Restaurant Rechberg. Neuvermietung auf Frühling Genuss in der Altstadt. Restaurant Rechberg. Chorgasse Zürich

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1 Neuvermietung auf Frühling 2009 Restaurant Rechberg Chorgasse Zürich Zürich, Oktober 2008

2 Inhaltsverzeichnis Geschichte / Einleitung 3 Lage / Umgebung 4 Erreichbarkeit 4 Gastrokonzept / Nutzung 5 Unterhaltsarbeit vor Mietbeginn 5 Investitionen 5 Räumlichkeiten / Einrichtungen 6 Vertragsbestimmungen 6 Bewerbungsunterlagen / Abwicklung 8 Eingabefrist für die Offerte 8 Weitere Auskünfte 8 Disclaimer / Haftungsausschluss 9 Pläne 10 Seite 2

3 Geschichte / Einleitung Das Gebäude an der Chorgasse 20 liegt mitten in der Altstadt Zürichs und wurde 1837 als Wohnhaus mit Stall und Remise für den Sattler und Lohnkutscher Johann Caspar Wüst erstellt. Erstmals als Restaurant genutzt wurde es im Jahr 1876 unter dem Namen «Wirtschaft zur Hamburgerhalle». Eine weitere Umbenennung erfuhr die Wirtschaft 1881 und wurde bis 1905 als «Bierhalle zum Steinhof» und danach als «Restaurant Rechberg» geführt. Im Rahmen des Neubaus der unmittelbar angrenzenden Zentralbibliothek wurde das Haus 1993 unter denkmalpflegerischen Aspekten innen und aussen renoviert. Die städtebauliche Umorientierung des Seilergrabens, welcher seither eine Ringstrasse um die Altstadt bildet, löste auch die Neugestaltung des oberen Teils der Brunngasse sowie des Hofs der Zentralbibliothek aus. Die diversen Änderungen trugen massiv zur Attraktivitätssteigerung der Chorgassenseite bei. Dieser Neuausrichtung folgte 1999 auch das Restaurant Rechberg, indem der Haupteingang von der Seilergrabenseite auf die Chorgasse verlegt wurde. Die Aussenwirtschaft konnte nun einfacher vom Restaurant aus betrieben werden und profitiert seither von der ruhigen und neu gestalteten Umgebung. Das Restaurant Rechberg geniesst einen hervorragenden Ruf für genussreiche Küche. Bekannt ist es vor allem für seine hausgemachte Pasta sowie Fisch- und Fleischgerichte aus den verschiedenen Regionen der Welt. Innovativen Gastronomiefachleuten bietet das Restaurant Rechberg eine komfortable Ausgangslage mit viel Potential, um die breite Kundengruppe Zürichs mit neuen, eigenen Ideen kulinarisch zu überzeugen. Ein hoher Qualitätsanspruch in Küche und Service mit einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis wird vorausgesetzt, damit das Restaurant Rechberg sein Umfeld in Zukunft überzeugen kann. Stadt Zürich Liegenschaftenverwaltung Seite 3

4 Lage / Umgebung Erreichbarkeit Das Restaurant Rechberg an der Chorgasse 20, befindet sich in der Zürcher Altstadt, unweit vom Zentrum des Niederdorfs. Das Niederdorf ist als Ausgehviertel der Stadt Zürich mit vielen Kinos, Theatern, Bars und Restaurants bekannt. Tagsüber ist das Viertel zudem von vielen Shoppingbesuchern, Touristen und Studenten der Universität frequentiert. Des Weiteren befinden sich viele Geschäfts- und Wohnliegenschaften in der Umgebung, welche Potential für zusätzliche interessante Kundengruppen bieten. Das Restaurant Rechberg richtet sich mit seinem Eingang, der Beschriftung und Aussenwirtschaft klar auf die ruhigere Chorgasse aus. Die Seilergrabenseite ist stark befahren und nicht als primärer Frequenzbringer zu betrachten. Das Mietobjekt ist durch seine zentrale Lage, unweit des Hauptbahnhofs, einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder innert 10 Minuten zu Fuss zu erreichen. Öffentliche Verkehrsmittel Die nächstgelegene Haltestelle ist «Neumarkt», welche von Bus Nr. 31 und der Tramlinie Nr. 3 bedient wird. Ebenfalls kann die Haltestelle «Rudolf Brun-Brücke» mit Tram Nr. 4 oder 15 angefahren werden. Parkplätze Das Restaurant verfügt über keine eigenen Parkplätze. Öffentliche Parkplätze stehen am Zähringerplatz oder auch in den nahe gelegenen Parkhäusern Urania oder Parkgarage am Central zur Verfügung. Seite 4

