Jahrestreffen 2016 des Netzwerkes Stiftungen und Bildung. Netzwerk kommunale Bildung. Alte Börse Marzahn, 28. September 2016.

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1 Jahrestreffen 2016 des Netzwerkes Stiftungen und Bildung Alte Börse Marzahn, Wilfried Lohre Ohne Kooperation wird es auch im Bildungsbereich nicht gehen! Wie und warum Stiftungen die Zusammenarbeit mit zentralen Akteuren suchen, gestalten und auf Dauer stellen müssen Wilfried Lohre 1

2 Versuche, Kooperation bildlich darzustellen Wilfried Lohre 2

3 Ziele der Kooperation sind sehr unterschiedlich Wilfried Lohre 3

4 Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht! Wilfried Lohre 4

5 Urwüchsige Kooperation? Es bedarf eines ganzen Dorfes, um ein Kind zu erziehen,. aber was machen wir, wenn es das Dorf nicht mehr gibt? Wilfried Lohre 5

6 Auch bei getrennter Zuständigkeit vor Ort gibt es eine gemeinsame Verantwortung! Schulpflicht Hochschule KiTa Elternhaus Grundschule Sekundarstufe I Sek II berufliche und allgemeine Weiterbildung Wiedereinstieg, Berufswechsel außerschulische kommunale Bildungsaktivitäten gemeinsame Bildungsverantwortung auf kommunaler Ebene kommunale Zuständigkeit staatliche Zuständigkeit privat Wilfried Lohre 6

7 Bildungslandschaft. beschreibt ein Konzept der Jugend- und Bildungspolitik, das darauf abzielt, Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen zu vernetzen und durch verstärkte Kooperationen Kindern und Jugendlichen bessere Bildungsbedingungen und vielfältige Bildungsmöglichkeiten zu bieten. Diese Vernetzung wird auf verschiedenen räumlichen Ebenen verfolgt, weshalb sich regionale, kommunale und lokale Bildungslandschaften unterscheiden lassen. Bei der Entwicklung von Bildungslandschaften werden verschiedene Ziele verfolgt: Übergangsmanagement Standortfaktor Bildung stärken Integrationsförderung Bildung für Flüchtlinge Individuelle Förderung Öffnung der Bildungseinrichtungen in den Stadtteil Wilfried Lohre 7

8 Bildung s Landschaft Was gehört alles zur Bildung? Bildung meint mehr als Schule! (erweiterter Bildungsbegriff) Welche Landschaft ist gemeint? Schlosspark, Biotop, Schrebergarten oder Urwald? Wilfried Lohre 8

9 Kooperation kann auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden, daher sind auch immer andere Akteursgruppen beteiligt. Je nach Satzung und Zielsetzung können Stiftungen auf unterschiedlichen Ebenen an Kooperationen beteiligt sein. Kooperation setzt allerdings immer voraus, dass die Akteure auf Augenhöhe zusammenarbeiten! Wilfried Lohre 9

10 Akteure im Bildungsbereich auf kommunaler Ebene Kommune Staat/Land Stiftungen Zivilgesellschaft nicht-staatlicher Sektor Wilfried Lohre 10

11 Stiftungskooperation Stiftung A Stiftung B Stiftung C thematisch-inhaltliche Kooperation zwischen zwei oder mehreren Stiftungen Stiftung H Stiftungsnetzwerk Stiftungsverbund Stiftung D mögliche Ziele: Empfehlungen an? Agenda-Setting Lösungsfindung Stiftung G Stiftung E Stiftung F Wilfried Lohre 11

12 Kooperation i.s.v. Governance zuständige Stellen und Institutionen Stiftungsnetzwerk gemeinsame Verantwortung und Steuerung Governance Akteure des Sozialbereichs strukturelle Kooperation zwischen Partnern verschiedener Handlungslogiken Akteure der Wirtschaft Akteure der Zivilgesellschaft mögliche Ziele: Umsetzung von Lösungen Aufbau von Strukturen Skalierung Wilfried Lohre 12

