Eingliederungsbericht des. und der Akteure

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1 Eingliederungsbericht 20 des und der Akteure sowie

2 Inhaltsverzeichnis 1. Kurzporträt des zugelassenen kommunalen Trägers Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes Der Main-Kinzig-Kreis in Zahlen Die konjunkturelle Lage des Arbeitsmarktes Organisation des zugelassenen kommunalen Trägers Das Organigramm des KCA Das Organigramm der AQA GmbH Die Unternehmensstandorte des KCA und der AQA GmbH Kernaussagen zur Eingliederungsstrategie Besondere Zielgruppen und Initiativen Besondere Zielgruppen Neue Maßnahmen im Jahr 20 (gegliedert nach Beratungszielebenen) Darstellung einzelner, besonders erfolgreicher Eingliederungsmaßnahmen BAHN FREI! In 100 Tagen zum Ziel Bewertung durch den kommunalen Träger

3 1. Kurzporträt des zugelassenen kommunalen Trägers 1.1 Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes Der Main-Kinzig-Kreis in Zahlen Der Main-Kinzig-Kreis zählte im Juni Einwohnerinnen und Einwohner. Davon waren etwa weiblich (51,1 %). Der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund beträgt knapp 24 %. Auf einem Quadratkilometer leben 290 Menschen. Damit liegt die Einwohnerdichte im Main-Kinzig-Kreis leicht über dem Bundesdurchschnitt. Zum Stichtag waren im Main-Kinzig-Kreis Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Der Zuwachs sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse gegenüber dem Vorjahr liegt mit 2 % geringfügig über dem hessischen Durchschnitt. (Quellen: Arbeitsbereich Statistik, Main-Kinzig-Kreis und Bundesagentur für Arbeit) Der heterogene Wirtschaftsraum des Main-Kinzig-Kreises erstreckt sich von den Toren Frankfurts bis in den strukturschwachen und ländlich orientierten Bergwinkel an der Grenze zu Fulda. Mit gut Einwohnern ist Hanau die größte Stadt im Kreisgebiet, gefolgt von Maintal, das mit rund Einwohnern zum Teil schon mit den Außenbezirken des nordöstlichen Frankfurts verschmilzt. Die Barbarossastadt Gelnhausen bildet mit seinen gut Einwohnern wegen seiner zentralen Lage den Verwaltungssitz. Eine Basis für die dynamische Entwicklung der Wirtschaftsstruktur des Main-Kinzig-Kreises ist sein ausgeprägter Branchenmix: Dabei war 20 das produzierende Gewerbe mit 34,6 %, der Handel, das Gastgewerbe und Verkehr mit 23,3 %, die Land- und Forstwirtschaft mit 0,4 % und das sonstige Dienstleistungsgewerbe mit 41,7 % aller Beschäftigten vertreten. (Quelle: Arbeitsbereich Statistik, Main-Kinzig-Kreis) Die mittelständische Industrie prägt weiterhin das wirtschaftliche Gesicht des Main-Kinzig- Kreises. Dabei ist die Kunststoff- und Gummiindustrie von den Beschäftigtenzahlen her die 3

