Arbeitsplatzbezogene Alphabetisierung und Grundbildung (ABAG 2 ): Instrumente zur Messung zielgruppenspezifischer Kompetenzstrukturen

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1 Arbeitsplatzbezogene Alphabetisierung und Grundbildung (ABAG 2 ): Instrumente zur Messung zielgruppenspezifischer Kompetenzstrukturen

2 Aufbau des Vortrags ABAG 2 als Praxis- und Forschungsprojekt Stakeholderbasierter Zugang Forschungsansatz Kompetenzen und Kompetenzmessung Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz Erhebungsinstrument und Fragebogengestaltung Reliabilität, Korrelationen, Faktoren und Strukturen Erste Befunde, Zusammenfassung und Ausblick

3 ABAG 2 als Praxis- und Forschungsprojekt ABAG 2 knüpft an die Projektergebnisse aus ABAG 1 und die im Fo rderschwerpunkt des BMBFs entwickelten Erkenntnisse an Lernende Region - Netzwerk Köln (LRNK) realisiert arbeitsplatzbezogene Alphabetisierungs- und Grundbildungsmaßnahmen Projektlaufzeit beträgt 36 Monate

4 ABAG 2 als Praxis- und Forschungsprojekt 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in 12 Unternehmen erreicht werden Universität zu Köln übernimmt Begleitforschung Empirische Synopse der individuellen, strukturellen und professionellen Wirkmechanismen

5 Stakeholderbasierter Zugang Teilnehmende Betriebliche Akteure Lehrende

6 Stakeholderbasierter Zugang Kompetenzstrukturen Teilnehmende (quantitativ) Betriebe (qualitativ) Wissen / Können / Matching Lehrende (qualitativ) Bildungsmanagement (qualitativ)

7 Stakeholderbasierter Zugang Kompetenzstrukturen Teilnehmende (quantitativ) Betriebe (qualitativ) Kompetenzstrukturmessung Wissen / Können / Matching Lehrende (qualitativ) Bildungsmanagement (qualitativ)

8 Kompetenzen und Kompetenzmessung Unternehmen sehen Kompetenzen in der deutschen Sprache, Rechnen, Sozial- und Personalkompetenzen als Kernbestandteile von Grundbildung (vgl. IW 2011: 18)

9 Kompetenzen und Kompetenzmessung Allerdings: Bei geringqualifizierten entscheiden vor allen Dingen die Sozial- und Selbstkompetenz, respektive die Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Leistungsbereitschaft über die Einstellung dies sagen 90% der befragten Unternehmen (vgl. IW 2010)

10 Kompetenzen und Kompetenzmessung Kompetenzen als Forschungsgegenstand Für einfache Tätigkeiten müssen bestimmte Kompetenzen vorhanden sein (vgl. Badel / Niederhais 2009: 2) PIAAC als Instrument der Kompetenzmessung (vgl. Heisig / Solga 2014: 13)

11 Kompetenzen und Kompetenzmessung Kompetenzmessung erfordert einheitliche Rahmenbedingungen ABAG 2 hat eine sehr heterogene Betriebs- und Teilnehmendenstruktur Kompetenzniveaus (PIAAC) vs. Kompetenzstrukturen (ABAG 2 )

12 Fachkompetenz Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, um fachbezogenes und fachübergreifendes Wissen zu verknüpfen, zu vertiefen, kritisch zu prüfen sowie in Handlungszusammenhängen anzuwenden.

13 Methodenkompetenz Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die es ermöglichen, Aufgaben und Probleme mittels Auswahl, Planung und Einsatz von Materialien zu lösen

14 Sozialkompetenz Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die dazu befähigen, in den Beziehungen zu Menschen situationsadäquat zu handeln

15 Selbstkompetenz Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, in denen sich die individuelle Haltung (Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, etc.) zur Welt und insbesondere zur Arbeit ausdrücken

16 Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz

17 Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz

18 Erhebungsinstrument Einstellungsmessung / Selbstauskunft (vgl. Likert 1932) Symbolische Ratingskala als Interpretationsgrundlage (vgl. Bortz/Döring 2006)

19 Erhebungsinstrument Einstellungsmessung / Selbstauskunft (vgl. Likert 1932) Symbolische Ratingskala als Interpretationsgrundlage (vgl. Bortz/Döring 2006)

20 Erhebungsinstrument Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Grundbildungsmaßnahmen sollen zu insgesamt drei Erhebungszeitpunkten (T 0 bis T 2 ) von konsekutiven Erhebungsinstrumenten erfasst werden

21 Erhebungsinstrument Eingangserhebung (T 0 ) mit hauptsächlich personenbezogenen Daten, erster Einschätzung der Arbeitszufriedenheit und individueller Präferenzen Erfassung von Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz nach Grundbildungsmaßnahme (T 1 ) Nachfassung der Kompetenzen und Arbeitszufriedenheit drei Monate nach Grundbildungsmaßnahme (T 2 )

22 Fragebogengestaltung

23 Reliabilität, Korrelationen, Faktoren und Strukturen Reliabilitätsanalysen = Interne Konsistenz Korrelationen = Zusammenhänge Faktorenanalysen = Dimensionen Strukturgleichungsmodell = Bedingungen

24 Reliabilität und Korrelationen

25 Faktoren und Strukturen

26 Erste Befunde: Zufriedenheit mit Beschäftigungssituation

27 Erste Befunde: Individuelle Präferenzen der Teilnehmenden

28 Erste Befunde: Kompetenzerwerb und Bildung

29 Erste Befunde: Zusammenfassung Befunde nach Betrieben und Kursinhalten ausdifferenzierbar Erkennbarer Zusammenhang zwischen Beschäftigungssituation und individuellen Präferenzen mit Kompetenzerwerb ermöglicht detaillierten Zugang Ähnliche Betriebe (Branchen) und Kursinhalte (bspw. Deutsch als Zweitsprache) bedingen ähnliche Befunde

30 Weiteres Vorgehen Abschluss aller Alphabetisierungs- und Grundbildungskurse einschließlich der Evaluation zu allen drei Messzeitpunkten Fortschreibung der Interviews mit betrieblichen Akteuren sowie Trainerinnen und Trainern Erklärungsansätze / Deckungsgleichheit zwischen qualitativen und quantitativen Befunden abbilden

31 Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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