Institutionen an die Schülerschaft anpassen und nicht umgekehrt! Claudia Schanz Niedersächsisches Kultusministerium Hamburg,

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1 Institutionen an die Schülerschaft anpassen und nicht umgekehrt! Claudia Schanz Niedersächsisches Kultusministerium Hamburg,

2 Kinder und Jugendliche mit Migrationsgeschichte sind keine Randgruppe mehr! Superdiversität und Mehrsprachigkeit in Gesellschaft und Schule sind und bleiben normal!

3 Ursachen für Bildungsbenachteiligung: Zuschreibungen und ihre Folgen Entscheidend für den Bildungserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund ist das Vertrauen der Lehrkräfte in die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Von Migrantenkindern und Kindern aus sozial schwachen Familien wird oft weniger erwartet. Die Folge: Geringe Erwartungen = hohe Wahrscheinlichkeit schlechter Ergebnisse (Self-fulfilling prophecy) Negative Stereotype, die die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe mit geringen intellektuellen Fähigkeiten in Verbindung bringen, können die schulischen Leistungen erheblich beeinträchtigen. Die Angst, für unzulänglich befunden zu werden, beeinflusst die Leistungsfähigkeit. (Stereotype threat) Quelle. Wissenschaftszentrum Berlin 2006

4 Zuschreibungen und ihre Folgen II: Beschwerden zu Diskriminierungen Rassistische und homophobe Äußerungen bis hin zu körperlichen und verbale Angriffen durch Lehrkräfte und / oder Mitschülerinnen und Mitschülern. Mehrdimensionale Diskriminierungen im Zusammenhang mit ethnischer Herkunft und Religion, aber auch Sprache, Hautfarbe, Aufenthaltsstatus. Ungleichbehandlungen bei der Notenvergabe und Übergangsempfehlungen in die weiterführende Schule Quelle: Zweiter Gemeinsamer Bericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der in ihrem Zuständigkeitsbereich betroffenen Beauftragten der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages, August 2013

5 Was wir von Lilly lernen können Wenn ich jetzt zurückschaue, finde ich schon, dass ich mich verändert habe. Nein, ich habe mich nicht einfach nur verändert, ich habe mich angepasst. Ich habe vieles abgelehnt, was mir heute ganz wichtig gewesen wäre, damals lieb gewesen war einfach verdrängt und ausgerottet auf brutale Weise. Den Russischunterricht habe ich genutzt, um die deutsche Bedeutung der russischen Strukturen zu lernen. Nach kurzer Zeit wurde ich aber ausgeschlossen. Die Lehrerin sagte, meine Russischkenntnisse ließen sich nicht mit dem Lernstand der Klasse vereinbaren.

6 Leitbild für eine interkulturell offene Schule Diversity generell in den Blick nehmen Minderheitensprachen und religionen anerkennen und wertschätzen Höhere Bildungsgerechtigkeit anstreben und Strategien gegen institutionelle Diskriminierung entwickeln Auf die Stärken schauen statt auf Defizite Sich untereinander und mit kommunalen und globalen Kooperationspartnern vernetzen Schule als lernende Organisation verstehen und systemisch in den Bereichen Unterrichts-, Personal- und Organisationsentwicklung entwickeln (Diversity management)

7 Ein Blick nach England: Erfolgsfaktoren für die Schulentwicklung schwieriger Schulen Sie haben hohe Erwartungen in SuS und pädagogisches Personal. Sie haben klare Regelungen für die Wahrnehmung der Fortschritte sowie von Unterstützungsmaßnahmen für die, die zurückbleiben. Sie haben eine respektvolle Grundhaltung. Sie pflegen gute Verbindungen zum kommunalen Umfeld: gute Zusammenarbeit mit Schulträger, Eltern, Minderheitengemeinschaften. Sie stellen im Lehrplan Bezüge her zu Traditionen, Sprachen, Kulturen und bieten ein breites Spektrum an Sprachen an, auch der Minderheitensprachen.

8 Ein Blick nach England: Erfolgsfaktoren für die Schulentwicklung schwieriger Schulen Sie sind sich der Rolle und Bedeutung der Sprache im Lernprozess der Kinder sehr bewusst. Sie beschäftigen bilinguale Lehrkräfte. Sie haben gut ausgebildete Lehrkräfte für Sprachförderung, die eng mit den Fachlehrkräften kooperieren und sich abstimmen, um den Erwerb effektiver Lernstrategien zu fördern. In der Lehrerbildung werden Kompetenzen für Englisch als Zweitsprache und bilinguale Ansätze vermittelt, auch der Schulinspektion. Prof. Dr. Jill Bourne, University of Southampton, UK

9 Prozessbezogene Gelingensbedingungen interkulturelle Schulentwicklung Entscheidend sind die Initialphase, in der eine Person oder eine Gruppe das Kollegium von den Chancen eines Aufbruchs überzeugen kann; die Entwicklung einer Dialog- und Konfliktkultur im Kollegium sowie in der Schulgemeinde und damit der Prozess der Verständigung darüber, was eine gute Schule der Vielfalt sein kann; die Anwendung systematischer Methoden der Schulentwicklung für den Prozess der Implementierung der interkulturellen Zielsetzungen und die Phasen der prozessbegleitenden Evaluation;

10 Prozessbezogene Gelingensbedingungen interkulturelle Schulentwicklung die kontinuierliche Unterstützung des Prozesses durch schulinterne oder schulexterne Fortbildung; die Einbeziehung eines Beraters von außen, der den Prozess langfristig begleitet; die Einbeziehung der Eltern, insbesondere auch der Eltern mit Migrationshintergrund; die Öffnung der Schule nach innen (in Bezug auf Unterricht, neue Lernformen usw.) sowie nach außen (zur Kommune und darüber hinaus); die Vernetzung der Schule mit außerschulischen Einrichtungen und Partnern, um gemeinsam an Themen zu arbeiten.

11 Fazit: Interkulturelle Schulentwicklung setzt bei dem Ist-Zustand an muss gezielt gesteuert werden verbindet Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung braucht Raum und Zeit erfordert einen Prozess der (Selbst)reflexion und den Aufbau einer Dialogkultur nutzt Instrumente zur Schulentwicklung Sie braucht Anerkennung und Unterstützung durch Schaulaufsicht und Ministerium.

12 Empfehlungen des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration

13 Eckpunkte der neuen KMK- Empfehlung (noch in Planung) Schule nimmt Vielfalt zugleich als Normalität wie auch als Potenzial für alle wahr. Schule trägt zum Erwerb interkultureller Kompetenzen im Unterricht aller Fächer und durch außerunterrichtliche Aktivitäten bei. Schule ist zentraler Ort für den Erwerb bildungssprachlicher Kompetenzen. Schule gestaltet aktiv Bildungs- und Erziehungspartnerschaften mit Eltern.

14 Auf zu neuen Ufern! Viel Erfolg für alle neu ausgebildeten interkulturellen KoordinatorInnen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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