5 Gastrokonzept / Nutzung Gastronomiekonzept Die künftigen Gäste sollen das Restaurant Rechberg weiterhin als gepflegtes Speiserestaurant erleben können. Die Aufbauarbeit der bisherigen Mieterschaft soll als Basis genutzt werden und richtungsweisend für das künftige Konzept sein. Die neue Mieterschaft kann sich im Restaurant Rechberg durch eine frische, pfiffige Marktküche mit hauseigenen Spezialitäten und aufmerksamem Service auszeichnen. Anlässe / Bankette Geschäfts- und Privatanlässe können vor allem in den starken Wintermonaten November und Dezember ein wichtiger Umsatzträger werden. Die umliegenden Firmen und Geschäfte bieten der neuen Mieterschaft hierfür genügend Potential und sollen vor allem in der Eröffnungsphase aktiv bearbeitet werden (Marketingaktivitäten). Aussenwirtschaft Die idyllische Aussenwirtschaft mit rund 40 Plätzen ist beliebter Treffpunkt im Sommer. Die erhabene Kulisse der Predigerkirche verleiht der Aussenwirtschaft im Hof eine mystische Stimmung. Die ruhige Chorgassenseite, ohne Durchgangsverkehr, lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Bei der Aussenwirtschaft handelt es sich um öffentlichen Grund, für dessen Bewirtschaftung die nötigen Bewilligungen von der Mieterschaft einzuholen sind. Unterhaltsarbeiten vor Mietbeginn Vor der Inbetriebnahme werden in den Gast- und Nebenräumen Auffrischungsund Instandhaltungsarbeiten an Oberflächen und Einrichtungen durchgeführt. Investitionen Die für den Gastraum benötigte Neumöblierung soll gemeinsam mit der neuen Mieterschaft geplant und ausgewählt werden. Die Investitionen der Neumöblierung hat durch die neue Mieterschaft zu erfolgen. Seite 5

6 Vertragsbestimmungen Mietbeginn Der heutige Betreiber führt den Betrieb bis 31. März Die Betriebsübernahme ist zwischen den Vertragsparteien zu vereinbaren. Räumlichkeiten / Einrichtungen Untergeschoss Weinkeller und Lagerräumlichkeiten Kühlzelle Kellerraum Erdgeschoss Eingangsbereich Gaststube: Bis zu 50 Sitzplätze Buffetanlage in Küche Küche: Kalte und warme Küche inkl. Abwaschmaschinen Aussenwirtschaft Bis zu 40 Sitzplätze 1. Obergeschoss Gäste WC Herren: 1 Toilette, 1 Pissoir Gäste WC Damen: 2 Toiletten Mitarbeiterräume: WC und Garderobe Economat Technikraum (Lüftung) Büro Vertragsdauer Fester Vertrag auf 5 Jahre mit einer Option zur Verlängerung des Vertrages um weitere 5 Jahre. Die Konditionen für die Option sind spätestens bis 12 Monate vor Ende der Vertragslaufzeit neu auszuhandeln. Mietzins Die Bewerberschaft hat einen prozentualen Umsatzanteil zu offerieren. Die Umsatzerwartung der Liegenschaftenverwaltung Zürich liegt bei einem Nettoumsatz von CHF pro Jahr. Die indexierte Mindestmiete beläuft sich auf CHF pro Jahr, d.h. CHF monatlich zuzüglich Nebenkosten. Betriebsöffnungszeiten Die Mindestöffnungszeiten sind von h und h definiert, maximal ein Ruhetag pro Woche. Die gesetzlichen Bestimmungen bei einer allfälligen Ausdehnung der Öffnungszeiten sind einzuhalten. Das Einholen der notwendigen Bewilligungen ist Sache der neuen Mieterschaft. Miet- und Grossinventar Über das der Vermieterin gehörende Miet- / Grossinventar wird bei der Bestandesaufnahme ein Verzeichnis erstellt, welches Bestandteil des Vertrags bildet. Seite 6

7 Kauf- und Kleininventar Das so genannte Kauf- bzw. Kleininventar ist nicht Eigentum der Vermieterin. Die Beschaffung und der Unterhalt ist Sache der Mieterschaft. Die neue Mieterschaft ist verpflichtet, das gebrauchsfähige Kaufinventar gemäss Abgrenzungsliste der HotRest Inventar AG vom August 2007, aufgeführt unter dem Titel Maschinen und Apparate, zu übernehmen. Es besteht die Möglichkeit, das gesamte Kleininventar oder Teile davon vom abtretenden Mieter zu übernehmen. Die Kosten für die detaillierte Schätzung werden durch den abtretenden und den neuen Mieter je zur Hälfte übernommen. Kantonalbank gemäss den Bestimmungen von Art. 257e des Obligationenrechts. Mietzins für Studio (Mitarbeiter) Der monatliche Mietzins für das Studio mit Kochnische und Bad/WC im 1.OG beträgt monatlich CHF 750. (exkl. Nebenkosten) und ist mit separatem Mietvertrag geregelt. Mietvertrag Der Mietvertrag bedarf der Genehmigung durch die zuständigen Instanzen. Unterhaltspflicht / kleiner Unterhalt Die Mieterschaft ist verpflichtet, kleinere Reparatur- und Unterhaltsarbeiten der im Vertrag definierten Flächen sowie des mit dem Mietobjekt verbundenen Miet- und Grossinventars zu leisten. Die Unterhaltskosten sind auf 10% des effektiven Jahresmietzinses limitiert. Bierausschank Die Stadt Zürich hat als Vermieterin mit der Feldschlösschen Getränke AG mit Wirkung ab 1.Oktober 2008 einen Rahmenvertrag über Bierausschank in städtischen Gastronomiebetrieben abgeschlossen, welcher der neuen Mieterschaft vollumfänglich zur Einhaltung überbunden wird. Kaution Als Sicherstellung für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen hinterlegt die Mieterschaft ein Viertel des jährlichen Mindestmietzinses auf ein verzinsliches Mieterkautionssparkonto bei der Zürcher Seite 7

