Beschreibende/Deskriptive Statistik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beschreibende/Deskriptive Statistik"

Transkript

1 Kapitel 1 Beschreibende/Deskriptive Statistik 1.1 Häufigkeitsverteilungen Aufgabe : Erläutern Sie in welchen Bereichen die deskriptive Statistik angewendet wird und grenzen Sie sie gegenüber der schließenden Statistik ab. Aufgabe : Die Druckfestigkeit einer Betonsorte für den Betonierabschnitt eines Tunnels soll überprüft werden. Hierzu wird eine zufällige Anzahl von Proben in Zylinderform gegossen. Diese Probekörper werden nach 28 Tagen einer Druckprüfung unterzogen. Die Versuchsergebnisse für 16 Zylinder sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Die Druckfestigkeit wurde in N/mm 2 gemessen: Nummer i Druckfestigkeit a) Erstellen Sie eine Tabelle mit den absoluten und relativen Häufigkeiten. b) Fertigen Sie ein Stabdiagramm (der relativen Häufigkeiten) an. c) Skizzieren Sie die empirische Verteilungsfunktion. Aufgabe : Auf den Evaluierungsbögen einer Vorlesung im ersten Semester wurde unter anderem nach dem Alter der Studierenden gefragt. Aus den Bögen wurden 20 zufällig ausgewählt. In der folgenden (unsortierten) Liste sind die darin enthaltenen Altersangaben zusammengestellt: 18, 19, 19, 23, 19, 22, 20, 21, 18, 20, 19, 21, 20, 20, 21, 20, 20, 23, 21, 21. a) Erstellen Sie eine Tabelle mit den absoluten und relativen Häufigkeiten. b) Skizzieren Sie das zugehörige Stabdiagramm der absoluten Häufigkeiten. c) Geben Sie die empirische Verteilungsfunktion (stückweise definierte Funktion) an und skizzieren Sie diese. d) Geben Sie an, wieviele der Studenten zwischen 20 und 22 Jahren alt sind. 1-1

2 KAPITEL 1. BESCHREIBENDE/DESKRIPTIVE STATISTIK Empirische Kennwerte Aufgabe : Berechnen Sie für die Werte aus Aufgabe die folgenden empirischen Kennwerte: empirischer Mittelwert, empirischer Median, empirisches 0.8 Quantil, Spannweite, empirische Varianz und empirische Standardabweichung. Aufgabe : In der nachstehenden Tabelle sind die Fehlzeiten (in Tagen) von 50 Arbeitnehmern (AN) eines Unternehmens für das vergangene Jahr angegeben: Fehlzeit (Tage) Anzahl AN a) Berechnen Sie das empirische (arithmetische) Mittel und den empirischen Median der Fehlzeiten in Tagen. b) Skizzieren Sie die empirische Verteilungsfunktion. Ermitteln Sie dann das empirische 0.75 Quantil einmal grafisch anhand der Verteilungsfunktion und einmal rechnerisch. 1.3 Klasseneinteilung Aufgabe : Um die Versuchsdauer hinreichend kurz zu halten, wurden die Lebensdauern von n = 100 Transistoren unter verschärften Bedingungen gemessen (extrem hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit). Die gemessenen Lebensdauern bewegten sich im Bereich von 10 bis 40 Stunden (h). Dieser Bereich wurde in Klassen der Breite 5 Stunden eingeteilt. Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse, wobei k i die absolute und h i die relative Klassenhäufigkeit beschreibt: Klasse i Klasse [h] Mitte [h] k i h i hi 1 (10, 15] 10 2 (15, 20] 16 3 (20, 25] 36 4 (25, 30] 23 5 (30, 35] 10 6 (35, 40] 5 a) Berechnen Sie den empirischen Mittelwert, die empirische Varianz und die empirische Standardabweichung. b) Fertigen Sie ein Balkendiagramm an und zeichnen Sie die empirische Verteilungsfunktion (Streckenzug). Aufgabe : In der nachstehenden Tabelle sind die Pegelstände der Wupper im April aus den letzten 27 Jahren aufgeführt. Pegelstände [cm]

3 KAPITEL 1. BESCHREIBENDE/DESKRIPTIVE STATISTIK 1-3 a) Teilen Sie die angegebenen Werte sinnvoll (mit Begründung) in Klassen gleicher Größe ein. Erstellen Sie dazu eine Tabelle mit den folgenden Angaben: Klassennummer, Intervall, absolute Klassenhäufigkeit k j, relative Klassenhäufigkeit h j und Summenhäufigkeit hj b) Erstellen Sie das zugehörige Histogramm der relativen Klassenhäufigkeiten. c) Skizzieren Sie die empirische Verteilungsfunktion.

4 KAPITEL 1. BESCHREIBENDE/DESKRIPTIVE STATISTIK 1-4 Hinweise zu den Aufgaben aus dem Kapitel 1

5 KAPITEL 1. BESCHREIBENDE/DESKRIPTIVE STATISTIK 1-5 Ergebnisse zu den Aufgaben aus dem Kapitel 1 Ergebnis von : d) 3 5 Ergebnis von : x = 50 x 0.5 = 50 x 0.8 = 52 v = 15 s 2 = 12.8 s = 12.8 = Ergebnis von : a) x = 7.66 x 0.5 = 5 b) x 0.75 = 12 Ergebnis von : a) x = 23.6 s 2 = s = = Meyberg&Vachenauer, Band 1, Springer Verlag vgl. auch W. Queck, Fakultät für Mathematik und Informatik, TU Bergakademie Freiberg

Grundlagen der Statistik

Grundlagen der Statistik Bergische Universität Wuppertal Fachbereich D Abteilung Bauingenieurwesen Lehrgebiet Mathematik Grundlagen der Statistik Übungsaufgaben Dr. rer. nat. Andreas Bartel Wintersemester 2012/13 Vorwort Damit

Mehr

Der Modus ist. Der Median ist. 3. Übung. Aufgabe 1. a) der häufigste Wert. b) der Wert unter dem 50 % aller anderen Werte liegen.

