36 % Präsentation zur Veranstaltung am 28. März c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 1
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- Norbert Kranz
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1 Aktive Seniorinnen und Senioren im freiwilligen Engagement 36 % c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 1
2 Engagementbereitschaft = 37 % bestimmtbereit = 11 % eventuell bereit = 26 % (Steigerung von 26 auf 37 %) E-Bereitschaft Sozialbereich = 29 % Mio. (= 33 %) 50 bis 75jährige c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 2
3 Beschwerdefreie Lebenszeit Frauen = bis 74 Jahre Männer = bis 70 Jahre 46 % regelmäßig Sport Robert-Koch-Institut 2002 Greyhopper Silverpreneure Lebensstile 2020 > ,2 Mio. -> 6,3 Mio(2020) 3,7 Mio. (fast) jeden Tag Online 5 Mio. Erwerbstätige 8 Mio. Ehrenamtliche Fast 1 Mio. Selbstständige 2 Mio. sind noch freiwillig engagiert im ehem. Beruf Silverpreneure Super-Granny Erfolgreiches Berufsleben Hohes Einkommen oder eine hohe Rente Motto: Lebenslanges Lernen fürs lange Leben Sindoft bereits ehrenamtlich tätig Bertelsmann-Stiftung: 70 % würden sich im Rentenalter gesellschaftlich engagieren c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 3
4 Super-Granny Lebensstile 2020 > ,1 Mio. -> 6,2 Mio 3 Mio. laden regelm. Freunde/-innen ein 1,2 Mio. regelmäßig Kulturveranstaltungen 1,5 Mio. sozial engagiert 1,8 Mio. mind. 2 x pro Jahr längere Urlaubsreisen Selbstbewusste Frauen im dritten Lebensabschnitt Wollen auch diese Phase aktiv und selbständig gestalten Verfügen über ein gutes Einkommen Sind bereits gesellschaftlich engagiert Aussage: Als ich in den Ruhestand eintrat, dachte ich: Endlich bist Du frei Greyhopper Lebensstile 2020 > ,9 Mio. -> 6,1 Mio. 6 Mio. Fitness 3,5 Mio. Ausdauersport 3,5 Mio. achten auf gesunde Ernährung (Bio) Inlineskating, Snowboard, Surfen Bewegung und Unterwegssein sind spirituelles Lebenselixier Unruhestand -> Aufbruch zu neuen Ufern Geschenk der freien Zeit nutzen Es ist verheerend, wenn man zu alten Leuten heute sagt: Jetzt wirsteälter also schone dich mal ein bisschen Werden die Leute nicht häufig alt, weil die Umwelt ihnen sagt, sie seien alt? 66 %der Angehörigen der Generation 50 + haben sehr genaue Vorstellungen darüber, wie sie die freie Zeit, die ihnen mit der Entberuflichung zufällt bzw. zufallen wird, nutzen möchten. Positive Folgen globaler Erwärmung Die meisten wollen die Zeit nicht mit Nichtstunvergeuden, sondern in Tätigkeit investieren. Aber diese Betätigung soll auch in Form von Arbeit weniger dem Erwerb dienen, als zur Selbstverwirklichung beitragen. Die Nutzungder gewonnenen Zeit soll etwas mit Bildung, Reisen, Kultur, aber durchaus auch etwas mit Arbeit zu tun haben. Vom 18. Jahrhundert bis heute c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 4
5 Präsentation zur Veranstaltung am 28. März Von der Wiege bis zur Bahre wellcome Balu & Du Große für Kleine Paten-/Mentoringprojekte Lesezeit Tafeln Funambulus Schüler helfen Leben NENA (o.a.) Nachtwanderer Reginenhaus in Hamm-Rhynern Service-Learning Streitschlichter Bürgerbus Hospiz Solidar / Haus im Park Letztes Geleit Wertewandel: Die wichtigsten Trends Kritische Geister Die Menschen sind selbstbewusster und kritischer geworden. Autorität wird weniger hingenommen, jeder muss sie sich verdienen. Traditionelles Engagement Modernes Engagement Zugänge Zugänge durch zentrale Akteure selbstgesteuerte Annäherung Längere Reflexions- u. Entscheidungsprozesse stufenförmige Annäherung Engagierte Selbst-Entwicklung Dauer Dauer Wenig ist mehr Jahre- oder gar lebenslanges Engagement Zeitlich begrenzt Zunahme projektgebundenen Engagements Menschen bevorzugen zeitlich begrenztes Engagement mit konkreten Zielen. Bedingungen Vorgaben durch Verband/Einrichtung Bedingungen Menschen engagieren sich dort, wo ihr Bedürfnis nach persönlicher Weiterentwicklung befriedigt wird. Netzwerke als moderne Familie geringe Mitgestaltungsmöglichkeiten selbstbestimmte Arbeitsinhalte u. -abläufe Beteiligung an Entscheidungsprozessen Bindungen entstehen nicht von selbst. Menschen gehen Wahlverwandtschaften mit Menschen ein, deren Werte und Interessen sie teilen. Wahl-Werbung Freiwillig Engagierte sind begehrt und haben die Qual der Wahl. Sie entscheiden sich für Einrichtungen, die deutlich machen, warum sich das Mitmachen lohnt. c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 5
