Stärke statt (Ohn-)Macht

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1 Stärke statt (Ohn-)Macht Das Knzept der Neuen Autrität in der Erziehungshilfe Wrkshp auf der BVkE-Bundestagung am in Mainz

2 Haim Omer und das Bethanien Kinder- und Jugenddrf Bergisch Gladbach

3 Ein paar Fakten zum Bethanien Kinderdrf Bergisch Gladbach Verbund vn drei Bethanien Kinderdörfern 15 Angebtsfrmen, u.a.: davn 6 Kinderdrffamilien 4 (heilpädaggische) Whngruppen 1 Außenwhngruppe für jugendliche Mädchen 2 heilpädaggische Tagesgruppen und Familiäre Bereitschaftspflege insgesamt 117 (teil-) statinäre Plätze zuständiges Jugendamt: Stadt Bergisch Gladbach; aber Hauptbeleger ist die Stadt Köln

4 Warum haben wir uns entschieden, die Grundhaltung Haim Omers in unserer Einrichtung einzuführen? 1.In erster Linie waren und sind wir auf der Suche nach einer gemeinsamen pädaggischen Grundüberzeugung und Grundhaltung: Mitarbeiter sind s verschieden wie die Kinder, für die wir verantwrtlich sind. Mit und in Haim Omer haben wir mit unseren über 70 pädaggischen Mitarbeitern eine einheitliche Haltung und Sprache gefunden. 2.Hinter manchen scheinbar mdernen pädaggischen Überzeugungen versteckt sich ft nch das alte Mdell der Autrität: an die Stelle des Slange du deine Füße unter meinen Tisch stellst ist manchmal eine sachliche Überregulierung, Überstrukturierung und ein Autmatismus vn Knsequenzen getreten.

5 Warum haben wir uns entschieden, die Grundhaltung Haim Omers in unserer Einrichtung einzuführen? 3.Die Pädaggik Haim Omers sagt aber nicht nur NEIN zur alten Autrität, sndern bietet alternative Wege, gewaltfreie Frmen wie Pädaggen mit den Verweigerungen und Herausfrderungen verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher umgehen können. 4.Als christlich geprägte Einrichtung haben wir zudem in Haim Omer eine pädaggische Grundhaltung gefunden, die unsere Werte und Überzeugungen nicht nur teilt, sndern in der Gewaltfreiheit, der Wertschätzung jedes Kindes und der Pädaggik der Präsenz in besnderer Weise umsetzt.

6 Warum haben wir uns entschieden, die Grundhaltung Haim Omers in unserer Einrichtung einzuführen? 5.Auch in einer Jugendhilfeeinrichtung, selbst in einem Kinderdrf, besteht die Gefahr, dass jedes Haus, jedes Team der sgar jeder Mitarbeiter versucht, Prblemlagen allein zu lösen. Mit dem vn Haim Omer pstulierten Unterstützersystem entsteht eine neue Offenheit, eine Gegenseitigkeit, die den afrikanischen Spruch Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Drf verstehen lässt und ihm neues Leben gibt.

7 Wie sind wir vrgegangen; wie haben wir uns an das Thema heranbegeben.? Wir haben eine gute Fachreferentin gesucht und gefunden, Liane Stephan, die uns drei Jahre begleitet hat Fachtag für alle Mitarbeiter zur Einführung Anschließend haben wir 2er-Tandems (2 Gruppenteams) gebildet und diese haben in mehreren Wrkshps die Umsetzung vn Therie in Praxis geübt Die Leitungsebene wurde ebenfalls entsprechend frtgebildet Am Ende haben alle unsere Mitarbeiter nun umgekehrt einen Fachtag für alle Mitarbeiter der beiden anderen Bethanien Kinder- und Jugenddörfer gestaltet.

8 Was ist für uns der Faden >>> seiner Idee, seiner Haltung? und welche Elemente der Neuen Autrität haben nun nach und nach Eingang in unseren pädaggischen Alltag gefunden?

