2 Konzeption des Fallstudienprojekts Maria Grillitsch & Elisabeth Stanzel-Tischler

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1 10 Konzeption des Fallstudienprojekts 2 Konzeption des Fallstudienprojekts Maria Grillitsch & Elisabeth Stanzel-Tischler Eine zentrale Evaluationsmaßnahme im Schuljahr 2015/16 stellte die Durchführung von Fallstudien dar, in deren Rahmen einzelne ausgewählte Projekte vor dem Hintergrund der jeweiligen Rahmenbedingungen und Ausgangslagen differenziert beleuchtet wurden. Der Bedarf dazu ergab sich nicht zuletzt aufgrund der Konzeption der Netzwerkprojekte. Das Projekt Netzwerke Sprachförderung war seitens des Bildungsministeriums bewusst sehr offen konzipiert und ließ den Beteiligten große Spielräume hinsichtlich der konkreten Projektgestaltung an den einzelnen Standorten. Dementsprechend spiegelte sich bereits im Rahmen der Befragungen 2013/14 eine breite Vielfalt hinsichtlich der umgesetzten Projektmaßnahmen wider. Mithilfe der Fragebogenerhebung an Kindergärten und Schulen im Juni 2015 (siehe Kapitel 1.3) wurden diese erfasst und analysiert. Davon ausgehend wurden in weiterer Folge einzelne Schulen und mit ihnen kooperierende Kindergärten ausgewählt, um mittels Fallstudien eine detaillierte Analyse von Bedingungen und Prozessen der Gestaltung der Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschule und der Umsetzung von Sprachfördermaßnahmen zu ermöglichen. Mit der Durchführung der Fallstudien war auch von Anfang an die Idee verbunden, Ergebnisse nach Möglichkeit so aufzubereiten, dass diese in Form von Praxisbeispielen auch für Praktiker/innen an Kindergärten und Schulen dienlich sein können. Angestrebt wurde pro Bundesland eine Fallstudie durchzuführen. Letztlich kamen neun Fallstudien in acht Bundesländern zustande, die in einem Kooperationsprojekt zwischen Pädagogischen Hochschulen und dem BIFIE Department Evaluation, Bildungsforschung & Berichterstattung umgesetzt wurden. 2.1 Forschungsleitende Fragestellungen Die forschungsleitenden Fragestellungen, die im Rahmen des Fallstudienprojekts im Zentrum des Erkenntnisinteresses standen, basierten auf den Leitfragen der Gesamtevaluation der Netzwerke Sprachförderung (siehe Kapitel 1.3) und fokussierten auf folgende drei Fragen: 1. Welche Veränderungen bringt die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Volksschule für die beteiligten Pädagoginnen/Pädagogen und für die Kinder mit sich? 2. Welche förderlichen bzw. hinderlichen Bedingungen lassen sich hinsichtlich der Realisierung der Kooperation zwischen Kindergarten und Schule vor dem Hintergrund der standortspezifischen Gegebenheiten abbilden? 3. Welche Potenziale ergeben sich durch die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Volksschule für kindliche Lern- und Bildungsprozesse? 2.2 Die Forschungsgruppe Für die Durchführung der Fallstudien wurde eine Forschungsgruppe eingerichtet, die sich aus Vertreterinnen der Pädagogischen Hochschulen und dem BIFIE-Evaluationsteam zusammensetzte. Zu den Mitgliedern der Forschungsgruppe 3 gehörten: Vonseiten der Pädagogischen Hochschulen Elfriede Amtmann (Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau) Birgit Draxler (Pädagogische Hochschule Niederösterreich) Claudia Gietler (Pädagogische Hochschule Kärnten) Isabella Kindler (Pädagogische Hochschule Tirol) Margit Lindinger (Pädagogische Hochschule Oberösterreich) 3 Die angeführten Mitglieder der Pädagogischen Hochschulen haben jeweils eine Fallstudie verfasst. Lisa Reicher-Pirchegger (PH Steiermark) hat überdies an der Entwicklung des Interviewleitfadens mitgewirkt, der beim ersten Arbeitstreffen in die Forschungsgruppe eingebracht wurde. Gabriele Bäck (Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems), Andreas Bieringer (Pädagogische Hochschule Niederösterreich) sowie Wilfried Smidt (zu diesem Zeitpunkt: Pädagogische Hochschule Vorarlberg) nahmen am ersten Vorbereitungstreffen bzw. dem ersten Arbeitstreffen teil und waren somit (anfänglich) in die Konzeption des Projekts involviert.

