Tagesstrukturen Gipf-Oberfrick die unendliche Geschichte
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- Kristin Hermann
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1 Tagesstrukturen Gipf-Oberfrick die unendliche Geschichte
2 Inhalt Verlauf der Geschichte Spannungsfaktoren Meine Rolle als Schulleiterin Einfluss auf die weitere Arbeit
3 Zwei Abstimmungen an Gemeindeversammlungen November November Durchschnittliche Teilnahme an GV 100
4 Verlauf der Geschichte Frühling 2003 Elterninitiative für Blockzeiten an der PS Herbst 2003 Gemeinderat unterstützt Initiative / Schule (SPF, SL, LP) sind dagegen November 2003 Schule schlägt TS mit Hortangebot an den Randstunden vor und gewinnt die Abstimmung. An der GV wird versprochen, dass das Hortangebot der Beginn der TS sein wird und wir uns kontinuierlich weiter entwickeln wollen.
5 Verlauf der Geschichte Sommer 2004 Start Hortangebot Der Hort bietet eine individuelle Lösung und hat sich in all den Jahren etabliert. Der Mittagstisch am Dienstag besteht seit ca
6 Verlauf der Geschichte Schule entwickelt sich: - Textiles Werken für 2. Klassen wird auf Gemeindeebene wieder eingeführt. - Musikgrundschule wird für 1. und 2. Klassen in die Stundentafel aufgenommen. - Englisch ab der 3. Klasse obligatorisch Alle diese Änderungen führen zu Blockzeiten in mehr als 50% der Primarklassen. Der Dienstag- und Donnerstagmorgen werden als 4- Stundenblock definiert.
7 Verlauf der Geschichte Januar 2010 Erweiterung Tagesstrukturen als Pilotprojekt - Morgenbetreuung - zweiter Mittagstisch - Betreuung an beiden Mittagstischen - Nachmittagsbetreuung an zwei Tagen Ziel: Das Pilotprojekt als umfassendes Konzept an der GV im November 2010 absegnen zu lassen.
8 Verlauf der Geschichte Alle Forderungen der Lehrpersonen vom Jahre 2003 und die nach einer Springerlösung waren im Konzept enthalten. Konzept wurde von Schulpflege und Gemeinderat unterstützt. Sie waren bereit für jährliche Ausgaben von rund Fr. inkl. TW und Zusatzlektionen. Lehrpersonen wurden als erste an einer Sitzung ausführlich informiert.
9 Verlauf der Geschichte Herbst 2010 November 2010 Dezember 2010 Frühling 2011 öffentliche Infoveranstaltung Gemeindeversammlung Die Unterschriftensammlung gegen die Einführung wird lanciert. Die Emotionen gehen hoch! 20. März 2011 Das Referendum gewinnt die Abstimmung mit sechs Stimmen Unterschied. 475 zu 469 Stimmen!
10 Spannungsfaktoren aus Sicht der Schulleitung
11 Spannungsfaktor Gesellschaftliche Veränderungen In der Schule stark spürbar Gemeindepolitik nicht Priorität
12 Spannungsfaktor Information & Verständnis Der direkt Beteiligten (Eltern, LP) Mehrheit der Bevölkerung (Steuerzahler)
13 Spannungsfaktor Kommunikation
14 Spannungsfaktor Lehrpersonen als öffentliche Personen Schule als Ganzes (Loyalität) Fokussierte Eigeninteressen (Illoyalität) Öffentlichkeit
15 Spannungsfaktor Emotionen Lehrpersonen Eltern Eltern Bevölkerung Behörden
16 Meine Rolle als Schulleiterin Schulleitung ist personifiziert.
17 Meine Rolle als Schulleiterin Auskunftsstelle - Allgemein - Pro Komitee - Contra Komitee - Behörden - Lehrpersonen
18 Meine Rolle als Schulleiterin Fokus von Pro und Contra
19 Meine Rolle als Schulleiterin Verschiebung der Wahrnehmung gegenüber verschiedenen Personen
20 Meine Rolle als Schulleiterin Wie kann ich die Schule in diesen Spannungsfeldern weiterentwickeln?
21 Einfluss auf die weitere Arbeit Distanzieren Sachlich bleiben Emotionen richtig einordnen klar und verständlich kommunizieren Bewusstsein stärken der öffentlichen Person/Lehrperson
22 Die Tagesstrukturen kommen am 25. November 2011 erneut an die Gemeindeversammlung. Das jetzige Angebot wird zementiert. Ein Ende der Geschichte ist nicht absehbar.
23
24 Danke für die Aufmerksamkeit.
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