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1 September 2012 AUSGABE NR. 2 Inhaltsverzeichnis für Heft Nr. 2, September 2012 Informationen für Fachfrauen für Kinderernährung im Rahmen der Landesinitiative BeKi Aktuell Jubiläum: 10. Kinder- und Jugendfestival in Stuttgart Neu: Essen lernen in Kita und Tagespflege Mahlzeiten sind Bildungsorte für die Jüngsten Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald: BeKi-Zertifikat für Kleinkindbetreuung mit Ernährungskonzept Industriell hergestellte Säuglingsnahrung mit Muttermilch nicht vergleichbar Stillen und Alkoholkonsum? Besser nicht! Erfahrungen der BeKi-Fachfrauen mit dem Schulfruchtprogramm Tagung: Schulverpflegung in der Praxis VSSV: Nachhaltigkeit auch in der Schulverpflegung Neu: 11 BeKi beim Sommerfest im Staatsministerium Wissen Bubble Tea trendy, aber nichts für Kleinkinder Kinder lernen Kochsalz zu mögen Lebensmittelabfälle im Haushalt Praxis Schaumschlägerei, Farbenzauber und Schmexperimente die Küche als Labor Projekttage Mein Essen Unser Klima Ernährungszentrum im Landkreis Karlsruhe kooperiert mit PH Karlsruhe EZ Südlicher Oberrhein begleitet Fachschulen für Sozialpädagogik Gesund und lecker essen im Frauenhaus BeKi im Englischunterricht in der Grundschule Intern Personelles Fortbildung: Ernährung von Säuglingen Medien Eigene Medien Bücher Broschüren Tischaufsteller Internet/Downloads/Apps Esspresso Neu: Essen lernen in Kita und Tagespflege Impressum MINISTERIUM FÜR LÄNDLICHEN RAUM UND VERBRAUCHERSCHUTZ Liebe Leserinnen und Leser, die Bedeutung der frühkindlichen Bildung ist heute anerkannt. Bei der Ernährungsbildung in diesem Alter geht es vor allem um die Vermittlung von Freude und Genuss beim Essen, das Wecken von Neugier auf Lebensmittel und Speisen sowie um die Prägung von Ernährungsgewohnheiten, die oft ein Leben lang Bestand haben. All diese Entwicklungen fi nden im Alltag der Kinder statt. Hier setzt unsere neue Publikation Essen lernen für Kita und Tagespfl ege Ernährungsbildung für Kleinkinder an. Pädagogische Fachkräfte und Tageseltern erhalten Empfehlungen und Ratschläge aus der Praxis für die Praxis. Die langjährigen Erfahrungen der BeKi-Fachfrauen mit Kitas und Tagespfl ege sind in die Broschüre eingefl ossen. Nutzen Sie diesen Erfahrungsschatz für Ihre tägliche Arbeit. Das Heft gibt es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von BeKi-Fortbildungen an allen Landratsämtern kostenlos als Arbeitsmaterial. Nähere Informationen auf Seite 3 und unter Frühkindliche Bildung war auch das Thema der diesjährigen BeKi-Jahrestagung. Sie schlug den Bogen von den Bildungsprozessen in der Kinderkrippe aus Sicht der Pädagogik der Frühen Kindheit über die Bedeutung des Bildungsorts Mahlzeit aus Sicht eines kommunalen Kitaträgers bis zu den Erfahrungen einer BeKi-Fachfrau in der Krippenpraxis und den Berichten des Landesverbands der Tagesmütter-Vereine Baden-Württemberg. Ganz deutlich wurde dabei, wie wichtig der sichere Hafen für Kleinkinder ist. Nur auf der Basis einer vertrauensvollen Beziehung können sie ihre Umwelt erkunden und neue Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben sowie Erfahrungen sammeln. Frisch gebackene Eltern sind heute oft verunsichert über die richtige Ernährung ihres Babys. Freunde, Ärzte, Hebammen, Ernährungsfachkräfte und Foren im Internet geben in dieser Situation oft unterschiedliche Ratschläge. Einheitliche Handlungsempfehlungen für Säuglingsernährung, entstanden auf wissenschaftlicher Basis, sollen diese Verunsicherung künftig nehmen. Erarbeitet hat sie das Netzwerk Junge Familie, das die Bundesregierung gründete, um jungen Eltern und Fachkräften zu helfen. Ab Herbst 2012 fi nden bundesweit Seminare statt, die medizinischen Fachkräften die Handlungsempfehlungen vermitteln. Die Landesinitiative Bewusste Kinderernährung hat für dieses Projekt eine Kooperation mit dem Netzwerk Junge Familie geschlossen. In Baden-Württemberg werden die Fortbildungen an den Landratsämtern ab Oktober mit speziell geschulten BeKi-Fachfrauen und Stillberaterinnen durchgeführt. Weitere Informationen dazu auf Seite 20. Ich hoffe, dass unsere wichtigen Ernährungsbotschaften in der frühkindlichen Bildung noch mehr Gehör als bisher fi nden. Ihnen wünsche ich bei der Umsetzung schon jetzt viel Freude und Erfolg. Alexander Bonde Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

2 AKTUELL Jubiläum: 10. Kinder- und Jugendfestival in Stuttgart Auf der Komm in Form-Gesundheitsstraße Fit.essen.bewegt. gab es viele Mitmachangebote für Kinder und Jugendliche rund um die Themen Essen, Trinken und Bewegung. Neben der Landesinitiative BeKi waren dieses Jahr erstmalig auch die Blickpunkt Ernährung Teamer und der Milchwirtschaftliche Verein dabei. Abgerundet wurden die Angebote des Ministeriums durch den Sinnesparcours des Schulfruchtprogramms. Das gesamte 10. Stuttgarter Zeitung Kinderund Jugendfestival 2012 kann auf die stolze Bilanz von rund Besucher, mehr als 140 Mitmachangebote von ca. 70 Vereine und 60 Förderer zurückblicken. Dabei hat es das Wetter gerade am Samstag den Besuchern mit einigen Regenschauern nicht leicht gemacht. Dafür strahlte die Sonne am Sonntag umso schöner. Anlässlich der Jubiläumsausgabe zum 10. Kinder- und Jugendfestival fand ein Festabend im Rathaus statt. Hier wurde u.a. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster für sein Engagement für ein kinderfreundliches Stuttgart geehrt. Der neue Partner Stuttgarter Zeitung hat das Festival medial umfassend begleitet und sich auch des Themas Essen und Trinken angenommen. Am Stand der Zeitung hatten Kinder die Möglichkeit an einer Kochschule teilzunehmen. Der neue Umzug für Kinder und Jugendliche natürlich mit Teilnahme der BeKi-Birne wurde begeistert aufgenommen und wird als offi zielle Eröffnungszeremonie sicher auch bei künftigen Kinder- und Jugendfestivals eine feste Rolle spielen. Daher freuen wir uns schon heute aufs nächste Jahr am 20. und 21. Juli 2013 fi ndet das 11. Stuttgarter Zeitung Kinder- und Jugendfestival statt. Andrej Hänel, MLR Auf 16 Metern präsentieren sich die Landesinitiativen am Schlossplatz Andrang am BeKi-Stand des EZ Ludwigsburg Ein bunter Umzug eröffnete das Festival

