Der Tag nach dem Brexit

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1 Der Tag nach dem Brexit Mark Burgess CIO EMEA and Global Head of Equities Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Nach der Auszählung der Stimmen wird deutlich, dass die Briten dem Slogan Britain is stronger in Europe (Großbritannien ist stärker in Europa) keinen Glauben geschenkt haben. Die Debatte über die Wahrscheinlichkeit eines Brexit ist damit beendet. Heute ist der erste Tag der nächsten zwei Jahre, in denen sich zeigen wird, wie groß ein unabhängiges Großbritannien wirklich ist. In diesem Artikel geht es nicht um das Für und Wider eines EU-Austritts, sondern vielmehr um die Frage, wie sich ein Brexit in den nächsten zwei Jahren und darüber hinaus vermutlich auf die Finanzwelt und die Märkte auswirken würde. Wie wird die Beziehung zwischen Großbritannien und Europa aussehen? Das ist die Schlüsselfrage, die eine hohe Unsicherheit hervorrufen wird und durchaus großen Schaden anrichten könnte. Zurückzuführen ist diese Unsicherheit auf den Interessenkonflikt angesichts der Ansprüche Großbritanniens bezüglich seiner Beziehung zur EU und der Gegenleistung, die die EU erwarten würde. 1

2 ABBILDUNG 1: ZUGANGSMÖGLICHKEITEN ZUR EU EU Nicht- EU Mitglied der Eurozone Eurozone X X X X X X EU-Mitglied (GB, Schweden) X X X X X Europäischer Wirtschaftsraum (Norwegen, Island) X X X X Europäische Freihandelszone (Schweiz) X X X Zollunion (Türkei, Andorra) X X Freihandelszone (Albanien, Serbien) X Meistbegünstigungsprinzip (MFN) Restl. Welt Anwendung von EU- Verordnungen Anwendung der EU-Zollpolitik Akzeptanz der Freizügigkeit Finanzieller Beitrag Ausgestaltung von EU-Vorschriften Einheitliche Währungspolitik Quelle: Columbia Threadneedle Investments, Credit Suisse/IPSOS Mori Januar 2016 Welche Optionen gibt es? Abbildung 1 gibt einen Überblick über die anderen EU-Mitglieder (noch einschließlich Großbritannien). Dies ist ein guter Ausgangspunkt, um die verschiedenen Optionen zu erörtern, die Großbritannien zur Verfügung stehen. Am wahrscheinlichsten wäre ein Modell, das dem der Schweiz, der Türkei oder Island ähnelt. Problematisch ist allerdings, dass sich dieses Modell nur für kleinere Länder eignet. Zudem ist es unwahrscheinlich, dass ein bestehendes Modell den komplexen Anforderungen der britischen Wirtschaft und der britischen Märkte umfassend gerecht wird. Auch eine Variante des kanadischen Modells wurde bereits erörtert. Für die Ausgestaltung und das entsprechende Abkommen wird jedoch wahrscheinlich mehr Zeit benötigt als die zwei Jahre, die Artikel 50 gewährt. Großbritannien würde ein Abkommen bevorzugen, das nbritischen Unternehmen wie bisher einen einfachen Zugang zu den EU- Märkten ermöglicht neine gewisse Steuerung der Personenfreizügigkeit erlaubt (und damit die aktuellen Bedenken hinsichtlich der Zuwanderung berücksichtigt) Unseren Schätzungen zufolge könnte das britische Pfund, das vor der Abstimmung bereits um 5 % bis 6 % zurückgegangen ist, nun erneut um bis zu 12 % nachgeben. Ebenso könnte die Volatilität zunehmen. neine Deregulierung erlaubt und nstimmrechte bei EU-Entscheidungen einräumt Am besten geeignet hierfür wäre eine Variante des Schweizer Modells, die ein großzügigeres Mitspracherecht bei Verordnungen gewährt und Finanzdienstleistern einen besseren Zugang zum EU-Markt einräumt. Diese lange Wunschliste muss von den EU-Partnern