2 Konzeption des Fallstudienprojekts 11 Doris Marek (Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems) Andrea Raggl (Pädagogische Hochschule Vorarlberg) Lisa Reicher-Pirchegger (Pädagogische Hochschule Steiermark) Manuela Urschik-Eselböck (Pädagogische Hochschule Burgenland) Vonseiten des BIFIE Maria Grillitsch (BIFIE Graz) Elisabeth Stanzel-Tischler (BIFIE Graz) Der überwiegende Teil der Vertreterinnen der Pädagogischen Hochschulen war bereits im Vorfeld des Fallstudienprojekts mit den Netzwerken Sprachförderung befasst, da sie im jeweiligen Bundesland in die Projektbegleitung/-koordination eingebunden oder an einem Projektstandort tätig waren. Dies brachte den Vorteil mit sich, dass die Fallstudien auf die Spezifika der Netzwerkprojekte im jeweiligen Cluster gut abgestimmt werden konnten. Die Forschungsgruppe zeichnete gemeinsam für die Durchführung der Fallstudien verantwortlich. Die Vorgehensweise wurde bei den regelmäßig stattfindenden Arbeitstreffen akkordiert. Das übernahm die Gesamtkoordination der Forschungsgruppe bzw. der Fallstudien d. h., Projektkonzeption, Koordination und Planung der Arbeitstreffen, Fallauswahl, Erhebungsinstrumente etc. wurden grundlegend vom vorbereitet bzw. umgesetzt. Auf Basis dieser Vorbereitungs-/ Planungsarbeiten wurden die einzelnen umzusetzenden Schritte bzw. Maßnahmen in der Folge innerhalb der Forschungsgruppe diskutiert, ggf. adaptiert und gemeinsam abgestimmt. Den einzelnen Forscherinnen oblag die Durchführung der Fallstudie in ihrem jeweiligen Bundesland/Cluster. Dies beinhaltete das Führen und Aufzeichnen von Interviews mit den Projektbeteiligten an mindestens einem Kindergarten und einer Volksschule, die Transkription der Interviews, die Einholung erforderlicher Dokumente für die Dokumentenanalyse, die Analyse der Interviews und der vorliegenden Dokumente, die Verschriftlichung der Ergebnisse in Form eines Fallstudienberichts. 2.3 Ablauf des Fallstudienprojekts Das Fallstudienprojekt wurde im Schuljahr 2015/16 durchgeführt, wobei die konkreten Vorbereitungsarbeiten bereits im Wintersemester 2014/15 starteten. Zwischen November 2014 und April 2015 wurde das Projektkonzept vom BIFIE bei verschiedenen Veranstaltungen (Forum Forschung der Pädagogischen Hochschulen 4, Runder Tisch zu den Netzwerken Sprachförderung 5, Arbeitstreffen der Strategiegruppe Grundschule etc.) vorgestellt und die Einladung zur Teilnahme am Fallstudienprojekt ausgesprochen. Im Juni 2015 fand ein erstes Vorbereitungstreffen statt, bei dem die konzeptionellen Planungen des s konkretisiert wurden. Anfang Oktober 2015 traf sich die Forschungsgruppe zu ihrem ersten Arbeitstreffen. 4 Regelmäßiges Treffen der an den Pädagogischen Hochschulen für die Forschung zuständigen Vizerektorinnen/-rektoren und Abteilungsleiter/ innen. 5 Vom BIFIE initiiertes Vernetzungstreffen mit an den Netzwerken Sprachförderung beteiligten Personen der Pädagogischen Hochschulen und Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik.

3 12 Konzeption des Fallstudienprojekts Die wichtigsten Ablaufschritte des Fallstudienprojekts sind in Tabelle 1 zusammengefasst: Zeitraum Zentrale Schritte Verantwortliche Oktober 2014 Juni 2015 Vorbereitung des Projekts (Planung, Präsentation des Konzepts, Suche nach Kooperationspartnerinnen/-partnern etc.) Juni 2015 Planungstreffen zur Konstituierung der Forschungsgruppe Forschungsgruppe Juli September 2015 Anfang Oktober 2015 Oktober 2015 Weiterentwicklung des Projektkonzepts und des Forschungsdesigns, Erstellung eines Vorschlags für die Fallauswahl, Entwicklung des Interviewleitfadens Erstes Arbeitstreffen der Forschungsgruppe Festlegung der zu beforschenden Kindergärten und Schulen sowie der zu befragenden Personen, Weiterentwicklung des Interviewleitfadens, Vorbereitung und Abstimmung der konkreten Umsetzung der Erhebungen etc. Kontaktaufnahme mit den Kindergärten und Schulen, Information der Kindergarten- und Schulaufsicht durch das Bildungsministerium Forschungsgruppe Forscherinnen November Dezember 2015 Durchführung der Datenerhebungen an den Kindergärten und Schulen Forscherinnen Jänner 2016 Februar 2016 Zweites Arbeitstreffen der Forschungsgruppe Reflexion der erfolgten Datenerhebungen, Vorgehensweise