Winterversammlungen 2016

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1 Kreisversammlungen 2016

2 Winterversammlungen 2016 Rückblick auf 2015 Extremes Trockenjahr trifft Franken hart Keine Entlastung von Marktseite Schwieriges gesellschaftl. und politisches Umfeld Ausblick: Zukunft von Zucker + Rüben hat begonnen Countdown für die Zeit nach der Quote läuft Kampf um Marktanteile wird hart bleiben Kontrahierung für 2017 bereits im Juni/Juli 2016

3 Das Rübenjahr 2015 Rückschläge nach mehreren Rekordjahren Echtes fränkisches Trockenjahr mit Hitzerekorden Blattkrankheiten gering Rübenmotte stark Franken mit geringsten Erträgen in Süddeutschland Extreme Streuung im Verbandsgebiet Kaum Zuwächse im Herbst trotz späten Erntebeginns Sehr kurze Kampagne, gute Rode- und Transportbedingungen, keine verpflichtende Mietenabdeckung

4 Zahlen und Fakten Rübenertrag: Zuckerertrag: 10,76 (15,2) t/ha 56,1 (86) t/ha, 19,20 (17,6) % Pol. Anbauer: (VJ. 4129; VVJ ) Anbaufläche: ha (VJ ha) Kampagne: bis Tage (VJ 117) Verarbeitungsleistung der Fabrik wegen hoher Z-Gehalte nur t/d (VJ )

5 Betreuungsstrukturen Anzahl der Vertrauensmänner seit 2015 auf 213 konzentriert Südzucker-Rohstoff-Service (SRS) mit 10 Betreuern etabliert Bereits 2016 Auslieferung des Saatgutes über den SRS an die Vertrauensmänner Schulung von SRS und Vertrauensmännern für neu definierte Aufgaben

6 Zuckermarkt und Preise Preiskurven Zucker EU und Weltmarkt

7 Zuckermarkt und Preise Weltweite Überschüsse und Preisdruck 5 Jahre Erzeugung über Verbrauch Seit Okt.14 sinkende Weltmarktpreise bis 320 /t Seit Aug.15 leicht stabilisiert bei 355 /t 2015/16 Entspannung bei Erzeugung/Verbrauch erwartet EU-Zuckermarkt 2015/16 weiterhin schwach! Rekordjahr 2014/15 wirkt nach Sinkende Endbestände erwartet Rolle der KOM fraglich (Freigabe Export, Markteingriffe?) QZ-Preise unter Druck (Feb.15: 414 /t, Okt.15: 417 /t)

8 Verhandlungsergebnisse Quotenrübenpreis: 26,29 (26,29) /t Ethanolrübenpreis 18,10 (18,00) /t Erfüllungsprämie E-Rüben 3,00 (3,00) /t Industrierübenpreis: 18,00 (18,00) /t Rübenmarkvergütung: 3,80 (4,12) /t Qualitätsprämie Franken 1,69 (0,77) /t Bonus f. QUN 0,50 (1,00) /t Quotenrüben-Ausgleich Franken 8,211 % Durchschnittspreis (inkl. MwSt.) ca. 41,- (34,40) /t Hektarerlös ca (VJ ) /ha

9 Rübenanbau der Zukunft Vertragsbedingungen für den Rübenanbau und die Zuckererzeugung ab 2017

10 Gespräche post quota Verbände/SZ Übereinstimmung bis Dezember 2015 Aufteilung der Vertragsmenge in Basis- u. Mehrrüben Frachtkostenbeteiligung der Anbauer 25% Rübenmarkvergütung nach Verwertung abzgl. Bereitstellungskosten Mehrjährige Bindung der Anbauer durch Treueprämie Übereinstimmung im Januar 2016 Ableitung des Zuckerrübenpreises aus den Zuckererlösen Termine der Bezahlung

11 Erzeugungsmenge u. Kontrahierung Kontraktmenge = Lieferrechtsmenge (100%)= Basisrüben (100%) + Mehrrübenmenge Mind. 25% der Basismenge (BM) notwendig für Erfüllungsbonus und Treueprämie 40% der BM für jeden Anbauer i.d.r. zugesagt Darüber hinaus ist weitere Kontrahierung möglich, falls Südzucker Bedarf und freie Kapazitäten hat

12 Frachten und Rübenmark Frachtkosten Anbauer trägt 25% individuell für alle Rüben Berechnung zur nächstgelegenen Fabrik Ziel: Beitrag zur Effizienzsteigerung Rübenmarkvergütung Integriert in den Inklusiv-Preis im Liefervertrag Keine separate Bezahlungskomponente Verkaufserlöse Schnitzel abzgl. Bereitstellungskosten

13 Bindung der Anbauer Erfüllungsbonus: 1,50 /t R Anbauer muss Vertragsmenge (= Basisrüben + individuelle Mehrrüben) erfüllt haben Treueprämie: 1,50 /t R Anbauer muss Vertragsmenge im aktuellen Jahr und im Vorjahr erfüllt haben Bei Nichterfüllung wird geprüft, ob die gewählte Anbaufläche bei Erreichen des 5-jährigen Durchschnittsertrages ausgereicht hätte

14 Ableitung des Rübenpreises Basis für die Ableitung ist der Zuckererlös Tabelle im Liefervertrag stellt den Bezug dar und ist Basis der Preisgespräche Rübenpreis ist all-inclusive Enthält alle Bezahlungsbestandteile (BZG-Zuschlag ab 16%, Erfüllungsbonus, Treueprämie, Früh-, Spätlieferprämie, Rübenmarkvergütung) Beispiel: Zuckererlös 450 /t Rübenpreis ca.32 /t Zuckererlös Rübenpreis /t /t , , , , , , , , , ,00

15 Herausforderungen - Reaktionen Flexible Reaktion auf Märkte trotz standortgebundener, kapitalintensiver Produktion mit langem Vorlauf Kostenstrukturen und Effizienz: Gesamte Wertschöpfungskette optimieren in Rübenanbau, Logistik, Verarbeitung Vertragsbedingungen partnerschaftlich nutzen Fazit: Vor uns liegt die größte Herausforderung in der Geschichte der Süddeutschen Zuckerwirtschaft! Wir nehmen diese Herausforderung an!

16 Dank an alle Beteiligten Südzucker, GBZR, Rübenabteilung VSZ und SZVG VFZ-Geschäftsstelle incl. Ring und Arge Vertrauensmänner, SRS ler, Schätzer, Gutachter Zuckerrübenbauer und besonders alle Anwesenden

17

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V F Z. Bild: Mainpost(meg) V F Z Bild: Mainpost(meg) Zahlen und Fakten Ernte: Das Rosinen - Jahr für die fränkische Rübe Zuckerertrag: 12,26 (17,06) t/ha 60,1 (93,3) t/ha, 20,4 (18,3) % Pol., < 3,0 (6,0) % Besatz Anbauer: 3.455

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