4 stärkste Branche. Im verarbeitenden Gewerbe und auch in den Industriezweigen Maschinenbau, Elektrotechnik, chemische Industrie und Fahrzeugbau sind leistungsstarke Unternehmen vertreten. Aufgrund der guten Standortbedingungen, die viele Unternehmen zu schätzen wissen, finden sich zahlreiche Firmen von Weltrang, wie z.b. Evonik, Infracor, WOCO, Heraeus, Dunlop und Veritas, überregional bekannte Unternehmen, wie z.b. BienZenker oder Engelbert Strauß und natürlich regional verankerte kleine- und mittelständische Betriebe. Die sektoralen Wirtschaftsschwerpunkte liegen auf Dienstleistung, Chemie, Automation, Automotive, Materials und Logistik Die konjunkturelle Lage des Arbeitsmarktes Im Laufe des Jahres 20 haben sich die Konjunkturerwartungen der Wirtschaft im Main- Kinzig-Kreis deutlich verschlechtert. Laut einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer bewerteten im Mai 20 noch 40,8 % der Unternehmen im Kreis die Geschäftsaussichten positiv. Im November des vergangenen Jahres waren es nur noch 15,9 %. Der Konjunkturklimaindikator der IHK fiel von Mai bis September 20 von 128,1 auf 110,2 Punkte deutlich ab. Abgesehen von den personenbezogenen Dienstleistungen, wie dem Sozial- und Gesundheitswesen, zog sich die Verschlechterung der Konjunkturerwartungen durch alle Branchen. Es wird vermutet, dass vor allem das im Main-Kinzig-Kreis überdurchschnittlich stark vertretene produzierende Gewerbe empfindlich auf internationale Krisenmeldungen reagiert. Daher planten im Herbst 20 nur wenige Unternehmen im Kreis Neueinstellungen. (Quelle: IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern) Der Arbeitsmarkt im Main-Kinzig-Kreis wurde auch im Jahr 20 bedingt durch Betriebsschließungen mit dem Verlust von rund 300 Arbeitsplätzen belastet. Bedingt durch die schon 2013 im Kreisgebiet verloren gegangenen Stellen waren im Rechtskreis SGB II im Jahr 20 Zugänge von Arbeitslosen zu verzeichnen, die zuvor aus dem SGB III ausgeschieden waren. Blieb die Arbeitslosenquote im Main-Kinzig-Kreis im Jahr 20 mit einem Jahresdurchschnitt von 5,1 % gegenüber dem Vorjahr konstant, so stieg die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB II von im Jahresdurchschnitt 2013 auf im Jahresdurchschnitt 20. Dies entspricht einem durchschnittlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit im Bereich der Grundsicherung um 3,5 %. (Quelle: Bundesagentur für Arbeit) 4

5 Quelle: Bundesagentur für Arbeit 5

6 1.2 Organisation des zugelassenen kommunalen Trägers Seit dem werden die Aufgaben nach dem SGB II im Main-Kinzig-Kreis, der nach wie vor Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende ist, vom Kommunalen Center für Arbeit Jobcenter (KCA), der kommunalen Anstalt des öffentlichen Rechts des Main-Kinzig- Kreises, wahrgenommen. Kerngeschäft der kreiseigenen gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung mbh (AQA GmbH) ist die Organisation und Durchführung von Qualifizierungsund Ausbildungsmaßnahmen. 6

7 1.2.1 Das Organigramm des KCA Das KCA ist mit seinen Regionen dezentral an vier Standorten im Main-Kinzig-Kreis, und zwar in Maintal, Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern, vertreten. Zudem besteht ein Vermittlungsbüro in Frankfurt. Die Zentrale des KCA befindet sich in Gelnhausen. 7

8 1.2.2 Das Organigramm der AQA GmbH Hauptsitz der AQA GmbH ist Gründau-Rothenbergen. Hier und an zwei weiteren Standorten, in Nidderau und Hanau, hält die AQA GmbH Ausbildungs- und Qualifizierungsstätten vor Die Unternehmensstandorte des KCA und der AQA GmbH Unternehmensstandorte des KCA und der AQA GmbH KCA- Regionen KCA-Zentrale KCA- Arbeitsvermittlung AQA Ausbildungs- / Qualifizierungsstätten Bad Soden- Salmünster Schlüchtern Nidderau Gründau Gelnhausen Maintal Vermittlungsbüro Frankfurt Hanau 8

