Leseleitende Fragen zur Klinischen Psychologie

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1 Leseleitende Fragen zur Klinischen Psychologie 1. Was ist der Gegenstand der Klinischen Psychologie? Gegenstand der Klinischen Psychologie ist das Erleben & Verhalten bei psychischen Störungen und die psychischen Aspekte von somatischen Störungen & Krankheiten bei Personen in allen Altersgruppen. Die Klinische Psychologie zählt zwar zu den Anwendungsfächern, beschäftigt sich jedoch nicht nur mit Psychotherapie, sondern leistet auch Grundlagenforschung, insb. zu den Bedingungen für die Entstehung & Aufrechterhaltung psychischer Störungen. Themen der Klinischen Psychologie sind (nach Wittchen & Hoyer, 2006): Ätiologie & Bedingungsanalyse Klassifikation & Diagnostik Prävention, Psychotherapie & Rehabilitation Epidemiologie, Gesundheitsversorgung & Evaluation 2. Wodurch ist die gegenwärtige Klinische Psychologie nach Reinecker (2005) gekennzeichnet? Die gegenwärtige Klinische Psychologie ist nach Reinecker (2005) durch 4 Merkmale gekennzeichnet: 1. Konsolidierung empirisch bewährte & praktisch hilfreiche wissenschaftlich fundierte Methoden zur Diagnostik & Behandlung psychischer Störungen, z. B. kognitiv-behaviorale Therapie 2. Standardisierung internationale Systeme zur Klassifikation psychischer Störungen (DSM-IV-TR, IDC-10) und Therapie-Manuale, in denen ein weitgehend gesichertes Vorgehen bei der Diagnostik & Intervention ausgearbeitet wurde. 3. Differenzierung Berücksichtigung Persönlichkeitsmerkmale des Klienten, Merkmale des Therapeuten, des therapeutischen Settings, verschiedene Kriterien der Veränderung (in klinisch-psychologischen Strategien) 4. Pluralismus verschiedene Modelle & theoretische Ansätze, die aus den unterschiedlichen Paradigmen ableitbar 3. Welche Zielsetzungen werden in der Klinischen Diagnostik verfolgt? Die Klinische Diagnostik definiert als Methodenlehre im Dienste der Angewandten Psychologie zielt darauf ab, systematisch & regelgeleitet Daten zur Bearbeitung von Fragestellungen zu sammeln & zu verarbeiten mit folgenden Zielsetzungen: 1

2 Beschreibung: Definition & Identifikation psychischer Störungen & Probleme Klassifikation: Diagnostik als Zuordnung einer Person zu einem Element eines Klassifikationssystems s. ICD-10 bzw. DSM-IV-TR Erklärung: Bedingungen für Entstehung & Aufrechterhaltung einer psychischen Störung bekannt, dann sind Erkenntnisse in gesetzmäßige Aussagen überführbar und im individuellen Einzelfall diagnostizierbar Indikation: Diagnostik zur Vorbereitung therapeutischer Entscheidungen vor dem Hintergrund, welcher Therapieform die höchsten Erfolgsaussichten bei einer bestimmten Störung hat Prognose: Vorhersage von Krankheitsverläufen (mit/ohne Interventionsmaßnahmen) Evaluation: Interventionsmaßnahmen & Veränderungen im Verlauf 4. Was sind ICD-10 und DSM-IV? Das ICD-10 und das DSM-IV-TR sind zwei international verbreitete und gebräuchliche Systeme, auf die sich die Klassifikation psychischer Störungen als Aufgabe der klinischen Diagnostik im Wesentlichen stützt. Beide Klassifikationssysteme nehmen eine multiaxiale Diagnostik vor. (s. Aufg. 5) Das ICD-10 ( International Statistical Classification of Diseases an Related Health Problems = Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) ist ein von der der WHO (Weltgesundheitsorganisation) herausgegebenes Klassifikationssystem für alle Krankheiten). Kapitel V(F) betrifft die klinisch-diagnostischen Leitlinien für Psychische & Verhaltensstörungen. Die Diagnostik erfolgt kategorial-polythetisch, d. h. jede Störung wird anhand mehrerer Symptome/Kriterien beschrieben. Das DSM-IV-TR (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) ist das Klassifikationssystem der APA. Es bezieht sich ausschließlich auf Psychische Krankheiten. In den grundlegenden Zielen & Diagnosenamen stimmen die WHO- und APA-Klassifikation überein, bei der Definition einzelner Diagnosen gibt es jedoch Unterschiede, das DSM ist detaillierter. 5. Was versteht man unter multiaxialer Diagnostik? Multiaxiale Diagnostik zielt darauf ab, nicht nur die klinische Symptomatik einer betroffenen Person zu erfassen, sondern auch psychosoziale & medizinische Merkmale, die zum besseren Verständnis einer psychischen Störung beitragen können. Das DSM unterscheidet z.b. 5 Achsen bei der Diagnostik. 2

3 6. Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit man von einer psychischen Störung sprechen kann? Man kann von einer psychischen Störung sprechen, wenn -es um ein momentanes Leiden (z. B. schmerzhaftes Symptom) oder eine Beeinträchtigung (z. B. Beeinträchtigung in einem oder mehreren wichtigen sozialen oder Leistungsbereichen) geht oder ein stark erhöhtes Risiko zu sterben, Schmerz, Beeinträchtigung oder einen tiefgreifenden Verlust an Freiheit zu erleiden und -das klinisch bedeutsames Verhaltensmuster oder psychisches Syndrom darf keine verständliche und kulturell sanktionierte Reaktion auf ein (subjektiv belastendes) Ereignis sein (z. B. Trauerreaktion). (s. auch Aufg. 7) -Bei der betroffenen Person muss unabhängig vom Auslöser eine verhaltensmäßige, psychische oder biologische Funktionsstörung zu beobachten sein. 7. Welches sind keine Kriterien für eine psychische Störung? Keine Kriterien für eine psychische Störung sind -normabweichendes Verhalten (z. B. politischer, religiöser oder sexueller Art) -Konflikte des Einzelnen mit der Gesellschaft solange die Abweichung/der Konflikt kein Symptom der oben beschriebenen Funktionsstörung bei der betroffenen Person auslöst Das klinisch bedeutsames Verhaltensmuster oder psychisches Syndrom darf keine verständliche und kulturell sanktionierte Reaktion auf ein (subjektiv belastendes) Ereignis sein (z. B. Trauerreaktion). S. Aufg Was ist Gegenstand der epidemiologischen Forschung? In der epidemiologischen Forschung werden die Häufigkeit von Erkrankungen sowie damit zusammenhängende soziale & strukturelle Merkmale ermittelt. 9. Was ist mit Inzidenzrate bzw. Prävalenz gemeint? Inzidenz & Prävalenz sind die wichtigsten Maßzahlen in der epidemiologischen Forschung. Inzidenzrate = wie viele Fälle einer psychischen Sörung (Krankheit) in einer festgelegten Bevölkerungsgruppe innerhalb eines bestimmten Zeitraums (i. d. R. 1 Jahr) NEU aufgetreten sind spiegelt das Erkrankungsrisiko einer Störung wider 3

