Übung 8: Aufgaben zu LC- und RC-Filter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übung 8: Aufgaben zu LC- und RC-Filter"

Transkript

1 = Übung 8: Aufgaben zu LC- und RC-Filter Aufgabe : Basisband LC-Filter für Funk-Modem Ein Frequency Hopping Funksignal (ähnlich Bluetooth) mit Mbit/s Datenraste belegt nach dem Dehopping im Basisband einen Frequenzbereich von 700 khz. In einer System Simulation zeigt sich, dass folgende Filter Specs optimal sind: Chebishev TP: f p = 576 khz A max = 0. db f s = 00 khz A min = 3 db a) Berechnen sie aus den Vorgaben die Filterordnung N und die 3 db Grenzfrequenz ω 0. b) Realisieren sie einen Prototypen als LC-Filter mit folgenden Vorgaben: Chebishev Filter mit N = 5, A max = A a = 0. db (R.L. = 3.5 db) und f p = 576 khz. Bestimmen sie die Werte des LC-Filters mit Z 0 = 50 Ω. c) Bestimmen sie die tatsächliche Dämpfung A s, welche für die Sperrfrequenz f s mit der berechneten Implementation erreicht wird. Filterstruktur: Aufgabe : Filterung in einem Drucksensor Das Signal eines Quarz-Druckaufnehmers mit einer grossen Bandbreite soll vor dem ADC gefiltert werden (Fig.). Man wähle Butterworth Approximation und für die Realisation MFB bzw. MLF Struktur. Die Filterordnung sei N = 5. Die 3 db Grenzfrequenz betrage 7.8 khz. Die Verstärkung jeder Stufe soll betragen. a) Bestimmen sie die Filterkoeffizienten. Bestimmen sie die Eigenfrequenz ω 0i und die höchste zu realisierende Güte Q i. Prüffeld: Wie kann diese Stufe messtechnisch verifiziert werden?

2 b) Dimensionieren sie diese Stufe wenn sie % C s mit Wert 0. nf, nf und 0 nf zur Verfügung haben. Welche Verstärkung liesse sich maximal implementieren? Aufgabe 3: Anti-Alias Filter In einer analogen Signalverarbeitungskette muss vor dem AD-Wandler ein Messsignal wie folgt gefiltert werden: Max. Durchlassdämpfung bis f p = 40 khz A max = db Min. Dämpfung ab f s = 0 khz A min = 48 db Die Umsetzung erfolgt als Multiple Loop Feedback (MLF) Filter mit K 0 = pro Stufe. Tabellen siehe letzte Seite. a) Bestimmen sie die Ordnung N des Filters für Butterworth Approximation, sowie die 3 db Grenzkreisfrequenz ω 0 des Gesamtfilters und die grösste zu realisierende Stufengüte. b) Nach der Optimierung am Prototyp wird ein Chebishev db Filter der Ordnung N = 5 und 3dB-Grenzkreisfrequenz ω 0 = 60 krad/s ausgewählt. Bestimmen sie die Schaltungswerte für die MLF-Stufe mit der höchsten Güte, wenn präzise C-Werte von pf, 0 pf,. nf und nf verfügbar sind und K 0 = ist.

3 Aufgabe 4: Hochpassfilter für Notrufsäule Zur Trennung der Ruf-Tonfolgen für die Signalisation vom Sprachsignal ist folgendes Hochpassfilter zu dimensionieren: Chebishev Verhalten mit db Ripple Passbandgrenze ω p = 4000 Hz Stopbandgrenze ω s = 000 Hz Die niederfrequenten Ruftöne sollen bei ω s um 30 db unterdrückt werden, damit sie nicht hörbar stören. Die Stufen sollen gleichzeitig eine Verstärkung von 00 realisieren. Realisation mit MLF Filterstruktur. a) Berechnen sie die notwendige Filterordnung N und die 3 db Grenzfrequenz ω c b) Wie lautet die Stückliste für die Realisation, wenn speziell C = C3 = 00n vorgegeben ist und die Verstärkung gleichverteilt wird auf die Stufen.

4 Lösungen: Aufgabe : a) ε = 0.7 fs A min = 3 = 0log( + ε cosh (N acosh( ))) N = 4.67 fp A f0 = 3 = 0 log(+ ε cosh (N acosh( ))) f 0 = 633 khz fp 3dB P.S. Gerade Ordnungen sind für Chebishev nicht bevorzugt, da die Impedanz nicht beidseitig Z0 wird und ein Transformator notwendig würde. Also N = 5 oder 7 wählen. b) f B = f p = 576 khz Ordnung N = 5 Max. Durchlassdämpfung A a = 0. db L B = 50 π 576k C B = 50 π 576k Aus Table Chebishev A a = 0. db (Folien oder Skript Anhang): g() =.3395 = g(5) g() =.3370 = g(4) g(3) =.66 C = C5 = 7.40 nf C3 =.0 nf L = L4 = 8.5 µh A 00 = 0 log(+ 0.7 cosh (5 acosh( ))) A 00 = 35.6 db Aufgabe : a) N = 5 ω 0 = ω 0, ω 0 = ω 0, ζ = 0.809, ω 03 = ω 0, ζ 3 = Q 3 = /ζ 3 =.6 f 0 = 7.8 khz Messung: Erreichtes f 0 mit Oszilloskop bestimmen, bei Frequenz bei der das Ausgangssignal 90 Grad zum Eingangsignal gedreht ist. Q aus der Überhöhung und mit Hilfe Fig. 5-4 Skript. ü = Q 4Q =.70

