Einfluss der Polarisationsmodendispersion (PMD) auf die Pulsausbreitung in Einmodenfasern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einfluss der Polarisationsmodendispersion (PMD) auf die Pulsausbreitung in Einmodenfasern"

Transkript

1

2 Einfluss der Polarisationsmodendispersion (PMD) auf die Pulsausbreitung in Einmodenfasern Dipl.-Phys. Ansgar Steinkamp Dipl.-Ing. Jens Kissing Prof. Dr. Ing. E. Voges

3 Übersicht Ursache der PMD / die Fasereigenschaft DGD Untersuchung eines Einzelpulses: effektive Pulsverbreiterung Untersuchung von Pulsfolgen: Eye Opening Penalty

4 Ursache der PMD Keine ideal zylindrische Symmetrie: Aufhebung der Entartung Ausgezeichnete Achsen mit β x β y Unterschiedliche Gruppengeschwindigkeiten (v gx v gy )

5 Räumlich konstante Störung Annahme (stark idealisiert) Störungen der Zylindersymmetrie räumlich konstant β x - β y = Δβ 1 konstant v gx - v gy konstant

6 Räumlich konstante Störung z Schwebungslänge L B Polarisationsellipse beschreibbar über Amplituden auf den Achsen Phasedifferenz (Jones-Bild) Äquator: lineare Polarisation Pole: zirkulare Polarisation sonsts: Elliptisch (Stokes-Bild)

7 Räumlich konstante Störung "dual imaging" schnelle Hauptachse Leistung langsame Hauptachse DGD Zeit

8 Ortsabhängige Störungen Reale Faser Störungen der Zylindersymmetrie ortsabhängig DGD unterliegt einer Statistik Erwartungswert der DGD: <Δτ> ~ L

9 Statistik des PMD-Vektors Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung der DGD Δτ : Maxwell-Verteilung 0.10 theor. Maxwell-Verteilung Simulation WDF(DGD) [ps -1 ] <Δτ> = 10 ps DGD [ps]

10 Principle States Principal States of Polarization (PSP) Ausgezeichnetes Paar Eingangs Polarisationsvektoren Einkopplung eines Pulses parallel zu einem Eingangs - PSP Keine Pulsaufweitung durch PMD Definition: PMD-Vektor Richtung : parallel zum schnellen PSP Länge : DGD

11 PMD höherer Ordnung Paralleler Anteil des SOPMD-Vektors Chromatische Dispersion (PCD) PMD-Vektor der Mittenfrequenz Ω(ω 0 ) φ orthogonaler Anteil des SOPMD-Vektors Depolarisation PMD-Vektor zweiter Ordnung (SOPMD) Ω ω Δω PMD-Vektor der Frequenz ω 0 +Δω Ω(ω 0 +Δω)

12 Effektive Pulsverbreiterung Betrachtung von Einzelpulsen Definition der effektiven Pulsverbreiterung über Varianzen des Pulses: σ eff = σ 2 out σ 2 in

13 Effektive Pulsverbreiterung Effektive Pulsverbreiterung eines Gauß-Pulses Rayleigh-Verteilung, lediglich abhängig vom Erwartungswert der DGD WDF(σ eff ) [ps -1 ] Theorie (Rayleigh) Simulation E{Δτ} = 1 ps σ eff [ps]

14 Effektive Pulsverbreiterung Effektive Pulsverbreiterung eines Gauß-Pulses durch PMD zweiter Ordnung abhängig vom Erwartungswert der DGD sowie der Pulseingangsweite 35 WDF(σ eff ) [ps -1 ] Theorie Simulation E{Δτ } = 1 ps σ in = 7,5 ps σ eff [ps]

15 Effektive Pulsverbreiterung Vergleich von Pulsverbreiterungen 1. und 2. Ordnung bei unterschiedlicher DGD WDF(σ eff ) [ps -1 ] PMD erster Ordnung PMD zweiter Ordnung E{Δτ } = 2 ps σ in = 7,5 ps WDF(σ eff ) [ps -1 ] PMD erster Ordnung PMD zweiter Ordnung E{Δτ } = 8 ps σ in = 7,5 ps σ eff [ps] σ eff [ps]

16 EOP durch PMD 1. Ordnung Untersuchung der Signaldegradation über die Augenverschlechterung (EOP) Empirische Formel bei Degradation durch PMD 1. Ordnung (Poole): 2 Δτ γ (1 γ ) EOPdB = A = A f 2 T FWHM ( Δτ, γ ) Exponentieller Abfall der WDF(EOP)

17 EOP durch PMD 1. Ordnung Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung der EOP durch PMD erster Ordnung WDF (EOP db ) [db -1 ] Simulation Theorie Gauß-Pulse Tastverhältnis d = 0,4 T FWHM = 40 ps Pulsformfaktor A = 12 RZ-Modulation EOP db [db]

18 EOP durch PMD 2. Ordnung Betrachtung der Augenverschlechterung durch PMD 2. Ordnung 1. Ordnung: 2. Ordnung: EOP EOP db db A C Ω 2 Ωω γ (1 γ ) 2 EOP db [db] 0.25 RZ-Modulation Gauß-Puls 0.20 d = 0, Ω ω 2 [ps 4 ]

19 EOP durch PMD 2. Ordnung Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung der EOP durch PMD zweiter Ordnung WDF(EOP) [db -1 ] Simulation Theorie RZ-Modulation Gauß-Puls d = 0,4 T FWHM = 10 ps E{Δτ} = 5 ps EOP [db]