3 AKTUELL Neu: Essen lernen in Kita und Tagespflege Verbraucherminister Alexander Bonde (2.v.r.) mit Roger Kehle, Präsident des Gemeindetages Baden-Württemberg, Pfarrer Georg Hohl, Evangelischer Landesverband Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg, Christina Metke, Vorsitzende des Landesverbands der Tagesmütter-Vereine (v.l.n.r.) Immer mehr Kleinkinder werden in Kitas oder von Tageseltern betreut. Sie lernen dort nicht nur selbständig zu essen, sondern erleben auch die Freude an oft noch unbekannten leckeren Gerichten und das Genießen bei gemeinsamen Mahlzeiten. Die pädagogischen Fachkräfte zeigen den Kindern, dass Essen etwas Schönes ist, das auch mit gemeinsamem Erleben, Geborgenheit und Nähe zu tun hat. Das Land misst der frühen Ernährungsbildung von Kleinkindern große Bedeutung bei. Deshalb unterstützt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz mit unserer neuen Broschüre Essen lernen in Kita und Tagespfl ege Ernährungsbildung für Kleinkinder und einer damit verbundenen Fortbildungsreihe diese wichtige Arbeit, betonte Verbraucherminister Alexander Bonde bei der Präsentation des neuen Heftes und offi ziellen Übergabe an Multiplikatoren im Landtag von Baden-Württemberg in Stuttgart am 19. Juli Erste Exemplare erhielten Roger Kehle, Präsident des Gemeindetages Baden-Württemberg als Vertreter der kommunalen Kitaträger, Pfarrer Georg Hohl, Evangelischer Landesverband Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg stellvertretend für alle kirchlichen Kita-Träger sowie Christina Metke, Vorsitzende des Landesverbands der Tagesmütter-Vereine. Kita-Verpflegung gut, sicher und BeKi-zertifiziert MLR-ALR-Tagungsreihe in Göppingen in Donaueschingen in Friedrichshafen in Pforzheim Informationen und Anmeldung unter Die neue Broschüre Essen lernen in Kita und Tagespfl ege Ernährungsbildung für Kleinkinder füllt eine Informationslücke. Für viele pädagogische Fachkräfte ist die Arbeit mit den Kleinkindern noch neu. Die Bindung an eine Bezugserzieherin ist für die ganz Kleinen zum Beispiel die Voraussetzung dafür, dass sie sich in der Einrichtung wohl fühlen und von ihren Eltern morgens beruhigt Abschied nehmen können. Auf 56 Seiten werden in der Handreichung viele weitere Themen sehr alltagsnah beschrieben, anschaulich bebildert und mit praktischen Tipps für die Umsetzung ergänzt: das liebevolle Füttern, die Zusammensetzung kleinkindgerechter Mahlzeiten, die Vorbildwirkung der Erzieher und die Bedeutung von Ritualen und Regeln. Aber auch ganz praktische Aspekte werden nicht vergessen, von der Gestaltung des Essraums über die Auswahl des richtigen Mobiliars bis zum kleinkindgerechten Geschirr. Das praxisnahe Heft fußt ganz wesentlich auf den Erfahrungen der BeKi-Fachfrauen in Kindertageseinrichtungen und mit Tageseltern. Es entstand in Zusammenarbeit des Ministeriums mit dem aid Infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e.v. (Bonn) und ergänzt den Ringordner Esspedition Kindergarten. Das neue Heft lässt sich einfach in diesen schon in fast jedem Kindergarten vorhandenen Ordner einheften. Die Broschüre ist eingebettet in eine Fortbildungsserie für pädagogische Fachkräfte und Tageseltern speziell konzipiert für die besonderen Anforderungen der Ernährungsbildung der unter Einjährigen und unter Dreijährigen. Bei diesen Fortbildungen für Erzieher/innen und Tagespfl egepersonen sowie in Fachschulen für Sozialpädagogik und Hochschulen im Rahmen der Landesinitiative BeKi erhalten die Teilnehmer ein kostenloses Exemplar als Arbeitsmaterial. Ansprechpartner für die neue Broschüre und BeKi-Fortbildungen sind die BeKi-Koordinatorinnen in allen Landratsämtern (Infos unter > Arbeitsmaterialien). Machen Sie unser neues Angebot bei Ihren Einrichtungen bekannt. Wir wollen den pädagogischen Fachkräften zeigen, dass es eine schöne Aufgabe ist, Kinder beim Essen lernen zu begleiten und dass sie auch ganz persönlich davon profi tieren, so Verbraucherminister Alexander Bonde zu den Vertretern der Kindergartenträgerverbände. Bezug der Handreichung (Bestellnummer 3304) für alle anderen Interessierten und für Besteller aus anderen Bundesländern: für 5,00 Euro zzgl. Versandkosten

4 AKTUELL Mahlzeiten sind Bildungsorte für die Jüngsten Eine gute Qualität in der Kleinkindbetreuung wird in Deutschland aktuell mit der Ausgestaltung eines gut gelebten Alltags, also der besonderen pädagogischen Beachtung von Alltagssituationen gleichgesetzt. Mahlzeiten können in diesem als Bildungsorte entdeckt und entwicklungsgerecht für jedes (junge) Kind gestalten werden! Aber wie? Mit dem offensiven Ausbau der Betreuungsund Bildungsangebote für Kinder bis 3 Jahren hat die Pfl ege, also alle Handlungen um die Körperpfl ege, das Wickeln, das Anund Ausziehen, das Ruhen und Schlafen und das Essen und Trinken für die organisatorische und konzeptionelle Ausgestaltung im Alltag der Tageseinrichtung einen neuen Stellenwert erfahren. Die Weiterbildungsinitiative WIFF des deutschen Jugendinstitut in München ( de) arbeitet demzufolge als Anforderung an Erzieherinnen heraus: Pfl egesituationen als Schlüsselsituationen für die Kommunikation, Interaktion, Autonomieentwicklung und Anregung sensumotorischer Erfahrungen gestalten. Wichtig für die Entwicklung und das Wohlbefi nden eines (Klein)Kindes ist der Aufbau einer tragfähigen Beziehung zum Erwachsenen/Erzieherin. Dazu trägt ganz wesentlich bei, wenn das Kind mit seinen Grundbedürfnissen beachtet wird und wenn es erlebt, dass seine persönlichen Signale achtsam aufgenommen und adäquat beantwortet werden. Der Volksmund sagt Liebe geht durch den Magen. Das trifft auch auf sehr junge Kinder zu. Die Versorgung mit Essen und Trinken, die an ihrem persönlichen Bedarf ausgerichtet ist, nimmt in diesem Alter einen besonders großen Stellenwert ein. Junge Kinder, die neu in die Tageseinrichtung kommen, sind noch mitten in ihrer Entwicklung hin zum Esser. In der Regel ist die Umstellung von der Brei- in die sogenannte Familienkostform noch nicht abgeschlossen. Die Nahrungsaufnahme kann motorisch noch gar nicht allein bewältigt werden. Für die Kleinen ist das gemeinsame Essen an einer großen Tafel mit vielen Kindern ungewohnt und ablenkend. Dies alles sind Situationen, die dazu beitragen können, dass ein Kind vom Essen nicht immer gut versorgt ist. Es kann sogar hungrig und unausgeglichen aufstehen oder bei der gemeinsamen Mahlzeit vor Erschöpfung einschlafen. Die jungen Kinder stehen mit ihrem Eintritt in die Kita demnach allein schon in Sachen Essen vor einer sehr großen Entwicklungsaufgabe! Eine vorbereitete Umgebung unterstützt das Erleben der Selbstwirksamkeit: Mit geeignetem Geschirr und Besteck können auch schon die Kleinen selbständig essen lernen. Die ungarische Ärztin Emmi Pikler hatte Mitte des letzten Jahrhunderts Grundsätze entwickelt, die für die Ausgestaltung der Mahlzeiten als Bildungsorte unterstützend sein können: Wie in allen Phasen des Selbständigwerdens führen und begleiten wir das Kind auch beim Essen- und Trinkenlernen stufenweise in seiner Weiterentwicklung mit großer Flexibilität unsererseits und immer mit der Möglichkeit einen Schritt zurück zu gehen. All das ist besonders wichtig, nicht nur, weil es etwas Schwieriges zu lernen ist, sondern weil das selbständige Essen gleichzeitig auch ein Schritt der Lösung vom körperlichen Kontakt mit dem Erwachsenen ist.