5 C + K 0 + b) > = C ζ Wahl C = 0. nf und C = 0 nf für K 0 = Widerstände: R (pos. Vorzeichen).8 kω, R = R =.8 kω, R3 = 375 Ω 00 + K + K 0 0 > = K 0 < 8.54 ζ Aufgabe 3: a) BW Formeln: ε = , N = 5,64 6. Ordnung, ω 0 = 8 krad/s (44.7 khz) Tab. BW N =6 : ζ min =0.58 Q max =.93 ω 03 = 50 krad/s, ζ 3 = , K 0 = b) Design nach Formeln MFB: C 3 > 370 C 0.09 = C = n, C = p R = 9.3k oder 3.39k R = 4.7 k oder.70k R3 =.3k oder 9.75k Aufgabe 4: a) υ p = ω c / ω p υ s = ω c / ω s ε = A min = 0 log(+ε cosh (N acosh((υ s/υ p))) =0 log(+ε cosh (N acosh((ω p/ω s))) = 30 db N = 4 A max = 4 db = 0 log(+ε cosh (N acosh((υ 0/υ p))) =0 log(+ε cosh (4 acosh((ω p/ω 0))) ω c = 374 Hz Tabelle CH db Ripple

6 b) Realisation: K 0 = 0, C = C 3 = 00 n C = 0 n Stufe : ω 0 = ω 0 = ω c/ 0.49 R = ( )/( /0.49) = 80 Ω R = /( (374/0.49) ) =,8 kω Stufe : ω 0 = ω 0 = ω c/ R = ( 0.405)/( /0.946) = 33 Ω R = /( (374/0.946) ) = 86 kω

Übung 9: Aufgaben zu RC- und SC- Filter

Übung 9: Aufgaben zu RC- und SC- Filter ZHAW, ASV, FS05 Übung 9: Aufgaben zu C- und SC- Filter Aufgabe : Kontaktloses Skipass System Bei einem berührungsfreien, induktiven Zutrittssystem in die Ski-Arena wird vom Lesegerät ein starkes Trägersignal

Mehr

Muster zu Kurztest Nr. 2 Fach EK 2

Muster zu Kurztest Nr. 2 Fach EK 2 Muster zu Kurztest Nr. Fach EK Auswahl von Aufgaben Prüfung Thema: OpAmp Nichtidealitäten und Filter, 3 Aufgaben, 45 Min. Aufgabe : Einfluss von Offset-Spannung und Biasstrom 9 Punkte Ein Opamp mit I Bias

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner Sytemtheorie Teil A - Zeitkontinuierliche Signale und Syteme - Muterlöungen Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt 8 Muterlöungen rundlagen de Filterentwurf 3 8. Entwurf eine paiven Filter mit kriticher

Mehr

Analoge Aktive Filter II. Roland Küng, 2011

Analoge Aktive Filter II. Roland Küng, 2011 Analoge Aktive Filter II oland Küng, 0 eetition Tiefassfilter Vorgaben: Aroximation Ordnung N D-Gain A 0 Gesamtgrenzfrequenz f g Bekannteste Aroximationen: Kritische Dämfung (-Kette) Bessel 3 Butterworth

Mehr

Praktikum 2.1 Frequenzverhalten

Praktikum 2.1 Frequenzverhalten Elektrizitätslehre 3 Martin Schlup, Martin Weisenhorn. November 208 Praktikum 2. Frequenzverhalten Lernziele Bei diesem Versuch werden die Frequenzabhängigkeiten von elektrischen Grössenverhältnissen aus

Mehr

Skriptum zur 2. Laborübung. Transiente Vorgänge und Frequenzverhalten

Skriptum zur 2. Laborübung. Transiente Vorgänge und Frequenzverhalten Elektrotechnische Grundlagen (LU 182.692) Skriptum zur 2. Laborübung Transiente Vorgänge und Frequenzverhalten Martin Delvai Wolfgang Huber Andreas Steininger Thomas Handl Bernhard Huber Christof Pitter

Mehr

Dokumentation und Auswertung. Labor. Kaiblinger, Poppenberger, Sulzer, Zöhrer. Impulsformung-Frequenzverhalten

Dokumentation und Auswertung. Labor. Kaiblinger, Poppenberger, Sulzer, Zöhrer. Impulsformung-Frequenzverhalten TGM Abteilung Elektronik und Technische Informatik Übungsbetreuer Dokumentation und Auswertung Prof. Zorn Labor Jahrgang 3BHEL Übung am 10.01.2017 Erstellt am 11.01.2017 von Poppenberger Übungsteilnehmer

Mehr

I-B-Rohm DDS-Filterdimensionierung -1/10- Dornheim, Dieses Dokument enthält den : Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Rohm ; I-B-Rohm

I-B-Rohm DDS-Filterdimensionierung -1/10- Dornheim, Dieses Dokument enthält den : Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Rohm ; I-B-Rohm I-B-Rohm DDS-Filterdimensionierung -1/10- Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Rohm Am schwarzen Berg 15 64521 Gross-Gerau / Dornheim Tel. & Fax +49 {06152} 54963! " # $ EPost : Gerhard-Rohm@gmx.de % & ' ( ) * +, *

Mehr

Grundlagen der Signalverarbeitung

Grundlagen der Signalverarbeitung Grundlagen der Signalverarbeitung Digitale und analoge Filter Wintersemester 6/7 Wiederholung Übertragung eines sinusförmigen Signals u t = U sin(ω t) y t = Y sin ω t + φ ω G(ω) Amplitude: Y = G ω U Phase:

Mehr

Dokumentation und Auswertung. Labor. Kaiblinger, Poppenberger, Sulzer, Zöhrer. Impulsformung-Frequenzverhalten

Dokumentation und Auswertung. Labor. Kaiblinger, Poppenberger, Sulzer, Zöhrer. Impulsformung-Frequenzverhalten TGM Abteilung Elektronik und Technische Informatik Übungsbetreuer Dokumentation und Auswertung Prof. Zorn Labor Jahrgang 3BHEL Übung am 10.01.2017 Erstellt am 11.01.2017 von Poppenberger Übungsteilnehmer

Mehr

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung INSTITUT FÜR INFORMATIONSVERARBEITUNG UNIVERSITÄT HANNOVER Appelstraße 9A 3067 Hannover Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung Datum:.08.006 Uhrzeit: 09:00 Uhr Zeitdauer: Stunden Hilfsmittel:

Mehr

Elektronik Prof. Dr.-Ing. Heinz Schmidt-Walter

Elektronik Prof. Dr.-Ing. Heinz Schmidt-Walter 6. Aktive Filter Filterschaltungen sind Schaltungen mit einer frequenzabhängigen Übertragungsfunktion. Man unterscheidet zwischen Tief, Hoch und Bandpässen sowie Sperrfiltern. Diesen Filtern ist gemeinsam,

Mehr

Systemtheorie. Vorlesung 27: Schaltungstechnische Realisierung von Filtern. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Systemtheorie. Vorlesung 27: Schaltungstechnische Realisierung von Filtern. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Systemtheorie Vorlesung 7: Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Passive LC-Schaltungen erster Ordnung Übertragungsfunktionen, die durch die Entwurfsverfahren bestimmt werden,

Mehr

Labor Grundlagen Elektrotechnik

Labor Grundlagen Elektrotechnik Fakultät für Technik Bereich Informationstechnik ersuch 5 Elektrische Filter und Schwgkreise SS 2008 Name: Gruppe: Datum: ersion: 1 2 3 Alte ersionen sd mit abzugeben! Bei ersion 2 ist ersion 1 mit abzugeben.

Mehr

Übung Grundlagen der Elektrotechnik B

Übung Grundlagen der Elektrotechnik B Übung Grundlagen der Elektrotechnik B 1 Übertragungsfunktion, Filter Gegeben sei die folgende Schaltung: R U 2 1. Berechnen Sie die Übertragungsfunktion H( jω)= U 2. 2. Bestimmen Sie die Zeitkonstante.

Mehr

Elektronik II 4. Groÿe Übung

Elektronik II 4. Groÿe Übung G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal 9. Juni 2015 1/15 Elektronik II 4. Groÿe Übung G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal 9. Juni 2015 G.

Mehr

Der ideale Op-Amp 2. Roland Küng, 2009

Der ideale Op-Amp 2. Roland Küng, 2009 Der ideale Op-Amp 2 Roland Küng, 2009 Reiew Reiew o f(, 2 ) L: o /2 + 2 Strom-Spannungswandler Photodiode liefert Strom proportional zur Lichtmenge Einfachstes Ersatzbild: Stromquelle V out -R 2 i in Anwendung:

Mehr

Versuch 5: Filterentwurf

Versuch 5: Filterentwurf Ziele In diesem Versuch lernen Sie den Entwurf digitaler Filter, ausgehend von der Festlegung eines Toleranzschemas für den Verlauf der spektralen Charakteristik des Filters, kennen. Es können Filtercharakteristiken

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik II Duale Hochschule Baden Württemberg Karlsruhe Dozent: Gerald Oberschmidt

Grundlagen der Elektrotechnik II Duale Hochschule Baden Württemberg Karlsruhe Dozent: Gerald Oberschmidt DHBW Karlsruhe Grundlagen der Elektrotechnik II Grundlagen der Elektrotechnik II Duale Hochschule Baden Württemberg Karlsruhe Dozent: Gerald Oberschmidt 5 Hoch und Tiefpässe 5. L--Hoch und Tiefpass Abbildung

Mehr

1 Leistungsanpassung. Es ist eine Last mit Z L (f = 50 Hz) = 3 Ω exp ( j π 6. b) Z i = 3 exp(+j π 6 ) Ω = (2,598 + j 1,5) Ω, Z L = Z i

1 Leistungsanpassung. Es ist eine Last mit Z L (f = 50 Hz) = 3 Ω exp ( j π 6. b) Z i = 3 exp(+j π 6 ) Ω = (2,598 + j 1,5) Ω, Z L = Z i Leistungsanpassung Es ist eine Last mit Z L (f = 50 Hz) = 3 Ω exp ( j π 6 ) gegeben. Welchen Wert muss die Innenimpedanz Z i der Quelle annehmen, dass an Z L a) die maximale Wirkleistung b) die maximale

Mehr

Im Frequenzbereich beschreiben wir das Verhalten von Systemen mit dem Komplexen Frequenzgang: G (jω)

Im Frequenzbereich beschreiben wir das Verhalten von Systemen mit dem Komplexen Frequenzgang: G (jω) 4 Systeme im Frequenzbereich (jω) 4.1 Allgemeines Im Frequenzbereich beschreiben wir das Verhalten von Systemen mit dem Komplexen Frequenzgang: G (jω) 1 4.2 Berechnung des Frequenzgangs Beispiel: RL-Filter

Mehr

10,7MHz-Quarz-Ladderfilter für AM und SSB

10,7MHz-Quarz-Ladderfilter für AM und SSB 10,7MHz-Quarz-Ladderfilter für AM und SSB Für einen MW/KW Einfachsuper werden hier zwei Ladderfilter gezeigt, die mit sehr preiswerten Computerquarzen aufgebaut wurden. Um diese Filter möglichst einfach

Mehr

ET-Praktikumsbericht 3. Semester I (Versuch 4, Zeit-/Frequenzverhalten von Vierpolen) Inhaltsverzeichnis 1 Der RC-Tiefpass Messung bei konstante

ET-Praktikumsbericht 3. Semester I (Versuch 4, Zeit-/Frequenzverhalten von Vierpolen) Inhaltsverzeichnis 1 Der RC-Tiefpass Messung bei konstante Praktikumsbericht Elektrotechnik 3.Semester Versuch 4, Vierpole 7. November Niels-Peter de Witt Matrikelnr. 8391 Helge Janicke Matrikelnr. 83973 1 ET-Praktikumsbericht 3. Semester I (Versuch 4, Zeit-/Frequenzverhalten

Mehr

Praktikum Elektronik für Wirtschaftsingenieure

Praktikum Elektronik für Wirtschaftsingenieure Fakultät Elektrotechnik Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden University of Applied Sciences Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden ~ PF 120701 ~ 01008 Dresden ~ Tel.(0351) 462 2437 ~ Fax (0351)

Mehr

7.1 Aktive Filterung von elektronischem Rauschen (*,2P)

7.1 Aktive Filterung von elektronischem Rauschen (*,2P) Fakultät für Physik Prof. Dr. M. Weber, Dr. K. abbertz B. Siebenborn, P. Jung, P. Skwierawski,. Thiele 17. Dezember 01 Übung Nr. 7 Inhaltsverzeichnis 7.1 Aktive Filterung von elektronischem auschen (*,P)....................