jedoch erst noch abgesegnet werden und es ist unwahrscheinlich, dass dies ohne erhebliche Zugeständnisse der Briten vonstattengeht. Es steht außer Zweifel, dass die verbleibenden EU-Mitglieder nicht erpicht darauf sein werden, Großbritannien ohne gebührende Gegenleistung in allen Punkten entgegenzukommen. Denn dieser Präzedenzfall könnte Nachahmer anlocken. Deshalb müssen die Politiker irgendwann einen Kompromiss finden und abwägen, welcher Weg im besten Interesse der Wirtschaft ist und inwieweit Großbritannien bereit ist, politische Macht aufzugeben. Die Verhandlungen werden wahrscheinlich lang und mühsam sein, und bis ein endgültiges Abkommen geschlossen wird, ist noch mit zahlreichen Gesprächen zu rechnen. Je mehr Zeit 2

3 ABBILDUNG 2: VERBRAUCHERPREISINDEX UND INDEX EFFEKTIVER WECHSELKURSE (EER) Prozent Index Wechselkursindizes, Bank of England, Effective Exchange Rate Index, rechts Verbraucherpreisindex (CPI), Kern-CPI, Gesamt, Veränderung ggü. Vorjahr, links Quelle: Macrobond April 2016 dieser Prozess in Anspruch nimmt, desto stärker wird die Unsicherheit die Wirtschaft belasten. Das Schicksal Großbritanniens liegt deshalb in den Händen der Politiker und wird davon bestimmt, ob diese eine schnelle Vereinbarung erzielen können, die alle Parteien akzeptieren eine Aufgabe, um die sie wohl nur wenige beneiden. Wichtig ist dabei auch, dass die finanziellen Auswirkungen und die Konsequenzen für die Märkte in Großbritannien und weltweit in Betracht gezogen werden. Das britische Pfund Wenn man die Folgen eines Brexit analysieren möchte, sollte man zunächst beim britischen Pfund beginnen. Im Gegensatz zu anderen Märkten haben die Währungsmärkte im Vorfeld der Abstimmung anscheinend bereits begonnen, einen potenziellen Brexit einzupreisen. Unseren Schätzungen zufolge könnte das Pfund, das vor der Abstimmung bereits um 5 % bis 6 % zurückgegangen ist, nun erneut um bis zu 12 % nachgeben. Ebenso könnte die Volatilität zunehmen. Ein schwaches Pfund ist für Großbritannien natürlich nicht nur schlecht tatsächlich gibt es zahlreiche positive Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Ein schwächeres Pfund würde dem Leistungsbilanzdefizit Großbritanniens zugutekommen (an späterer Stelle mehr hierzu). Dies könnte tatsächlich von entscheidender Bedeutung sein, wenn die ausländischen Direktinvestitionen (Foreign Direct Investment FDI) ins Stocken kommen und das Leistungsbilanzdefizit dadurch außer Kontrolle geriete. Zur vollständigen Deckung des Defizits wäre jedoch ein sehr starker Rückgang der Währung erforderlich, und es wird nicht davon ausgegangen, dass das britische Pfund langfristig so schwach bleiben wird. Hierbei handelt es sich jedoch eher um einen kurzfristigen Positiveffekt und nicht um eine langfristige Lösung. Zudem muss das Problem der ausländischen Direktinvestitionen separat angegangen werden. Von einem schwächeren Pfund können auch die Aktienmärkte profitieren. Rund 70 % der Erträge von Unternehmen im FTSE 100 werden im Ausland erwirtschaftet. Bei einem schwächeren Pfund sind höhere Erträge und somit positive Auswirkungen auf die Aktien zu erwarten. Britische Aktien, die zuvor aggressiv abverkauft wurden, bieten möglicherweise Chancen, die nun genutzt werden können. Dies gilt insbesondere für die Aktien der verschiedenen Brexit-Körbe, die von Investmentbanken zusammengestellt wurden, um die Bedenken rund um den Brexit