4. Solothurner Kompetenzgespräche
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- Astrid Busch
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Transkript
1 4. Solothurner Kompetenzgespräche anhand eines Kompetenzenanforderungsprofils Alois Zwyssig, Schulleiter Kreisschule Mittleres Wynental
2 Kurzportrait KSM Wynental Grundsätze und Ausgangslage Entwicklung der Kompetenzraster Erste Erfahrungen Wie weiter? Inhalt
3 Kreisschule Mittleres Wynental Schulverband der Gemeinden Teufenthal, Unterkulm und Oberkulm Kurzportrait
4 Organisation 100 % 65 % Kurzportrait
5 Kreisschule Mittleres Wynental Stand Abteilungen Real-, Sekundar- und Bezirksschule 261 Schülerinnen und Schüler 36 Lehrpersonen Kurzportrait
6 Kurzportrait
7 Kurzportrait
8 Kurzportrait
9 Wir haben ein gemeinsames Ziel: Alle an der Schule Beteiligten gehen den Weg einer qualitätsorientierten Schule! Grundsätze und Ausgangslage
10 Unser Ziel Kompetenzorientierter Unterricht Grundsätze und Ausgangslage
11 Lebenskompetenzen nach WHO Grundsätze und Ausgangslage
12 Die wirkliche Herausforderung (und der wirkliche Erfolg) ist es, alle Schülerinnen und Schüler dazu zu bringen, dass sie sich für das, was im Unterricht geschieht, interessieren und engagieren Todd Whitacker Grundsätze und Ausgangslage
13 Wer die Erwartungen nicht kennt, kann sie nicht erfüllen! Grundsätze und Ausgangslage
14 Klare und transparente Ziele Thema Gewünschte Kompetenzen Was soll der / die Lernende können? Ziel Etwas Eigenes generieren Woran wird das zu erkennen sein? (Lernnachweis) Entwicklung der Kompetenzraster
15 aus Andreas Müller Bock auf Lernen Grundsätze und Ausgangslage
16 Selbstorganisiertes Arbeiten Feedback Selbstreflexion Portfolioarbeit soll für Lernende selbstverständlich sein und warum nicht auch für Lehrpersonen? Grundsätze und Ausgangslage
17 2006 Welche Schule wollen wir sein? Entwicklung der Kompetenzraster
18 Was ist eine gute Schule? Fazit: Guter Unterricht steht im Zentrum! Entwicklung der Kompetenzraster
19 2007 WIK zum Thema: Was ist guter Unterricht? 2008 Entwicklung der Kompetenzraster
20 10 Merkmale Guten Unterrichts Entwicklung der Kompetenzraster
21 Qualität ist, wenn man hält, was man verspricht. Theo Liket Entwicklung der Kompetenzraster
22 Aufbau einer Feedbackkultur Entwicklung der Kompetenzraster
23 Fehlerfreundliche Feedbackkultur Entwicklung der Kompetenzraster
24 Ich sehe Lernen durch die Augen meiner Lernenden John Hattie Grundsätze und Ausgangslage
25 Ich sehe Lernen durch die Augen meiner Lernenden John Hattie Grundsätze und Ausgangslage
26 Ich sehe Lernen durch die Augen meiner Lernenden John Hattie Grundsätze und Ausgangslage
27 Horizontale und vertikale wechselseitige Lehr-Lern-prozesse John Hattie Ihre eigenen Lehrer werden Lehren Lehrpersonen Lernende Lernen Durch die Augen der Lernenden aus Andreas Müller Bock auf Lernen, Entwicklung der Kompetenzraster
28 Fehlerfreundliche Feedbackkultur Eine professionelle Lehrperson ist immer darauf bedacht, auch ihre Schwächen zu reflektieren und auszugleichen. Wer sich selbst Entwicklungsaufgaben setzt, arbeitet an seiner persönlichen Didaktik. Hilbert Meyer /Herwig Blankertz Entwicklung der Kompetenzraster
29 Fehlerfreundliche Feedbackkultur Entwicklung der Kompetenzraster
30 Feedback Ebene Unterricht U-Feedback unmittelbar Entwicklung der Kompetenzraster
