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1 VON DANIEL ZADRA LANDWIRTSCHAFTSSPRECHER RAUS AUS DEM TIERTRANSPORT-DILEMMA 5-Punkte-Plan für Milch ohne Kälbertransporte GRÜNER LANDTAGSKLUB FREITAG, 1. FEBRUAR 2019

2 Alternativen für unsere Bäuerinnen und Bauern Mit einem 5-Punkte-Plan wollen wir Grüne raus aus dem Tiertransport-Dilemma und unnötiges Tierleid verhindern. Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass die Vorarlberger Bäuerinnen und Bauern nicht auf Kälbertransporte und Massentierhaltung im Ausland angewiesen sind. Unsere Grünen Initiativen sollen dem Ziel Vorarlberg als Tierschutzland Nr. 1 zum Durchbruch verhelfen und sichern die Zukunft der Vorarlberger Landwirtschaft. Männliche Kälber sind Nebenprodukt der Milchproduktion Um ständig Milch geben zu können, müssen Kühe fortlaufend Kälber zur Welt bringen. Die weiblichen Kälber werden meist selbst wieder als Milchkühe eingesetzt. Die männlichen Kälber sind, rein ökonomisch betrachtet, für auf Milch spezialisierte Betriebe derzeit mehr oder minder wertlos und damit bestenfalls ein Nebenprodukt. Die zunehmende Spezialisierung, Ökonomisierung und vermeintliche Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft führt dazu, dass immer weniger Bäuerinnen und Bauern ihre männlichen Kälber am Hof halten und ihnen zumindest ein kurzes, aber tiergerechtes Leben ermöglichen. Ein weiterer Trend ist, die Milchleistung pro Kuh zu steigern. Die Kühe werden speziell auf hohe Milchleistung getrimmt. Diese Züchtungen benötigen hohe Beigaben an Kraftfutter aus Getreide, Mais und Soja, die Fleischqualität ist dabei nebensächlich. Das natürliche und standortangepasste Futter aus der traditionellen Grünlandwirtschaft ist heute in Vorarlberg in den wenigsten Fällen die alleinige Futtergrundlage. Kälbertransporte bedeuten unnötiges Tierleid Was wird also mit dem männlichen Kalb als Nebenprodukt gemacht? Viele Milchbetriebe in Vorarlberg entscheiden sich dafür, die Kälber bereits wenige Wochen nach der Geburt an Viehhändler zu verkaufen. Die noch nicht von der Muttermilch entwöhnten Kälber, werden dann in andere Bundesländer oder wie in tausenden Fällen zu einer Sammelstelle nach Bozen ins Südtirol gebracht. Einige Stunden nach der Ankunft in Bozen gehen die Qualen für die Kälber weiter. Sie werden in alle Himmelsrichtungen an andere Orte in Italien, Spanien oder Polen weitertransportiert. Diese Tiertransporte sind für die Kälber eine Qual das Tierleid muss beendet werden! Endstation Massentierhaltung und Palmöl-Futter Es gibt Berichte, wonach Kälber über weitere Stationen sogar bis in die Türkei oder den Libanon weitertransportiert werden. Die Mehrzahl der Kälber aus Vorarlberg kommt jedoch in hoch spezialisierte Kälbermastbetriebe in Europa. In diesen Betrieben, manche für bis zu Kälber ausgelegt, werden die Tiere rasch und effizient ausgemästet, um dann möglichst profitabel und billig als Rindfleisch auf den Tellern der KonsumentInnen zu landen. 2

3 Die Hallen der Mastbetriebe haben nichts mit dem von uns oft glorifizierten Landwirtschaftsidyll zu tun. Die Kälber stehen nicht im Stroh, sondern werden in vielen Fällen in kleinen Metallboxen isoliert gehalten. Anstatt der Muttermilch, erhalten die Kälber dort ein Gemisch aus pflanzlichen Fetten, den sogenannten Milchaustauscher, in vielen Fällen ist der Hauptbestandteil davon Palmöl. Massentierhaltung und ein Gemisch aus Palmöl erwartet viele unserer Kälber in den Mastbetrieben im Ausland Wir brauchen Alternativen für unserer Bäuerinnen und Bauern zu diesen unhaltbaren Zuständen! Was männliche Küken und Kälber gemeinsam haben Männliche Küken und Kälber haben eines gemeinsam: Sie sind in der extrem spezialisierten und modernen Landwirtschaft überflüssig. Männliche Küken werden in den meisten Fällen kurz nach dem Schlüpfen vergast, geschreddert oder anderweitig getötet. In der Geflügelproduktion spricht man von Eintagsküken. Männliche Kälber hingegen werden mit langen Tiertransporten in andere Länder abgeschoben. Pionierprojekt für männliche Küken Seit 2017 werden auf den Bio-Austria-Höfen hingegen auch die männlichen Küken der Legehennen großgezogen. KonsumentInnen können darauf vertrauen, dass bei Bio-Austria-Eiern die männlichen Küken nicht getötet werden. Die männlichen Küken werden nach biologischen Richtlinien aufgezogen und liefern danach bestes Bio-Hühnerfleisch. Die Kosten für die Aufzucht werden zum einen durch den Gockelfleischverkauf, zum anderen durch zwei bis drei Cent Mehrkosten pro Bio-Ei gedeckt. 5-Punkte-Plan für Milch ohne Kälbertransporte Was bei den männlichen Küken möglich ist, ist auch bei den Kälbern machbar. Nutzen wir die Chance und machen unsere Vorarlberger Milch zur führenden Tierschutzmilch in ganz Europa. Verzichten wir auf Tiertransporte von wenigen Wochen alten Kälbern und fördern wir die kleinbäuerlichen, regionalen Strukturen unserer Landwirtschaft. Der hervorragend funktionierenden und von über 507 Milchbauern getragenen Genossenschaft Vorarlberg Milch kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Das Land Vorarlberg beweist seit Jahrzehnten die Verbundenheit mit der Genossenschaft. So ist das Land stolz darauf in den letzten Jahren über 1,6 Millionen Euro an Steuergeldern direkt in die V-Milch investiert zu haben. Weitere Millionenbeträge gehen jährlich als Leistungsabgeltungen direkt an die landwirtschaftlichen Betriebe und in die Qualitätssicherung der Milchproduktion. Die milchproduzierenden Bäuerinnen und Bauern können durch die in ihrem Eigentum stehende Genossenschaft ihrer Verantwortung für die Kälber nachkommen und aktiv ein Zeichen für Tierschutz in unserem Land setzen. 3

