Ohne Statistik hat man nur eine Meinung!

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1 Ohne Statistik hat man nur eine Meinung! Gerhard Ziebarth, Leiter des Zentralbereichs Statistik Vortrag am Tag der offenen Tür der Deutschen Bundesbank Frankfurt am Main, 13. Juli 2014

2 Statistik Wissen Entscheidungen Wer nichts weiß, muss raten. Wer viel rät, liegt oft daneben. Wer falsch liegt, macht Fehler. Wer Fehler macht, verursacht Kosten. Statistik hilft, teure Fehler zu vermeiden! Seite 2

3 Die zentrale Rolle von Daten im Entscheidungsprozess Grundschema für Datenbedarf ( ) im Entscheidungsprozess Problemwahrnehmung/Handlungsbedarf Zustandsund Problemanalyse Charakterisierung/Beschreibung des relevanten Phänomens ( ) Zentrale Rolle im Rahmen der Soll-Ist-Analyse ( ) Wirkungsanalyse Bereitstellung von Daten im Hypothesenwettbewerb ( ) Hilfsmittel zur Auswahl effektiver Instrumente ( ) Entscheidungs- und Implementierungsphase Kontroll- und Bewertungsphase Evaluierung des Instrumenteneinsatzes: Neue Soll-Ist-Analyse ( ) Seite 3

4 Statistik: Mehr als nur das Sammeln von Daten Statistik erfüllt einen breit angelegten Informations-Versorgungsauftrag auf rechtlicher Grundlage. Statistik beruht auf wissenschaftlichen Methoden und Konzepten... zur Beschreibung und Charakterisierung von empirischen Sachverhalten sowie zur Beurteilung dieser Informationen anhand objektiver Kriterien. Die Produktionskette bei statistischen Daten umfasst folgende Stufen: Das Messkonzept: Was soll statistisch erfasst werden? Das Erhebungskonzept: Wie sollen die Daten beschafft werden? Das Aufbereitungsverfahren: In welcher Weise sind die Daten zu verarbeiten? Die Datenübermittlung: Weitergabe der statistischen Ergebnisse für Analyse und Forschung. Das Veröffentlichungsprogramm: Bereitstellung in Form von Publikationen und im Internet. Seite 4

5 Die Qualität der Datenbasis ist von entscheidender Bedeutung Gute Daten sind mindestens ebenso wichtig wie ein gutes Modell: Nur mit guten Daten ist man überhaupt in der Lage, gute (d.h. erklärungskräftige) Modelle von (relativ) schlechten Erklärungsansätzen zu unterscheiden (Hypothesentests). Bei fehlerbehaftetem Datenmaterial erhöht sich zudem der Prognosefehler bzw. die Prognoseunsicherheit. Schlechte Daten und damit einhergehende unklare Erklärungsmodelle sowie höhere Prognoserisiken begünstigen falsche wirtschaftspolitische Entscheidungen. Aus Fehlerhaftem folgt Beliebiges Seite 5

6 Datenfehler und Fehlerfortpflanzung vermeiden Messfehler und ihre Konsequenzen: Umsatz (U) = Preis (p) Menge (x) p w, p g : wahrer bzw. gemessener Preis x w, x g : wahre bzw. gemessene Menge U g systematisch größer als U w! Überproportionaler Fehler bei multiplikativer Verknüpfung von gleichgerichteten Datenfehlern. Seite 6

7 Qualitätsstandards guter Statistik (1) Statistik ist Vertrauenssache 1. Relevanz: In welchem Maße entsprechen die Statistiken den Nutzerbedürfnissen? 2. Zuverlässigkeit: Bezeichnet den Grad der (grundsätzlichen) Übereinstimmung zwischen dem statistischen Konzept und dem theoretischen Konstrukt. 3. Genauigkeit: Bezeichnet den Grad der Übereinstimmung zwischen dem Gemessenen/Geschätzten und dem (oft unbekannten) wahren Wert. 4. Aktualität und Pünktlichkeit: Bemisst die Zeitspanne zwischen dem Vorliegen der Information und dem zu beschreibenden Sachverhalt bzw. die Zeitspanne zwischen dem tatsächlichen Zeitpunkt der Veröffentlichung und dem Zieltermin. 5. Zugänglichkeit: Stellt ab auf die Bedingungen und Modalitäten, unter denen die verschiedenen Nutzerkreise die Daten erhalten und verwenden können (Nutzerfreundlichkeit im weitesten Sinne). Seite 7