9 2. Kernaussagen zur Eingliederungsstrategie 2.1 Besondere Zielgruppen und Initiativen Besondere Zielgruppen Die Analyse des Klientenbestandes des KCA im November 20 ergab, dass nur 3,8 % als arbeitsmarktnah angesehen werden kann. Der überwiegende Anteil von 96,2 % war mit verschiedenen individuellen Vermittlungshemmnissen behaftet und konnte vom anhaltenden Fachkräftebedarf des Arbeitsmarktes im Main-Kinzig-Kreis kaum profitieren. Diese Beobachtung gilt es genauer zu analysieren. Betrachtet man die Struktur der Klientinnen und Klienten, so gibt es eine Reihe von Auffälligkeiten hinsichtlich der Altersstruktur oder der familiären Verhältnisse von Bedarfsgemeinschaften. Diese Faktoren spielen neben dem Langzeitleistungsbezug (LZB) eine entscheidende Rolle für die Möglichkeit, Klienten erfolgreich in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu integrieren. Hier schließt sich die Frage nach der Vermittlungsfähigkeit dieser erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) an, die wesentlich mit der individuellen Qualifizierung korrespondiert. Hat ein Klient einen Berufs- oder zumindest einen Schulabschluss erworben, stehen seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen deutlich besser. Doch die Zahlen sprechen hier gegen einen schnellen Integrationserfolg: In unserem Verantwortungsbereich verfügen 37,0 % aller elb über keinen Schulabschluss. Lediglich 22,9 % besitzen die Mittlere Reife oder einen höherwertigeren Abschluss. Noch gravierender zeichnet sich das Bild bei der beruflichen Qualifikation rund 71,0 % besitzen keinen Berufsabschluss. Daraus ergibt sich für unsere Vermittlungsarbeit natürlich ein schweres Hemmnis. Besorgniserregend ist auch die Situation der Langzeitleistungsbezieher. Für das KCA ist es eine vorrangige Herausforderung, Lösungen zu entwickeln, um diese Quote dauerhaft zu reduzieren. Dieser Umstand wirkt sich besonders stark bei jugendlichen Leistungsbeziehern unter 25 Jahren aus. Um zu verhindern, dass junge Menschen den Einstieg ins Erwerbsleben verpassen und sich jahrzehntelang im Leistungsbezug festsetzen, betreuen wir diese Klienten sehr intensiv. Mit einer frühen und engmaschigen Betreuung begleiten wir die Jugendlichen noch vor ihrem Schulabschluss und bemühen uns intensiv, mit ihnen einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden beispielsweise auch indem wir gemeinsam regionale Ausbildungsmessen besuchen und mit der Bundesagentur für Arbeit eine enge Kooperation bei der Ausbildungsstellenvermittlung organisiert haben. Dazu gehören auch zusätzliche Plätze für Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE-Plätze), um Jugendliche, die von Langzeitarbeitslosigkeit bedroht sind, zu mobilisieren und zu motivieren. So haben die jungen Klienten optimale Voraussetzungen, um sich dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt durchzusetzen. Wir haben aber auch auf Basis der Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt U25, welches 2013 gestartet und 20 durchgeführt wurde, zahlreiche 9