Der Modus ist. Der Median ist. 3. Übung. Aufgabe 1. a) der häufigste Wert. b) der Wert unter dem 50 % aller anderen Werte liegen. 3. Übung Aufgabe 1 Der Modus ist a) der häufigste Wert. b) der Wert unter dem 50 % aller anderen Werte liegen. c) der Durchschnitt aller Werte. d) der Wert mit der größten Häufigkeitsdichte. e) der Schwerpunkt

Mehr

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Seite 1 von 10 Prof. Dr. Karin Melzer, Prof. Dr. Gabriele Gühring, Fakultät Grundlagen

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Seite 1 von 10 Prof. Dr. Karin Melzer, Prof. Dr. Gabriele Gühring, Fakultät Grundlagen Inhaltsverzeichnis: 1. Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3... 2 Aufgabe 1... 2 Aufgabe 2... 2 Aufgabe 3... 2 Aufgabe 4... 2 Aufgabe 5... 3 Aufgabe 6... 3 Aufgabe 7... 4 Aufgabe 8... 4 Aufgabe 9... 4 Aufgabe

Mehr

Bachelor BEE Statistik Übung: Blatt 1 Ostfalia - Hochschule für angewandte Wissenschaften Fakultät Versorgungstechnik Aufgabe (1.1): Gegeben sei die folgende Messreihe: Nr. ph-werte 1-10 6.4 6.3 6.7 6.5

Mehr

Klausur zur Vorlesung Statistik für BWL Name Vorname Matrikelnr.

Klausur zur Vorlesung Statistik für BWL Name Vorname Matrikelnr. Hochschule Darmstadt Fachbereich MN Prof. Dr. Dietrich Baumgarten Darmstadt, den 9.7.2012 Klausur zur Vorlesung Statistik für BWL Name Vorname Matrikelnr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Punkte 1 Aufgabe

Mehr

Dr. I. Fahrner WiSe 2016/17 Fakultät Grundlagen Hochschule Esslingen Übungsblatt 2. Statistik

Dr. I. Fahrner WiSe 2016/17 Fakultät Grundlagen Hochschule Esslingen Übungsblatt 2. Statistik Dr. I. Fahrner WiSe 2016/17 Fakultät Grundlagen 6.10.2016 Hochschule Esslingen Übungsblatt 2 Statistik Stichworte: arithmetischer Mittelwert, empirische Varianz, empirische Standardabweichung, empirischer

Mehr

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik für Studierende der Informatik

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik für Studierende der Informatik INSTITUT FÜR STOCHASTIK WS 2007/08 UNIVERSITÄT KARLSRUHE Blatt 1 Dr. B. Klar Übungen zur Vorlesung Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik für Studierende der Informatik Musterlösungen

Mehr

Beispiel 4 (Einige weitere Aufgaben)

Beispiel 4 (Einige weitere Aufgaben) 1 Beispiel 4 (Einige weitere Aufgaben) Aufgabe 1 Bestimmen Sie für die folgenden Zweierstichproben, d. h. Stichproben, die jeweils aus zwei Beobachtungen bestehen, a) den Durchschnitt x b) die mittlere

Mehr

Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3

Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3 Inhaltsverzeichnis: Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3... 2 Aufgabe 1... 2 Aufgabe 2... 2 Aufgabe 3... 2 Aufgabe 4... 3 Aufgabe 5... 3 Aufgabe 6... 3 Aufgabe 7... 4 Aufgabe 8... 4 Aufgabe 9... 5 Aufgabe

Mehr

Beispiel 2 (Einige Aufgaben zu Lageparametern) Aufgabe 1 (Lageparameter)

Beispiel 2 (Einige Aufgaben zu Lageparametern) Aufgabe 1 (Lageparameter) Beispiel (Einige Aufgaben zu Lageparametern) Aufgabe 1 (Lageparameter) 1 Ein Statistiker ist zu früh zu einer Verabredung gekommen und vertreibt sich nun die Zeit damit, daß er die Anzahl X der Stockwerke

Mehr

Stochastik Deskriptive Statistik

Stochastik Deskriptive Statistik Stochastik Deskriptive Statistik 3 % 3 8% % % % 99 997 998 999 3 7 8 % 99 997 998 999 3 7 8 8 8 99 997 998 999 3 7 8 99 99 998 8 8 Typ A % Typ B % 998 Typ C % 99 3 Diese Diagramme stellen weitgehend dieselben

Mehr

Integration über ebene Bereiche

Integration über ebene Bereiche Kapitel 5 Integration über ebene Bereiche Aufgabe 5 : Berechnen Sie die folgenden Integrale jeweils mit Hilfe von Normalbereichsintegralen vom Typ I oder Typ II Fertigen Sie jeweils zuerst eine Skizze

