Intensive Modernisierung: Bahnhof Kostrzyn

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1 Am 14. März 2013 fand in Gorzow WLKP ein Projekttreffen des Rail Baltica Growth Corridors statt. Einlader war der Senat von Berlin. Hauptthema war die weitere Belebung der Bahnverbindungen zwischen Deutschland und Polen und hier vorrangig der Personenverkehr auf der Ostbahn Berlin Kostrzyn Gorzow Pila. Intensive Modernisierung: Bahnhof Kostrzyn Die DB Netz AG, vertreten durch den Beauftragten des Vorstandes für die Zusammenarbeit mit dem polnischen Infrastrukturbetreiber, PKP PLK, stellte zusammenfassend die Situation der Infrastruktur und die entsprechenden Voraussetzungen für die Verkehrsbedürfnisse dar.

2 Zu aktuellen Fragen der Bahn - Infrastrukturentwicklung Deutschland Polen Arvid Kämmerer, DB Netz AG, Leiter Vertrieb Ost Beauftragter des DB Netz Vorstandes für die Zusammenarbeit mit dem polnischen Infrastrukturbetreiber PKP PLK

3 In den letzten Monaten wurden in den Medien immer wieder, sei aus Lückenfüllergründen oder auch aus anderen Intentionen heraus, Fragen der Infrastruktur der Bahn zwischen beiden Ländern teilweise sehr unsachlich und auch von einer weitgehenden Unkenntnis heraus geführt. Das ist schade und trägt sicher auch nicht zu einer guten Atmosphäre zwischen den Regionen beider Länder bei. Man muss sich sicher noch einmal die grundsätzlichen Fragen der eisenbahnwirtschaftlichen Voraussetzungen ansehen. Das sind nicht mehr die der alten Staatsbahnen mit gewaltigen Subventionen und einem eisenbahngeprägten Nachbarschaftsverkehr. Die wirtschaftlichen Uhren gehen heute anders. In Europa und natürlich auch in Deutschland und Polen. Die Finanzierungsgrundlagen für die Infrastruktur in Deutschland bestehen in den Grundsätzen, dass Neu- und Ausbaustrecken weitestgehend durch den Bund geplant und finanziert werden, Basis dafür ist der Bundesverkehrswegeplan. Das bestehende Netz wird durch die DB Netz AG instand gehalten und Ersatzinvestitionen werden durchgeführt. Die Erhaltung des Bestandsnetzes unterstützt der Bund wesentlich finanziell in Form einer Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung.

4 Basis für die Erhaltung und Erneuerung der Eisenbahnbrücken über Oder und Neiße ist der Grenzbrückenvertrag zwischen Deutschland und Polen aus dem Jahr 2008 Die Strecke Königs Wusterhausen Cottbus wurde in 2010/11 ausgebaut auf 160 km/h. Vor Berlin-Grünau führt ein Abzweig zum neuen Flughafen Berlin Brandenburg. Die DB Netz AG muss dabei andererseits dem Bund nachweisen, dass das bestehende Netz auf einem vereinbarten Qualitätslevel bleibt. Gegenwärtig wird eine neue Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung vorbereitet. Hier muss man intensiv sehen, dass die Notwendigkeiten der Erhaltung des bestehenden Netzes ausreichend betrachtet und untersetzt werden. Viele ältere Anlagen, wie Brücken oder Bahndämme kommen in die Jahre und brauchen eine grundlegende Erneuerung. Das alles trifft auch auf die Strecken nach Polen zu. Dazu kommt, dass landesübergreifende Infrastrukturmaßnahmen, also die sogenannten Grenzstrecken durch Abkommen auf Ministeriumsebene, d.h. im wesentlichen Ressortabkommen, vereinbart werden müssen. Erst nach entsprechenden Vereinbarungen können die Bahnen aktiv werden. Im Neu- und Ausbauprogramm des Bundes wurden in den letzten Jahren realisiert: Der Ausbau der Magistrale (auch europäischer Güterverkehrsvorrangkorridor 8) Aachen - Hannover Berlin Frankfurt(Oder) Poznan Warschau. Das ist heute eine leistungsfähige Strecke mit Höchstgeschwindigkeiten von 160 km/h und moderner Leitund Sicherungstechnik.