Mehr

Vortrag der Diplomarbeit

Vortrag der Diplomarbeit Vortrag der Diplomarbeit Entwicklung eines Continuous-Time Delta- Sigma Modulators für den Einsatz in der Positronen-Emissions-Tomographie von 07.09.2009 Überblick und Gliedergung: Teil 1: CT ΔΣ Modulator

Mehr

Abschlussprüfung Digitale Signalverarbeitung. Aufgaben, die mit einem * gekennzeichnet sind, lassen sich unabhängig von anderen Teilaufgaben lösen.

Abschlussprüfung Digitale Signalverarbeitung. Aufgaben, die mit einem * gekennzeichnet sind, lassen sich unabhängig von anderen Teilaufgaben lösen. Name: Abschlussprüfung Digitale Signalverarbeitung Studiengang: Elektrotechnik IK, E/ME Wahlfach SS2015 Prüfungstermin: Prüfer: Hilfsmittel: 3.7.2015 (90 Minuten) Prof. Dr.-Ing. Großmann, Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Ausgabe Rechenübung 6 A/D, D/A Wandlung, Oszilloskop

Ausgabe Rechenübung 6 A/D, D/A Wandlung, Oszilloskop AUTOMATION & CONTROL INSTITUTE INSTITUT FÜR AUTOMATISIERUNGS- & REGELUNGSTECHNIK Univ.Prof. Dr.sc.techn. Georg Schitter schitter@acin.tuwien.ac.at Ausgabe Rechenübung 6 A/D, D/A Wandlung, Oszilloskop Messtechnik,

Mehr

3. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2003

3. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2003 3. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2003 1. Versuch: Operationsverstärker als Nichtinvertierender Verstärker Stellen Sie die Gleichungen zur Berechnung der Widerstände in der dargestellten Schaltung

Mehr

ZHAW, DSV1, FS2010, Rumc, 1. H(z) a) Zeichnen Sie direkt auf das Aufgabenblatt das Betragsspektrum an der Stelle 1.

ZHAW, DSV1, FS2010, Rumc, 1. H(z) a) Zeichnen Sie direkt auf das Aufgabenblatt das Betragsspektrum an der Stelle 1. ZHAW, DSV, FS200, Rumc, DSV Modulprüfung 7 + 4 + 5 + 8 + 6 = 30 Punkte Name: Vorname: : 2: 3: 4: 5: Punkte: Note: Aufgabe : AD-DA-Umsetzung. + + +.5 +.5 + = 7 Punkte Betrachten Sie das folgende digitale

Mehr

4. Passive elektronische Filter

4. Passive elektronische Filter 4.1 Wiederholung über die Grundbauelemente an Wechselspannung X Cf(f) X Lf(f) Rf(f) 4.2 Einleitung Aufgabe 1: Entwickle mit deinen Kenntnissen über die Grundbauelemente an Wechselspannung die Schaltung

Mehr

Antialiasing-Filter. Die erforderliche Dämpfung des Antialiasingfilters bei der halben Abtastfrequenz errechnet sich nach (bei N-Bit ADU): f f.

Antialiasing-Filter. Die erforderliche Dämpfung des Antialiasingfilters bei der halben Abtastfrequenz errechnet sich nach (bei N-Bit ADU): f f. ntialiasing-filter Bei der btastung eines auf f < fb bandbeenzten Messsignal ergibt sich, wie später gezeigt wird, für das abgetastete ignal eine periodische Wiederholung des Basisspektrums. m Überlappungen

Mehr

Elektronik. Aktive Filter. Andreas Zbinden. Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, GIBB

Elektronik. Aktive Filter. Andreas Zbinden. Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, GIBB 6. Semester Elektronik Aktive Filter Andreas Zbinden Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, GIBB Zusammenfassung In diesem Dokument werden RC-Filter 1. Ordnung mit OPV sowie das Prinzip von Filtern

Mehr

SV1: Aktive RC-Filter

SV1: Aktive RC-Filter Signal and Information Processing Laboratory Institut für Signal- und Informationsverarbeitung. September 6 Fachpraktikum Signalverarbeitung SV: Aktive RC-Filter Einführung In diesem Versuch wird ein aktives

Mehr

Praktikum Elektronik für Maschinenbau

Praktikum Elektronik für Maschinenbau Fakultät Elektrotechnik Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden University of Applied Sciences Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden ~ PF 120701 ~ 01008 Dresden ~ Tel.(0351) 462 2437 ~ Fax (0351)

Mehr

Notieren Sie bei der Aufgabe einen Hinweis, wenn die Lösung auf einem Extrablatt fortgesetzt

Notieren Sie bei der Aufgabe einen Hinweis, wenn die Lösung auf einem Extrablatt fortgesetzt 1. Klausur Elektrische Netzwerke Veröffentlichte Musterklausur 2010 Name:............................. Vorname:............................. Matr.-Nr.:............................. Bearbeitungszeit: 135

Mehr

Filter Design: Theorie

Filter Design: Theorie Filter Deign: Theorie Roland Küng, 0 Motivation Pegel- und Frequenzabhängiger Hörverlut Filterbank Motivation UKW Radio Receiver tuned to 90.9 MHz 90.3 WHID Salibury 90.7 WSDL 90.5 Ocean City WKHS Worton

Mehr

Digitale Signalverarbeitungssysteme II: Praktikum 1

Digitale Signalverarbeitungssysteme II: Praktikum 1 Digitale Signalverarbeitungssysteme II: Praktikum 1 Emil Matus 18. November 2010 Technische Universität Dresden Mobile Communications Systems Chair Tel.: +49 351 463 41021 Fax : +49 351 463 41099 Mail:

Mehr

Test = 28 Punkte. 1: 2: 3: 4: 5: Punkte: Note:

Test = 28 Punkte. 1: 2: 3: 4: 5: Punkte: Note: ZHAW, DSV1, FS2010, Rumc, 1 Test 1 5 + 5 + 5 + 8 + 5 = 28 Punkte Name: Vorname: 1: 2: : 4: 5: Punkte: Note: Aufgabe 1: AD-DA-System. + 1 + 1 = 5 Punkte Das analoge Signal x a (t) = cos(2πf 0 t), f 0 =750

Mehr

A1/Ü5: Die Aufgabe 1 von Übungsblatt 5 wird von jedem Studenten im Selbststudium erarbeitet.