Mehr

Statistik I für Humanund Sozialwissenschaften

Statistik I für Humanund Sozialwissenschaften Statistik I für Humanund Sozialwissenschaften 1 Übung Lösungsvorschlag Gruppenübung G 1 Auf einer Touristeninsel in der Karibik wurden in den letzten beiden Juliwochen morgens zur gleichen Zeit die folgenden

Mehr

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Kapitel 1 bis 3 Seite 1 von 11 Prof. Dr. Karin Melzer, Fakultät Grundlagen

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Kapitel 1 bis 3 Seite 1 von 11 Prof. Dr. Karin Melzer, Fakultät Grundlagen Inhaltsverzeichnis: Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3... 2 Aufgabe 1... 2 Aufgabe 2... 2 Aufgabe 3... 2 Aufgabe 4... 3 Aufgabe 5... 3 Aufgabe 6... 3 Aufgabe 7... 4 Aufgabe 8... 4 Aufgabe 9... 5 Aufgabe

Mehr

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 9

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 9 Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 9 Dr. Andreas Wünsche TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik Vorlesung am 8. Juni 2017 im Audi-Max (AUD-1001) Dr. Andreas Wünsche Statistik I für Betriebswirte

Mehr

Einführung in die Statistik für Wirtschaftswissenschaftler für Betriebswirtschaft und Internationales Management

Einführung in die Statistik für Wirtschaftswissenschaftler für Betriebswirtschaft und Internationales Management Einführung in die Statistik für Wirtschaftswissenschaftler für Betriebswirtschaft und Internationales Management Sommersemester 03 Hochschule Augsburg : Gliederung Einführung Deskriptive Statistik 3 Wahrscheinlichkeitstheorie

Mehr

Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3

Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3 Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3 Aufgabe 1 Wann ist eine Teilerhebung sinnvoller als eine Vollerhebung? Nennen Sie mindestens drei Gründe. Aufgabe 2 Welches Verfahren soll angewendet werden, um eine Teilerhebung

Mehr

Übung 1: Einführung, grafische Darstellung univariater Datensätze

Übung 1: Einführung, grafische Darstellung univariater Datensätze Übung 1: Einführung, grafische Darstellung univariater Datensätze Vor einer Bürgermeisterwahl, bei der fünf Kandidaten (A bis E) zur Auswahl stehen, wurden 160 Wahlberechtigte nach ihrer Wahlabsicht befragt.

Mehr

Aufgabe 3 Bei 16 PKWs desselben Typs wurde der Benzinverbrauch pro 100 km gemessen. Dabei ergab sich die folgende Urliste (in Liter pro 100km):

Aufgabe 3 Bei 16 PKWs desselben Typs wurde der Benzinverbrauch pro 100 km gemessen. Dabei ergab sich die folgende Urliste (in Liter pro 100km): Mathematik II für Naturwissenschaften Dr. Christine Zehrt 21.02.19 Übung 1 (für Pharma/Geo/Bio/Stat) Uni Basel Besprechung der Lösungen: 26./27. Februar 2019 in den Übungsstunden Bestimmen Sie zu den folgenden

Mehr

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 9

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 9 Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 9 Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 06. Juni 2016 Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung

Mehr

Eine Zufallsvariable X sei stetig gleichverteilt im Intervall [0,5]. Die Wahrscheinlichkeit P(2< x <4) ist dann

Eine Zufallsvariable X sei stetig gleichverteilt im Intervall [0,5]. Die Wahrscheinlichkeit P(2< x <4) ist dann 4. Übung Themenkomplex: Zufallsvariablen und ihre Verteilung Aufgabe 1 Für eine stetige Zufallsvariable gilt: a) P (x = t) > 0 b) P (x 1) = F (1) c) P (x = 1) = 0 d) P (x 1) = 1 F(1) e) P (x 1) = 1 F(1)

Mehr

Statistik für Ingenieure Vorlesung 3

Statistik für Ingenieure Vorlesung 3 Statistik für Ingenieure Vorlesung 3 Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 14. November 2017 3. Zufallsgrößen 3.1 Zufallsgrößen und ihre Verteilung Häufig sind

Mehr

Statistik... formeln für Dummies

Statistik... formeln für Dummies Timm Si99 Statistik... formeln für Dummies Fachkorrektur tlon Christoph Maas und Joachim Gaukel WILEY WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA lnhaftsllerzeichnis Einleitun9 17 Teil I Formeln aus der beschreibenden

Mehr

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Wintersemester 2012/13

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Wintersemester 2012/13 Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Wintersemester 2012/13 Aufgabenstellung und Ergebnisse Dr. Martin Becker Hinweise für die

Mehr

Statistik für Betriebswirte I 1. Klausur Wintersemester 2014/

Statistik für Betriebswirte I 1. Klausur Wintersemester 2014/ Statistik für Betriebswirte I 1. Klausur Wintersemester 2014/2015 13.02.2015 BITTE LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Nachname:................................................................... Vorname:....................................................................