4 Prävalenz =wie viele psychische Störungen zu einem bestimmten Zeitpunkt (Punktprävalenz) oder in einem bestimmten Zeitraum (Strecken-/Periodenprävalenz, z.b. Lebenszeitprävalenz) in einer bestimmten Population überhaupt der Fall sind. spiegelt zusätzlich die Chronizität, Rückfall und therapeutische Möglichkeiten wider. 10. Was ist der Gegenstand der Ätiologieforschung? Gegenstand der klinisch-psychologischen Ätiologieforschung ist die Untersuchung der Bedingungen und Ursachen psychischer Störungen; es geht also um die Frage, warum psychische Störungen auftreten. 11. Warum spricht man nicht von "Ursachen" einer psychischen Störung, sondern von "Bedingungen"? Im wissenschaftstheoretischen Sinn kann ein Ereignis/Merkmal A nur dann als Ursache für B bezeichnet werden, wenn (1) A zeitlich vor B liegt, (2) A und B kovariieren und (3) für das Auftreten von B nur das Eintreten A verantwortlich ist. Die Forderung (3) ist für psychische Störungen nicht erfüllbar, da sie von mehreren Bedingungen abhängen, die zudem nicht mehr alle rekonstruierbar sind. Deshalb sollte nicht von der Ursache einer psychischen Störung gesprochen werden, sondern von Bedingungen, die für eine Störung prädisponierend, auslösend und aufrechterhaltend sind. 12. Was versteht man unter prädisponierenden, auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen? Prädisponierende Bedingungen können das Auftreten einer psychischen Störung begünstigen, z. B. genetische oder biologische Faktoren, auch ungünstige Umweltbedingungen in der Kindheit & Jugend Auslösende Bedingungen sind Ereignisse, die dem ersten oder erneuten Auftreten unmittelbar vorausgehen, z. B. traumatische oder belastende Ereignisse (sog. Life-Events) oder Frustrationserlebnisse. Aufrechterhaltende Erlebnisse fördern die Stabilisierung & Chronifizierung einer psychischen Störung, die ansonsten evtl. nur vorübergehend auftreten würde, z. B. Etikettierungsprozesse seitens der Umwelt/des medizinischen Systems ( Sie sind psychisch krank! ) 12. Was ist mit "biopsychosoziales Modell" und "multikausale Bedingtheit" gemeint? Das biopsychosoziale Modell besagt, dass psychische Phänomene von biologischen, psychologischen und sozialen Bedingungen abhängen können, d. h. psychische Störungen werden durch das Zusammenwirken mehrerer Bedingungen oder Variablen auf unterschiedlichen Ebenen (biologische, psychische und soziale Faktoren) über die Zeit erklärt). Multikausale Bedingtheit bedeutete dementsprechend, dass psychische Störungen nicht nur eine Ursache haben, sondern durch mehrere Ursachen bedingt sind. 4

5 13. Was ist Gegenstand der Psychotherapie- und Interventionsforschung? Die Psychotherapie- & Interventionsforschung untersucht, ob Psychotherapie überhaupt wirksam ist, ob unterschiedliche Psychotherapien unterschiedlich wirken bzw. sich in ihrer wirken unterscheiden und wie Psychotherapie wirkt bzw. welche Variablen & Komponenten im Laufe eines therapeutischen Prozesses zur Wirksamkeit beitragen. 14. Worauf zielen primäre, sekundäre und tertiäre Prävention jeweils ab? Prävention = Vorbeugen ist besser als heilen! Primäre Prävention Verhinderung des Auftretens einer psychischen Störung Senkung der Inzidenz psychischer Störungen Sekundäre Prävention Senkung der Prävalenzrate Senkung/Heilung der vorhandenen psychischen Störungen Tertiäre Prävention Reduzierung der negativen Folgen einer psychischen Störung für den Betroffenen und seine Umgebung Rehabilitationsmaßnahmen 15. Wodurch unterscheidet sich Beratung von Therapie? Beratung Erhaltung & Verbesserung bereits vorhandener Fähigkeiten ( Ressourcenaktivierung ) Vermittlung von Informationen Aufklärung gegenüber ratsuchenden Personen, von Angehörigen und Familien sowie Institutionen Weichenstellung für weitere Entwicklungen & Maßnahmen Therapie: Wiederherstellung von Funktionen 16. Was ist das Ziel der psychoanalytischen Therapie? Insgesamt besteht das Ziel der psychoanalytischen Therapie darin, die Einsicht eines Klienten in seine verdrängten Konflikte & Erfahrungen zu fördern und das Ich zu stärken ( Wo ES war soll ICH werden ). 17. Was versteht man unter "Übertragung"? Übertragung ist neben Gegenübertragung eines der beiden Konzepte, die im Verlauf der Entwicklung der psychoanalytischen Behandlungstechnik bedeutsam geworden sind. Übertragung ist der Fall, wenn der Patient liebevolle Gefühle oder Hass auf den Therapeuten projiziert und frühe Beziehungserfahrungen zum Vater oder zur Mutter wiederholt und ausagiert. Übertragung ist im Verlauf einer psychoanalytischen Behandlung erwünscht; die übertragenen Gefühle sind wichtig, da sie in der Behandlung bearbeitet & reflektiert werden können. 5

