Lebensqualität trotz Prekarität? Empirische Einsichten in den komplexen Zusammenhang von Migration und Lebensqualität

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1 Lebensqualität trotz Prekarität? Empirische Einsichten in den komplexen Zusammenhang von Migration und Lebensqualität Christoph Reinprecht Institut für Soziologie der Universität Wien Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Soziale Indikatoren in der DGS, Juli 2007, Berlin

2 Gliederung 1. Einige migrationssoziologische Präliminarien 2. Arbeitsmigration und Lebensqualität ein prekärer Zusammenhang? 3. Empirische Einsichten aus Forschungen zur Lebenssituation und Lebensqualität von ArbeitsmigrantInnen der 1. Generation a. Unterschiede im subjektiven Wohlbefinden b. Dimensionen von Lebensqualität c. Migrationsbilanz und Zukunftserwartungen als Indikatoren für Lebensqualität 4. Schlussfolgerungen

3 Wenig Forschung, aber wenn... - Vom Integration- und Assimilationsparadigma geprägt - Primär unter Gesichtspunkten objektiver Lebensqualität (Armutsund Deprivationsforschung, vgl. Warnes et al. 2004, Belastungskumulationsthese, vgl. Dowd/Bengtson 1978) - Einige Aspekte subjektiver Lebensqualität international gut erforscht, insbesondere gesundheitsbezogene Lebensqualität und mental health (vgl. Carlem 2001, Swallen 1997) und soziale Netzwerke (Litwin 1995) - Neuere Literatur auf Aspekte von Ethnizität (vgl. Brockmann 2002) und soziale Ressourcen / Familie (Attias-Donfut 2006) fokussiert - Insgesamt: Schwerpunkt liegt auf Prekarität, nicht auf (subjektiver) Lebensqualität

4 Migrationssoziologische Präliminarien I Migration ist ein selektives Geschehen Migration ist mit unterschiedlichen Motivationen und Aspirationen verknüpft (z.b. Wunsch nach gutem Leben, Sicherheit, materiellem Wohlergehen) Migration setzt hohen Ressourceneinsatz voraus (z.b.: Gesundheit, Bildung bzw. transferierbare Qualifikationen, soziales Kapital) Migration bedeutet hohes Risiko und hohe Risikobereitschaft Migration verlangt Anpassungs- und Lernfähigkeit

5 Migrationssoziologische Präliminarien II - Migration geht mit Zuweisungen in der gesellschaftlichen Ungleichheitsordnung einher - Migration ist ein langfristiger und auch revidierbarer Prozess, der sich über mehrere Lebensphasen und die Generationsfolge erstreckt - Migration ist durch Heterogenität und Diversifizierung geprägt

6 Arbeitsmigration und Lebensqualität ein prekärer Zusammenhang? objektive Lebensbedingungen -- subjektive Bewältigungsbefähigung + - Erreichte Statuslagen -+ subjektive Zufriedenheit + +

7 Arbeitsmigration und Lebensqualität ein prekärer Zusammenhang? Objektive Situation durch strukturelle Prekärität gekennzeichnet: - Instabile sozialstrukturelle Platzierung - auf Widerruf gewährtes Anerkennungsverhältnis Subjektive Lebensqualität wird generiert in: - Adaptationsprozessen an schwierige Umweltbedingungen - Biographisierungs- und Bilanzierungsprozessen - Herstellung von Zukunftsentwürfen bzw. -erwartungen

8 Empirische Einsichten aus Forschungen zu Lebenssituation und Lebensqualität von ArbeitsmigrantInnen der 1. Generation - Erhebung im Rahmen des WHO-Projekts Aktiv ins Alter (Untersuchungszeitraum: ) - face-to-face-interviews mit über 55-80jährigen Personen mit und ohne Migrationserfahrung in drei typischen Wohngebieten der älteren Bevölkerung in Wien - standardisierter Fragebogen: Interviews mit MigrantInnen durch muttersprachliche ProjektmitarbeiterInnen - Stichprobe in Österreich gebürtig N=195 nach Österreich zugewandert N=140 (zwei Drittel aus Ex- Jugoslawien, ein Drittel aus Türkei)