Mehr

Mathematik für Biologen

Mathematik für Biologen Mathematik für Biologen Prof. Dr. Rüdiger W. Braun Heinrich-Heine Universität Düsseldorf 14. Oktober 2010 Übungen Aufgabenblatt 1 wird heute Nachmittag auf das Weblog gestellt. Geben Sie die Lösungen dieser

Mehr

Reihen und Potenzreihen

Reihen und Potenzreihen Kapitel Reihen und Potenzreihen. Potenzreihen Aufgabe. : Überprüfen Sie die folgenden unendlichen Reihen auf absolute Konvergenz. ( ) n f) k 2 2 k b) ( ) k k k 3 + g) ( 2) k k c) sin(n) + cos 2 (n) h)

Mehr

MATHEMATIK MTA 12 SCHULJAHR 07/08 STATISTIK

MATHEMATIK MTA 12 SCHULJAHR 07/08 STATISTIK MATHEMATIK MTA 12 SCHULJAHR 07/08 STATISTIK PROF. DR. CHRISTINA BIRKENHAKE Inhaltsverzeichnis 1. Merkmale 2 2. Urliste und Häufigkeitstabellen 9. Graphische Darstellung von Daten 10 4. Lageparameter 1

Mehr

1. Aufgabe. Bei einer Lehrveranstaltungsbewertung werden folgende Merkmale untersucht: Ordnen Sie diese entsprechenden Skalentypen zu.

1. Aufgabe. Bei einer Lehrveranstaltungsbewertung werden folgende Merkmale untersucht: Ordnen Sie diese entsprechenden Skalentypen zu. Statistik 1 Übungsaufgaben 1. Aufgabe Bei einer Lehrveranstaltungsbewertung werden folgende Merkmale untersucht: Ordnen Sie diese entsprechenden Skalentypen zu. Titel der Lehrveranstaltung Allgemeiner

Mehr

Einführung in Quantitative Methoden

Einführung in Quantitative Methoden Einführung in Quantitative Methoden Mag. Dipl.Ing. Dr. Pantelis Christodoulides & Mag. Dr. Karin Waldherr SS 2014 Christodoulides / Waldherr Einführung in Quantitative Methoden- 2.VO 1/57 Die Deskriptivstatistik

Mehr

Übungsblatt 3. Größe in cm Anzahl der (Klassenmitten) Studenten ges:100

Übungsblatt 3. Größe in cm Anzahl der (Klassenmitten) Studenten ges:100 Aufgabe 1: Übungsblatt 3 Die Körpergröße von 100 Studenten sei wie folgt verteilt: Größe in cm Anzahl der (Klassenmitten) Studenten 158 1 162 6 166 10 170 22 174 21 178 17 182 14 186 5 190 3 194 1 ges:100

Mehr

3. Deskriptive Statistik

3. Deskriptive Statistik 3. Deskriptive Statistik Eindimensionale (univariate) Daten: Pro Objekt wird ein Merkmal durch Messung / Befragung/ Beobachtung erhoben. Resultat ist jeweils ein Wert (Merkmalsausprägung) x i : - Gewicht

Mehr

1) Warum ist die Lage einer Verteilung für das Ergebnis einer statistischen Analyse von Bedeutung?

1) Warum ist die Lage einer Verteilung für das Ergebnis einer statistischen Analyse von Bedeutung? 86 8. Lageparameter Leitfragen 1) Warum ist die Lage einer Verteilung für das Ergebnis einer statistischen Analyse von Bedeutung? 2) Was ist der Unterschied zwischen Parametern der Lage und der Streuung?

Mehr

Serie 1 Serie 2 Serie 3 Serie 4 Serie 5 Serie 6. Statistik-Tutorium. Lösungsskizzen Übung SS2005. Thilo Klein. Grundstudium Sommersemester 2008

Serie 1 Serie 2 Serie 3 Serie 4 Serie 5 Serie 6. Statistik-Tutorium. Lösungsskizzen Übung SS2005. Thilo Klein. Grundstudium Sommersemester 2008 Serie 1 Serie 2 Serie 3 Serie 4 Serie 5 Serie 6 Lösungsskizzen Übung SS2005 Grundstudium Sommersemester 2008 Serie 1 Serie 2 Serie 3 Serie 4 Serie 5 Serie 6 Inhalt Serie 1 Serie 2 Serie 3 Serie 4 Serie

Mehr

Univariate Häufigkeitsverteilungen Kühnel, Krebs 2001: Statistik für die Sozialwissenschaften, S.41-66

Univariate Häufigkeitsverteilungen Kühnel, Krebs 2001: Statistik für die Sozialwissenschaften, S.41-66 Univariate Häufigkeitsverteilungen Kühnel, Krebs 2001: Statistik für die Sozialwissenschaften, S.41-66 Gabriele Doblhammer: Empirische Sozialforschung Teil II, SS 2004 1/19 Skalenniveaus Skalenniveau Relation

Mehr

Deskriptive Statistik

Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik 1 Ziele In der deskriptiven (=beschreibenden) Statistik werden Untersuchungsergebnisse übersichtlich dargestellt, durch Kennzahlen charakterisiert und grafisch veranschaulicht. 2

Mehr

Ermitteln Sie auf 2 Dezimalstellen genau die folgenden Kenngrößen der bivariaten Verteilung der Merkmale Weite und Zeit:

Ermitteln Sie auf 2 Dezimalstellen genau die folgenden Kenngrößen der bivariaten Verteilung der Merkmale Weite und Zeit: 1. Welche der folgenden Kenngrößen, Statistiken bzw. Grafiken sind zur Beschreibung der Werteverteilung des Merkmals Konfessionszugehörigkeit sinnvoll einsetzbar? A. Der Modalwert. B. Der Median. C. Das

Mehr

Das Ergebnis der Untersuchung eines kardinalskalierten Merkmals X sei in folgender Tabelle wiedergegeben: Ausprägung Anzahl