zu nutzen. Darüber hinaus wirkt sich natürlich jegliches Engagement in Auslandseinkünften positiv auf entsprechende Anlagen aus, da diese von einem schwächeren Pfund profitieren. Je nachdem, wie stark das Pfund abwertet, hat die Bank of England verschiedene Entscheidungsmöglichkeiten nicht zuletzt in Bezug auf die Zinssätze. Zinssätze Die BoE wird den voraussichtlichen Zeitpunkt einer Zinserhöhung sicherlich hinausschieben oder sogar die Zinsen senken, solange sich das Pfund nicht im freien Fall befindet. Die EU wird vermutlich gleichziehen und ihren expansiven Kurs aufgrund des unsicheren Marktumfelds und des Verlusts eines der weltweiten finanziellen Epizentren (City of London) weiterverfolgen. Durch eine weitere Lockerung werden die geldpolitischen Unterschiede verstärkt, was der US-Notenbank zu denken geben wird: Kann sie im Alleingang an ihren Zinsanhebungen festhalten, wenn das weltweite Wachstum lahmt? Doch nicht nur das schwächere Pfund verdient Beachtung. Auch die Inflation könnte aufgrund der höheren Importund Ölpreise endlich wieder Einzug halten, wie aus Abbildung 2 hervorgeht. Unter normalen Umständen würde eine 3

4 ABBILDUNG 3: NETTO-DIREKTINVESTITIONEN IN GB DURCH AUSLÄNDISCHE UNTERNEHMEN 100 Netto-Direktinvestitionen, in Mrd. GBP /1/1998 1/1/1999 1/1/2000 1/1/2001 1/1/2002 1/1/2003 1/1/2004 1/1/2005 1/1/2006 1/1/2007 1/1/2008 1/1/2009 1/1/2010 1/1/2011 1/1/2012 1/1/2013 Welt insgesamt EU27 Europa USA Quelle: Macrobond April 2016 Wir sollten davon ausgehen, dass die anhaltende Unsicherheit, die auf die langwierigen Neuverhandlungen zurückzuführen ist, das BIP-Wachstum generell dämpfen, das Vertrauen schwächen und die Wirtschaftsaktivität auf breiterer Ebene untergraben wird. gewisse Inflation durchaus begrüßt werden, da die Wirtschaft lange auf ihrem niedrigen Niveau verharrte und nur langsam wuchs. Doch aufgrund der hohen Unsicherheit wird die BoE weiterhin gezwungen sein, die Zinssätze niedrig zu halten, um die Unternehmen zu unterstützen. Wenn die Geldpolitik weiterhin dem Vorsatz folgt, die Zinsen für einen längeren Zeitraum niedrig zu halten, so hat dies sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene wirtschaftliche Folgen. Dies ist jedoch nicht der einzige Faktor, der die Wirtschaft in Großbritannien beeinflusst und bei der Entscheidung bezüglich des EU- Austritts berücksichtigt werden sollte. Wirtschaft In einer Zukunft außerhalb der EU gelten unsere Hauptsorgen den ausländischen Direktinvestitionen (FDI) und dem Leistungsbilanzdefizit Großbritanniens. Das britische Leistungsbilanzdefizit gehört zu den höchsten unter den Industrienationen. Für dessen weitere Finanzierung werden ausländische Direktinvestitionen benötigt. Wie aus Abbildung 3 hervorgeht, machen die ausländischen Direktinvestitionen aus Europa einen großen Teil der Netto-FDI in Großbritannien aus. Um den Verlust dieser Investitionen zu vermeiden, muss diese Problematik bei den Austrittsverhandlungen erfolgreich gemeistert werden. Es wäre für Großbritannien schon problematisch, wenn der Fluss an ausländischen Direktinvestitionen ins Stocken geraten würde. Sollten sie vollständig versiegen (was zugegebenermaßen äußerst unwahrscheinlich ist), befände sich Großbritannien in ernsten Schwierigkeiten. Gleichwohl kommt ein erheblicher Teil der FDI immer noch aus Ländern außerhalb der EU. Man kann nur hoffen, dass dieser Teil nicht nur in