20 Zusammenfassung Unsymmetrie hebt Entartung des Grundmoden auf Unterschiedliche Gruppengeschwindigkeit in den Moden Ausgezeichtete Achsen auch bei statistischer Faser (PSP) PMD-Vektor zur Beschreibung des Effektes Statistiken der Bewertungszahlen "effektive Pulsverbreiterung" (Einzelpuls) und "Augenverschlechterung" (Pulsfolgen) für 1. und 2. Ordnung bekannt

21 Fragen

22

Statistische Signaldegradation durch PMD und Rauschen

Statistische Signaldegradation durch PMD und Rauschen Statistische Signaldegradation durch PMD und Rauschen Dr.-Ing. Jens Kissing Prof.-Dr. Ing. E. Voges Übersicht Statistik der effektiven Pulsverbreiterung erster und zweiter Ordnung PMD (Einzelpuls) Statistik

Mehr

Kompensation von PMD. Fasernichtlinearitäten

Kompensation von PMD. Fasernichtlinearitäten Kompensation von PMD mit Hilfe von Fasernichtlinearitäten Ansgar Steinkamp, Jens Kissing, Tobias Gravemann, Edgar Voges Übersicht PMD (in linearen Fasern) Solitonen (in Fasern ohne PMD) Deterministische

Mehr

Hochbitratige optische Übertragungssysteme Polarisationsmodendispersion (PMD)

Hochbitratige optische Übertragungssysteme Polarisationsmodendispersion (PMD) Hochbitratige optische Übertragungssysteme Polarisationsmodendispersion (PMD) Begrenzende Effekte Lineare Effekte Nichtlineare Effekte Dämpfung Chromatische Dispersion (CD) Polarisationsmoden- Dispersion

Mehr

Einfluss der Fasernichtlinearitäten auf die Signalverschlechterung durch PMD

Einfluss der Fasernichtlinearitäten auf die Signalverschlechterung durch PMD Einfluss der Fasernichtlinearitäten auf die Signalverschlechterung durch PMD Dipl.-Phys. Ansgar Steinkamp, Prof. Dr.-Ing. E. Voges Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik, Universität Dortmund, 447 Dortmund

Mehr

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik 1. Einleitung 2. Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.1 Prinzip der Modenkopplung 2.2 Komplexe Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.2.1 Fourier Transformation

Mehr

Polarisation und Zwei-Niveau-Systeme

Polarisation und Zwei-Niveau-Systeme Polarisation und Zwei-Niveau-Systeme Merlin Becker Seminarvortrag Theoretische Quantenoptik WS12/13 Quelle: http://www.radartutorial.eu/06.antennas/pic/zirkulanim.gif 08.02.2013 Fachbereich Physik Institut

Mehr

Wir betrachten hier den Polarisationszustand einer Normalmode

Wir betrachten hier den Polarisationszustand einer Normalmode Kapitel 5 Die Polarisation elektromagnetischer Wellen 5.1 Einführung Der zeitliche Verlauf des reellen elektrischen Feldvektors E r r,t) bestimmt den Polarisationszustand des Feldes. Wir betrachten hier

Mehr

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik 1. Einleitung 2. Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.1 Prinzip der Modenkopplung 2.2 Komplexe Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.2.1 Fourier Transformation

Mehr

1.2 Technische Herausforderungen

1.2 Technische Herausforderungen . Technische Herausforderungen Mehrwegeausbreitung (Forts.) Dispersion (Delay Spread) Intersymbolinterferenz (ISI) x 0 3 Mittenfrequenz.4 GHz, Sichtverbindung (LOS).8.6 Impulsantwort g(t) in /s.4. 0.8

Mehr

2. Ein Zufallsvektor X IR d ist multivariat normal verteilt dann und nur dann wenn seine charakteristische Funktion folgendermaßen gegeben ist:

2. Ein Zufallsvektor X IR d ist multivariat normal verteilt dann und nur dann wenn seine charakteristische Funktion folgendermaßen gegeben ist: Multivariate elliptische Verteilungen a) Die multivariate Normalverteilung Definition 2 Der Zufallsvektor (X 1, X 2,..., X d ) T hat eine multivariate Normalverteilung (oder eine multivariate Gauss sche

Mehr

Themenübersicht. 2. Dispersion CD (Chromatische Dispersion) 3. Dispersion s PMD (Polarisations Moden Dispersion)

Themenübersicht. 2. Dispersion CD (Chromatische Dispersion) 3. Dispersion s PMD (Polarisations Moden Dispersion) Faserqualifikation: Dämpfung und Dispersion (CD/PMD) Themenübersicht 1. Dämpfung 2. Dispersion CD (Chromatische Dispersion) 3. Dispersion s PMD (Polarisations Moden Dispersion) 4. Beispiele aus der Praxis

Mehr

x t2 y t = 160, y = 8, y y = 3400 t=1

x t2 y t = 160, y = 8, y y = 3400 t=1 Aufgabe 1 (25 Punkte) 1. Eine Online Druckerei möchte die Abhängigkeit des Absatzes gedruckter Fotos vom Preis untersuchen. Dazu verwendet die Firma das folgende lineare Regressionsmodell: wobei y t =

Mehr

4.5 Lineare faseroptische Effekte Faserdämpfung (1)

4.5 Lineare faseroptische Effekte Faserdämpfung (1) 4.5 Lineare faseroptische Effekte Faserdämpfung () Leistungsverlust durch Dämpfung P opt, in Länge L P opt, out Dämpfungsspektrum und Übertragungsfenster P opt = P e, out opt, in αl α : Dämpfungskoeffizient

Mehr

Verteidigung der Diplomarbeit. Mathias Magdowski

Verteidigung der Diplomarbeit. Mathias Magdowski Verteidigung der Diplomarbeit Entwicklung und Validierung eines Werkzeugs zur Berechnung der elektromagnetischen Einkopplung von stochastischen Feldern in Leitungsstrukturen Mathias Magdowski Otto-von-Guericke

Mehr

Ebene elektromagnetische Wellen

Ebene elektromagnetische Wellen Kapitel 5 Ebene elektromagnetische Wellen 5.1 Ebene Wellen in nichtleitendem Medium Eine sehr wichtige Folgerung aus den Maxwell-Gleichungen ist die Existenz von Wellen, die den Energietransport beschreiben.