Das Ergebnis der Untersuchung eines kardinalskalierten Merkmals X sei in folgender Tabelle wiedergegeben: Ausprägung Anzahl Aufgabe 10 Deskriptiv: Lageparameter Das Ergebnis der Untersuchung eines kardinalskalierten Merkmals X sei in folgender Tabelle wiedergegeben: Ausprägung 1 2 3 4 7 Anzahl 4 4 6 4 2 a) Bestimmen Sie das

Mehr

Zahlen und Funktionen

Zahlen und Funktionen Kapitel Zahlen und Funktionen. Mengen und etwas Logik Aufgabe. : Kreuzen Sie an, ob die Aussagen wahr oder falsch sind:. Alle ganzen Zahlen sind auch rationale Zahlen.. R beschreibt die Menge aller natürlichen

Mehr

Qualität und Zuverlässigkeit - Statistik Master MB

Qualität und Zuverlässigkeit - Statistik Master MB Fachbereich Grundlagenwissenschaften Prof. Dr. Viola Weiÿ Sommersemester 2014 Qualität und Zuverlässigkeit - Statistik Master MB Material zum Kapitel 1: Grundbegrie der beschreibenden Statistik Beispiel

Mehr

Deskriptive Statistik Aufgaben und Lösungen

Deskriptive Statistik Aufgaben und Lösungen Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und Statistik Aufgaben und en Lernmaterial zum Modul - 40601 - der Fernuniversität Hagen Inhaltsverzeichnis 1 Daten und Meßskalen 5 1.1 Konkrete Beispiele...................................

Mehr

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 4

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 4 Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 4 Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 25. April 2016 Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung

Mehr

Welche der folgenden Aussagen sind richtig (jeweils 1 Punkt)?

Welche der folgenden Aussagen sind richtig (jeweils 1 Punkt)? Aufgabe 1 Welche der folgenden Aussagen sind richtig (jeweils 1 Punkt)? (a) Der Median entspricht dem 50%-Quantil. (b) Für eine eingipflige und symmetrische Verteilung gilt stets, dass der Median und der

Mehr

Institut für Biometrie und klinische Forschung. WiSe 2012/2013

Institut für Biometrie und klinische Forschung. WiSe 2012/2013 Klinische Forschung WWU Münster Pflichtvorlesung zum Querschnittsfach Epidemiologie, Biometrie und Med. Informatik Praktikum der Medizinischen Biometrie () Überblick. Deskriptive Statistik I - Grundlegende

Mehr

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 2011

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 2011 Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 2011 Aufgabenstellung und Ergebnisse Dr. Martin Becker Hinweise für die Klausurteilnehmer

Mehr

Biomathematik für Mediziner, Klausur SS 2000 Seite 1

Biomathematik für Mediziner, Klausur SS 2000 Seite 1 Biomathematik für Mediziner, Klausur SS 2000 Seite 1 Aufgabe 1: Bei der Diagnose einer bestimmten Krankheit mit einem speziellen Diagnoseverfahren werden Patienten, die tatsächlich an der Krankheit leiden,

Mehr

Die erhobenen Daten werden zunächst in einer Urliste angeschrieben. Daraus ermittelt man:

Die erhobenen Daten werden zunächst in einer Urliste angeschrieben. Daraus ermittelt man: Die erhobenen Daten werden zunächst in einer Urliste angeschrieben. Daraus ermittelt man: a) Die absoluten Häufigkeit: Sie gibt an, wie oft ein Variablenwert vorkommt b) Die relative Häufigkeit: Sie erhält

Mehr

Die erhobenen Daten werden zunächst in einer Urliste angeschrieben. Daraus ermittelt man:

Die erhobenen Daten werden zunächst in einer Urliste angeschrieben. Daraus ermittelt man: Die erhobenen Daten werden zunächst in einer Urliste angeschrieben. Daraus ermittelt man: a) Die absoluten Häufigkeit: Sie gibt an, wie oft ein Variablenwert vorkommt b) Die relative Häufigkeit: Sie erhält

Mehr

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 2011.

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 2011. Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 2011 Namensschild Dr. Martin Becker Hinweise für die Klausurteilnehmer ˆ

Mehr

Statistik I. Übungklausur. Prof. Dr. H. Toutenburg

Statistik I. Übungklausur. Prof. Dr. H. Toutenburg Statistik I Übungklausur Prof. Dr. H. Toutenburg Hinweis: Die Zeitangaben sollen Ihnen aufzeigen wieviel Zeit Ihnen für eine Aufgabe von gewissem Umfang eingeräumt wird. Die Punktzahlen für die einzelnen

Mehr

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 2015

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 2015 Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Sommersemester 205 Namensschild Dr. Martin Becker Hinweise für die Klausurteilnehmer

Mehr

Arbeitsbuch zur deskriptiven und induktiven Statistik

Arbeitsbuch zur deskriptiven und induktiven Statistik Helge Toutenburg Michael Schomaker Malte Wißmann Christian Heumann Arbeitsbuch zur deskriptiven und induktiven Statistik Zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage 4ü Springer Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen

Mehr

Einführung in Quantitative Methoden

Einführung in Quantitative Methoden Einführung in Quantitative Methoden Mag. Dipl.Ing. Dr. Pantelis Christodoulides & Mag. Dr. Karin Waldherr SS 2011 Christodoulides / Waldherr Einführung in Quantitative Methoden- 2.VO 1/62 Summenzeichen

