WAS ZEICHNET GUTE LERNMATERIALIEN AUS? EVIDENZBASIERTE GESTALTUNG VON LERNMITTELN FÜR INKLUSIVE BILDUNG Wirksame Verfahren

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1 EVIDENZBASIERTE GESTALTUNG VON LERNMITTELN FÜR INKLUSIVE BILDUNG Univ.Prof. Dr. Clemens Hillenbrand Universität Oldenburg Referat zur Fachtagung der Medienberatung NRW Düsseldorf, 25. Juni 2014 Wirksame Verfahren WAS ZEICHNET GUTE LERNMATERIALIEN AUS? 1

2 Fundierte Lernförderung (Mattes 2009) Voraussetzungen der Informationsverarbeitung Bereichsspezifisches Wissen Motivation Basiskompetenzen Handlungssteuerung Lernaktivität Effektives Lehren Ergebnisse der größten Metaanalyse (Hattie 2009): Top 7 1. Klarheit der Instruktion d = Feedback d = Qualität L S Verhältnis d = Metakognitive Strategien d = Schulische Leseförderung d = Peer Tutoring d = Classroom Management d =.52 2

3 Weg von Sammlung von Kopiervorlagen, Textlastigkeit Sehr viele Inhalte, wenig Struktur In einigen Werken bereits Anforderungen erfüllt! Peergestützte Verfahren eingebaut Visualisierung Struktur Gute Beispiele Empirisch fundierte Ergänzungen Aktivieren des Vorwissens Instruktion (teilw.) Lösungsbeispiele Informelle Tests Evt. Ergänzungen für höhere Leistungsniveaus Neuansätze inklusiver Lernmittel GESTALTUNG VON LERNMITTELN 3

4 Empirische Befunde Wirkung unterschiedlicher Mathe Bücher in D: erklärt nur 2 3 % der Varianz der Schulleistungen! (Gölitz & Roick, 2006; n. Wellenreuther, 2009, 99) Unterscheiden sich die deutschen Bücher tatsächlich? In wesentlichen Bereichen? Vergleich zu erfolgreichen Bildungssystemen (für Mathematik und Naturwissenschaften: Asien, aber auch Finnland) Kompetenzunterschiede hängen eng mit dem Format von Schulbüchern und dahinter stehenden Lernkulturen zusammen! (Wellenreuther, 2009, 94) Schulbücher werden erst nach einer wissenschaftlichen Evaluation zugelassen! Empirische Befunde: Konsequenzen Merkmale (Wellenreuther, 2009, 112) Betonung eines vertieften Verständnisses: verschiedene Lösungswege, kritische Punkte, typische Fehler wenig Einschleifen von Prozeduren Weniger Themen, dünne Bücher Mehr Raum für Erklärungen Verständlichkeit: schrittweise Entwicklung der Lösung Klare Struktur: Darstellung der Prozedur angeleitetes Üben Anwendung in Sachaufgaben Im Schulbuch vollständige Erklärungen: textlich visuell symbolisch Aktivieren des Lerners Zusammengehörende Informationen werden zusammengehörend präsentiert (Aufmerksamkeitsteilungseffekt) Zahlreiche explizierte Lösungsbeispiele 4

5 Gestaltung Schulbuch = Erklärbuch (Wellenreuther) Struktur Klar Übersichtlich Sich wiederholende Struktur Erklärende Begriffe in der Grafik integriert (Arbeitsgedächtnis!) Reizreduziert Ergänzen durch Übungshefte Wenn Lehrerhandbuch, dann mit deutlichem Akzent auf die Instruktion + Methoden der Differenzierung Auswahl Reduktion der Inhalte auf Wesentliches! (Wellenreuther) Wenige Inhalte, in der Tiefe zu bearbeiten Längere Übungsphasen, intensivere Anwendung Betonung und frühe Vermittlung zentraler und verbindlicher Inhalte Überfrachtung verhindert vertiefte Anwendung! (Schulbücher mit mehr Inhalten erhalten dort keine Zulassung!) 5

6 Merkmale Vorwissen aktivieren Durch Geschichten, Grafiken, Bilder an bekannte Inhalte anknüpfen Beispiel: Advance Organicer (Ausubel) relevante Begriffe des Lerninhalts (Expertenstruktur) + allgemeine Begriffe in ihrem fachlogischen Zusammenhang (Heptig, 2008, 51) visualisiert Wenige Minuten Zeitaufwand Vor Beginn der eigentlichen Unterrichtsphase Verbindet das Vorwissen mit dem zu erwerbenden Wissen Klare Instruktion Darstellung einer klaren, auf das Notwendige reduzierten Vermittlung/ Instruktion des zu erlernenden Inhalts Klar strukturierte Anleitung mit genauer Demonstration und Abbildung jedes Lösungsschritts Mit parallelen Aktivitäten der Schüler (unterstreichen, Material legen, Zeichnung erstellen ) 6

7 Lösungsbeispiele Für die Lösung einer Aufgabe stehen notwendige Inhalte bereit, auf die der Schüler zugreifen kann (Arbeitsgedächtnis!). Mindestens 4 Beispiel Aufgaben mit den richtigen Lösungsschritten werden angeboten. Die Aufgabe verlangt die Anwendung, Übung genau eines neuen Lernschritts. Den können sich die Schüler anhand der Beispiele selbst erklären. Carroll (1994): gelöste Beispielaufgabe daneben strukturgleiche neue Aufgabe Lernkateikarten werden dargestellt, die abgeschrieben werden können. Differenzierung Lernmaterial enthält Differenzierungsangebote durch Medien, Erklärungsansätze, Visualisierungen Differenzierung erfolgt auf 2 3 verschiedenen Niveaustufen. Diese Stufen sind gekennzeichnet. Hinweise für höhere Leistungsniveaus sind enthalten. Auch für solch höhere Niveaus werden kurze Demonstrationen der richtigen Lösungsschritte angeboten. 7

8 Schwierigkeitsstufung von leicht nach schwer 3 Stufen: Basis Unterstützung Intensiv Schwierigkeitsstufung ist wichtig! zunächst möglichst einfache Beispiele in vertrauten Kontexten Darstellung: von enaktiv über ikonisch zu symbolisch (Bruner) zielt auf symbolische Darstellungsebene, aber mit gutem Fundament Aufgaben werden in (transparenten) Schwierigkeitssteigerungen dargestellt Transfer auf reale Situationen nach Erwerb förderlich Metakognitive Strategien Struktur des Denkens bei einer Aufgabe wird anschaulich in Schritten dargestellt. Bsp.: Induktives Denken nach Klauer (siehe auch pc gestütztes Förderprogramm von Lenhard: Denktraining mit Elfe und Mathis) Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Merkmalen und Relationen beobachten erkennen anwenden. Mit Anreizen zum Verbalisieren! 8

9 Peergestütztes Lernen Klare, gut strukturierte Formen kooperativen Lernens werden in Aufgaben angeleitet. Bsp: Schritte des Reciprocal Teaching (vgl. Trautwein, Souvignier) werden in einer Ablaufliste/ einem Lesezeichen dargestellt. Phasen, Schritte, Regeln werden visualisiert Hilfreiche Frageformulierungen für die Phasen sind als Beispiele enthalten Vermischte Aufgaben Zeitlich verteiltes Üben sowie Mischen von Aufgaben aus verschiedenen Bereichen sichert das Gelernte verlängert zwar benötigte Lernzeit in der Erwerbsphase, aber spart Zeit für Behaltensleistung (Wellenreuther). nur aufgabenhomogene Kapitel führen kurz nach dem Abschluss der Lektion zum Vergessen 9

10 Feedback Vollständige Lösungen zu den Aufgaben im Anhang (japanische Matheschulbücher: im Anhang alle Lösungen zu den Aufgaben!) ermöglicht selbständiges Lernen der Schüler Zeitnahe Prüfung der Korrektheit der Lösungen bei falscher Lösung wird Suche nach richtiger Lösung unterstützt unterstützt Motivation der Schüler: Selbstwirksamkeit möglich Gemeinsame Zusammenfassungen am Ende einer Lernsequenz verfassen alle Schüler in Stichworten eine Zusammenfassung z.b. in Partnerarbeit: Stichwörter beurteilen (wichtigste unterstreichen) eine Reihenfolge bauen lassen einen Satz formulieren ähnliche Formen der Bearbeitung der eigenen Zusammenfassungen anleiten 10

11 Informelle Testverfahren Prinzipien effektiver Lernmittel nach jedem Lernkapitel das Angebot zu einem Test, der in Einzelarbeit, in Partnerarbeit, mit der ganzen Lerngruppe, durchgeführt werden kann. Sehr gut ist auch eine Aktivierung des Vorwissens durch einen Test des vorhandenen Wissens zu Beginn einer neuen Einheit. Die Ergebnisse der Tests kann der Schüler in einer individuellen Lernzuwachskurve selbst eintragen (individuelle Bezugsnorm). Der Schüler kann vor einem Test einschätzen, wie viele Punkte er wohl erreichen wird und kann das Ergebnis damit vergleichen. (Werner) Beispiel Doppelklick Merkmale Das Rahmenthema der Kapitel bleibt! Die Grobstruktur der Kapitel bleibt! Einstieg und Erarbeitung gemeinsam Erarbeitung und Übung ggf. auf anderer Anforderungsstufe Der Kompetenzschwerpunkt je Kapitel bleibt! Das Material und die Aufgaben sind an die Zielgruppe angepasst! Der Umfang ist fast identisch! Das Layout von Doppel Klick mit Elementen von Klick! 11

12 Beispiel Doppelklick einfache webbasierte Evaluation Webbasiertes Rating durch erste Nutzer (N = 30), 61 Items, offene Fragen, Rücklauf ca. 20 %, Beurteilung durch Schulnoten (1 5) Layout: 1,87 Inhalte: 2,25 Differenzierung: 2,11 Zusätzliches Arbeitsangebot: 2,09 Inklusive Aspekte: 2,19 Gibt erste Hinweise auf gelungene und weniger gelungene Merkmale Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Univ.Prof. Dr. Clemens Hillenbrand Universität Oldenburg Referat für Medienberatung NRW, 25. Juni

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