9 Neue Autrität: Handlungsebenen Selbstkntrlle / Deeskalatin Haltung Entscheidung Werte Transparenz Öffentlichkeit PRÄSENZ Lemme & Körner 2013 Gesten der Beziehung Wiedergutmachung Prtest & Widerstand Unterstützung / Netzwerke

10 4 Körbe - Technik Sammeln Sie zunächst prblematische Verhaltensweisen des Jugendlichen (darauf achten, dass es Verhaltensweisen sind, keine Eigenschaften der Zuschreibungen!) Srtieren Sie diese Verhaltensweisen in flgende Kategrien: Bewahren Bewahren Anschließend sammeln Sie bitte all das, was es zu bewahren gilt, Ressurcen, die der Jugendliche aufweist und die zur Bearbeitung der Schwierigkeiten hilfreich sein können. Grüner Krb = Akzeptanz / Tleranz Verhaltensweisen, die tleriert werden, für die kein Machtkampf lhnt. Akzeptanz Gelber Krb = Kmprmiss / Aufschub Verhaltensweisen, die nicht akzeptabel sind, aber nch für kurze Zeit geduldet werden können und deren Bearbeitung zugunsten derjenigen im Limit-Krb zunächst zurückgestellt werden. Hier wird derzeit keine Energie hineingelegt. Verhaltensweisen werden benannt, aber nicht mit Knsequenzen belegt. Sind die Verhaltensweisen aus dem Limit-Krb bearbeitet, ist Gelegenheit, auf diese zurückzukmmen Kmprmiss Rter Krb = Limit Krb Zwei bis maximal drei Verhaltensweisen, Verhaltensweisen, die keinesfalls akzeptabel sind und was Ihrer Meinung nach sfrt bearbeitet werden müssen >>> Limit

11 Die 5 Knöpfe Die 5 Knöpfe kennzeichnen die Gründe, durch die ich in eine Auseinandersetzung hineingezgen werden kann : Scham - Ärger/Wut - Angst/Kntrlle - Hilflsigkeit - Schuld Scham Ich habe etwas falsch gemacht; ich bin erwischt wrden; ich habe nicht aufgepasst. Ärger / Wut Ich habe versagt. Angst / Kntrlle Gefahr ist in Verzug, ich muss die Kntrlle über die Situatin behalten. Hilflsigkeit Ich bin überfrdert; Ich weiß nicht, was in der Situatin zu tun ist. Schuld Ich habe einen Fehler gemacht; Ich habe versagt. Welche Knöpfe werden bei mir gedrückt? Gibt es einen Knpf, der besnders ft gedrückt wird? Anregung für weitere Reflexin: - Was könnte die wichtige Btschaft für mich sein, wenn die Knöpfe gedrückt werden? - Welche Knöpfe habe ich bei dem Jugendlichen eventuell gedrückt? - Gibt es andere Knöpfe, die ich kenne/wahrnehme?

12 Die Ankündigung wirkt als Ritual für einen neuen Anfang und markiert den Beginn eines Przesses swhl für den Jugendlichen als auch die Erwachsenen bereitet den Jugendliche im Sinne der Deeskalatin darauf vr, was sich verändern wird unterbricht bestehende Muster, weil sie sich auf das Wesentliche knzentriert und Wrtschwälle vermeidet präzisiert die gemeinsamen Ziele der Erwachsenen fkussiert nicht s sehr auf das kindliche Verhalten (Vermeidung vn Stigmatisierung), sndern mehr auf die Veränderung im eigenen Verhalten der Erwachsenen / Pädaggen schafft Verbindlichkeit auf allen Ebenen knkretisiert das nicht mehr akzeptierte Verhalten und lässt es überschaubar werden

13 Der Inhalt der Ankündigung enthält, für was man sich einsetzt bzw. was man nicht mehr hinnehmen kann/will ist kurz (höchstens 2 Minuten) beinhaltet keine Sanktinen bei Regelverstößen kündigt die Verhaltensänderung swie den Prtest der Pädaggen an bereitet den Jugendlichen darauf vr, dass die Pädaggen eine größere Anwesenheit in seinem Leben zeigen werden präzisiert und fkussiert in erster Linie, was die Pädaggen vn sich selbst erwarten und nur nachrangig, was sie daran anknüpfend vm Jugendlichen erwarten (!) enthält keine Drhungen wie wenn dann vermittelt dem Jugendlichen die Btschaft: Wir tun das, weil wir Dich wertschätzen!

14 Und was tun wir, um diesen Geist zu erhalten? Thematisierung in den Teambesprechungen vr Ort Fallwerkstatt / Fallteam übergreifend mit Vertretern aller Gruppen Stetige Frtbildung für die Neuen und für die Prfis Frum Neue Autrität mit Wächterfunktin für die ganze Einrichtung

15 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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