5 Hier verkehren 5 EC sowie Nachtzüge in Richtung Warschau und weiter Richtung Weißrussland, die Ukraine und Russland. Der Ausbau ist, insbesondere in den Stadtgebieten von Berlin und Frankfurt(Oder) noch nicht abgeschlossen. Der Komplex Ostbahnhof Ostkreuz Karlshorst Köpenick ist ein gewaltiges Vorhaben und mit inbegriffen. Begegnung im Bf Tantow Stettin Hbf; z.zt. nur im Regionalverkehr an Berlin angebunden mit 2 Direktverbindungen pro Tag ; ansonsten: Umsteigen in Angermünde! Vom VT 628 Übergang auf den ICE nach München Ein Teilausbau der Strecke (Berlin Angermünde) Passow Tantow Stettin wurde vor rund 7 Jahren realisiert. Hier sind der Oberbau und die Leit- und Sicherungstechnik grundlegend erneuert worden. Beide Länder haben nun am ein wichtiges Ressortabkommen abgeschlossen, um die weitere Ertüchtigung der Strecke, einschließlich (und vorrangig ) der Elektrifizierungslücke zwischen Passow und Szczecin-Gumience vertraglich zu sichern und voranzutreiben. Das ist deshalb so wichtig, weil ein elektrischer Betrieb bis in die Berliner City notwendig ist, da dort keine Dieselfahrzeuge durch den Nord- Süd-Tunnel fahren können. Damit wäre auch eine Anbindung des Flughafens BER direkt von Stettin möglich. Mit schnellen Zügen wäre Berlin dann durchaus in 80 bis 90 Minuten erreichbar. Erneuert werden müssen aber in den nächsten Jahren noch Bahndämme im Raum Passow, hier laufen gegenwärtig noch entsprechende Baugrunduntersuchungen.

6 Bis vsl. zum Jahr 2016 wird der durchgehende Ausbau der Güterzugmagistrale Ruhrgebiet Kassel Nordhausen Halle (Saale) Falkenberg (Elster) Hoyerswerda Horka Wegliniec Legnica Wroclaw (Breslau) fertiggestellt sein. Das heißt dann auch hier durchgehende Zweigleisigkeit und Elektrifizierung, im Wesentlichen für den Güterverkehr. Neubau bis 2015: Neißebrücke zwischen Horka und Wegliniec. Nach Brückenvertrag ein polnisches Infrastrukturprojekt. Beispiele für Modernisierungsmassnahmen Bf Müncheberg und Bf Gorzow WLKP Einige Betrachtungen zum Bestandsnetz. Auf deutscher Seite sind die Strecken nach Polen in einem guten Zustand, d.h. sie entsprechen den regionalen Anforderungen. Einige Bemerkungen im Detail hierzu. Die Strecke Lübeck Bad Kleinen Güstrow Neubrandenburg Pasewalk Stettin wird für die regionalen Anforderungen vorgehalten. Die Geschwindigkeit beträgt nahezu durchgehend 100 km/h. Die sogenannte Ostbahn Berlin Strausberg Kietz Küstrin und weiter in Richtung Gorzow Pila ist in den letzten Jahren oberbautechnisch ertüchtigt worden, es gibt überwiegend moderne Leit- und Sicherungstechnik. In den kommenden 4 Jahren werden weitere Kapazitäten durch einen zweigleisigen Begegnungsabschnitt sowie im Bahnhof Strausberg, auch im Zusammenhang mit Maßnahmen bei der S- Bahn, geschaffen.