bei der Datenauswertung, Abstimmen der Struktur des Fallstudienberichts etc. Workshop Vom Transkript zum Fallstudienbericht für die Mitglieder der Forschungsgruppe (Leitung: Dr. in Gonda Pickl, Pädagogische Hochschule Steiermark) Forschungsgruppe Februar April 2016 Datenanalyse und Verfassen der Einzelfallstudienberichte Forscherinnen Anfang April 2016 Mai 2016 Juni 2016 Juli 2016 Sommer 2016 Oktober 2016 Dezember 2016 Februar 2017 Drittes Arbeitstreffen der Forschungsgruppe Feinabstimmung bei der Vorgehensweise in Bezug auf Datenanalyse/ Berichterstellung, Festlegen der weiteren Vorgehensweise (Rückmelde-/ Überarbeitungsschleifen, Rückspielen der Berichte an die Kindergärten und Schulen), Abstimmen der Publikationsstrategie etc. Review der einzelnen Berichte, Rückmeldungen an die einzelnen Forscherinnen Überarbeitung der Einzelfallstudienberichte und Übermittlung an die Kindergärten und Schulen zur Rückmeldung und Freigabe Übermittlung der finalen, freigegebenen Einzelfallstudienberichte an das BIFIE Zusammenführung der neun Einzelfallstudienberichte zu einem Gesamtbericht, Durchführung einer zusammenschauenden Inhaltsanalyse Übermittlung des Gesamtberichts an die Steuergruppe im Bildungsministerium Redaktionelle Bearbeitung der Fallstudien, Erstellung der vorliegenden Publikation Forschungsgruppe Forscherinnen Forscherinnen Tabelle 1: Ablauf des Fallstudienprojekts Netzwerke Sprachförderung zentrale Schritte Das BIFIE übernahm Reise- und Nächtigungskosten für die Arbeitstreffen und bezahlte eine Aufwandsentschädigung für die Transkription und die Qualitätssicherung der Transkripte. 2.4 Was ist ein Fall? Als Fall wurde in der Konzeption des Fallstudienprojekts eine Volksschule mit einem kooperierenden Kindergarten aufgefasst. Innerhalb der Schule sollten laut Projektkonzept die Schulleiterin/ der Schulleiter, zwei projektinvolvierte Klassenlehrer/innen sowie eine Lehrkraft aus dem Bereich der Sprachförderung interviewt werden. Für den Bereich des Kindergartens war vorgesehen, Interviews mit

4 Konzeption des Fallstudienprojekts 13 der Kindergartenleiterin/dem Kindergartenleiter, einer gruppenführenden Pädagogin/einem gruppenführenden Pädagogen sowie einer Sprachförderkraft zu führen. Dieses Konzept ließ sich nicht für alle Fälle umsetzen, da an den Standorten jeweils unterschiedlich viele Personen bzw. nicht in allen Fällen Personen aller oben angesprochenen Gruppen in das Projekt involviert waren. Weiters nahmen teilweise zusätzlich zu den festgelegten Adressatengruppen weitere Personen bei der Projektumsetzung eine zentrale Rolle ein. Aus diesen Gründen musste letztlich standortspezifisch entschieden werden, welche Personen im Rahmen der Fallstudie interviewt werden. Informationen dazu, mit welchen Personen an den einzelnen Standorten Interviews geführt wurden, finden sich jeweils am Beginn der Fallstudienberichte. 2.5 Die Fallauswahl Die Auswahl der Kindergärten und Volksschulen für die Fallstudien wurde auf Basis der vom BIFIE durchgeführten Fragebogenerhebung vom Juni 2015 getroffen. Ziel war es, eine möglichst große Variation bzw. Heterogenität der Fälle (vgl. u. a. Kelle & Kluge, 1999, S. 51) zu erreichen. D. h., es wurde angestrebt, Fälle auszuwählen, die die Abbildung einer breiten Vielfalt in Bezug auf das Setting an den jeweiligen Institutionen und im Hinblick auf die umgesetzten Projektmaßnahmen ermöglichen. In einem ersten Schritt wurde für jede Fallstudie eine Schule ausgewählt, wobei zunächst die Schulen in jenen Bundesländern fixiert wurden, in denen die Auswahlmöglichkeit eingeschränkt war, z. B. wegen der geringen Anzahl an projektbeteiligten Schulen bzw. aufgrund von Interessenbekundungen von Standorten im Hinblick auf die Teilnahme am Fallstudienprojekt. Die Größe der Schulen, der Anteil an Kindern mit anderen Erstsprachen, die Form und die Dauer der Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Schule, die Organisation von Sprachfördermaßnahmen zählten unter anderem zu Variablen, die für die Fallauswahl analysiert wurden (Tabelle 2). Auswahl der Schulen Auswahl der Kindergärten Setting a) Anzahl der Klassen b) Anzahl der Schüler/innen c) Anteil an Kindern mit anderen Erstsprachen d) Anzahl der außerordentlichen