Mehr

Mittelwert Median Stabw StabwN 1. Quartil 3. Quartil 27,22 % 26,06 % 8,07 % 8,03 % 22,12 % 31,25 %

Mittelwert Median Stabw StabwN 1. Quartil 3. Quartil 27,22 % 26,06 % 8,07 % 8,03 % 22,12 % 31,25 % 3. a) Mit Hilfe der Excel-Funktionen Mittelwert(DB), Median(DB), Stabw(DB) sowie Quantil(DB;P) 1 werden aus den gegebenen Leberfettgehaltmessdaten Mittelwert, Median, Standardabweichung (Stabw) sowie das

Mehr

Einführung in die Statistik

Einführung in die Statistik Einführung in die Statistik 1. Deskriptive Statistik 2. Induktive Statistik 1. Deskriptive Statistik 1.0 Grundbegriffe 1.1 Skalenniveaus 1.2 Empirische Verteilungen 1.3 Mittelwerte 1.4 Streuungsmaße 1.0

Mehr

Klausur: Statistik. Jürgen Meisel. Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner; Formelsammlung. 1.) Mittelwerte und Streumaße

Klausur: Statistik. Jürgen Meisel. Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner; Formelsammlung. 1.) Mittelwerte und Streumaße Klausur: Statistik Jürgen Meisel Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner; Formelsammlung Bearbeitungszeit: 60 Minuten 1.) Mittelwerte und Streumaße In einer Vorlesung auf der Universität sitzen 30 Studenten

Mehr

Tutorium Mathematik in der gymnasialen Oberstufe 1. Veranstaltung: Beschreibende Statistik 19. Oktober 2016

Tutorium Mathematik in der gymnasialen Oberstufe 1. Veranstaltung: Beschreibende Statistik 19. Oktober 2016 Tutorium Mathematik in der gymnasialen Oberstufe 1. Veranstaltung: Beschreibende Statistik 19. Oktober 2016 1. Daten erfassen 1. Aufgabe: Würfeln Sie 30-mal mit einem regelmäßigen Oktaeder und dokumentieren

Mehr

Ableitungen von Funktionen

Ableitungen von Funktionen Kapitel 8 Ableitungen von Funktionen 8. Der Begriff der Ableitung Aufgabe 8. : Prüfen Sie mit Hilfe des Differenzenquotienten, ob folgende Funktionen an den gegebenen Stellen x 0 differenzierbar sind.

Mehr

Empirische Verteilungsfunktion

Empirische Verteilungsfunktion Empirische Verteilungsfunktion H(x) := Anzahl der Werte x ist. Deskriptive

Mehr

Übungsblatt 4. Berechnen Sie für die statistischen Reihen die Varianzen, Kovarianzen und Korrelationskoeffizienten

Übungsblatt 4. Berechnen Sie für die statistischen Reihen die Varianzen, Kovarianzen und Korrelationskoeffizienten Aufgabe 1: Übungsblatt 4 Berechnen Sie für die statistischen Reihen die Varianzen, Kovarianzen und Korrelationskoeffizienten a) s 2 X, s 2 Y, sz, 2 s 2 U, s 2 V, s 2 W, s 2 T b) c XY, c Y Z c) c ZU, c

Mehr

Beschreibende Statistik Eindimensionale Daten

Beschreibende Statistik Eindimensionale Daten Mathematik II für Biologen 16. April 2008 Stichproben Geordnete Stichprobe Rang Maße für die mittlere Lage der Daten Robustheit Quantile Maße für die Streuung der Daten Erkennung potentieller Eindimensionales

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Übung 3 1 Inhalt der heutigen Übung Vorrechnen der Hausübung B.7 Beschreibende Statistik Gemeinsames Lösen der Übungsaufgaben C.1: Häufigkeitsverteilung C.2: Tukey

Mehr

Statistik Skalen (Gurtner 2004)

Statistik Skalen (Gurtner 2004) Statistik Skalen (Gurtner 2004) Nominalskala: Daten haben nur Namen(Nomen) und (eigentlich) keinen Zahlenwert Es kann nur der Modus ( ofteste Wert) berechnet werden Beispiel 1: Die Befragung von 48 Personen

Mehr

Prüfung zu Modul 26 (BA Bw) bzw. 10 (BA IB) (Wirtschaftsstatistik)

Prüfung zu Modul 26 (BA Bw) bzw. 10 (BA IB) (Wirtschaftsstatistik) 2 Klausur-Nr = Sitzplatz-Nr Prüfung zu Modul 26 (BA Bw) bzw. 10 (BA IB) (Wirtschaftsstatistik) Klausurteil 1: Beschreibende Statistik Name, Vorname:... verteilung Teil 1: Beschreibende Statistik Aufgaben

Mehr

Bitte am PC mit Windows anmelden!