Mehr

Zwischenprüfung. Mathematische Grundlagen (35 Pkt.)

Zwischenprüfung. Mathematische Grundlagen (35 Pkt.) Datum: 18.04.2018 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2018 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Zwischenprüfung I Mathematische Grundlagen (35 Pkt.) 1. (1 Pkt.) Für das

Mehr

Zusammenfassung 11. Sara dos Reis.

Zusammenfassung 11. Sara dos Reis. Zusammenfassung 11 Sara dos Reis sdosreis@student.ethz.ch Diese Zusammenfassungen wollen nicht ein Ersatz des Skriptes oder der Slides sein, sie sind nur eine Sammlung von Hinweise zur Theorie, die benötigt

Mehr

Abhängigkeitsmaße Seien X 1 und X 2 zwei Zufallsvariablen. Es gibt einige skalare Maße für die Abhängigkeit zwischen X 1 und X 2.

Abhängigkeitsmaße Seien X 1 und X 2 zwei Zufallsvariablen. Es gibt einige skalare Maße für die Abhängigkeit zwischen X 1 und X 2. Abhängigkeitsmaße Seien X 1 und X 2 zwei Zufallsvariablen. Es gibt einige skalare Maße für die Abhängigkeit zwischen X 1 und X 2. Lineare Korrelation Annahme: var(x 1 ),var(x 2 ) (0, ). Der Koeffizient

Mehr

Compressed Sensing für Signale aus Vereinigungen von Unterräumen

Compressed Sensing für Signale aus Vereinigungen von Unterräumen Compressed Sensing für Signale aus Vereinigungen von Unterräumen Nadine Pawlitta 21. Januar 2011 Nadine Pawlitta () CS auf Vereinigungen von Unterräumen 21. Januar 2011 1 / 28 Übersicht 1 Grundprinzip

Mehr

Seminar stochastische Geometrie. 25. Januar Faserprozesse im R 2. Simona Renner. Faserprozesse. Kenngrößen Intensität Richtungsrose

Seminar stochastische Geometrie. 25. Januar Faserprozesse im R 2. Simona Renner. Faserprozesse. Kenngrößen Intensität Richtungsrose Seminar stochastische Geometrie 25. Januar 2010 Contents 1 2 3 4 5 Definitionen Faser: glatte Kurve endlicher Länge in der Ebene Faser γ ist das Bild der Kurve γ(t) = (γ 1 (t), γ 2 (t)) mit (i) γ : [0,

Mehr

Deskriptive Beschreibung linearer Zusammenhänge

Deskriptive Beschreibung linearer Zusammenhänge 9 Mittelwert- und Varianzvergleiche Mittelwertvergleiche bei k > 2 unabhängigen Stichproben 9.4 Beispiel: p-wert bei Varianzanalyse (Grafik) Bedienungszeiten-Beispiel, realisierte Teststatistik F = 3.89,

Mehr

V5.1 Definition eines Koordinatensystems Ein Koordinatensystem ist eine "glatte" Abbildung von Vektoren auf Koordinaten

V5.1 Definition eines Koordinatensystems Ein Koordinatensystem ist eine glatte Abbildung von Vektoren auf Koordinaten V5 Krummlinige Koordinatensysteme Übersicht / Vorschau: Motivation: Symmetrien des Systems ausnutzen, um Beschreibung zu vereinfachen! Beispiel Stromdurchflossener Leiter: Stärke des Magnetfelds hängt

Mehr

Seminar Quantitatives Risikomanagement

Seminar Quantitatives Risikomanagement Seminar Quantitatives Risikomanagement Multivariate Modelle II Toni Bastgen Mathematisches Institut der Universität zu Köln Sommersemester 2008 Betreuung: Prof. Schmidli, J. Eisenberg Inhaltsverzeichnis

Mehr

Statistische Methoden der Datenanalyse Wintersemester 2012/2013 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Statistische Methoden der Datenanalyse Wintersemester 2012/2013 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Statistische Methoden der Datenanalyse Wintersemester 2012/2013 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Prof. Markus Schumacher, Dr. Stan Lai Physikalisches Institut Westbau 2 OG E-Mail: Markus.Schumacher@physik.uni-freiburg.de

Mehr

Weißlicht-Erzeugung mit photonischen Kristallfasern

Weißlicht-Erzeugung mit photonischen Kristallfasern Weißlicht-Erzeugung mit photonischen Kristallfasern IQO Gruppe Max-Planck-Forschungsgruppe für Optik, Information und Photonik Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 9. September 2008 Kontakt

Mehr

epulste Feldgradienten (PFG)-NMR zur Bestimmung von Diffusionskoeffizienten

epulste Feldgradienten (PFG)-NMR zur Bestimmung von Diffusionskoeffizienten Seminar: epulste Feldgradienten (PFG)-NMR zur Bestimmung von Diffusionskoeffizienten von Roman Seyer und Benedikt Neue 1.Grundlagen 1.1. Diffusion 1.. NMR-Grundlagen für die Inhalt.Einführung in die.1.wozu

