Der Leonhardi-Tag Lange schon freuten wir uns auf den 6. November, den Ehrentag des Hl. Leonhard. Sorgenvoll beobachteten

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1 Unabhängige, kostenlose Lokalzeitung für die Gemeinde Tuntenhausen 6. Jahrgang Dezember 2007 Nr. 68 Aus der Sicht von Drittklasslern der Grundschule Schönau Der Leonhardi-Tag Lange schon freuten wir uns auf den 6. November, den Ehrentag des Hl. Leonhard. Sorgenvoll beobachteten wir die Wolken am Himmel, denn wir wollten in Biberg beim Leonhardi-Umzug dabei sein. Der Wind wehte kalt, manchmal sogar stürmisch. Frau Splett hat viel hin und her telefoniert, bis wir schließlich alle mit dem Bus nach Biberg gefahren sind. Gerne nahmen wir ganz vorne auf den ersten Sitzen im Bus die vier Ministranten aus der 4a und 4b mit, denn die mussten unbedingt pünktlich beim Gottesdienst sein. Wir quetschten uns in die wenigen Holzbänke der Biberger St. Ulrich- Kirche und lauschten den Worten von Pfarrer Sinha Roy und Diakon Hilger. Wir fühlten uns sehr geehrt, dass der Herr Pfarrer uns besonders begrüßt hat. Beim Vaterunser durften wir sogar vor in den Altarraum kommen. Und dann ging der Leonhardi-Umzug aber richtig los! Herr Mair rief: Eine Kutsche ist noch leer! Nach wenigen Sekunden saß die gesamte 3a hoch oben auf einem wunderschön geschmückten Wagen. Hinter uns trabte ein weißes Pferd, das ständig die Bänder unseres Wagens schnappte und auffraß. Auch tänzelnde und bockige Pferde beobachteten wir. Sie waren bestimmt so aufgeregt wie wir! Einige von uns versuchten, die Peitsche des Kutschenfahrers festzuhalten, aber es ist ihnen nicht gelungen! Im Leonhardi-Zug waren aber nicht nur Pferde, sondern auch ein kleines Kälbchen dabei. Alle Tiere wurden an diesem Tag gesegnet. Das Weihwasser des Pfarrers traf aber auch den ein oder anderen von uns. Hoffentlich bleiben auch wir in diesem Jahr alle gesund und wohlauf! Nach dem Umzug durch Biberg erwartete uns ein feiner Früchtetee und ein leckerer Hot-Dog die Würstl wurden vom Wirt aus Beyharting und die Semmeln von der Bäckerei Gotzler gespendet. Herr Bürgermeister Lederer und Herr Diakon Hilger fragten, ob wir uns die Semmeln wirklich verdient hätten. Wir konnten beruhigt ja sagen, denn wir sind bei sonnigem Wetter und fast strahlend blauem Himmel wieder zurück zur Schule nach Schönau gewandert. Der Leonhardiritt am 6. November mit der Klasse 3a Große Beteiligung beim Schenken mit Herz Nach dem Aufruf im letzten Fidibus für Sachspenden wurden bei Gerhard Huber insgesamt rund 80 Pakete abgegeben! Die Familie bedankt sich recht herzlich im Namen der Organisation humedica, die heuer das erste Mal bayernweit sammelte und jetzt die Geschenke auf große Reise schickt. Letztes Jahr sind rund 4000 Pakete gespendet worden, heuer insgesamt sogar ! Vielleicht kann man diese Zahl nächstes Jahr noch übertreffen, denn es besteht Bedarf für Päckchen. Die Pakete werden alle in ehrenamtlicher Arbeit vorsortiert und dann an Kinderheime in acht Ländern dieser Erde verteilt: Serbien, Albanien, Mazedonien, Kosovo, Ukraine, Rumänien, Niger und Indonesien. Würstlparty in der Klasse 1b Dort feierten die Klassen, die wegen des schlechten Wetters in der Schule geblieben waren, auch bei Würstl und Semmeln (ein großes Dankeschön an die Spender!) den Heiligen Leonhard. So ging für die einen ein kalter und für die anderen ein warmer, aber für alle Kinder der Schönauer Grundschule ein schöner und lustiger Leonhardi-Tag zu Ende. Gerade sitzen wir im Büro von Frau Splett und diktieren ihr diesen Gemeinschaftsartikel der 3a. Wir freuen uns schon darauf, ihn bald im Fidibus und auf der Homepage unser Schönauer Schule zu lesen. Wir sind schon gespannt, welche Fotos Frau Strobl auswählt. Hoffentlich hat Frau Splett ordentlich fotografiert! Text: 21 Schüler/innen der 3a, GS Schönau Unseren Lesern ein wunderschönes Weihnachten! Foto: Otto Lösch Winter nicht nur kalt und nass Die Natur ist immer wieder neu auf ihre eigene Art so schön, wenn man für eine Weile inne hält, die Gedanken bremst und sich einfach nur in Ruhe umsieht.

2 Information Dümmer gehts fast nicht! Spontan muss ich an diverse Witze denken, die auf das Nichtvorhandensein von Gehirnmasse anspielen, bei dem, was mir im November berichtet wurde. Im Bushäuschen von Hohenthann wurde Hundedreck gefunden was schon abstoßend genug wäre. Aber dabei blieb es nicht: In den Haufen ist offensichtlich auch noch jemand reingetreten und hat wohl versucht, sich die Schuhe an der Wand abzuputzen. Jeder kann sich das Dilemma vorstellen, wenn am nächsten Morgen noch im Dunkeln die ersten kleinen Kinder kommen und den Gestank dann an ihren Schuhen, teils sogar an der Jacke haben und so in den Schulbus steigen sollen. Jeder kann sich das vorstellen bis auf den, der seinen Hund ins Bushäuschen gelassen und vermutlich lieber weggesehen hat, und den, der den Dreck dort auch noch verteilt hat. Da liegt es mir auf der Zunge, auf bayerisch nachzufragen: Ja hams denn dene ins Hirn gsch...? Bild: pixelio.de Editorial Herzlichst, Ihre Janis Sonnberger Gibt es einzelne Menschen, die vielleicht nicht vom Affen abstammen? Info-Veranstaltung der Gemeinde am 12. November Plan für Neubau der Berger Unterführung Rund 30 interessierten Bürgern und einigen Gemeinderäten erklärte Bürgermeister Otto Lederer an diesem Abend ausführlich, worum es bei der geplanten Sanierung der Bahnunterführung zwischen Ostermünchen und Berg geht. Ihm war es wichtig, dass die Öffentlichkeit informiert wird und Gelegenheit hat, über die Ausführung des Baus mitzudiskutieren. Die Unterführung ist vor 136 Jahren gebaut worden und seit 16 Jahren weist die Bahn immer wieder darauf hin, dass man hier sanieren muss. Vorrang hat zwar die Unterführung an der Fritz-Schäffer-Straße, aber im Anschluss ist Berg dran. Nun liegen erste Planungen vor und die Gemeinde hat jetzt die Möglichkeit, ihre Wünsche mit einzubringen. Derzeit ist die Unterführung innen ca. 4,10 m breit, 3,60 bis 3,80 m hoch und enthält einen schmalen Gehsteig. Die Bahn würde von sich aus diesen Bau einfach so wie er ist erneuern, mit den gleichen Maßen. Der Bürgermeister schlägt jedoch vor, auf jeden Fall einen Aufweitungsantrag zu stellen. Ein breiterer Gehsteig erscheint auch sinnvoll und vor allem soll auch in der Höhe etwas gewonnen werden, da die landwirtschaftlichen Fahrzeuge jetzt schon oft Probleme haben, durchzukommen. Mit der Sanierung wird aber die Gleis-Tragfläche dicker, so dass sich die Durchfahrtshöhe sogar verringern würde. Da jeder Extrawunsch der Gemeinde auch von ihr bezahlt werden muss, ist es wichtig, auf die Bedingungen zu achten, unter denen man Zuschüsse vom Staat bekommen kann. Hierzu hat sich die Gemeinde heuer ausführlich informiert und beraten lassen, Lederer ist zwei Mal zur Regierung nach München gefahren. Minimum wäre eigentlich 6 m, man konnte hier aber eine Fahrbahnbreite von 4,5 m als gerade noch zuschussfähig aushandeln. Dazu käme ein halber Meter Luft auf der einen Seite mit Schrammbord und auf der anderen Seite 1,5 m für einen Gehsteig. Bei dieser Fahrbahnbreite wird vermutlich, wie bisher, weiter mit nur einem Fahrzeug durchgefahren, während ein entgegenkommendes warten muss. Nachdem die vorhandenen Anbauten, die früher mal für ein geplantes Stellwerk gedacht waren, abgerissen werden, wäre hier gut Platz Frühestens 2009 soll die Unterführung zwischen Berg und Ostermünchen neu gebaut werden. Foto: Brumbauer für eine Straßenausbuchtung für wartende Fahrzeuge. Bis hier hin war man sich bei der Veranstaltung relativ einig auch darüber, dass der Gehsteig höher werden muss, als bisher. 12 oder sogar 18 cm sind durchaus Standard. Diskussionen gab es aber über die mögliche Durchfahrtshöhe. Der Bürgermeister erklärte, dass man auf keinen Fall die Staatsstraße absenken könne, da das viel zu teuer sei, und eine Senke in der Unterführung wolle man auch unbedingt vermeiden. Nach Anhörung verschiedener Landwirte kristallisierte sich heraus, dass rund 1,80 m Höhe für die neuen landwirtschaftlichen Fahrzeuge ausreichend seien. Höher wolle man nicht gehen, um nicht jedem Schwerlastverkehr die Durchfahrt zu ermöglichen. Hier will Lederer auf die Bahn einwirken, dass sie einen möglichst schmalen Überbau plant, und die Straße muss entsprechend abgesenkt werden. Sie wird dadurch von Berg her noch steiler. Große Probleme haben die Anwohner mit der vorhergesagten Bauzeit von mindestens einem halben Jahr. So lange wäre die Durchfahrt komplett gesperrt. Das sei laut Bürgermeister eine übliche Zeitspanne, er wolle sich aber dafür einsetzen, dass mindestens für Fußgänger und Radler ein Durchgang frei bleibt und die Bahn soll prüfen, ob es nicht, wie bei der anderen Unterführung, möglich ist, das Bauwerk außerhalb zu errichten und erst zum Schluss einzuschieben. Lederer versicherte außerdem, auf die Anwohner kämen keine Kosten zu. Baulastträger ist hier nicht das Straßenbauamt, da es sich um eine Gemeindestraße handelt. Auf die Gemeinde kommen Kosten von mehreren 100 tsd Euro zu, von denen rund die Hälfte durch Zuschüsse abgedeckt werden kann. Diskussionen über die Umleitung oder die spätere Beschilderung verschob der Bürgermeister, da man das so früh noch nicht wirklich klären könne. Nur die Planung muss rechtzeitig beginnen. Damit schloss er die Infoveranstaltung. Janis Sonnberger Bestattungstradition seit über 160 Jahren WIR HELFEN WEITER Soforthilfe im Trauerfall Bestattungen aller Art Überführungen im Inund Ausland Ellmosener Straße 26a Bad Aibling Bestattungsvorsorge Gestaltung von Trauerdrucksachen und -anzeigen auf Wunsch Hausbesuche Tag & Nacht 08061/ BESTATTUNGEN VORSORGE ÜBERFÜHRUNGEN Seite 2 FIDIBUS Dezember 2007

3 Information Leser Brief Eigentlich war es ja ein Leserbrief auf einen Artikel eines unbekannten Autors im Mangfallboten vom 26. Oktober 2007 zum Tunnelausbau in Ostermünchen, der lediglich eine Anpassung der Bahnunterführung an heutige Verkehrs- und Sicherheitsbedürfnisse ist. Aber im Mangfallboten werden Stellungnahmen von Gemeinderäten nicht abgedruckt. Nachdem auch im Fidibus das Thema ausgiebig behandelt wurde, bietet sich auch hier eine Stellungnahme an. Da ich die Beweggründe der Unterführungsgegner anfangs nicht so richtig verstand, habe ich mich ein wenig erkundigt. U.a. bin ich dann auf der Homepage des SPD-Ortsvereins Tuntenhausen unter Stammtisch vom fündig geworden, wo der eigens für die Verkehrsberuhigung gegründete Verein erwähnt wird. Die SPD wollte damals offensichtlich schon den Wahlkampf eröffnen, hat es aber schamhaft verschwiegen. Jetzt ist Hohenthann ja weit weg von Ostermünchen, aber da der Verein seinem Namen nach den Verkehr in der Gemeinde beruhigen will, hat mich dessen Tätigkeit doch interessiert. Der Namen Verkehrsberuhigtes Ostermünchen wäre allerdings ehrlicher gewesen, denn die Interessen liegen ausschließlich dort. Interessant ist dabei die Anpassungsfähigkeit der Vorstandsmitglieder. Standen zuerst nicht immer qualifizierte und sachlich falsche Angriffe gegen Bürgermeister Lederer und die Gemeinde im Vordergrund, so ist man jetzt fast auf einen Schmusekurs eingeschwenkt und bietet der Gemeinde sogar die eigenen, für die Gemeinde allerdings wertlosen, Unterlagen an. Damit soll der Eindruck erweckt werden, dass die Gemeinde vom Verein unterstützt wird. Dabei hatte der Gemeinderat bereits in der Sitzung vom 18. Oktober seine Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren abgegeben. Der oben erwähnte Bericht des Verkehrsberuhigungsvereins stellt offensichtlich schon ein Rückzugsgefecht dar, die Formulierung soll aber auch hier wieder suggerieren, dass die Gemeinde wieder einmal hinterher hinkt, obwohl von Anfang an das Gegenteil der Fall war. Nachzulesen ist dies in den objektiven und sachlichen Berichten, deren Autoren sich jeweils zu erkennen gegeben haben. Analog verhält es sich mit der Aussage, dass man jetzt an einem Seil in die gleiche Richtung ziehe. Das ist nur in sofern richtig, dass jetzt alle in die Richtung ziehen, die der Bürgermeister und die überwältigende Mehrheit des Gemeinderates von Anfang an für richtig hielten. Wenn man alle bisherigen Aktivitäten der Ostermünchener Verkehrsberuhiger nochmals Revue passieren lässt, hat man den Eindruck, dass auch sie schon gemerkt haben, dass ihr Pulver, wenn sie überhaupt eins hatten, nass geworden ist. Darum verbreiten sie z.b. jetzt, dass eine Unterführung mit 10 Meter Breite mehr Regen anzieht als die bisherige mit 4 Meter und sind plötzlich zu Wasserexperten geworden. Und wer bei den Versammlungen war, weiß ja auch, dass einzelne Vorstandsmitglieder des Vereins von der Statik und Technik für Bahnunterführungen, zumindest ihrer Einschätzung nach, ohnehin mehr verstehen, als alle Bahntechniker zusammen. Was soll bei dieser Unterstützung denn noch schief gehen? Grundschule Schönau: Ramadama Am 18. Oktober war es wieder so weit: Ramadama hieß das Motto, unter dem sich die Klassen 3b, Lehrerin Claudia Reisinger und 4a, Lehrerin Tina Rau, auf den Weg machten. Die beiden Klassen wanderten von Schönau über Sindlhausen nach Tuntenhausen. Auch das ungemütliche Regenwetter konnte den Eifer der Kinder nicht bremsen. Ausgerüstet mit Bollerwägen und großen Müllsäcken streiften sie durch das Gelände und sammelten am Straßenrand und in den Waldstücken das ein, was unachtsame Zeitgenossen so alles liegengelassen oder weggeworfen hatten. Die Kinder staunten nicht schlecht: Von Zigarettenschachteln über Plastiktüten, alte Kleidungsstücke bis hin zum schnurlosen Telefon samt Feststation ließ sich alles finden. Vollbeladen erreichten sie schließlich den Wertstoffhof in Tuntenhausen, wo sie von Herrn Riedl schon erwartet wurden. Nun musste der gesammelte Müll noch getrennt werden. Alle Kinder waren sich einig: Weggeworfener Müll verschandelt Otto Lösch (Gemeinderat Hohenthann) unsere schöne Landschaft. Zur Belohnung für den Einsatz gab es für die fleißigen Müllsammler von der Gemeinde spendierte Hotdogs und Getränke. Redaktions-Schluss der Ausgabe Januar 08 ist Dienstag, 11. Dezember. Verteilung: 1./ Der Fidibus wird (kostenlos) verteilt an alle Haushalte der Gemeinde Tuntenhausen sowie Niclasreuth und Kronau. Zusätzlich liegt er aus bei: - Metzgerei Wachter, Hohenth. - Bäckerei Payer, Hohenthann - Volksb. Raiffeisenb. Schönau - Metzgerei Gaar, Schönau - Landgasthof Schönau - Volksb. Raiffeisenb. Beyharting - Backshop, Beyharting - Pronberger, Tuntenhausen - Gasthof Schmid, Tuntenhausen - Profimarkt Eder, Tuntenhausen - Marienapotheke Ostermünchen - Landgasthof Kalteis Ostermünchen - Gärtnerei Nikel Ostermünchen - EDEKA Markt, Ostermünchen - Wirt in Lampferding - Steckenpferd, Aßling - REWE Markt, Aßling - Stellwerk Bhf. Aßling - Lorenzenberg Dorfgem.haus - Die Blüte, Glonn - Obst&Gemüse Schreiber, Glonn - Bücher Kreutzer, Glonn - Bar & Bühne Berganger - Lokal NIBA, Bad Aibling - Buchh. Cortolezis, Bad Aibling - Buchh. Librano, Bad Aibling Busaufsicht Elterninitiative Schulbusaufsicht in Hohenthann Mo 3 Ballerscheff Di 4 Booth Mi 5 Mikulsky Do 6 Zollner Fr 7 Höfer Mo 10 Heimpel Di 11 Eick Mi 12 Huber M. Dezember Do 13 Viehhauser Fr 14 Kuchlmayr Mo 17 Heiß Di 18 v. Terzi Mi 19 Lösch Do 20 Schneider Fr 21 Schlichte FIDIBUS Dezember 2007 Seite 3