31 SchülerInnen-Feedback ab Sj. 06/07 Entwicklung der Kompetenzraster
32 SchülerInnen-Feedback Entwicklung der Kompetenzraster
33 Fehlerfreundliche Feedbackkultur gilt auch für Gegenseitige Hospitation Mitarbeitergespräche Entwicklung der Kompetenzraster
34 3-Wege Modell Hans-Günter Rolff Hintergrund / Q-Verständnis
35 Konkrete Umsetzungsebenen und Instrumente der KSM Wynental Entwicklung der Kompetenzraster
36 Entwicklung der Kompetenzraster
37 Entwicklung der Kompetenzraster
38 MAG vorher Entwicklung der Kompetenzraster
39 Externe Schulevaluation 2011 MAG zu wenig aussagekräftig und konkret Entwicklung der Kompetenzraster
40 Massnahme: MAG-Konzept mit Kompetenzraster Der Kompetenzraster ist Bestandteil der Schul- und Personalentwicklung. Der Kompetenzraster ist ein Entwicklungs- und Führungsinstrument der Schulleitung. Der Kompetenzraster ist Bestandteil der gegenseitigen Hospitation. Der Kompetenzraster wird gemeinsam mit den Lehrpersonen nach Vorgaben der Schulleitung und Coaching erarbeitet. Der Kompetenzraster wird im Verlauf des Schuljahres 2012/13 vollständig erarbeitet und eingeführt. Entwicklung der Kompetenzraster
41 Einsatz Kompetenzraster Konzept Personalentwicklung Kompetenzraster Lehrpersonen Entwicklung der Kompetenzraster
42 Kompetenzdeutung nach Ziener Kompetenzen geben Auskunft über das, was jemand kann, und zwar in dreifacher Hinsicht: Im Blick auf seine Kenntnisse, seine Fähigkeit, damit umzugehen, und seine Bereitschaft, zu den Sachen und Fertigkeiten eine eigene Beziehung einzugehen. Entwicklung der Kompetenzraster
43 Kompetenzraster - Inhalte Die Kompetenzbereiche werden auf 4 Kompetenzen reduziert: 1. Unterrichts- und Methodenkompetenz 2. Selbstkompetenz 3. Sozialkompetenz 4. Führungs- und Managementkompetenz Entwicklung der Kompetenzraster
44 Konkrete Umsetzungsebenen und Instrumente Entwicklung der Kompetenzraster
45 Handlungsfelder A Unterrichts- / Methodenkompetenz Instrumente
46 Handlungsfelder A Unterrichts- / Methodenkompetenz Instrumente
47 Kompetenzraster Beispiel Unterrichts- und Methodenkompetenz Nach Hilbert Meyer Stufe Kompetenz Struktur des Unterrichts den Unterric ht strukturieren und rhythmisieren die Lerninhalte auswählen und Aufg a b en stellen Defizitstufe - Die Lehrperson markiert die einzelnen Unterrichtsschritte mangelhaft und rhythmisiert wenig. - Der rote Faden in der Auswahl der Lerninhalte ist kaum erkennbar und die Aufgabenstellung ist unklar und wenig zielgerichtet. Elementare Entwicklungsstufe - Die Lehrperson strukturiert den Unterricht in einzelne Lernphasen, rhythmisiert wenig zielorientiert. - Der rote Faden in der Auswahl der Lerninhalte ist erkennbar und die Aufgabenstellung ist nachvollziehbar und zielgerichtet. Fortgeschrittene Entwicklungsstufe - Die Lehrperson strukturiert den Unterricht in sinnvolle Lernphasen, rhythmisiert durch Pausen. - Die Lerninhalte werden gezielt ausgewählt, individuell angepasst und die Aufgabenstellung ist nachvollziehbar und zielgerichtet. Excellence-Stufe - Die Lehrperson strukturiert den Unterricht geschickt in verschiedene aktive Lernphasen, rhythmisiert durch erholsame Pausen. - Die Lerninhalte werden gezielt nach Lehrplan, fachlichen, individuellen Kriterien ausgewählt und die Aufgabenstellung ist individualisiert