Mehr

Synchronisation in Natur und Technik

Synchronisation in Natur und Technik Am Beispiel des Kuramoto-Modells Jan Baumbach Christoph Schöler Christian Barthel 2 Inhalt 1. Einleitung 2. Kuramoto-Modell 3. Simulation und Ergebnisse 3 Die Motivation Das Phänomen Synchronisation tritt

Mehr

Multivariate Verteilungen

Multivariate Verteilungen Multivariate Verteilungen Zufallsvektoren und Modellierung der Abhängigkeiten Ziel: Modellierung der Veränderungen der Risikofaktoren X n = (X n,1, X n,2,..., X n,d ) Annahme: X n,i und X n,j sind abhängig

Mehr

Anhang Häufig verwendete Symbole

Anhang Häufig verwendete Symbole 68 Anhang Häufig verwendete Symbole Anhang Häufig verwendete Symbole θ B exakter Braggwinkel θ B Abweichung vom Braggwinkel λ Wellenlänge d Netzebenenabstand π & σ Parallel- & Senkrechtkomponente der Polarisation

Mehr

Fachprüfung. Mobile Communication

Fachprüfung. Mobile Communication Fachprüfung Mobile Communication 5. September 005 Prüfer: Prof. Dr. P. Pogatzki Bearbeitungszeit: Stunden Hilfsmittel: Nichtprogrammierbarer Taschenrechner Name:... Matr.-Nr.:... Unterschrift:... Punkte

Mehr

Lösungen: Übungsblatt 4 zur Quantenelektronik I

Lösungen: Übungsblatt 4 zur Quantenelektronik I Prof Dr U Keller FS 016 Lösungen: Übungsblatt 4 zur Quantenelektronik I Aufgabe 1 Sagnac-Interferometer a) Ohne Rotation ist die Umlaufdauer in der Faserschleife T = πrn / c Innerhalb dieser Zeit dreht

Mehr

7. Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle

7. Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle 7. Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle Regelmäßigkeiten in der Entwicklung einer Zeitreihe, um auf zukünftige Entwicklung zu schließen Verwendung zu Prognosezwecken Univariate Zeitreihenanalyse

Mehr

Zwischenprüfung. Mathematische Grundlagen (35 Pkt.)

Zwischenprüfung. Mathematische Grundlagen (35 Pkt.) Datum: 05.04.2017 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2017 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Zwischenprüfung I Mathematische Grundlagen (35 Pkt.) 1. (1 Pkt., 97%)

Mehr

Korteweg-de-Vries-Gleichung

Korteweg-de-Vries-Gleichung Florian Oppermann 25. April 2012 Inhaltsverzeichnis Wann war was? 1834: John Russell beobachtet Solitonen in einem Kanal 1871/1876: Herleitung der Wellenform und -geschwindigkeit aus bekannten en 1895:

Mehr

Prof. Dr. Walter F. Tichy Dr. Matthias Müller Sommersemester 2006

Prof. Dr. Walter F. Tichy Dr. Matthias Müller Sommersemester 2006 Empirische Softwaretechnik Prof. Dr. Walter F. Tichy Dr. Matthias Müller Sommersemester 2006 Hypothesentesten, Fehlerarten und Güte 2 Literatur Kreyszig: Statistische Methoden und ihre Anwendungen, 7.

Mehr

1.4 Krummlinige Koordinaten I

1.4 Krummlinige Koordinaten I 15 1.4 Krummlinige Koordinaten I (A) Motivation zur Definition verschiedener Koordinatensysteme Oft ist es sinnvoll und zweckmäßig Koordinatensysteme zu verwenden, die sich an der Geometrie und/oder Symmetrie

Mehr

Experimentelle Methoden der Teilchenphysik Sommersemester 2011/2012 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Experimentelle Methoden der Teilchenphysik Sommersemester 2011/2012 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Experimentelle Methoden der Teilchenphysik Sommersemester 2011/2012 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Prof. Markus Schumacher Physikalisches Institut, Westbau, 2. OG Raum 008 Telefon 07621 203 7612 E-Mail:

Mehr

1 Grundprinzipien des Lasers Licht im Hohlraum Atome im Laserfeld Ratengleichungen Lichtverstärkung 13

1 Grundprinzipien des Lasers Licht im Hohlraum Atome im Laserfeld Ratengleichungen Lichtverstärkung 13 1 Grundprinzipien des Lasers 1 1.1 Licht im Hohlraum 1 1.2 Atome im Laserfeld 6 1.3 Ratengleichungen 10 1.4 Lichtverstärkung 13 1.5 Strahlungstransport* 15 1.6 Lichterzeugung mit Lasern 19 Aufgaben 22

Mehr

Zeitreihenanalyse. H.P. Nachtnebel. Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiver Wasserbau. Definitionen und Anwendung

Zeitreihenanalyse. H.P. Nachtnebel. Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiver Wasserbau. Definitionen und Anwendung .. Zeitreihenanalyse H.P. Nachtnebel Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiver Wasserbau Definitionen und Anwendung Definition Zeitreihe zeitliche Abfolge von Messwerten, deren Auftreten

Mehr

II. Klassische EM-Felder in Vakuum

II. Klassische EM-Felder in Vakuum Wellengleichung im Vakuum 1 II. Klassische EM-Felder in Vakuum Motivation: Berechnung der Felder ausserhalb von Quellen mittels Rand- bzw. Anfangswerten von Feldverteilungen zb Nahfeld in Nähe der Quelle

Mehr

Praktikum SC Optische Aktivität und Saccharimetrie

Praktikum SC Optische Aktivität und Saccharimetrie Praktikum SC Optische Aktivität und Saccharimetrie Hanno Rein, Florian Jessen betreut durch Gunnar Ritt 19. Januar 2004 1 Vorwort In den meiste Fällen setzt man bei verschiedensten Rechnungen stillschweigend

