderung Vermittlung von Kontakten zu anderen Eltern Stärkung der individuellen Bewältigungskräfte Mobilisierung von sozialer Unterstützung

28 Zusammenhänge zwischen Familienbelastung, Qualität der psychosozialen Unterstützung und kindlicher Entwicklung

29 Familiensystem, Eltern-Kind-Interaktionen und kindliche Entwicklung (Trivette, Dunst & Hamby, 2010) Qualität der fachlichen Unterstützung 70*** Familienorientierte Interventionen.33* Familienmerkmale: Bildung Schicht * Zutrauen in eigene Fähigkeiten.78***.27.06* Behinderung Eltern-Kind- Interaktionen Psychische Stabilität Eltern.26***.18*** -.33***.12*** Kindliche Entwicklung 29

30 Familiensystem, Eltern-Kind-Interaktionen und kindliche Entwicklung (Trivette, Dunst & Hamby, 2010) Psychische Stabilität der Eltern hängt von persönlichen Ressourcen ab und lässt sich durch familienorientierte Interventionen stärken. Psychische Stabilität der Eltern und familiäre Ressourcen bestimmen die Eltern-Kind-Interaktionen. Elterliches Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten hängt in hohem Maße von Qualität der fachlichen Hilfen und familienorientierten Interventionen ab. Psychische Stabilität der Eltern und Qualität der Eltern- Kind-Interaktionen haben einen ebenso bedeutsamen Einfluss auf die kindliche Entwicklung wie die Behinderung selbst. 30

31 Resümee Die Diagnosemitteilung einer Behinderung vor oder nach der Geburt bedeutet eine Herausforderung für die individuellen und sozialen Bewältigungskräfte. Psychosoziale Beratung in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang zur Diagnosemitteilung kann zum Gelingen des Anpassungsprozesses beitragen. Sie bietet eine stützende Beziehung an, in deren Rahmen emotionale Belastungen verbalisiert, Zukunftsperspektiven entwickelt und persönliche Ressourcen mobilisiert werden können. Die Mitteilung der Diagnose einer Behinderung sollte mit einer interdisziplinären Begleitung der Familie verbunden sein.

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Prinzipien und Praxis familienorientierter Frühförderung. Prof. Dr. Klaus Sarimski München / Heidelberg

Prinzipien und Praxis familienorientierter Frühförderung. Prof. Dr. Klaus Sarimski München / Heidelberg Prinzipien und Praxis familienorientierter Frühförderung Prof. Dr. Klaus Sarimski München / Heidelberg Was umfasst Frühförderung? Frühförderung als ganzheitliches und interdisziplinäres System von Hilfen

Mehr

Herausforderungen für Fachkräfte bei der Begleitung von Eltern entwicklungsauffälliger Kinder

Herausforderungen für Fachkräfte bei der Begleitung von Eltern entwicklungsauffälliger Kinder Herausforderungen für Fachkräfte bei der Begleitung von Eltern entwicklungsauffälliger Kinder Prof. Dr. Klaus Sarimski Pädagogische Hochschule Heidelberg Zu meinem persönlichen Hintergrund Wie erleben

Mehr

Lebenslagen von Eltern mit Kindern mit Behinderung und Gestaltung von Frühförderung. Prof. Dr. Klaus Sarimski PH Heidelberg

Lebenslagen von Eltern mit Kindern mit Behinderung und Gestaltung von Frühförderung. Prof. Dr. Klaus Sarimski PH Heidelberg Lebenslagen von Eltern mit Kindern mit Behinderung und Gestaltung von Frühförderung Prof. Dr. Klaus Sarimski PH Heidelberg 1 Wovon hängt Entwicklung ab? (Guralnick, 2011) Soziale und kognitive Kompetenzen

Mehr

Alltags- und familienbezogene frühe Entwicklungsförderung

Alltags- und familienbezogene frühe Entwicklungsförderung Alltags- und familienbezogene frühe Entwicklungsförderung Gestaltung in Fallbeispielen Klaus Sarimski München / Heidelberg Wovon hängt Entwicklung ab? (Guralnick, 2011) Soziale und kognitive Kompetenzen

Mehr

Handbuch interdisziplinäre Frühförderung

Handbuch interdisziplinäre Frühförderung Klaus Sarimski Handbuch interdisziplinäre Frühförderung Mit 22 Abbildungen und 10 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Klaus Sarimski, Dipl.-Psych. lehrt sonderpädagogische Frühförderung

Mehr

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik 1 zeitlich unterschiedliche Situationen Person mit besonderen

Mehr

Entwicklungspsychologie genetischer Syndrome

Entwicklungspsychologie genetischer Syndrome Entwicklungspsychologie genetischer Syndrome von Klaus Sarimski 3 vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Hogrefe Verlag für Psychologie Toronto I n hal t sve rzei c hnis Vorwort zur dritten Auflage...

