Das EU-Projekt HELPS
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- Gerhardt Adam Amsel
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1 Das EU-Projekt HELPS Integrierte Wohn- und Pflegeansätze für ältere Menschen im Quartier Jonas Scholze Leiter Büro Brüssel Deutscher Verband für Wohnungswesen Städtebau und Raumordnung e.v. 3, rue du Luxembourg 1000 Brüssel
2 Demographischer Wandel: Ein Thema in ganz Europa 2012 Europäisches Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen Territoriale Agenda der EU & Leipzig Charta für nachhaltige europäische Stadt : demographische & soziale Herausforderungen beachten Strategie Europa 2020 fördert nachhaltige & soziale Städte: Aktivität & Gesundheit im Alter sind Bestandteil der Innovationsunion EU-Kommission (2012): Strategie & Konsultation barrierefreies Europa Europäisches Parlament: u. a. Entschließung zu den Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Kohäsionspolitik (2011) Demographischer Wandel Kernproblem für künftige Entwicklung Europas Anpassung Infrastruktur notwendig Potenzial von Senioren nutzen Förderung des Themas Demographischer Wandel über die Europäische Territoriale Zusammenarbeit Förderung von EU-Projekten (HELPS)
3 Einige Rahmendaten: Programm INTERREG IV B, Mitteleuropa Laufzeit Okt Dez Budget Partner Gesamt: 2,67 Mio. EUR EU: 2,13 Mio. EUR (EFRE) Städte und Regionen Region Friuli Venezia Giulia (LP), Region Veneto, Stadt Leipzig, Stadt Debrecen (HU), Städteverband der Slowakei Soziale Träger Slowenische Pensionärsorganisation, Ungarischer Malteserbund, Samariterbund Burgenland Forschungseinrichtungen Institut für Soziologie Prag, Institut für Soziologie Bratislava, Rechenzentrum Polnische Wissenschaftsakademie Deutscher Verband
4 Schema des INTERREG B Projektes europäische Ebene Erfahrungsaustausch Zusammenfassung der Ergebnisse Information und Kommunikation PP 03 PP 04 PP 02 PP n PP 01 PP 05 lokale / regionale Ebene Auswertung von Beispielen, Datenerhebung kleinere Pilotprojekte, Erstellung lokaler Handlungsstrategien, Workshops, Integration lokaler Akteure
5 6 Herausforderungen dem sich das Projekt widmete Zugang zu Informationen über Dienstleistungen Zugang zum öffentlichen Raum, Anpassung des persönlichen Lebensraumes Stärkung des sozialen Zusammenhalts in der Nachbarschaft Anpassung und Einsatz von technikgestützten Wohnformen (AAL) Stärkung von informellen und formellen ambulanten Pflegeformen Möglichkeiten zur nachhaltigen und effizienteren Gestaltung des Gesundheits- und Pflegesystems
6 Projektergebnisse: Vergleichende Status quo Analyse Grundsätzliche Rahmenbedingungen Wohlfahrtsökonomisches Modell; Rentensystem Wohnsituation älterer Menschen Wohnungspolitik und Wohnungsmarktentwicklung Öffentliche Förderung Wohnungsangebot (z. B. Wohnraumförderung) und Wohnungsnachfrage (z. B. Wohngeld) Eigentümerstruktur am Wohnungsmarkt; Entwicklung des Wohnungsbaus Spezifische Politiken & Ansätze im Bereich Wohnen und Pflege für ältere / beeinträchtigte Personen Soziale und Gesundheitsdienste und Pflegeleistungen Wohlfahrtsmodell und sozialpolitisches System Verfügbare Leistungen
7 Ergebnisse: Erstellung eines good Practice Kataloges (60 Beispiele) Analyse von Best Practices pro Partnerland in den Bereichen: Technische / bauliche Anpassungen von Wohnraum (Wohnumfeld) Bezahlbarkeit des Wohnens Gemeinschaftsbildung im Quartier Sozial- und Pflegeleistungen Zugang zu Informationen kostenfrei herunterladen
8 Projektergebnisse: 8 lokale Pilotinitiativen Friuli Venezia Giulia: Wohngemeinschaftsprojekt anhand eines Solidaritätsvertrages Debrecen: Fortbildungsmaßnahme, für leichte Pflegetätigkeiten für Angehörige und Nachbarn Samariterbund Burgenland: Testphase eines AAL Paketes Weiterentwicklung zur Marktreife
9 Projektergebnisse: Erarbeitung von 12 Handlungsstrategien Region Veneto: Strategieentwicklung für eine Timebank für Ehrenamtliche Tätigkeiten Institut für Soziologie Brünn: Umfrage und Datenerhebung Bedürfnisse ältere Menschen in Brünn, Einfluss auf lokale Altenhilfestrategie Pensionärsverband Slowenien: Co-Housing (Senioren WG s) DV e.v.: Zusammenfassung verschiedener Teilbereich auf Quartiersebene, Erarbeitung von nationalen Handlungsempfehlungen zur Strategieentwicklung von lokalen Partnerschaften
10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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