Mehr

Laserphysik. Physikalische Grundlagen des Laserlichts und seine Wechselwirkung mit Materie von Prof. Dr. Hans-Jörg Kuli. Oldenbourg Verlag München

Laserphysik. Physikalische Grundlagen des Laserlichts und seine Wechselwirkung mit Materie von Prof. Dr. Hans-Jörg Kuli. Oldenbourg Verlag München Laserphysik Physikalische Grundlagen des Laserlichts und seine Wechselwirkung mit Materie von Prof. Dr. Hans-Jörg Kuli Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis Vorwort V 1 Grundprinzipien des Lasers

Mehr

Kinetische Theorie. Übersicht: Voraussetzungen: Verteilungsfunktionen Grundgleichungen: Kollissionen

Kinetische Theorie. Übersicht: Voraussetzungen: Verteilungsfunktionen Grundgleichungen: Kollissionen Kinetische Theorie Übersicht: Verteilungsfunktionen Grundgleichungen: Boltzmann Vlasov Fokker-Planck Kollissionen neutral trifft neutral neutral trifft geladen geladen trifft geladen Voraussetzungen: keine

Mehr

Maximumprinzip und Minimumprinzip

Maximumprinzip und Minimumprinzip Maximumprinzip und Minimumprinzip Daniela Rottenkolber LMU München Zillertal / 13.12.2012 16.12.2012 Daniela Rottenkolber Maximumprinzip und Minimumprinzip 1/14 Übersicht Motivation mit Beispielen Schwaches

Mehr

WELLEN im VAKUUM. Kapitel 10. B t E = 0 E = B = 0 B. E = 1 c 2 2 E. B = 1 c 2 2 B

WELLEN im VAKUUM. Kapitel 10. B t E = 0 E = B = 0 B. E = 1 c 2 2 E. B = 1 c 2 2 B Kapitel 0 WELLE im VAKUUM In den Maxwell-Gleichungen erscheint eine Asymmetrie durch Ladungen, die Quellen des E-Feldes sind und durch freie Ströme, die Ursache für das B-Feld sind. Im Vakuum ist ρ und

Mehr

Elektrodynamische Wellen

Elektrodynamische Wellen Elektrodynamische Wellen Hannah Vogel 23.01.2017 Hannah Vogel Elektrodynamische Wellen 23.01.2017 1 / 33 Inhaltsverzeichnis 1 Elektrische und Magnetische Kräfte und Felder 2 Die Maxwell schen Gleichungen

Mehr

7. Elektromagnetische Wellen (im Vakuum)

7. Elektromagnetische Wellen (im Vakuum) 7. Elektromagnetische Wellen (im Vakuum) Wir betrachten das elektromagnetische Feld bei Abwesenheit von Ladungen und Strömen und untersuchen die Lösungen der Maxwellschen Gleichungen. 7.1 Wellengleichungen

Mehr

Energietransport durch elektromagnetische Felder

Energietransport durch elektromagnetische Felder Übung 6 Abgabe: 22.04. bzw. 26.04.2016 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 2016 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Energietransport durch elektromagnetische Felder

Mehr

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik 1. Einleitung 2. Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.1 Prinzip der Modenkopplung 2.2 Komplexe Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.2.1 Fourier Transformation

Mehr

Aufgabe K5: Kurzfragen (9 1 = 9 Punkte)

Aufgabe K5: Kurzfragen (9 1 = 9 Punkte) Aufgabe K5: Kurzfragen (9 = 9 Punkte) Beantworten Sie nur, was gefragt ist. (a) Wie transformiert das Vektorpotential bzw. das magnetische Feld unter Eichtransformationen? Wie ist die Coulomb-Eichung definiert?

Mehr

Punktschätzer Optimalitätskonzepte

Punktschätzer Optimalitätskonzepte Kapitel 1 Punktschätzer Optimalitätskonzepte Sei ein statistisches Modell gegeben: M, A, P ϑ Sei eine Funktion des Parameters ϑ gegeben, γ : Θ G, mit irgendeiner Menge G, und sei noch eine Sigma-Algebra

Mehr

Michael Haas Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Realisierung eines Performance Monitoring Systems basierend auf der

Michael Haas Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Realisierung eines Performance Monitoring Systems basierend auf der Michael Haas Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Realisierung eines Performance Monitoring Systems basierend auf der frequenzaufgelösten Messung der Stokes Parameter modulierter optischer

Mehr

Statistik. R. Frühwirth. Statistik. VO Februar R. Frühwirth Statistik 1/536

Statistik. R. Frühwirth. Statistik. VO Februar R. Frühwirth Statistik 1/536 fru@hephy.oeaw.ac.at VO 142.090 http://tinyurl.com/tu142090 Februar 2010 1/536 Übersicht über die Vorlesung Teil 1: Deskriptive Teil 2: Wahrscheinlichkeitsrechnung Teil 3: Zufallsvariable Teil 4: Parameterschätzung

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik 7. Vorlesung - 2018 Bemerkung: Sei X = X 1,..., X n Zufallsvektor. Der n dimensionale Vektor EX = EX 1,..., EX n ist der Erwartungswert des Zufallsvektors X. Beispiel: Seien X, Y N0, 1. X, Y sind die Koordinaten

Mehr

Bodenreflektometrie mit POSTFEKO

Bodenreflektometrie mit POSTFEKO Bodenreflektometrie mit POSTFEKO XV. German FEKO 1 User Meeting 4.11.2013 Dr. Peter Hahne Ingenieurbüro 1 FEKO is a trademark of ALTAIR DEVELOPMENT S.A. (PTY) LTD Problemstellung: Reichweitenmessung Funkschließung