4 1) Vorarlberg Milch erweitert Vermarktungsaktivitäten Die V-Milch wurde mehrfach zu Vorarlbergs bekanntester und beliebtester Marke ausgezeichnet. Die V-Milch nutzt dieses Potential im Sinne der Tiere und baut parallel zu den hervorragenden Vermarktungsaktivitäten im Milch- und Käsebereich eine Vermarktungslinie für Kalb- und Rindfleisch auf. Dabei nutzt sie ihr gut aufgebautes Netz aus Logistik, Vermarktung und Kooperationen mit dem Handel, der Gastronomie und dem Tourismus. Dies wird vom Land Vorarlberg weiterhin finanziell unterstützt. 2) Regionaler Schlachthof mit Zerlege- und Verarbeitungsbetrieb sowie mobile Schlachtanlagen Ein neues Schlacht- und Verarbeitungszentrum in Vorarlberg wird in den nächsten zwei Jahren notwendig. Durch die neue Offensive beim Kalb- und Rindfleisch der V-Milch wird die Grundauslastung gesichert. Zusätzlich sollen endlich, wie bereits zugesagt, mobile Schlachten ermöglicht werden. 3) Zweinutzungsrassen forcieren und fördern Zweinutzungsrassen, wie original Braunvieh, also Kühe die mit dem Ziel gezüchtet werden, sowohl Milch als auch Fleisch zu produzieren, werden vom Land und der Landwirtschaftskammer stärker forciert. Diese Rassen sind nicht nur auf die natürliche Futtergrundlage und für unsere Landschaft besser angepasst, sondern auch länger gesund. Die männlichen Kälber werden in Vorarlberg hochgezogen. Um Zweinutzungsrassen zu unterstützen, wird eine spezielle Prämie an diese Betriebe ausbezahlt. 4) Umstrukturierung der Förderung hin zur Mutter- bzw. Ammenkuhhaltung Durch eine gezielte und radikale Strukturreform der landwirtschaftlichen Förderungen in der Milchwirtschaft, werden diese stark auf Zweinutzungsrassen und Mutterkuh- bzw. Ammenkuhhaltung ausgerichtet. Die Kälber werden so entweder von der Mutterkuh oder einer sogenannten Ammenkuh, einer Ersatz-Mutter, getränkt. 5) Nur mehr Rind- und Kalbfleisch aus Vorarlberg in landes- und gemeindeeigenen Kantinen/Gemeinschaftsverpflegungen Durch Ausschreibungen, die konsequent das Bestbieterprinzip verfolgen, werden Tierschutz und Transportwege als entscheidende Kriterien festgelegt. Damit wird sichergestellt, dass nur mehr regionales Fleisch in den Großküchen der Gemeinden und des Landes eingesetzt wird. Dies garantiert einen Grundabsatz für unsere Bäuerinnen und Bauern im Land. Das geht nicht? Geht schon, nur der Wille zählt! Das Pionierprojekt für männliche Küken zeigt, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Lange Zeit gab es auch keine Alternativen zum Vergasen und Verschreddern von männlichen Küken. Die aktuelle Gründung einer Genossenschaft für Qualitätsfleisch im Bregenzerwald zeigt, 4

5 dass auch Bäuerinnen und Bauern im Land etwas verändern möchten. Ein Blick über die Grenze, in die Schweiz, zeigt, dass Regionen, die von der Milchwirtschaft geprägt sind, keinesfalls auf Kälbertransporte angewiesen sind. Die Rindermast boomt in der Schweiz und die Bevölkerung versorgt sich zu 98% mit eigenem Kalbfleisch. Der Anteil der Zweinutzungsrassen liegt bei 50% und der Großteil aller Kälber wird in dem Betrieb wo sie geboren wurden, aufgezogen und fertig gemästet. Für diese Maßnahmen braucht es keine zusätzlichen Mittel, denn die Kosten werden durch die Umstrukturierung der bestehenden Landwirtschaftsförderungen gedeckt. Durch die Umstellung der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik der EU) werden derartige Förderungen, die auch stärker auf Ökologisierung und Tierwohl abstellen, ermöglicht. 5

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