ENTWICKLUNG EINES COACHING- PROGRAMMS FÜR GESUNDEN SCHLAF

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1 1 ENTWICKLUNG EINES COACHING- PROGRAMMS FÜR GESUNDEN SCHLAF DR. CORNELIA SAUTER, CHARITÉ BERLIN DIPL.-PSYCH. JESSICA JUNG, STREITKRÄFTEAMT 1

2 Agenda 1. Wer sind wir? 2. Warum ist das Thema Schlaf wichtig für die Bw? 3. Wie vermittelt die Bw ihren Mitarbeitern gesunden Schlaf? 3 4 2

3 Dez 1 OrgPsych Dez 2 TrpPsych Dez 3 MilPsychFg Wer sind wir? 5 Zuständigkeit und Aufgaben Fachexpertisen SKA Dez 3 MilPsychFg Interne Studien Forschungsmanagement 6 3

4 Zuständigkeit und Aufgaben Fachexpertisen SKA Dez 3 MilPsychFg Interne Studien Forschungsmanagement 7 Zuständigkeit und Aufgaben Fachexpertisen SKA Dez 3 MilPsychFg Interne Studien Forschungsmanagement (Quelle: 8 4

5 Kompetenzzentrum für Schlafmedizin Charité Universitätsmedizin Berlin Leitung: Prof. Dr. Heidi Danker-Hopfe Patientenversorgung Forschung Charité - Campus Benjamin Franklin (CBF) Lehre Charité WARUM IST DAS THEMA SCHLAF WICHTIG FÜR DIE BUNDESWEHR? 5

6 Warum schlafen wir? 1/3 unseres Lebens verbringen wir im Schlaf Schlaf ist wichtig für Erholung von Körper und Geist höchst aktiver Vorgang: Gehirnaktivität teilweise wie im Wachen; Immunsystem, Zellerneuerung, Stoffwechselprozesse Verarbeitung von neuen Eindrücken, Erlebnissen: Verfestigung und Löschung von Gedächtnisinhalten Mögliche Folgen von Schlafstörungen: Müdigkeit und Tagesschläfrigkeit, erhöhte Unfallgefahr, körperliche und psychische Folgeerkrankungen, Arbeitsunfähigkeit. Häufigkeit von Schlafstörungen in der Allgemeinbevölkerung Studie von Schlack et al. (2013) Wie würden Sie insgesamt die Qualität Ihres Schlafes während der letzten 4 Wochen beurteilen? % sehr gut ziemlich gut ziemlich schlecht sehr schlecht n = 8152 Männer und Frauen, Jahre 6

7 Häufigkeit von Schlafstörungen bei deutschen Soldaten und in der Allgemeinbevölkerung % Studie von Heinrich et al. (2015) Studie von Schlack et al. (2013) 12 Monate nach Rückkehr 12 Auslandseinsatz Monate nach der Rückkehr aus dem Einsatz ohne Auslandseinsatz Soldaten ohne Auslandseinsatz Ein- und Durchschlafstörungen schlechte Schlafqualität Erhebungsinstrument: Pittsburgh Schlafqualitäts-Index 30,8±7,7 30,0±8,4 Jahre Jahre (95% ) (96% ) Die Schlafqualität ist bereits vor (T0) und während (T1) des Einsatzes (ISAF) bei 35% der Soldaten (n=40) beeinträchtigt. Subjektive Schlafqualität Einsatzgruppe 7

8 Ergebnisse: Tagesschläfrigkeit (ESS) % Prävalenz erhöhter Tagesschläfrigkeit (ESS > 10) Die Tagesschläfrigkeit ist in der Einsatzgruppe zu allen Zeitpunkten deutlich höher als in der Kontrollgruppe. Einsatzgruppe Kontrollgruppe Studie von Danker-Hopfe et al. (2017) Folgen von Schlafstörungen bei Soldaten Studie an U.S. Soldaten: Ein-/Durchschlafstörung vor dem 1. Einsatz erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen nach dem Einsatz Posttraumatische Belastungsstörung: 522 Angststörung: 151 Depression:

9 Was bedeuten diese Ergebnisse für die Bundeswehr? Es besteht ein genereller Bedarf, den Schlaf von Bundeswehrsoldaten durch Aufklärung und standardisierte Programme zu verbessern. Dies gilt insbesondere für Soldaten mit schlechtem Schlaf, die in einen Auslandseinsatz gehen und für Soldaten, die nach der Rückkehr aus dem Einsatz an einem gestörten Schlaf leiden. Aber auch präventive Ansätze sind notwendig, um die Entwicklung von Schlafstörungen zu verhindern. Die Verfügbarkeit von Programmen für gesunden Schlaf sollte durch unterschiedliche Formate gewährleistet werden. WIE VERMITTELT DIE BUNDESWEHR IHREN MITARBEITERN GESUNDEN SCHLAF? 9

10 Kooperation Bundeswehr und Kompetenzzentrum Schlafmedizin der Charité Maßnahmen des Arbeitgebers Bundeswehr in Kooperation mit der Charité 1. Entwicklung eines Schlafcoaching-Programms im Rahmen der Erprobungsphase des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) 2. Durchführung des Schlafcoachings mit begleitender Evaluation 3. Projekt: Train-the-Coach zur Durchführung des Schlafcoachings von Psychologinnen und Psychologen der Bundeswehr 4. Entwicklung einer intranet-basierten Version des Schlafcoachings für die Bundeswehr Ergebnisse der 1. Studie zum Schlafcoaching Verbesserung des Wohlbefindens Abnahme leichter belastungsinduzierter psychischer Beeinträchtigungen Zunahme an gesundheitsbezogener Achtsamkeit und Verhaltensweisen In einer anderen Gruppe von Bundeswehrangehörigen, die im gleichen Zeitraum nicht am Schlafcoaching teilnahmen, zeigten sich diese Unterschiede nicht. Journal of Public Health,

11 Zusammenfassung Hohe Prävalenz von Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit bei Soldaten der Bundeswehr Notwendigkeit, Schlaf zu verbessern und Schlafstörungen zu verhindern Entwicklung eines Coaching-Programms für gesunden Schlaf Evaluation des Programms zeigte objektiv messbare und subjektive Verbesserungen nach Kursteilnahme mit stabilen Effekten (Publikation wurde eingereicht) Train-the-Coach Projekt diente der weiteren Verbreitung des Programms durch Ausbildungsseminare und wurde positiv bewertet Intranet-basierte Variante für bessere Verfügbarkeit durch zeitlich (relativ) unabhängige Teilnahmemöglichkeit (aktuelles Projekt) 11

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