Mehr

Pearson- Korrelationskoeffizienten höherer Grade

Pearson- Korrelationskoeffizienten höherer Grade Pearson- Korrelationskoeffizienten höherer Grade Dipl.- Ing. Björnstjerne Zindler, M.Sc. Erstellt: 13. März 2014 Letzte Revision: 16. März 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Der Lineare Korrelationskoeffizient

Mehr

Ankunftszeitdetektion für die Polarisationsmodendispersion in der optischen Übertragung

Ankunftszeitdetektion für die Polarisationsmodendispersion in der optischen Übertragung FAKULTÄT FÜR ELEKTROTECHNIK, INFORMATIK UND MATHEMATIK Ankunftszeitdetektion für die Polarisationsmodendispersion in der optischen Übertragung Zur Erlangung des akademischen Grades DOKTORINGENIEUR (Dr.-Ing.)

Mehr

Optische Systeme (3. Vorlesung)

Optische Systeme (3. Vorlesung) 3.1 Optische Systeme (3. Vorlesung) Uli Lemmer 06.11.2006 Universität Karlsruhe (TH) Inhalte der Vorlesung 3.2 1. Grundlagen der Wellenoptik 1.1 Die Helmholtz-Gleichung 1.2 Lösungen der Helmholtz-Gleichung:

Mehr

Einführung Grundlagen Die Theorie der Ratengleichungen Verfeinerte Theorien. Der Laser. Florentin Reiter. 23. Mai 2007

Einführung Grundlagen Die Theorie der Ratengleichungen Verfeinerte Theorien. Der Laser. Florentin Reiter. 23. Mai 2007 Der Laser Florentin Reiter 23. Mai 2007 Die Idee des Lasers A. Einstein (1916): Formulierung der stimulierten Emission von Licht als Umkehrprozess der Absorption Vorschlag zur Nutzung dieses Effektes zur

Mehr

Spektralanalyse. Spektralanalyse ist derart wichtig in allen Naturwissenschaften, dass man deren Bedeutung nicht überbewerten kann!

Spektralanalyse. Spektralanalyse ist derart wichtig in allen Naturwissenschaften, dass man deren Bedeutung nicht überbewerten kann! Spektralanalyse Spektralanalyse ist derart wichtig in allen Naturwissenschaften, dass man deren Bedeutung nicht überbewerten kann! Mit der Spektralanalyse können wir Antworten auf folgende Fragen bekommen:

Mehr

Anwendungen der Logik, SS 2008, Martin Goldstern

Anwendungen der Logik, SS 2008, Martin Goldstern Anwendungen der Logik, SS 2008, Martin Goldstern Total geordnete Körper Ein total geordneter Körper ist ein Körper (K, +,, 0, 1, ) mit einer totalen (=linearen) Ordnung, die mit den Operationen verträglich

Mehr

Statistik für Ingenieure Vorlesung 3

Statistik für Ingenieure Vorlesung 3 Statistik für Ingenieure Vorlesung 3 Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 14. November 2017 3. Zufallsgrößen 3.1 Zufallsgrößen und ihre Verteilung Häufig sind

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Reexions- und Brechungsgesetz. 1.1 Einführung

Inhaltsverzeichnis. 1 Reexions- und Brechungsgesetz. 1.1 Einführung Inhaltsverzeichnis 1 Reexions- und Brechungsgesetz 1 1.1 Einführung...................................................... 1 1.2 Snelliussches Brechungsgesetz............................................

Mehr

Algorithmen für geographische Informationssysteme. 6. Vorlesung: 14. Mai 2014

Algorithmen für geographische Informationssysteme. 6. Vorlesung: 14. Mai 2014 Algorithmen für geographische Informationssysteme 6. Vorlesung: 14. Mai 2014 Ausgleichung bei linearem funktionalen Modell Beispiel 2: Ausgleichung von Höhendifferenzen P 2 Δh 2,3 = 7.0 m P 3 Δh 1,2 =

Mehr

Theoretische Physik I/II

Theoretische Physik I/II Theoretische Physik I/II Prof. Dr. M. Bleicher Institut für Theoretische Physik J. W. Goethe-Universität Frankfurt Aufgabenzettel XI 27. Juni 2011 http://th.physik.uni-frankfurt.de/ baeuchle/tut Lösungen

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Martin Pabst HCI D323 Martin.pabst@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/ Zusammenfassung

Mehr

Ultraviolette Photoelektronenspektroskopie (UPS)

Ultraviolette Photoelektronenspektroskopie (UPS) Ultraviolette Photoelektronenspektroskopie (UPS) hν e - Photoeffekt: (Nobelpreis Einstein 1905): E kin (max) = hν - φ allgemeiner: E kin = hν E bin -φ Φ: Austrittsarbeit [ev], E bin : Bindungsenergie,

Mehr

Zwischenprüfung. 1 Mathematische Grundlagen (35 Pkt.)