(...) (Vincze, Maria Dr. 2001/2008 Schritte zum selbständigen Essen S. 19 Piklergesellschaft Berlin). Konkret empfi ehlt sich, die drei wesentlichen Etappen auf dem Weg zum selbstständigen Esser konzeptionell bewusst zu gestalten. Im KiTa-Alltag ist dies keine Selbstverständlichkeit: Gefüttert werden Gefüttert werden selber essen (Zwei- Löffel-Methode) Selber essen Das Kind braucht die für seine Entwicklung sog. vorbereitete Umgebung, die seine Motivation zur Selbsttätigkeit und sein Interesse an Selbstwirksamkeit in der sächlichen und räumlichen Ausstattung unterstützt. Eine vertraute Erzieherin begleitet es gezielt in seinem Handeln als Assistentin. Beides zusammen schafft die Grundlage für einen gelingenden Selbstbildungsprozess. In diesem Handlungsraum entwickeln sich zudem eine Vielzahl von Kompetenzen: physiologische fein-motorische sinnliche naturwissenschaftliche sprachliche soziale Unter diesen Bedingungen entsteht ein individuell ausgerichteter, gut gelebter Alltag. Der baden-württembergische Orientierungsplan für Bildung und Erziehung arbeitet im Bildungs- und Entwicklungsfeld KÖRPER umfassend Impulse für die Ausgestaltung des Bildungsortes Mahlzeit heraus. Er unterstreicht die Bedeutung frühkindlicher Bildungsprozesse an diesem Ort und macht den Paradigmenwechsel vom schnell, schnell abfüttern zur bewussten Unterstützung und Begleitung des Kindes, um ein positives Körper- und Selbstkonzept zu entfalten deutlich. Kariane Höhn, Dipl. Soz Pädagogin, Abteilungsleiterin Tagesbetreuung f. Kinder, Stadt Reutlingen, Kurzfassung des Vortrags bei der BeKi-Jahrestagung am Ab der nächsten Ausgabe von Esspress stellt Frau Höhn die drei Etappen zum Esser genauer vor.

5 AKTUELL Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald BeKi-Zertifikat für Kleinkindbetreuung mit Ernährungskonzept Die Sternschnuppe hat einmal mehr bewiesen, was für eine tolle Krippe sie ist, stellte stolz der Heitersheimer Bürgermeister Martin Löffl er fest. Nach einem Jahr intensiver Zusammenarbeit mit der Landesinitiative BeKi erhielt die Betreuungseinrichtung für Kinder unter drei Jahren im südbadischen Heitersheim als erste im Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald das BeKi-Zertifi kat. Landrätin Dorothea Störr-Ritter lobte die Vorbildfunktion und überreichte die Auszeichnung mit der lachenden Birne, dem BeKi- Logo. Ich hoffe, in unseren 50 Gemeinden wird es noch viele Nachahmer geben. Allen schmeckt es beim Fest zur BeKi-Zertifikats-Übergabe, auch Landrätin Dorothea Störr-Ritter (links) und Gabriele Koberski (Zweite von links) (Sabine Model) Leiterin Doris Scherle betonte, dass dieser Erfolg ein Gesamtwerk von Team, Eltern, Vereinsvorstand mit Unterstützung von BeKi- Koordinatorin Anja Meyer vom Landratsamt und BeKi-Fachfrau Elke Wecker sei. Seit Scherles Amtsantritt im August 2009 war ihr Ziel, die Wertschätzung der Mahlzeiten sowie das Verhalten am Tisch bestmöglich zu gestalten. Denn in den Betreuungszeiten von 7.30 Uhr bis 17 Uhr kann dadurch viel Ernährungserziehung geleistet werden und auch die ganz Kleinen können schon erstaunlich viel. Alter von 8 Wochen bis 3 Jahre betreut. Die überwiegend berufstätigen Eltern können sich zwischen Vormittags-, Halbtags- oder Ganztagsbetreuung an 2 bis 5 Tagen in der Woche entscheiden. Alle Kinder bekommen das Essen und Getränke in der Sternschnuppe. Für das Mittagessen zahlen Eltern pro Kind und Tag 2,50 Euro extra und wissen ihre Kleinen bestens versorgt. Zu Beginn vereinbarten die fünf Erzieherinnen, dass jede ein Mal pro Woche für das Mittagessen einkauft und kocht. Gesund sollte es sein und die Kinder sollten mithelfen können. Das brachte in das Tagesgeschäft des Teams zunächst eine willkommene Abwechslung und machte allen Spaß. Mit der Zeit stellte sich aber bei 30 Kindern mit unterschiedlichen Anwesenheitszeiten und bis zu 20 Anmeldungen zum Mittagstisch heraus, dass diese Regelung nicht durchzuhalten war. Im Juli 2010 übernahm Hauswirtschafterin (und Mutter von vier Kindern) Gabriele Koberski die Küche, gestaltete den Speiseplan, kaufte ein und kochte. Als Fachkraft weiß sie genau, wie der Qualitätsstandard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung einzuhalten ist und kann auch auf Besonderheiten wie Lactoseintoleranz eingehen. Ein Demeter-Betrieb liefert die Basis- Produkte, den Rest besorgt sie selbst. Jeweils zwei Kinder pro Tag dürfen ihr beim Kochen helfen, Zögerliche schauen erst einmal zu. Sogar Zweijährige entwickeln schon eine erstaunliche Fingerfertigkeit, versichert sie. Und wer erst mal nur zuschaut, ist meist in zwei bis drei Monaten aktiv dabei. Was man selber gemacht habe, bekomme einen anderen Stellenwert. So kann man Kinder an bewusstes Essen heranführen. Für ihr wegweisendes Engagement erhielt sie bei der Zertifi kats-übergabe eine Schürze mit BeKi-Logo. Alle machen mit! Im Rahmen des pädagogischen Konzeptes werden die Kinder für Ernährungsthemen sensibilisiert. Aufgabenteilung fördert Sozialkompetenz und Teamgeist und die Betreuungspersonen motivieren die Kinder. Die Aufgaben entsprechen den kindlichen Kompetenzen und die Selbstständigkeit wächst. Auf Spaziergängen erleben die Kinder, wo die Lebensmittel herkommen, was auf dem Feld und im Garten wächst. Fotos und Bilder an den Wänden in den Aufenthaltsräumen der Sternschnuppe dokumentieren die Ausfl üge. Auf diese Bilder kann in Gesprächen immer wieder zurückgegriffen werden eine gute Methode gerade für Kleinkinder. Immer wieder können die Kinder selbst etwas ausprobieren, alles passend zur Jahreszeit. Zuerst beobachten die Kinder, beim Bauern, wie er Kartoffeln pfl anzt, wie sie gedeihen und dann geerntet werden. Danach setzten sie selbst Knollen in die Erde und erwarten gespannt, was passieren wird. Zum Elterntag keimte herzförmig ausgesät Die Entwicklung Die Sternschnuppe entstand 1995 aus einer Privatinitiative, gab sich 1998 eine Vereinsstruktur und erhielt im Jahr 2000 die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe. Im März 2012 wurden etwa 30 Kinder im Engagierte Sternschnuppenkinder in der Küche (Sabine Model) Leckere Gemüsesuppe ist nicht so einfach zu essen (Sabine Model)