Schüler/innen e) Anzahl der Erstsprachen an der Schule f) In das Projekt einbezogene Klassen + Personen(gruppen) g) Ressourcen für das Projekt h) Vorhandensein von Mehrstufenklassen/Ganztagsklassen Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Volksschule a) Formen der Kooperation b) Erfahrung im Hinblick auf die Zusammenarbeit (Dauer) c) Wahrgenommene Auswirkungen der Kooperation Setting a) Anzahl der Gruppen b) Anzahl der Kinder c) Anteil an Kindern mit anderen Erstsprachen d) Anzahl der Erstsprachen am Kindergarten e) Anzahl der Kinder mit Sprachförderbedarf f) Träger des Kindergartens g) In das Projekt einbezogene Gruppen + Personen(gruppen) Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Volksschule a) Erfahrung im Hinblick auf die Zusammenarbeit (Dauer) b) Zufriedenheit mit der Zusammenarbeit Sprachbildung und Sprachförderung a) Organisationsform von Sprachfördermaßnahmen b) Vorhandensein eines Sprachförderkonzepts Tabelle 2: Variablen für die Auswahl der Volksschulen und Kindergärten Ausgehend von der Auswahl der Schulen wurde entschieden, welcher mit der jeweiligen Volksschule kooperierende Kindergarten in die Fallstudie einbezogen werden sollte. Auch bei den Kindergärten wurden zunächst jene Institutionen fixiert, wo es keine bzw. geringe Spielräume bei der Auswahl gab (z. B. weil die Volksschule nur mit einem Kindergarten kooperierte oder weil zu einzelnen Kindergärten keine Fragebogendaten vorlagen). Neben den angeführten Kriterien war letztlich die Bereitschaft der beteiligten Institutionen zur Teilnahme zentral für das Zustandekommen der Fallstudien an den jeweiligen Standorten. Der vom aufgrund der beschriebenen Vorgehensweise unterbreitete Vorschlag für die Fallauswahl wurde beim Arbeitstreffen im Oktober 2015 in der Forschungsgruppe diskutiert und akkordiert. Die Forscherinnen nahmen daraufhin Kontakt mit den jeweiligen Kindergärten und Schulen

5 14 Konzeption des Fallstudienprojekts auf, um die Bereitschaft zur Teilnahme an der Fallstudie abzuklären. Lediglich in einem Fall gab es eine Änderung in Bezug auf die einbezogene Schule bzw. den einbezogenen Kindergarten, weil es an der ausgewählten Schule im Projektverlauf eine starke Fluktuation im Lehrerteam gegeben hatte und somit zu wenige Interviewpartner/innen zur Verfügung standen, die kontinuierlich bzw. über einen längeren Zeitraum im Projekt mitgearbeitet hatten. 2.6 Erhebungsmethoden Methodisch stützten sich die Fallstudien auf leitfadengestützte Interviews sowie auf Dokumentenanalysen. Laut Projektkonzept sollten insgesamt sieben bis zehn projektbeteiligte Personen an Kindergarten und Schule im Rahmen der Fallstudie interviewt werden, wobei Kindergarten- bzw. Schulleitung, gruppenführende Pädagoginnen/Pädagogen, Klassenlehrer/innen und weitere in das Projekt involvierte Personen wie DaZ-Lehrer/innen, Sprachförderpädagoginnen/-pädagogen, Übergangsbegleiter/innen etc. zu den Adressatinnen/Adressaten der Interviews zählten (siehe auch Kapitel 2.4). Die Interviews sollten als Einzelinterviews geführt werden und maximal eine Unterrichtsstunde (45 50 Minuten) dauern. Im Zuge der Interviews wurden sofern ausreichend Zeit zur Verfügung stand und die Bereitschaft seitens der Beteiligten gegeben war auch sogenannte Netzwerkdiagramme erstellt, anhand derer die Intensität der Zusammenarbeit zwischen den Projektbeteiligten innerhalb des Clusters abgefragt wurde (nähere Informationen dazu siehe Kapitel 2.6.3). Zusätzlich zu den Interviews wurden von den Kindergärten und Schulen zur Verfügung gestellte Dokumente (wie z. B. pädagogisches Konzept, Leitbild, Projektbeschreibung) einer Analyse unterzogen Interviewleitfaden Aufbauend auf den in Kapitel 2.1 dargestellten Forschungsfragen wurde in mehreren Rückmeldeschleifen zwischen und Forscherinnen ein Interviewleitfaden entwickelt, der aus insgesamt elf Leitfragen bestand. Einleitend wurden die Interviewpartnerinnen/-partner gebeten, über die an ihrem Standort umgesetzten Projektmaßnahmen und ihre gesammelten Erfahrungen zu berichten. Danach wurde der Fokus auf die Ergebnisse der Projektarbeit sowie auf Veränderungen gerichtet, die sich durch die Kooperation zwischen Kindergarten und Schule für die pädagogische Praxis ergeben. Eine