A1/Ü5: Die Aufgabe 1 von Übungsblatt 5 wird von jedem Studenten im Selbststudium erarbeitet. Wirtschaftsingenieurwesen Grundlagen der Elektronik und Schaltungstechnik Prof. Dr. Ing. Hoffmann Übung 5 Operationsverstärker Übungstermin 21.06.2018 A1/Ü5: Die Aufgabe 1 von Übungsblatt 5 wird von jedem

Mehr

Puls-Weiten-Modulation. Version: Datum: Autor: Werner Dichler

Puls-Weiten-Modulation. Version: Datum: Autor: Werner Dichler Puls-Weiten-Modulation Version: 0.0.2 Datum: 31.12.2015 Autor: Werner Dichler Inhalt Inhalt... 2 Grundlagen... 3 Methoden der Digital-Analog-Umsetzung... 3 Puls-Weiten-Modulation... 4 PWM-Filterung...

Mehr

1. Klausur Elektrische Netzwerke Veröffentlichte Musterklausur Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:... Bewertung. Bearbeitungszeit: 135 Minuten

1. Klausur Elektrische Netzwerke Veröffentlichte Musterklausur Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:... Bewertung. Bearbeitungszeit: 135 Minuten 1. Klausur Elektrische Netzwerke Veröffentlichte Musterklausur 2013 Name:............................. Vorname:............................. Matr.-Nr.:............................. Bearbeitungszeit: 135

Mehr

Filtertypen Filter 1. Ordnung Filter 2. Ordnung Weitere Filter Idee für unser Projekt. Filter. 3. November Mateusz Grzeszkowski

Filtertypen Filter 1. Ordnung Filter 2. Ordnung Weitere Filter Idee für unser Projekt. Filter. 3. November Mateusz Grzeszkowski typen. Ordnung 2. Ordnung Weitere Idee für unser Projekt 3. November 2009 Mateusz Grzeszkowski / 24 Mateusz Grzeszkowski 3. November 2009 typen. Ordnung 2. Ordnung Weitere Idee für unser Projekt Motivation

Mehr

Filter Design: Theorie

Filter Design: Theorie Filter Deign: Theorie Roland Küng, 04 Motivation Pegel- und Frequenzabhängiger Hörverlut Filterbank Motivation UKW Radio Receiver tuned to 90.9MHz + IF 90.3 WHID Salibury 90.5 WKHS Worton 90.7 WSDL Ocean

Mehr

Klausur Elektronik II WS 2015

Klausur Elektronik II WS 2015 Technische Universität Clausthal 22.07.2015 Institut für Informatik Prof. G. Kemnitz Klausur Elektronik II WS 2015 Hinweise: Schreiben Sie die Lösungen, so weit es möglich ist, auf die Aufgabenblätter

Mehr

Dokumentation und Auswertung. Labor. Kaiblinger, Poppenberger, Sulzer, Zöhrer. Tiefpass, Hochpass - 1

Dokumentation und Auswertung. Labor. Kaiblinger, Poppenberger, Sulzer, Zöhrer. Tiefpass, Hochpass - 1 TGM Abteilung Elektronik und Technische Informatik Übungsbetreuer Dokumentation und Auswertung Prof. Zorn Labor Jahrgang 3BHEL Übung am 20.12.2016 Erstellt am 26.12.2016 von Pascal Zoehrer Übungsteilnehmer

Mehr

Systemtheorie. Vorlesung 25: Butterworth-Filter. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Systemtheorie. Vorlesung 25: Butterworth-Filter. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Systemtheorie Vorlesung 5: Butterworth-Filter Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Übersicht Für den Filterentwurf stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung Filter mit

Mehr

Analog-Elektronik Protokoll - Gegenkopplung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 26. November 2001 Protokoll: 3. Dezember 2001

Analog-Elektronik Protokoll - Gegenkopplung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 26. November 2001 Protokoll: 3. Dezember 2001 Analog-Elektronik Protokoll - Gegenkopplung André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 26. November 2001 Protokoll: 3. Dezember 2001 1 Vorbetrachtungen An einer Beispielschaltung mit einem zweistufigen Verstärker

Mehr

Praktikum Elektronik für FB Informatik

Praktikum Elektronik für FB Informatik Fakultät Elektrotechnik Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden University of Applied Sciences Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden ~ PF 120701 ~ 01008 Dresden ~ Tel.(0351) 462 2437 ~ Fax (0351)

Mehr

Aktives LR12-Filter mit Bassentzerrung und Hochpassdelay

Aktives LR12-Filter mit Bassentzerrung und Hochpassdelay Aktives LR12-Filter mit Bassentzerrung und Hochpassdelay Dieses Filter trennt das Signal eines Stereokanals in einen Hochpasszweig und einen Tiefpasszweig 2. Ordnung nach Linkwitz-Riley auf. Die Trennfrequenz

Mehr

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung INSTITUT FÜR THEORETISCHE NACHRICHTENTECHNIK UND INFORMATIONSVERARBEITUNG UNIVERSITÄT HANNOVER Appelstraße 9A 067 Hannover Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung Datum:.08.00 Uhrzeit: 09:00

Mehr

Ladderfilter. Prinzip verstehen und selbst entwerfen

Ladderfilter. Prinzip verstehen und selbst entwerfen Ladderfilter Prinzip verstehen und selbst entwerfen Mehrkreisige Filter Man kann Parallelschwingkreise zu Filtern koppeln Durch die Koppelkondensatoren C1 bis C5 in Serie zwischen Quelle und Last wird

Mehr

Halbleiterbauelemente

Halbleiterbauelemente Halbleiterbauelemente Martin Adam Versuchsdatum: 10.11.2005 Betreuer: DI Bojarski 16. November 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchsbeschreibung 2 1.1 Ziel................................... 2 1.2 Aufgaben...............................