10 Erkenntnisse bezüglich der Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure gesammelt, die wir gewinnbringend für die gesamte Organisation derzeit analysieren und fortentwickeln werden. Im Main-Kinzig-Kreis kommt Menschen mit Migrationshintergrund im SGB-II-Bezug besonderes Gewicht zu, da sie mit über Personen (darunter Arbeitslose im SGB- II-Bezug) einen weit überdurchschnittlich hohen Anteil ausmachen. Rund 60 % der Klientinnen und Klienten des KCA haben einen Migrationshintergrund. Im Bundesdurchschnitt sind es nur 44 % der Menschen im SGB-II-Bezug. Aufgrund unserer heterogenen Bevölkerungsstruktur gibt es einen klaren Schwerpunkt von Migrantinnen und Migranten im westlichen Kreisgebiet, das noch zum Ballungsraum Rhein-Main zählt. Den hohen Anteil dieser Menschen an den ALG-II-Beziehern führen wir auf unterschiedliche Gründe zurück: Von mangelnden Sprachkenntnisse über fehlende Qualifikation bis hin zu traditionellen kulturellen Wertvorstellungen, die beispielsweise der Erwerbstätigkeit von Frauen entgegenstehen. Selbstverständlich gilt es hier nach nationaler und ethnischer Herkunft sorgfältig zu differenzieren. In Anbetracht der Größe dieser Gruppe, müssen wir unsere Anstrengungen noch verstärken, Betroffene mit passgenauen Angeboten an den Arbeitsmarkt heranzuführen und in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu vermitteln, was uns insbesondere mit der erfolgreichen Nutzung der Integrationskurs in einem ersten Schritt auch gelungen ist. Denn bereits 20 wurde deutlich, dass immer mehr Migranten durch verstärkte weltweite Wanderungsbewegungen und eine veränderte gesetzliche Regelung SGB-II leistungsberechtigt geworden sind. So haben 20 insgesamt 765 Klienten einen Integrationskurs und 195 Klienten die berufsbezogene ESF-BAMF-Sprachförderung absolviert. Wie wir aus Studien wissen, sind Alleinerziehende überdurchschnittlich armuts- und gesundheitsgefährdet. In jedem Fall ist deren Lebenslage emotional schwierig. Die Situation ist nicht freiwillig. An einem qualifizierten Berufsabschluss oder der Motivation zur Jobsuche mangelt es deutlich weniger, als beim Durchschnitt der Klienten. Im Main-Kinzig-Kreis gibt es einen deutlich höheren Anteil an Bedarfsgemeinschaften, die von Alleinerziehenden geführt werden, als im Hessen- oder Bundesdurchschnitt (MKK: 23,6 %, Hessen: 20,1 %, Bund: 19,0 %). Fast jede vierte Bedarfsgemeinschaft fällt darunter. In absoluten Zahlen sprechen wir alleine von alleinerziehenden Müttern mit Kindern. Wir stellen fest, dass es hier einen Schwerpunkt im urban geprägten westlichen Kreisgebiet gibt. Wir haben mit unseren speziell hierfür konzipierten Angeboten Karrierestart mit Kind oder 3W Mein Weg zum Job für Alleinerziehende bewiesenermaßen erfolgreiche Angebote geschaffen, die gerade auch dadurch wirken, dass integrationshemmende Faktoren wie eine Kinderbetreuung geklärt werden und die Selbstorganisation der Klienten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestärkt wird. Im Jahr 20 wurde der Fokus auch auf die Selbstständigen und Existenzgründer unter unseren Klientinnen und Klienten gelegt. Im Jahr 20 waren 82 Selbständige und 11 Existenzgründer in der Betreuung des KCA. Für dieses Klientensegment muss eine Balance zwischen Verbesserung des Geschäftsmodells auf der einen und dem Ziel des Abbaus der Hilfebedürftigkeit auf der anderen Stelle gefunden werden. Denn eine selbstständige Tätigkeit darf nach unserer Auffassung im SGB-II-Bezug kein Dauerzustand sein. Um diese sicherzustellen hat sich grundsätzlich unsere Entscheidung, eine Fachstelle für diese Zielgruppe einzurichten, bewährt. 10

11 2.1.2 Neue Maßnahmen im Jahr 20 (gegliedert nach Beratungszielebenen) Die im Eingliederungsbericht 2013 dargestellte Grundstruktur wurde auch im Jahr 20 beibehalten. 1) Stabilisierung/Motivation/Verfügbarkeit BAHN FREI! In 100 Tagen zum Ziel in Gründau Niedrigschwelliges Angebot mit Netto-Teilnahmedauer in den AQA-Werkstätten inkl. Gesundheitsaspekt, Kompetenztraining und Beschäftigungsanteil. Dauer: 6 Monate, 36 Plätze (d.h. ganzjähriges Angebot mit insgesamt rd. 72 Teilnehmerinnen und Teilnehmern). Zentrale Zielsetzung: Motivation bzw. Stabilisierung und Vorbereitung auf weitere Integrationsschritte. 2) Berufliche Orientierung Keine neuen Maßnahmen im Vergleich zum Vorjahr 3) Vertiefte berufliche Orientierung Keine neuen Maßnahmen im Vergleich zum Vorjahr 4) Praktische Erprobung Keine neuen Maßnahmen im Vergleich zum Vorjahr 5) Qualifizierung und Ausbildung Keine neuen Maßnahmen im Vergleich zum Vorjahr 6) Bewerbungserfolg Keine neuen Maßnahmen im Vergleich zum Vorjahr 7) Motivationserhalt bis zum Bewerbungserfolg Kein Angebot in 20 11