zentrale Frage in diesem Kontext bestand darin zu erfassen, inwiefern Maßnahmen bzw. Ergebnisse von gesetzten Maßnahmen auch bei den Kindern ankommen und diese von der Zusammenarbeit der beiden Bildungsinstitutionen profitieren. In der Folge wurde der Frage nachgegangen, welche Gelingensbedingungen bzw. Barrieren es in Zusammenhang mit der Umsetzung des Projekts bzw. der Maßnahmen gab bzw. welche Potenziale/mögliche Stolpersteine die Befragten in Bezug auf die gemeinsame Schuleingangsphase sehen. Abschließend wurde im Rahmen der Interviews auch erfasst, in welchen Bereichen es weiterer Unterstützung bedarf, damit die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Schule und der begleitete Übergang gut gelingen können Dokumentenanalyse Ziele der Dokumentenanalyse waren die Sammlung und Sicherung von (ergänzenden) Informationen für die Fallbeschreibung. Zudem sollte im Zuge der Dokumentenanalyse auch der Blick darauf gerichtet werden, inwiefern die Projektmaßnahmen bereits schriftlich verankert sind. Welche Dokumente in die einzelnen Fallstudien einbezogen wurden, ist in den einzelnen Fallstudienberichten im Kapitel Beschreibung des Datenmaterials dargestellt Netzwerkdiagramm Die sogenannten Netzwerkdiagramme waren ein optionaler Teil der Fallstudie, d. h., die Forscherinnen entschieden autonom darüber, ob die Netzwerkdiagramme im Rahmen ihrer Fallstudie zum Einsatz kamen. Mithilfe der Netzwerkdiagramme sollten Einschätzungen zur Intensität der Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten eines Clusters abgebildet werden. Zu diesem Zweck wurde der jeweiligen Interviewpartnerin bzw. dem jeweiligen Interviewpartner das Netzwerkdiagramm (Abbildung 1) vorgelegt.

6 Konzeption des Fallstudienprojekts 15 Interviewte Person: Schule Kindergarten 1 = sehr intensiv 2 = eher intensiv 3 = wenig intensiv 4 = gar nicht intensiv LSR/ SSR ICH 1 KIGA- Abteilung (Land) PH BAKIP Weitere Institutionen/Personen Eltern/Erziehungsberechtigte Abbildung 1: Netzwerkdiagramm Die Interviewpartnerin/der Interviewpartner wurde gebeten aufzuzählen, mit welchen Personen(gruppen) sie/er innerhalb der eigenen Schule/des eigenen Kindergartens zusammenarbeitet. Die Interviewerin verfügte über vorbereitete Kärtchen, die mit den wichtigsten relevanten Personen(gruppen) beschriftet waren (z. B. Schulleiter/in, Klassenlehrer/innen, Sprachförderlehrer/innen, Kindergartenleiter/in, gruppenführende Pädagoginnen/Pädagogen, Assistentinnen/Assistenten). Wurde die jeweilige Person(engruppe) genannt, so wurde das jeweilige Kärtchen 6 auf den Tisch gelegt. Anschließend sollte für jede genannte Person(engruppe) eingeschätzt werden, wie intensiv die Zusammenarbeit mit dieser Person(engruppe) ist. Die Interviewerin trug die Einschätzungen im Diagramm ein (z. B. Zusammenarbeit mit der Schulleiterin/dem Schulleiter sehr intensiv " Eintragen der Abkürzung SL im Kreissektor Schule im dunkelgrünen Kreissegment 1 ). Grundsätzlich war vorgesehen, dass pro Person(engruppe), z. B. DaZ-Lehrer/innen, eine Bewertung abgegeben wird. Ergab sich jedoch die Notwendigkeit, dies anders zu handhaben z. B. weil mehrere DaZ-Lehrer/innen in das Projekt involviert waren und die Intensität der Zusammenarbeit sehr divergierend eingeschätzt wurde so wurde festgelegt, in diesem Fall mehrere Bewertungen zuzulassen und dies im Diagramm entsprechend zu beschriften (z. B. mit DaZ 1, DaZ 2 ). Zeigten sich deutliche Unterschiede hinsichtlich der Intensität der Zusammenarbeit, so wurde die Interviewpartnerin/der Interviewpartner gebeten, dies zu begründen. Nach der Abgabe der Einschätzungen zur Zusammenarbeit innerhalb der eigenen Institutionen wurden in weiterer Folge auch Einschätzungen zur Zusammenarbeit mit dem kooperierenden Kindergarten/der kooperierenden Schule 7 sowie den weiteren Cluster-Beteiligten nach demselben Prozedere erfasst und notiert. Die Ergebnisse der Netzwerkdiagramme sollten in eine Auswertungstabelle eingetragen und im Hinblick auf die in Abbildung 2 dargestellten Fragen analysiert werden: 6 Gab es für eine Person(engruppe) kein eigenes Kärtchen, so wurde das Kärtchen Weitere Personen verwendet. 7 Bezogen auf jenen Kindergarten/jene Schule, der/die an der Fallstudie beteiligt war.