8 Bewerbungsunterlagen / Abwicklung Wir erwarten von den Interessentinnen und Interessenten eine schriftliche Offerte, die Auskunft gibt über: Beruflichen Werdegang / Erfahrungen / Referenzen Beschreibung des vorgesehenen Betriebskonzepts sowie des gastronomischen Angebots inkl. grober Preisgestaltung (Preisspanne) Umsatzerwartung über die ersten 5 Betriebsjahre Mietzinsofferte in % des Nettoumsatzes Beschreibung und Umfang der möglichen eigenen Investitionen Businessplan mit Schwerpunktaussagen zu: Konkurrenten im Markt Marketingaktivitäten im ersten Betriebsjahr und Akquisition neuer Gäste Das beiliegende Bewerbungsformular ist der schriftlichen Bewerbung ebenfalls beizulegen. Eingabefrist für die Offerte Bewerbungsunterlagen sind bis 4. Dezember 2008 einzureichen. Weitere Auskünfte Stadt Zürich Liegenschaftenverwaltung Strassburgstrasse 9 Postfach, 8022 Zürich Sofia Sourvinos sofia.sourvinos@zuerich.ch Tel Fax Seite 8

9 Disclaimer / Haftungsausschluss Bei dieser Ausschreibung handelt es sich nicht um ein Verfahren im Rahmen des öffentlichen Rechts mit standardisierten Formalitäten und entsprechenden Rechtsmitteln. Die Stadt Zürich wird aus den eingegangenen Angeboten das nach ihrem Ermessen geeignetste berücksichtigen. Über die Gründe für den Zuschlag wird keine Korrespondenz geführt. Die definitive Vertragsgestaltung sowie die entsprechende Zustimmung der städtischen Genehmigungsinstanzen bleiben vorbehalten. Die Offerierenden tragen alle Kosten im Zusammenhang mit ihrem Angebot selbst. Provisions- oder Goodwillzahlungen sind ausgeschlossen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten und Angaben in dieser Dokumentation wird keine Gewährleistung übernommen. Seite 9

10 Grundriss 1.OG Die aktuellen Pläne werden noch erstellt und hängen von den definitiven Ausbau- bzw. Instandstellungsarbeiten ab. Okt / LVZ / sos Grundriss Erdgeschoss Update hängig / Stand Oktober 2008 / LVZ / sos Seite 10

11 Möbilierungsvorschlag Für die Pläne und die eingezeichneten Masse und Einrichtungen wird keine Gewähr übernommen. Die Aussenplätze sind als Möbelierungsvorschlag zu sehen, innen ebenfalls / Stand: Oktober 2008 / LVZ / sos Situationsplan Stand: LVZ / sos Seite 11

12 Bewerbungsformular Restaurant Rechberg Chorgasse 20, 8001 Zürich Personalien Name / Vorname / Firma Adresse Tel / Fax / Beruflicher Werdegang (separat beizulegen) Firmenporträt Gegenwärtige Tätigkeit Betriebskonzept/Angebot Restaurant (kurze Konzeptumschreibung, Angebot und Preisgestaltung) Aussenwirtschaft (kurze Konzeptumschreibung, Angebot und Preisgestaltung) Marketingaktivitäten (kurze Umschreibung zu geplanten Aktivitäten inkl. Banketten, Konkurrenten im Markt) Art der Betriebsführung Selbstständig Geschäftsführung Öffnungszeiten / Ferien Finanzielles Restaurant Aussenwirtschaft Geplante Ferien Investitionen eigene (Bezeichnung und Betrag in CHF) Formular ausfüllen und mit den Bewerbungsunterlagen mitsenden Finanzielle Eigenmittel (in CHF) Businessplan / Umsatzerwartung für die ersten 5 Jahre (separat beizulegen) Erträge Umsatzbudget gesamt / für erstes Jahr (in CHF) Mindestmietzins / Jahr (erwartet werden mindestens CHF ) Mietzins in Prozenten (%) vom Umsatz Datum:... Unterschrift:... Stadt Zürich Liegenschaftenverwaltung Strassburgstrasse 9 Telefon: Postfach, 8022 Zürich Fax: