Vertrauen. n Vertrauen umfasst eine kognitive, eine emotionale und eine behaviorale Komponente. (Schweer & Padberg, 2002)

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1 Vertrauen Vertrauen umfasst eine kognitive, eine emotionale und eine behaviorale Komponente (Schweer & Padberg, 2002) 1

2 Funktion von Vertrauen (Schweer & Padberg, 2002) Vertrauen Vertrauen braucht Zeit und Reziprozität Erwartungen an vertrauenswürdige Personen: ^ Persönliche Zuwendung ^ Fachliche Kompetenz und Hilfe ^ Zugänglichkeit ^ Aufrichtigkeit ^ Respekt (Schweer & Padberg, 2002) 2

3 Ergebnisse zum Vertrauen Empirische Forschungen von Thies zu sozialen Beziehungen und Vertrauen führen auf der Seite der Lehrpersonen zusammengefasst zu folgenden Ergebnissen: ^ Lehrpersonen haben teilweise Angst, dass sie durch Vertrauen die Kontrolle über den Unterricht verlieren. ^ Im Mittel ist das Vertrauen von Lehrpersonen in ihre Lernenden grösser als umgekehrt. ^ Lehrpersonen erkennen nicht hinreichend, welche Schülerinnen und Schüler ihnen mehr und welche weniger Vertrauen schenken. (Thies, 2008) 3

4 Soziale Beziehungen Aufeinander gegenseitig eingestelltes und dadurch orientiertes Sichverhalten mehrerer (Weber) Soziale Beziehungen, also interpersonale Anziehungen, basieren auf folgenden Mechanismen: ^ Zuneigung ^ Physische Attraktivität ^ Ähnlichkeit ^ Reziprozität (Zimbardo et al.) Soziale Beziehungen in der Kindheit Kinder (ab 17 Monaten) spielen, streiten, bewundern sich gegenseitig und anerkennen Leistungen Häufige soziale Interaktionsformen: ü ü ü ü ü Sanktion nach inadäquatem Verhalten der Peers Trost spenden nach eigenem inadäquatem Verhalten Mehrfache erfolglose Kontaktversuche Freundlicher Kontakt Aushandlung mit konflikthaftem/ kooperativem Ausgang (Viernickel, 2004, S.50f) 4

5 Soziale Beziehungen im Jugendalter Eltern-Kind-Beziehungen verändern sich Ablöse- und Konflikttheorie geht davon aus, dass sich die Bindungen lösen müssen und daher Konflikte entstehen (Hofer, 2003; Schuster et al., 2005) Andere entwickungspsychologische Ansätze sowie die Bindungstheorie gehen davon aus, dass das Band zwischen Eltern und Kindern bestehen bleibt, die Zielrichtung und Intensität sich aber ändert (Hofer, 2003; Schuster et al., 2005) sozialen Beziehungen Gemeinschaften verschiedener Art 10 5

6 Einbettung der Entwicklung Mikrosystem: unmittelbare Beziehungen Mesosystem: Gesamtheit der Beziehungen (bspw. Kita-Elternhaus) Exosystem: Beziehungsgeflecht dem man nur indirekt angehört Makrosystem: Gesellschaft mit allen Normen, Werten (Bronfenbrenner) Beziehungen in Familien über die Zeit Familiengründung/Verheiratetes Paar (ohne Kinder) Schwangerschaft und Versorgung der Kleinkinder (0-2.5Jahre) Familie mit Vorschulkindern Familie mit Schulkindern Familie mit Teenagern Familie mit Kindern, die das Haus verlassen (18+) Eltern nach Auszug der Kinder (empty nest) Elternteil nach Verlust des Partners, Auflösung des Familienhaushaltes Kreppner,

7 Sozialisation in der Familie Nach der Geburt des zweiten Kindes wird auch der Umgang mit dem ersten Kind neu bestimmt Sozialisatorische Aktivitäten werden bei beiden Kinder zwischen dem 8. und 16. Lebensmonat des zweiten Kindes verstärkt (Kreppner, 2000) Jugendalter in der Familie Verschiedene Verläufe: Kind bekommt das Gefühl, dass es sich auf seine Eltern verlassen kann oder auch nicht Es kennt die «Mechanismen» in der Familie bspw. wie Missverständnisse repariert werden (Kreppner, 2000) 7

8 Jugendalter in der Familie Eltern tauschen sich ab der Pubertät der Kinder wieder mehr kontrovers aus Unterschiede im Wohlbefinden der Jugendlichen: Konsolidierer vs. Verabschieder Versöhnlichere Positionen führen zum Konsolidieren (Kreppner, 2000) (Largo, 2002, S. 79) 8