7 16 Konzeption des Fallstudienprojekts Schule Kindergarten Kindergarten Schule 1) Wie beurteilen die Befragten die Zusammenarbeit innerhalb ihrer Schule bzw. innerhalb ihres Kindergartens? Wer arbeitet intensiv, wer weniger intensiv zusammen? Fallen die Einschätzungen der Befragten ähnlich oder unterschiedlich aus? Wo zeigen sich Übereinstimmungen, wo Unterschiede? Wie lassen sich ggf. vorhandene Unterschiede erklären? 2) Wie beurteilen die Befragten die Zusammenarbeit mit den Beteiligten der jeweils anderen Institution? Wer arbeitet intensiv, wer weniger intensiv zusammen? Fallen die Einschätzungen der Befragten aus Schule und Kindergarten ähnlich oder unterschiedlich aus? Wo zeigen sich Übereinstimmungen, wo Unterschiede? Wie lassen sich ggf. vorhandene Unterschiede erklären? Schule LSR SSR. LSR SSR PH Kindergarten KIGA- Abt. PH KIGA- Abt. 3) Wie beurteilen die Befragten die Zusammenarbeit mit dritten Institutionen/Personen? Mit wem wird intensiv, mit wem weniger intensiv zusammen gearbeitet? Fallen die Einschätzungen der Befragten aus Schule und Kindergarten ähnlich oder unterschiedlich aus? Wo zeigen sich Übereinstimmungen, wo Unterschiede? Wie lassen sich ggf. vorhandene Unterschiede erklären?. Abbildung 2: Fragestellungen zur Auswertung der Netzwerkdiagramme Die Ergebnisse der Netzwerkdiagramme wurden von jenen Forscherinnen, die die Diagramme eingesetzt haben, im Fallstudienbericht im Abschnitt Wahrnehmung der Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen und Personen zusammenfassend beschrieben. Im Folgenden soll anhand zweier Beispiele die auf von den Fallstudien-Autorinnen zur Verfügung gestellten Daten basieren demonstriert werden, welche Informationen sich aus den Netzwerkdiagrammen herauslesen lassen. Sowohl für Beispiel 1 (Abbildung 3), als auch für Beispiel 2 (Abbildung 4) sind drei Grafiken dargestellt: Die erste Grafik zeigt, wie die Befragten die Zusammenarbeit innerhalb ihrer eigenen Institution beurteilen, die zweite Grafik stellt die Einschätzungen zur Zusammenarbeit mit der jeweiligen Partnerinstitution dar und die dritte Grafik bezieht sich darauf, wie die Beteiligten die Zusammenarbeit mit dritten Institutionen/Personen beurteilen.

8 Konzeption des Fallstudienprojekts 17 1) Zusammenarbeit innerhalb der eigenen Institution 2) Zusammenarbeit mit der Partnerinstitution Abkürzungen Kindergarten: KGL = Kindergartenleiter/in Päd. = Pädagogin(nen) Ass. = Assistentin(nen) SprachFö = Fachkraft/-kräfte Sprachförderung (Deutsch) BAKIP-Prakt. = BAKIP-Praktikantinnen/Praktikanten 3) Zusammenarbeit mit dritten Institutionen/Personen Abkürzungen Schule: SL = Schulleiter/in KL = Klassenlehrperson(en) TL = Teamlehrperson(en) DaZ-L = DaZ-Lehrperson(en) MSP-L = Muttersprachenlehrperson(en) Weitere Abkürzungen: LSR/SSR = Landes- bzw. Stadtschulrat Projektbegleit. = Projektbegleitung PH = Pädagogische Hochschule KIGA-Abteilung = Kindergarten-Abteilung BAKIP = Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Abbildung 3: Beispiel 1 Ergebnisse eines Netzwerkdiagramms Anhand von Beispiel 1 (Abbildung 3) lässt sich feststellen, dass die Zusammenarbeit der Beteiligten innerhalb des Kindergartens durch sehr intensive wechselseitige Beziehungen geprägt ist. Auch innerhalb der Schule ist die Zusammenarbeit der Beteiligten überwiegend sehr intensiv bzw. eher intensiv. Weniger intensiv in die Zusammenarbeit eingebunden sind die DaZ-Lehrkräfte und vor allem die Muttersprachenlehrkräfte. Zwischen den Beteiligten aus Kindergarten und Schule bestehen vielfältige kooperative Beziehungen in unterschiedlicher Intensität. Eine zentrale Rolle in der Zusammenarbeit zwischen den beiden Bildungsinstitutionen Kindergarten und Schule nehmen eine Kindergartenpädagogin und eine Teamlehrerin ein, die als Transitionskoordinatorinnen fungieren. Auch die Kooperation der Kindergarten- mit der Schulleiterin ist eher intensiv. Hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dritten Personen/Institutionen zeigt sich, dass die Zusammenarbeit mit den Eltern von Befragten aus Kindergarten und Schule als sehr intensiv bzw. eher intensiv eingeschätzt wird. Die Zusammenarbeit mit der Projektbegleitung wird ebenfalls überwiegend als eher intensiv beurteilt. Darüber hinaus gibt es mit dritten Institutionen weniger Kontakt. Die Pädagogische Hochschule war in diesem Netzwerk nicht in das Projekt eingebunden, auch zur Schulbehörde bzw. zur Kindergartenabteilung im Land gab es wenig Kontakt. Im Kindergarten ist es vor allem die Kindergartenleiterin, die die Außenkontakte zu dritten Institutionen/Personen wahrnimmt.