Mehr

Themengruppe: Zusammenarbeit mit Kitas Barrierefreiheit für Kinder. Prof. Dr. Klaus Sarimski PH Heidelberg

Themengruppe: Zusammenarbeit mit Kitas Barrierefreiheit für Kinder. Prof. Dr. Klaus Sarimski PH Heidelberg Themengruppe: Zusammenarbeit mit Kitas Barrierefreiheit für Kinder Prof. Dr. Klaus Sarimski PH Heidelberg Möglicher Hilfebedarf Behinderungsform Lernen / geistige Entwicklung Sprache Mobilität Hören Sehen

Mehr

Familienorientierung Kommunikation mit Eltern. Prof. Dr. Klaus Sarimski Pädagogische Hochschule Heidelberg

Familienorientierung Kommunikation mit Eltern. Prof. Dr. Klaus Sarimski Pädagogische Hochschule Heidelberg Familienorientierung Kommunikation mit Eltern Prof. Dr. Klaus Sarimski Pädagogische Hochschule Heidelberg Was bedeutet familienorientiertes Arbeiten in der Praxis? Bedürfnisse und Prioritäten der gesamten

Mehr

Tod und Suizidalität im Umgang mit behinderten Kindern und ihren Familien

Tod und Suizidalität im Umgang mit behinderten Kindern und ihren Familien Tod und Suizidalität im Umgang mit behinderten Kindern und ihren Familien Dr. Karin Lotterer Dipl.Psych. Christoph Kinderneurologisches Zentrum der Rheinischen Kliniken Bonn 1 Das Kinderneurologische Zentrum

Mehr

Angehörige als zentraler Partner in der Langzeitpflege. gemeinsam für eine gute Lebensqualität

Angehörige als zentraler Partner in der Langzeitpflege. gemeinsam für eine gute Lebensqualität Angehörige als zentraler Partner in der Langzeitpflege gemeinsam für eine gute Lebensqualität Heterogenität der Angehörigen o keine homogene Gruppe o grosse Unterschiede im Alter o Unterschiede im Verwandtschaftsgrad

Mehr

Was hilft in der Frühförderung? Klaus Sarimski München / Heidelberg

Was hilft in der Frühförderung? Klaus Sarimski München / Heidelberg Was hilft in der Frühförderung? Klaus Sarimski München / Heidelberg Woran lässt sich die Wirksamkeit von Frühförderung erkennen? Dokumentation des Verlaufs mit standardisierten Tests Vergleich mit Kontrollgruppen

Mehr

Psychosoziale Begleitung von Kindern krebskranker Eltern

Psychosoziale Begleitung von Kindern krebskranker Eltern Psychosoziale Begleitung von Kindern krebskranker Eltern 16. Krebskrankenpflegesymposium für f r Krebskrankenpflege in Heidelberg Edvard Munch: Tod im Krankenzimmer Hintergrund I Ca. 200 000 Kinder erleben

Mehr

PSYCHOLOGISCHER DIENST

PSYCHOLOGISCHER DIENST Psychologischer Dienst des sci:moers Yannik Liebert M.Sc. Klinische Psychologie Arbeitsfelder Offene Beratung Beratung von Klienten anderer sci:moers Maßnahmen Kollegiale Beratung Begleitung der Bewohner

Mehr

Erziehungsberatung für alle

Erziehungsberatung für alle für alle Inklusive Familien- und für Familien mit einem Kind mit Annette Walter, Dipl.-Psych., Dr. Christian Walter-Klose, Dipl.-Psych. Ludwigshafen, 25.11.2015 Beeinträchtigungen und en Körperbehinderung

Mehr

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag 30.09.2012 Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinik Heidelberg Überblick > Psychoonkologie > Forschungsschwerpunkte:

Mehr

Familienberatung bei elterlichen Krebserkrankung

Familienberatung bei elterlichen Krebserkrankung Familienberatung bei elterlichen Krebserkrankung Dr. phil. Corinne Urech Leitende Psychologin Gyn. Sozialmedizin und Psychosomatik Dr. phil. Corinne Urech 3 Hintergrund der Studie - Zahlen Mehr als 35`000

Mehr

Psychologischer Dienst des sci:moers PSYCHOLOGISCHER DIENST

Psychologischer Dienst des sci:moers PSYCHOLOGISCHER DIENST Psychologischer Dienst des sci:moers Bedarfsanalyse Die KiGGs-Studie gab eine Punktprävalenz von mehr als 20% für psychische Störungen im Kinder- und Jugendalter an. (Ravens-Sieberger et al. 2007) In Einrichtungen

Mehr

5.2 Praxisorientierte Bausteine einer familienorientierten Frühförderung

5.2 Praxisorientierte Bausteine einer familienorientierten Frühförderung 5.2 Praxisorientierte Bausteine einer familienorientierten Frühförderung Wir wollen im Folgenden auf einige der aus unserer Sicht wesentlichen Aspekte bei der Umsetzung einer familienorientierten Frühförderung

Mehr

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Fachtagung 17.09.2008, Luzern Alles too much! Stress, Psychische Gesundheit, Früherkennung und Frühintervention in Schulen Barbara Fäh, Hochschule für

Mehr

Womit beschäftigt sich Resilienz?