6 AKTUELL Kresse auf feuchter, wattiger Unterlage und trägt neue Anregungen rund ums Essen auch in die Familie. Hauswirtschafterin Koberski liefert auch die Lieblingsrezepte der Kleinen nach Hause. Denn was in der Sternschnuppe sooo lecker ist, soll Mama auch mal kochen! Der kleine Garten vor dem Eingang hat sich in eine blühende Kräuterlandschaft verwandelt. Erstaunlich viele Kinder kennen hier die Kräuter beim Namen denn wenn sie selber mit gepfl ückt und gewürzt haben, ist das der direkte Bezug zum Genießen! Essen ist Genuss und Lebensfreude und damit viel mehr als gesunde Ernährung. Das erfahren die Kinder in der Sternschnuppe - Tafelrunde durch gemeinsame Mahlzeiten, klare Regeln, verlässliche Rituale und eine harmonische Tischatmosphäre, so Leiterin Doris Scherle. Wichtig ist, selbst essen zu können, mal mit Besteck, mal Fingerfood. Immer aber in Portionen, die angemessen sind. Zertifikats-Bausteine Kooperationspartner im Sinne des BeKi-Zertifi kat-kursbuches waren drei Landwirte, die Einblick in ihre Arbeit gaben, eine örtliche Bäckerei, eine Metzgerei, ein Weingut, ein Kräuterhof und ein Biogemüseerzeuger sowie eine Zahnärztin. Der Frauenverein sponserte Geräte für den Garten der Einrichtung und half damit dem Teil Bewegung aus dem Kursbuch über den neuen Spielplatz im wahrsten Sinne auf die Sprünge. Die Bereitschaft im Team, sich über BeKi- Fortbildungen stetig weiter zu qualifi zieren, ist hoch. Verschiedene Themen wurden bei den Teamsitzungen diskutiert und für die ganz Kleinen modifi ziert. Mit großer Begeisterung, Motivation, Geduld und Ausdauer ist das Ernährungskonzept verfolgt und kontinuierlich verbessert worden. Was die Sternschnuppe leistet, ist etwas ganz Besonderes, bestätigte BeKi-Koordinatorin Anja Meyer. Entstanden ist hier ein Leuchtturmprojekt und die Messlatte liegt ganz schön hoch. Elke Wecker, BeKi-Fachfrau im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Industriell hergestellte Säuglingsnahrung mit Muttermilch nicht vergleichbar Muttermilch weist eine exklusive, nicht durch industriell hergestellte Säuglingsnahrung imitierbare Zusammensetzung auf. Werbung, mit der der Anschein erweckt wird, dass industriell hergestellte Säuglingsnahrung der Muttermilch gleichwertig bzw. teilweise gleichwertig ist, kann als irreführend angesehen werden. Das sind die Ergebnisse einer Untersuchung der Nationalen Stillkommission am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Sie hat die Zusammensetzung von Muttermilch im Vergleich zu industriell hergestellter Säuglingsnahrung verglichen und die Wirkungen von verschiedenen Säuglingsnahrungen im Vergleich zu Muttermilch auf die Gesundheit von Säuglingen bewertet. Das BfR unterstützt die Nationale Stillkommission in ihrer Einschätzung. Selbst unter optimalen lebensmitteltechnischen Bedingungen ist es nicht möglich, eine industriell hergestellte Säuglingsnahrung zu komponieren, die mit Muttermilch vergleichbar ist. Sie enthält zahlreiche Substanzen, die in Säuglingsanfangs- und Folgenahrung nicht enthalten sind und bei gestillten Säuglingen zu einer geringeren Erkrankungswahrscheinlichkeit führen. Es ist nicht ein Stoff oder ein Faktor, der über die Muttermilch die Gesundheit des Säuglings beeinfl usst, sondern es ist das Zusammenspiel vieler Komponenten, die sich gegenseitig ergänzen. Es bestehen Kenntnislücken dahingehend, ob das Hinzufügen von einzelnen Substanzen zu industriell hergestellter Säuglingsnahrung (z. B. präbiotisch wirksame Oligosaccharide oder probiotische Bakterienstämme wie Lactobacillus fermentum) zu einem geringeren Erkrankungsrisiko von Säuglingen im Vergleich zu industriell hergestellter Standardsäuglingsnahrung führt. Im Vergleich zu einer ausschließlichen Muttermilchernährung über mindestens 4 Monate konnte dies bisher nicht belegt werden. Ausschließliches Stillen in den ersten 4 bis 6 Monaten reduziert die Anzahl von Infektionen im Säuglingsalter um 40 bis 70 % und vermindert Krankenhausaufnahmen der Säuglinge im ersten Lebensjahr um mehr als 50 %. Beispielsweise wird das Risiko für Infekte der unteren Atemwege bei Säuglingen durch Stillen um über 70 % gesenkt. Weitere Krankheiten, die bei gestillten Kindern weniger häufi g auftreten, sind Mittelohrentzündungen und Magen-Darm- Infektionen. Nach bisheriger Datenlage ist es außerdem möglich, dass gestillte Kinder im Vergleich zu Formula-ernährten Kindern ein vermindertes Risiko für Übergewicht und Adipositas im späteren

7 AKTUELL Leben aufweisen. Dabei scheint vor allem die Gewichtszunahme in den ersten Monaten des Lebens bedeutsam zu sein. Zur endgültigen Beurteilung sind aber weitere gut durchgeführte Studien notwendig. Muttermilch ist die ideale Nahrung für Säuglinge in den ersten Monaten. Werbung für Säuglingsmilch sollte daher nicht den Eindruck erwecken, dass Flaschennahrung genauso gut wie oder besser als Muttermilch ist. Eine Beschränkung der Werbung, die eine Vergleichbarkeit von industriell hergestellter Säuglingsnahrung mit Muttermilch suggeriert, ist in der Diätverordnung ( 22a, Absatz 3, 1 a) und b) geregelt. Danach dürfen Erzeugnisse nicht in den Verkehr gebracht werden, wenn in der Kennzeichnung bei Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung die Begriffe humanisiert, maternisiert, adaptiert oder gleichsinnige Begriffe sowie Angaben, die vom Stillen abhalten, enthalten sind. Die Begriffe nach dem Vorbild der Muttermilch und nach dem Vorbild der Natur sowie muttermilchnah idealisieren Säuglingsanfangs- und Folgenahrungen und sind sachlich falsch. Aus Sicht der Nationalen Stillkommission am BfR sind Produkte, die mit diesen Begriffen gekennzeichnet sind, nicht verkehrsfähig. Die Nationale Stillkommission kommt zu dem