4 Aus dem Rathaus Bericht aus der Gemeinderats-Sitzung am 15. November Zu Beginn berichtete der Bürgermeister von der Entscheidung in der letzten nichtöffentlichen Sitzung, dass als neuer Schulhausmeister Ostermünchen Thomas Haas ausgewählt wurde. Außerdem bekamen für weitere Arbeiten am dortigen Kindergarten den Zuschlag die Firmen Kemmlit aus Dusslingen (Trennwände), Schäfer Trennwandsysteme aus Horhausen, Hoffmann Akustikbau aus Bruckmühl, Hafner aus Bad Aibling, Reitmeier aus Übersee und Krümpelmann aus Ergolding (Atemschutzgeräte). Dann erklärte Lederer Näheres zum geplanten Ausbau der Berger Unterführung, s. S. 2. Georg Stürzer war dafür, an Höhe rauszuholen, was geht, während Brigitta Pritschet ans Sparen erinnerte und um Verhältnismäßigkeit bat. Auch Hans Thiel ermahnte, hier finanziell mit Fingerspitzengefühl vorzugehen. Werner Hirschmann sagte, man dürfe jetzt nicht viel Geld in etwas stecken, was später dann vielleicht zu klein ist, und würde gern mehr Durchfahrtsbreite planen. Beschlossen wurde schließlich einstimmig, dass die Fahrbahn 4,50 m breit werden und die lichte Weite mit Gehweg somit 6 Meter betragen soll, während man in der Höhe mindestens 3,80 m anstrebt, jedoch unter 4 m bleiben will. Neben dem gewünschten Bau außerhalb, der dann beim Einschub nur eine sehr kurze Sperrung benötigen würde, wird der Bahn noch nahegebracht, möglichst nicht genau in der Haupt-Vegetationszeit zu bauen wegen des landwirtschaftlichen Verkehrs. Nächster TOP war eine Änderung des Flächennutzungsplans in Schmidhausen. Die ist nötig, um die Grundlage zu schaffen für den Bau eines Schlachtbetriebes mit Metzgerei am nordöstlichen Dorfrand. Dabei soll auch das Grundstück dazwischen als Dorfgebiet definiert werden. Quirin Stürzer betonte, die Änderung dürfe nur für diesen Betrieb gelten und Werner Hirschmann schlug ein Vorkaufsrecht für die Gemeinde vor. Man beschloss einstimmig, so ins Verfahren zu gehen. Für Unterrain sollte als Nächstes eine Außenbereichssatzung erlassen werden. Hier geht es um zwei Baulücken, für die Baubedarf besteht. Sybille Neumeier vom Bauamt gab Auskunft über Größe, Höhe und Ähnliches der geplanten Häuser. Hans Thiel war nicht ganz glücklich mit der Höhe, die nicht zu den umliegenden Häusern passe. Lederer meinte aber, dass das kein Problem sei und immer häufiger etwas lockerer gesehen würde. Schließlich war man einstimmig für die Satzung. Bei der nächsten Ortsabrundungssatzung, nämlich in Beyharting am Ende des Glonnweges, ging es um die Genehmigung eines kleineren Hauses auf dem letzten, schmalen Grundstück. Hier war doch eine etwas niedrigere Bauweise gewünscht, damit es zu den umliegenden Häusern passt. Außerdem ist hier eine kleine Anhöhe. Man einigte sich, so ins Verfahren zu gehen. Länger diskutiert wurde der Antrag der Frauenliste auf Änderung der Bebauungspläne von an Staatsstraßen liegenden Baugebieten in Bezug auf Errichtung von Lärmschutzwänden. Hier stehen aus Sicht des Bürgermeisters zwei berechtigte Anliegen gegenüber: der Lärmschutz einzelner Anlieger und der Wunsch vieler Bürger nach einem schönen Ortsbild. Lederer schlug einen Kompromiss vor: Lärmschutzwände bis 1,80 m Höhe genehmigen für besonders betroffene Bürger an Staatsstraßen, und dabei festlegen, dass die Wände nicht an der Grundstücksgrenze, sondern nach innen versetzt und außerdem von außen ausreichend begrünt werden müssen. Weiter müssten die Vorgaben beachtet werden, die eine Lärmschutzwand definieren. Angela Kirmaier berichtete, dass die Bayerische Bauordnung (BayBO, s dahingehend geändert werden soll, dass Schallschutzwände bis 2 m Höhe genehmigungsfrei sind, wo kein Bebauungsplan anderes festlegt. Da könnte es passieren, dass mitten im Ort hohe Wände entstehen, während lärmgeplagte Anwohner an Staatsstraßen leer ausgehen. Außerdem vermutete sie mehrere nicht genehmigte Lärmschutzwände in der Gemeinde und betonte die Ungerechtigkeit gegenüber denen, die sich an gültiges Recht halten. Hier hakte Otto Lederer ein und ermahnte zur Vorsicht bei unbelegten Schwarzbau-Beschuldigungen. Hans Thiel hätte es lieber gesehen, für neuralgische Stellen ein Sonderrecht einzuräumen. Allerdings sieht er eine Wandhöhe von 1,50 m allgemein für ausreichend, bis auf Ausnahmen. Engelbert Messerer und Martin Lurz schlossen sich der Meinung an, über Sonderrechte im Einzelfall zu entscheiden. Werner Marx erinnerte daran, dass Lärm bekanntlich krank machen könne und plädierte für eine Erleichterung beim Genehmigen höherer Wände. Jakob Huber sah die mögliche Entwicklung, dass nach Änderung der Bebauungspläne dort errichtete Wände eingerückt werden (müssen), während man in Gebieten ohne Bebauungsplan direkt an die Grenze bauen darf. Quirin Stürzer und Werner Hirschmann sprachen sich gegen jede Änderung aus und hielten es für ausreichend, auf die ihrer Meinung nach eher seltenen Einzelanfragen dann individuell zu reagieren. Schließlich ließ der Bürgermeister zweierlei abstimmen: 1. Die bestehenden Bebauungspläne zu ändern zugunsten Lärmschutzwänden wurde abgelehnt und 2. außerhalb dieser Pläne eine neue Satzung zu erstellen, die das Bayerische Baurecht einschränkt, fand ebenfalls keine Mehrheit. Damit bleibt alles, wie es ist. Kommentar: Wer direkter Anwohner einer Staatsstraße ist, kann diese Entscheidung wohl nicht ganz nachvollziehen. Man könnte hinterfragen, ob das Wohl und die Gesundheit der Bürger tatsächlich weniger Gewicht bekommen dürfen als die Sorge um das äußere Gesamt-Erscheinungsbild unserer Orte. Möglicherweise wäre anders entschieden worden, wenn alle Gemeinderäte zu den verkehrsgeplagten Staatsstraßen-Anwohnern gehören würden. Außerdem sind Schallschutzwände so teuer, dass ein Bauboom hier wohl eher nicht zu erwarten ist. Und eine Begrünung würde eine 1,80 m hohe Wand sicher optisch erträglich machen. Die am Ortseingang Hohenthann (ggü. Metzgerei) neue Schallschutzwand ist ein weiteres Beispiel dafür, dass so ein Bau durchaus schön aussehen kann. Nächster Punkt war die Entscheidung über einen Zuschussantrag der Kath. Pfarrkichenstiftung Schönau zur Innenrenovierung der Filialkirche Hohenthann beginnt mit der Innenrenovierung der zweite Bauabschnitt, der auf rund geschätzt wird. Davon muss die Filiale 30% Eigenanteil schultern rund Daher bittet sie die Bevölkerung und die Gemeinde um ideelle und finanzielle Unterstützung. Im gemeindlichen Haushalt sind jedes Jahr 2000 für Kultur/Kirche vorgesehen. Zuletzt hatte man das vergeben an Tuntenhausen, Beyharting und Thal. Momentan gibt es keine weiteren Anträge außer aus Hohenthann und Schönau. Daher schlug Otto Lederer vor, 2008 den Fond an Hohenthann zu vergeben. Otto Lösch fand, dass die Zuschuss-Summe äußerst gering wäre im Vergleich zu den Kosten, doch Lederer gab zu bedenken, dass es ja einige Kirchen in der Gemeinde gäbe, die alle immer wieder einen Zuschuss bräuchten. Man muss vielleicht auch grundsächlich erklären, dass der vorgesehene Haushaltsanteil aus einer Zeit stammt, in der sich nicht jeder Bürger eine eigene Uhr leisten konnte. Die Gemeinden sorgten deshalb dafür, dass die weithin sichtbaren Kirchenuhren immer funktionierten. Ein Recht darauf besteht inzwischen wohl nicht mehr und viele Gemeinden haben diese Zuschüsse auch aus dem Haushalt gestrichen. Lederer wünscht sich aber, dass die Gemeinde Tuntenhausen dazu steht, dass in Bayern das Erbe und die Tradition gepflegt werden. Eine deutliche Anhebung des Betrages, wie von einigen Gemeinderäten gefordert, sieht er aber nicht als reell. So wurde schließlich einstimmig beschlossen, 2000 im kommenden Jahr an Hohenthann zu vergeben. Im nächsten TOP ging es um einen ähnlichen Zuschussantrag für die Restaurierung der Schönauer Kirche. Hier muss entwässert und Feuchtigkeit beseitigt sowie die Fundamente und die Sockelzone saniert werden. Der Eigenanteil der Pfarrgemeinde wird auf geschätzt. Man entschied, im Jahr 2009 die vorgesehenen 2000 der Gemeinde dafür aufzuwenden. Dann erklärte Otto Lederer, dass im Rahmen der Flurbereinigung eine Gemeindegrenzen-Änderung anstehe südlich von Schmidhausen. Damit würde die Gemeinde um 2,33 ha größer. Bad Aibling hatte dem schon letztes Jahr zugestimmt, doch Tuntenhausen hatte erst diesen Herbst davon erfahren. Man stimmte der Änderung zu, wobei Lederer nach Anfrage von Hans Thiel versprach, sich zu erkundigen, ob sich damit auch die Jagdgrenze verändert. Unter dem Punkt Sonstiges freute sich der Bürgermeister, bekannt geben zu können, dass die Firma e.on nach längeren Bemühungen bereit ist, rund bei uns zu investieren in Form von umfangreichen Baumaßnahmen. So soll die Strom-Freileitung nach Bach auf 1 km Länge in die Erde verlegt werden, ebenso die Leitung zwischen Beyharting und Mailling. Dann las er zwei Schreiben vor vom 1. Kommandanten der FFW Ostermünchen, Thomas Dettendorfer, und 2. Kommandanten Stefan Berger, die beide ihren Rücktritt bekannt gaben aufgrund der gemeindlichen Entscheidung zur Neubesetzung der Hausmeister-Stelle in der Schule Ostermünchen. Nähres dazu s. S. 8. Nach ein paar weiteren kleinen Wünschen einiger Räte wurde schließlich die öffentliche Sitzung beendet. Janis Sonnberger Seite 4 FIDIBUS Dezember 2007

5 Information Tagesordnung bei Fidibus online Ab sofort kann man die Tagesordnung der jeweils nächsten Gemeinderatsoder Bauausschuss-Sitzung unserer Gemeinde auf der website als PDF herunterladen. Dazu gibt es immer wieder aktuell verschiedene Infos als download schauen Sie einfach mal rein! Haben Sie weitere Anregungen für diesen Service? Einfach kurz in der Redaktion Bescheid sagen. An alle, die gern im Archiv alter FIDIBUS-Ausgaben stöbern: Im online-archiv ist nun auch das erste Jahr, nämlich 2002 komplett zum Download bereit! Eine Bitte an die Leser: Wer hat übrige Exemplare vom Fidibus Ausgabe Juli 2007? In der Redaktion sind keine für das Archiv übrig geblieben. Es wäre sehr nett, wenn übrige Hefte beim Verlag zurückgegeben würden bzw. zur Abholung bereit wären. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Ihre Vertreter in der Gemeinde Otto Lederer, Berg 1. Bgm. (CSU/FW) Tel. Gde.: / Quirin Stürzer, Schönau 2. Bgm., Bauaussch. (PF/Schönau) Tel / 512 Hans Thiel, Ostermünchen 3. Bgm., Gesch.führer, Bauausschuss (CSU/FW), Tel / 869 Harald Filipitsch, Lampferding Bauausschuss (UWO) Tel / 890 Pankraz Stelzer, Lampferding (CSU/FWG) Tel / 355 Werner Hirschmann, Ostermünchen (CSU/FWG) Tel / 886 Stefan Hofbauer, Ostermünchen (UW/Osterm.) Tel / Brigitta Pritschet, Ostermünchen (SPD/FW) Tel / 519 Angela Kirmaier, Ostermünchen (Frauenliste) Tel / 591 Gabriele Krichbaumer, Weiching (CSU/FWG) Tel / 230 Gabriele Gröbmeier, Hörmating (CSU/FWG) Tel / Werner Marx, Tuntenhausen (CSU/FWG) Tel / Johann Stürzer jun., Tuntenhausen Bauausschuss (CSU/FWG) Tel / Josef Eisner, Beyharting Bauausschuss (FWG/Beyharting) Tel / 278 Engelbert Messerer, Beyharting (FWG/Beyharting) Tel / Jakob Huber, Beyharting (FWG/Beyharting) Tel / 881 Fritz Boschner, Schönau (PF/Schönau) Tel / 624 Georg Stürzer, Höglhaus (PF/Schönau) Tel / 245 Rita Landinger, Hohenthann (WG/Hohenthann) Tel / 415 Otto Lösch, Hohenthann (WG/Hohenthann) Tel / 588 Martin Lurz, Hohenthann Bauausschuss (WG/Hohenthann) Tel / 237 Schönauer Kirchenverwaltung: Infos zu laufenden Renovierungsarbeiten Sehr erfreut war Kirchenpfleger Georg Stürzer, dass über 80 Personen seiner Einladung zu einer Informationsveranstaltung zum Stand der Renovierung an den Kirchen St. Georg in Thal und Maria Himmelfahrt in Schönau gefolgt sind. Im ersten Teil gab Diakon Josef Hilger einen Überblick über die geleisteten und anstehenden Maßnahmen. Weit fortgeschritten sind die Arbeiten bereits in Thal. Noch vor Weihnachten soll ein Gitter eingebaut werden, so dass die Kirche dann wieder zugänglich ist. Anschließend wird noch ein Konzept für die Heiligenfiguren erstellt. Nach derzeitigen Planung soll die gesamte Maßnahme im Frühsommer 2008 fertig sein. Erst ganz am Anfang steht die beantragte Generalsanierung der Kirche Maria Himmelfahrt in Schönau. Begonnen wurde mit den Befundvoruntersuchungen, mit denen Notwendigkeit und Umfang einer Sanierung festgestellt werden. Bereits bei den ersten solchen Untersuchungen trat ein gravierendes Problem auf. Es wurde festgestellt, dass derzeit die Dachentwässerung nicht ordnungsgemäß erfolgt die vorgefundene Situation kam praktisch einer Kirchenbewässerung im Grundmauernbereich gleich. Daraus wurde nun beschlossen, die Maßnahme mit einem ersten Bauabschnitt zu beginnen, der zunächst eine Trockenlegung der Außenmauern und Erneuerung der Entwässerung bedeutet. Über Zeitpunkt und Umfang der weiteren Maßnahmen wird dann zu gegebener Zeit entschieden, wobei hier auch stets zu berücksichtigen ist, dass die Pfarrei den notwendigen Eigenanteil aufbringen kann. Der mit der Maßnahme beauftragte Architekt Großmann gab fachliche Informationen zu den von Diakon Hilger geschilderten Maßnahmen. Neben der Entwässerungssituation wurden inzwischen statische Untersuchungen eingeleitet und dazu auch Gipskontrollmarken an einigen sichtbaren Rissen im Mauerwerk angebracht. Kirchenmaler Stein gratulierte den anwesenden Pfarrangehörigen zu den beiden Kirchen in Thal und Schönau. Während nach seinen Worten das Kirchlein in Thal wie eine alte Burg mit einem Wehrturm dasteht und im Inneren Ruhe und Kraft ausstrahlt, handelt Linke Tischreihe v. vorn: Architekt Großmann, Diakon Josef Hilger; Bibergs Kirchenpfleger Sepp Bartl; rechte Reihe v. vorn: Kirchenmaler Stein; Kirchenpfleger Georg Stürzer; Pfarrgemeinderatsvorsitzender Toni Daxenbichler es sich in Schönau um die große, ja fulminante Kirche mit künstlerisch hochwertig einzustufenden Deckenfreskos. Hier wird eine gründliche Untersuchung und Planung notwendig sein, um ein schlüssiges Konzept für die Sanierung zu haben. Architekt und Kirchenmaler zeigten sich erfreut über das große Interesse der örtlichen Bevölkerung an ihren Kirchen und die große Hilfsbereitschaft bei anstehenden Arbeiten. Lobende Worte fanden beide dabei insbesondere für Kirchenpfleger Georg Stürzer, der immer ansprechbar ist und, wo immer notwendig, Helfer organisiert. Georg Stürzer selbst bedankte sich dann bei eben diesen freiwilligen Helfern und bat die Anwesenden, auch weiterhin für freiwillige Dienste zur Verfügung zu stehen, weil gerade bei den im Frühjahr anstehenden Arbeiten im Außenbereich die Pfarrei gut Handund Spanndienste leisten kann, die bei der Gesamtkalkulation dann als Eigenleistung zur Anrechnung kommen. Abschließend ergriff der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Toni Daxenbichler das Wort. Er lud die Leute ein, die Kirche in Thal in neuer Schönheit zu besichtigen, sobald diese offen ist, und rief zum Zusammenhalt bei der anstehenden Renovierung in Schönau auf, wofür zu gegebener Zeit auch Spenden notwendig sein werden. Ergänzt wurde der Versammlungsverlauf noch durch einige Fragen und Anregungen der Gäste, bevor Diakon Hilger dann zur Jahresversammlung des Kirchenfördervereins überleitete. Hans Eder FIDIBUS Dezember 2007 Seite 5