Womit beschäftigt sich Resilienz? Resilienz RESILIENZ Womit beschäftigt sich Resilienz? Das Resilienzkonzept beschäftigt sich mit der Frage was Menschen hilft, schwierige Situationen erfolgreich zu bewältigen und einen positiven Entwicklungsverlauf

Mehr

Schullehrplan Betagtenbetreuung FBF Bereich: Mensch und Entwicklung

Schullehrplan Betagtenbetreuung FBF Bereich: Mensch und Entwicklung Schullehrplan Betagtenbetreuung FBF Bereich: Mensch und Entwicklung 2-jährige Grundbildung Abkürzung: ME Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Was ist

Mehr

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk Tel Fax

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk  Tel Fax Fleherstraße 1 40223 Düsseldorf-Bilk www.krebsberatungduesseldorf.de Tel. 0211-30 20 17 57 Fax. 0211-30 32 63 46 09.04.2014 Sabine Krebsgesellschaft Deiss - Krebsberatung NRW Düsseldorf Thema Psychoonkologische

Mehr

Abschied auf Raten. Begleitung Angehöriger sterbender Demenzkranker

Abschied auf Raten. Begleitung Angehöriger sterbender Demenzkranker Begleitung Angehöriger sterbender Demenzkranker Sabine Tschainer Dipl.-Theologin, Dipl.-Psycho-Gerontologin aufschwungalt, München Abschied Abschied nehmen hat häufig auch einen schmerzlichen Aspekt, ist

Mehr

Langfristige Auswirkungen von spezifischen Belastungen bei Geschwistern psychisch erkrankter Menschen

Langfristige Auswirkungen von spezifischen Belastungen bei Geschwistern psychisch erkrankter Menschen Langfristige Auswirkungen von spezifischen Belastungen bei Geschwistern psychisch erkrankter Menschen Impulsreferat von Claudia Bach APK Selbsthilfetag am 05. November 2018 in Berlin 24.10.2018 GeschwisterNetzwerk

Mehr

Suizid ein Tod wie kein anderer

Suizid ein Tod wie kein anderer 10. Österreichische Plattformtagung Krisenintervention/Akutbetreuu ng/sve Suizid im nahen Umfeld Akutbetreuung für Kinder, Jugendliche und deren Familien Krieglach, 22. 23. Juni 2012 Suizid ein Tod wie

Mehr

Inhalt Autismusspektrumsstörung: Eltern verstehen hilfreich kommunizieren

Inhalt Autismusspektrumsstörung: Eltern verstehen hilfreich kommunizieren Autismusspektrumsstörung: Eltern verstehen hilfreich kommunizieren Coesfeld, 12.11.2014 2 Inhalt 1. Die Zusammenarbeit mit Eltern 2. Besondere Kinder - Besondere Eltern? 3. Exkurs: Wir gegen den Rest der

Mehr

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen?

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Onkologische Pflege Fortgeschrittene Praxis September 2010 Diana Zwahlen Psychoonkologischer Dienst, Inselspital Bern

Mehr

Krankheitsbewältigung bei chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter

Krankheitsbewältigung bei chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter Krankheitsbewältigung bei chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter Ärztliche Fortbildung und Patiententreffen Immundefekte im Kindes- und Jugendalter Leipzig, 14.11.2009 Uta Jurack Psychologin

Mehr

Krisen von Angehörigen Damit muss ich alleine fertig werden! Warum fällt es uns so schwer, in belastenden Situationen Hilfe anzunehmen

Krisen von Angehörigen Damit muss ich alleine fertig werden! Warum fällt es uns so schwer, in belastenden Situationen Hilfe anzunehmen Krisen von Angehörigen Damit muss ich alleine fertig werden! Warum fällt es uns so schwer, in belastenden Situationen Hilfe anzunehmen D R. C L A U D I U S S T E I N K R I S E N I N T E R V E N T I O N

Mehr

Es tut mir leid, aber sie werden sterben

Es tut mir leid, aber sie werden sterben Umgang mit Sterben, Tod und Trauer Es tut mir leid, aber sie werden sterben man kann das brutal sagen oder auch mitfühlend Wie geht das? Was kann ich fragen? Was kann / darf ich sagen wenn Jemand stirbt?

Mehr

Familien mit einem behinderten Kind

Familien mit einem behinderten Kind Familien mit einem behinderten Kind Ein Leben mit Herausforderungen Christa Büker, MPH Überblick Datenbasis und Epidemiologie kindlicher Behinderung Situation von Familien mit einem behinderten Kind Unterstützungsbedarf

Mehr

Schullehrplan Betagtenbetreuung FBE Bereich: Mensch und Entwicklung

Schullehrplan Betagtenbetreuung FBE Bereich: Mensch und Entwicklung Schullehrplan Betagtenbetreuung FBE Bereich: Mensch und Entwicklung 3-jährige Grundbildung Abkürzung: ME Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Was ist

Mehr

Folien zur Vorlesung: Krankheitsbewältigung und psychische Symptome bei chronischen und lebensbedrohlichen Erkrankungen

Folien zur Vorlesung: Krankheitsbewältigung und psychische Symptome bei chronischen und lebensbedrohlichen Erkrankungen Folien zur Vorlesung: Krankheitsbewältigung und psychische Symptome bei chronischen und lebensbedrohlichen Erkrankungen Determinanten der psychosozialen Adaption bei chronischer Krankheit (Steinhausen)

Mehr

Krisen meistern Krisen meistern: Gefahr des Scheiterns und Chance des Neuanfangs

Krisen meistern Krisen meistern: Gefahr des Scheiterns und Chance des Neuanfangs Krisen meistern: Gefahr des Scheiterns und Chance des Neuanfangs 1 Inhalt 1. Was ist eine Krise? 2. Arten von Krisen 3. Entstehung einer Krise 4. Die vier Phasen einer Krise 5. Einflüsse auf den Umgang

Mehr

Systemtherapeutisches Arbeiten mit Menschen mit geistiger. Wilhelm Felder

Systemtherapeutisches Arbeiten mit Menschen mit geistiger. Wilhelm Felder Systemtherapeutisches Arbeiten mit Menschen mit geistiger Behinderung Isabelle Rösli Wilhelm Felder Guy Bodenmann Stress und Coping bei Paaren Hogrefe 2000 Dyadisches Coping Positiv: Emotionsbezogen-problembezogen

Mehr

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!?