Großbritannien investiert wurde, um Zugang zum EU-Markt zu erhalten. Widmen wir uns nun dem Handel: Knapp über die Hälfte des britischen Handelsvolumens wurde mit der EU abgewickelt (Stand: Ende 2015). Es ist immer noch unklar, wie sich ein Brexit konkret auswirken wird, doch das Handelsvolumen dürfte sich verringern, da Unternehmen ihre Handelsgeschäfte nicht mehr so leicht abwickeln können. Eine Studie des Centre for European Reform legt nahe, dass der Handel zwischen Großbritannien und den anderen EU-Mitgliedern angesichts der Größe dieser Volkswirtschaften 55 Prozent höher ist, als man erwarten würde. Dies könnte darauf hindeuten, dass sich Großbritannien aufgrund des einfachen Handelsverkehrs vom EU-Handel zu abhängig gemacht hat. In diesem Fall würde sich diese Abhängigkeit mit 4

5 ABBILDUNG 4: HANDEL ZWISCHEN DEN MITGLIEDSSTAATEN DER EU SOWIE ZWISCHEN DER EU UND DEM REST DER WELT 6000 Exporte zuzüglich Importe, in Mrd. EUR Intra-EU-Handel Extra-EU-Handel ABBILDUNG 5: ANTEIL DES EU-HANDELS AM GESAMTVOLUMEN DES BRITISCHEN HANDELS, SEPTEMBER % Anteil des EU-Handels in % 55% 50% 45% 40% Apr Mai Jun Jul Aug 2014 Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Zeitraum 2015 EU-Importe EU-Exporte Abb. 4 und 5 Quelle: Eurostat. The Great British Trade Off: The impact of leaving the EU on the UK s trade and investment. Centre for European Reform Britische Zoll- und Steuerbehörde (HM Revenue & Customs): Statistik zum britischen Überseehandel Sept hoher Wahrscheinlichkeit verringern, wenn sich Großbritannien von Europa verabschiedet. Die Beschäftigung ist ein weiteres Beispiel für die große Bedeutung der EU für Großbritannien. Im Laufe der Zeit ist die Anzahl der in Großbritannien beschäftigten Arbeitnehmer aus der EU kontinuierlich gestiegen. Wenn die in der EU geltende Freizügigkeit der Arbeitnehmer in Großbritannien nicht mehr greift, wird dies die Zusammensetzung der britischen Erwerbsbevölkerung verändern. Auch wenn dadurch mehr Arbeitsplätze für britische Staatsbürger geschaffen werden: Die Zeit, die unweigerlich benötigt wird, um diese freien Stellen zu besetzen, wird die Unternehmen belasten, wenn Arbeitnehmer aus der EU nicht mehr in Großbritannien arbeiten können. Durch all diese Faktoren gerät letztendlich das Lohnniveau unter Druck und somit kurzfristig auch die wirtschaftliche Vitalität Großbritanniens. Schlussendlich sollten wir davon ausgehen, dass die anhaltende Unsicherheit, die auf die langwierigen Neuverhandlungen zurückzuführen ist, das BIP-Wachstum generell dämpfen, das Vertrauen schwächen und die Wirtschaftsaktivität auf breiterer Ebene untergraben wird. Märkte Wenn man die Märkte genauer betrachtet, ist die Unsicherheit auch hier das größte Problem. Während die Politiker ausführlich alle Einzelheiten der Trennung debattieren wie ein sich über den gemeinsamen Hund streitendes Scheidungspaar könnte sich die Stimmung an den Märkten zu einer Hysterie hochschaukeln. Wenn an den Märkten eine höhere Volatilität und generell mangelndes Vertrauen herrscht, stehen Anlegern schwierige Zeiten bevor. Erstens könnten britische Staatsanleihen (Gilts) nicht mehr uneingeschränkt als sicherer Hafen 5