Mehr

1. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2003

1. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2003 1. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2003 1. Versuch: Gleichstromnetzwerk Berechnen Sie für die angegebene Schaltung alle Teilströme und Spannungsabfälle. Fassen Sie diese in einer Tabelle zusammen und

Mehr

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung INSTITUT FÜR INFORMATIONSVERARBEITUNG UNIVERSITÄT HANNOVER Appelstraße 9A 067 Hannover Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung Datum: 0.08.007 Uhrzeit: 09:00 Uhr Zeitdauer: Stunden Hilfsmittel:

Mehr

HÖHERE TECHNISCHE BUNDESLEHRANSTALT HOLLABRUNN

HÖHERE TECHNISCHE BUNDESLEHRANSTALT HOLLABRUNN HÖHERE TECHNISCHE BUNDESLEHRANSTALT HOLLABRUNN Höhere Abteilung für Elektronik Technische Informatik Klasse / Jahrgang: 3BHELI Gruppe: 2 / a Übungsleiter: Prof. Dum Übungsnummer: V/3 Übungstitel: Transistor

Mehr

Analoge aktive Filter. Roland Küng, 2011

Analoge aktive Filter. Roland Küng, 2011 naloe aktie Filter oland Kün, Kondensator/Spule f Frequenz in Hz Kreisfrequenz in rad/s Strom-Spannun: Zeitbereich i C dc C C icdt dt C Speziell: Sinussinale Wechselstromimpedanz Z C jc pc p j j πf Strom-Spannun:

Mehr

Praktikum LC- SC-Filter

Praktikum LC- SC-Filter ZHAW, ASV, FS205, (8) Praktikum L- S-Filter. Ziele In diesem Praktikum soll die Spezifikation und Design von passiven L-Filtern vertieft werden. Es soll ein Tiefpass Design von Hand berechnet werden und

Mehr

A n a l o g e l e k t r o n i k

A n a l o g e l e k t r o n i k Klausur ( Probe ) im Lehrgebiet : Oktober 2018 A n a l o g e l e k t r o n i k Dauer: 120 min (Umfang der Prüfungsthemen) erlaubte Hilfsmittel: Tafelwerk, "handgechriebene" Formelsammlung; Taschenrechner;

Mehr

Simulation einer Mikrostreifenleitung mit Tiefpasscharakteristik. Khaoula Guennoun Torsten Finger Jan-Frederic Overbeck

Simulation einer Mikrostreifenleitung mit Tiefpasscharakteristik. Khaoula Guennoun Torsten Finger Jan-Frederic Overbeck Fachhochschule Aachen Master Telekommunikationstechnik Elektrotechnik und Informationstechnik Lehrgebiet: Hoch- und Höchstfrequenztechnik Prof. Dr. Ing. H. Heuermann Simulation einer Mikrostreifenleitung

Mehr

ADC und DAC Analyse mit high end Audio Analyzer von Audio Precision

ADC und DAC Analyse mit high end Audio Analyzer von Audio Precision ADC und DAC Analyse mit high end Audio Analyzer von Audio Precision Anforderungen des Standards AES17 an die Messtechnik und Auswertetools Tameq Schweiz GmbH Peter Wilhelm Agenda Analyse von Audio Analog-Digital

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2 Werner-v.-Siemens-Labor für elektrische Antriebssysteme Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. H. Biechl Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2 Messungen mit dem Oszilloskop Lernziel: Dieser Praktikumsversuch

Mehr

Praktikum Versuch Bauelemente. Versuch Bauelemente

Praktikum Versuch Bauelemente. Versuch Bauelemente 1 Allgemeines Seite 1 1.1 Grundlagen 1.1.1 db-echnung Da in der Elektrotechnik häufig mit sehr großen oder sehr kleinen Werten gerechnet wird, benutzt man für diese vorzugsweise die logarithmische Darstellung.

Mehr

Elektronik II, Grosse Übung 2 Simulationsarten

Elektronik II, Grosse Übung 2 Simulationsarten G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal 3. Mai 2013 1/23 Elektronik II, Grosse Übung 2 Simulationsarten G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal

Mehr

Aktive Filterschaltungen - Filter II

Aktive Filterschaltungen - Filter II Messtechnik-Praktikum 27.05.08 Aktive Filterschaltungen - Filter II Silvio Fuchs & Simon Stützer Augabenstellung. a) Bauen Sie einen aktiven Tief- oder Hochpass entsprechend Abbildung bzw. 2 auf. b) Bestimmen

Mehr

AUSWERTUNG: TRANSISTOR- UND OPERATIONSVERSTÄRKER

AUSWERTUNG: TRANSISTOR- UND OPERATIONSVERSTÄRKER AUSWERTUNG: TRANSISTOR- UND OPERATIONSVERSTÄRKER FREYA GNAM, TOBIAS FREY 1. EMITTERSCHALTUNG DES TRANSISTORS 1.1. Aufbau des einstufigen Transistorverstärkers. Wie im Bild 1 der Vorbereitungshilfe wurde

Mehr

Komplexe Zahlen in der Elektrotechnik

Komplexe Zahlen in der Elektrotechnik Komplexe Zahlen in der Elektrotechnik René Müller 6. September 22 Zusammenfassung Oftmals stellen Studenten den Sinn und Zweck ihrer mathematischen Grundausbildung in Frage, denn es fehlt vielerorts an

Mehr

0 bis. 62,5MHz 1. NQZ 2. NQZ 3. NQZ

0 bis. 62,5MHz 1. NQZ 2. NQZ 3. NQZ Red Pitaya als SHF Nachsetzer oder als m Transceiver Bedingt durch die Abtastfrequenz des RP vonn 5MHz ergeben sich folgende f Nyquistzonen:. NQZ. NQZ. NQZ bis 6,5MHz 6,5 bis 5MHzz 5 bis 87,5MHz Der Frequenzbereich