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Tagung Selbstbestimmt Wohnen in NRW 09.03.2018 Autonomie in Verbundenheit Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Prof. Dr. Ute Fischer, Berlin Prämisse Ein Auszug aus dem Elternhaus

Mehr

Die hirnverletzte Familie

Die hirnverletzte Familie Die hirnverletzte Familie Teilhabeorientierte Beratung und Therapie des Beziehungssystems Rehaklinik Zihlschlacht Neurologisches Rehabilitationszentrum Dipl. Psych. Thilo Müller Systemisches Verständnis

Mehr

Univ.-Prof. Dr. phil. Rüdiger Kißgen Universität Siegen Fakultät II Professur für Entwicklungswissenschaft und Förderpädagogik

Univ.-Prof. Dr. phil. Rüdiger Kißgen Universität Siegen Fakultät II Professur für Entwicklungswissenschaft und Förderpädagogik Univ.-Prof. Dr. phil. Rüdiger Kißgen Universität Siegen Fakultät II Professur für Entwicklungswissenschaft und Förderpädagogik Frühförderung: Entwicklungstendenzen, Begriffsbestimmung und Erfolgsparameter

Mehr

Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil

Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil Psychiatrische Institutsambulanz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II am Bezirkskrankenhaus Günzburg Ärztlicher Direktor: Prof. Dr.

Mehr

Leben mit Demenz. Empfehlungen für den Alltag. Brücken in die Welt der Demenz Validation im Alltag ein Informationstag Kardinal König Haus

Leben mit Demenz. Empfehlungen für den Alltag. Brücken in die Welt der Demenz Validation im Alltag ein Informationstag Kardinal König Haus Betreuen und Pflegen Wien, am 9.Dezember 2013 Leben mit Demenz Empfehlungen für den Alltag Mag. Sabine Kloibmüller Klinische und Gesundheitspsychologin Gerontopsychologin Psychosoziale Angehörigenberatung

Mehr

Gesundheitsziel: Frühe Förderung der Entwicklung von Kindern. Was kann die Kinderund Jugendhilfe von der Frühförderung lernen?

Gesundheitsziel: Frühe Förderung der Entwicklung von Kindern. Was kann die Kinderund Jugendhilfe von der Frühförderung lernen? Gesundheitsziel: Frühe Förderung der Entwicklung von Kindern. Was kann die Kinderund Jugendhilfe von der Frühförderung lernen? Prof. Dr. Luise Behringer dgvt-kongress Berlin 6. März 2010 Frühförderung

Mehr

Psychotherapie bei postpartaler Depression

Psychotherapie bei postpartaler Depression Psychotherapie bei postpartaler Depression Arbeitskreis der AVM, Plenarsitzung Dr. Gesine Schmücker-Schüßler, Klinische- und Gesundheitspsychologin und Verhaltenstherapeutin Dr. G. Schmücker-Schüßler 12..9.2012

Mehr

...und wie geht es den Eltern?

...und wie geht es den Eltern? ...und wie geht es den Eltern? Gutes Leben aus der Sicht von Eltern eines Kindes mit einer Behinderung 15.09.2013 Eisner-Binkert, Felber, Gutweniger, Kofmel 1 Ablauf Vorstellung einleitende Gedanken Umfrage

Mehr

Die Versorgung psychisch belasteter Flüchtlinge

Die Versorgung psychisch belasteter Flüchtlinge Die Versorgung psychisch belasteter Flüchtlinge Das Projekt Omid des Caritasverbandes für Stuttgart e.v. Fachtag Diakonie für Menschen Berlin 15-10-26 Dr. Klaus Obert Norbert Häberlin Gründe für die Entstehung

Mehr

Familien von schwerkranken und sterbenden Menschen stehen vor besonderen Herausforderungen und brauchen unsere Unterstützung

Familien von schwerkranken und sterbenden Menschen stehen vor besonderen Herausforderungen und brauchen unsere Unterstützung Familien von schwerkranken und sterbenden Menschen stehen vor besonderen Herausforderungen und brauchen unsere Unterstützung 2. Aargauer Palliative Care Tagung: Regula Blaser-Imhasly, MAS in Palliative

Mehr

Die Familienhebamme als Case Managerin Beispiele aus der Praxis

Die Familienhebamme als Case Managerin Beispiele aus der Praxis Die Familienhebamme als Case Managerin Beispiele aus der Praxis Case Management im Gesundheits- und Pflegewesen Stand und Perspektiven 4. Internationale Fachtagung ÖGCC 25. November 2011 2 Überblick Das

Mehr

Krankheitsbewältigung aus psychologischer Sicht

Krankheitsbewältigung aus psychologischer Sicht Krankheitsbewältigung aus psychologischer Sicht U. Engst-Hastreiter Rehabilitationsklinik Wendelstein der BfA Rheumazentrum Bad Aibling Chronische Erkrankung Im Verlauf chronischer Erkrankungen und den