und zielgerichtet. Ec hte Lernzeit die Lernzeit, Lerntempo gestalten und rhythmisieren - Die Lehrperson reguliert das Lerntempo wenig, gestaltet die Lernzeit mangelhaft durch den fehlenden Wechsel von aktiver Arbeit und Entspannung. - Die Lehrperson reguliert das Lerntempo mehr oder weniger, gestaltet die Lernzeit durch den Wechsel von aktiver Arbeit und Entspannung. - Die Lehrperson reguliert das Lerntempo sinnvoll, gestaltet die Lernzeit aktiv durch den Wechsel von aktiver Arbeit /Entspannung und mittels methodischer Eingriffe. - Die Lehrperson individualisiert das Lerntempo, gestaltet die Lernzeit aktiv durch den Wechsel von aktiver Arbeit/ Entspannung und mittels methodische Eingriffe. Sinnstiftende Kommunikation die Sc hüler beziehen St ellung, stellen Fra g en - Die Schüler beziehen selten persönlich Stellung, stellen wenig Fragen, beteiligen sich wenig am Unterricht. - Die Schüler beziehen persönlich Stellung, stellen Fragen, beteiligen sich mehr oder weniger am Unterricht. - Die Schüler beziehen aktiv persönlich Stellung, stellen Fragen, beteiligen sich aktiv am Unterricht. - Die Schüler beziehen aktiv persönlich Stellung, greifen auf Unterrichtsthemen zurück bringen eigene Inhalte in den Unterricht ein. Ausg ewogene Diskussionen führen und Sc hülerfeed b a c ks geb e n - Im Klassenverband finden wenig Diskussionen statt. Die Schülerfeedbacks fehlen mehrheitlich. - Im Klassenverband finden Diskussionen. Die Schüler werden zu Schülerfeedbacks aufgefordert. - Im Klassenverband finden Diskussionen statt, die Sprechanteile sind ausgewogen verteilt und die Schülerfeedbacks werden aktiv gefördert. - Im Klassenverband finden durch Schüler inszenierte Diskussionen statt, die Schüler haben die Kompetenz sich gegenseitig Schülerfeedbacks zu geben. Instrumente 1
48 Handlungsfelder A Unterrichts- / Methodenkompetenz Instrumente
49 Handlungsfelder B Selbstkompetenz Instrumente
50 Handlungsfelder C Sozialkompetenz Instrumente
51 Handlungsfelder D Managementkompetenz Instrumente
52 Instrumente
53 MAG Andreas Müller Bock auf Lernen Instrumente
54 Zukunft entscheidet sich in der Gegenwart Andreas Müller Bock auf Lernen Instrumente
55 Zukunft Instrumente
56 Zukunft Instrumente
57 Zukunft Instrumente
58 Aktuell
59 Grundhaltungen, die wertvoll sind: Neugier: Wissen wollen, was es ausserhalb des Bekannten auch noch gibt. Ehrlichkeit: Genau hinblicken und dabei auch vor Negativem die Augen nicht verschliessen. Bereitschaft zur Veränderung und zum Umlernen haben. Lust, Interesse, Mut und Bereitschaft es noch besser zu machen als bisher. Anwendung und bisherige Erfahrungen
60 Ich sehe Lernen durch die Augen meiner Lernenden Grundauffassung Ich bin ein Evaluator / Regisseur. Ich bemühe mich um Feedback. Ich nutze mehr Dialoge als Monologe. Ich mag Herausforderungen. Ich stelle an alle hohe Erwartungen. Ich heisse Fehler willkommen. Ich habe eine Leidenschaft für die Sprache des Lernens und fördere sie. Anwendung und bisherige Erfahrungen
61 Ich sehe Lernen durch die Augen meiner Lernenden Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler wissen und sehen, was als nächstes zu tun ist. Wohin gehe ich/was ist mein Ziel? Wie bin ich vorangekommen? Wohin geht es danach? Anwendung und bisherige Erfahrungen
62
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