Mehr

19. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker

19. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker 9. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker Aufgabe: Die Wirkung komplexer Koppelfaktoren auf den Frequenzgang eines Verstärkers ist zu untersuchen. Gegeben: Eine Schaltung für einen nichtinvertierenden

Mehr

RC - Breitbandverstärker

RC - Breitbandverstärker Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachbereich Physik Elektronikpraktikum Protokoll-Nr.: 5 RC - Breitbandverstärker Protokollant: Jens Bernheiden Gruppe: 2 Aufgabe durchgeführt: 30.04.1997 Protokoll

Mehr

Technische Universität Ilmenau Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Hausaufgabe

Technische Universität Ilmenau Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Hausaufgabe Technische Universität Ilmenau Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Hausaufgabe im Fach Grundlagen der Schaltungstechnik (WS09/0) Bearbeiter Mat.-nr. Emailadresse Aufgabe erreichte Punkte

Mehr

Systemtheorie Teil B

Systemtheorie Teil B d + d z + c d z + c uk d + + yk z d + c d z + c Systemtheorie eil B - Zeitdiskrete Signale und Systeme - Musterlösungen Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt Musterlösungen - Signalabtastung und Rekonstruktion...

Mehr

Serie 5: Operationsverstärker 2 26./

Serie 5: Operationsverstärker 2 26./ Elektronikpraktikum - SS 204 H. Merkel, D. Becker, S. Bleser, M. Steinen Gebäude 02-43 (Anfängerpraktikum). Stock, Raum 430 Serie 5: Operationsverstärker 2 26./27.06.204 I. Ziel der Versuche Aufbau und

Mehr

Grundlagen bioeletrische Systeme SS2008/

Grundlagen bioeletrische Systeme SS2008/ SS2008/09 0.06.2009 Prüfung.06.2008. Gruppe.. Ermitteln sie den Amplituden- und Frequenzbereich des EMG Aus Tabelle abgelesen: fgu=20hz fgo=khz A = 250µV (geschätzt EKG liegt ca. bei 200 µv)..2 Entwerfen

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik Protokoll Schwingkreise. Christian Kötz, Jan Nabbefeld

Grundlagen der Elektrotechnik Protokoll Schwingkreise. Christian Kötz, Jan Nabbefeld Grundlagen der Elektrotechnik Protokoll Schwingkreise Christian Kötz, Jan Nabbefeld 29. Mai 200 3. Versuchsdurchführung 3.. Versuchsvorbereitung 3..2. Herleitung Resonanzfrequenz und der 45 o Frequenz

Mehr

Filter und Schwingkreise

Filter und Schwingkreise FH-Pforzheim Studiengang Elektrotechnik Labor Elektrotechnik Laborübung 5: Filter und Schwingkreise 28..2000 Sven Bangha Martin Steppuhn Inhalt. Wechselstromlehre Seite 2.2 Eigenschaften von R, L und C

Mehr

Signalverteilung: Rechteck mit Mittelung über 2

Signalverteilung: Rechteck mit Mittelung über 2 Signalverteilung: Rechteck mit Mittelung über 2 Original-Signal Mittelwert aus 2.6.4.2-2 -1.5-1 -.5.5 1 1.5 2 Signalwert 1.8.6.4.2 Parameter: 1. Werte über 1sec Rauschen, rechteckverteilt 1 Intervalle

Mehr

Fachhochschule Dortmund FB Informations und Elektrotechnik KLAUSUR LN/FP Sensortechnik/Applikation

Fachhochschule Dortmund FB Informations und Elektrotechnik KLAUSUR LN/FP Sensortechnik/Applikation KLAUSUR LN/FP Sensortechnik/Applikation Name: Matr.-Nr.: Vorname: Note: Datum: Beginn: 8:15 Uhr Dauer: 120 Min. Aufgabe 1 2 3 4 Summe max. Pkt 22 18 14 10 64 err. Pkt Allgemeine Hinweise: Erlaubte Hilfsmittel:

Mehr

3) Es soll ein aktives Butterworth-Tiefpassfilter mit folgenden Betriebsparametern entworfen werden: Grunddämpfung: Grenze des Durchlassbereiches:

3) Es soll ein aktives Butterworth-Tiefpassfilter mit folgenden Betriebsparametern entworfen werden: Grunddämpfung: Grenze des Durchlassbereiches: Übungsblatt 4 1) Beim Praktikumsversuch 4 sollten Sie an das aufgebaute iefpassfilter eine Rechteckspannung mit einer Frequenz von 6 Hz anlegen: a) Skizzieren Sie grob den Verlauf der Ausgangsspannung

Mehr

Aufgabe 1 (20 Punkte)

Aufgabe 1 (20 Punkte) Augabe 1 (20 Punkte) Es wird ein Sprachsignal x(t) betrachtet, das über eine ISDN-Teleonleitung übertragen wird. Das Betragsspektrum X() des analogen Signals kann dem nachstehenden Diagramm entnommen werden.

Mehr

Eingangssignale von Verstärkern sind häufig mit hochfrequenten Störsignalen behaftet, die mit Tiefpaßfiltern unterdrückt werden können.