Mehr

Ich lasse Dich gehen

Ich lasse Dich gehen Ich lasse Dich gehen RPB 2.11.2015 Umbruch, Stolperstein, der uns aus dem Tritt geraten lässt oder gar aus dem Trott und uns einlädt, achtsamer weiterzugehen 1 Fragen und belastende Momente in der Beziehung

Mehr

Der frühe Verlust. Bewältigung und Hilfe bei Fehl-, Totgeburt und Plötzlichem Kindstod. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Der frühe Verlust. Bewältigung und Hilfe bei Fehl-, Totgeburt und Plötzlichem Kindstod. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Der frühe Verlust eines Bewältigung und Hilfe bei Fehl-, Totgeburt

Mehr

Internationales Multiples Myelom Symposium für PatientInnen und Angehörige 5.Mai 2007 Kardinal König Haus in Wien

Internationales Multiples Myelom Symposium für PatientInnen und Angehörige 5.Mai 2007 Kardinal König Haus in Wien Internationales Multiples Myelom Symposium für PatientInnen und Angehörige 5.Mai 2007 Kardinal König Haus in Wien Ein Vortrag von Mag. Andrea Prokesch-Egger Medizinische Universität Wien Krankheit kennt

Mehr

Frühe Interaktionsförderung am Beispiel der Entwicklungspsychologischen Beratung (EPB)

Frühe Interaktionsförderung am Beispiel der Entwicklungspsychologischen Beratung (EPB) Frühe Interaktionsförderung am Beispiel der Entwicklungspsychologischen Beratung (EPB) Entwicklungspsychologische Beratung/Ute Ziegenhain,, Barbara Bütow, Bärbel Derksen oder Ein Prima Bild Ausgangsideen

Mehr

Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie

Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie Guy Bodenmann Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie Verlag Hans Huber 5 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung U Zur aktuellen Lage von Partnerschaft und Ehe 11 Sind feste Paarbeziehung und Ehe am

Mehr

Einführung in die Erziehungs- und Sozialisationstheorien Familien als Entwicklungskontexte I

Einführung in die Erziehungs- und Sozialisationstheorien Familien als Entwicklungskontexte I Einführung in die Erziehungs- und Sozialisationstheorien Familien als Entwicklungskontexte I Vorlesung im SS 2004 von Prof. Dr. Sabine Walper Übersicht Zur Einführung: Was ist eine Familie? Familien im

Mehr

Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen. Januar bis Juli 2013

Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen. Januar bis Juli 2013 Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen Januar bis Juli 2013 1. Die kollegiale Fallbesprechung 2. Elterngespräche sicher führen 3. Förderung der sozial-emotionalen

Mehr

Familien mit psychisch erkrankten Eltern

Familien mit psychisch erkrankten Eltern Familien mit psychisch erkrankten Eltern Auch Kinder sind Angehörige! Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern Ein Angebot der Erziehungsberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes OV Aachen Vorstellung

Mehr

Christoph Kolbe. Warum tue ich nicht, was ich will? Emotionale Orientierung zum Umgang mit psychodynamischen Blockierungen

Christoph Kolbe. Warum tue ich nicht, was ich will? Emotionale Orientierung zum Umgang mit psychodynamischen Blockierungen Christoph Kolbe Warum tue ich nicht, was ich will? Emotionale Orientierung zum Umgang mit psychodynamischen Blockierungen www.christophkolbe.de www.existenzanalyse.com 1 Der Kontext menschlichen Lebens

Mehr

RESPEKTVOLLER UMGANG MIT KINDERN. Copyright: K. Larondelle

RESPEKTVOLLER UMGANG MIT KINDERN. Copyright: K. Larondelle RESPEKTVOLLER UMGANG MIT KINDERN Copyright: K. Larondelle BASIS Menschen sind nicht unfehlbar. Es ist letztlich niemand davor gefeit, fachliche und persönliche Grenzen unter besonderen Umständen zu verletzen.

Mehr

Von ihren Behandlern erwarten die Patienten. 39 Item Fragebogen ( 1 sehr wichtig; 6 sehr unwichtig )

Von ihren Behandlern erwarten die Patienten. 39 Item Fragebogen ( 1 sehr wichtig; 6 sehr unwichtig ) Atmosphäre und Umgang mit psychisch kranken Menschen Dr. med. Ralf Sachartschenko Diplompsychologe St. Antonius Krankenhaus Wissen/Sieg Fachkrankenhaus für Psychiatrie/Psychotherapie/Psychopsomatik 20.04.2013

Mehr

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Heike Meißner Klinische Neuropsychologin GNP Psychologische Psychotherapeutin Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof

Mehr

Kinder können in ihren Familien häufig massiv angstbesetzte Situationen erlebt haben, wie z.b.

Kinder können in ihren Familien häufig massiv angstbesetzte Situationen erlebt haben, wie z.b. Kinder können in ihren Familien häufig massiv angstbesetzte Situationen erlebt haben, wie z.b. häusliche Gewalt Vernachlässigung unsichere oder oft wechselnde Bindungspersonen emotionale Ablehnung körperliche

Mehr

Leben mit einer chronischen Erkrankung Wie gehen Angehörige damit um? Ignorieren bis zu in Watte packen?