8 Qualitätsstandards guter Statistik (2) 6. Vergleichbarkeit: Bezieht sich auf den Grad, mit dem Daten für unterschiedliche Regionen, Sachverhalte oder Zeitpunkte/Perioden miteinander verglichen werden können (Harmonisierung und Standards in Bezug auf statistische Konzepte, Auswertungsverfahren etc.). 7. Kohärenz: Bezeichnet die Möglichkeit, Daten für verschiedene Zwecke miteinander zu kombinieren. 8. Kosteneffizienz: Misst den Ressourceneinsatz im statistischen Produktionsprozess im Hinblick auf das ökonomische Prinzip im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse. 9. Vertraulichkeit: Verlangt, dass Mikrodaten besonders geschützt werden. 10. Integrität: Glaubwürdigkeit der Statistikproduzenten, Unabhängigkeit und Rechenschaftspflicht sind eine Einheit; klare Rechtsgrundlagen unverzichtbar. Zentrale Herausforderung: Zielkonflikte lösen bzw. minimieren Seite 8

9 Über den Umgang mit der Statistik Das Datenangebot muss auch sachgerecht genutzt werden Über den effektiven Informationswert und den gesellschaftlichen Nutzen der Statistik entscheidet auch die Art und Weise, wie bzw. inwiefern wir aus den Statistiken Erkenntnisse gewinnen und diese in den persönlichen oder wirtschaftspolitischen Entscheidungsprozess berücksichtigen. Ein sorgloser Umgang mit den Daten oder eine mangelhafte Interpretation bergen erhebliche (obgleich vermeidbare) Risiken. Seite 9

10 Zur Rolle der Grafik in der Statistik (1) Aus dem Kommunikationslehrbuch: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Die Grafik verdichtet/verdeutlicht einen statistischen Sachverhalt Fokussierung auf einen Ausschnitt der Gesamtthematik, Abstrahierung von anderen Faktoren, Reduktion der Komplexität. Zwei-Dimensionalität der Zusammenhänge oder reine Zeitreihenbetrachtung. Wie lautet der postulierte/suggerierte Kausalitätszusammenhang? Welche Elemente (Grafikaufbau, Design und Farbgestaltung) wurden verwendet? Ist das "Korrespondenzprinzip" erfüllt? Gibt es eine stimmige Gesamtkonstruktion aus Grafik/Tabelle/Text/Überschrift? Seite 10

11 Zur Rolle der Grafik in der Statistik (2) Mängelliste Unpräzise Überschrift Fehlende Quellenangabe Zeitbezug unklar Keinerlei methodische Hinweise Dreidimensionale Darstellung sachgerecht? Farbauswahl gut abgestimmt? Seite 11

12 Zur Rolle der Grafik in der Statistik (3) Die "Fußnoten"-Story: Das Kleingedruckte nicht ausblenden! Bilder-"Botschaften" und Informationsgehalt: Illustrativen Charakter beachten Deskription nicht verwechseln mit Kausalitäten. Seite 12

13 Angebotsstruktur und Nachfrageverhalten in der Statistik Seite 13

14 Statistik im politischen Entscheidungsprozess Der politische Gestaltungsauftrag das Erkenntnisproblem das Umsetzungsproblem ökonomische Rahmenbedingungen Informationsgehalt Nachrichtenwert politökonomische Bestimmungsgründe Statistik Seite 14

15 Die Grenzen des Messbaren und Machbaren (1) Statistik konzentriert sich auf bestimmte Aspekte eines empirischen Sachverhalts: ausschnitthafte Darstellung Verdichtung auf das Wesentliche Komplexe Fragen müssen auf das Messbare reduziert werden (Näherungslösungen) Statistik muss in der Regel mehreren Zwecken dienen (Kompromisslösungen). Statistik verursacht Kosten: Steht der Nutzen noch ein einem angemessenen Verhältnis zum Aufwand? (Kostenfrage) Das klassische Spannungsverhältnis: Umfassende Informationen oder rasche Verfügbarkeit? Seite 15

16 Die Grenzen des Messbaren und Machbaren (2) Statistik muss vielen verschiedenen Nutzern mit unterschiedlichen Fragestellungen dienen. Gesellschaftliche Veränderungen bedeuten neue Fragestellungen. Statistische Systeme müssen eine Balance finden zwischen Kontinuität und Anpassungsbedarf. Keine (neue) Statistik ohne entsprechende Rechtsgrundlage. Seite 16

17 Zusammenfassung An Statistik kommt man nicht (gut) vorbei. Statistik ist zwar nicht alles aber mit ihr kommt man schon recht weit. Damit man sehr weit kommt, muss die Statistik viele Bedingungen erfüllen: Nur Qualität ist Trumpf! Der gesellschaftliche Nutzen der Statistik wird auch davon bestimmt, wie sorgfältig wir mit dem Datenangebot umgehen. Eine sachgerechte Nutzung heißt auch, die Grenzen des Messbaren und Machbaren zu kennen. Wer Statistik richtig versteht, hat nicht nur eine Meinung, sondern auch gute Argumente! Seite Tag der offenen Tür

18 Der direkte Weg zu unseren Daten (1) Seite 18

19 Der direkte Weg zu unseren Daten (2) Seite Tag der offenen Tür

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gerhard Ziebarth Deutsche Bundesbank Wilhelm-Epstein-Str Frankfurt am Main

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