6 ABBILDUNG 6 BESCHÄFTIGUNGSNIVEAUS NACH NATIONALITÄT EU UND NICHT-EU Anzahl an Personen Beschäftigungsniveaus nach Nationalität (16+) EU insgesamt (EU26) Beschäftigungsniveaus nach Nationalität (16+) Nicht-EU insgesamt Quelle: Macrobond April 2016 betrachtet werden, da die Möglichkeit besteht, dass die Unternehmen ihre Hauptsitze verlagern angetrieben von der Befürchtung, dass die BoE die Politik nicht mehr sicher im Griff haben könnte. Die Mehrheit der Gilts wird jedoch von britischen Pensionsfonds und Zentralbanken gehalten, und es ist unwahrscheinlich, dass sich diese als flatterhafte Anleger erweisen und die britischen Märkte aufgrund der Brexit-Entscheidung verlassen. Deshalb dürften eher die Devisen- und Aktienmärkte betroffen sein als der Handel mit Gilts, und die Auswirkungen könnten sich in Grenzen halten. Zweitens werden die verschiedenen Sektoren innerhalb der Aktienmärkte in unterschiedlichem Ausmaß betroffen sein. Es überrascht nicht, dass Banken die Auswirkungen am stärksten zu spüren bekommen werden, während der Einzelhandel, sonstige Finanzdienstleister, Versicherungen und der Immobiliensektor weniger in Mitleidenschaft gezogen werden. Im Gegensatz dazu sind bei Versorgungsunternehmen und großen internationalen Konzernen höchstwahrscheinlich keine wesentlichen Veränderungen zu erwarten. Das gilt natürlich nur dann, wenn auf den Brexit nicht unverzüglich ein Scoxit folgt. Die Realität sieht so aus, dass eine geringere Regulierung unwahrscheinlich ist, da Großbritannien bereits weniger reguliert ist als die EU und ansonsten oft mit strengeren Regeln vorangeht. Großbritannien hat aufgrund seiner Finanzdienstleister einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, und wenn die internationalen Banken nicht durch den Eurotunnel verschwinden, wird die britische Wirtschaft längerfristig einen großen Gewinn daraus ziehen. Manche sind zur Vermeidung weiterer bürokratischer Hürden bereits nach Frankfurt und Dublin abgewandert, weil der Sitz in London sowieso als Gateway nach Europa gedacht war. Die vermögenden Investmentbanker stellen nicht die einzige Fluchtgefahr dar. Es werden wahrscheinlich Gerüchte über Vermögens- und Anlageverwalter und Versicherungsgesellschaften aufkommen, die die rechtlichen und regulatorischen Hürden abwägen, die sie bewältigen müssen, um ihre europäischen Geschäfte auf anderem Wege als über die City of London fortzuführen. Drittens wäre der Immobilienmarkt eindeutig den folgenden Gefahren ausgesetzt: dem Verlust ausländischer Käufer und den Auswirkungen von Anleiherenditen. Das schwache Pfund könnte dieser Entwicklung jedoch entgegenwirken und die Attraktivität erhöhen. Wenn die Regierung beschließen sollte, die Vorschriften zu ändern, die für Immobilienanlagen von nicht in Großbritannien ansässigen 6

7 ABBILDUNG 7 REGULIERUNG DES GÜTERMARKTES 3.0 Stärker reguliert Weniger reguliert GB EU-Mitglieder nach 2004 EU-15 Rest der OECD Quelle: OECD, Zitat aus Brexit and EU Regulation: A Bonfire of the Vanities? Februar 2016 Anlegern gelten, könnten die Investitionen zurückgehen. Doch die Schwerfälligkeit des Immobilienmarkts würde zumindest verhindern, dass bereits investierte Anleger ihre Investments schnell abziehen. Wird die Pest um sich greifen? Der potenziell dringlichste Aspekt ist die reale Gefahr, dass andere in die Fußstapfen von Großbritannien treten und ebenfalls einen EU-Austritt beschließen. Nicola Sturgeon wird zum Kampf blasen und ein zweites Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands von Großbritannien und die Rückkehr nach Europa abhalten. Aber wollen die Europäer eine Volkswirtschaft aufnehmen, die so abhängig vom Öl ist, wenn Öl immer noch eine Unbekannte darstellt? Vielleicht ja, wenn sie eine langfristige Anlageperspektive einnehmen. Könnte sich jenseits der Britischen Inseln ein Frexit abzeichnen parallel zum Aufschwung anderer populistischer Parteien in ganz Europa? Es wurde das Argument vorgebracht, dass Großbritannien als sicherer Hafen in einem zerfallenden Europa betrachtet werden könnte. Dies würde die Unternehmen dazu ermutigen, zu bleiben oder sogar nach Großbritannien umzusiedeln damit würde Großbritannien der EU ein schmerzhaftes Abschiedsgeschenk bereiten. Dann wäre es gewiss doch der schlaueste Zug, wenn die EU Großbritannien den Austritt so schwer wie möglich machen würde, um andere Länder davon abzuhalten, in seine Fußstapfen treten? Das Thema Regulierung: Theorie und Praxis Die Regulierung das letztes Thema in diesem Artikel wurde als einer der Hauptgründe für den EU-Austritt angeführt. Die EU hat seit der Finanzkrise 2007/2008 verschiedene Verordnungen erlassen. Dabei bestand das Ziel darin, Finanzdienstleister im Auge zu behalten und zu gewährleisten, dass die Öffentlichkeit fair behandelt wird. Sind diese Verordnungen aufgrund der Entscheidung für den EU-Austritt null und nichtig, bis die britische Regierung sie in nationales Recht umsetzt? Wenn ja: Wird die Finanzdienstleistungsbranche dadurch angreifbar oder eher attraktiver, weil Geschäfte mit einem geringeren bürokratischen Aufwand ermöglicht werden? Die Realität sieht so aus, dass eine geringere Regulierung unwahrscheinlich ist, da Großbritannien bereits weniger reguliert ist als die EU und ansonsten oft mit strengeren Regeln vorangeht. Insgesamt ist es klar, dass die Welt nach dem Brexit mit Herausforderungen zu kämpfen haben wird, da die nächste Phase der Unsicherheit ansteht. Keiner kann behaupten zu wissen, was wirklich an Tag 1 geschehen wird, denn es gab in der Geschichte keine vergleichbaren Ereignisse. Eines ist aber sicher: Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler. Sie haben ihre Abgänge und Auftritte. Und der Mensch spielt in seinem Leben viele Rollen. Wie die Welt auf den EU- Austritt von Großbritannien reagiert, kann jedoch nur die Zeit zeigen. 7

8 Mehr erfahren Sie unter COLUMBIATHREADNEEDLE.COM Wichtige Informationen: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die künftige Wertentwicklung. Das hier zugrunde liegende Research und die Analysen wurden von Columbia Threadneedle Investments für die eigenen Anlageverwaltungstätigkeiten erstellt, wurden möglicherweise bereits vor der Veröffentlichung verwendet und werden hier lediglich als Hintergrundinformationen bereitgestellt. Alle enthaltenen Meinungsäußerungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, können jedoch ohne Benachrichtigung geändert werden und sind nicht als Anlageberatung anzusehen. Aus externen Quellen bezogene Information werden zwar als glaubwürdig angesehen, für ihren Wahrheitsgehalt und ihre Vollständigkeit kann jedoch keine Garantie übernommen werden. Die Nennung spezifischer Aktien oder Anleihen sollte nicht als Handelsempfehlung verstanden werden. Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, einschließlich Prognosen zu den künftigen Wirtschafts- und Finanzbedingungen. Weder Columbia Threadneedle Investments noch seine Direktoren, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter geben eine Stellungnahme, Gewährleistung, Garantie oder sonstige Zusicherung dahingehend ab, dass sich diese zukunftsgerichteten Aussagen als richtig erweisen werden. Die in diesem Dokument enthaltenen Hinweise dienen ausschließlich der Information und stellen kein Angebot und auch keine Aufforderung zur Zeichnung oder zum Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten in solchen Ländern dar, in denen ein entsprechendes Angebot nicht zulässig ist, noch gelten sie als Anlageberatung oder sonstige Leistungen. Die Weitergabe dieses Dokuments an Dritte sowie dessen Vervielfältigung in jedweder Form ist ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Columbia Threadneedle Investments nicht gestattet. Herausgegeben von Threadneedle Asset Management Limited. Eingetragen in England und Wales unter der Registernummer ; Cannon Place, 78 Cannon Street, London, EC4N 6AG, Großbritannien. Im Vereinigten Königreich zugelassen und reguliert von der Financial Conduct Authority. Herausgegeben von Threadneedle Investments Singapore (Pte.) Limited, 3 Killiney Road, #07-07, Winsland House 1, Singapore In Singapur reguliert von der Monetary Authority of Singapore im Einklang mit dem Securities and Futures Act (Chapter 289). Registernummer: W. Herausgegeben von Threadneedle Portfolio Services Hong Kong Limited 天利投資管理香港有限公司. Unit 3004, Two Exchange Square, 8 Connaught Place, Hongkong, von der Securities and Futures Commission ( SFC ) zur Durchführung regulierter Aktivitäten (Typ 1) zugelassen (CE: AQA779). In Hongkong registriert gemäß der Companies Ordinance (Chapter 622), Nr Herausgegeben von Threadneedle Asset Management Malaysia Sdn Bhd, Unit 14-1 Level 14, Wisma UOA Damansara II, No 6 Changkat Semantan, Damansara Heights Kuala Lumpur, Malaysia. Reguliert in Malaysia gemäß dem Capital Markets and Services Act Registernummer: W. Herausgegeben von Threadneedle Investments Singapore (Pte.) Limited [ TIS ], ARBN TIS ist befreit von der Auflage, für die von der Gesellschaft erbrachten Finanzdienstleistungen eine australische Lizenz gemäß dem australischen Corporations Act zu besitzen und bezieht sich bei der Vermarktung und Erbringung von Finanzdienstleitungen für australische Wholesale-Kunden gemäß der Definition in Section 761G des Corporations Act 2001 auf Class Order 03/1102. TIS wird in Singapur (Registernummer: W) reguliert von der Monetary Authority of Singapore gemäß dem Securities and Futures Act (Chapter 289), der vom australischen Recht abweicht. Dieses Dokument wird von Columbia Threadneedle Investments (ME) Limited vertrieben, die der Aufsicht der Dubai Financial Services Authority (DFSA) untersteht. Für Vertriebsstellen: Dieses Dokument stellt Vertriebsstellen Informationen über die Produkte und Dienstleistungen der Gruppe bereit und ist nicht für die Weitergabe bestimmt. Für institutionelle Kunden: Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind nicht als Finanzberatung zu verstehen und richten sich ausschließlich an Personen, die das entsprechende Anlagewissen mitbringen und die aufsichtsrechtlichen Kriterien erfüllen, um gemäß den DFSA-Vorschriften als professioneller Anleger eingestuft zu werden. Columbia Threadneedle Investments ist der globale Markenname der Columbia- und Threadneedle-Unternehmensgruppe. columbiathreadneedle.com Herausgegeben im Mai 2016 Gültig bis September 2016 J24873

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