12 12

13 3. Darstellung einzelner, besonders erfolgreicher Eingliederungsmaßnahmen BAHN FREI! In 100 Tagen zum Ziel BAHN FREI! In 100 Tagen zum Ziel (BF) stellt eine niedrigschwellige Maßnahme dar, in der Klienten mit schwerwiegenden Vermittlungshemmnissen betreut werden. Durch verschiedene Projekte in der Maßnahme, durch Einzelcoaching, durch Vermittlung von Schlüsselkompetenzen und durch Thementage werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrer jeweiligen Problemsituation abgeholt. Durch die Aktivierung und Stabilisierung wird für den Klienten/die Klientin eine solide Basis geschaffen für seine/ihre zukünftigen Entwicklungsschritte. Das Seminar BF ist ein Netto-Seminar, in dessen Verlauf ein Teilnehmer/eine Teilnehmerin 100 Tage anwesend sein muss, d.h. Fehltage werden an die Laufzeit des Seminars angehängt, bis der Teilnehmer/die Teilnehmerin an 100 Tagen anwesend war. Das Seminar umfasst eine Mobilisierungsphase, d.h. erscheint der Teilnehmer nicht, wird er von AQA telefonisch oder mittels Hausbesuch zur Teilnahme motiviert. Die Anwesenheitstermine werden von der Teilnehmerin/vom Teilnehmer selbst in einem persönlichen Wochenplan gestaltet. Dadurch wird die Eigenverantwortung gefördert und der individuelle Charakter von BF für den Teilnehmer spürbar. Das Ziel der Maßnahme ist die Stabilisierung der Persönlichkeit und die Aktivierung vorhandener Ressourcen, um die Eingliederungsfähigkeit wiederherzustellen. Die Bahn wird frei gemacht für weitere Schritte in Richtung einer erfolgreichen beruflichen Integration. Im Vordergrund steht vor allem die Stabilisierung des Teilnehmers. Kein Teilnehmer scheidet unversorgt aus. Anschlussmaßnahmen oder Beratungsdienstleistungen bzw. Therapien folgen. In der Werkstatt werden an drei von vier Anwesenheitstagen pro Woche Tiffany-Arbeiten mit den Teilnehmern durchgeführt. Durch diese Beschäftigung werden die sozialen und methodischen Kompetenzen der Teilnehmer erweitert. Die regelmäßige Beschäftigung erhält bzw. baut eine feste Tagesstruktur auf und führt so zum Auf- und Ausbau der Beschäftigungsfähigkeit. Seit dem Start haben bis insgesamt 103 Klientinnen und Klienten die Maßnahme durchlaufen, zum waren 36 Klientinnen und Klienten (dies entspricht 100 % Belegung) aktuell in der Maßnahme. Die konzeptionell identische Maßnahme startete am am Standort Gründau, Wiesenstraße 39, mit ebenfalls 36 Teilnehmern. Seit dem Start haben bis insgesamt 17 Klientinnen und Klienten die Maßnahme durchlaufen, zum waren 39 Klientinnen und Klienten in der Maßnahme. 13