6 Nachbericht Ein schöner Nachmittag für alte und behinderte Bürgerinnen und Bürger Mehrzweckhalle in Schönau voll besetzt Als ob die alten und behinderten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Tuntenhausen gewusst hätten, dass es ein besonders schöner Nachmittag wird, so zahlreich war der Besuch in der Schönauer Mehrzweckhalle. Sie wurden ja auch tatsächlich nicht enttäuscht. Dem Behindertenbeauftragten der Gemeinde war es einmal mehr gelungen, den Geschmack der Besucher zu treffen. Schon der von der Gärtnerei Markl aus Mailling gestiftete Saalschmuck war eine Augenweide. Zudem durften die Besucher die Pflanzen, alle noch eingetopft, zum Schluss auch mit nach Hause nehmen. Zum Schmuck passten dann auch die Einlagen, die Sepp Krichbaumer zusammengestellt hatte. Musikalisch begleitet wie immer von den drei Seppen und mit lustigen Geschichten und Gstanzln durchs Programm geführt von Fredl Entfellner, einem Hochzeitslader aus Halfing, begeisterten der Tuntenhauser Kinderchor die Lerchenspatzen unter der Leitung von Annemarie Weigl sowie Herbert und Schnipsi, die in Gestalt von zwei jungen Damen aus Götting und Willing nach Schönau gekommen waren, die Besucher. Zum bestens angekommen Programmablauf passte das optisch wie geschmacklich ausgezeichnete Kuchenbuffet der Schönauer Frauen. Auch ansonsten kam neben der guten Unterhaltung das leibliche Wohl nicht zu kurz. Die Gemeinde Tuntenhausen wird auf jeden Fall an der vom früheren Bürgermeister Josef Haas initiierten Die Tuntenhausener Lerchenspatzen und von Bürgermeister Otto Lederer weitergeführten und geförderten Einrichtung festhalten. Noch dazu, wo der Nachmittag ja bei den meisten älteren Gelungenes Martinikonzert der Schönauer Blasmusik 65 Musiker traten auf Musikerleistungsabzeichen überreicht Wirklich gelungen ist das diesjährige Martinikonzert der Schönauer Blasmusik. Eröffnet wurde der musikalische Reigen von zwölf Trompetern mit der Concert Fanfare, bevor Trachtenvereinsvorstand Hubert Stadler die Gäste in der Schönauer Mehrzeckhalle begrüßte und das Wort an den Sprecher Vier junge Musiker erhielten ihre Musikerleistungsabzeichen (v.r.): Andreas Weigl, Philipp Friesinger, Maria Bonnetsmüller; Anna-Sophie Seebeck, Christoph Danner vom Musikbund und Ansager Michael Pletzer des Abends, Michael Pletzer, übergab. Dieser gab zwischen den einzelnen Musikstücken Informationen zu Komponisten und Inhalten der bevorstehenden Musikstücke. Den ersten Teil des Konzertes gestaltete Dirigent Sepp Bichler mit dem musikalischem Nachwuchs der Schönauer Blaskapelle, den Jungen Schönauern. Peer Gynt Suite Nr. 1, Hootenanny und die Titelmelodie von The Simpsons waren die Titel, die von der Jugendkapelle zum Besten Bürgerinnen und Bürgern schon fest im Jahresprogramm eingeplant ist. Otto Lösch gegeben wurden. Dann wurden von Christoph Danner, dem 2. Bezirksdirigenten vom Musikbund von Ober- und Niederbayern, Musikerleistungsabzeichen übergeben. Maria Bonnetsmüller aus Bach, Anna-Sophie Seebeck aus Schönau, Andreas Weigl aus Tuntenhausen und Philipp Friesinger aus Schönau hatten ihre Prüfungen jeweils mit gutem bzw. sehr gutem Erfolg bestanden. Neben einer Urkunde waren kleine Geschenke der verdiente Lohn für diese vier jungen Musiker. Nach der Pause spielte die Hauptkapelle, die Schönauer Musi, unter Leitung von Dirigent Michael Holzhauser auf. Schwungvoll begann deren Programm mit dem Marsch Mit Schwert und Lanze, bevor der schöne Konzertwalzer Über den Wellen zu hören war. Mit den Stücken Askania und Free World Fantasy wurde das Programm fortgesetzt, bevor dann mit der bekannten Melodie Raindrops keep fallin on my head, begleitet von zwei mit Regenschirmen durch die Besucherreihen tanzenden Musikern, ein Höhepunkt des Abends gesetzt wurde. Mehrere Zugaben durften Michael Holzhauser und seine Musikanten geben und insgesamt 65 Musikanten blickten am Schluss auf ein gelungenes Martinikonzert in Schönau zurück. Hans Eder Seite 6 FIDIBUS Dezember 2007

7 Aus dem Rathaus Bericht aus der Bauausschuss-Sitzung am 8. November Die Reitanlage Jakobsberg KG beantragte den Neubau von neun Pferdeboxen zwischen zwei bestehenden Gebäuden am östlichen Rand der Anlage. Quirin Stürzer fragte als Erstes nach der Privilegierung, da er immer wieder von Gerüchten höre, die diese anzweifeln. Der Bürgermeister erklärte, die Gemeinde könne das Landratsamt nur darauf hinweisen, würde aber selbst nicht automatisch erfahren, ob eine Privilegierung gegeben sei. Die Besitzerin der Anlage war aber selbst anwesend und bestätigte, privilegiert zu sein. Der Antrag wurde genehmigt. Peter Huber aus Bolkam stellte einen Bauantrag zum Einbau einer Wohnung in sein landwirtschaftliches Anwesen in Bolkam 9, was genehmigt wurde. Genehmigt wurde auch der Bauantrag von Fritz Huber aus Lampferding für eine Garage. Beim Bauantrag von Johann Voglrieder aus Schönau, der sein Wohnhaus in der Lindenstraße 5 aufstocken will, tauchte die Frage auf, ob er nicht gleich das ganze Gebäude aufstocken könne. Der Antragsteller erklärte, nur beim Wohnhaus sei das Dach so baufällig, dass man jetzt etwas machen müsse. Angehoben wird der Dachstuhl, damit man Zimmer reinbauen kann die Nachbarhäuser sind breits höher. Der Antrag wurde genehmigt. Maria Gerg aus Haslach bei Glonn stellte Bauantrag für den Anbau eines Werkstattraumes an die bestehende Werkstatthalle in Hohenthann, Im Grund 3a. Es geht um eine Erweiterung und Überdachung am nördlichen Ende der Halle, was rund 80 qm mehr Platz bringen wird. Der Anbau erfolgt auf den Bestand oben drauf. Auch diesem Antrag stimmte der Ausschuss zu. Elisabeth Flörs aus Schönau möchte in der Eichenstraße 11b einen Wintergarten anbauen. Der war schon einmal für die Westseite genehmigt worden, soll aber nun südlich ans Wohnhaus gebaut werden. Hierzu stimmte der Ausschuss einer Befreiung von der Festsetzung des Bebauungsplanes zu und gab dem Antrag grünes Licht mit dem Hinweis an das Landratsamt, eventuell das äußere Bild noch abzustimmen. In Tuntenhausen möchte die Firma Beck GmbH eine Garage am Drosselweg 8a neu bauen. Im Bebauungsplan dieses Gebietes ist zwar vieles relativ offen gelassen worden, doch genau an der beantragten Stelle soll ein 3 Meter breiter Streifen nicht bebaut werden, weil dort der Schmutzwasser- und Regenwasserkanal läuft. Aus diesem Grund wurde der Antrag abgelehnt. Von einigen Besuchern mit Spannung erwartet wurde die Behandlung des Antrags auf Vorbescheid von Leonhard Wittmann aus Pliening, der zwei Doppelhäuser in Hohenthann bauen möchte. Es geht um die Wiese zwischen dem Löschweiher und dem leerstehenden Hof des Antragstellers. Lederer erklärte jedoch, dass hier ein gültiger Bebauungsplan bestünde, der an dieser Stelle einen Grünstreifen vorsieht, auf dem nicht gebaut werden darf. Gegen diesen Plan wird zwar seit geraumer Zeit ein Rechtsstreit geführt, aber noch ist er gültig und somit wurde das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt. Johann Schäffler aus Schmidhausen, der das Hohenthanner Grundstück mit dem ehem. Gemeindehaus gekauft hatte, stellte Antrag auf Änderung des Bebauungsplanes Ehem. Bolzplatz in Hohenthann, da das Haus etwas größer werden soll. Er möchte es als Zweifamilienhaus mit einem Eingang nutzen können. Dem Antrag wurde zugestimmt, nun muss man warten, was das Landrats- und Straßenbauamt dazu sagt. Reine Formsache war der Satzungsbeschluss zur Straßenführung Schulweg, Hohenthann. Die heuer neu gebaute Straße ist nur 6 m breit statt der eingetragenen 6,50 m. Zuletzt sprach Martin Lurz noch den Hohenthanner Kirchenparkplatz an. Hier gäbe es immer wieder Probleme mit Dauerparkern und man wünsche sich z.b. drei Plätze, die für den Kirchendienst reserviert sind. Schwierig ist das Vertreiben von Dauerparkern, denn das geht erst nach Ablauf einer sechswöchigen Frist und dann kann er theroetisch einfach einen Platz weiter rücken, womit die Frist von Vorn beginnt. Der Bürgermeister versprach, sich über die Möglichkeit der gewünschten Beschilderung zu erkundigen. Janis Sonnberger FIDIBUS Dezember 2007 Seite 7

8 Information Schule Ostermünchen: Große Aufregung um neu besetzte Hausmeister-Stelle Im November erhitzten sich viele Ostermünchner Gemüter über die Einstellung des neuen Hausmeisters an der Schule und die unerwarteten Wellen, die diese Entscheidung schlug. Nachdem Karl Murnauer, der seit dem Bau der Schule dort Hausmeister und außerdem 25 Jahre aktiver Feuerwehrmann ist, bald in den Ruhestand geht, gab die Gemeindeverwaltung als Arbeitgeber eine Stellenausschreibung heraus. Gesucht wurde jemand, der die technischen Anlagen überwacht, Reparaturen durchführt, die Außenanlagen pflegt, den Winterdienst rund um das Schulhaus und kleinere Bürohilfsdienste übernimmt, und den Pausenverkauf auf eigene Rechnung regelt. Voraussetzung war eine abgeschlossene Ausbildung in einem Handwerksberuf und der Führerschein Kl. B. Letzterer wurde mit Blick auf den Dienst beim benachbarten Feuerwehrhaus verlangt. Allerdings konnte nicht vorausgesetzt werden, dass der Bewerber bereits bei der Feuerwehr ist, denn das sei lt. Gleichstellungsgesetz nicht zulässig, so Lederer. Er habe sich diesbezüglich persönlich im zuständigen Amt erkundigt. Erst wenn zwei Bewerber nach Abstimmung übrig blieben, die als völlig gleichwertig gesehen würden, dürfe man dieses Kriterium für die Entscheidung berücksichtigen. Dem Bürgermeister war bewusst, dass sich die FFW Ostermünchen für diesen Posten wieder einen Aktiven wünscht, da sich das sehr bewährt hat. Es wird immer schwerer, Aktive zu finden, die auch unter der Woche tagsüber in der Gemeinde sind, um bei Alarm sofort einsatzbereit zu sein. Schneller als der Hausmeister direkt neben dem Feuerwehrhaus ist keiner zur Stelle, um bei Alarm alles für den Einsatz vorzubereiten. Auf die Ausschreibung haben sich fast 100 Personen beworben, von denen über 20 aus dem Gemeindebereich waren. Überwältigend fand Lederer, dass sehr viele sehr gute Bewerbungen dabei waren. Nach vielen Gesprächen war es immer noch sehr schwer, die Auswahl einzugrenzen. Schließlich wurden sechs Bewerber in nichtöffentlicher Sitzung dem Gemeinderat vorgestellt. Darunter war der Favorit der FFW, Anton Greiner, der seit über 25 Jahren im aktiven Feuerwehrdienst steht. Er ist gelernter Kfz-Mechaniker, arbeit aber seit langem in der Münchner Pinakotek, wo er u.a. die gesamte Haustechnik unter sich hat. Da er meist in Nachtschicht Dienst macht, ist er tagsüber in Ostermünchen und hat in die FFW unzählige Stunden ehrenamtlich investiert. U.a. war er für die Wartung der Atemschutzmasken der gesamten Gemeinde zuständig. Aus Sicht der Feuerwehr war er der ideale Kandidat für den Posten. Ebenfalls in die enge Wahl kam der Ostermünchner Thomas Haas. Als Konditormeister erfüllte auch er die Bedingungen der Stellenausschreibung, wenn er auch bislang kein FFW- Mitglied ist. Er wäre aber bereit, es zu werden, um neben der Hausmeistertätigkeit der Wehr zur Verfügung zu stehen. Zudem ist er sehr aktiv im Sportverein engagiert, hat dort auch jahrelang mit der Jugend gearbeitet. Nun wurde im Gemeinderat lang über die Entscheidung diskutiert. Man hat es sich wirklich nicht leicht gemacht, betont Lederer. Es war den Räten durchaus klar, dass Greiner von der Feuerwehr gern gesehen wäre, jedoch wurde schließlich in erster Linie ein Hausmeister für die Schule gesucht. Und der muss neben dem technischen Verständnis vor allem auch mit den Schülern gut umgehen können. Ein Schulhausmeister ist, wie alle Schüler und deren Eltern wissen, quasi die Seele der Schule, und auf die menschliche Qualifikation dafür legten die Räte bei der Entscheidung besonderen Wert. Genauso bewusst war dem Gremium, dass sich gewisse Gerüchte nicht vermeiden lassen würden, wenn sie für Thomas Haas als Schwiegersohn des Altbürgermeisters stimmen würden. Aus diesem Grund stimmte auch der Gemeinderat Stefan Hofbauer nicht mit ab, denn er ist der Bruder von Thomas Haas. So gab es 20 Beteiligte bei der Abstimmung, und dass 11 zu 9 Stimmen letztlich für Haas waren, zeigt, wie schwierig die Entscheidung war. Völlig überrascht war nun der Bürgermeister, als bekannt wurde, dass der 1. Kommandant der FFW, Thomas Dettendorfer, wegen dieser Personalentscheidung von seinem Amt zurücktritt. Wenige Tage später gab auch der 2. Kom mandant Stefan Berger seinen Rücktritt bekannt. So musste am 23. November in außerordentlicher Sitzung eine Neuwahl veranstaltet werden. An diesem Abend erläuterte der Bürgermeister noch einmal den Wahlhergang und betonte, dass er keine rechtliche Grundlage gehabt hätte, einen aktiven Dienst bei der FFW zur Bedingung zu machen. Er hätte jedoch beide Aktiven, die sich beworben hatten (neben Anton Greiner auch Stefan Meier) in die letzte Auswahl genommen. Er bedauerte die Rücktritte sehr und zeigte sich erleichtert, dass die beiden zumindest Feuerwehrler bleiben. Auf die Frage eines Zuhörers nach den Auswahlkriterien betonte Lederer den Umgang mit den Kindern, Eltern und Lehrern neben einer handwerklichen Zuverlässigkeit. Dass einer bereits Hausmeister ist, könne allein kein Kriterium sein. Ein Zuhörer berief sich auf das Grundgesetz Art. 33.2, nach dem jeder Deutsche nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amt habe. Die fachliche Leistung wäre doch bei Greuer zu 100% gegeben gewesen, und er hätte außerdem bei der FFW viel Jugendarbeit geleistet. Schließlich trat Thomas Dettendorfer ans Rednerpult. Er erzählte, dass schon sein Vater immer wieder gesagt hätte, wie wichtig es sei, als Schulhausmeister einen FFW ler zu haben. Karl Murnauer sei immer erster Ansprechpartner für die Wehr gewesen und seine Einsätze hätten 100%ig funktioniert. Über seine Nachfolge sei frühzeitig diskutiert worden und der Kommandant hätte dem Bürgermeister sehr nahegelegt, wie wichtig der FFW die Besetzung der Stelle mit einem Aktiven sei. Dass dies nun nicht geschehen ist, kann Dettendorfer offensichtlich nicht als demokratische Entscheidung sehen, denn er brachte seine Enttäuschung deutlich zum Ausdruck. Für ihn war das ein Zeichen, dass die Gemeinde den ehrenamtlichen Dienst der Feuerwehr nicht wirklich würdigt. Er sei sehr enttäuscht, hier keine Rückendeckung zu bekommen. Für ihn fehle somit nun die Grundlage, um weiter an vorders ter Front bei der FFW zu bleiben. Ein herber Verlust neben dem altersbedingten Ausscheiden von Karl Murnauer sei für die Feuerwehr, dass nun auch noch der Wunschkandidat Greiner aus der Feuerwehr austritt, nachdem er die Hausmeisterstelle nicht bekommen hat. Als Nachfolger wurden schließlich zum 1. Kommandanten Thomas Englhauser und zum 2. Kommandanten Wolfgang Nidermaier vorgeschlagen und auch gewählt. Seite 8 FIDIBUS Dezember 2007

9 Information Gruppe der FFW Ostermünchen legt Leistungsabzeichen Wasser ab Das letzte Mal in diesem Jahr und wie fast jedes Jahr kurz vor dem Frost, legte eine Gruppe der freiwilligen Feuerwehr Ostermünchen ihr Leistungsabzeichen ab. Unter den aufmerksamen Augen der drei Schiedsrichter unter Leitung von KBI Klaus Hengstberger und einigen Zaungästen zeigten die acht Feuerwehrler mit ihrem Gruppenführer, was sie gelernt haben. Das erste Mal wurde das Leistungsabzeichen nach der neuen Feuerwehrdienstvorschrift abgelegt. Diese beinhaltet Neuerungen, die jetzt näher am tatsächlichen Einsatz sind und die Veränderungen auch in der Feuerwehr in den letzten Jahren berücksichtigt, so KBI Hengstberger. Nach den Dankesworten des 1. Bürgermeisters an die Gruppe für deren Einsatz galt der besondere Dank von 1. Vositzenden des Feuerwehrvereins, Paul Niedermaier, dem KBR Georg Puhl, der als Schiedsrichter über viele Jahre die FFW Ostermünchen begleitet und geprüft hat. Puhl muss leider seine Schiedsrichtertätigkeit jetzt beenden, da das bayerische Feuerwehrgesetz vorschreibt, dass Feuerwehrler mit dem 60. Lebensjahr aus dem aktiven Dienst ausscheiden müssen. Dies gilt gemäß der derzeit gültigen Fassung des Gesetzes auch für den Dienst als Schiedrichter. Heinz Greuer V.l.: 2. neuer Kommandant Wolfgang Niedermaier, 1. neuer Kommandant Thomas Englhauser, zurückgetretener 2. Kommandant Stefan Berger und zurückgetretener 1. Kommandant Thomas Dettendorfer Der FFW-Vorstand bedankte sich danach bei Dettendorfer für seine außerordentliche Arbeit in einem Job, für den man oft das Privatleben zurückstellen müsse, um anderen zu helfen. Dettendorfer hätte immer wieder schwierige Entscheidungen richtig getroffen und dafür oft nicht einmal ein Danke bekommen. Schließlich traten zwei Mädchen für die Jugendfeuerwehr ans Pult. Auch sie beschrieben in eindrucksvollen Worten die engagierte, ehrenamtliche Leistung der FFW ler im Dienste der Allgemeinheit und betonten die Enttäuschung der Feuerwehr. Die Gemeinde hätte durch ihre Entscheidung über die Hausmeisterstelle der FFW die Rückendeckung und Anerkennung entzogen. Zuletzt bedauerte der Kreisbrandrat den ungewöhnlichen Anlass für die Rücktritte. Er gab einen würdigen Rückblick auf die Arbeit der Kommandanten und schlug ebenfalls in die Kerbe, dass wenigstens die Gemeinde Feuerwehrler einstellen solle, wenn das schon viele Firmen ungern machen. Insgesamt hat also die Ostermünchner Feuerwehr eine harte Front gebildet, mit der sie ihrer Enttäuschung der Gemeindeverwaltung gegenüber starken Ausdruck verleiht. Bleibt zu hoffen, dass sich diese Verhärtung wieder löst, wenn man bedenkt, dass die Gemeinderäte bei ihrer Wahl weniger den Feuerwehrdienst im Vordergrund sahen, sondern sich entscheiden mussten, wen sie sich am besten vorstellen können als freundlichen, verständigen Hausmeister einer Grund- und Hauptschule. Die grundsätzliche Anerkennung im Gemeinderat und hoffentlich auch insgesamt in der Bevölkerung gegenüber dem außergewöhnlichen Dienst der freiwilligen Feuerwehren ist jedenfalls unabhängig davon gegeben. Janis Sonnberger FIDIBUS Dezember 2007 Seite 9

