Vom Einzelplayer zum Kooperationspartner.
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- Stefanie Maurer
- vor 5 Jahren
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1 Vom Einzelplayer zum Kooperationspartner. Die Kooperationsfähigkeit von Hochschulen aus Perspektive potentieller institutioneller Partner Philipps-Universität Marburg Sandra Habeck Justus-Liebig-Universität Gießen Anika Denninger Vortrag bei der DGWF-Jahrestagung in Hamburg am GEFÖRDERT VOM
2 Gliederung 1. Kooperation als Anforderung an Hochschulen im Kontext wissenschaftlicher Weiterbildung 2. Bedarfserhebung potentieller institutioneller Partner 3. Die Universität als Einzelplayer Eine Außenperspektive 4. Erwartungen an Hochschulen als Kooperationspartner 5. Auf dem Weg vom Einzelplayer zum Kooperationspartner erforderliche Schritte
3 1. Kooperation als Anforderung an Hochschulen im Kontext wissenschaftlicher Weiterbildung Wissenschaftliche Weiterbildung bedarfs- und nachfrageorientiertes Angebot Kooperationsanforderung an Hochschulen Kooperation Zusammenarbeit zweier unabhängiger Akteure wechselseitiger Austausch Erreichung eines höheren Ziels Gemeinsame Angebotsentwicklung Nachfrage- und Bedarfsermittlung Erhebung von Möglichkeiten der Kooperation
4 2. Bedarfserhebung potentieller institutioneller Partner Ziel Erhebung des Bedarfs an wissenschaftlicher Weiterbildung und an Möglichkeiten kooperativer Angebotsentwicklung bei ausgewählten Stakeholdern im Profit- und Non-Profit-Bereich sowie bei Stiftungen Design Empirische Studie Strukturierung des Feldes in Profit-, Non-Profit-Bereich und Stiftungen Durchführung von 48 Expert_inneninterviews Inhaltsanalytische Auswertung Durchführungszeitraum Dezember 2011 März 2014
5 3. Die Universität als Einzelplayer Eine Außenperspektive Mangelnde Transparenz bzw. Informationen Andere Kommunikationskultur Hochschule als Einzelplayer Anonymität Hierarchische Strukturen und bürokratische Komplexität
6 3. Die Universität als Einzelplayer Eine Außenperspektive Mangelnde Transparenz bzw. Transparenz bzw. Informationen Informationen Institutionalisierte Kommunikationskultur Hochschule als Kooperations -partner Andere Ansprechpartner/ Kommunikationskultur Kundenfreundliche Vertrauensbildende Anonymität Maßnahmen Hierarchische Offenheit, Strukturen und Flexibilität, bürokratische Anpassung Komplexität
7 4. Bereichsspezifische Erwartungen an Hochschulen als Kooperationspartner Rollenzuschreibung der Universität Profit-Bereich Non-Profit-Bereich Stiftungen Dienstleister Partner Mittel zum Zweck Nutzen von Kooperationen Für das Unternehmen Für die einzelnen Mitarbeiter_innen Für den Stiftungszweck Flexibilität, Geschwindigkeit, Anpassung Offenheit/Öffnung Kooperationserwartungen Öffentlichkeitswirksamkeit
8 5. Auf dem Weg vom Einzelplayer zum Kooperationspartner erforderliche Schritte der Hochschulen Externe Kooperationsanforderungen Informationsarbeit Institutionalisierte Kontaktstelle/Kooperationsmanagement Interne Kooperationsanforderungen Kooperation zwischen Verwaltung und Fachbereichen Kooperation der Hochschulangehörigen Konkrete Schritte auf dem Weg zur Kooperationsfähigkeit Entscheidung des Präsidiums, ob der Weg eingeschlagen werden soll Einrichtung eines Kooperationsmanagements sowie entsprechende strategische bzw. strukturelle Entscheidungen Weitreichende Informationsarbeit (intern, extern) Vertrauensbildende Maßnahmen (intern, extern)
9 Vom Einzelplayer zum Kooperationspartner Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
10 Diskussionsfragen 1. Inwiefern ist eine gesteigerte Kooperationsfähigkeit von Hochschulen gewünscht, erforderlich und möglich? 2. Ein hochschulinternes Zusammenwirken auf allen Ebenen (Hochschulverwaltung, Fachbereiche, Hochschullehrende) ist zur Förderung von Kooperationsfähigkeit mit externen institutionellen Partnern erforderlich. Wie kann eine solche hochschulinterne Kooperation unterstützt werden?
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