Schluss, dass Muttermilch eine exklusive Zusammensetzung aufweist, die nicht durch industriell hergestellte Säuglingsnahrung imitiert werden kann. Werbung, mit der der Anschein erweckt wird, dass industriell hergestellte Säuglingsnahrung der Muttermilch gleichwertig bzw. teilweise gleichwertig ist, kann nach Ansicht der Nationalen Stillkommission als irreführend angesehen werden. Das BfR unterstützt die Nationale Stillkommission in dieser Einschätzung. Gekürzt aus Stellungnahme Nr. 028/2012 des BfR vom 16. Juli Die 18-seitige Stellungnahme steht zum Download zur Verfügung unter > Publikationen > BfR-Stellungnahmen. Stillen und Alkoholkonsum? Besser nicht! Die Nationale Stillkommission informiert stillende Frauen und ihre Partner über die gesundheitlichen Wirkungen des Alkoholkonsums in der Stillzeit und gibt damit eine Entscheidungsgrundlage für oder wider den Konsum von alkoholischen Getränken. Für die Gesundheit von Mutter und Kind ist es am sichersten, in der Stillzeit auf den Konsum von alkoholischen Getränken zu verzichten. Dies gilt insbesondere für die Zeit, in der das Baby ausschließlich gestillt wird. Wann und wie viel Alkohol geht in die Muttermilch über? Die Alkoholkonzentrationen im Blut und in der Milch steigen annähernd parallel und erreichen nach etwa 30 Minuten ein Konzentrationsmaximum. Mit dem Abfall des Blutalkoholspiegels sinkt auch die Konzentration in der Milch. Einfluss von Alkohol auf die Milchbildung und Stillprobleme Selbst in geringen Mengen beeinfl usst der Konsum von alkoholischen Getränken die Ausschüttung mütterlicher Hormone, die die Milchbildung in der Brust bewirken. So kann es nach dem Trinken von Alkohol zu einer spürbaren Verringerung der Milchmenge kommen. Dies wiederum kann einer der Gründe dafür sein, dass stillende Mütter, die mehrmals pro Woche Alkohol trinken, häufi ger über Stillprobleme (vor allem wunde Brustwarzen, zu wenig Milch und Milchstau) berichten, als diejenigen, die keinen Alkohol trinken. Einflüsse auf das Kind Bei Säuglingen kann es nach Alkoholaufnahme durch die Muttermilch zu einem veränderten Schlafverhalten kommen (kürzere Schlafphasen, leichterer Schlaf). Darüber hinaus lassen sich auf der Basis der vorhandenen wissenschaftlichen Daten keine zuverlässigen Aussagen darüber treffen, wie sich mütterlicher Alkoholkonsum in der Stillzeit kurz- und langfristig auf die kindliche Gesundheit und Entwicklung auswirkt. Wenn es doch ausnahmsweise ein Glas Wein sein soll: Stillen Sie Ihr Kind, bevor Sie Alkohol trinken, so dass der Abstand zur nächsten Stillmahlzeit ausreichend lang ist. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Baby keinen gleichmäßigen Stillrhythmus hat, d.h. häufi g nach kurzen Intervallen kleine Milchmengen trinkt und die nächste Stillmahlzeit nicht vorhersagbar ist, verzichten Sie aus Vorsorgegründen vollständig auf Alkohol. Planen Sie nach dem Konsum eines alkoholischen Getränks mindestens 1 bis 2 Stunden zeitlichen Abstand bis zum nächsten Stillen ein, damit der Alkohol in Ihrem Blut und in der Milch größtenteils abgebaut ist. Wenn Sie noch ausschließlich stillen, sollten Sie keine Stillpausen über mehrere Stunden machen. Eine lange Pause bis zum nächsten Stillen fördert unter Umständen die Entstehung von Stillproblemen. Wenn Sie Ihr Kind mit in Ihr Elternbett nehmen wollen, sollten Sie und Ihr Partner vorher keinen Alkohol trinken. Denn Alkohol setzt Ihr Reaktionsvermögen herab, oder Sie schlafen unter Alkoholeinfl uss tiefer, so dass Sie möglicherweise nicht auf kindliche Signale reagieren können. Hören Sie nicht auf zu stillen, auch wenn Sie ausnahmsweise einmal ein Glas Alkohol trinken! Download des Informationsblatts unter und weitere Informationen unter stillkommission@bfr.bund.de. Empfehlung der Nationalen Stillkommission am Bundesinstitut für Risikobewertung, 27. August 2012

8 AKTUELL Erfahrungen der BeKi-Fachfrauen mit dem Schulfruchtprogramm Ein Beispiel aus der Schulpraxis Wenn ich Schulfrüchte esse, werde ich so schlau wie die Kinder, die schon in die Schule gehen!, so äußerte sich ein Kindergartenkind bei einem Einsatz einer BeKi- Fachfrau im Rahmen des Schulfruchtprogramms. Von dieser und anderen Erfahrungen berichteten über 60 BeKi-Fachfrauen und -Koordinatorinnen im Juni 2012 in Oberkirch, Bad Waldsee und Ludwigsburg. Sie informierten sich über das EU-Schulfruchtprogramm und tauschten ihre Erfahrungen aus den BeKi-Einsätzen im Rahmen der pädagogischen Begleitung aus. Hintergrund: Nicht nur Schulen, sondern auch Kindertagesstätten in Baden-Württemberg können seit 2010 am EU-Schulfruchtprogramm teilnehmen. Die Europäische Union fördert die Lieferung von Obst und Gemüse fi nanziell und trägt so dazu bei, dass Kinder schon früh ein gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten erlernen. Die BeKi-Fachfrauen begleiten die teilnehmenden Einrichtungen pädagogisch, z.b. durch praxisorientierten Unterricht oder durch Fortbildungen der Lehrkräfte zu Obst und Gemüse. Welche Möglichkeiten gibt es, das Schulfruchtprogramm pädagogisch zu begleiten? Welchen Nutzen haben Einrichtungen von einer Teilnahme am Programm? Diese Fragestellungen diskutierten die BeKi- Fachfrauen beim Erfahrungsaustausch. In Gruppenarbeiten entwickelten sie vielfältige Ideen: Gemeinsam mit den Kindern einen Schulgarten anlegen Besuch beim Schulfrucht-Lieferanten Praktisch arbeiten: Obst dörren, Marmelade kochen, Apfelsaft pressen, Apfelschalen-Tee zubereiten... Thema bei Projekttagen aufgreifen Besuch auf dem Wochenmarkt Zudem standen Erfahrungsberichte im Vordergrund. BeKi-Fachfrauen berichteten von ihren Einsätzen und gaben den Kolleginnen hilfreiche Tipps und Anregungen für deren künftige Arbeit. Besonders gut kamen bei den Kindern an: Sinnes-Parcours mit Früchten Gemeinsame Zubereitung von Speisen: Obst-Gemüse-Spieße, Gemüsesticks mit Kräuterquark, bunte Brotgesichter, Obst- Milch-Speisen... Experimente mit Obst und Gemüse Lieder und Bewegungsspiele rund um das Früchte-Thema Obst-/Gemüse-Lernzirkel Als Botschaften gaben die Teilnehmerinnen weiter: Der Aufwand für Schulen und Kindertagesstätten ist gering, der Nutzen dagegen sehr groß. Lehrkräfte fi nden Unterrichtsmaterial wie Lernzirkel, Rätsel, Malvorlagen u.a. rund um Obst und Gemüse unter Informationen zum EU-Schulfruchtprogramm in Baden-Württemberg gibt es unter Welchen Nutzen haben Einrichtungen