9 (a) Unterschiede hinsichtlich subjektivem Wohlbefinden zwischen autochthonen und immigrantischen Gruppen (b) Analyse von Lebensqualitätsdimensionen (c) Bedeutung von Migrationsbilanz und Zukunftserwartungen

10 (a) Unterschiede im subjektiven Wohlbefinden (emotionale Befindlichkeit) zwischen autochthonen und migrantischen Befragten (Angaben in Prozent) autochthon immigrantisch (sehr) unglücklich indifferent (sehr) glücklich 14 N=225; Quelle: WHO-Projekt Aktiv ins Alter 2005

11 Einflussfaktoren auf emotionale Befindlichkeit ( Glück ) (multiple Regression; Beta-Koeffizienten) Einflussfaktoren Modell 1 Modell 2 Modell 3 Modell 4 Alter,16 Familienstand Singlehaushalt sozialer Status (hoch),20 Migrationshintergrund -,35 -,50 -,20 Gesundheit (objektiv),18 soziale Kontakte (objektiv) Wohnverhältnisse (objektiv) Aktivitäten (objektiv),24 Gesundheit (subjektiv),22 soziale Kontakte (subjektiv),20 Wohnverhältnisse (subjektiv) Aktivitäten (subjektiv),40 r 2,02,24,44,69 N=225 Quelle: WHO-Projekt Aktiv ins Alter 2005

12 (b) Dimensionen von Lebensqualität (gesundheitsbezogene Lebensqualität, WHO-QOL-BREF) physisch psychisch-sozial umweltbezogen global Beeinträchtigung durch Schmerzen Angewiesensein auf medizinische Behandlung Fähigkeit, sich fortzubewegen Arbeitsfähigkeit Zufriedenheit mit - persönlichen Beziehungen - Sexualleben - Unterstützung durch Freunde Leben genießen können ein sinnvolles Leben führen Zufriedenheit mit selbst sich gesunde Umwelt Geld für Bedürfniserfüllung Zugang zu Information Möglichkeit für Freizeitaktivitäten Zufriedenheit mit Wohnung Wie beurteilen Sie insgesamt ihre derzeitige Lebensqualität? Zufriedenheit mit Beförderung

13 Dimensionen von Lebensqualität: Unterschiede nach Herkunft (Skalenmittelwerte;100=hohe LQ, 0 =niedrige LQ) autochthon immigrantisch physisch psychisch sozial umwelt global N=225 Quelle: WHO-Projekt Aktiv ins Alter 2005

14 -> Subjektive Lebensqualität von ArbeitsmigrantInnen generell niedriger als unter den älteren Einheimischen -> Drastische Unterschiede in Hinblick auf die umweltbezogene Lebensqualität und die globale Lebensqualität -> Die niedrigen Werte für umweltbezogene Lebensqualität verweisen auf eine restriktive Lebenssituation in Hinblick auf Einkommen, Wohnen sowie eine insgesamt nur geringe Kontrollierbarkeit der Umweltbedingungen

15 Einfluss von Lebensqualitätsdimensionen auf globale Lebensqualität Physisch psychisch-sozial umweltbezogen,13 (,02),16* (,46*),61* (,25*) globale Lebensqualität Standardisierte Regressionskoeffizienten; in Klammern Werte für autochthone Gruppe; p<,05; *=p<,01

16 Determinanten von subjektiver Lebensqualität globale LQ umweltbezogene LQ Existenzressourcen Wohnumfeld (positiv bewertet),24 Gesundheit (Beschwerden) -,27 Bindungsressourcen Kinder (Anzahl),38 Mitgliedschaft in Vereinen (j/n),26 Aktivitätsressourcen freundesbezogene Freizeitaktivitäten gesundheitsbezogene Aktivitäten,32,28 r 2,38,42 N=150 Quelle: WHO-Projekt Aktiv ins Alter 2005,26,30

17 -> Als zentrale Ressourcen, neben Gesundheit (global) und Wohnen (umweltbezogen), fungieren soziale und kommunitäre Strukturen. Dies entspricht der Beobachtung der Migrationssoziologie über den Stellenwert sozialer Beziehungen und sozial eingebetteter Aktivitäten als kompensatorische Ressourcen -> Nahe liegende Schlussfolgerung: Stärkere Berücksichtigung von zusätzlichen sozialen und kulturellen Aspekten -> Nahe liegende Frage: In welchem Verhältnis steht Lebensqualität zu Lebensbilanzierung und Zukunftserwartungen?