7 Für die europäischen Güterverkehrskorridore sind umfangreiche Untersuchungen und Verkehrsmarktstudien notwendig Personalwechsel beim WAWEL in Forst Die Ostbahn ist ein sehr gut genutzter regionaler Verbinder zwischen Berlin/Brandenburg und Lubuskie. Ob ein noch weiterer Ausbau der Ostbahn erforderlich ist, muss man im Zusammenhang mit - Quelle - Ziel- Betrachtungen im Personen und Güterverkehr sehen; - mit der Leistungsentwicklung der Strecke über Frankfurt (Oder) abgleichen. Hierzu werden im Rahmen der europäischen Korridorbetrachtungen entsprechende Leistungsuntersuchungen und Verkehrsmarktstudien geführt. Über Guben gibt es derzeit keinen Bedarf der Eisenbahnverkehrsunternehmen, Leistungen im Personenverkehr zu fahren. Im Güterverkehr ist Guben ein wichtiger Entlastungsübergang in Richtung Mittelpolen und wird von einer Vielzahl von Güterverkehrsunternehmen intensiv genutzt. Die Anbindungen über Frankfurt (Oder) und Cottbus sind stabil im Bestandsnetz und lassen auch entsprechende Personenverkehre unproblematisch zu. Die direkte und kürzeste Verbindung von Berlin nach Breslau führt über Forst in der Lausitz. Das hat die deutsche Seite auch immer so gesehen und entsprechend gehandelt. Die Strecke bis Cottbus ist auf 160 km/h ausgebaut und das mit moderner Leitund Sicherungstechnik.

8 Erneuter Lokwechsel beim WAWEL in Wegliniec Lebhafter Verkehr in der Bahnhofshalle von Görlitz Zwischen Cottbus und Forst sind 120 km/h zugelassen, also durchaus nicht im Schneckentempo. Elektrifiziert ist dieser Abschnitt nicht, da der weiterführende Abschnitt in Polen auch nicht elektrisch betrieben wird. Ab Cottbus verkehren hier bereits die polnischen Dieselloks. Also auch hier: Gute infrastrukturelle Voraussetzungen! Der Übergang Görlitz / Zgorzelec wird unseres Erachtens oftmals unterschätzt. Die beiden Städte in Deutschland und Polen, die zusammen fast eine Großstadt (knapp 90 T Einwohner) bilden, sind in diesem, sonst schwach besiedelten Gebiet der Lausitz schon markant. Die Infrastruktur nach Görlitz ist aus Richtung Berlin Cottbus Weißwasser sowie aus Richtung Dresden Bautzen Löbau in Ordnung und mit 120 km/h nutzbar. Von Dresden bestehen 3x täglich Triebwagenverbindungen über Görlitz nach Breslau. Das ist sehr wichtig für die Region und auch überregional. Wenn man den Raum Görlitz von Berlin schnell anbinden wollte, wäre doch der Gedanke an ein Flügelkonzept Berlin/Dresden Görlitz Breslau wirklich naheliegend. Aber dazu im Abschnitt Eisenbahnverkehrsunternehmen mehr.

9 Eisenbahninfrastruktur in der Lausitz (Überblick) Lübbenau Cottbus Ausbau mit erneuerter Elektrifizierung abgeschlossen Oberbau V max = 160 km/h Cottbus Hoyerswerda Horka Elektrifizierte Alttechnik Oberbau V max = 120 km/h und örtlichen Geschwindigkeitseinbrüchen Cottbus Görlitz Im BVWP als vordringlicher Bedarf enthalten Wirtschaftlichkeit als positiv eingeschätzt, jedoch noch keine konkrete Planung Oberbau V max = 120 km/h Knappenrode Horka Grenze PL Projekt Ausbau der Strecke bis voraussichtlich 2016 Systemschnittstelle deutsches / polnisches Stromsystem auf freier Strecke zwischen Horka und Neiße-Brücke Zweigleisiger Ausbau V max = 120 / 160 km/h Legende Elektrifizierung Streckenzustand Oberbau VZG Görlitz Dresden Ausbau auf Basis des Ressortabkommens zwischen Dtl. und Pl. bezüglich Dresden Breslau, jedoch noch keine konkrete Planung Oberbau V max = 120 km/h Görlitz Grenze PL Zur Zeit laufen Untersuchungen über die Elektrifizierung der Strecke und zwei Gleisen im Bf. Görlitz mit Umfahrungsmöglichkeit und dem polnischen Stromsystem ( 3 kv) 9