10 Aus dem Rathaus Die Gemeinde Tuntenhausen gibt bekannt Aktuelle Verkehrsmessungen Fotos: Bremicker Verkehrstechnik, Weilheim In der letzten Ausgabe des FIDIBUS wurde nicht deutlich genug, dass den abgebildeten Grafiken verschiedene Messmethoden zugrunde lagen. Diesmal sind die Grafiken aufgeteilt in Messungen mit dem elektronischen Zeigefinger, der dem Fahrzeug die gemessene Geschwindigkeit deutlich anzeigt, und in Messungen mit dem weniger sichtbaren Kasten ohne Anzeigetafel. Beim Zeigefinger werden die Fahrer zwar gewarnt, jedoch wird die gemessene Geschwindigkeit gespeichert in der ersten Sekunde. Wer abliest, dass er zu schnell fährt, kann erst danach abbremsen. Trotzdem lassen die Ergebnisse vermuten, dass der Zeigefinger dazu beiträgt, zu schnelles Fahren zumindest etwas zu reduzieren. In besonders häufigen Fällen von Überschreitungen werden die Daten, so Frau Zehetmeier von der Verwaltung, an die zuständige Polizei weitergegeben mit der Bitte, hier öfter zu Blitzen. Besonders auf Schönau und Mailling hat die Polizei schon länger ein Auge geworfen und setzt ihre Beamten dort ein, sooft es geht. Messrichtung Messrichtung Ostermünchen Nähe Unterführung Berg: Vom fuhren hier allein ortsauswärts Fahrzeuge. Davon waren 96% nicht schneller als 60 km/h. Biberg: In einer Richtung wurden hier vom gesamt 1527 Fahrzeug-Zählungen registriert. Die 37%, die maximal 20 km/h fuhren, waren vielleicht überwiegend landwirtschaftliche Fahrzeuge, und weitere 29% fuhren km/h hielten sich also weitgehend an die 30er-Zone. Allerdings ist der Rest von 34% beachtlich, der von 45 bis zu 75 km/h schnell war, also teils mehr als doppelt so schnell, wie zugelassen. Ostermünchen, Ortsausfahrt Richtung Lampferding, Messpunkt innerorts: Hier wurden vom insgesamt (beide Richtungen) Fahrzeuge gemessen, also durchschnittlich 1600 am Tag. Auf der Spur 1 (auswärts) linke Grafik sind nur 27% der Fahrzeuge bis zu 60 km/h gefahren. Die Spitzen liegen bei km/h in diesem Bereich befinden sich 65% der Messungen und die restlichen 8% sind mit bis zu 105 km/h aus dem Ort gerast. Die untere Grafik zeigt Spur 2 (ortseinwärts). Hier sind es 31%, die bis 60 km/h fuhren. Auch einwärts scheint es absolut üblich zu sein, nicht langsamer als 65 km/h zu fahren: 64% wurden mit km/h gemessen. Dass überhaupt jemand hier über 80 km/h fährt, und nicht bloß einer, zeigt die Unbekümmertheit einiger Fahrer. Seite 10 FIDIBUS Dezember 2007

11 Aus dem Rathaus Messrichtung Schönau Ortsmitte: Die vom in beide Richtungen gesamt gemessenen Fahrzeuge (durchschnittlich 4111 am Tag) sind, wie in der oberen und unteren Grafik schnell zu erkennen ist, signifikant oft viel zu schnell gefahren. Auf Spur 1 (oben) Richtung Hohenthann fuhren nur 27% der Fahrzeuge km/h. Mit Abstand die meisten, nämlich 69%, waren km/h schnell. Über 80 km/h wurden noch 4% gemessen, wobei hiervon nicht wenige doppelt so schnell oder darüber waren, als zugelassen. Zusammenfassend sind 80% mit km/h unterwegs gewesen ein Grund, hier die zuständige Polizeidienststelle dringend um Kontrolle zu bitten. Brettschleipfen, Ortseinfahrt aus Richtung Tuntenhausen: Vom wurden in einer Richtung gesamt 3281 Fahrzeuge aufgezeichnet. Ähnlich wie in Biberg dürften die 23%, die nur bis zu 20 km/h schnell waren, landwirtschaftliche Fahrzeuge gewesen sein. 60% fuhren km/h, 17% waren km/h schnell und 0,2% lagen bei km/h. beide Richtungen Schönau Ortsmitte Richtung Mailling: Ähnliche Zahlen wie in die andere Richtung findet man auch hier auf Spur 2. Ganze 24% blieben bei km/h. Würde man alles unter 40 km/h abziehen, um nur Autos und Motorräder zu erfassen, bliebe ein trauriger Anteil von nur 21%, der sich an die Vorschrift gehalten hat km/h sind 71% der Fahrzeuge gefahren, und unter den 5%, die darüber lagen, waren neun Fahrzeuge 105 bis 130 km/h schnell. Und das in der Mitte einer Ortschaft! FIDIBUS Dezember 2007 Seite 11

12 Kommunalwahl 2008 Otto Lederer kandidiert wieder als Bürgermeister Arbeitsbilanz und Zukunftsaufgaben vorgestellt Nach sechs Jahren im Amt stellt sich Bürgermeister Otto Lederer einer Wiederwahl. Auf einer Versammlung der CSU Tuntenhausen und Freien Wählergemeinschaft im Gasthof Kalteis in Ostermünchen wurde er mit nur einer Gegenstimme zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 2. März 08 benannt. In seinem Rechenschaftsbericht über die fast abgelaufene Wahlperiode konnte er eine äußerst positive Entwicklung der Gemeinde Tuntenhausen aufzeigen. Hervorzuheben ist laut Lederer vor allem der Abschluss der Arbeiten an der zentralen Kanalisation. Im Laufe der letzten sechs Jahre sind noch 17 Ortschaften zentral angeschlossen worden und damit der Vollausbau mit 91% angeschlossener Anwesen erreicht. Dies bezeichnete er als gewaltigen Beitrag zur Entlastung der Umwelt. Trotzdem konnte die Abwasserabgabe für die angeschlossenen Anwesen reduziert werden. Als zukünftige Aufgaben in diesem Bereich hält er allerdings noch immer gewaltige Anstrengungen für notwendig. So müssen bestehende Kanäle saniert werden und die Regenwassersituation, vor allem in Ostermünchen allerdings mit Überlegung und nicht mit marktschreierischen Schnellschüssen verbessert werden. Der Bau des ersten Regenrückhaltebeckens südwestlich der Bahnlinie stehe bereits kurz vor der Fertigstellung, konnte er berichten. Zur langfristigen Sicherung einer gemeindeeigenen Trinkwasserversorgung soll der im Bau befindliche Brunnen in der Nähe von Bach beitragen. Auch im Straßenbau konnte der Bürgermeister Positives vermelden. So wurden bereits und werden bis ins Jahr 2010 rund 1 Million Euro in die 117 km Gemeindestraßen investiert. Als eine wesentliche Erleichterung für die Bürger, insbesondere für Schulkinder und Kirchenbesucher, stellte er den Gehweg an der Kreisstraße in Lampferding heraus. Als weitere laufende Aufgaben, die nicht aus den Augen verloren werden dürften, nannte er Schulen, Kindergärten, das Löschwesen sowie die Unterstützung von Vereinen und sozialen Einrichtungen. Ein besonderes Lob zollte er den Bür - gern, die in allen Bereichen mit unglaublich viel eigener Initiative zahlreiche Projekte verwirklicht haben und damit dazu beitragen, dass allen Bürgern notwendige Einrichtungen wie z.b. Feuerwehreinrichtungen, Sport- und Spielplätze, oder Bademöglichkeiten usw. zur Verfügung stehen, ohne die Gemeinde finanziell zu überfordern. Insgesamt zog er ein äußerst positives Fazit über die Zusammenarbeit der Vereine und der Bürger mit der Gemeinde. Besondere Erwähnung fanden dabei die seit kurzem durch Privatinitia tive gegründeten Schulweghelfer in Tuntenhausen, die den Schulweg der Kinder über die Staatsstraße sicherer machen. Sein Grundsatz, dass der Bürgermeister für die Bürger da sei, bestimme grundsätzlich sein Handeln, betonte Lederer. Taten und nicht Versprechen sollen auch in Zukunft die Politik der Gemeinde prägen, um unsere Heimat lebenswert zu erhalten und zu gestalten. Dazu gehören weiterhin auch der Ausbau der Kinderbetreuung, der Erhalt der gemeindlichen Grund- und Hauptschulen, die Schaffung wohnortnaher Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie die Unterstützung der Vereinsarbeit, Verbesserung der Verkehrssicherheit, der sozialen Einrichtungen oder die Beschaffung von Grundstücken nach dem Einheimischenmodell. Dazu machte Lederer an Beispielen deutlich, dass es auch unabdingbar sei, über die Gemeindegrenzen hinaus zu schauen, um in Verbindung mit Regierungsstellen oder Fachbehörden schon vorab die Vorstellungen der Gemeinde einbringen zu können. Die Zufriedenheit der Versammlungsteilnehmer mit der Arbeit und den Vorstellungen des Bürgermeisters drückte sich im Applaus der Zuhörer aus. Ob die Bitte Otto Lederers an die Bürger, ihm auch für die nächsten sechs Jahre das Vertrauen zu geben, erfüllt wird, entscheidet aber erst die Wahl am 2. März Otto Lösch Wir sind für Sie da! Gemeinsam auf dem Weg befinden sich derzeit folgende 20 Kandidatinnen, die die Wünsche und Anliegen der Bevölkerung im Gemeinderat bei der bevorstehenden Kommunalwahl am vertreten wollen. Kirmaier Angela Englhart Theresia Korn Juliane Zimmert Erika Englhart-Schweiger Marlene Franke Anita Greiner Christine Steger Elke Jegg Karin Maier Erika Mit dem erstrebenswerten Ziel der FL Tuntenhausen vor Augen eine ausgewogenere Vertretung von Frauen in der Gemeindepolitik hierbei anzutreten und für Sie in den nächsten Jahren aktiv zu sein, sind bereit: Nikel Hildegard Grabl Maria Demmel Martina Daxenbichler Christa r. Kalteis Christine Stelzer Josefa Hartmann Gertraud Rost Resi Kort Gertraud Englhart Maria Als Ersatzkandidatinnen stellen sich Jegg Annalina, Buchner Brigitte und Korn Alexandra zur Verfügung. Zusammen vorwärts kommen wollen wir geprägt von Fairness, Ehrlichkeit und Offenheit sowie von Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung. Termine und aktuelle Daten können auch im Internet unter nachgelesen werden. Abgerundet wird das Jahr 2007 mit unserer traditionellen Weihnachtsfeier am Montag, den 3. Dezember um 20 Uhr beim Filzenklas. Abschließend wünsche ich im Namen der FL Tuntenhausen eine geruhsame Vorweihnachtszeit, besinnliche Feiertage sowie einen erfolgreichen Rutsch in das Wahljahr Erika Zimmert Seite 12 FIDIBUS Dezember 2007

13 Kommunalwahl 2008 CSU Tuntenhausen und Freie Wählergemeinschaft benennen Kandidaten für den Gemeinderat Mit einem ausgeklügelten System, das auch den Kandidaten aus kleineren Ortsteilen faire Chancen bei der Wahl zum Gemeinderat einräumt hat die CSU und Freie Wählergemeinschaft die Aufstellung der Gesamtliste in Ostermünchen abgeschlossen. Nach den vorausgegangenen Aufstellungsversammlungen in Tuntenhausen und Lampferding haben nun die Kandidaten aus Ostermünchen die Liste CSU und Freie Wählergemeinschaft für die Kommunalwahl am 2. März 2008 komplettiert. Listenführer ist wie erwartet Otto Lederer der auch wieder als Bürgermeister kandidiert. Für die CSU und Freie Wählergemeinschaft bewerben sich nun Pankraz Stelzer, Hubert Prinz und Andreas Krichbaumer aus dem Bereich Lampferding, Josef Merk, Werner Marx, Bernhard Kleinmeier, Franz Reil, Andreas Neichl, Josef Bartl aus dem Bereich Tuntenhausen und Otto Lederer, Gabriele Krichbaumer, Lydia Haas, Johann Stürzer jun., Hans Thiel, Heinz Speiser, Klaus Lechner, Ralf Schroers, Maria Thanner, Alois Kalteis und Johann Murnauer aus dem Bereich Ostermünchen um einen Sitz im Gemeinderat. Ersatzleute sind Wolfgang Osterloher, Stefan Huber und August Hartl. Otto Lösch Wahlversammlung Freie Wählergemeinschaft Beyharting Die Wählergemeinschaft Beyharting wählte bei einer von Gemeinderat Jakob Huber einberufenen Versammlung im Gasthaus Feller ihre 20 Kandidaten für die Kommunalwahlen am 12. März Die Liste führen die bisherigen Gemeinderäte Engelbert Messerer, Jakob Huber und Josef Eisner an. Jakob Huber eröffnete die Versammlung und richtete Grußworte an die versammelten Beyhartinger und Gäste. Sein besonderer Gruß galt dem 1. Bürgermeister Otto Lederer, dem Hohenthanner Gemeinderat Lösch und dem ehemaligen Gemeinderat Dorschner sowie Adolf Bell, der dem Gemeinderat 30 Jahre angehörte. Bei den Wirtsleuten bedankte er sich mit einem Blumenstrauß für die Bewirtung an deren Ruhetag. Wolfgang Dorschner, der bisher die Ortsversammlungen der Freien Wähler organisierte und sich 23 Jahre als Gemeinderat für Beyhartinger Interessen engagierte, erhielt ein Buch über Bayern und Böhmen. In einer kurzen allgemeinen Einleitung erläuterte Jakob Huber die Bedeutung einer Interessenvertretung in einem kommunalen Rat oder Ausschuss. Um in einer Demokratie mit unterschiedlichen Interessen politisches Gewicht zu erlangen, sei es unbedingt erforderlich, möglichst gewichtig vertreten zu sein. Als Gemeinderat habe man die einzig unmittelbare Möglichkeit, in einem politischem Gremium Einfluss zu nehmen, wenn verschiedene rechtliche Interessen aufeinander prallen. Jakob Huber nannte kurz einige Projekte in der 1. Legislaturperiode des 1. Bürgermeisters Otto Lederer: das Großprojekt Kanalisation, der Bau des Feuerwehrhauses Schönau und der Neu- und Umbau von zwei Kindergärten in Ostermünchen und Beyharting. Die erfreulichste Entwicklung aber sei die Verbesserung der finanziellen Situation, wenngleich Sparsamkeit nach wie vor oberstes Gebot sein sollte. Mit dem Ausblick einiger näherer Investitionen wie die Tunnelerweiterung, Ortsentwässerung und Ortsumgehung in Ostermünchen wies er gleichzeitig auf die Gefahr einseitiger Interessenspolitik hin. Wählerlisten und Gruppierungen sollten Sachpolitik statt Idealpolitik in der Kommunalpolitik als oberstes Ziel verinnerlichen. Für Beyhartings Freie Wähler als parteiunabhängige Liste ist es daher umso mehr von Bedeutung, mit möglichst vielen Räten im nächsten Gemeinderat vertreten zu sein. Mit diesem Appell an die anwesenden Dorfbürger leitete er nach kurzer Erläuterung des rechtmäßigen Ablaufs zur Aufstellung der Kandidaten für die Liste über. Die Wahlleitung übernahm Wolfgang Dorschner, der ebenfalls dazu aufrief, dass sich möglichst viele zur Wahl stellen sollten. Als Wahlausschuss wurden Adolf Bell, Sebastian Huber und Lothar Schechner berufen. Nach der Aufstellung von 25 Kandidaten wurden von der Versammlung folgende Kandidaten für die Liste der FWG Beyharting gewählt: Englbert Messerer, Jakob Huber, Josef Eisner, August Neureuther, Richard Wallner, Brigitte Hengstberger, Florian Huber, Jakob Demmel, Rosa Hengstberger, Martin Berger, Josefa Neureuther, Bernd Bamberger, Bernhard Erl, Anton Fischbacher, Christian Gebauer, Michael Messerer, Christian Daxenbichler, Josef Berger, Jürgen Schläger und Herwig Freiwald. Als Ersatzkandidaten wurden Leonhard Reichl, Hannes Gollreiter und Christian Berger nominiert. In dieser Reihenfolge werden die Kandidaten für die Liste der Freien Wählergemeinschaft Beyharting antreten. Wie schon bei der letzten Kommunalwahl wird eine Listenverbindung mit den Freien Wählern Schönau und Hohenthann eingegangen. Josef Berger FIDIBUS Dezember 2007 Seite 13

