Strategisches Framing

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1 Strategisches Framing Zur Bedeutung einer handlungsleitenden Gender-Theorie im Arbeits- und Gesundheitsschutz Seite 1

2 Strategisches Framing Frames: Deutungs-/Interpretationsmuster, die Wahrnehmung organisieren, Sinn herstellen, Handlungen anleiten Strategisches Framing ist eine rhetorische Strategie (Verloo 2001) Gemeinsames Verständnis herstellen Handlungen auf ein Ziel ausrichten motivieren und legitimieren Frames verknüpfen die Benennung des Problems, Ursachen- und Wirkungsbeziehungen und daraus abzuleitende Lösungen mit Werten und Handlungsorientierungen der Zielgruppe/der Akteure Sie sind jedoch als rhetorische Strategie an Regeln gebunden: Sie müssen überzeugend erscheinen, unbequeme Fakten oder Normen verbergen/verschleiern. Standpunktwechsel sind schwierig. Frames erfordern ein gewisses Maß an Konsistenz/ Folgerichtigkeit. Zuvor eingeführte Frames können nur schwer wieder verlassen werden! Seite 2

3 Beispiel: Differenztheoretisches Alltagswissens zu Gender Seite 3

4 Beispiel: Differenztheoretisches Alltagswissens zu Gender Männer sind. blau blau blau Frauen sind. rosa rosa rosa Seite 3

5 Beispiel: Differenztheoretisches Alltagswissens zu Gender Seite 3

6 Beispiel: Differenztheoretisches Alltagswissens zu Gender Seite 3

7 Beispiel: Differenztheoretisches Alltagswissens zu Gender Diskriminierung als sozialer Prozess, in dessen Ergebnis Menschen aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden, ist in diesem Frame kaum zu analysieren. Seite 4

8 Beispiel: Reduktion von Verletzungsrisiken im Polizeieinsatz - Haben Frauen ein besseres Gefahrenradar? Seite 5

9 Framing des Projektes - Theory does matter Anfrage: Gefahrenradar der Frauen? - Annahme: Frauen verfügen über ein besseres Gefahrenradar als Männer Theoretisch reformuliert: Erkennen der Faktoren, die das Einschreitverhalten von Männern und Frauen in Konfliktsituationen beeinflussen: Z.B. unterschiedliche Erwartungen an die Zurschaustellung von Männlichkeit/Weiblichkeit, erhöhte Aggressivität des Klientels gegenüber den BeamtInnen in gleichgeschlechtlichen Interaktionen, individuelle Umgangs-/Verarbeitungsstrategien und Handlungsmuster Ableitung von Handlungsalternativen zur Vermeidung von Eskalationen mit dem Ziel der Vermeidung/Verhinderung von Verletzungen eingesetzter BeamtInnen Erkennen von typischen Situationen, die für Frauen und Männer mit unterschiedlichen Belastungen und Ressourcen verbunden sind und zu unterschiedlichem Einschreitverhalten von Männern und Frauen führen. Seite 2

10 Theoretische Annahmen Aus dem Gesundheitsmanagement & dem Arbeits- und Gesundheitsschutz Belastungen reduzieren, Ressourcen stärken -> Analyse von Situationen und Belastungs- und Ressourcenkonstellationen Aus der Geschlechterforschung: Polizei als ehemals traditioneller Männerberuf, Männer dominiert (Behr) Ansatz: Soziale Konstruktion von Männlichkeit (Connell, Meuser, Bourdieu) Unterschiedliche Regeln, Anforderungen und Situationen für Männer und Frauen werden analysiert, nicht Eigenschaften von Frauen und Männern 3 Seite 7

11 Hypothesen für die Analyse auf der Grundlage der Männlichkeitsforschung Männlichkeit wird durch Wettbewerb und Konkurrenz unter Männern hergestellt Ausgrenzungen (z.b. von homosexuellen Männern) Herstellen von Hierarchien Gleichzeitig eine Möglichkeit der Solidarisierung unter Männern Zeigen wer hier die Hosen anhat, sich durchsetzen müssen, Macht demonstrieren Frauen werden von wettbewerbsbedingter Gewalt verschont Abwertung von/gewalt gegen Frauen/aber auch Fürsorge aus einem Dominanzanspruch heraus als Mittel im Wettbewerb unter Männern Seite 4

12 Was heißt das für das Einsatzgeschehen? - Allgemeine Thesen und offene Fragen - Wettbewerb in Form verbaler oder körperlicher Auseinandersetzung findet eher in homosozialen Kontexten statt - Männer unter sich Heterosoziale Kontexte wirken eher deeskalierend Gemischte Einsatzteams Frauen vorne - Männer im Hintergrund Aber: Dominanz von Frauen könnte ebenfalls eskalierend wirken Männlichkeit einzusetzen, setzt eine Wettkampfschleife in Gang. Wie kann damit reflektiert umgegangen werden? Seite 9

13 Partizipative Forschung Projektauftrag - Input Theorie Einzelarbeit: Visualisieren von Einsatzsituationen Vorstellung der Fälle Mitschrift auf Flipcharts, Sammeln von Eindrücken und Hypothesen der Gruppe Hypothesen und Zusammenfassungen aus Sicht der Gender-Expertinnen, Spiegeln Erarbeiten von Einflussfaktoren - Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren (Kartenabfrage und Diskussion) Erarbeitung von Maßnahmen Seite 10

14 Ergebnisse Unspektakulär - Frauen kommen doch nicht von der Venus, und Männer nicht vom Mars Seite 9

15 Unspektakulär auf dem richtigen Weg Die Annahme, dass Frauen häufiger und/oder besser durch Kommunikation deeskalieren, hat sich nicht bestätigt. Bei Männern und Frauen, sowohl in homosozialer Zusammensetzung als auch in heterosozialer Zusammensetzung, sind persönliche Kompetenzen in der Kommunikation, das Grundmotiv beim Gegenüber und die Umgebungsbedingungen entscheidend für eine kommunikative Durchsetzung der Maßnahme. Männlichkeitskonstrukte spielen gleichwohl eine Rolle: das polizeiliche Gegenüber ist überwiegend männlich, schreckt dabei aber nicht vor Gewalt gegen Beamtinnen zurück, Alkohol- und Drogeneinfluss erschweren eine kommunikative Durchsetzung von Maßnahmen Seite 14

16 Maßnahmen zur Ressourcen- und Kompetenzentwicklung von Frauen und Männern Nachbereitung von Einsätzen Einarbeitung Kommunikationstraining deeskalative Gesprächsführung Systematische Trainings z.b. Abwehr, Zugriff Gespräch nach Einsatz mit Führungskraft, Sozialberatung... psycho-soziale Belastungen durch Einsatz anerkennen, Unterstützung in Folgeprozessen Seite 15

17 Fazit Statt stereotyper Zuschreibung von Eigenschaften an Frauen und Männer Analyse der Situation und ihrer Einflussfaktoren Geschlechtsrollenerwartungen und Normen als Einflussfaktoren erkennen und reflektieren Eigene Rollenerwartungen reflektieren Konstruktive Bearbeitung der Genderthematik durch Frauen UND Männer Entwicklung praxisnaher und akzeptierter Maßnahmen Seite 14

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