6 18. Wie entstehen aus Sicht der Verhaltenstherapie psychische Störungen? Aus Sicht der VT resultieren psychische Störungen aus Lernprozessen i. S. der Klassischen und der Operanten Konditionierung: Ein zunächst neutraler Stimulus wird zum Furchtstimulus und der ursprünglich neutrale Stimulus löst die nunmehr konditionierte Furchtreaktion aus. ( Klass. Kond.) Der konditionierte nun bedrohliche Reiz wird vermieden, damit die negative Furchtreaktion ausbleibt und genau durch dieses Vermeidungsverhalten wird die Angst negativ verstärkt und aufrechterhalten. ( Oper. Kond.) 19. Was sind die Kernannahmen der Zweiprozesstheorie nach Mowrer? Gemäß der Zweiprozesstheorie nach Mowrer (1974) spielen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Angststörungen zwei Lernprozesse eine Rolle: Das klassische Konditionieren und das Operante Konditionieren (s. Aufg. 18.) 20. Worum geht es bei der "Exposition mit Reaktionsverhinderung"? Die Exposition mit Reaktionsverhinderung ist eine verhaltenstherapeutische Technik, bei der ein (phobischer) Kient unter Anleitung und mit Unterstützung eines professionellen Therapeuten solange mit dem angstbesetzten Stimulus bzw. der gefürcheten Sitautionkonfrontiert wird wird, bis bie massive körperliche Erregung nachlässt und der Klient erlebt, dass die bisher gefürchteten Konsequenzen in der Situation nicht eintreten ( Realitätstest). Entscheidend ist, dass der bisherige Impuls des Klienten (Flucht/Vermeidung) verhindert wird und der Klient ausreichend lange (>>ein paar Minuten) in der Situation bleibt, mind. Solange bis die Phase der höchsten erlebten Angst überschritten wird und die Errgeung nachlässt. 21. Welche dysfunktionalen Aufmerksamkeits- und Einschätzungsprozesse zeigen hochängstliche Personen? Negativitätsbias, der sich in verschiedenen Aufmerksamkeits- und Einschätzungsprozessen manifestiert: Erfolg wird extern attribuiert, Misserfolg intern Fokussierung der Aufmerksamkeit auf vermeintliche eigene Mängel & potentielle externe Bedrohungen, z. B. Indikatoren für negative Bewertungen durch andere erwarten negative Reaktionen ihrer Interaktionspartner selbst dann, wenn sie sich angemessen verhalten haben weniger attraktive Selbsteinschätzung als Nicht-Ängstliche, obwohl z B. Schüchternheit mit nicht fremdeingeschätzter physischer Attraktivität korreliert Überschätzung der Sichtbarkeit ihrer Angst Unterschätzung ihrer Leistungen in sozialen Bewertungssituationen im Vergleich zum Fremdurteil 6

7 22. Was soll mit Hilfe von Videofeedback erreicht werden, was mit Hilfe von Aufmerksamkeitstrainings? Mit Hilfe von Videofeedback soll die Tendenz sozial Ängstlicher, die eigenen Leistungen & Fähigkeiten zu unterschätzen, korrigiert werden. Aufmerksamkeitstrainings versuchen, die Konzentration betroffener Personen von der Selbstzentriertheit auf die eigenen Mängel & der Erwartung negativer Bewertung durch andere weg und z. B. in Richtung auf die eigentlich anstehende Aufgabe hin zu lenken. 23. Welche gemeinsamen Wirkfaktoren hat Grawe (1998) in den unterschiedlichen Therapieformen identifiziert? Therapeut-Klient-Beziehung gute & funktionale Beziehung Ressourcen-Aktivierung Merkmale des Klienten als Ressourcen nutzen (inkl. Autonomiestreben!) Problemaktualisierung Probleme erfahrbar machen & bearbeiten, Expositionsübungen in VT Motivationale Klärung Ziele, Motive, Werte Problembewältigung positive Bewältigungsverfahren; Unterstützung bei Expositionsübungen 24. Was ist eine zentrale Annahme klinisch-neuropsychologischer Ansätze? Die zentrale Annahme und theoretische & empirische Grundlage- der klinischneuropsychologischen Ansätze lautet, dass das Gehirn auch im Erwachsenenalter noch eine ausreichende Plastizität aufweist und deshalb funktional verändert werden kann. Restitution 7

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