Wirtschaft-Arbeit-Technik als Beitrag zur Allgemeinbildung
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- Judith Müller
- vor 5 Jahren
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1 Wirtschaft-Arbeit-Technik als Beitrag zur Allgemeinbildung Jahrestagung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften 2015 am Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel, Fachgebiet Arbeitslehre-Technik, TU Berlin, und GATWU
2 Rückgang der Ausbildungszahlen (HWK Berlin)
3 Rückgang der Ausbildungszahlen (IHK Berlin)
4 Zunahme der Zahl der Abiturienten in der Berufsausbildung
5 Zunahme der Studienanfänger in Berlin
6 Zunahme der Zahl der Studierenden in Deutschland
7 Rückgang der Arbeitslehre als Begriff in der Literatur Google NGRAM
8 Bedeutung der Arbeitslehre noch 2004 für die Berufsorientierung Seite 8
9 Nennung der Begriffe Arbeitslehre und WAT in der Literatur
10 Sozialkunde, Gemeinschaftskunde, Arbeitslehre Berufsorientierung
11 Aufstieg der Projekt -Begriffs
12 Aufstieg der Begriffe Nachhaltigkeit, Verbraucherschutz
13 Aufstieg der Begriffe Inklusion und Handlungskompetenz
14 Kompetenzmodelle Fachkompetenz: Neben der Kenntnis von Fachwissen beinhaltet sie auch die Fähigkeit, Zusammenhänge herzustellen und das Wissen ziegerichtet einsetzen zu können. Methodenkompetenz: Sie umfasst Fähigkeiten, sich Wissen zu beschaffen, rationell zu arbeiten, situationsgerecht Problemlösestrategien zu beherrschen, Ergebnisse zu strukturieren. Selbstkompetenz: Hierzu gehören Leistungsbereitschaft, Erkennen eigener Stärken und Schwächen, Sebstvertrauen und Selbstständigkeit. Sozialkompetenz: Bereitschaft und Fähigkeit, mit anderen gemeinsam zu arbeiten, tolerant und einfühlsam zu handeln, mit Konflikten umgehen zu können. Seite 14
15 Kompetenzmodell im RLP WAT
16 Basiskonzepte
17 Stellungnahme der GATWU zur Anhörungsfassung 1. Die Kompetenzen im Kompetenzmodell sind oft sehr diffus formuliert. Andere Rahmentexte - etwa das Kerncurriculum Arbeitslehre im Land Hessen von 2009 benennen die Kompetenzen konkreter, insbesondere die für die Arbeitslehre wichtige Gestaltungskompetenz, und können als Beispiel dienen. 2. Das Thema Inklusion (dessen Stärkung einer der Anlässe für den RLP war) ist nur wenig berücksichtigt. 3. Der Charakter von WAT als Leitfach für Duales Lernen wird nicht ausreichend berücksichtigt. Wünschenswert wäre ein eigener Abschnitt, der auch auf Chancen des praktischen Unterrichts für Inklusion eingeht. 4. Die strukturierte Beteiligung der Schulen (z.b. über Studientage) wird erfolgreich umgesetzt (Lob!). Wichtige gesellschaftliche Akteure (Gewerkschaften, Arbeitsgeberverbände, IHK, Handwerkskammern ) sind aber bisher nicht genügend einbezogen worden. Eine strukturierte Einbeziehung wird empfohlen. 5. Teilungsunterricht und Projektunterricht sollte im RLP stärker berücksichtigt und gefordert werden. 6. Die 12 Dimensionen der Arbeitslehre sollten neben den neuen Basiskonzepten im RLP genannt werden. Sie stehen für den multiperspektivischen und interdisziplinären Ansatz im WAT Unterricht. 7. Die theoretischen Fundamente und Bezüge der Arbeitslehre werden nicht deutlich. Dies schwächt dauerhaft die Position des Faches insbesondere (für die Einführung) im Gymnasium.
18 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 18
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