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- Calvin Otto
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2 <2 $ 6 = 7,<2< 6 = 7, <2< 3 6- =& < 8 < 81 " Untersuchungsebenen: Bedeutung des Teilnehmenden (Untersuchungsgegenstand) LQW-Handbuch Selbstreport Handeln der Mitarbeitenden % > &+"9 1&9 ".>). <& &>,& %.-% 1. Teilnehmende eingebunden Falleinrichtungen aus dem Kontext Staat 2. Teilnehmende nicht eingebunden 3. Teilnehmende eingebunden Falleinrichtungen aus dem Kontext Markt Teilnehmende nicht eingebunden 4. LQW Handbuch (Dokumentenanalyse) Vier Fallstudien Fälle 1+2 (Kontext Staat): - Selbstreporte der Einrichtungen (Dokumentenanalyse) - pädagogische Mitarbeitende und Verwaltungspersonal (Experteninterviews) - Qualitätsbeauftragter (Experteninterview) Fälle 3+4 (Kontext Markt): - Selbstreporte der Einrichtungen (Dokumentenanalyse) - pädagogische Mitarbeitende und Verwaltungspersonal (Experteninterviews) - Qualitätsbeauftragter (Experteninterview) Vergleichende Fallanalyse 1 LQW ist die Kurzbezeichnung für das Qualitätsmanagementsystem Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung Seite 2 von 9
3 Zeitplan des Forschungsvorhabens (Stand: Januar 2009) Die Untersuchung ist auf eine Dauer von drei Jahren Halbzeit (entspricht 1 1/2 Jahre Vollzeit) angelegt. Vorarbeiten 1-5. Monat (April September 2008) (6 Monate) Weiterentwicklung des Forschungsdesigns, Formulierung eines neuen Exposés (April 2008), Präzisierung der Fallauswahl Literatur- und Schreibarbeiten: Definition der zentralen Begrifflichkeiten (WB, MA in WB-Einr., Akteur, Rolle, Q-begriffe) Monat (Oktober Dezember 2008) (3 Monate) Suche nach einer für die Arbeit anschlussfähigen Organisationstheorie, Beschreibung des theoretischen Modells nach Schlutz und Konkretisierung der Handlungsbereiche von Mitarbeitern in Weiterbildungseinrichtungen (Dissertation umfasst ca. 100 Seiten) Geplante/ Anstehende Arbeiten Monat (Januar + Februar 2009) (2 Monate) - Erarbeitung der Interviewleitfäden - Beschreibung der Forschungsmethode Experteninterivews Monat (März Mai 2009) (3 Monate) - Vorbereitung der Feldforschungsphase bzw. der Fallstudie (Akquise der Falleinrichtungen) - Sichtung Handbuch LQW + erste induktive Annäherung und Interpretation Dokumentenanalyse: LQW Handbuch Monat (Juni Dez 2009) (7 Monate) - LQW-Modellbeschreibung - Beschreibung der Forschungsmethode Dokumentenanalyse - Datenerhebung: Experteninterviews mit Mitarbeitenden in Weiterbildungseinrichtungen Monat (Januar + April 2010) (4 Monate) - Methodische Konkretisierung der Inhaltsanalyse der Selbstreporte - Durchführung der Inhaltsanalyse der Selbstreporte Monat (Mai 2010 Oktober 2010) (6 Monate) - Auswertung und Interpretation der Daten aus den Experteninterviews Monat (November 2010 März 2011) (5 Monate) - Kapitel Stand der Forschung - Zusammenstellung der Ergebnisse aus den Fallstudien und der Inhaltsanalyse des LQW- Handbuchs - Verschriftlichung der Untersuchungsergebnisse bzw. Fertigstellung der Dissertation - Korrekturen Abgabe Seite 3 von 9
4 Zugang zum Feld Einige Gedanken: - Offizielle, postalische Kontaktaufnahme mit den Einrichtungen jeweils über die Einrichtungsleitung - Kontaktherstellung evtl. über Frau Hartz; Verweis auf früheren Kontakt im Forschungsprojekt von Herrn Schrader und Frau Hartz, Anschluss an dieses Projekt - Information der Einrichtung darüber, was ich von der Einrichtung will: einige Interviews mit Mitarbeitern der Einrichtung (pro Interview 1,5h, wenn möglich als Arbeitszeit anzurechnen), Aushändigung des Selbstreports der Einrichtung, Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu den Mitarbeitenden - Vorgehen für den Zugang zum Feld: telefonisch eine generelle Bereitschaft zur Kooperation bei der Einrichtungsleitung erfragen; Termin für persönliches Gespräch mit der Einrichtungsleitung vereinbaren, innerhalb dessen ich von den konkreten Zielen und Inhalten meiner Untersuchung berichte; Kontaktaufnahme mit den potentiellen