13 Was ist eigentlich Governance? ist die (regionale) Selbststeuerung durch Integration von Akteuren unterschiedlicher Handlungslogiken (hier: Region/Kommune, Land/Schulaufsicht und Bildungseinrichtungen) über netzwerkförmige Kooperationsmuster. ( Handlungsgemeinschaften ) vgl.: Fürst, Dietrich: Chancen der Regionalisierung im Bildungsbereich, in: Projektleitung Selbstständige Schule, Regionale Bildungslandschaften, Troisdorf 2004, S beschreibt einen Steuerungsansatz für komplexe, sich selbst organisierende Netzwerke unter politischer Führung. Im Kern beruht dieser Ansatz auf der interessengesteuerten Kooperation von einzelnen Akteuren.... nach Wilfried Lohre

14 Merkmale einer Governance Produktion von Gemeinschaftsgütern Steuerungsebene z.b auf Ebene der Gebietskörperschaften netzwerkartige Kooperation governance Freiwilligkeit Verhandlungen und Tauschgeschäfte geringe Institutionalisierung Basis: Vereinbarungen und Steuerung über Vertrauen / Kontrakte Wilfried Lohre 14

15 Strukturelemente einer Governance Netzwerk Kommunikation Interaktion Ideologie Visionen Projektideen Führung Moderation Promotion governance z.b. für ein Bildungswesen auf kommunaler Ebene Regelsystem Mitgliedschaft Entscheidungen Information und Kommunikation Organisation organisatorischer Kern z.b. Bildungsbüro Bindungen Vertrauen Sozialkapital Wilfried Lohre

16 Was ist neu an Governance? 1. Verschiebung der Perspektive: vom Staatszentrismus auf Selbststeuerung 2. Bedarf an Selbststeuerung bei sinkender Steuerungsfähigkeit des Staates Recht und Geld verlieren an Bedeutung zugunsten von Einsicht (prozedurale Steuerung) wachsendes Bemühen des Staates um gesellschaftliche Selbststeuerung 3. wachsender Bedarf an Querschnittsvernetzung gegenüber sektoralisierten Politikstrukturen 4. Flucht aus den Institutionen zugunsten neuer und informeller Kooperationsformen Wilfried Lohre 16

17 Leistungsfähigkeit der Governance 1. Freiwilligkeit führt zu verstärktem Engagement, aber: schwächere Konfliktbearbeitung und selektive Wahrnehmung von Themen und Lösungsmöglichkeiten 2. Produktion von führt zu größerer Solidarität, Gemeinschaftsgütern aber: Behinderung durch Eigeninteressen 3. kollektive Steuerung führt zur Mobilisierung der Kräfte (Gruppendynamik), aber: Führung und Verantwortungsübernahme ist kritisch 4. schwache Netzwerke erzeugen Kreativität, Institutionalisierung aber: kaum Bindungen und geringe Verlässlichkeit sowie niedrige Organisationskraft 5. Steuerung über Ver- Vertrauensbildung und echte Kooperation, handlung u.konsens aber: hoher Zeitaufwand und Gefahr von Minimalkonsens Gefahren der governance unklare Verantwortungsregelung (organisierte Unverantwortlichkeit) Kartell des Bewahrens und fehlender Innovationswille Verlierer bestimmen die Handlungsrichtung und -geschwindigkeit Wilfried Lohre 17

18 gelingende und wirksame Kooperation muss gewollt sein! Stichwort: Augenhöhe muss gekonnt sein! Stichwort: Koordination Wilfried Lohre 18

19 Voraussetzungen für eine gelingende Bildungssteuerung eine allseits gewollte Kooperation, die dauerhaft wirken und weiter entwickelt werden soll, auf kommunaler Ebene braucht multi-professionelle Koordination Stichworte: Bildungsbüro Koordinierungsstelle braucht braucht Datenbasierung und Transparenz sinnvolle und effiziente Kommunikationsstrukturen Stichworte: Bildungsmonitoring Bildungsberichterstattung Stichworte Bildungskonferenz (Partizipation) Arbeitskreise, Netzwerke (Partizipation) Lenkungskreis (Steuerung) Wilfried Lohre 19

20 Wesentliche Komponenten für die Entwicklung einer stabilen Kooperation, externe Kooperation strategische Zielsetzung an der auch Stiftungen auf Augenhöhe beteiligt sind oder sein können. professionelle Koordination Datenbasierung interne Kooperation Inhalte Steuerung und Partizipation Wilfried Lohre 20

21 Jahrestreffen 2016 des Netzwerkes Stiftungen und Bildung Alte Börse Marzahn, Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Wilfried Lohre Wilfried Lohre 21

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