Projektmanagement iterativer Projekte
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- Sofia Gerstle
- vor 8 Jahren
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1 Übersicht Motivation zum iterativen Vorgehen Anleitung zur U Ca getriebenen Vorgehenswei Praktische Tipps Zusammenfassung Projektmanagement iterativer Rainer Schmidberger Universität Stuttgart Institut für Softwaretechnologie, Abt. Software Engineering rainer.schmidberger@informatik.uni-stuttgart.de Folie 1 / 14
2 Risiken beim quenziellen Prozess Fehlverständnis des Anwendungsnutzens besonders wichtige Aspekte werden nicht berücksichtigt unwichtige Aspekte werden zu stark berücksichtigt IKIWISI (I ll know it when I e it) Im Projektverlauf ändernde Anforderungen Technologie-Probleme werden spät erkannt Insgesamt: (zu) späte Risiko Identifikation If you do not actively attack the risks in your project, they will actively attack you! Tom Gilb Folie 2 / 14
3 Wasrfall vs. iterativem Prozess Wasrfall Prozess Business modelling Implementierung Requirements Analy und Design Modultest Inte- grations- Test Auslieferung Iterativer Prozess Produktreife Configuration Management Folie 3 / 14
4 Verwendungszweck von Iterationen-Ergebnisn Prozessbeschreibung Evaluation GUI Prototyp Benutzer Akzeptanz Architektur- Durchstich für einen Geschäftsprozess Last-Tests, Technologie und Performance Evaluation V 0.5 Betatest... V 0.7 Betriebs-Übergabe, Pilotbetrieb V 0.8 Anwender-Training V 0.9 Probebetrieb Configuration Management Folie 4 / 14
5 Warum iterativ? um signifikante Risiken in frühen Projektphan systematischer berücksichtigen zu können um sicherzustellen, dass die Auftraggeber-Ziele erreicht werden um ein Rahmen zu haben, mit dem man Anforderungsänderungen verwalten kann um Aufwände besr schätzen zu können Folie 5 / 14
6 U Ca als Iterationen-Treiber Eine Vorpha liefert die zu realisierenden Geschäftsprozes, die jeweils als U Ca beschrieben werden Priorisierung der U Cas abhängig von Fahrgast Verbindungen abfragen Fahrkarten bestellen Nutzen für den Anwender; Business value: b1, b2, b3 Auswirkung auf die Systemarchitektur: a1, a2, a3 technischem Risiko: r1, r2, r3 Aufwand Marketing Aspekt Verbindungsstart eingeben Verbindungsziel eingeben Eingaben sind gültig Weg berechnen Fehlerite nein Mind. eine Verbindung wurde gefunden ja Verbindungen anzeigen Folie 6 / 14
7 Aufteilung der U Cas auf Iterationen (1) b1, a1, r2 b3, a2, r3 b2,a2,r2 b1, a2, r2 Fläche entspricht dem b1,a1,r1 Aufwand b3,a3,r2 ungeordnet b1,a1,r1 b1, a1, r2 b1, a2, r2 b2,a2,r2 b3, a2, r3 b3,a3,r2 geordnet Folie 7 / 14
8 Aufteilung der U Cas auf Iterationen (2) b1,a1,r1 b1, a1, r2 b1, a2, r2 b2,a2,r2 b3, a2, r3 b3,a3,r2 100 % Remaining Risk 0% Risiko Erkennungspha b1,a1,r1 b1, a2, r2 b1, a1, r2 b2,a2,r2 b3, a2, r3 b3,a3,r2 * Lückenfüller Iteration 1 Iteration 2 Iteration 3 Iteration 4 Pha mit kontrolliertem Risiko Zeit Folie 8 / 14
9 Aspekte Aspekte haben Einfluss auf viele U Cas Beispiele: Lokalisierung, Mehrsprachigkeit Undo Bei Antwortzeiten über 3 s soll grundsätzlich eine Progressbar die Wartezeit anzeigen Jeder Aspekt wir wie ein U Ca bewertet: Anwendernutzen Architektureinfluss Technischem Risiko Aspekte werden schließlich im Kontext eines geeigneten U Ca umgetzt Folie 9 / 14
10 Typischer Projektverlauf und -Aufwand Pha Inception Schedule 10% Effort 5% Meilenstein LCO Elaboration 30% 20% LCA Construction 50% 65% IOC Transition 10% 10% PR Folie 10 / 14
11 LCA Plausibilitätsabgleich time Inception LCO Lifecycle Objective: Determine whether project is doable and worth doing Elaboration LCA Lifecycle Architecture: Architecture is balined Construction IOC Initial Operational Capability: Product can be deployed to customer Transition PR Product Relea: Customer acceptance of product Ggf. Umverteilung einzelner U Cas um den Meilenstein LCA zu gewährleisten Folie 11 / 14
12 Iteration als Miniprojekt Zielfestlegung Achtung: Erfolgsmessung soll möglich in! 2 6 Wochen Evaluation der Zielerreichung Zeit Iteration n - 1 Iteration n Iteration n + 1 Detail Planung für Iteration n Startup Meeting Evaluationsfolgen wie z.b. Nacharbeit, Fehlerbeitigung, Geplante Iterationen Tasks Detail Planung für Iteration n + 1 Evaluation Meeting Evaluation / Acceptance Folie 12 / 14
13 Praktische Schwierigkeiten Die Iterationen-Resultate sind insbesondere in den frühen Phan unvollständig und von geringer Reife Bewusstin hierfür im Projektteam und beim Anwender schaffen (Teil-)Produktionsbeginn entspricht dem Wunsch der Kunden, früh für das investierte Geld den Gegennutzen zu erhalten. Aber Anwenderbetreuung bedeutet Aufwand Umstrukturieren von Datenmodellen ist erschwert Fehler in einer Lieferung können den Betrieb empfindlich stören Folie 13 / 14
14 Risiko-Management Zusammenfassung Kostenschätzung im Projekt besr möglich Umgang mit geänderten Anforderungen klarer definiert Resultate sind früh für Auftraggeber nutzbar Resultate motivieren das Projektteam Feedback übt bereits Wartungsprozes Vielen Dank! Projektplanung aufwändiger Aufwand zur Kundenbetreuung bei früher Verwendung der Resultate CM schwieriger Eher Generalisten als Spezialisten erforderlich Folie 14 / 14
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