Leben mit einer chronischen Erkrankung Wie gehen Angehörige damit um? Ignorieren bis zu in Watte packen? Unternehmensdarstellung der Wicker-Gruppe Leben mit einer chronischen Erkrankung Wie gehen Angehörige damit um? Ignorieren bis zu in Watte packen? Heike Mehmke Diplom-Psychologin Klinik Hoher Meissner,

Mehr

Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem

Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem Kontakt Grenze und Beziehung die Pflege und das Familiensystem Holger Ströbert; Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer (DG), Gestalttherapeut (IGE) und Gestaltcoach Das Familienmobile Beziehungssysteme allgemein

Mehr

Eltern wollen das Beste für ihr Kind! Fachleute auch.

Eltern wollen das Beste für ihr Kind! Fachleute auch. Eltern wollen das Beste für ihr Kind! Fachleute auch. Netzwerk web 17. Symposium Frühförderung in Reutlingen 28. Februar 2013 Regina Jenni und Christine Schmid-Maibach Aufbau Unsere Haupt-Postulate mit

Mehr

Was geht, wenn nichts mehr geht? Psychologische Anmerkungen

Was geht, wenn nichts mehr geht? Psychologische Anmerkungen Was geht, wenn nichts mehr geht? Psychologische Anmerkungen Bayerische Krebsgesellschaft e.v. Nymphenburgerstraße 21a 80335 München www. bayerische-krebsgesellschaft.de info@bayerische-krebsgesellschaft.de

Mehr

Vorwort Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie

Vorwort Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................................... 11 1 Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne....................... 13 1.1 Die Herausbildung

Mehr

Gesundes Aufwachsen in Familien mit psychisch kranken Eltern Verbindliche Kooperationen schaffen - komplexe Hilfen ermöglichen

Gesundes Aufwachsen in Familien mit psychisch kranken Eltern Verbindliche Kooperationen schaffen - komplexe Hilfen ermöglichen Gesundes Aufwachsen in Familien mit psychisch kranken Eltern Verbindliche Kooperationen schaffen - komplexe Hilfen ermöglichen Diplom-Psychologe Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Abteilung Paderborn

Mehr

ETZ-Gruppe Kleve e.v. MUK

ETZ-Gruppe Kleve e.v. MUK ETZ-Gruppe MUTTER UND KIND Begleitung In den letzten Jahren haben sich immer häufiger schwangere Frauen und junge Mütter bei der Netzgruppe gemeldet, die auf der Suche nach einer Unterkunft waren und Unterstützung

Mehr

Caritas - Sozialwerk St. Elisabeth Pädagogisch-Therapeutische Tagesgruppe Damme

Caritas - Sozialwerk St. Elisabeth Pädagogisch-Therapeutische Tagesgruppe Damme Caritas - Sozialwerk St. Elisabeth Pädagogisch-Therapeutische Tagesgruppe Damme Gliederung 1. Rückblick 2. Konzeptionelle Rahmenbedingungen 3. Schwerpunkte der Arbeit 4. Umsetzung im Tagesgeschehen 5.

Mehr

Schwierige Therapiesituationen. G. Gatterer

Schwierige Therapiesituationen. G. Gatterer Schwierige Therapiesituationen 2010 G. Gatterer gerald@gatterer.at Grundhaltung Probleme können sich immer ergeben Probleme haben Vorrang Suche nach Ursachen Nicht gleich nur Patient als Ursache Wertigkeit

Mehr

Angehörige onkologischer Patienten

Angehörige onkologischer Patienten Angehörige onkologischer Patienten Umgang mit den Angehörigen im Krankenhaus Martina Mayr II. Medizinische Klinik - Gastroenterologie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Sterbender,

Mehr

Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen. Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016

Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen. Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016 Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016 Inhalt Einführung 1) Familien verstehen: Struktur, Organisation und Konflikte in Familien

Mehr

Psychologische Unterstützung von Angehörigen Schädel-Hirn- Verletzter. Dr. Josef Pössl. Vortrag Integra 2002

Psychologische Unterstützung von Angehörigen Schädel-Hirn- Verletzter. Dr. Josef Pössl. Vortrag Integra 2002 Psychologische Unterstützung von Angehörigen Schädel-Hirn- Verletzter Dr. Josef Pössl Vortrag Integra 2002 Zusammenfassung Die Angehörigen hirngeschädigter Patienten sind neben den Belastungen, die eine

Mehr

Angst und Angstbewältigung - Eigene Möglichkeiten und Unterstützungsangebote

Angst und Angstbewältigung - Eigene Möglichkeiten und Unterstützungsangebote Angst und Angstbewältigung - Eigene Möglichkeiten und Unterstützungsangebote Dr. med. A. Petermann-Meyer Veranstaltungsreihe: Leben mit Krebs 11.03.2014 Aachen Psychoonkologie Wege aus der Angst? Wodurch

Mehr

Hausbesuch Mit den Eltern reden, aber wie? Dr. Dieter Hinze, Diplom-Psychologe

Hausbesuch Mit den Eltern reden, aber wie? Dr. Dieter Hinze, Diplom-Psychologe 6. Arbeitstagung Projekt Implementierung der Harl.e.kin-Nachsorge in Bayern 9. November 2010,Sophiensaal,München Hausbesuch Mit den Eltern reden, aber wie? Dr. Dieter Hinze, Diplom-Psychologe hinze-keep-walking@t-online.de

Mehr

Krankheitsbewältigung

Krankheitsbewältigung Krankheitsbewältigung Dr. med. Jutta Esther Hensen Allgemeinmedizin Psychotherapie Hannover Was ist belastend an einer chronischen Erkrankung? Heilung schwierig Krankheitsverlauf unvorhersehbar Abhängigkeit