Interviewpartnern Zentrale Frage: Warum sollten sich die Einrichtungen an meiner Untersuchung beteiligen? - Auswertungsgespräch mit den Einrichtungen für eine differenzierte Rückmeldung der Ergebnisse: dabei kann die Einrichtung, Anregungen erhalten, wie sie z.b. kundenfreundlicher werden kann, es können Empfehlungen zur Verbesserung der Organisation/Kundenorientierung etc. gegeben werden - die Rückmeldung meiner Ergebnisse könnte den Einrichtungen einen Anreiz zur Vertiefung ihrer Lernerorientierung geben - meine Doktorarbeit steht und fällt mit den Falleinrichtungen: ich möchte das LQW- Modell nicht nur theoretisch analysieren, sondern die Praxis direkt anschauen; daher suche ich nach einem LQW-Praxisbeispiel, einer Einrichtung, die das Testat erfolgreich erhalten hat - den beteiligten Einrichtungen könnte die Option geboten werden, dass sie ihre Ergebnisse untereinander austauschen können, so dass z.b. die Volkshochschule sehen kann, wie eine privatwirtschaftliche Einrichtung Arbeitsabläufe anders organisiert - die Untersuchung wird anonym gehalten - Seite 4 von 9
5 Qualitätstestierung in der Weiterbildung: Zur Bedeutung des Teilnehmenden im Kontext der Qualitätstestierung nach LQW Gliederung 1. Einleitung Hintergründe der aktuellen Qualitätsdebatte Hintergründe zu LQW Zielsetzung, Fragestellung und Vorgehen der Arbeit Stand der Forschung Begriffsklärungen und theoretische Überlegungen/ Bezugsrahmen Zum Begriff Weiterbildung Organisationen der Weiterbildung Weiterbildungseinrichtungen und ihre Kontexte Qualität, Qualitätssicherung, Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement (in der Weiterbildung) Qualität Qualitätssicherung Qualitätsentwicklung Qualitätsmanagement Qualitätstestierung, Qualitätsmanagementverfahren, Qualitätsmanagementmodell (in der Weiterbildung) Qualitätstestierung Qualitätsmanagementverfahren Qualitätsmanagementmodell Qualitätstestierung am Beispiel des Qualitätsmanagementmodells LQW Benennungen der Teilnehmenden in der Weiterbildung Kontexte der Qualitätstestierung nach LQW Handbuch LQW Selbstreport der Weiterbildungseinrichtungen Handeln der Mitarbeitenden als Akteure Der Akteursbegriff Mitarbeitende in Weiterbildungseinrichtungen Handeln Theoretischer Bezugsrahmen Handlungsbereiche der Mitarbeitenden Strukturationstheorie nach Anthony Giddens und Anschluss an die Dissertation Methodische Überlegungen Diskussion des Einsatzes von Fallstudien sowie der Fallauswahl für die Fallstudien dieser Untersuchung Diskussion der Untersuchungsebenen und des methodischen Vorgehens Vorgehen innerhalb der Fallstudien (Selbstreport und Handeln der Mitarbeitenden) Vorgehen außerhalb der Fallstudien (Handbuch LQW 2) Diskussion des grundsätzlichen methodischen Vorgehens Datenerhebung (Dokumentenanalyse, Interview) Datenaufbereitung (Dokumentenanalyse, Interview) Datenauswertung (Dokumentenanalyse, Interview) Empirisches Vorgehen Analyse des LQW-Handbuchs bezüglich der Bedeutung des Teilnehmenden... Seite 5 von 9
6 5.2 Analyse des Selbstreports bezüglich der Bedeutung des Teilnehmenden Selbstreport der Falleinrichtung X Selbstreport der Falleinrichtung Y etc Analyse des Handelns der Mitarbeitenden bezüglich der Bedeutung des Teilnehmenden Handeln der Mitarbeitenden der Falleinrichtung X Handeln der Mitarbeitenden der Falleinrichtung Y etc Synopse der Ergebnisse zur Bedeutung des Teilnehmenden im Kontext der LQW- Testierung Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis... Seite 6 von 9