6 Identitäts-Trends & Folgerungen zur Mitarbeiterführung Gleichberechtigt sein wollen Autoritäres, bevormundendes, besserwisserisches Auftreten wird abgelehnt Mitsprache auf gleicher Augenhöhe statt einfache Unterordnung Autonomie und Gestaltungsspielräume suchen Bedürfnis, Interessen und Suche nach Sinnerfüllung sollen befriedigt werden Selbstbestimmtes Handeln statt bloßer Pflichterfüllung Zeitsouveränität behalten wollen Zeitlich begrenztes Engagement mit konkreten Zielen ist adäquat Projektorientierte Tätigkeit statt ewiges Ehrenamt Soziales Netzwerk aufbauen wollen Neben familiären Bindungen werden Beziehungen mit frei gewählten Menschen von zunehmender Bedeutung Persönliche Kontakte, Wertegemeinschaft statt Satzungsherrschaft weniger altruistisch auch oder mehr eigennützig motiviert mehrselbstständig und eigenverantwortlich handeln und entscheiden orientieren sich eher an Themen- als an einem Verband erwarten Kompetenzgewinn erwarten Flexibilität und Offentheit und wünschen sich Zeitsouveränität Enttabuisierung des Austritts Motivfeld Motivfeld Motivfeld Motivfeld Helfen Bindung aus Überzeugung Gestaltungswillen Selbstbezug c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 6
7 Motive zum Engagement (spez. Senioren) Etwas tun, was mir einen sinnvollen Lebensinhalt gibt Ich will mit anderen zusammen sein Etwas aktiv mit gestalten, von dem ich überzeugt bin, dass ich anderen Menschen dadurch Hilfe leiste Ich will etwas für mich und andere tun Was benötigen interessierte Menschen, damit sie sich für unsere Anliegen engagieren? Was können wir engagementinteressierten Menschen (an)bieten, damit Sie sich in unserem Kontext engagieren? c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 7
8 Freiwilligen- Management Ehrenamt ob sie kommen??? oder gehen??? c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 8
9 Gewinnungsstrategie -> Ich habe eine MISSION -> Ich habe einen PLAN(-> Tätigkeitsprofil) -> Ich weiß, wen wir suchen wollen (ZIELGRUPPE) -> Ich weiß, wo, wie und wodurch ich sie erreichen kann (KOMMUNIKATION) -> Ich gestalte ein Klärungsgespräch (ERSTGESPRÄCH) -> Matching -> Passung Matching binnenhalen(werwingcirkel) Ziel Warum und wofür soll ein Freiwilliger geworben werden? Zielgruppe Welchen Typ von Freiwilligen suchen wir? Botschaft Was wollen wir fragen? Was haben wir zu bieten? Methode Wo sind die potentiellen Freiwilligen? Durch welchen Weg erreiche ich sie? Organisation Wer und wie kann/können wir das organisieren? St. Sebastianus Schützengesellschaft Bad Bodendorf 1927 e.v. c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 9
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11 Lockvogel: Solche Leute wie Sie brauchen wir -> Flugblatt mit Daten zum EA & Internet-Adresse Help theoma Werbekampagne Saatchi & Saatchie Diakonie Frankfurt Tätigkeitsprofil wer möchte was von wem warum was wünschen wir uns was bieten wir c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 11
12 Was macht ein Engagement in unserer Organisation attraktiv In welcher Weise trägt dieses Engagement zur Realisierung unserer Ziele bei Was hätte ein(e) FRW davon, sich bei, für und mit uns zu engagieren Welche Gründe tragen für die Ansprache von potenziellen Freiwilligen Ausgewählte und überzeugende Gründe, sich zu diesem Thema in dieser Organisation zu engagieren. Herausstellung der Attraktivität der Vereins für eine freiwillige Mitarbeit. Verdeutlichung des Beitrags der ehrenamtlichen Mitarbeiter zur Erfüllung der Vereins-Mission u. -Ziele. Darstellung interessanter Arbeitsinhalte. Aufzeigen einer klaren Perspektive, die den Motiven des potenziellen ehrenamtlichen Mitarbeiters entgegenkommt. Darstellung der Gründe, die zu einem Engagement anderer Mitarbeiter geführt haben. Die Hummel Die Hummel hat 0,7 cm 2 Flügelfläche bei 1,2 gr. Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen... Die Hummel weiß das aber nicht und fliegt einfach. c OptionBE - Nur zum persönlichen Gebrauch 12
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