18 (c) Bedeutung von Migrationsbilanz und Zukunftserwartungen Positive Bewertung Negative Bewertung Stabile Platzierung Erfolgreich (14%-37%) Unzufrieden (12%-13%) Instabile Platzierung Adaptativ (31%-61%) Gescheitert (15%-19%) N=150 Quelle: WHO-Projekt Aktiv ins Alter 2005

19 Migrationsziele: Vier Dominanten Ökonomische Ziele Zukunftsbezogene Ziele Herkunftslandbezogene Autonomieorientierte Ziele Verbesserung von Arbeitsplatz und Einkommen Bildungsinvestitionen in Kinder Ziele Investitionen im Herkunftsland Selbständiges Leben

20 Bilanzierung und Zielerreichung Zielerreichung ökonomisch Herkunftsbezogen Zukunftsbezogen Autonomieorientiert Bilanzierung Erfolgreich + Lebensstandard + + Ausbildung für Kinder; Geld angespart + Familie in Heimat unterstützt + + selbständiges Lebens geführt Adaptiv + etwas in Heimat erworben Unzufrieden - nichts erspart - Familie in Heimat nicht unterstützt Gescheitert -- keine Verbesserung von Arbeit und Lebensstandard -- keine gute Ausbildung für Kinder; nichts erspart - nichts in der Heimat erworben -- kein Selbständiges Leben geführt

21 Erfolgreiche Migrationsbilanz steigt mit der Möglichkeit einer Stabilisierung der gesellschaftlichen Platzierung Für Migrationsbilanz ist die Bewertung der Zielerreichung zentral So wichtig die ökonomische Zielerreichung ist, das auf die Zukunft bezogene Investment (Geldansparen, Bildungsinvestitionen in Kinder) und Autonomie der Lebensführung sind die Schlüsselvariablen

22 Positive Migrationsbilanz und subjektive Lebensqualität korrelieren naturgemäß sehr stark Positive Migrationsbilanz ist der wichtigste Prädiktor für am Aufnahmeland orientierte Zukunftspläne; für subjektive Lebensqualität liefert die Analyse keine signifikanten Ergebnisse - subjektive Lebensqualität korreliert mit Zukunfts- bzw. Alterserwartungen; für Migrationsbilanz liefert die Analyse keine signifikanten Ergebnisse

23 Bedeutung von Zukunfts- / Alterserwartungen (Mittelwertdifferenzen; 1 = trifft gar nicht zu; 5 = trifft genau zu) 4 autochthone immigrantische 3 2,7 3,1 2 2,3 2,3 2,5 1 ein aktives Leben führen soziale Isolation Freiheit von den beruflchen

24 Alterserwartungen und Lebensqualität (Korrelationskoeffizienten) Autochthon Immigrantisch Ein aktives Leben führen Soziale Isolation Ende der Erwerbsarbeit,35 -,43 n.s. n.s. -,50,19

25 Einige allgemeine Schlussfolgerungen Mit Migration steigt generell das Risiko von Vulnerabilität und Illbeing Der sozial-ökologischen Dimension von subjektiver Lebensqualität kommt besondere Relevanz zu Die Herstellung von subjektivem Wohlbefinden bewegt sich im Spannungsfeld von Lebensbilanzierung (besonders hinsichtlich der Zielerreichung) und Zukunftserwartungen (hat im Migrationskontext mehrere Dimensionen) Die Hinzufügung von ethnisch-kulturellen und sozialen Indikatoren erscheint diskussionswürdig

26 Nur ein paar von zahlreichen ungelösten methodologischen Problemen Stichprobenproblematik fehlende Grundgesamtheit Feldzugang fehlendes Wissen über Zielgruppe; Viktimisierungsängste Interviewsettings (z.b. Anwesenheit Dritter, traditionelle Normen und Rollen) Konstruktäquivalenz bei interkulturellen Designs Einsatz von eigen- / muttersprachlichen InterviewerInnen Übersetzungsproblematik

27 Danke für die Aufmerksamkeit

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