7 Leitfaden Experteninterview (hauptberuflich pädagogische Mitarbeitende) Einleitung zur Untersuchung und zum Thema Beschreibung der Funktion von Experteninterviews, Datenschutz Qualitätsverständnis Was ist für Sie Qualität in der Weiterbildung? Auf welche Aspekte sollte sich eine Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung beziehen? Adressaten- und Teilnehmendenverständnis Was sind das für Menschen, die in Ihre Einrichtung kommen? Wer sind Ihre Adressaten? Was haben Sie für ein Bild von den Teilnehmenden in Ihrer Einrichtung? Unterscheiden Sie Teilnehmergruppen in Ihrer Einrichtung? Wie schätzen Sie die Zufriedenheit der Teilnehmenden mit der Qualität der Einrichtung ein? LQW-Allgemein Wie kam es zur Entscheidung für LQW? Welche Rolle spielt LQW im gegenwärtigen Handlungsalltag? Gibt es in Ihrer Einrichtung noch eine AG etc. zu LQW und/oder regelmäßige Treffen? Plant Ihre Einrichtung eine LQW-Retestierung durch ArtSet? Warum wurden Teilnehmende in den Testierungsprozess nach LQW eingebunden/ nicht eingebunden? Glauben Sie, dass die Teilnehmenden Auswirkungen des LQW-Testierungsprozesses in Ihrer Einrichtung wahrnehmen können? Falls ja, welche sind dies z.b.? LQW findet in Einrichtung aus einem bestimmten Kontext, nämlich dem der staatlichen Einrichtungen (vorwiegend VHSen), höhere Resonanz als in dem Kontext der privatwirtschaftlichen Einrichtungen. Was denken Sie woran das liegt? Glauben Sie, dass der Kontext einer Einrichtung also staatlich oder privatwirtschaftlich - einen Einfluss auf die Teilnehmer- und/oder Lernerorientierung der Einrichtung haben könnte? Wenn ja, wie könnte dieser Einfluss aussehen? LQW-Einführung Wie umfangreich wurde LQW in Ihrer Einrichtung eingeführt? Wurde mit der Einführung von LQW die Funktion eines Qualitätsbeauftragten in Ihrer Einrichtung vergeben? Wer war verantwortlich für den Prozess der Implementierung von LQW? Seite 7 von 9
8 LQW und Handeln der Mitarbeitenden allgemein Führte LQW zu Veränderungen in Ihrem Handeln? Wenn ja, zu welchen? Gibt es bestimmte Handlungen, die Sie vor LQW anders ausübten als jetzt? Wenn ja, welche? Gibt es Handlungen, die vor LQW nicht durchgeführt und erst mit LQW eingeführt wurden? LQW und Handeln bezogen auf den Teilnehmenden Was machen Sie bzw. welches sind Ihre Aufgabenbereiche/ Tätigkeitsfelder in der Einrichtung? Wo handeln Sie bezogen auf den Teilnehmenden, Adressaten, Kunden, Lerner? Hat LQW Ihr Handeln bezogen auf den Teilnehmenden beeinflusst? Falls ja, inwiefern und können Sie ein Beispiel dazu nennen? Gibt es Veränderungen im alltäglichen Handeln bezogen auf die Teilnehmenden? Wo kommen Sie mit den Teilnehmenden Ihrer Einrichtung in Kontakt (dies können sowohl tatsächliche Begegnungen mit den Teilnehmenden als auch konstruierte sein i.d.s., dass Sie sich ein Bild vom Teilnehmenden machen, z.b. bei der Überlegung: Welchen Weiterbildungsbedarf könnte eine allein erziehende Mutter haben und welche Kurse könnten für diese Zielgruppe wann und wo angeboten werden?)? Persönliche Einstellung / Einschätzungen zu LQW Seit wann ist Ihnen LQW bekannt? Was bedeutet LQW für Sie? Wie ist Ihre persönliche Einstellung zu LQW? Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit LQW gemacht? Bringt LQW Ihrer Meinung nach etwas oder haben Sie das, was LQW vorschreibt, im Prinzip immer schon gemacht? Oder hindert Sie LQW z.b. an der Lernerorientierung, weil Sie im Rahmen der Umsetzungsarbeiten von LQW nicht mehr zur Lernerorientierung kommen? Angaben zur Person Geschlecht, Alter Wie lange sind Sie schon in der EB/WB tätig? Wie lange sind Sie in der jetzigen Einrichtung tätig? Was ist Ihr beruflicher Hintergrund (Ausbildung/ Studium)? Seite 8 von 9
9 Angaben zur Einrichtung Wie viele Mitarbeitende hat Ihre Einrichtung ungefähr (unterteilt in hauptberuflich pädagogisch Mitarbeitende, nebenberufliche Mitarbeitende, Verwaltungspersonal)? Wie viele Veranstaltungen bieten Sie im Jahr an (evtl. vorgegebene Anzahl zur Auswahl)? Was sind die thematischen Schwerpunkte Ihrer Einrichtung (allgemeine WB, politische WB, EDV-bezogene WB, berufliche und berufsbezogene WB, sonstige)? Welche Rechtsform hat Ihre Einrichtung? Wie wird Ihre Einrichtung finanziert? Gibt es in Ihrer Einrichtung Mitbestimmungsgremien, Beiräte, sonstige Räte? Wie gestaltet sich momentan die Situation auf dem Markt, den Ihre Einrichtung anspricht? Ist das ein besonders umkämpfter Markt? Seite 9 von 9
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