und Kinder vom EU- Schulfruchtprogramm? Verbesserung der Außenwirkung und des Profi ls der Schule bzw. der Kindertagesstätte Geldersparnis durch die Kofi nanzierung der Europäischen Union Unterstützung bei der pädagogischen Begleitung durch die BeKi-Fachfrauen Praktische Umsetzung von Ernährungserziehung im Kindergarten- bzw. Schulalltag Förderung eines regelmäßigen Obstund Gemüseverzehrs der Kinder als Beitrag zu einem gesundheitsförderlichen Ernährungsverhalten Förderung der Konzentrationsfähigkeit der Kinder durch die fruchtigen Zwischenmahlzeiten Reduzierung bestehender Hemmungen vor unbekanntem Obst durch die Gruppendynamik Laura Stricker, LEL Schwäbisch Gmünd Begeistert wird geschnippelt, geschmeckt, gerochen und gefühlt. BeKi-Fachfrau Sabine Keller-Epple vom FORUM Ernährung und Hauswirtschaft im Landkreis Böblingen spricht bei den Kindern der Klasse 3c der Johannes-Kepler-Schule Magstadt mit ihrem Streuobst-Lernzirkel alle Sinne an. Für die Augen nicht sichtbar ertasten die kleinen Hände, welches Obststück sich in der Fühlkiste verbirgt und auch die Nase muss Schwerarbeit leisten, um herauszufi nden, welche Frucht da duftet. Die Ohren werden ebenso wie der Gaumen beansprucht, wenn es um das Erraten von Obstkernen oder das Erschmecken verschiedener Fruchtstücke geht. Das Apfelschiffchen am Ende des Unterrichts ist das Highlight nach 90 spannenden Minuten. Frisch, als Kompott, Saft oder getrocknet als Dörrobst. Streuobst gibt es in vielen Varianten. Die Kinder staunen über die zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten und lernen, warum reichlich Obst gut für sie ist. Gemeinsam mit der BeKi-Fachfrau und dem Ernährungskreis als Modell erarbeiten sie einen Speiseplan für sich, der gut schmeckt und fi t hält. Sie erfahren, was sich hinter der Botschaft 5 am Tag verbirgt und lernen, dass ihre eigene Hand der Maßstab für eine Portion Obst und Gemüse ist. Die besonders Aufmerksamen wissen auch schon, wo welches Obst wächst und welche Früchte wann reif sind. Der Saisonkalender zeigt den Kindern anschaulich, warum es bei uns im März keine frischen Mirabellen oder Kirschen aus der Region geben kann. Obst aus der nahen Umgebung wird reif geerntet, braucht keine langen Transportwege. Deshalb schmeckt es am besten und enthält auch besonders viele Vitamine. Dagmar Jost, FORUM Ernährung und Hauswirtschaft, Landratsamt Böblingen

9 AKTUELL Tagung: Schulverpflegung in der Praxis Sicher, gut und zertifi ziert Schulverpfl egung in der Praxis war der Titel einer Tagung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) und der Akademie Ländlicher Raum am 19. Juni in Korntal-Münchingen. Rund 80 Gäste aus Kommunen, Landkreisen, Schulen und Institutionen informierten sich über die Voraussetzungen für ein gesundes und sicheres Schulessen, über den DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpfl egung, die Arbeit der Vernetzungsstelle Schulverpfl egung und ganz wichtig Beispiele aus der Praxis. Nach der Begrüßung durch Ministerialrat Fred Stradinger vom MLR und Bürgermeister Dr. Joachim Wolf zeigte Dr. Hans-Joachim Butscher vom Landratsamt Alb-Donau-Kreis sehr anschaulich, wo hygienische Fallen lauern und was bei der Einrichtung einer Schulküche zu beachten ist. Die Schulverpfl egung braucht qualifi - ziertes Personal, das nach der Lebensmittelhygieneverordnung geschult und regelmäßig wiederbelehrt wird. Hygienische Mängel, falsche Lagerung, Zubereitung und Warmhaltung der Lebensmittel können in einer Gemeinschaftsverpfl egung zu besonders schwerwiegenden Gesundheitsgefährdungen führen. Dr. Butscher betonte, dass erfahrungsgemäß hygienische Regelungen vor allem dann gut befolgt werden, wenn es klare und eingängige Vorgaben, Dokumentationsblätter und Raumkonzepte gibt. Elke Kaltenbach berichtete aus ihren Erfahrungen als Praxisbegleiter Schulverpfl egung der Vernetzungsstelle Schulverpfl egung. Eindeutig zu klären ist die Frage der Verantwortung, vor allem wenn die Schulküche von dritten genutzt wird, bzw. an der Schnittstelle zwischen dem, was die Schule selbst organisiert wie die Essensausgabe, und den Leistungen, die von außerhalb erbracht werden, wie die Lieferung des Essens. Provisorisch eingerichtete Essräume z.b. in ehemaligen Hausmeisterwohnungen oder Klassenzimmern sind oft problematisch, denn nichts ist so langlebig wie ein Provisorium. Wichtige Hinweise aus der Praxis: Die Schulküche nicht zu klein planen. Später fehle dann der Abstellplatz z.b. für die Thermoporte bei einer Warmanlieferung. Auch solle immer die Flexibilität bestehen, die Verpfl egungsart zu wechseln. Dr. Susanne Nowitzki-Grimm, Leiterin der Vernetzungsstelle Schulverpfl egung Baden-Württemberg, erklärte die Erfolgsfaktoren rund um Kommunikation, Ambiente und Speiseplan. Ein Runder Tisch von Anfang an ist wichtig. Daran sitzen je nach Planungsstadium Schulträger, Schulleitung, Lehrer, Planer und Architekten, Ämter, Schüler, Eltern, evtl. der Hausmeister und die Putzkolonne, der Caterer, der ÖPNV, das Mensapersonal und oft auch die Vernetzungsstelle. Wenn die Schulküche läuft, ist ein Kümmerer vor Ort als Ansprechpartner für alle notwendig. Neben dem Marketing und einem angenehmen Ambiente ist freundliches Personal, das gut mit Kindern und Jugendlichen umgehen kann, ein Muss. Es darf keine langen Warteschlangen geben und das Bestellsystem muss einfach und durchsichtig sein. Dr. Nowitzki-Grimm informiert Besucher am Stand der Vernetzungsstelle Hilfe in allen Fragen der Schulverpfl egung bietet die Vernetzungsstelle u.a. mit ihren Praxisbegleitern und den Werkstattgesprächen in ganz Baden-Württemberg beispielsweise zu den Themen Vegetarische Gerichte, Schülermitwirkung, Küchenplanung und Ausgabeoptimierung. Einen Einblick in den Alltag einer Schulkantine gaben die Rektorin Brigitte Lück und die Leiterin der Schulmensa Annegret Höink zusammen mit zwei Schülerinnen von der Schule auf dem Laiern in Kirchheim am Neckar, einer Pilotschule der Vernetzungsstelle. Seit dem Schuljahr 2007/2008 bietet die Gemeinde eine Schulverpfl egung an wurde die Mensa im neu errichteten Kinderhaus Klex eröffnet. Annegret Höink ist der Kümmerer an der Schule. Mit zwei, donnerstags sogar vier Mitarbeitern gibt sie jeden Tag zwischen 60 und 100 Essen aus. Dazu kommen weitere 100 Essen für das Kinderhaus Klex. Die Schule bekommt warmes Essen von einem Caterer