9 Digitale Beziehungen Facebook Skype Teamspeak SMS Mails... und die Begegnungen, Berührungen, direkten Hilfestellungen bleiben auf der Strecke... Literatur Ahnert Lieselotte (2007). Von der Mutter-Kind- zur Erzieherinnen-Kind- Bindung? In: Fabienne Becker-Stoll & Martin R. Textor (Hrsg.). Die Erzieherin- Kind-Beziehung. Zentrum von Bildung und Erziehung. Berlin; Düsseldorf; Mannheim: Cornelsen Verlag Skriptor (S ). Ahnert Lieselotte (2008a). Bindung und Bonding: Konzepte früher Bindungsentwicklung. In: Lieselotte Ahnert (Hrsg). Frühe Bindung. Entstehung und Entwicklung. München: Ernst Reinhardt (S ). Ahnert Liselotte & Gappa Maike (2010). Bindung und Beziehungsgestaltung in öffentlicher Kleinkindbetreuung. Auswirkungen auf die Frühe Kindheit. In: Hans Rudolf Leu & Anna von Behr (Hrsg.) Forschung und Praxis der Frühpädagogik. Profiwissen für die Arbeit mit Kindern von 0 3 Jahren. München: Ernst Reinhardt ( ). Atkinson Rita L., Atkinson Richard C., Smith Edward E., Bem Daryl J. & Nolen- Hoeksema Susan (2001). Hilgards Einführung in die Psychologie. Heidelberg; Berlin: Spektrum Akademischer Verlag GmbH. Bauer Joachim (2006). Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Hamburg: Hoffmann und Campe. 9

10 Literatur Bischof-Köhler Doris (1998). Zusammenhänge zwischen kognitiver, motivationaler und emotionaler Entwicklung in der frühen Kindheit und im Vorschulalter. In Heidi Keller (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. Bern; Göttingen; Toronto; Seattle: Huber (S ). Bowlby John (2002). Bindung: Historische Wurzeln, theoretische Konzepte und klinische Relevanz. In: Spangler Gottfried, Zimmermann Peter (Hrsg.). Die Bindungstheorie. Grundlagen, Forschung und Anwendung. Stuttgart: Klett- Cotta (S ). Bronfenbrenner Urie (1981). Die Ökologie der menschlichen Entwicklung. Natürliche und geplante Experimente. Klett-Cotta. Buchebner-Ferstl Sabine, Dörfler Sonja & Kinn Michael (2009). Kindgerechte ausserfamiliale Kinderbetreuung für unter 3-jährige. Eine interdisziplinäre Literaturrecherche. Working Papier Nr. 72/2009. Wien: Universität Wien. Literatur Largo Remo (2002). Entwicklung in den ersten sieben Lebensjahren. In Catherine Walter & Karin Fasseing (Hrsg.): Kindergarten. Grundlagen der Kindergartendidaktik. Winterthur: ProKiga (S ). Schirr Frank (2006). Minimum. Vom Vorgehen und Neunentstehen unserer Gemeinschaft. München: Pantheon. Schweer Martin K.W. & Padberg Jutta (2002). Vertrauen im Schulalltag. Eine pädagogische Herausforderung. Neuwied; Kriftel: Luchterhand. Thies Barbara (2002). Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern. Münster; New York; München; Berlin: Waxmann. Thies Barbara (2005). Dyadisches Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 52,. München; Basel: Ernst Reinhardt, S Viernickel Susanne (2004). Kleinkinder konstruieren soziale Bedeutung. In: Lilian Fried & Gerhard Büttner (Hrsg). Weltwissen von Kindern. Zum Forschungsstand über die Aneignung sozialen Wissens bei Krippen- und Kindergartenkindern. Weinheim; München: Juventa. 10

11 Literatur Weber Max (1972): Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Tübingen, C.B. Mohr. Wild Elke & Lorenz Fiona (2009). Familie. In: Elke Wild & Jens Möller (Hrsg.), Pädagogische Psychologie. Heidelberg: Springer (S ). Zimbardo G. Philip & Gerrig Richard J. (20037). Psychologie. New York: Springer. Zimmermann Peter, Spangler Gottfried, Schieche Michael & Becker-Stoll Fabienne (2002). Bindung im Lebenslauf: Determinanten, Kontinuität, Konsequenzen und künftige Perspektiven. In: Gottfried Spangler & Peter Zimmermann (Hrsg.). Die Bindungstheorie. Grundlagen, Forschung und Anwendung. Stuttgart: Klett-Cotta. Zimmermann Peter (Hrsg.). Die Bindungstheorie. Grundlagen, Forschung und Anwendung. Stuttgart: Klett-Cotta. 11

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