Mehr

Coaching für Eltern von Kids und. Teens. Dr. Sabine Völkl-Kernstock. Univ.klinik für Psychiatrie des Kindesund. Medizinische Universität Wien

Coaching für Eltern von Kids und. Teens. Dr. Sabine Völkl-Kernstock. Univ.klinik für Psychiatrie des Kindesund. Medizinische Universität Wien Coaching für Eltern von Kids und Teens Dr. Sabine Völkl-Kernstock Univ.klinik für Psychiatrie des Kindesund Jugendalters Medizinische Universität Wien Was ist Eltern(Paar)coaching NICHT Paartherapie Paarmediation

Mehr

Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung

Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung Gliederung: 1) Erik H. Erikson 2) Allgemeines/Kerngedanken 3) Entwicklungsphasen 4) epigenetisches Prinzip 5) Kritik am Modell 6) pädagogische Würdigung 7)

Mehr

Mit Trost und Zuversicht Kinder in ihrer Trauer begleiten. Ringveranstaltung 2016/2017 Kindheit in der Region zum Thema: Wenn das

Mit Trost und Zuversicht Kinder in ihrer Trauer begleiten. Ringveranstaltung 2016/2017 Kindheit in der Region zum Thema: Wenn das Mit Trost und Zuversicht Kinder in ihrer Trauer begleiten Dr. Miriam Sitter Stiftung Universität Hildesheim Ringveranstaltung 2016/2017 Kindheit in der Region zum Thema: Wenn das Leben Risse bekommt Begegnung

Mehr

Notfallpsychologie und Schule. Dr. Wilfried Mairösl Psychologe und Psychotherapeut Notfallpsychologe

Notfallpsychologie und Schule. Dr. Wilfried Mairösl Psychologe und Psychotherapeut Notfallpsychologe Notfallpsychologie und Schule Dr. Wilfried Mairösl Psychologe und Psychotherapeut Notfallpsychologe www.krise.it Überblick Notfall und Trauma Normale Reaktionen nach belastenden Ereignissen Wer sind die

Mehr

Krisenintervention bei akuter Traumatisierung und Krise Claudius Stein

Krisenintervention bei akuter Traumatisierung und Krise Claudius Stein Krisenintervention bei akuter Traumatisierung und Krise Claudius Stein Krisen bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen Katharsis und Katastrophe, zwischen Gelingen und Scheitern. Krisen bedeuten Wagnis.

Mehr

Jedem KIND gerecht werden! Die Kita als sicherer und kultursensibler Lebensund Lernort für Kinder mit Fluchterfahrungen

Jedem KIND gerecht werden! Die Kita als sicherer und kultursensibler Lebensund Lernort für Kinder mit Fluchterfahrungen Jedem KIND gerecht werden! Die Kita als sicherer und kultursensibler Lebensund Lernort für Kinder mit Fluchterfahrungen Workshop: Besonderheiten im Umgang mit Kindern und Familien nach Fluchterfahrung

Mehr

Umgang mit einem belastenden Ereignis

Umgang mit einem belastenden Ereignis Departement für Erziehung und Kultur Amt für Volksschule SKIT Schulisches Kriseninterventionsteam Umgang mit einem belastenden Ereignis Orientierungshilfe für Eltern und Bezugspersonen Aussergewöhnlich

Mehr

Das Erleben in Notund Krisensituationen angemessen ins Wort bringen. Heinz Ruland 1

Das Erleben in Notund Krisensituationen angemessen ins Wort bringen. Heinz Ruland 1 Das Erleben in Notund Krisensituationen angemessen ins Wort bringen Heinz Ruland 1 Überblick: 1. Menschen in Krisensituationen wahrnehmen 2. Kontaktaufnahme 3. Optionen 4. Was ist hilfreich was ist schwierig?

Mehr

Kurzvortrag 1 : Wir sind schwanger!? - Veränderte Partnerschaft durch Schwangerschaft. Stephan Billen

Kurzvortrag 1 : Wir sind schwanger!? - Veränderte Partnerschaft durch Schwangerschaft. Stephan Billen Kurzvortrag 1 : Wir sind schwanger!? - Veränderte Partnerschaft durch Schwangerschaft Stephan Billen Die Schwangerschaft bildet den Übergang von der jungen Partnerschaft zur Familie Die Familiengründung

Mehr

Wie können wir miteinander reden?

Wie können wir miteinander reden? 13. Hamburger Multiple Sklerose Forum 21. 6. 2014 Wenn die Eltern krank sind wer oder was hilft den Kindern? Dr. med. Miriam Haagen, Hamburg 1 Wie können wir miteinander reden? Nichts verschweigen Altersangemessen

Mehr

Inklusion. Gedanken aus kinder- und jugendpsychologischer Sicht. Dr. Eckhard Hömberg STADT ESSEN. Jugendpsychologisches Institut

Inklusion. Gedanken aus kinder- und jugendpsychologischer Sicht. Dr. Eckhard Hömberg STADT ESSEN. Jugendpsychologisches Institut Inklusion Gedanken aus kinder- und jugendpsychologischer Sicht Dr. Eckhard Hömberg Wie soll das denn gehen? Vielfältige Perspektiven Kind Andere Kinder Einrichtung Andere Eltern Eltern Erzieherin Träger