aus der Region und hat ein Internet-Abrechnungssystem. Der Speiseplan berücksichtigt religiöse Besonderheiten, Kinder mit besonderen Bedürfnissen, wie z.b. Allergiker und natürlich auch die Wünsche der Kinder. Eine Umfrage der Schüler ergab, dass die Kinder vor allem das gute Essen schätzen, das gesund und vollwertig vorwiegend aus der Region stammt. Die Grundschulkinder freuen sich über die Betreuung und die Gespräche mit Mitschülern und Erwachsenen. Gleichzeitig können sie Neues und Unbekanntes in kleinen Portionen probieren und erhalten einen Nachschlag, wenn es ihnen schmeckt. Das Essen kostet für Schüler 3,50 Euro, für Hartz IV Empfänger 1 Euro, gefördert durch das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes. Prof. Dr. Peter Grimm, Geschäftsführer der Sektion Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.v. stellte den DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpfl egung vor (download: Ann-Cathrin Volz und Ulyana Perz präsentierten anschließend ihre Auswertung einer Nährwertanalyse des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Freiburg bei 153 Schulen. Die Nährstoffversorgung der Schüler ist im allgemeinen gut, doch der Fettgehalt der Speisen ist meist zu hoch. Für eine Zertifi zierung nach dem DGE-Qualitätsstandard müssten die meisten Schulen der Studie noch einiges nachbessern. Das Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd hat die Zertifi zierung Schule + Essen = Note 1 als erste Schule in Baden-Württemberg geschafft. Internatsleiter Bernd Kilian berichtete vom Weg dorthin, beraten von der Vernetzungsstelle Schulverpfl egung. Über 200 Jugendliche essen täglich in der Mensa, die meisten sogar mehrmals, denn sie wohnen im Internat. Die Eltern haben besondere Ansprüche an die Schulverpfl egung. Während der Zertifi - zierung wurde die zu kleine Schulküche zu einer Kochküche umgebaut. Jetzt gibt es täglich zwei Gerichte, von denen eines dem Qualitätsstandard für die Schulverpfl egung der DGE entspricht. Download der Vorträge unter > Veranstaltungen 2012 Irene Mundel, MLR

10 AKTUELL VSSV: Nachhaltigkeit auch in der Schulverpflegung Die Vernetzungsstelle Schulverpfl egung veranstaltete am in Stuttgart im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg ein sehr gut besuchtes Werkstattgespräch zu Nachhaltiger Schulverpfl egung. Es war eine erste Annäherung an das komplexe Thema. Was bedeutet Nachhaltigkeit konkret in einzelnen Bereichen des Alltags? Wie können Schulträger, Schulgemeinschaften oder Caterer dazu beitragen? Diese Fragen beantworteten Vorträge, erfolgreiche Projekte und der Erfahrungsaustausch der Praktiker. Schülerfi rmen wie z.b. McMöhre, meet&eat oder FairTastic-Bauwagen bestätigten, dass sich nachhaltige Projekte in allen Schularten umsetzen lassen und dass sich die SchülerInnen mit hohem Engagement in der Praxis für nachhaltige Ernährung einsetzen. Bio-Caterer stellten sich ebenso vor wie das EU-Schulfruchtprogramm. Schulträger präsentierten ihre Projekte vor Ort, so z.b. die Umsetzung von Bio in der Schulverpfl e- gung oder Schmeckt fi t! ein Projekt, in dem alle Schulen einer Kommune bewusste Pausenverpfl egung einführten. Dr. Susanne Nowitzki-Grimm, Leiterin der Vernetzungsstelle Schulverpfl egung Baden- Württemberg, machte an dem Modell der Lebensmittelkette deutlich, an wie vielen Stellen Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden können. Die Säulen der Nachhaltigkeit sind Ökologie, Ökonomie, Soziales und Gesundheit. Einzelne Maßnahmen wirken sich oft auf mehrere Säulen aus: So schont die Minimierung der Essensreste sowohl die Anbaufl ächen (Ökologie) als auch den Geldbeutel (Ökonomie). Für einfache Tipps zur Nachhaltigkeit ist die Schulverpfl egung zu komplex. Unterteilt man sie in die einzelnen Glieder der Lebensmittelkette, ergeben sich in jedem Glied konkrete Maßnahmen für die verschiedenen Akteure unabhängig vom Verpfl egungssystem. Alle Säulen greifen in allen Gliedern und die einzelnen Themen beeinfl ussen sich gegenseitig (siehe Abbildung). So kann ein Caterer bei der Zubereitung der Speisen auf energiesparende Geräte achten (Ökologie), optimale Arbeitsbedingungen schaffen (Soziales), nicht zu viel zubereiten (Ökonomie) und auf nährstoffschonende Garzeiten achten (Gesundheit). Modell Lebensmittelkette. Die 4 Pfeile stehen für die 4 Säulen nachhaltiger Entwicklung Ökonomie, Ökologie, Soziales und Gesundheit Empfehlungen für die Praxis Einkauf / Lagerung: Wird nichts selbst zubereitet, muss der Caterer auf die verwendeten Lebensmittel und auf Umweltsiegel Wert legen. Sobald selbst zubereitet wird - Salate oder Nachtische in der Mischküche - können die Auswahl der Produkte (regional, saisonal, Bio), die Optimierung der Mengen, die Reduzierung der Verpackung, die Optimierung der Logistik (Ökofahrtraining), die Optimierung der Lagerhaltung im Hinblick auf den Energieverbrauch von Caterern und Mensateams beachtet werden. Konsum: Der DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpfl egung empfi ehlt in 20 Verpfl e- gungstagen 8 mal Fleisch und Fleischprodukte. Die DGE empfi ehlt für Erwachsene g Fleisch/Fleischprodukte pro Woche. Berücksichtigt man diese Empfehlung, bringt dies auch einen Beitrag für die Nachhaltigkeit. Der World Wildlife Fund (WWF) hat berechnet, dass sich der Flächenfußabdruck im Ausland von 6,8 Mio. ha auf 5 Mio. ha reduziert, wenn der Fleischverzehr in Deutschland auf die DGE-Empfehlung vermindert würde. Ähnlich verhält es sich bei der Betrachtung der Sojaimporte. Die Entsorgung, häufi g vernachlässigt, bietet bei der Nachhaltigkeit ein großes Potenzial. Verringerte Lebensmittelabfälle schonen den Geldbeutel und den Flächenverbrauch der Landwirtschaft. Praktische Tipps für die Schulverpfl egung: Rückläufe dokumentieren und verringern, kleine Portionen ausgeben und Nachschlag zu gewähren, durch richtige Lagerhaltung den Verderb von Lebensmitteln reduzieren, Abfälle trennen, Wasser beim Reinigen sparen und die Essensreste der Küche an Tafeln abgeben. Im Bereich Zubereitung lässt sich vor allem Energie sparen, zum Beispiel bei der Anschaffung der Geräte, einer guten Auslastung, der Optimierung von Kühlvorgängen, kurzen Warmhaltezeiten oder Zubereitung mit wenig Wasser. Das Fazit der Veranstaltung: Es kommt auf kleine Schritte an. Umwelt, Geldbeutel, Gesundheit und Gesellschaft profi tieren, gleichgültig