14 Geschichte Reflektionen von Stefan Brumbauer Die Bahn von München nach Rosenheim 3. Teil Der Bahnbau im heutigen Gemeindegebiet Tuntenhausen Aus der Zeit des Bahnbaus, auch unseren Abschnitt betreffend, gibt es noch viele erhaltene Akten. Vieles ist sicherlich nur für den echten Bahn- Freak von Interesse, wie z.b. die Anlage von Schürfgruben (heute wären dies Probebohrungen) zur Erkundung der Bodenbeschaffenheit sowie deren Ergebnisse, Verwaltungsangelegenheiten finanzieller Natur, wie wer wann was bezahlt bekommt und wie viele Gulden als Gewährleistung einbehalten werden usw. Aber es sind nicht alles trockene Verwaltungsakten. So hat es durchaus seinen Reiz beim Studieren des Materials, wenn man auf die Unterschrift von durchaus berühmten Personen trifft. So König Max II, den damaligen Star -Architekten Bürklein oder Bahndirektor van Dyck, um nur einige zu nennen. Aber auch Details zum Streckenbau auf unserem Gemeindegebiet kommen des Öfteren vor, auf die ich nun, wie im Titel angekündigt, eingehen möchte , also noch in der Planungsphase, wird berichtet (in Auszügen): die Station Ostermünchen betreffend wird nur ein kleines Stationsgebäude ohne Wartesaal II. Klasse, ferner einen großen Holzladeplatz mit Rampe, aber vorläufig keine Ladehalle nötig haben. Unterzeichnet ist die Akte hochrangig, nämlich von Direktor van Dyck, Architekt Bürklein und Ing. Röckl : Die Fundamente einer kleinen Drehscheibe kosten 860 Gulden und werden in Regie ausgeführt / : Zwei Pläne für die Brückenwaage wurden zur Vorlage gebracht und die Bitte um Überweisung des Geldbetrages : Die Herstellung des Brückenwaagenfundamentes und des Waaghäuschens kosten 1185 Gulden : Die Kosten der Laderampe betragen 1850 Gulden, des Perrons (Anmerkung: Die Bahnsteige) 1650 Gulden : Im Allgemeinen gestaltet sich die Station nach derer von Haar, da Ostermünchen der Sitz eines Bahnmeisters werden soll. Die Erbauung einer Ladehalle dürfte daselbst vorerst ausgesetzt bleiben. Wohl aber ist eine Laderampe, Waage und Ladeschablone angezeigt. AK von den Herren der Instandhaltungstruppe Quelle: Sammlung Brumbauer : dass das Gleis und die Seitengleise der Station Ostermünchen und Carolinenfeld fertig sind und der Unterbau im Sektionsbezirk Grafing aufgebracht ist und mit der Gleisverlegung sofort begonnen wird. Es ist auch ein Bautagebuch für die Woche vom erhalten mit höchst interessanten Eintragungen. Es zeigt sich, dass auch internationale Probleme der Krieg Bayerns an der Seite Preußens gegen Frankreich auf die Baustelle Einfluss hatte. Es wird nicht nur berichtet, dass 9000 Fuß Gleise verlegt wurden, sondern auch unter Bemerkungen folgendes: die angekündigte Lokomotive mit acht Wägen bis jetzt nicht eingetroffen ist und es wird ehrerbietigst gebeten, deren schleunige Abgabe gnädigst veranlassen zu wollen, weil der Tragtransport von hier (Anmerkung: gemeint ist Rosenheim) bis Ostermünchen viele Kosten verursacht und auch durch die Einberufung zum Militär Arbeiter-Mangel besteht. Die Vorgehensweise für die Vergabe von Bau- und Lieferaufträgen, also Ausschreibung und Zuschlagsverfahren sind bis heute gleich geblieben. Bei einer Submission werden im Beisein der Anbieter die Couverts der Angebote geöffnet und dem günstigsten der Zuschlag zur Bausausführung erteilt. So wurde per Submission am um 9 Uhr in Rosenheim der Gewinner des Auftrags zu Lieferung und Einbau zweier Schöpfbrunnen bis 50 Fuß Tiefe bekannt gegeben. Es war die Firma Gebr. Beilhack. Mitbewerber waren das Berg- und Hüttenwerk in Achthal bei Teisendorf und das kgl. bay. Berg- und Hüttenwerk (Maximilianshütte). Auf die gleiche Weise gewann der Kunst- und Handelsgärtner Josef Teply aus Augsburg den Auftrag über Garten- und Landschaftsbau für Ostermünchen und Karo. Der Auftragswert wurde vergeben zu 638 Gulden 45 Kreuzer, nachdem Herr Teply noch 12,5% Nachlass gab. Auch eine Menge Einfriedungen für die beiden genannten Stationen waren herzustellen. Beworben haben sich drei Fimen, nämlich die Zimmermeister aus Rosenheim Joh. Oppacher und Georg Prestele sowie der Schreinermeister Hausbacher aus Aising. Gewonnen hat den Auftrag die Firma Oppacher, auch Seite 14 FIDIBUS Dezember 2007

15 Geschichte Unser Bahnhof um 1900 wenn sie sich später durch die Firma Beilhack vertreten ließ. Aber auch Kurioses gibt es zu berichten. So wurde für die Station Ostermünchen noch ein Wasserkran benötigt. Die Geldmittel gingen zur Neige und so besann man sich auf einen Second Hand Deal. Man erhielt die Erlaubnis, ein nicht mehr benötigtes Gerät aus Kulmbach für 100 Gulden zu kaufen. Auch wenn Rosenheim wegen des Bahnhofneubaus einen bisher nicht benützten Kran offerierte, kam es nicht dazu, diesen zu erwerben. So geht aus einem Schreiben der Sektion Rosenheim vom hervor, dass der gelieferte Wasserkran aus Kulmbach ohne gründliche Reparatur nicht gebrauchsfähig ist, weshalb die Instandsetzung von einer Maschinenfabrik erfolgen soll. Am erhielt man schließlich die Genehmigung zur Reparatur sowie die Aufforderung, 100 Gulden an die Oberbahnamtskasse Bamberg zu überweisen. Plan vom Bahnhof um 1869 Quelle: Lichtbildstelle der Bundesbahndirektion Nürnberg Zuletzt möchte ich noch vom Inhalt einer Akte vom schreiben, dessen Inhalt sich bis zum heutigen Tag auswirkt. Wer glaubt, dass die heute befahrene Straße schon immer die nach Rosenheim war, der irrt. Die Akte gibt unter anderem wie folgt Auskunft: Der Distriktsrath von Aibling hat im Interesse des Bahnverkehrs beschlossen, die bis jetzt nördlich von der Bahnstation Ostermünchen in einem Segment herumziehende Distriktstrasse hart an die Bahn, wo (sich) bereits ein Feldweg hinzieht, zu verlegen, in der Richtung von Harrain bis zum Hager, zugleich auch eine Straße vom Orte Ostermünchen weg auf die vorbemerkte hin bis zur Durchfahrt anzulegen. Die k. Regierung hat zu diesem Projecte 1500 Gulden aus Staatsfonds beigetragen und es soll nunmehr zur Ausführung geschritten werden. Quellen: a) Akten des Bay.HSta. - Verkehrsarchiv 32353, 32470, 33184, 34365, b) Die kgl. Bayerischen Staatsbahnen in geschichtlicher und statistischer Beziehung von Dr. Krafft Freiherr von Crailsheim, München 1884 FIDIBUS Dezember 2007 Seite 15

16 Geschichte Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage zum Weihnachtsfest Können wir am Weihnachtsfest, an dem sich mit der Geburt des Jesuskindes die Herrlichkeit des Himmels offenbart, wirklich frohlocken und jauchzen? Können wir in unserer Welt, in der sich Rache, Hass und Gewalt so krankhaft ausgebreitet haben, das, was dieses Kind in seinem späteren Leidensweg in die Welt brachte, die Liebe die einzige Realität christlichen Lebens ausüben? Könnten wir die Liebe heute vielleicht doch noch entschiedener leben? Kaum, denn Misstrauen und Angst vor Gewalt verkündende Religionen ziehen uns in den Kreis des Strudels, der Verständnis und Würde des Menschen verschlingt. Wir müssen handeln. Hierzu bedarf es einer gründlichen Reinigung der Vernunft, hierzu bedarf es vor allem aber auch der Erfahrung und des Verstehens anderer Kulturen und Religionen. In Anbetracht der Zunahme religiös begründeter Gewalten sind wir dringend aufgefordert, im Sinne einer neuen Entwicklung einer Weltgesellschaft in Frieden und Gerechtigkeit zu wirken. Foto: politblog.net Und wir müssen uns ernsthaft fragen, ob wir wirklich andere Kulturen und Religionen verstehen wollen. Sind wir gewillt, sie im inneren Kern verstehen zu wollen? Und wir müssen uns fragen, wie wir mit einer Verständigung und Zuwendung mit ihnen umgehen. Ist es aber nicht so, dass wir immer noch nicht gelernt haben, Glauben und Kultur der anderen zu kennen, zu verstehen, um mit ihnen zu einem fruchtbaren Austausch zu kommen? Verschließen wir uns nicht fast hermetisch, ja, ablehnend vor Andersglaubenden und vor denen, die in einer anderen Kultur aufgewachsen sind? Verständigung in einer so klein gewordenen Welt, wie auf unserem elektronisch vernetzten Globus, erfordert zur Klärung dringend das Gespräch. Wir müssen ohne genügend Information vorschnelle Urteile oder gar Verurteilungen vermeiden. Gera de heute, wo die Welt zu einem globalen Dorf zusammengeschrumpft ist, leben wir viel enger zusammen als früher. Hier müssen Gespräche geführt werden. Warum? Das Gespräch weckt Vertrauen, erzeugt Gemeinschaftlichkeit und räumt Missverständnisse aus dem Weg. Es führt uns zum Willen, gemeinsame Probleme gemeinsam zu lösen. Das Gespräch muss zum wohlwollenden spirituellen Austausch werden. Es muss zu einer Verschmelzung von Ansichten der ursprünglich verschiedenen Auffassungen der Partner führen. Man kann eine andere Glaubenswelt nicht verstehen, wenn man sie nur aufgrund anderen Aussehens und anderer Lebensweise von außen kritisch beurteilt oder gar verurteilt. Man kann ein Haus nicht beurteilen, wenn man es nur von außen betrachtet. Erst derjenige, der vom eigenen Ufer an das andere geschwommen ist, dieses erlebt und sein eigenes Ufer von dort erkennt, wird in der Lage sein, einen Brückenbau zu planen. Er wird auch die Schwierigkeiten erkennen. Trotz Terrorismus scheinen wir noch nicht gelernt zu haben, dass wir die gravierende Kluft durch einen Brückenschlag verkleinern, wenn nicht gar schließen könnten. Hierzu ist jeder christliche Mensch, jeder isla mische, jeder jüdische, buddhistische, hinduistische und jedes Mitglied sonstiger anderer Glaubensgemeinschaften aufgefor dert. Es genügt nicht, dass allein Regie rungen und Religionsführer zum Dialog bereit sind. Wir alle sind gefordert, Barrieren und Missverständnisse durch interkulturelle und interreligiöse Verstän digungsbrücken zu beseitigen. Die dring endste Priorität aber wäre zweifellos die Behandlung und gewaltlose Lösung ethischer Probleme der Gerechtigkeit, der Ökonomie und Ökologie, der Gewalt und Abrüstung zur Verminderung und Abschaffung militärischen Missbrauchs. Eine Art ethische Globalisierung aller Völker auf der Erde könnte weiterhelfen. Unser Ziel muss sein, eine gerechte Welt, eine Welt für alle und ein würdiges Leben für alle zu erreichen. Ich bin der festen Meinung, dass die Ursache unseres Elends und unserer Angst, dass die Ursache des verzweifelten Terrors vor allen Dingen auf Ungerechtigkeit, Arroganz und fehlendem Verständnis füreinander beruht. Und wir müssen anstreben, profitable Waffengeschäfte mit zwei Kontrahenten zu unterbinden, Uneinigkeiten zu löschen, statt anzuheizen. Und wir müssen lernen, dass stetes Wirtschaftswachstum nicht nur nicht nötig, sondern auch nicht möglich sein wird, wenn wir unseren Nachfahren nicht einen ausgebeuteten krebskranken Planeten überlassen wollen. Noch immer herrscht die irrige Meinung vom wohltuenden Fortschritt. Bedeutet aber Wachstum wirklich Fortschritt? Die USA, deren Bevölkerung nur sechs Prozent der Weltbevölkerung darstellt, besitzt 72% der Automobile, 61% aller Telefone und 92% aller Badewannen. Und man ist dort überzeugt, dass die Kinder dieses Landes eine bessere Welt erben und ein reicheres Leben darin führen werden. Reich, in welchem Sinne? Warum erkennt man nicht die Verschmutzung der Luft und die zwingende Abhängigkeit von den Rohölreserven der Welt? Man zweifelt nicht an dem größer ist besser und propagiert, eine Ideologie des Fortschritts, von der man Hoffnung für die Zukunft erwartet. Wird sie das bringen? Sie wird zweifellos zum Fluch für die Zukunft der Menschheit und unseres Planeten werden. Und was sind die Folgen für die Dritte Welt? Im Jahre 1850 war das pro- Kopf-Einkommen der unterentwickelten Länder nur ein Fünftel, 1960 nur ein Zehntel und 1970 nur noch sieben Prozent. Warum müssen die Armen ärmer werden? Humanität ist nicht unbedingt eine Folge der Ökonomie! Blinde Fortschrittsservilität aber gefährdet Leben und Humanität. Ein Großteil der Menschen muss sich neben der fundamentalistischen Bedrohung ohnehin schon einer verzweifelten Sinnsuche unterziehen. Überall erkennt man, dass der Mensch sich heute mehr denn je nach innerer Ruhe und innerem Frieden sehnt. Selbst die Zuflucht in die Naturwissenschaften und ihr Wissen kann die Sinnsuche des Menschen nicht wirklich befriedigen. Jeder Mensch und selbst der Intelligenteste ist auf der Suche nach Ganzheit und empfindet trotz Wohlstand ein unangenehmes Verkümmertsein seines Daseins. Er empfindet innere Leere und eine schmerzlich fehlende Geborgenheit, und bemerkt bald, dass er nicht fähig ist, Sinn zu erzeugen. Der Mensch wird die höchsten Geheimnisse der Welt nicht lüften, sie gehören zu seinem Selbstverständnis. Aber er könnte die Liebe, die Jesus predigte, nachhaltiger ausüben. Seit jeher sehnen sich die Menschen nach Frieden. Und seit jeher ist er ihnen nicht gelungen. Immer leben wir im Zustand eines kalten Krieges, in Foto: singapur-reiseinfo.de dem sich die Großmächte durch Wettrüsten ihre aggres sive Handlungsfähigkeit aus Katastrophen angst gegenseitig einfrieren. Und gegenüber den Verlierern hat der stärkere Sieger sowieso immer Recht. Er allein bestimmt, was Recht und Unrecht ist, denn wer die Macht hat, hat das Recht und nutzt es für sich aus. In God we trust steht auf dem Dollarschein. Aber was ist das für ein Gott, auf den die USA ihr Vertauen setzen? Ist es nicht Profit, Geldgier und die damit verbundene Macht, die verführen? Die mäch tigste Stütze der Ökonomie ist die Waffenindustrie, die den USA übermäßige Macht verleiht, Macht zu zerstören, nicht aber Macht zu Leben und Liebe, zu Mensch und Kosmos. Wir sind beileibe nicht Herr der Schöpfung! Wir sind nur ein bescheidener Teil der Schöpfung! Und wir sollten uns bemühen, das Wohl aller Menschen zu unserer Pflicht zu machen und eine Welt für alle anstreben. Drum kann nur der Dialog zwischen Kulturen und Religionen den Weg zu Frieden und zur Rettung von Leben und Kosmos weiterhelfen, wollen wir mit unserer Erde überleben. Wer kann schon das Unendliche verstehen? Um am Weihnachtsfest zu jauchzen und zu frohlocken, bedarf es dringend einer Umkehr! Rainer Maria Rilke drückt es in seiner Sonett an Orpheus so aus: Noch ist uns das Dasein verzaubert; an hundert Stellen ist es noch Ursprung. Ein Spielen von reinen Kräften, die keiner berührt, der nicht kniet und bewundert. Helmut F. Bauer, Hohenthann Seite 16 FIDIBUS Dezember 2007

17 Geschichte Der Apfent eine Weihnachtsgeschichte Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K. Drei Wochen bevor das Christkind kommt, stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords-tolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es in lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste. Der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kan doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Ochsen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir zu langweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war total hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkind dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber so eine Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weißbier für die Oma dabei und reißt gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl* als Ersatz-Wolf hervor. Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so: Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa, drei, vier, dann hauts de mit deim Hirn an d Tür. Obwohl dieses Gedicht sehr schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf. Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind und das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf nicht feste schnaufen, weil der Goldstaub ist total leicht und er fliegt herum, wenn man hineinschnauft. Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewälzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich dümmer an als wie ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwieder und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass bei dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt und Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend. Toni Lauerer Kurz vor Weihnachten müssen wir unseren Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach so viel kaufen, bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ichimmer etwas gekriegt. Und wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ichmir selber etwas und bin überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht. Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens wenn man vorher Geburtstag hat. Aber eins is gwies: Der Apfent kommt immer wieder. * Mit Bummerl ist entweder ein junger Stier oder Ochse gemeint, oder ein kleiner Hund (A). Seit 1998 ist er der meist- verkaufte Autor Ostbayerns in der Rubrik Bayerischer Humor und mit seinen Geschichten aus dem Alltag füllt er als Kabarettist derzeit mühelos jede Halle zwischen Nürnberg und Passau selbst bei Kapazitäten von Plätzen und mehr. Der Apfent, ein Kinderaufsatz über die Adventszeit, gehört zu den am meist verbreitetsten Geschichten im Internet und wurde schätzungsweise bei jeder zweiten Vereinsfeier in Bayern schon einmal vorgelesen. Dass die Erzählung des Kindes, das die Krippenfiguren durch Action-Helden ersetzt, von Toni Lauerer stammt, wissen aber nur die Wenigsten. Die Geschichte vom Apfent ist in seinem ersten Buch I glaub, i spinn 1998 erschienen (ISBN: , MZ Verlag Regensburg) und war sofort ein Bestseller. -> FIDIBUS Dezember 2007 Seite 17

18 Vereinsnachrichten Sportverein Ostermünchen Neue Kleidungsstücke für Fußballjugend Neun Jugendteams hat der SV Ostermünchen in der Sparte Fußball im Spielbetrieb. Um einheitlich aufzutreten, legt man großen Wert auf einheitliche Kleidung in den gelbschwarzen Vereinsfarben. Durch die nachwachsende Jugend ist es aber immer wieder nötig, neue Kleidungsstücke nachzukaufen. In dieser Saison musste Jugendleiter Peter Niedermeier insgesamt wieder 600 Kleidungsstücke neu erwerben. Die Kosten lagen hier insgesamt bei über Euro. Obwohl auch die Eltern einen Beitrag leisten, ist der Verein auf die Hilfe von Sponsoren immer wieder angewiesen, die, wie in diesem Fall, wieder tatkräftig den Verein unterstützen. Die örtlichen Sponsoren (u.v.l.:) Reil (Zimmerei), Nieder (Getränke) Birmoser (Eder Landtechnik) und Scheyer (Eder Autohaus) zusammen mit dem SVO Vorstand Wolfgang Schmidt, Maria Breuer (hinten) sowie Jugendleiter Peter Niedermeier (rechts hinten) Tennisjugendarbeit trägt Früchte Die Sparte Tennis des SV Ostermünchen sollte in den kommenden Jahren keine großen Nachwuchssorgen haben, sofern die jungen Spieler und Spielerinnen auch bei der Stange bleiben. Beim diesjährigen Abschluss des Schüler- und Jugendtrainings waren an die 50 Nachwuchscracks zugegen, und es fehlten verletzungs- und terminbedingt noch einige! Spartenleiter Heinz Spielvogel, der sich seit Jahren persönlich um den Nachwuchs kümmert und das Training federführend leitet, hatte zumindest mit dem Termin die richtige Wahl getroffen. Schönstes Herbstwetter machte das Tennisspiel zum Vergnügen. In 13 Gruppen kämpften die Jugendlichen um Spiel, Satz und Sieg. Viele Eltern wohnten dem Abschlussturnier bei und konnten sich dabei von Die Teilnehmer des Abschlussturnieres zusammen mit Spartenleiter Heinz Spielvogel (vorne Mitte), Jugendwart Felix Schmid und Vorstand Maria Breuer (links Mitte) auf der Haupttribüne den Leistungen und Fortschritten ihrer Kinder selbst überzeugen. Trotz einiger Widrigkeiten, die Heinz Spielvogel zu meistern hatte die vorhin angesprochenen Absagen, Verhinderung einiger Punktzähler und Organisatoren verlief das Turnier reibungslos. Neben den Pokalen für die Besten konnte jeder auch noch Sachpreise mit nach Hause nehmen. Hier hatten sich Gönner und einige örtliche Geschäfte diesmal sehr großzügig gezeigt. Natürlich gab es auch einige Enttäuschungen bei so manchem Spieler, aber so ist nunmal der Sport, wie auch Spielvogel tröstend meinte. Zusammen mit SVO Vorstand Maria Breuer, die von der hohen Teilnehmerzahl sichtlich angetan war, nahm Spielvogel die Ehrung alles Spieler vor. Die 13 Sieger, die schöne Pokale erhielten, waren: Beer Lucia, Freundl Christina, Angerer Selina, Beer Agnes, Bloier Alina, Jannan Savah, Dreyer Dominik, Schurzmann Fabian, Lex Philip, Lex Tobias, Ziegler Tim, Schweiger Anian und Schlager Luis. Die Leistungen der Spieler waren heuer, so Spielvogel, durchwegs gut und geben viel Hoffnung für die Zukunft. Im kommenden Jahr will Spielvogel das Turnier mit einem neuen Modus durchführen. Gleichzeitig bat er die Eltern um Mithilfe, da der Ablauf doch einiges an Organisation erfordert. Dabei dankte er vor allem seiner Ehefrau Renate. Seite 18 FIDIBUS Dezember 2007