Mehr

KRISE ALS CHANCE. Christine Calabrese Oberärztliche Leitung/ Akutambulanz (ZDK)

KRISE ALS CHANCE. Christine Calabrese Oberärztliche Leitung/ Akutambulanz (ZDK) KRISE ALS CHANCE Christine Calabrese Oberärztliche Leitung/ Akutambulanz (ZDK) 1 Krise ist kein krankhafter Zustand, kann jeden Menschen in jedem Lebensalter betreffen. 2 Griechisch Krisis : trennen, unterscheiden...ein

Mehr

DER MENSCH - AUFS ÜBERLEBEN PROGRAMMIERT

DER MENSCH - AUFS ÜBERLEBEN PROGRAMMIERT 28.9.2015 DER MENSCH - AUFS ÜBERLEBEN PROGRAMMIERT GTB TBB Klasse 13/1 Psychologie; Klaus Schenck Jakob Resas Inhaltsverzeichnis 1. Wie entsteht Trauer?... 2 2. Trauer ist etwas Natürliches... 3 3. Warum

Mehr

Schullehrplan FBE - ME

Schullehrplan FBE - ME Abteilung Soziale Berufe Schullehrplan FBE - ME - 2016-19 allgemeine und spezifische Berufskunde Ausbildung FaBe Fachperson Betreuung Fachrichtung FBE Betagtenbetreuung Ausbildungsdauer 3 Jahre Jahrgang

Mehr

Fachtag Frühe Hilfen. Bundesinitiative. Aufsuchende Gesundheitshilfen in Dresden

Fachtag Frühe Hilfen. Bundesinitiative. Aufsuchende Gesundheitshilfen in Dresden Fachtag Frühe Hilfen Bundesinitiative Aufsuchende Gesundheitshilfen in Dresden Frühe Hilfen im Gesundheitsbereich Zielgruppe: Schwangere und Familien mit Kindern bis 3 Jahre Vielfältige Hilfen im Gesundheitsbereich

Mehr

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Resilienz Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen Gliederung Einführung Definition Trauer und Resilienz Resilienz-Forschung Was zeichnet resiliente Menschen aus? Schlussfolgerungen für die Praxis 2 Einführung

Mehr

2,6 Mio. ca In Halberstadt leben. Kinder & Jugendliche in solchen Familien

2,6 Mio. ca In Halberstadt leben. Kinder & Jugendliche in solchen Familien Gefördert durch 2,6 Mio Kinder & Jugendliche in Deutschland mit mindestens einem Elternteil, der eine Suchtkrankheit aufweist oder süchtige Verhaltensweisen zeigt In Halberstadt leben ca. 1200 Kinder &

Mehr

Der Beitrag der Frühf. hförderung zu Inklusion

Der Beitrag der Frühf. hförderung zu Inklusion Der Beitrag der Frühf hförderung zu Inklusion Entwicklungsförderung und Familienbegleitung als Befähigung zur Teilhabe Symposium Gemeinsame Bildung für f r alle Kinder 23. März M 2012 Kreis Offenbach März

Mehr

Familie ist die wichtigste Erziehungs- und Bildungsinstanz, und Eltern sind die wichtigste Ressource für die kindliche Entwicklung.

Familie ist die wichtigste Erziehungs- und Bildungsinstanz, und Eltern sind die wichtigste Ressource für die kindliche Entwicklung. Familie ist die wichtigste Erziehungs- und Bildungsinstanz, und Eltern sind die wichtigste Ressource für die kindliche Entwicklung. (Dt. Verein für öffentl. und private Fürsorge, Empfehlungen zur Weiterentwicklung

Mehr

Angehörige im Spannungsfeld zwischen Belastung und Entlastung

Angehörige im Spannungsfeld zwischen Belastung und Entlastung Angehörige im Spannungsfeld zwischen Belastung und Entlastung PS Kanton Luzern Umbruch, Stolperstein, der uns aus dem Tritt geraten lässt oder gar aus dem Trott und uns einlädt, achtsamer weiterzugehen

Mehr

Fachtag Suchtmittelkonsum während der Schwangerschaft und Stillzeit. 02.Mai 2018

Fachtag Suchtmittelkonsum während der Schwangerschaft und Stillzeit. 02.Mai 2018 Fachtag Suchtmittelkonsum während der Schwangerschaft und Stillzeit 02.Mai 2018 Veränderung der Lebenseinstellung in Bezug auf Konsum von Suchtmitteln während Schwangerschaft und Stillzeit 1 Dagmar Neuburger

Mehr

27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November Julia Riedel und Daniela Eckhardt

27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November Julia Riedel und Daniela Eckhardt 27. ALZEYER SYMPOSIUM 08. November 2017 Julia Riedel und Daniela Eckhardt Angenommen, Sie haben eine Autopanne, Ihr Auto steckt fest. Dazu ist es dunkel, es regnet, Sie frieren und sind allein. Was tun

Mehr

Das Alter der Gefühle Der entwicklungspsychologische Ansatz als alltagstaugliches Konzept in der Behindertenhilfe

Das Alter der Gefühle Der entwicklungspsychologische Ansatz als alltagstaugliches Konzept in der Behindertenhilfe Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge ggmbh Akademisches Lehrkrankenhaus der Charite` Das Alter der Gefühle Der entwicklungspsychologische Ansatz als alltagstaugliches Konzept in der Behindertenhilfe

Mehr