Bitte am PC mit Windows anmelden! Einführung in SPSS Plan für heute: Grundlagen/ Vorwissen für SPSS Vergleich der Übungsaufgaben Einführung in SPSS http://weknowmemes.com/generator/uploads/generated/g1374774654830726655.jpg Standardnormalverteilung

Mehr

Ü B U N G S S K R I P T S T A T I S T I K

Ü B U N G S S K R I P T S T A T I S T I K Ü B U N G S S K R I P T S T A T I S T I K A. Ploner H. Strelec C. Yassouridis Universität für Bodenkultur Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur Institut für Angewandte Statistik & EDV Peter-Jordan-Strasse

Mehr

Über den Autor 7. Einführung 21

Über den Autor 7. Einführung 21 Inhaltsverzeichnis Über den Autor 7 Einführung 21 Über dieses Buch oder:» für Dummies«verpflichtet! 21 Wie man dieses Buch benutzt 22 Wie ich Sie mir vorstelle 22 Wie dieses Buch aufgebaut ist 23 Teil

Mehr

Weitere Lagemaße: Quantile/Perzentile I

Weitere Lagemaße: Quantile/Perzentile I 3 Auswertung von eindimensionalen Daten Lagemaße 3.3 Weitere Lagemaße: Quantile/Perzentile I Für jeden Median x med gilt: Mindestens 50% der Merkmalswerte sind kleiner gleich x med und ebenso mindestens

Mehr

Beschreibung von Daten

Beschreibung von Daten Kapitel 1 Beschreibung von Daten 1.1 Beispiele zum Üben 1.1.1 Aufgaben Achtung: die Nummerierung ist nicht ident mit der im Buch; Bsp. 1-1 enspricht Bsp 2-20 im Buch, 1-2 2-21 im Buch usw. 1 1 In einem

Mehr

Lösungen zu Übung 1 (Kap. 1.5) Prof. Dr.B.Grabowski

Lösungen zu Übung 1 (Kap. 1.5) Prof. Dr.B.Grabowski Lösungen zur Übung1: Skript I (Beschreibende Statistik), Kap. 1.5 Aufgabe 1 1. Sind folgende Merkmale diskret oder stetig? a) Die durch eine wahlberechtigte Person der BRD gewählte Partei bei der Bundestagswahl.

Mehr

Beschreibung von Daten

Beschreibung von Daten Kapitel 2 Beschreibung von Daten In diesem Kapitel geht es um die Beschreibung von empirisch erhobenen Daten Größere Datenmengen sind schwer zu überblicken Weil ein Bild leichter als eine Ansammlung von

Mehr

10. Medizinische Statistik

10. Medizinische Statistik 10. Medizinische Statistik Projektplanung Deskriptive Statistik Inferenz-Statistik Literatur: Hüsler, J. und Zimmermann, H.: Statistische Prinzipien für medizinische Projekte, Verlag Hans Huber, 1993.

Mehr

Deskriptive Statistik

Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik: Ziele Daten zusammenfassen durch numerische Kennzahlen. Grafische Darstellung der Daten. Quelle: Ursus Wehrli, Kunst aufräumen 1 Modell vs. Daten Bis jetzt

Mehr

2. Mathematik-Schularbeit für die 6. Klasse Autor: Gottfried Gurtner

2. Mathematik-Schularbeit für die 6. Klasse Autor: Gottfried Gurtner 2. Mathematik-Schularbeit für die 6. Klasse Autor: Gottfried Gurtner Arbeitszeit: 100 Minuten Lernstoff: Mathematische Grundkompetenzen: AG2.1, AG2.2, AG2.3 FA1.1, FA1.5, FA1.6, FA1.7, FA1.9 FA2.1, FA2.2,

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeit

Statistik und Wahrscheinlichkeit Statistik und Wahrscheinlichkeit 1) Eine Schülergruppe hat an einem Mathematikwettbewerb teilgenommen. a) Die 12 Burschen der Schülergruppe haben folgende Punktezahlen erreicht: 32; 38; 40; 52; 53; 54;

Mehr

9. Übungen. Statistik: Mittelwert und Standardabweichung Statistik: Median Statistik: Kennwerte

9. Übungen. Statistik: Mittelwert und Standardabweichung Statistik: Median Statistik: Kennwerte QM-Übungsaufgaben 9. Übungen F1 Statistik: Mittelwert und Standardabweichung F2 Statistik: Median F3 Statistik: Kennwerte F4 Statistik: Kennwerte F5 Lebensdauer F6 Vertrauensgrenzen und Histogramm F7 Statistik:

Mehr

Biomathematik für Mediziner, Klausur WS 1999/2000 Seite 1

Biomathematik für Mediziner, Klausur WS 1999/2000 Seite 1 Biomathematik für Mediziner, Klausur WS 1999/2000 Seite 1 Aufgabe 1: Wieviele der folgenden Variablen sind quantitativ stetig? Schulnoten, Familienstand, Religion, Steuerklasse, Alter, Reaktionszeit, Fahrzeit,

Mehr

Hochschule Darmstadt FB Mathematik und Naturwissenschaften. Statistik. für Wirtschaftsingenieure (B.Sc.) Sommersemester 2017

Hochschule Darmstadt FB Mathematik und Naturwissenschaften. Statistik. für Wirtschaftsingenieure (B.Sc.) Sommersemester 2017 für Wirtschaftsingenieure (B.Sc.) Sommersemester 017 Dr. rer. nat. habil. E-mail: adam-georg.balogh@h-da.de 1 Hochschule Darmstadt, Fachbereich MN Sommersemester 017 Testklausur zur Vorlesung Wirtschaftsstatistik

Mehr

absolute Häufigkeit h: Anzahl einer bestimmten Note relative Häufigkeit r: Anzahl einer bestimmten Note, gemessen an der Gesamtzahl der Noten

absolute Häufigkeit h: Anzahl einer bestimmten Note relative Häufigkeit r: Anzahl einer bestimmten Note, gemessen an der Gesamtzahl der Noten Statistik Eine Aufgabe der Statistik ist es, Datenmengen zusammenzufassen und darzustellen. Man verwendet dazu bestimmte Kennzahlen und wertet Stichproben aus, um zu Aussagen bzw. Prognosen über die Gesamtheit

Mehr

Aufgabenstellung und Ergebnisse zur. Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Wintersemester 2015/16. Dr.