Eingangssignale von Verstärkern sind häufig mit hochfrequenten Störsignalen behaftet, die mit Tiefpaßfiltern unterdrückt werden können. 4. Versuch Aktives Tiefpaßfilter. und. Ordnung Durchführung Seite H - 9 ) Filter. Ordnung Eingangssignale von Verstärkern sind häufig mit hochfrequenten Störsignalen behaftet, die mit Tiefpaßfiltern unterdrückt

Mehr

Übung 6: Analyse LTD-Systeme

Übung 6: Analyse LTD-Systeme ZHAW, DSV, FS2009, Übung 6: Analyse LTD-Systeme Aufgabe : Pol-Nullstellendarstellung, UTF und Differenzengleichung. Die folgenden Pol-Nullstellen-Darstellungen charakterisieren verschiedene LTD- Systeme,

Mehr

und mit t in Sekunden wird mit einer Frequenz von 8000 Hz abgetastet. Die Abtastung beginnt bei t=0 mit dem Zeitindex n=0.

und mit t in Sekunden wird mit einer Frequenz von 8000 Hz abgetastet. Die Abtastung beginnt bei t=0 mit dem Zeitindex n=0. Aufgabe 1 Das periodische Signal x t) 0,5 sin(2 f t) 0,5 cos(2 f t) mit f 1000Hz und mit f 2000Hz ( 1 2 1 2 und mit t in Sekunden wird mit einer Frequenz von 8000 Hz abgetastet. Die Abtastung beginnt bei

Mehr

Datenaquisition. Verstärker Filter. Sensor ADC. Objekt. Rechner

Datenaquisition. Verstärker Filter. Sensor ADC. Objekt. Rechner Datenaquisition Sensor Verstärker Filter ADC Objekt Rechner Datenaquisition Verstärker: - linearer Arbeitsbereich - linearer Frequenzgang - Vorkehrungen gegen Übersteuerung (trends, shot noise) - Verstärkerrauschen

Mehr

Filterentwurf. Aufgabe

Filterentwurf. Aufgabe Aufgabe Filterentwurf Bestimmung der Filterkoeffizienten für gewünschte Filtereigenschaften Problem Vorgaben häufig für zeitkontinuierliches Verhalten, z.b. H c (s) Geeignete Approximation erforderlich

Mehr

Analoge und digitale Filter

Analoge und digitale Filter Technische Universität Ilmenau Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik FG Nachrichtentechnik Übungsaufgaben zur Lehrveranstaltung Analoge und digitale Filter Filter. Ordnung. Betrachtet wird ein

Mehr

Labor Elektronik. Laborbericht zu Versuch: Transistorverstärker. Teilnehmer: ... (Author) Tong Cha (Mat.-Nr:...)

Labor Elektronik. Laborbericht zu Versuch: Transistorverstärker. Teilnehmer: ... (Author) Tong Cha (Mat.-Nr:...) Labor Elektronik Laborbericht zu Versuch: Transistorverstärker Teilnehmer:... (Author) Tong Cha (Mat.-Nr:...) Datum der Simulation: 09.12.2008 Datum der Messung: 23.12.2008 Allgemeines: Labor Elektronik,...,

Mehr

Aktiver Tiefpass mit Operationsverstärker

Aktiver Tiefpass mit Operationsverstärker Aktiver Tiefpass mit Operationsverstärker Laborbericht an der Fachhochschule Zürich vorgelegt von Samuel Benz Leiter der Arbeit: B. Obrist Fachhochschule Zürich Zürich, 17.3.2003 Samuel Benz Inhaltsverzeichnis

Mehr

Komplexprüfung Angewandte Medienwissenschaft. Teil 1. Einführung in die Angewandte Informationstechnik. Name, Vorname:... Seminargruppe:...

Komplexprüfung Angewandte Medienwissenschaft. Teil 1. Einführung in die Angewandte Informationstechnik. Name, Vorname:... Seminargruppe:... Komplexprüfung Angewandte Medienwissenschaft Teil 1 Einführung in die Angewandte Informationstechnik Name, Vorname:... Seminargruppe:... Studiennummer:... Zusätzliche Blätter:... AUFGABE 1 2 3 4 5 maximal

Mehr

Verifikation Prototyp 2

Verifikation Prototyp 2 Prototyp 2 Stand: 09.09.2015 Inhaltsverzeichnis 1 Stromaufnahme... 2 2 Quarzfilter... 2 3 Das aktive Filter... 3 4 Empfindlichkeit, Dynamikbereich... 4 5 Test des AD-Wandlers... 4 5.1 Problem beim Programmstart...

Mehr

Elektrische Messtechnik, Labor

Elektrische Messtechnik, Labor Institut für Elektrische Messtechnik und Messsignalverarbeitung Elektrische Messtechnik, Labor Messbrücken und Leistungsmessung Studienassistentin/Studienassistent Gruppe Datum Note Nachname, Vorname Matrikelnummer

Mehr

Elektronik-Übungen 7 +V CC. U e C L R 1 -V CC R N

Elektronik-Übungen 7 +V CC. U e C L R 1 -V CC R N Elektronik-Übungen 7 Kontrollieren Sie jedes Ergebnis durch Simulation mit LTspice und bringen Sie die Simulation auf einem USB-Stick zur Übung mit. Beachten Sie die Beispiele noise_divider, noise_opa111,

Mehr

Aufgabe 1: Kontinuierliche und diskrete Signale

Aufgabe 1: Kontinuierliche und diskrete Signale ufgabe (5 Punkte) ufgabe : Kontinuierliche und diskrete Signale. Zeichnen Sie jeweils den geraden und den ungeraden nteil des Signals in bb..!. Sind Sie folgenden Signale periodisch? Falls ja, bestimmen

Mehr

Aufgabensammlung. eines Filters: c) Wie stark steigen bzw. fallen die beiden Flanken des Filters?

Aufgabensammlung. eines Filters: c) Wie stark steigen bzw. fallen die beiden Flanken des Filters? Aufgabensammlung Analoge Grundschaltungen 1. Aufgabe AG: Gegeben sei der Amplitudengang H(p) = a e eines Filters: a) m welchen Filtertyp handelt es sich? b) Bestimmen Sie die Mittenkreisfrequenz des Filters

Mehr

Aufbau und Funktionsweise von SCF

Aufbau und Funktionsweise von SCF 29. Januar 1998 by Bruno Wamister, CH- SCF s lassen sich einfach dimensionieren, mit wenigen Komponenten aufbauen, haben die Eigenschaften von Filtern höherer Ordnung und sind mit einer externen Frequenz

Mehr

Messtechnik, Übung, Prof. Helsper

Messtechnik, Übung, Prof. Helsper Messtechnik, Übung, Prof. Helsper Christoph Hansen chris@university-material.de Dieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder

Mehr