auf welcher Stufe in der Lebensmittelkette die Akteure ansetzen. Fangen Sie an! Dr. Susanne Nowitzki-Grimm, Vernetzungsstelle Schulverpfl egung Baden-Württemberg Veranstaltungstipp: Unsere Zukunft auf den Tellern Ein Beitrag zum Jahresthema Ernährung der UN- Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung am , Uhr im Geno-Haus in Stuttgart Die Fachtagung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) stellt praxisnah (Fort-) Bildungs- und Informationsangebote in Baden- Württemberg vor und zeigt in fünf Foren, wie unterschiedliche Facetten einer nachhaltigen Ernährung im Alltag oder in Bildungseinrichtungen umgesetzt werden können: I Schulverpfl egung nachhaltig gestalten kleine Schritte, großer Gewinn! II Welternährung gemeinsam für eine Welt ohne Hunger III Wie kommt Biodiversität auf den Teller und ins Glas? IV Was hat die Ernährung mit dem Klima zu tun? V Nachhaltig Essen und Trinken wie schafft man das auch im Alltag? Anmeldungen unter bne-ernaehrung@afk-promotion.de

11 AKTUELL Neu: Seit dem 1. September 2012 gibt es unter ein landesweites Informationsportal, auf dem die Lebensmittelüberwachungsbehörden alle Grenzwertüberschreitungen in Lebensmitteln veröffentlichen. Dort werden neben entsprechenden Ergebnissen der Untersuchungsämter auch die Kontrollergebnisse der für die Lebensmittelüberwachung vor Ort zuständigen 44 Landrats- und Bürgermeisterämter und der für die Futtermittelkontrolle verantwortlichen vier Regierungspräsidien verbraucherfreundlich gebündelt. Grundlage dafür sind die neuen bundesrechtlichen Vorschriften zur Verbesserung der Verbraucherinformation, die für mehr Transparenz sorgen sollen. Der Zugang zu den Informationen ist auch über die Internetseiten des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, der Landratsämter und Stadtkreise, der Regierungspräsidien sowie der Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter möglich. Die Lebensmittelüberwachung informiert zukünftig aktiv über Lebensmittel, bei denen gesetzlich festgelegte Grenzwerte überschritten sind. Genannt werden dabei unter anderem Produktname, Hersteller bzw. Inverkehrbringer, gefundener Stoff, Analysenergebnis, erlaubte Höchstmenge und untersuchte Charge. Ein Beispiel für Grenzwertüberschreitungen sind überhöhte Pestizidgehalte in Obst und Gemüse. Außerdem veröffentlichen die Behörden Namen und Anschriften von Betrieben, die erheblich oder wiederholt gegen lebensmittelrechtliche Vorschriften verstoßen haben und bei denen ein Bußgeld in Höhe von mindestens 350 Euro zu erwarten ist. Der Beanstandungsgrund wird anschaulich beschrieben beispielsweise mit unhygienische Lagerung, Verschmutzung von Produktionsmaschinen oder Kennzeichnung von konventioneller Ware als Bio-Ware. Die Behörden haben dabei für die Veröffentlichung keinen Ermessensspielraum. Der Verstoß muss aber auf Grund von Tatsachen hinreichend begründet sein; der bloße unaufgeklärte Verdacht auf einen Verstoß ist nicht ausreichend. Außerdem können die Betroffenen vor der Veröffentlichung im Rahmen der Anhörung Stellung nehmen. Etwa vier bis acht Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes werden regelmäßig Daten eingestellt. Denn die ab dem 1. September 2012 erhobenen amtlichen Proben müssen erst untersucht werden. Außerdem müssen die Betroffenen vor der Veröffentlichung der Untersuchungs- und Kontrollergebnisse angehört werden. Erst nach Abschluss dieses gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrens dürfen die ersten Daten veröffentlicht werden. Die Daten sind in Baden-Württemberg nach Veröffentlichung ein Jahr lang im Internet abrufbar. Der Gesetzgeber hat die Veröffentlichungspfl icht auf die Bereiche Lebensmittel und Futtermittel beschränkt. Zur Zeit gibt es keine Rechtsgrundlage für die Veröffentlichung anderer Verstöße, z.b. Verstöße gegen das Eichrecht wie zu geringe Füllmengen, oder für Bedarfsgegenstände (z.b. Kleidung, Reinigungsmittel oder Spielwaren), Kosmetische Mittel sowie technische Verbraucherprodukte (z.b. Haushaltsgeräte, Heimwerkerartikel oder Möbel). Die neue Veröffentlichungspflicht darf nicht als Warnung vor den aufgeführten Produkten oder Betrieben missverstanden werden. Die dargestellten Informationen dürfen daher nicht mit öffentlichen Warnungen verwechselt werden. Öffentliche Warnungen vor entsprechenden Erzeugnissen dienen der Gefahrenabwehr vor einer Gesundheitsgefährdung des Verbrauchers oder vor einer erheblichen Irreführung. Sie sind deutschlandweit unter sowie speziell für Baden-Württemberg auf dem Portal des MLR unter de/informationen_warnhinweise zu fi nden. Änderungen durch das VIG Das überarbeitete Verbraucherinformationsgesetz (VIG) stärkt ab 1. September 2012 auch andere Auskunftsrechte. Verbraucherinnen und Verbraucher können künftig auch über technische Verbraucherprodukte also Haushaltsgeräte, Möbel oder Heimwerkerartikel Informationen erhalten. Dafür ist das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft zuständig. Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, BeKi beim Sommerfest im Staatsministerium Am 25. Juli 2012 feierte das Staatsministerium sein Familiensommerfest mit vielen Angeboten für die Kinder. Fast schon Tradition hat dabei der BeKi-Stand, betreut von den BeKi-Fachfrauen Dr. Susanne Zimmermann (rechts) und Karin Rupprecht. Ministerpräsident Wilfried Kretschmann informierte sich dort und lobte ausdrücklich die Vielseitigkeit der BeKi-Angebote. Die BeKi-Fachfrauen überreichten ihm als gute Botschafterinnen eine orangefarbene Tragetasche mit unseren Materialien, um sich über die Bedeutung von BeKi als landesweitem Ernährungsbildungsangebot und die Ziele der Landesinitiative zu informieren. Beim Familienfest gab es verschiedene Mitmachstationen: Die Kinder, aber auch viele Erwachsene testeten, ob sie alle Getreidearten erkennen. Sie erlebten, wie schwer es ist, selbst aus Haferkörnern Flocken zu quetschen, erweiterten ihr Wissen über Obst und malten Mandalas aus. Zum Einsatz kamen u.a. die Materialien aus den neuen Ausstellungskoffern für die Landesinitiativen BeKi und Blickpunkt Ernährung eine große Hilfe für die Gestaltung eines Ausstellungsstandes. Die große BeKi-Birne signalisierte unübersehbar, dass es hier um gutes Essen und Trinken ging. Die Kinder hatten viel Spaß dabei. Carola Rummel, MLR

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