10 Eine Besonderheit gibt es noch im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern. Reaktivierung der Strecke Ducherow Swinemünde/ Świnoujście(PL) Heringsdorf (Südanbindung Usedom) Bestehende Strecke Züssow-Wolgast- Heringsdorf Swinoujcie C Hp Świnoujście Bf Dargen Hp Usedom v.u.n. Stralsund Bf Ducherow v.u.n. Berlin 10 Bf Karnin Hp Zirchow (Flughafen Heringsdorf) Die Eisenbahnstrrecke Ducherow Swinemünde (PL) Heringsdorf ist als Südanbindung Usedom seit 1945 mit Sprengung der Karniner Brücke außer Betrieb. Der deutsche Abschnitt Ducherow Karnin Staatsgrenze/Torfgraben ist noch gewidmet und die DB Netz AG hat hier die Verkehrssicherungspflicht. Im Bundesverkehrswegeplan ist der Wiederaufbau der Strecke enthalten, jedoch nicht datiert/finanziert/im vordinglichen Bedarf. Eine Bürgerinitiative fordert nachdrücklich den Wiederaufbau der Strecke, da der Insel Usedom nach Öffnung der Grenze nach Polen (EU) der Strassenverkehrskollaps droht. Die Fahrzeit Berlin Heringsdorf würde sich etwa um 90 min verkürzen

11 Der Verkehrsminister von Mecklenburg-Vorpommern hat in 06/2011 eine Taskforce zur Prüfung der Rahmenbedingungen für den Wiederaufbau der Eisenbahnstrecke Ducherow Heringsdorf (Südanbindung Usedom) eingerichtet Eisenbahnhubbrücke über den Peenestrom (Technisches Denkmal) Staatsgrenze am Torfgraben Pressemitteilung Nr. 96/12 Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Am Dienstag ( ) tagte die vom Schweriner Verkehrsminister Volker Schlotmann eingesetzte "Taskforce Karniner Brücke" in Schwerin. Das Treffen wurde genutzt, mit einem Vertreter des Bundesverkehrsministeriums abzustimmen, wie das Projekt vorbereitet werden soll, um im neuen Bundesverkehrswegeplan ab 2015 wieder aufgenommen werden zu können. Auch der Bürgermeister der polnischen Stadt Wolin, je ein Vertreter des Landkreises Vorpommern-Greifswald und der Berliner Senatsverwaltung waren anwesend, um das jeweilige Interesse an einer Einrichtung der Verbindung Berlin-Usedom zu unterstreichen. Die Beteiligten einigten sich auf einen Zeitplan. Bis zum 28. September sollen abschließende Stellungnahmen an das Schweriner Infrastrukturministerium gerichtet werden. Anschließend soll über das weitere Vorgehen entschieden werden. In dem Gespräch wurde allerdings auch deutlich, dass belastbare Aussagen zu künftigen Personenverkehren und deren Bezahlung gegenwärtig kaum möglich sind. Die Ursache dafür ist, dass seitens des Bundes noch unklar ist, in welchem Umfang Regionalisierungsmittel künftig ausgereicht werden. Zurzeit reichen die Regionalisierungsmittel nicht aus, um das bestehende Angebot zu finanzieren. Die Task Force befasste sich auch mit den Kosten. Die Wiederinbetriebnahme der Strecke kostet zwischen 80 und 500 Mio. Euro. In einer von der Bahn favorisierten Minimalversion fallen mindestens Kosten von 100 Mio. Euro an. Zur Ermittlung genauerer Kosten im Rahmen einer Vorplanung müssen zunächst Baugrunduntersuchungen vorgenommen werden, die alleine rund Euro kosten.