Zwischenprüfung. 1 Mathematische Grundlagen (35 Pkt.) Datum: 13.4.216 Elektromagnetische Felder & Wellen Frühjahrssemester 216 Photonics Laboratory, ETH Zürich www.photonics.ethz.ch Zwischenprüfung 1 Mathematische Grundlagen (35 Pkt.) 1. (1 Pkt.) Für das

Mehr

3. Gemeinsame und bedingte Verteilung, stochastische Unabhängigkeit

3. Gemeinsame und bedingte Verteilung, stochastische Unabhängigkeit 3. Gemeinsame und bedingte Verteilung, stochastische Unabhängigkeit Lernziele dieses Kapitels: Mehrdimensionale Zufallsvariablen (Zufallsvektoren) (Verteilung, Kenngrößen) Abhängigkeitsstrukturen Multivariate

Mehr

16 Elektromagnetische Wellen

16 Elektromagnetische Wellen 16 Elektromagnetische Wellen In den folgenden Kapiteln werden wir uns verschiedenen zeitabhängigen Phänomenen zuwenden. Zunächst werden wir uns mit elektromagnetischen Wellen beschäftigen und sehen, dass

Mehr

Wechselwirkung von Polarisationsmodendispersion und polarisationsabhängiger Dämpfung in faseroptischen Systemen

Wechselwirkung von Polarisationsmodendispersion und polarisationsabhängiger Dämpfung in faseroptischen Systemen Wechselwirkung von Polarisationsmodendispersion und polarisationsabhängiger Dämpfung in faseroptischen Systemen Genehmigte Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Ingenieurwissenschaften

Mehr

Abhängigkeitsmaße Seien X 1 und X 2 zwei Zufallsvariablen. Es gibt einige skalare Maße für die Abhängigkeit zwischen X 1 und X 2.

Abhängigkeitsmaße Seien X 1 und X 2 zwei Zufallsvariablen. Es gibt einige skalare Maße für die Abhängigkeit zwischen X 1 und X 2. Abhängigkeitsmaße Seien X 1 und X 2 zwei Zufallsvariablen. Es gibt einige skalare Maße für die Abhängigkeit zwischen X 1 und X 2. Lineare Korrelation Annahme: var(x 1 ),var(x 2 ) (0, ). Der Koeffizient

Mehr

Spezifische innere Volumina

Spezifische innere Volumina Spezifische innere Volumina Stochastische Geometrie und ihre en - Zufallsfelder Regina Poltnigg und Henrik Haßfeld Universität Ulm 13. Januar 2009 1 Regina Poltnigg und Henrik Haßfeld 1 2 Berechnung von

Mehr

Weißlichterzeugung. - Supercontinnum generation in photonic crystal fibers - Jens Brauer Physik (Master) 14. Februar 2012

Weißlichterzeugung. - Supercontinnum generation in photonic crystal fibers - Jens Brauer Physik (Master) 14. Februar 2012 Weißlichterzeugung - Supercontinnum generation in photonic crystal fibers - Jens Brauer Physik (Master) 14. Februar 2012 Gliederung Generierung eines Superkontinuums Selbstphasenmodulation Ramanstreuung

Mehr

1 Grundlagen der Dispersion

1 Grundlagen der Dispersion 1 Grundlagen der Dispersion Unter Dispersion versteht man alle Effekte, die zu einer Verbreiterung und Abflachung der Impulse während der Ausbreitung entlang des Lichtwellenleiters führen. Das kann dazu

Mehr

Einkopplung stochastischer Felder in eine verdrillte und ungeschirmte Leitung

Einkopplung stochastischer Felder in eine verdrillte und ungeschirmte Leitung Einkopplung stochastischer Felder in eine verdrillte und ungeschirmte Leitung Mathias Magdowski, Sergey Tkachenko, Ralf Vick Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit Institut für Grundlagen der

Mehr

Vorlage für das Schulcurriculum Qualifikationsphase

Vorlage für das Schulcurriculum Qualifikationsphase Vorlage für das Schulcurriculum Qualifikationsphase Grundkurs/grundlegendes Anforderungsniveau Kompetenzen/ Fähigkeiten L1 Leitidee: Algorithmus und Zahl - lösen lineare Gleichungssysteme mithilfe digitaler

Mehr

Hong-Ou-Mandel Interferenz

Hong-Ou-Mandel Interferenz Julia Lemmé Universität Ulm 10. Juli 009 Julia Lemmé (Universität Ulm Hong-Ou-Mandel Interferenz 10. Juli 009 1 / 39 Julia Lemmé (Universität Ulm Hong-Ou-Mandel Interferenz 10. Juli 009 / 39 Julia Lemmé

Mehr

5. Krümmung Der Riemann sche Krümmungstensor

5. Krümmung Der Riemann sche Krümmungstensor 5 Krümmung 51 Der Riemann sche Krümmungstensor Gegeben sei eine Riemann sche Mannigfaltigkeit (M,, ) mit Levi-Civita-Zusammenhang D Der Riemann sche Krümmungstensor von M bezüglich D ist die Abbildung

Mehr

Wahrscheinlichkeit und Statistik BSc D-INFK

Wahrscheinlichkeit und Statistik BSc D-INFK Prof. Dr. M. Schweizer ETH Zürich Sommer Wahrscheinlichkeit und Statistik BSc D-INFK. a) (iii) b) (ii) c) (i) d) (ii) e) (ii) f) (iii) g) (ii) h) (i) i) (ii) j) (i). Für ein heruntergeladenes Dokument

Mehr

2.3.4 Drehungen in drei Dimensionen

2.3.4 Drehungen in drei Dimensionen 2.3.4 Drehungen in drei Dimensionen Wir verallgemeinern die bisherigen Betrachtungen nun auf den dreidimensionalen Fall. Für Drehungen des Koordinatensystems um die Koordinatenachsen ergibt sich 1 x 1

Mehr

FK Ex 4 - Musterlösung Montag

FK Ex 4 - Musterlösung Montag FK Ex 4 - Musterlösung Montag 1 Wellengleichung Leiten Sie die Wellengleichungen für E und B aus den Maxwellgleichungen her. Berücksichtigen Sie dabei die beiden Annahmen, die in der Vorlesung für den

