Herausforderungen in Stadtplanung und Städtebau

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1 Herausforderungen in Stadtplanung und Städtebau Joachim Brenncke Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer Potsdam,

2 Essen-Freisenbruch, Wohnquartier Märkische Straße 2

3 Einführung Ballungsgebiete: Nachfrage nach kostengünstigem Wohnraum übersteigt Angebot Verschärfung durch Zuwanderung Großstädte und Universitätsstädte: Wohnraumknappheit im preisgünstigen Segment ( Die Wohnungsnot der Städter - Sprechzettel Wohnungsbau) 3

4 Hannover-Nordstadt, Flüchtlingswohnprojekt Wohnanlage Kopernikusstraße 4

5 Ursachen und akute Aufgaben seit Wohnungen zu wenig gebaut bis 2021 mindestens Wohnungen zu bauen Migration: Wohnungen zusätzlich notwendig weiterhin rund Sozialmietwohnungen jährlich notwendig Diskussion und Pilotprojekt zum seriellen Bauen im Wohnungsbau 5

6 Karlsruhe, Neubau Wohnanlage mit acht Wohneinheiten - Holzbauweise 6

7 Probleme und Herausforderungen Herausforderungen für Städte und Gemeinden: nicht nur Wohnungsnot in prosperierenden Regionen/ Großstädten Schrumpfungsprozesse Migration und Integrationsaufgaben Demografischer Wandel Klimawandel 7

8 Heidelberg, Notwohnungen 8

9 Die Argumente der Architekten und Stadtplaner vernetztes und ganzheitliches Planen sind entscheidend Beteiligungskultur muss entwickelt werden - die Identifikation mit dem Umfeld ist wichtig Städte- und Wohnungsbaupolitik, die dies unterstützt, muss weiter fortgeführt und entwickelt werden Vergabe von Fördermitteln an Planungsqualität binden, Wettbewerbsverfahren ausbauen 9

10 Die Argumente der Architekten und Stadtplaner: Wirtschaft - Energie - Baukultur ENERGIEWENDE MIT ARCHITEKTEN - STRATEGIE DER BAK FÜR EINEN KLIMANEUTRALEN GEBÄUDEBESTAND, Stand INHALT: 1. Der Status Quo 7 2. Programmatische Voraussetzungen für die Energiewende Gesetzlicher Rahmen und Planungsinstrumente Der gesamtgesellschaftliche Umgang mit dem Klimaschutz Fazit: Vom Energiesparen zum Klimaschutz! Literatur Grafiken / Diagramme 48 10

11 Kirchrode, Johanniter Quartier 11

12 Gesellschaft im Wandel: Es geht um den sozialen Frieden bezahlbarer Wohnraum, gute Wohnverhältnisse und ein funktionierendes Wohnumfeld sind wesentliche Voraussetzungen für sozialen Frieden städtebauliche und architektonische Lösungen müssen entwickelt werden, die den unterschiedlichen Lebensweisen gerecht werden Wohnraum muss flexibler werden: Angebote für Singles, Senioren, Alleinerziehende, Familien, Großfamilien haben unterschiedliche Bedürfnisse wichtig: Gute Durchmischung von Bevölkerungsgruppen / : Gute Infrastruktur! 12

13 Gesellschaft im Wandel: Rostock, Petriviertel - neues Stadtquartier 13

14 Gesellschaft im Wandel: Rostock - Beirat Petriviertel Ausgangssituation - ungeordneter Gewerbe- und Wohnstandort im hochwassergefährdeten Bereich - in Teilbereichen Altstadtbebauung einer 800-jährigen Siedlungsgeschichte Planungsgeschichte - seit Mitte der 90-er Jahre Struktur-und Rahmenplanungen - unterschiedlichste Gutachten EUROPAN-Wettbewerb 2007, Erarbeitung B-Plan , danach Wettbewerbe Planungsziele - Nachnutzung einer zentrumsnahen Brachfläche - Stabilisierung der Innenstadt durch Entwicklung eines anspruchsvollen Wohnstandortes im ehemaligen Fischer- und Gerberviertel mit etwa 450 Wohnungen - Bebauung zugunsten eines großzügigen Landschaftsraumes am Fluss/ Stadtmauer - ökologische, energieeffiziente, zeitgemäße Neubauten mit barrierefreien Wohnungen für verschiedenste Nutzergruppen 14

15 Wohnquartier Urbanes Wohnen mit der Sonne, Münster 15

16 Wie und wo bauen? doppelte Innenentwicklung: Verdichtung und Qualifizierung von Freiflächen Verdichtung durch: - Brachflächennutzung - Baulückenschluss - Ersatzneubau - Aufstockung* - Bestandsaktivierung Unterstützung von Bauherrn - M-V: Neues Wohnen in der Innenstadt Bereitstellung von verbilligtem Bauland durch Bund, Länder und Kommunen differenzierte Förderpolitik mit wirksamen steuerlichen Anreizen *Nach einer Studie des Pestel-Instituts und der TU Darmstadt im Auftrag der BAK und anderer Verbände könnten rund 1 Mio. Wohnungen alleine durch Aufstockung entstehen 16

17 Schwerin, Werderstr. - Baulückenschluss: Mehrfamilienhaus / Einfamilienhaus 17

18 Wohnungsbau zukunftsgerecht gestalten unsere Gesellschaft altert - jede Generation nimmt um ein Drittel gegenüber der vorherigen ab, das hat Auswirkungen auf unsere Städte und Gemeinden Wachsen einiger Ballungszentren / Verödung ländlicher Bereiche in den Städten altert die Bevölkerung Vermeidung von Gentrifizierung und Segregation: dazu müssen Mieten bezahlbar bleiben 18

19 Wohnungsbau zukunftsgerecht gestalten: Beispiel Rostock 19

20 Kosten für Wohnraum: Rahmenbedingungen Kosten werden maßgeblich durch öffentlich-rechtliche wie auch privatrechtliche Standards bestimmt, Beispiele: - Brandschutz - Schallschutz - Barrierefreiheit - Flächenbedarf Diskussionsprozess notwendig, - welche Standards unter Berücksichtigung des Lebenszyklus eines Gebäudes wirtschaftlich und sozial sinnvoll ist und - was sozial sinnvoll ist und von der Gesellschaft insgesamt getragen werden kann 20

21 Kosten für Wohnraum: Lösungsansätze Bericht der Baukostensenkungskommission im Rahmen des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen Endbericht November 2015 Bearbeitung: Wissenschaftliche und technische Begleitung der Baukostensenkungskommission im Rahmen des Forschungsprogramms Zukunft Bau des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) 21

22 München, Genossenschaftliche Wohnanlage 22

23 Bauen für eine inklusive Gesellschaft das Ziel einer inklusiven Gesellschaft - wird maßgeblich bauliche Veränderungen und Anpassungen erreicht - sollte gerade im Rahmen einer Wohnungsbauoffensive bei Verdichtung, Bestandssanierung und -umnutzung oder Neubau mitgedacht werden Inklusion findet ihre bauliche Umsetzung nicht nur im Wohnungsbau, sondern in der Stärkung von Infrastrukturen (Schulen, Kindergärten, medizinische Versorgungseinrichtungen und Mobilitätsangebote) sowie bei Bauten für Gewerbe, Handel und Dienstleistungen 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 24

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