12 Trassenangebote Fußball- Euro Der deutsche und polnische Infrastrukturbetreiber der Bahn, die DB Netz AG (D) und PKP PLK S.A. (PL) arbeiten seit Jahren aktiv zusammen und haben einige Projekte zusammen bewältigt. Dazu gehörten u.a. der Neubau der Oderbrücke bei Frankfurt(O), basierend auf einem Staatsvertrag Deutschland Polen, oder die gemeinsame Vorbereitung der Fußballeuropameisterschaft 2012, basierend auch auf den deutschen Erfahrungen aus der Fußballweltmeisterschaft Im Rahmen dieser aktiven Zusammenarbeit wurde im Juni 2010 ein Trassenangebotskonzept 2012, mit als Basis für Möglichkeiten zur Fußball EM erarbeitet. Darin enthalten waren Trassenangebote, u.a. für Berlin Breslau in 4 ½ Stunden oder auch noch schneller (bei bestimmten Voraussetzungen) oder auch Berlin Stettin non stop - in ca 1 ¾ h und eine mögliche durchgerechnete Durchbindung nach Danzig. Weder Fern- noch Regionalverkehrsanbieter - oder Verbünde haben leider auf diese Trassenangebote reagiert. Noch einmal zum Grundsatz: Der Infrastrukturbetreiber bietet Trassen auf einer definierten Infrastruktur an (er lässt Züge fahren) und die Eisenbahnverkehrsunternehmen fahren die Züge. Wie die wirtschaftliche Einbindung und Verantwortung der Infrastrukturunternehmen ist, wurde schon oben beleuchtet.

13 Der Berlin Warzawa Express Verbindet gut die beiden Hauptstädte! Bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) gibt es andere Rahmenbedingungen. Der Fernverkehr muss sich grundsätzlich selbst finanzieren, d.h. er fährt eigenwirtschaftliche Verkehre. Leistungen im Regionalverkehr werden durch Aufgabenträger beauftragt. Die Finanzierungsgrundlage liegt hier bei den Bundesländern. Die müssen natürlich schon genau schauen, wo, welche Ländermittel für den Nahverkehr eingesetzt werden. Gerade die vom Polenverkehr betroffenen Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen haben hier finanztechnisch nicht die besten Voraussetzungen. Zu 2014 liegt eine Modifizierung des Regionalisierungsgesetzes an, die die Situation ändern kann, sicher wird es aber für die genannten drei Länder auch in Richtung Polen nicht einfacher. Zusammengefasst muss man bemerken, dass die Infrastrukturbedingungen eigentlich eine wesentlich bessere Verkehrsanbindung zulassen, also auch deutlich bessere Angebote, als derzeit! Es gibt infrastrukturell dennoch viel zu tun! Die wirtschaftlichen Bedingungen der Aufgabenträger und Eisenbahnverkehrsunternehmen haben aber wesentlichen Einfluss auf die Angebotspolitik.

14 Letztlich müssen beide Staaten die Situation sehr deutlich beleuchten und entsprechend der sehr unterschiedlichen politischen und wirtschaftlichen Grundlagen nachsteuern oder auch nicht! In vielen Gesprächen, auch mit regionalen Vertretern aus Politik und Wirtschaft wird die verbindende Rolle der Bahn immer wieder unterstrichen. Die jetzt schon vielfach überlasteten Autobahnen und Straßen auch noch mit dem liberalisierten Fernbusverkehr füllen zu wollen, stößt auf Unverständnis. Gerade in den östlichen Bundesländern sind Reisebusse aus Polen und auch Unfälle damit durchaus ein Thema. Basis für die Orientierung und Gesamtentwicklung ist letztlich ein konzertiertes und zielgerichtetes Vorgehen der Verkehrsministerien in Deutschland und Polen. Hier muss eine klare, finanztechnisch untersetzte Orientierung die Basis für das weitere Vorgehen in der Ertüchtigung der Schienenwege sein. Die Bahn ist hier und heute in der Mitte Europas ein wesentliches Bindeglied gerade zwischen den EU Staaten! Die heilige Katarina ist die Schutzgöttin der Eisenbahner und der Reisenden! * * *

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