Mehr

5. Vorlesung Wintersemester

5. Vorlesung Wintersemester 5. Vorlesung Wintersemester 1 Bewegung mit Stokes scher Reibung Ein dritter Weg, die Bewegungsgleichung bei Stokes scher Reibung zu lösen, ist die 1.1 Separation der Variablen m v = αv (1) Diese Methode

Mehr

Reelle Zufallsvariablen

Reelle Zufallsvariablen Kapitel 3 eelle Zufallsvariablen 3. Verteilungsfunktionen esultat aus der Maßtheorie: Zwischen der Menge aller W-Maße auf B, nennen wir sie W B ), und der Menge aller Verteilungsfunktionen auf, nennen

Mehr

Polarisation von klassischem Licht und Zwei - Niveau - Atome: die gemeinsame Beschreibung statistischer Zustände Marius Dommermuth 1

Polarisation von klassischem Licht und Zwei - Niveau - Atome: die gemeinsame Beschreibung statistischer Zustände Marius Dommermuth 1 Polarisation von klassischem Licht und Zwei - Niveau - Atome: die gemeinsame Beschreibung statistischer Zustände 17.11.2010 Marius Dommermuth 1 Motivation Was haben Polarisation und Zwei - Niveau - Atom

Mehr

Signifikanztests Optimalitätstheorie

Signifikanztests Optimalitätstheorie Kapitel Signifikanztests Optimalitätstheorie Randomisierte Tests In einem statistischen Modell M, A, P ϑ sei ein Testproblem gegeben: H : ϑ Θ gegen H : ϑ Θ ; wobei also durch Θ Θ Θ eine Zerlegung des Parameterbereichs

Mehr

Klassische Theoretische Physik: Elektrodynamik

Klassische Theoretische Physik: Elektrodynamik Klassische Theoretische Physik: Elektrodynamik Kaustuv Basu (Deutsche Übersetzung: Jens Erler) Argelander-Institut für Astronomie Auf dem Hügel 71 kbasu@astro.uni-bonn.de Website: www.astro.uni-bonn.de/tp-l

Mehr

Mehrdimensionale Verteilungen und Korrelation

Mehrdimensionale Verteilungen und Korrelation Vorlesung: Computergestützte Datenauswertung Mehrdimensionale Verteilungen und Korrelation Günter Quast Fakultät für Physik Institut für Experimentelle Kernphysik SS '17 KIT Die Forschungsuniversität in

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik

Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik Springer-Lehrbuch Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik Bearbeitet von Karl Mosler, Friedrich Schmid 4., verb. Aufl. 2010. Taschenbuch. XII, 347 S. Paperback ISBN 978 3 642 15009 8 Format

Mehr

A. Grundlagen der Stochastik

A. Grundlagen der Stochastik A. Grundlagen der Stochastik Satz A.1 (Axiome der Wahrscheinlichkeit). Folgende Axiome der Wahrscheinlichkeit können definiert werden: (1) Die Wahrscheinlichkeit P(A) eines Ergebnisses A bei einem Experiment

Mehr

A. Grundlagen der Stochastik

A. Grundlagen der Stochastik A. Grundlagen der Stochastik Satz A.1 (Axiome der Wahrscheinlichkeit). Folgende Axiome der Wahrscheinlichkeit können definiert werden: (1) Die Wahrscheinlichkeit P(A) eines Ergebnisses A bei einem Experiment

Mehr

12.8 Eigenschaften von elektronischen Übergängen. Übergangsfrequenz

12.8 Eigenschaften von elektronischen Übergängen. Übergangsfrequenz phys4.024 Page 1 12.8 Eigenschaften von elektronischen Übergängen Übergangsfrequenz betrachte die allgemeine Lösung ψ n der zeitabhängigen Schrödinger-Gleichung zum Energieeigenwert E n Erwartungswert

Mehr

Outline. 1 Vektoren im Raum. 2 Komponenten und Koordinaten. 3 Skalarprodukt. 4 Vektorprodukt. 5 Analytische Geometrie. 6 Lineare Räume, Gruppentheorie

Outline. 1 Vektoren im Raum. 2 Komponenten und Koordinaten. 3 Skalarprodukt. 4 Vektorprodukt. 5 Analytische Geometrie. 6 Lineare Räume, Gruppentheorie Outline 1 Vektoren im Raum 2 Komponenten und Koordinaten 3 Skalarprodukt 4 Vektorprodukt 5 Analytische Geometrie 6 Lineare Räume, Gruppentheorie Roman Wienands (Universität zu Köln) Mathematik II für Studierende

Mehr

Elektrizitätslehre und Magnetismus

Elektrizitätslehre und Magnetismus Elektrizitätslehre und Magnetismus Othmar Marti 14. 07. 2008 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik 14. 07.

Mehr

MIMO-Verfahren für OQAM-OFDM-Systeme

MIMO-Verfahren für OQAM-OFDM-Systeme p.1 Übersicht 1 Motivation 2 Aufbau einer SISO-OQAM-OFDM-TMUX-Filterbank 3 Aufbau der MIMO-Übertragungssysteme 4 MIMO mit räumlicher Diversität 5 MIMO mit Raummultiplex 6 Fazit p.2 Motivation Aktuell:

Mehr

Mehrdimensionale Interpolation Aniello Esposito

Mehrdimensionale Interpolation Aniello Esposito Mehrdimensionale Interpolation Aniello Esposito 30.04.2004 Mehrdimensionale Interpolation p.1 Überblick Galerkin Diskretisierung Zusammenfassung Interpolation Degenerierte Approximation Tensorprodukt Interpolation

Mehr