9 18 Konzeption des Fallstudienprojekts 1) Zusammenarbeit innerhalb der eigenen Institution 2) Zusammenarbeit mit der Partnerinstitution Abkürzungen Kindergarten: KGL = Kindergartenleiter/in Päd. = Pädagogin(nen) Ass. = Assistentin(nen) SprachFö = Fachkraft/-kräfte Sprachförderung (Deutsch) MSP-Fö = BAKIP-Praktikantinnen/Praktikanten 3) Zusammenarbeit mit dritten Institutionen/Personen Abkürzungen Schule: SL = Schulleiter/in KL = Klassenlehrperson(en) TL = Teamlehrlehrperson(en) DaZ-L = Sprachförderlehrperson(en) MSP-L = Muttersprachenlehrperson(en) Logop. = Logopädin(nen) bzw. Logopäde(n) Hort.-P. = Hort-Pädagogin(nen) bzw. Pädagoge(n) Weitere Abkürzungen: LSR/SSR = Landes- bzw. Stadtschulrat PH = Pädagogische Hochschule KIGA-Abteilung = Kindergarten-Abteilung BAKIP = Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Abbildung 4: Beispiel 2 Darstellung der Ergebnisse eines Netzwerkdiagramms Ähnlich wie in Beispiel 1 spiegelt sich auch in Beispiel 2 (Abbildung 4) eine durchaus intensive Zusammenarbeit der Beteiligten innerhalb des Kindergartens und der Schule wider. Deutlich weniger gut eingebunden erweisen sich auch in diesem Fall die Fachkräfte bzw. Lehrer/innen für Muttersprachenförderung. Insgesamt sind die kooperativen Aktivitäten in diesem Beispiel noch stärker auf die eigene Institution gerichtet. Die Kooperation zwischen Kindergarten und Schule basiert primär auf der Zusammenarbeit zwischen den beiden Leitungspersonen und auch die Beziehungen zu dritten Institutionen/Personen sind wenig intensiv bis gar nicht vorhanden. Nur die Elternkontakte aufseiten des Kindergartens sowie der Kontakt der Schulleiterin zur Schulbehörde sind sehr intensiv. 2.7 Transkription und Auswertung des Datenmaterials Die Transkription der Interviews lag in der Verantwortung der Forscherinnen und wurde für alle Einzelfallstudien nach einheitlichen Transkriptionsregeln durchgeführt. Basierend auf den von Mayring (2007, S. 58) beschriebenen Grundformen des Interpretierens sollte im Anschluss an die Transkription für jede Einzelfallstudie das Datenmaterial zusammenfassend beschrieben werden. Ziel der Analyse war es insofern, das Material so zu reduzieren, dass die wesentlichen Elemente erhalten bleiben, durch Abstraktion ein überschaubarer Corpus geschaffen wird, der jedoch immer noch Abbild des Grundmaterials ist (Mayring 2007, S. 58).

10 Konzeption des Fallstudienprojekts 19 Da insgesamt neun Einzelfallstudien durchgeführt wurden, die in vergleichbarer Weise analysiert und beschrieben sowie letztlich einer zusammenschauenden Analyse unterzogen werden sollten, kam kein rein induktives Vorgehen in Frage. Gleichzeitig erschien es nicht zielführend, sich für eine rein deduktive Kategoriendefinition zu entscheiden, da anzunehmen war, dass ein deduktiv entwickeltes Kategorienschema für die Auswertung sämtlicher Interviews der neun Einzelfallstudien nicht hinreichend sein würde. Zur Anwendung kam deshalb ein gemischtes Verfahren (deduktiv-induktiv) in Anlehnung an die inhaltliche Strukturierung bzw. Themenanalyse (vgl. u. a. Mayring, 2014; Froschauer & Lueger, 2003). In einem ersten Schritt wurden die Hauptkategorien (Themen) basierend auf dem Interviewleitfaden bzw. den forschungsleitenden Fragestellungen deduktiv abgeleitet. Das Material wurde den festgelegten Kategorien/Themen zugeordnet und für jede Kategorie zusammengefasst. Die deduktiv entwickelten Kategorien konnten von den Forscherinnen ggf. induktiv erweitert und aus dem Material Unterkategorien entwickelt werden. Aufgrund der unterschiedlichen Vorerfahrungen der Mitglieder der Forschungsgruppe im Bereich der qualitativen Forschung und um eine möglichst gut abgestimmte Vorgehensweise bei der Auswertung sicherzustellen, wurden die Mitglieder der Forschungsgruppe speziell auf den Prozess der Datenauswertung vorbereitet. Dazu fand im Februar 2016 am BIFIE Graz ein eintägiger Workshop statt, der sich explizit der Auswertungsmethodik und der Erstellung von Fallstudienberichten widmete. Im Rahmen des Workshops wurden die Teilnehmer/innen mit den wesentlichen Schritten auf dem Weg vom Transkript bis zum finalen Fallstudienbericht vertraut gemacht. Ausgehend von einer theoretischen Einführung zu grundlegenden Prinzipien bei der Analyse von Interviewdaten und der Erstellung eines Forschungsberichts wurde im praktischen Teil des Workshops der Fokus auf die Vorgehensweise bei der Kodierung und der Textreduktion gelegt. In Anlehnung an die in Abbildung 5 dargestellten Schritte zur Textreduktion (basierend auf Froschauer & Lueger, 2003; Mayring, 2014) wurde anhand eines konkreten Fallbeispiels die Vorgehensweise bei der Auswertung und Berichtlegung nachvollzogen bzw. geübt. Zudem erfolgte im Rahmen des Workshops eine kurze Einführung in die wichtigsten Funktionen der Analysesoftware MAXQDA. Ob die Datenanalyse computergestützt erfolgte bzw. welche Analysesoftware ggf. verwendet wurde, stand den Forscherinnen allerdings frei.