14 Aufgrund der engen Zusammenarbeit der Akteure des KCA und der AQA, der professionellen sozialpädagogischen Begleitung und der Abwechslung zwischen Tätigkeit in der Metallwerkstatt, dem Einzelcoaching und den Thementagen ist BF so erfolgreich. So konnten von den 40 Teilnehmer/innen, die im Jahr 20 BF Hanau zum regulären Maßnahmeende abgeschlossen haben, in acht Fällen konkrete Schritte zur Stabilisierung der gesundheitlichen Situation, z.b. durch eine Psychotherapie oder eine Reha, erarbeitet und eingeleitet werden. Bei fünf Teilnehmern/innen konnten die persönlichen Lebensumstände, vor allem durch Wechsel oder Stabilisierung der Wohnsituation, verbessert und dadurch Vermittlungshemmnisse beseitigt werden. In 13 Fällen wurde die weitere Heranführung an den Arbeitsmarkt durch die Aufnahme einer konkreten beruflichen Qualifizierung oder einer BaE-Ausbildung vereinbart. Und Teilnehmer/innen waren in BF Hanau in 20 zum regulären Maßnahmeende soweit aktiviert, dass konkrete Bewerbungsaktivitäten aufgenommen wurden. Insgesamt neun Klienten haben in 20 an den Standorten Hanau und Gründau die Maßnahme BF vorzeitig beendet, um an einer weiterführenden Maßnahme zur beruflichen Qualifizierung oder Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt teilzunehmen. Als besonders positiv ist herauszustellen, dass im vergangenen Jahr in BF Hanau drei Teilnehmer/innen im Verlauf der Maßnahme soweit stabilisiert und aktiviert wurden, dass sie BF wegen der Aufnahme einer Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt vorzeitig beenden konnten. Aufgrund dieser Erfahrungen wird das Angebot an beiden Standorten auch über den hinaus für unsere Klientinnen und Klienten vorgehalten. Geplant ist weiterhin, dass aufgrund des hohen gemeldeten Bedarfs die Maßnahme ab am Standort Hanau um 15 Plätze, auf dann 51, aufgestockt wird.

15 4. Bewertung durch den kommunalen Träger Wie auch im Vorjahr ist die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten von Januar 20 bis Juni 20 stetig angewachsen. Befanden sich im Januar 20 noch erwerbsfähige Leistungsberechtigte in der Betreuung des KCA, so erreichte ihre Zahl im Juni 20 mit einen Höhepunkt. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Aufgrund eines Softwarewechsels kommt es bei den angegebenen Fallzahlen der Monate August 20 bis Oktober 20 zu starken Ausschlägen, die nicht die tatsächliche Entwicklung der elbs widerspiegeln. Die Relation der Zahlen der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten von Januar 20 und Dezember 20 zeigt, dass ihre Gesamtzahl im Jahresverlauf 20 nur um ca. 0,5 % angestiegen ist. Dennoch lag ihre Zahl im Dezember 20 mit um 360 höher als im Vorjahresmonat. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, die Erwerbseinkünfte aus abhängiger oder selbstständiger Erwerbstätigkeit erzielten, lag im Dezember 20 gegenüber Dezember 2013 um 77 niedriger bei Dies entspricht, bezogen auf die Anzahl von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Dezember 20, einer Quote von rund 26,4 % und liegt damit leicht unter der Quote von 27,5 % im Vorjahresmonat Dezember Im Jahresdurchschnitt 20 erzielten rund 27 % der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Einkommen aus Erwerbstätigkeit, ein Wert der zum Vorjahr nahezu unverändert blieb. 15

16 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte mit Einkommen aus abhängiger oder aus selbstständiger Erwerbstätigkeit Dez. 13 Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai. Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Die Anzahl der Neuanträge ist im Jahr 20 im Vergleich zum Vorjahr um rund 5,2 % auf angestiegen. Dem entsprechend hat sich in 20 auch die Zahl der Leistungsempfänger im Vergleich zum Vorjahr um knapp 3 % auf erhöht, die in durchschnittlich Bedarfsgemeinschaften lebten. Trotz der nachlassenden Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt konnten im vergangenen Jahr immerhin noch Integrationen in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis realisiert werden. Bei der Vermittlung in Arbeit wurde seitens des KCA weiterhin großer Wert auf eine hohe Nachhaltigkeit der Integrationen gelegt. So lag die Nachhaltigkeitsquote in 20 rund 2 % über dem Hessen- und fast 3 % über dem Bundesdurchschnitt. Abschließend bleibt festzustellen, dass die in 20 durchgeführten Maßnahmen zur Eingliederung bzw. Integration in den Arbeitsmarkt gegriffen und auch in 20 dazu beigetragen haben, den Anstieg der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten auf einem niedrigen Niveau zu halten. Eine vorausschauende Mittel- und Bedarfsplanung und der daran ausgerichtete Einsatz der zur Verfügung stehenden Eingliederungsmittel führten auch im Jahr 20 zu einer vollständigen Budgetausschöpfung. 16

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