Aufgabenstellung und Ergebnisse zur. Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Wintersemester 2015/16. Dr. Aufgabenstellung und Ergebnisse zur Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Wintersemester 205/6 Dr. Martin Becker Hinweise für die Klausurteilnehmer ˆ Die Klausur besteht

Mehr

Kapitel V - Graphische Darstellung von Häufigkeitsverteilungen

Kapitel V - Graphische Darstellung von Häufigkeitsverteilungen Universität Karlsruhe (TH) Institut für Statistik und Mathematische Wirtschaftstheorie Statistik 1 - Deskriptive Statistik Kapitel V - Graphische Darstellung von Häufigkeitsverteilungen Markus Höchstötter

Mehr

Forschungsstatistik I

Forschungsstatistik I Prof. Dr. G. Meinhardt 6. Stock, Taubertsberg 2 R. 06-206 (Persike) R. 06-214 (Meinhardt) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung Forschungsstatistik I Dr. Malte Persike persike@uni-mainz.de http://psymet03.sowi.uni-mainz.de/

Mehr

Kreisdiagramm, Tortendiagramm

Kreisdiagramm, Tortendiagramm Kreisdiagramm, Tortendiagramm Darstellung der relativen (absoluten) Häufigkeiten als Fläche eines Kreises Anwendung: Nominale Merkmale Ordinale Merkmale (Problem: Ordnung nicht korrekt wiedergegeben) Gruppierte

Mehr

Klausurlösungen Statistik

Klausurlösungen Statistik Klausurlösungen Statistik Kurs 4060 Grundlagen der Statistik - Version vom 0.0.07 Wichtige Hinweise Liebe Studierende, Vielen Dank für den Erwerb dieser Klausurlösungen zum Kurs 4060 Grundlagen der Statistik

Mehr

Statistik Prüfung 24. Jänner 2008

Statistik Prüfung 24. Jänner 2008 Statistik Prüfung 24. Jänner 2008 February 10, 2008 Es ist immer nur EINE Antwort richtig, bei falsch beantworteten Fragen gibt es KEINEN Punktabzug. Werden mehrere Antworten bei einer Frage angekreuzt,

Mehr

MATHEMATIK 3 STUNDEN

MATHEMATIK 3 STUNDEN EUROPÄISCHES ABITUR 2013 MATHEMATIK 3 STUNDEN DATUM : 10. Juni 2013, Vormittag DAUER DER PRÜFUNG: 2 Stunden (120 Minuten) ERLAUBTES HILFSMITTEL Prüfung mit technologischem Hilfsmittel 1/6 DE AUFGABE B1

Mehr

Population und Stichprobe Wahrscheinlichkeitstheorie II

Population und Stichprobe Wahrscheinlichkeitstheorie II Population und Stichprobe Wahrscheinlichkeitstheorie II 5. Sitzung 1 S. Peter Schmidt 2003 1 Stichprobenziehung als Zufallsexperiment Definition Stichprobe: Teilmenge der Elemente der Grundgesamtheit bzw.

Mehr

Lösungen zur deskriptiven Statistik

Lösungen zur deskriptiven Statistik Lösungen zur deskriptiven Statistik Aufgabe 1. Bei einer Stichprobe von n = Studenten wurden folgende jährliche Ausgaben (in e) für Urlaubszwecke ermittelt. 1 58 5 35 6 8 1 6 55 4 47 56 48 1 6 115 8 5

Mehr

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Seite 1 von 10 Prof. Dr. Karin Melzer, Prof. Dr. Gabriele Gühring, Fakultät Grundlagen

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Seite 1 von 10 Prof. Dr. Karin Melzer, Prof. Dr. Gabriele Gühring, Fakultät Grundlagen Inhaltsverzeichnis: 1. Aufgabenlösungen... Lösung zu Aufgabe 1:... Lösung zu Aufgabe... Lösung zu Aufgabe 3... Lösung zu Aufgabe 4... Lösung zu Aufgabe 5... 3 Lösung zu Aufgabe... 3 Lösung zu Aufgabe 7...

Mehr

Mathematik für Biologen

Mathematik für Biologen Mathematik für Biologen Prof. Dr. Rüdiger W. Braun Ruediger.Braun@uni-duesseldorf.de Heinrich-Heine Universität Düsseldorf Mathematik für Biologen p. 1 Hinweise Internetseite zur Vorlesung: http://blog.ruediger-braun.net

Mehr

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Wintersemester 2010/11.

Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Wintersemester 2010/11. Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt Bachelor-Prüfung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Wintersemester 2010/11 Namensschild Dr. Martin Becker Hinweise für die Klausurteilnehmer

Mehr

Deskriptive Statistik Winfried Zinn

Deskriptive Statistik Winfried Zinn Deskriptive Statistik Winfried Zinn Inhalte Statistik 1 1. Themenblock: Grundlagen der beschreibenden Statistik: Skalenniveaus Häufigkeitsverteilungen Mittelwerte (Lagemaße) Standardabweichung und Varianzen

Mehr