19 Vereinsnachrichten Text & Fotos: Werner Stache Siegfried Starringer lenkt wieder die Stockschützen Zu stark verjüngt wurde vor zwei Jahren die Vorstandschaft bei den Stockschützen des SVO. Gerade die vielfältigen Aufgaben in dieser Sparte erfordern viel Arbeitskraft und Einsatzwillen. So wurde schon bei den diesjährigen Wahlen wieder eine neue Vorstandschaft gesucht, was nicht gerade einfach war. Am Ende wurde bei den Wahlen aber ein gutes Mix zwischen Alt und jung gefunden. Und mit Siegi Starringer kehrt ein bekanntes Gesicht an die Spitze der Spartenleitung zurück: Starringer leitete bis 2005 die Stockschützensparte 22 Jahre lang ununterbrochen und erfolgreich. Sportlich war das abgelaufene Jahr positiv, Aufstiege und Meisterschaften prägten wieder die Chronik. So feierte SVO-1 in der letzten Wintersaison den Aufstieg von der Bezirksliga in die Landesliga und SVO-4 von der B-Klasse in die A-Klasse. Die Senioren holten den Kreispokal. Höhepunkt in 2007 war das 30-jährige Gründungsfest, das nach den Worten von Franz Mayer sehr erfolgreich verlief. Mayer dankte hier den vielen Helfern und vor allen den Ortsvereinen, die das Fest mit Tatkraft unterstützten. Christian Stürzer, Jugendleiter, konnte wieder eine Reihe von stolzen Erfolgen verkünden und die gute Jugendarbeit darlegen. So holte die Jugend im Winter die Vizemeisterschaft im Bezirk und war vor allem im Zielschießen sehr erfolgreich: Bei der U-23 Franz Eder Vizemeister und Sonja Lallinger Dritte, bei der U-16 gab es gar einen Dreifachtriumph für den SVO. Siegerin wurde Maria Pronberger vor Evi Waldschütz und Sandra Birmoser. Evi Waldschütz schaffte es sogar bis zur Bayerischen, wurde dort Sechste. Im Sommer wiederholte die U-16 den Triumph, drei SVO-lerinnen vorne. Auf Bezirksebene wurde Sonja Lallinger zweite, Maria Pronberger dritte und Sebastian Pronberger fünfter. Pronberger und Lallinger schafften es dann sogar bis zur Bayerischen (Rang 11 und 6). Damenwartin Sonja Lallinger berichtete dann vom Aufstieg der Damen in die Bezirksliga. Nach langen Jahren der Flaute ein schönes Ergebnis. Nach den Wahlen fiel auch Heinz Speiser, Vorstand des Hauptvereins, ein Stein vom Herzen, wie er sagte, als er von der Kandidatur und der Wahl der beiden Oldies hörte. Nun gilt es, so Speiser, die große Lücke zwischen alt und jung baldigst zu schließen und geeignete Nachfolger aufzubauen. Gleichzeitig zog Speiser den Hut vor Siegfried Starringer, der eigentlich, genauso wie Grabmaier, den Ruhestand genießen wollte. Starringer freute sich natürlich über das einstimmige Votum seiner Stockfreunde und vor allem über die Kandidatur des bisherigen Spartenleiters Franz Mayer als sein Stellvertreter. Und auch Georg Grabmaier, bis 2005 schon stolze 28 Jahre als stellvertretender Spartenleiter im Sportgeschehen eingebettet, übernimmt das von Franz Eder vakante Amt des Sportwartes. Bei den hohen Aktivitäten der Stockschützen kein leichtes Amt. Unter der Wahlleitung von Ehrenvorstand Hans Thiel gab es folgendes Ergebnis: Spartenleiter Siegfried Starringer (bisher Franz Mayer), stellvertr. Spartenleiter Franz Mayer (bisher Christian Stürzer), Jugendwart Christian Stürzer, 2. Jugendwart Paul Pronberger (neues Amt), Sportwart Georg Grabmaier (bisher Franz Eder), Kassier Robert Müller (bisher Josef Mitterberger), Schriftführer Die neue Führungscrew bei den Ostermünchner Stockschützen vor der Stockhütte, wo jetzt viel Arbeit auf sie wartet (v.l.): Robert Müller, Georg Grabmaier, Christian Stürzer, Rüdiger Schmolinski, Franz Mayer und Siegfried Starringer Rüdiger Schmolinski (bisher Kathi Eder), Damenwart Kathi Eder (bisher Sonja Lallinger), Mixed-Wart Paul Pronberger, Revisoren Florian Sewald und Wolfdietrich Behm, Platzwarte Werner Ranner, Siegfried Kapsner und Gottfried Fiebiger. Der neue Spartenleiter Siegfried Starringer ging dann auf das Thema des Bahnbaus ein, das schon einige Zeit immer wieder kontrovers diskutiert wurde. Wie es jetzt aussieht, will man die drei Hauptbahnen pflastern anstatt teeren, eine nicht nur kostengünstigere Lösung, sondern, wie Starringer ausführte, eine qualitativ gute Lösung. Bahn 4 soll, wegen der Benutzung als Parkplatz, geteert werden. Im Frühjahr 2008 soll diese Investition angegangen werden. Georg Grabmaier legte dann die Mannschaftsverteilung für die neue Wintersaison fest. FIDIBUS Dezember 2007 Seite 19

20 Vereinsnachrichten Sportverein Ostermünchen Text & Fotos: Werner Stache SVO Ehrenvorstand und Gründungsmitglied Hans Moosbauer verstorben Für den SVO war es ein Schock, als die Nachricht aus München kam, daß das einzige noch lebende Gründungsmitglied des SV Ostermünchen, Hans Moosbauer, kurz vor seinem 96. Geburtstag, plötzlich verstarb. Hans Moosbauer war es, der im Jahre 1929 zusammen mit einigen ballspielenden Freunden den heute 1500 Mitglieder umfassenden Verein gründete. Moosbauer leitete den Verein auch als Vorstand in schweren Zeiten. Auch nach dem Krieg war er am Einblick in die Voltigiersparte Das kürzlich auf der Reitanlage Mayer in Unterrain ausgetragene Voltigierturnier war gleichzeitig auch ein Tag der offenen Tür, zu dem Jedermann kommen konnte, um nähere Einblicke in die neue 7. Sparte des SVO zu erhalten. 150 Voltigierkinder und Erwachsene aus den verschiedensten Vereinen waren Hans Moosbauer in seiner typischen Haltung bei der Begrüßung seiner Sportsfreunde aus Ostermünchen Aufbau des Sportvereins wieder maßgeblich mitbeteiligt. Dem Verein blieb er stets treue, selbst nach seinem Umzug nach München. Ballspenden (autogrammsignierte Bälle des FC Bayern) gehörten zum Standard der Weihnachtsfeiern. Zuletzt zeigte sich der Hans beim 75-jährigen Vereins-jubiläum im Jahre 2004 in Ostermünchen. Hier war er sozusagen Stargast beim erstmals eröffneten SVO-Archiv, das natürlich gerade für ihn, der stets gerne über die alte Zeit plauderte, maßgeschneidert war. Und vor allem auch mit seiner Hilfe gelang es damals den Initiatoren noch viele alte Gesichter zu entziffern und somit für ewig zu archivieren. Unvergessen seine Erzählungen, wie man zum Fussballspielen noch mit dem Fahrrad gen Rott fuhr, wie man in den kalten Wintertagen im Kalteissaal Sport ausübte oder mit welch einfachen Mitteln man sich damals Barren und Turnstangen zusammenzimmerte. Bei seinem letzten Geburtstag im vergangenen Jahr auf der Reitanlage aktiv. In drei unterschiedlichen Wettbewerben stellten insgesamt 14 Gruppen ihr Können vor der Prüferin Sabine Daffinger unter Beweis. Das Highlight an diesem Tag war der Wettbewerb der erwachsenen Voltigierer zum Thema Comic-Helden und die Schaunummer der D-Gruppe Ostermünchen. Umbauzeiten wurden attraktiv für die Kinder durch eine Schaueinlage der Hundeschule Weskott überbrückt, wobei die Kinder und Jugendlichen aktiv in das Programm miteinbezogen wurden. An beiden Tagen fühlten sich sowohl die Teilnehmer als auch die Zuschauer auf der Reitanlage Mayer so wohl, dass man sich einig ist, dieses Fest im nächsten Jahr zu wiederholen. Ein besonderer Dank gebührt der Familie Mayer, die Eine der jüngsten der SVO-Voltigiererinnen bei ihrer Darbietung in der Reithalle dieses Fest erst ermöglichte und ohne deren tatkräftige Unterstützung es bestimmt nicht eine so gelungene Veranstaltung geworden wäre. Bei der Ehrung der Sieger lobte SVO Vorstand Heinz Speiser dann auch die Arbeit der Jeden Tag ein bisschen besser. Veltins Pils oder Schneider Original (1 Liter = 1.10) 20 x 0,5-Liter- Flaschen-Kasten zzgl Pfand 10.)) Der Ehrenvorstand 2004 beim 75-jährigen Vereinsjubiläum in Diskussion mit Ehrenschützenmeister Hans Mosler (Mitte) und SVO Vorstand Maria Breuer schenkte ihm die SVO-Delegation um Ehrenvorstand Hans Thiel eine Gemeindechronik. Trotz seines hohen Alters war Moosbauer noch rüstig und geistig voll auf der Höhe, wie das sofortige Blättern und Geschichtenerzählen beim Studium der Chronik bewies. Mit Hans Moosbauer verliert der SVO mit den wertvollsten Pfeiler aus den Gründerjahren. AKTIONSPREIS Voltigierer um Spartenleiterin Katrin Huber und ihren Vertreter Heinz Braam. Speiser war von den Darbietungen sowohl der jungen Voltigierer als auch der Erwachsenen sehr angetan. Und nicht nur der Vorstand. Glonner Straße Aßling Gültig ab Für Druckfehler keine Haftung. Angebote nur solange der Vorrat reicht. Wir verlosen gemeinsam mit der Brauerei Veltins einen frisch geschlagenen Christbaum. Und beim ersten Schneefall können Sie einen»original Schneider Weiße-Schlitten«gewinnen. Chateau La Commanderie Saint Estéphe (1 Liter = 18.65) 0,75-Liter-Flasche 13.)) AKTIONSPREIS 2005er Chateau Gran Bouquey Saint Emillion (1 Liter = 13.32) 0,75-Liter-Flasche 9.)) AKTIONSPREIS REWE Gruber, Aßling, Glonner Str. 2, Tel.: 08092/ Getränkemarkt: Aßling, Bahnhofstr. 16, Tel.: 08092/ Seite 20 FIDIBUS Dezember 2007

21 Vereinsnachrichten TSV Hohenthann-Beyharting E 2 Mannschaft mit Johann Mayr - Allianz Versicherung Agentur Bad Aibling E 1 Mannschaft, mit Coloman Wetterstetter - Kachelofenbau Antersberg Die E-Jugendmannschaften des TSV wurden mit neuen Dressen ausgestattet. Beide Mannschaften führten das neue Outfit mit einem Sieg im Punktspiel ein und bedanken sich bei den Sponsoren. Die Trainer der Mannschaften Josef Schubert und Thomas Reiser TSV Alte Herren sind ganzjährig Aktiv Nachwuchsspieler erwünscht Mit dem schon traditionellen Abschlussessen der Alten Herren beim Kübelwirt in Biberg ging ein sportlich solides und gutes Jahr für die AH-Aktiven sowie die Teammanager Gerhard Niggl und Fritz Boschner zu Ende. Zwischen März und Oktober wurden über 20 Spiele absolviert, die immer am Freitag abend abwechselnd am heimischen Sportplatz in Schönau oder auswärts ausgetragen werden. Spielermangel blieb in dieser Saison die seltene Ausnahme. Überwogen hat heuer indes die Zahl der gewonnenen Spiele, was neben gepflegtem Pass-Spiel immer noch dem Ehrgeiz der Aktiven entspricht weil es einfach schöner ist, sich nachher mit einem Sieg gemütlich bei einem Bier über das Spielgeschehen zu unterhalten. Lediglich die Teilnahme am Auer- Bräu-Pokal mit einer ungeliebten Regeländerung, bei der das Spielalter der Aktiven auf 32 Jahre runtergesetzt wurde, blieb eine der wenigen negativen sportlichen Aspekte. Die gegnerische Mannschaft verfügte über eine Anzahl von aktiven Spielern der 1. Mannschaft, die neben der größeren Schnelligkeit auch sportliche Qualität besaßen. Das Ausscheiden nur am Alter festmachen zu wollen, würde die Qualität unserer Spieler zu sehr schmälern. Der jüngere Spieler hat nur dann entscheidende Vorteile auf seiner Seite, wenn er auch das Fußball 1x1 beherrscht. Der aktuelle Kader umfasst etwa 20 AH ler, die sich am Montag meist sehr zahlreich in einem Trainingspiel sportlich messen, um dann die Geschehnisse im Sportheim Revue passieren zu lassen. Gesellschaftlich ist die AH ein richtig guter Haufen. So findet das Straubinger Gäubodenfest ohne Beteiligung unserer AH-Kicker nicht mehr statt. Neben den sportlichen Cracks von früher finden sich Jahr für Jahr neue Spieler ein, die zugezogen sind und sich sportlich fit halten wollen. Einziges Manko der jetzigen AH-Auswahl: Die Truppe von Manager Gerhard Niggl ist, wie er selbst, in die Jahre gekommen, das Durchschnittsalter liegt weit jenseits der 40er Marke. Es herrscht daher dringender Bedarf an Nachwuchskräften, die der spielerisch nach wie vor guten Mannschaft im läuferischen Bereich etwas auf die Sprünge helfen könnten. Nach dem heuer zeitigen Wintereinbruch wird fortan Montag abend in der Halle gekickt, wahrscheinlich nimmt man auch wieder an einigen Hallenturnieren teil. Die AH-Manager Gerhard Niggl und Fritz Boschner wünschen allen Spielern gute Gesundheit und weiterhin aktive Teilnahme am sportlichen und gesellschaftlichem Geschehen. Sportliche Grüße Gerhard Niggl und Fritz Boschner FIDIBUS Dezember 2007 Seite 21

22 Vereinsnachrichten TSV Hohenthann-Beyharting Tennisverein geht zum Bowling Am 11. Januar 2008 geht der Tennisverein zum Bowling. Wir haben vor, von Uhr im Inn Bowling in Pang einen entspannten Abend mit Kindern und Familie beim Bowling zu verbringen. Kosten (für die Bahn) werden vom Tennisverein übernommen. Alle Tennisspartenmitglieder!!! Meldet euch zahlreich und VERBINDLICH bis Weihnachten 2007 bei: Holger Stolpmann, Tel / an, damit wir auch genügend Bahnen reservieren können. Wir freuen uns auf Euch! der Tennisvorstand Seite 22 FIDIBUS Dezember 2007

