Neuerungen in der Volksschule ab Sommer in den Schulgemeinden Lienz und Rüthi

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Ewald Brinkerhoff
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1 Neuerungen in der Volksschule ab Sommer 2008 in den Schulgemeinden Lienz und Rüthi 1

2 Überblick über die Veränderungen Blockzeiten Änderungen im Kindergarten Teamteaching Sprachenkonzept musikalische Grundschule fächerübergreifendes Arbeiten Mittagstisch 2

3 weniger Bedürfnisse der Schule politische Forderungen Förderung der Sprachkompetenzen (z. B. zweite Fremdsprache) Umgestaltung der Tagesstrukturen (Blockzeiten) 3

4 Umsetzung Blockzeiten 4

5 Teamteaching - keine Gruppen mehr während der Morgenstunden, daher Teamteaching Zwei Lehrpersonen unterrichten gemeinsam. Sie teilen sich Arbeit und Verantwortung. 5

6 Änderungen im Kindergarten 1. Kindergartenjahr: 4 Lektionen am Vormittag erste Lektion freiwillig 2. Kindergartenjahr: 4 Lektionen am Vormittag 2 Lektionen an 2 Nachmittagen 6

7 Tagesgestaltung ausgewogene Tagesstruktur durch frei gewählte Tätigkeiten geführte Aktivitäten Bewegung freies Spiel nach konzentrierter Aktivität Entspannung durch Rückzugsmöglichkeiten im Spiel durch Bewegung auf Bedürfnisse der jüngeren Kinder eingehen: Sie dürfen irgendwo verweilen einfach nichts tun sich zurückziehen / beobachten 7

8 Schulpflicht/Kindergartenobligatorium Änderungen im Volksschulgesetz des Kantons St. Gallen: Ab dem ist der Kindergarten Teil der Volksschule. Diese dauert neu elf Jahre. Die Einschulung erfolgt mit dem Eintritt in den Kindergarten. daher gilt: Alle vierjährigen Kinder (Stichtag 31. Juli) treten ins neue KG-Jahr ein. Ausnahmen bei der Einschulung: Sind die Erziehungsberechtigten mit einer Einschulung nicht einverstanden: schriftlicher Antrag mit Beurteilung durch Vertrauensarzt oder Schulpsychologin an Schulleitung bis 30. April Entscheid durch Schulrat Übergangsregelung: Für die fünfjährigen Kinder, die im Schuljahr 2007/08 nicht im Kindergarten sind, entscheiden die Eltern (erstes oder zweites Kindergartenjahr) 8

9 Englisch ab der 3. Klasse einlaufende Einführung 3 Lektionen pro Woche in der 3. und 4. Klasse 2 Lektionen pro Woche in der 5. und 6. Klasse Unterricht erteilt eine Lehrperson mit Zusatzausbildung in Englisch Beurteilung durch Noten (ebenso in Französisch) promotionswirksam (ebenso Französisch) 9

10 Musikalische Grundschule (MGS) Fachlehrkräfte der Musikschule Oberrheintal Im zweiten Kindergartenjahr (ab 2009) In der 1. Klasse Einführung in die Welt der Musik Freude an der Musik wecken und erhalten kein Richtig oder Falsch Weiterführung der Arbeit allmählich auf die Instrumentenwahl hinführen wenig bis fast keine Hausaufgaben 10

11 Fächerübergreifendes Arbeiten Er erfolgt nicht in einer separat ausgewiesenen Lektion. Ziele und Inhalte: Lernen und Arbeiten Lernkompetenz erweitern Arbeit organisieren Über eigenes Lernen nachdenken Arbeiten präsentieren ICT im Unterricht Information Kommunikation Lernen / Üben Kreatives Arbeiten Informatik einlaufende Einführung 11

Mittagstisch Schulräte übergeben Durchführung an Angebot: Mittagstisch mit Betreuung von ca. 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr an 1 5 Tagen/Woche Kosten pro Mittagsbetreuung bis 3.

12 Mittagstisch Schulräte übergeben Durchführung an Angebot: Mittagstisch mit Betreuung von ca Uhr bis Uhr an 1 5 Tagen/Woche Kosten pro Mittagsbetreuung bis 3. Klasse: Fr Klasse: Fr Oberstufe: Fr Anmeldung (Anmeldeformulare über Schulleitung) an: Vermittlungsstelle Oberrheintal (Brigitta Liechti, Altstätten) 12

13 Wir danken herzlich für die Aufmerksamkeit. Bei Fragen stehen wir Ihnen anschliessend gerne zur Verfügung. Primarschulen Lienz und Rüthi Februar

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