11 20 Konzeption des Fallstudienprojekts Abbildung 5: Schritte der Textreduktion (in Anlehnung an Froschauer & Lueger, 2003 und Mayring, 2014) 2.8 Vorgehensweise bei der Erstellung der Fallstudienberichte Für die Erstellung der Einzelfallstudienberichte wurde eine Berichtstruktur erstellt, die sich sehr eng an den Interviewleitfaden anlehnte. Diese Struktur bildete die gemeinsame Basis für das Verfassen der Fallstudienberichte und sollte sicherstellen, dass die Ergebnisse der neun Einzelfallstudien in vergleichbarer Form dargestellt werden. Die grundlegenden formalen Kriterien (Umfang, Gliederung, Zitierweise etc.) wurden in der Forschungsgruppe akkordiert. Die Fallstudienberichte durchliefen mehrere Feedbackund Überarbeitungsschleifen (siehe Punkt 2.9). Nach der Fertigstellung des Fallstudienberichts wurde er von der jeweiligen Forscherin an den Kindergarten und die Schule übermittelt und eine Rückmeldung bzw. die Freigabe für eine Veröffentlichung eingeholt. 2.9 Qualitätssicherung/Review Die regelmäßigen Arbeitstreffen und die in diesem Kontext entwickelten gemeinsamen Arbeitspapiere bildeten eine zentrale Grundlage, um eine einheitliche Vorgehensweise bei der Umsetzung der Fallstudien sicherzustellen. Darüber hinaus waren die Feedbackschleifen zu den Fallstudienberichten wichtig für den Prozess der Qualitätssicherung. Von den meisten Mitgliedern der Forschungsgruppe wurde in der Phase der Berichterstellung die Möglichkeit eines Peer-Reviews genutzt. Ende April wurden die Einzelfallstudienberichte von den Forscherinnen an das übermittelt und im Anschluss von zwei wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des BIFIE Graz begutachtet. Eine Begutachterin war Mitglied der Forschungsgruppe d. h. mit dem Projekt vertraut, die zweite Begutachterin war nicht in das Projekt bzw. die Forschungsgruppe einbezogen und konnte auf diese Weise die Berichte aus einer

12 Konzeption des Fallstudienprojekts 21 Außenperspektive beurteilen. Nach einer Abstimmung der beiden Begutachterinnen wurden individuelle Rückmeldungen zu den einzelnen Berichten erstellt und diese Ende Mai 2016 an die Forscherinnen übermittelt. Nach einer Überarbeitungsschleife auf Basis dieser Rückmeldungen und nach der Rückmeldung seitens der Kindergärten und Schulen wurden die finalen Fallstudienberichte Anfang Juli 2016 an das übermittelt, dort nochmals begutachtet, redaktionell bearbeitet, zusammengeführt und einer inhaltsanalytischen Zusammenschau unterzogen (Kapitel 3). Die Involviertheit einzelner Forscherinnen in die Netzwerke Sprachförderung bereits vor Beginn des Fallstudienprojekts wurde bei den Arbeitstreffen kritisch diskutiert und reflektiert. Zudem wurde auf diese Problematik auch in den Reviews bewusst Augenmerk gelegt. Literatur: Froschauer, U. & Lueger, M. (2003). Das qualitative Interview. Wien: UTB. Kelle, U. & Kluge, S. (1999). Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich. Mayring, P. (2007). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Weinheim: Beltz Verlag. Mayring, P. (2014). Qualitative content analysis. Theoretical foundation, basic procedures and software solution. Zugriff am unter

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