23 Vereinsnachrichten Im Reich der Orchideen Obst- und Gartenbauverein Hohenthann-Schönau Der Obst- und Gartenbauverein unternahm an einem verschneiten Novembernachmittag einen kleinen Ausflug zur Fa. Demmel Orchideen nach Pullach. Eine Gruppe vom Verein traf sich im neu eröffneten Cafe Schiedermeier zu einem schönen Kaffee und Kuchen, um dann zur Betriebsbesichtigung nach Pullach weiterzufahren. Herr Günther Demmel, der Firmenchef, begrüßte uns sehr freundlich und erzählte uns seinen Werdegang. Als Zierpflanzengärtner hat er begonnen. Nach mehreren Erweiterungen hat er jetzt eine Gewächshaus-Unterglasfläche von ca qm und hat sich ausschließlich auf die Aufzucht von Orchideen spezialisiert. Er führt ein einzigartiges, großes Sortiment dieser Pflanzengattung, das über die Grenzen Deutschland bekannt ist. Wir wurden durch die gesamte Gewächshausfläche geführt und Herr Demmel konnte uns seine Liebe zu dieser Pflanze sehr nahe bringen. Er bereist die ganze Welt, um immer wieder neue Züchtungen zu entdecken. Er erklärte uns auch, wie er aus einer Pflanze durch Kreuzungen wieder neue Orchideensorten züchtet. Dieser Vorgang dauert bis zum Verkauf etwa zehn Jahre. Eine Orchidee im Verkauf wächst etwa drei Jahre im Gewächshaus. Herr Demmel hat uns einige Tipps für die Pflege einer Orchidee gegeben, damit wir mehrere Jahre Freude an dieser besonderen Blume haben. Z. B. beim Gießen kann man schon große Fehler machen: Orchideen muss man kräftig gießen, sobald der Topf deutlich trocken ist, es darf aber keine Staunässe entstehen. Herr Demmel hat uns an einer sehr schönen Orchidee demonstriert, wie eine Orchidee nach der Blüte geschnitten wird und wie man sie umtopft. Nach diesem interessanten Vortrag und der Besichtigung hatten wir auch die Möglichkeit, einige schöne Züchtungen mit nach Hause zu nehmen. Renate Eder Honig nicht nur ein süßer Brotaufstrich sondern auch bestens geeignet zur Wundheilung, als Kosmetikum und Stärkungsmittel, da er nicht nur verschiedene Kohlenhydrate sondern auch noch Mineralstoffe, Aminosäuren, Enzyme, Flavonide, Aromastoffe, Hormone, Säuren und Vitamine enthält. Die vielfältigen Anwedungsmöglichkeiten der Bienenprodukte erläuterte HerrArno Bruder, Vizepräsident des Dt. Api-Therapiebundes und Fachberater für Imkerei im Rahmen der Herbstversammlung des Obst- u. Gartenbauvereins in Schönau. Honig ist nicht gleich Honig die verschiedenen sortenreinen Honige haben unterschiedliche Wirkungen. So unterstützt speziell der Löwenzahnblütenhonig die Leber und Galle; Heidehonig als weiteres Beispiel hilft bei Nieren und Blasenbeschwerden und kann auch zur Desensibilisierung bei entsprechender Pollenallergie (keine Eigenbehandlung nur in Verbindung mit einem Therapeuten o. Heilpraktiker) verwendet werden. Kastanienhonig unterstützt das Herz-Kreislaufsystem und die Blutgefäße. Besonders für die aknegeplagten Jugendlichen ist eine Honigmaske zu empfehlen. Dazu 2 EL Honig erwärmen (max. 40 C), 2 EL Weizenkleie einrühren und den Saft einer halben Zitronen dazugeben. Lauwarm auftragen, nach 30 min. lauwarm und anschließend mit kaltem Wasser abwaschen. Der Honig hat antibakterielle Wirkung und bewirkt eine gute Wundheilung. Besonders hervorzuheben ist neben dem Honig, das sog. Propolis. Propolis ist ein Kittharz, Bienen sammeln Harze von Baumwunden und Knospen. Damit dichten sie den Bienenstock ab und kleiden den gesamten Innenraum des Stockes mit einer feinen Schicht Propolis aus. Damit schaffen es die Bienen, ihr Haus gesund zu erhalten. Da in einem Stock eine konstante Temperatur von ca. 30 Grad, relativ hohe Luftfeuchtigkeit und tausende Lebewesen auf kleinstem Raum vorhanden sind, wäre einer Verkeimung mit Pilzen, Bakterien und Viren die beste Brutstätte gegeben. Dieses Propolis besitzt über 270 Inhaltsstoffe in einer unnachahmlichen Kombination. Diese Wirkstoffe - unterstützen das Immunsystem - wirken einer übermäßigen Histaminausschütttung (Entzündungsreaktion) entgegen - hemmen die schmerzerzeugengen Prostaglandine - fangen und verhindern freie Radikale - beschleunigen die Wundheilung - binden giftige Schwermetalle - stärken Blutgefäße und Zellmembranen - schützen Haut und Schleimhäute - wirken antidepressiv - wirken der Zahnfleischrückbildung entgegen und festigt die Zähne Bisher ist keine Resistenz bekannt und es hat auch keine Nebenwirkungen. Als besonderes Nahrungsergänzungsmittel muss auch noch der Pollen genannt werden. Er enthält alle essentiellen Aminosäuren, die auch im menschlichen Körper vorkommen, viele Spurenelemente und Vitamine. Das Gelee Royal ist das Königinnenfutter, es enthält alle Stoffe für eine neue gesunde Zellbildung und ist besonders zu empfehlen bei extremen Belastungen der Gesundheit und kann in der Tumortherapie wirksam eingesetzt werden. Desweiteren gibt es auch noch die verschiedensten Anwedungen für Bienenwachs, Drohenlarven und Bienengift. Herr Bruno verwies noch auf die Internetseite des Verbandes wo Jedermann Informationen und entsprechend ausgebildete Therapeuten einsehen kann. Anschließend lud er die Besucher der Veranstaltung zu einer Honigprobe ein. Dicht umdrängt bei seinen Bienenprodukten beantwortete Herr Bruder noch viele individuelle Fragen. Vorstand Renate Eder dankte Herrn Arno Bruder für den gelungenen Vortrag, den Mitgliedern und interessierten Besuchern für das Kommen und lud noch ein, sich für die Gärtnereibesichtigung Demmel-Orchideen anzumelden. Pauline Bachmayr FIDIBUS Dezember 2007 Seite 23

24 Vereinsnachrichten Burschenverein Schönau Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Am 25.Oktober fand heuer die Jahreshauptversammlung der Schönauer Burschen beim Wirt in Antersberg statt. Der Vorstand Johann Kaltner ließ vor 41 Anwesenden das vergangene Jahr Revue passieren. Nach vier Neuaufnahmen wurde die Vorstandschaft entlastet und Vorstand Kaltner gab seinen Rücktritt bekannt. Neuer Vorstand wurde Hans Weigl aus Biberg und sein alter Posten als 1. Kassier wurde von Martin Kellerer besetzt. Außerdem feierten die Burschen aus Schönau am Sonntag, den ihr 111-jähriges Gründungsjubiläum. Hierzu traf man sich im kleinen Rahmen beim Kübelwirt in Biberg, um bei Musik und Weißwürsten auf das Bestehen anzustoßen. Der feierliche Rahmen wurde auch noch genutzt, um dem ehemaligen Vorstand Johann Kaltner für seine Arbeit zu danken und er wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Otto Gambos aus Sindlhausen wurde ebenfalls für seine Dienste geehrt und der Verein bedankt sich hiermit nochmal bei beiden für die geleistete Vereinsarbeit. Stefan Kellerer Die neue Vorstandschaft (v.l.): Bonnetsmüller Michael, Kellerer Martin, Kellerer Stefan, Huber Leonhard, Boschner Thomas, Weigl Hans Zeltverein Schönau Die symbolische Geldübergabe von Fritz Boschner, Kassier des Zeltvereins, an Diakon Josef Hilger. Links Kirchenpfleger Georg Stürzer; rechts Kirchenverwaltungsmitglied Richard Bonnetsmüller Renovierungsarbeiten an der Thaler Kirche St. Georg unterstützt Schon weit fortgeschritten sind die laufenden Renovierungsarbeiten an der Kirche St. Georg in Thal. Wie es bei solchen Anlässen üblich ist, muss die örtliche Pfarrei einen spürbaren Eigenanteil für die Renovierungskosten einbringen. Angerechnet werden dabei auch die sogenannten Hand- und Spanndienste der freiwilligen Helfer. Aber natürlich ist auch ein finanzieller eigener Aufwand notwendig. Deswegen war es Kirchenpfleger Georg Stürzer eine besondere Freude, dass er vom Schönauer Zeltverein mit einer Spende zu Gunsten der Thaler Kirche überrascht wurde. Hans Eder Seite 24 FIDIBUS Dezember 2007

25 Renovierung des Kindergartes in Beyharting Wir laden herzlich ein zum diesjährigen Englamt für Hohenthann und umliegende Ortschaften am Samstag, den 8. Dezember um Uhr in der Hohenthanner Kirche. Musikalisch gestaltet wird das Englamt wieder von Maria Schachtner und ihrer Stubnmusi. Anschließend werden auf dem Parkplatz vor der Kirche Glühwein, Tee und Kinderpunsch ausgeschenkt. Dazu gibt es feine, selbstgebackene Plätzchen und Stollen. Dies ist für alle Althanner und Neuthanner, für Klein und Groß, für Alt und Jung eine schöne Gelegenheit, an kloana Ratsch zum Halten und über Gott und die Welt zu reden. Der Erlös ist für die Innenrenovierung der Hohenthanner Kirche bestimmt. Der zweite Bauabschnitt der Kindergartensanierung in Beyharting geht in diesen Tagen dem Ende zu. Der Innenausbau im ersten Stock des Klostersüdtrakts steht vor dem Abschluss. Die Sanierung des Dachstuhls südseitig ist kurz vor der Fertigstellung. Bereits in der 50. Kalenderwoche wird das Gerüst auf der Kloster Südseite abgebaut. Dann folgt die gründliche Reinigung der Räume, damit ab dem 7. Januar die Anlieferung und der Einbau der Möbel erfolgen kann. Gleichzeitig mit der Möblierung der Räume wird auch das Gerüst am Kloster Osttrakt neu erstellt werden, um den dritten und letzten Bauabschnitt anzupacken. Wir danken allen vor allem den Eltern und den Es ist erstaunlich, wie wenig historisches Gebälk nach der Dachstuhlsanierung teilweise erhalten bleibt. Die Sanierung war vom Landesamt für Denkmalschutz gefordert worden und brachte nach knapp eineinhalb Jahren Zeitverzögerung eine Kostenmehrung von Euro gegenüber einer Kompletterneuerung mit sich Zügig erfolgt in diesen Tagen die Eindeckung der neuen Dachkonstruktion Mitarbeiterinnen im Kindergarten die die Monate über mit der Parkplatznot am Wendeplatz, dem Dreck auf der Zufahrt zum Fußballfeld und den ganzen Bauunannehmlichkeiten leben mussten und mit uns diesen zweiten Bauabschnitt mitgetragen haben. Für Ihr Verständnis vielen Dank! Für die Kirchenverwaltung St. Johannes Bapt. Beyharting Josef Hilger, Stellv. Kirchenverw. Vorstand Dionys Schweiger, Kirchenpfleger Neue Ministranten in Schönau Kirchen Festgottesdienst in Hohenthann Am 27. Dezember, dem Namenstag des Hohenthanner Kirchenpatrons, findet um 10 Uhr der Festgottesdienst (Patroziniumsfest) zu Ehren des Heiligen St. Johannes Evagelist statt mit Johannisweinweihe und Kindersegnung. Anschließend ist im alten Schulhaus wieder ein Frühschoppen, dessen Erlös der Innenrenovierung der Hohenthanner Kirche zugute kommt. Oben v.l.: Gaar Thomas, Voglsinger Martin, Bachmayer Benedikt, Schröder Dominik, Seidl Ludwig. Unten v.l.: Schinnagl Hedwig, Sixt Sophie, Sedlmaier Katharina und Englhart Johannes FIDIBUS Dezember 2007 Seite 25

26 Vereinsnachrichten Schützenverein SG Alpenblick Beyharting 2. Runde am 28. Oktober in Söchtenau: Überraschender Erfolg gegen Waldkraiburg Mit einem aus Beyhartinger Sicht erfreulichen und überraschenden Sieg im 1. Wettkampf des Tages siegten Beyhartings Junioren gegen Waldkraiburg hauchdünn mit 8-7. Damit wahrte man die Chance auf den Einzug ins Achtelfinale. Der Wettkampf begann für Waldkraiburg planmäßig, auf Position 1 und 2 konnten Melanie Ebenbeck und Theresa Priller gegen Mathias Berger und Michael Stahl die ersten Punkte einfahren. Katharina Berger begann stark und gewann den 1. Punkt für Beyharting, dem der Ausgleich nach der 1. Serie durch Florian Winter folgte. Der weitere Verlauf war sehr ausgeglichen und spannend, Beyharting hatte immer leicht die Nase vorn. Mathias Berger sorgte mit einer Steigerung ab der 2. Serie 96, 98 und 97 und einem schnellen Wettkampf für drei wichtige Punkte für Beyharting. Theresa Priller war es für Waldkraiburg, die für ihre Mannschaft immer wieder den Gleichstand herstellen konnte. Florian Winter zeigte nach starkem Beginn und solidem Mittelteil eine 98er Serie zum Schluss, was denn 8. Punkt und das sichere Unentschieden für Beyharting bedeutete, wenn Steffen Albrecht dieses Ergebnis nicht überbieten konnte. Steffen zielte gut, aber 96 Ringe reichten nicht. Zu diesem Zeitpunkt war nur noch Lisa Hänsch am Stand, die 86 und 90 Ringe von Katharina Berger zum Ausgleich überbieten musste. Nach der 94er Serie in der 3. Serie rechneten alle mit einem Unentschieden. Wie stark die Nervenbelastung war, allein am Stand um einen letzten und entscheidenden Punkt kämpfen zu müssen, zeigte sich einmal mehr. Mit einer 6 im 7. Schuss schaffte es die Waldkraiburger Juniorin nicht, die 90 von Katharina Berger zu übertreffen. Die Freude der Beyhartinger über einen unverhofften Sieg war dementsprechend groß. Im 2. Wettkampf des Tages trafen die Gastgeber Söchtenau auf die Irschenberger Junioren. Von Beginn an holten die Einheimischen die Punkte, dabei erzielte Barbara Schwarz gleich zum Auftakt eine 100er Serie. Die einzigen Punkte für Irschenberg holte Simone Kiendl auf Position 3 für die Gäste. Ihre direkte Kontrahentin Julia Neugebauer hatte anfangs zu kämpfen, steigerte sich im Verlauf des Wettkampfes enorm und erzielte zum Schluss ebenfalls 100 Ringe. Bis auf einen egalisierten Punkt gingen alle restlichen Punkte an die Söchtenauer, die damit ihre Anwartschaft auf einen der vorderen Plätze erneut untermauerten. Neuwahlen Kirchenförderverein Schönau Vor knapp drei Jahren wurde in Schönau der Kirchenförderverein gegründet. In diesem Verein sollen getrennt vom Pfarrhaushalt, aber stark zweckgebunden ausschließlich für Maßnahmen an der Pfarrkirche und den örtlichen Filialkirchen Gelder angesammelt werden. Der Vorstandschaft des Vereins gehören jeweils die vier Mitglieder der Schönauer Kirchenverwaltung und drei weitere, von den Vereinsmitgliedern gewählte Personen an. Weil es nach den letzten Kirchenverwaltungswahlen Veränderungen gegeben hat, waren nun Neuwahlen aus den Reihen der Mitglieder notwendig. Nachdem zunächst Kassier Richard Bonnetsmüller einen Überblick über die aktuellen Finanzen gegeben hat und sodann die Revisoren eine ordnungsgemäße Kassenführung mit anschließender Entlastung bescheinigten, wurde die Neuwahl zügig durchgeführt. Die Vorstandschaft des Kirchenfördervereins besteht nun aus den sogenannten geborenen Mitglieder der Kirchenverwaltung: Georg Stürzer, Höglhaus; Richard Bonnetsmüller, Bach; Hans Eder, Söhl und Sepp Friesinger, Schönau sowie den von der Versammlung gewählten Mitgliedern Georg Bartl, Biberg; Georg Huber, Thal und Georg Bachmayr, Schönau. An diesem Abend konnten dann erfreulicherweise noch einige Neuzugänge verzeichnet werden und spontan wurden auch Bargeldspenden überreicht. Hans Eder Seite 26 FIDIBUS Dezember 2007

27 Vereinsnachrichten Text & Fotos: Josef Berger Rundenwettkampfmannschaften Alpenblick im Portrait Unsere Luftpistolenmannschaft ist eine der jüngsten Mannschaften in unserem Verein. Es war aus Vereinssicht umso überraschender, dass sich reibungslos ein Quartett von Wettkämpfern fand, die im 1. Jahr nicht nur gut mithalten konnten, sondern auf Anhieb den Aufstieg in die Gauklasse schafften. Dort hat sich unsere Mannschaft etabliert, im letzten Jahr wurde die Runde mit einem sehr guten 2. Platz beendet. Luftpistolenschießen ist die Disziplin im Schützensport, die ohne technische Hilfsmittel wie Schießständer und Schießkleidung absolviert wird. Neben einer ruhigen Hand ist ein hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit und Geduld sowie Kraft im Unterarm gefragt. Unsere Spitzenschützen erhoffen sich noch mehr Konkurrenz im eigenen Verein und natürlich Nachwuchsschützen, die es einfach einmal an den Schieß- und Trainingsabenden ausprobieren wollen. Unsere Dritte Mannschaft besteht aus jungen hübschen Männern, die Spaß am Schießen und der Geselligkeit haben und den Sport nicht immer ganz Alpenblick Beyharting Dritte (v.l.): Hubert Haagn, Matthias Jegg, Christopher Berger, Stefan Haagn Alpenblick Beyharting Luftpistolen-Mannschaft (v.l.): Alois Hartl, Michael Sewald, Christoph Jaist, Herbert Karrer so ernst sehen. Im letzten Jahr wurde die Mannschaft noch von Werner Schnitzenbaumer begleitet, heuer sind sie flügge geworden. Kapitän Hubert Haagn hat alle und meist alles im Griff und ist schon der Dienstälteste in dieser Mannschaft. Das Motto der Dritten ist, dass der Spaßfaktor im Vordergrund steht. Sportliche Ziele der Mannschaft sind nicht bekannt, aber in jedem Fall ausbaufähig. FIDIBUS Dezember 2007 Seite 27

28 Kunst & Kultur Rückblick auf das Summer Special der Bühne Berganger Mitch Walking Elk Konzert des indianischen Bob Dylan Mitch Walking Elk, ein Angehöriger des Stammes der Cheyenne und Arapaho, gilt als einer der besten indianischen Musiker und Liedermacher der USA. In seinen Songs, die von Rock und Folk bis Blues reichen, erzählt er vom Schicksal der Indianer in den USA und Kanada, die noch immer gegen staatliche Willkür, Diskriminierung und Unterdrückung kämpfen. Mitch weiß, wovon er singt. Im Alter von sechs Jahren wurde er seiner Mutter weggenommen, um wie hunderttausende andere Indianerkinder in einem Internat, einer sogenannten Boarding School, zum weißen Amerikaner umerzogen zu werden. Bereits 1880 hatte die US-Regierung und wenig später die kanadische Regierung beschlossen, den indianischen Eltern ihre Kinder wegzunehmen und in weit entfernten Internatsschulen zu christlichen weißen Amerikanern umzuerziehen eine Praxis, die erst in den 1980er Jahren beendet wurde. Der Alltag in den Boarding Schools war geprägt von Erniedrigung und Unterdrückung. Den Kindern war es verboten, ihre Sprache zu sprechen, ihre Religion auszuüben und ihre Traditionen zu pflegen. Prügel, Essensentzug, tagelange Einzelhaft, Schikanen und eine repressive Zwangschristianisierung waren an der Tagesordnung. Die Kinder sahen ihre Eltern oft jahrelang nicht mehr. Mitch bemerkte über seine Zeit in der Boarding School: Ich hatte nur noch den Wunsch zu sterben. Seiner Kultur und Religion entwurzelt kam er nach der Boarding School auf die schiefe Bahn und landete mit 18 Jahren im Gefängnis. Dort lernte er Gitarre spielen und begann, seine eigenen Lieder zu schreiben. Die Erfahrung in der Boarding School und die systematische Vernichtung der indianischen Kultur durch die Regierungen der USA und Kanada prägte sein Leben. Aus diesem Grund schloss er sich 1974 der indianischen Bürgerrechtsbewegung American Indian Movement an, die bis heute gegen die Unterdrückung und Diskriminierung der Indianer in den USA kämpft. Im laufe der Jahre nahm er fünf Musik CD s auf, die ihm den Ruf eines indianischen Bob Dylan einbrachten. Neben einer treuen Fangemeinde in den USA findet seine Musik seit Jahren immer mehr Freunde in Europa. Als Abschluss seiner Tournee durch Norditalien, Österreich und der Schweiz gelang es uns, Mitch für ein Konzert im Münchner Umland zu gewinnen. Am Samstag, den 14. Juli trat er zum ersten Mal in der Bühne Berganger auf. Das Erste, was an Mitch Walking Elk besticht, ist seine starke Bühnenpräsenz. Er begann mit zwei Begrüßungsliedern seines Stammes, denen sich sein Repertoire an Rock, Folk und Protestsongs anschloss. Zwischendurch waren schöne, gefühlvolle Bluesballaden zu hören. Den Abschluss bildete ein indianisches Kinderlied. Mitch gelang es, die etwa 50 Zuhörer von Beginn an in seinen Bann zu ziehen. Sein virtuoses Gitarrenspiel im Einklang mit seiner Stimme, die von Bariton bis Falsett reicht, machte das Konzert für jeden Besucher zu einem Erlebnis. Ein herzlicher Dank an die Bühne Berganger und insbesondere an Sepp Feichtner und an die Matching Ties, dass dieses Konzert stattfinden konnte. Bruno Schmäling (Foto: Ingrid Rottenkolber, Aktionsgruppe Indianer und Menschenrechte) Seite 28 FIDIBUS Dezember 2007

29 Kunst & Kultur Wie reagiert man auf ein anspruchsvolles, kritisches Theaterstück? Wie kommt die Umsetzung vom Berganger-Team an? Sind die Darsteller überzeugend genug? Die Bergangerer Theatermacher haben es sich zum einjährigen Jubiläum nicht leicht gemacht und hofften, entgegen dem Comedy-Trend auch mit einem ernsteren Stück das interessierte Publikum begeistern zu können. Nach vier vollen Vorstellungen war klar, dass sie auf die richtige Karte gesetzt hatten. Wer das Stück gesehen hat, weiß, wie es unter die Haut geht, nachdenklich stimmt und doch auch begeistert durch die beeindruckende Leistung der Darsteller. Daher gibt es nun zwei Zusatzvorstellungen. Wer das Volksstück noch nicht gesehen hat, sollte diese Gelegenheit unbedingt nutzen es lohnt sich! Bühne Berganger Freitag, 30. November + Samstag, 1. Dezember Felix Mitterer: KEIN PLATZ FÜR IDIOTEN Ein Volksstück in drei Akten Zusatzvorstellungen! Samstag, 8. Dezember + Samstag, 15. Dezember Ludwig Thoma: HEILIGE NACHT Die bayerische Weihnachts - legende, interpretiert und gelesen von Andrea Glanz-Schell Klarinette: Emanuel Dürr Gitarre: Oliver Schell Die szenische Collage von Sepp Feichtner Ein Stück Leben wird auf Februar 2008 verschoben. Für alle Vorstellungen gilt: Einlass 19 Uhr, Beginn Uhr. Kartenreservierung: Tel / oder oder im Gasthof Berganger (keine Platzreservierung) CD Tipp Weihnachtskonzert beim Bichler in Emmering Lokale Bands gestalten eine etwas andere Weihnachtsfeier Unter dem Motto X-Mas Blues und Rock treten vier lokale Bands am 22. Dezember beim Bichler in Emmerig auf, um ein Gegengewicht zu heimeligen Weihnachtsbäumen und Plätzchen zu bieten. Die vier Gruppen bestehen aus Mitgliedern bekannter Bands aus der näheren Umgebung und haben sich in neuen Formationen zusammengefunden: So bestehen die Rockin Horse aus Bad Aibling aus ehemaligen Mitgliedern der legendären ZOOM-Formation und Musikern der auch an diesem Abend auftretenden Bluezdorfer. Die Formation AB CD ist eine Gruppe, die ursprünglich nur für eine Geburtstagsfeier zusammenfand. Sie besteht unter anderem aus den früheren local heroes der Heavy-Metal-Szene wie Science Steel und Bobo Carrington. Das Repertoire dieser Combo erinnert schon sehr stark an eine australische Truppe, die nicht für weiche Schmusesongs steht Kult: Das neue Album von den Eagles Long Road out of Eden Lange genug haben wir gewartet, aber es hat sich gelohnt! Das neue Album der Eagles kehrt zurück zu der bewährten Mischung aus Gitarre, sanftem Rockbeat und den unverkennbaren Stimmen von Don Henley und Glen Frey. Man möchte am liebsten sein geschecktes Pony besteigen und ein bisschen durch den Schnee reiten mit dem Wind der Vergänglichkeit im Gesicht. Übergangslos wird man in die Musik der 70er und 80er Jahre versetzt, wohltuend abwechslungsreich und genial. Sie können s eben noch die alten Herren! Mein Rat: Kaufen, abspielen und die Repeattaste drücken! Kerstin Schmäling LSdeCimiad trifft sich von Zeit zu Zeit, um aus Spaß an der Gaudi loszurocken bis der Arzt bzw. der Heilpraktiker kommt, mit wie der Name schon vermuten lässt Musikern des Lampferding Social Club und ehemaligen Spotlight-Cracks. Den Abend runden die Bluezdorfer ab, die mittlerweile weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt und beliebt sind, wohl auch weil sie es verstehen, das Buesfeeling gekonnt mit bayerischen Texten zu kombinieren, und zwar so gut, dass der irische Bassist Nachhilfestunden in boarisch nimmt, damit er auch mitsingen kann. Übrigens die einzige Band mit festem Personalstamm. Der bayerische B.B. King Willi Gaag an der Gitarre, der diese zum Weinen und zum Singen bringt, bietet mit seinen kongenialen Mitmusikern ein handgemachtes Stück Musik mit Herz. Dieses Weihnachtskonzert sollte man sich nicht entgehen lassen, so viel Live- Musik bekommt man sonst nirgendwo an einem Abend! Werner Filipitsch FIDIBUS Dezember 2007 Seite 29

30 Termine Dezember Sa Adventskranzverkauf in Schönau und in Ostermünchen Weihnachtsbasar Frauengemeinschaft Tuntenhausen ab 13 Uhr Kein Platz für Idioten Zusatzvorst. d. Bühne Berganger (s.s. 29) 1./2.12. Atelierausstellung Stefani Wickbold (s.s. 26) So Adventsmarkt der Dorfvereine Hohenthann beim alten Schulhaus Frühschoppen in der Hütte der Hohenthanner Stockschützen nach der Kirche. Hierzu ist jeder herzlich eingeladen. Mo Weihnachtsfeier der FL Tuntenhausen (s.s. 12) Mi Engelamt mit Adventsfeier Mütterverein Schönau Do Gemeinderats-Sitzung in der Gemeindeverwaltung Tuntenhausen Fr Nikolausschießen der Hohenthanner Stockschützen ab 19 Uhr Nikolausfeier für die Kinder- und Jugendgruppen des Trachtenvereins Schönau ab 18 Uhr beim Wirt Sa Englamt für Hohenthann u. Umgebung (s.s. 25) Weihnachtsfeier SV Ostermünchen (s. rechts) Engelamt mit Frühstück Frauengemeinschaft Tuntenh. Adventsfeier Frauengemeinschaft Osterm. Lesung Heilige Nacht in der Bühne Berganger (S.S. 29) So Adventssingen in Beyharting Trachtenverein Schönau (s. rechts) Di Redaktionsschluss für den Januar-FIDIBUS (s.s. 3) Mi Adventsfeier der SPD Do Bauausschuss-Sitzung in der Gemeindeverwaltung Tuntenhausen Adventsfeier der Arbeiterwohlfahrt Weihnachtsmarkt i.d. Gärtnerei Nikel, Ostermünchen (s. unten) Fr Adventsfeier des VdK in Schönau (s.s. 31) Lesung Heilige Nacht in Tuntenh. (Orgelbauverein, s. rechts) Maxlrainer Weihnachtsmarkt (s.s. 31) Sa Engelamt mit Weihnachtsfeier Trachtenverein Schönau Engelamt in der Pfarrkirche Schönau Uhr; anschließend Adventsfeier des Trachtenvereins beim Wirt Englamt, Weihnachtsfeier, JHV d. Frauen- u. Mütterv. Hoh. (s.s. 31) Fraunhofer Saitenmusik im Landgasthof Kalteis, Osterm. (s.s. 29) 15./ Weihnachtsausstellung bei DER HOF, Schönau (s.s. 27) So Seniorennachmittag in Tuntenhausen Adventsnachmittag für die Senioren der Pfarrei Schönau und Hohenthann ab 14 Uhr beim Wirt in Schönau Do Gemeinderats-Jahresschluss-Sitzung beim Wirt in Beyharting Fr Seniorenstammtisch beim Wirt in Hohenthann Wintersonnwendfeuer der FFW Hohenthann bei der Stockbahn. Für das leibliche Wohl und diverse Warmgetränke ist gesorgt. Beginn ist um 18 Uhr, damit die Kinder auch teilnehmen dürfen Sa Weihnachtsfeier des TSV Hohenthann-Beyharting (s. rechts) Weihnachtskonzert beim Bichler in Emmering (s.s. 29) So Alpenländisches Adventssingen, Kirche Osterm. Trachtenv. Osterm. Mo Kinderbetreuung Landjugend Osterm. Kindermetten: Uhr in Schönau; 16 Uhr in Tuntenh./Beyh./ Osterm.; Uhr in Hohenth. Do Joh. Feier u. Weihnachtsfeier Trachtenverein Osterm. Festgottesdienst in Hohenthann (s.s. 25) Fr Jahresabschlussfeier FFW Hohenth., Alte Schule, ab 20 Uhr Sa Concerto Pastorale in Beyharting (Orgelbauverein, s. rechts) Weihnachtsfeier TSV Hohenthann-Beyharting Am Samstag, den 22. Dezember lädt der TSV alle seine Gönner, Mitglieder und Freunde zur traditionellen Weihnachtsfeier um 20 Uhr im Saal beim Wirt in Schönau ein. Für die musikalische Umrahmung sorgen die Schönauer Sänger und die Bläsergruppe der Familie Seebeck aus Schönau, außerdem kommt das Theater Irren ist himmlisch zur Aufführung. Danach gibt es eine Weihnachtstombola! 27. Beyhartinger Adventssingen Der Trachtenverein Eichenlaub Schönau lädt für Sonntag, den 9. Dezember um Uhr zu seinem 27. Adventssingen in die Klosterkirche in Beyharting ein. Es wirken mit: der Micheleg sang aus Götting, die Pöringer Saitenmusi aus dem nördlichen Ebersberger Landkreis, die Höglinger Sänger, die Höhenrainer Bläser und der Kirchenchor Beyharting unter der Leitung von Johannes Mangels. Traditionsgemäß führt die Schönauer Trachtenjugend ein Hirtenspiel auf. Der Sprecher Anton Daxenbichler liest besinnliche aber auch nachdenkliche Texte. Freiwillige Spenden sind erwünscht. Der Reinerlös daraus ist für die Renovierung der Pfarrkirche Schönau bestimmt. Der Trachtenverein Schönau freut sich auf zahlreichen Besuch. SVO Weihnachtsfeier Am Samstag, den 8. Dezember hält der SV Ostermünchen im Kalteissaal seine diesjährige Weihnachtsfeier ab. Der weihnachtliche Teil wird in diesem Jahr von einem Gospelchor gestaltet. Daneben gibt es wieder Ehrungen und eine Theateraufführung sowie eine reichhaltige Tombola. Ein Foto-(Wand)-Kalender mit Ansichten von Hohenthann und seiner Umgebung wird am Adventsmarkt in Hohenthann am 2. Dezember verkauft. Der Erlös wird für die Innenrenovierung der Kirche verwendet. Orgelbauverein Tuntenhausen in der Kirche Tuntenhausen, Uhr: Lesung Heilige Nacht mit Günther Rülemann mit musikalischer Untermalung von den Baumgartners aus Berg um Uhr in der Klosterkirche Beyharting: Concerto Pastorale (Geistl. Weihnachtsmusik des Barock) Federführend: Hubert Dobl, Beyharting um 20 Uhr im Innenhof des Pfarrheims Tuntenhausen: Neujahrsanblasen mit den Alphörnern der Fam. Holzmeier, mit Stehempfang Für diese drei Termine gilt: Eintritt frei, Spenden sind für die Orgel um 20 Uhr beim Wirt in Tuntenhausen: Christbaumversteigerung Vorschau Januar 2008 Di 1.1. Neujahrsanblasen in Tuntenhausen (Orgelbauverein, s. rechts) Neujahrsanschießen auf der Maxlrainer Schlosswiese (s.s. 31) So 6.1. Christbaumversteigerung in Tuntenh. (Orgelbauverein, s. rechts) Fr Ausflug des TSV-Tennisvereins zum Bowlen (s.s. 22) Ausschneiden, aufhängen und nichts mehr verpassen! Seite 30 FIDIBUS Dezember 2007

31 Glühwein und Feuerwerk in Beyharting In der Zeit vom 29. bis 31. Dezember findet im alten Feuerwehrhaus Beyharting an der Schönauer Straße durch die Firma R.S. Vertrieb ein Feuerwerksverkauf statt. Im Rahmen dieser Aktion werden von der Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Beyharting Glühwein, Kinderpunsch und Lebkuchen bereitgestellt. Der Erlös des Glühweinverkaufs kommt der Jugendkasse zugute. Die Räumlichkeiten werden dankenswerter Weise von der Firma Frästec Süd zur Verfügung gestellt. Außerdem können bei der Fa. R.S. Vertrieb, Schmiedweg 1 in Beyharting ab sofort jeden Freitag und Samstag von 10 bis 15 Uhr Feuerwerkskörper besichtigt und bestellt werden. Die Ware wird ab dem 29. Dezember dann ins Haus geliefert! Das VdK-Sammlerteam von Hohen thann, Bolkam und Winkel bedankt sich im Namen des VdK für die Spenden und wünscht allen ein frohes Fest sowie alles Gute für Die Vorstandschaft des VdK der Gemeinde Tuntenhausen bedankt sich auch bei der gesamten Bevölkerung der Gemeinde für die Spenden! VdK Ortsverband Schönau-Tuntenhausen Einladung zur Adventsfeier am Freitag, 14. Dezember um Uhr in der Mehrzweckhalle Schönau Alle Mitglieder und Sammler der Helft Wunden heilen - Sammlung sind herzlich eingeladen. Vorschau: JHV mit 60-jährigem Gründungsfest am um 18 Uhr in der Mehrzweckhalle Schönau Wirtshaus zu Kronau Jeden Montag Kesselfleisch, Schlachtschüssel und auf Wunsch gekochten Saukopf. Für Weihnachtsfeiern ist das Nebenzimmer frei. Kronau 5, Emmering, Tel / Maxlrainer Weihnachtsmarkt 14. bis 16. Dezember Vorweihnachtlicher Zauber im winterlichen Garten des Bräustüberls Genießen Sie süße Verführungen, deftige Schmankerl und ausgesuchte Geschenkideen und lassen Sie sich dabei unterhalten von Musikern aus unserem Gemeindegebiet! Ausstellen werden: Trachtenverein Schönau (Glühwein, Likör, Weihnachtsschmuck), Dorfkäserei Stadler (Raclett, Biokäse, Schnaps), Bäckerei Krinner, Ferdl s Wein-Eldorado, Maria Grabl (Apfelkücherl), das Bräustüberl (Grillspezialitäten), alle drei Kindergärten der Gemeinde (Punsch, Crepes, Basteleien), Uwe Huber (Figuren und Feuerkörbe), Messerer (Misteln), Solena Geschenketruhe, Gabi Schmid (Geschenke, Pralinen), Adolf Stengl (Metall- Weihnachtsschmuck), Andrea Gratze (Schmuck), Annemarie Werndl (Bastelarbeiten), Ledermüller (Kräuter). Musikalisch begleiten Sie der Kirchenchor Tuntenhausen, die Schönauer Blasmusik, die Braunautal Musi, die Familienmusik Winhart und bei stabilem Wetter können sich die Kinder von der Dampflok aus Aßling unterhalten. Frauen- und Mütterverein Hohenthann Am Samstag, 15. Dezember findet um 13 Uhr ein Englamt statt. Anschließend ist in der Alten Schule Weihnachtsfeier mit Jahreshauptversammlung und Neuwahlen. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, sich in die neue Vorstandschaft wählen zu lassen. Wir bitten um Kuchenspenden für den Weihnachtsmarkt am Sonntag, und für die Weihnachtsfeier am Samstag, Rosi Schweiger, Tel / 265 Freizeit-Kurse Veranstaltungen Übungsgruppe Englisch 5. Klasse Gymnasium In der Gruppe lernen macht viel mehr Spaß! Jeweils freitags um 16 Uhr biete ich eine Lerngruppe, in der der Unterrichtsstoff der 5. Klasse spielerisch aufbereitet und intensiviert wird. Außerdem wird gezielt auf die Schulaufgaben vorbereitet. Ein Crashkurs in den Ferien ist ebenfalls möglich. Wer hat Interesse? Die Gruppe kommt bei mindestens 4 Kindern zustande und kostet 25 im Monat. Mehr Info bei Kerstin Schmäling, Tel / Musikwerkstatt Musiklehrerin und Sozialpädagogin mit langjähriger Unterrichtserfahrung bietet Schlagzeug- und Marimbaunterricht im Einzel- oder Partnerunterricht. Für junge Einsteiger gibt es das Trommelfeuer, einen Schnupperkurs zum Ausprobieren. Unterrichtsort Hohenthann. Kontakt: / Zwergerlgruppe Hohenthann hat noch Plätze frei! Jeweils am Mittoch treffen sich alle Zwerge von 2-3 Jahren im Alten Schulhaus Hohenthann. Wir wollen gemeinsam spielen, basteln, musizieren, tanzen und viel Spaß haben. Die Gruppe erleichtert den Einstieg in den Kindergarten, da bereits soziale Kompetenzen erworben werden. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit dürfen die Mamis nach Hause gehen, während die Kinder von einer erfahrenen Sozialpädagogin betreut werden. Die Gruppe geht von 9.30 Uhr bis 12 Uhr, Unkostenbeitrag ist 20 im Monat zugunsten des Fördervereins. Mehr Info bei Elisabeth Schmitt- Rambou, Tel / Auch heuer wieder Verkauf von Christbäumen und Zweigen bei Konrad Kleinmaier in Ostermünchen! FIDIBUS Dezember 2007 Seite 31

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