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1 Hintergrundinformationen 19. Januar 2013 Hintergrundinformationen zu Soja in Europa, Österreich und Deutschland und zum Verein Donau Soja

2 Donau Soja Qualitätssoja aus dem Donauraum 1) Herausforderungen für Europas Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion 2) Initiative Donau Soja für Qualitätssoja aus der Donauregion 3) Der Donau Soja Standard: Die Produktionsrichtlinie für Donau Soja 4) Initiative Donau Soja eine innovative Wirtschaftsplattform 5) Chance für eine eigenständige Gentechnik-freie Eiweißversorgung in Europa 6) Chance für Landwirtschaft und die Infrastruktur im Donauraum 7) Die Sojabohne als Lebensmittel 2

3 Donau Soja Qualitätssoja aus dem Donauraum Regional, Gentechnik-frei und nachhaltig 1) Herausforderung für Europas Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion Soja und damit die Versorgung mit qualitativ hochwertigem tierischen Eiweißfutter wird mehr und mehr zu einem zentralen Thema für die gesamteuropäische Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion: Sojaschrot ist als wesentlicher Bestandteil des tierischen Eiweißfutters aus der europäischen Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Aber auch als Lebensmittel und Alternative zu fleischlichen Produkten hat die Sojabohne in den letzten Jahren in verstärktem Ausmaß in den europäischen Speiseplänen Einzug gehalten. Die europäische Eigenversorgung kann mit der rasch anwachsenden Nachfrage bei weitem nicht Schritt halten. So beträgt die derzeitige Soja-Produktion in der Europäischen Union (Zahl: 2010) rund Tonnen; dies entspricht einer Fläche von ca ha. Dem gegenüber steht ein Importvolumen von jährlich ca. 23 Mio. Tonnen Sojaschrot und 12,5 Mio. Tonnen Sojabohnen. Damit liegt ein großer Teil der Wertschöpfung in der heimischen Eiweißversorgung außerhalb Europas. Dadurch entsteht eine enorme Abhängigkeit von nur drei Lieferländern: USA, Brasilien und Argentinien eine zentrale Herausforderung für die europäische Agrarpolitik, die danach trachten sollte, eine Eiweißstrategie mit einer stärker eigenständigen Versorgung zu entwickeln. Neben der Abholzung der Regenwälder hat der Soja-Import aus Nord- und Südamerika auch in Bezug auf den Klimaschutz eine hohe Relevanz: So zeigt eine Studie des renommierten SERI-Institutes (Sustainable Europe Research Institute), dass allein eine Umstellung der österreichischen Schweinefleisch-Produktion auf ein in Europa angebautes Soja rund 50% des CO 2 -Verbrauches einsparen könnte insgesamt rund 1,1 Mio. Tonnen CO 2. Quelle: Auszug aus der Präsentation von DI Christian Krumphuber, Landwirtschaftskammer Oberösterreich im Rahmen des 3. Soja Symposiums am 7. Juni

4 2) Initiative Donau Soja für Qualitätssoja aus der Donauregion Um der Abhängigkeit von Soja-Importen entgegenzusteuern und wirkungsvolle Impulse für eine europäische Eiweißstrategie zu setzen, hat sich in Österreich in enger Zusammenarbeit mit den Ländern des Donauraumes in CEE, sowie auch mit Bayern, die Initiative Donau Soja gebildet. Diese non-profit, überparteiliche, unabhängige und pan-europäische Initiative hat sich das Ziel gesteckt, in den nächsten Jahren systematisch den Anbau, die Verarbeitung und die Vermarktung von Qualitätssoja aus der Donauregion zu fördern und zu forcieren als Basis für eine qualitativ hochwertige und herkunftsgesicherte Futtermittelproduktion und als wichtiger Beitrag für eine eigenständige europäische Eiweißversorgung. Donau Soja ist eine vom Verein Donau Soja europaweit geschützte Marke. ProduzentInnen, vom Landwirt bis zum Lebensmittelverarbeiter, können das Zeichen bei Einhaltung der strengen Donau Soja Kriterien und strengen, mehrstufigen Kontrollen für Produkte verwenden, die mit Donau Soja produziert werden. Das Zeichen gibt den KonsumentInnen und allen anderen Mitgliedern der Wertschöpfungskette die Sicherheit, ein Produkt zu erwerben, das unter Verwendung von gentechnikfreiem und nachhaltig hergestelltem Soja in der Donauregion produziert wurde. Neben der gesicherten Herkunft aus den Ländern des Donauraumes stehen bei der Donau Soja vor allem zwei weitere Qualitätsaspekte im Vordergrund: Soja aus Nord- und Südamerika ist in immer stärkerem Ausmaß mit gentechnisch veränderten Sojabohnen durchmischt; Donau Soja hingegen soll vollständig Gentechnik-frei produziert werden. Ein komplexes, alle Stufen der Produktion umfassendes Qualitätssicherungssystem sorgt als zusätzlicher Qualitätsaspekt dafür, dass sowohl die Herkunft, als auch die Gentechnik-Freiheit der Donau Soja regelmäßig und durch unabhängige Kontrollinstitutionen sowie durch ein engmaschiges Netz der Eigenkontrolle überprüft und gewährleistet wird. Darüber hinaus werden vielfältige Aspekte der nachhaltigen Produktion (Erhaltung von Naturschutzgebieten, keine Landnutzungsänderungen, Arbeits- und sozialrechtliche Richtlinien) bei der Produktion von Donau Soja berücksichtigt. Die Voraussetzungen für eine eigenständige, qualitativ hochwertige und Gentechnik-freie Eiweißversorgung aus den Ländern der Donauregion sind laut Schätzungen der Landwirtschaftskammer Österreich sehr positiv: Der Soja-Anbau kann in der Donauregion in den nächsten Jahren auf rund 5 Mio. Tonnen ausgeweitet werden. Langfristig ist sogar ein Potenzial von rund 10 Mio. Tonnen denkbar damit wäre ca. die Hälfte der aktuellen Soja-Importe nach Europa gedeckt. Starke wirtschaftliche Impulse für den Donauraum Neben der Chance für eine Europäisierung der Eiweißversorgung und einer substanziellen Reduktion der CO 2 -Emissionen in der Fleischproduktion erschließt das Projekt Donau Soja aber auch noch vielfältiges weiteres Potenzial: Investitionen in den verstärkten Anbau von Qualitätssoja und damit in die Infrastruktur für Verarbeitung, Transport und Qualitätssicherung sowie in den Ausbau der Donau als Versorgungsader Europas bergen die Chance für eine erhebliche Stärkung und Stabilisierung des Donauraumes, mit interessanten ökonomischen Perspektiven für die gesamte Region. 4

5 3) Der Donau Soja Standard: Die Produktionsrichtlinie für Donau Soja (vollständige Richtlinien siehe Produktionsrichtlinie) Donau Soja ist ein herkunfts- und qualitätsgesichertes Produkt. Die wesentlichen Merkmale von Donau Soja sind: Ausschließliche Verwendung von Soja aus dem Donauraum, mit vollständiger Rückverfolgbarkeit und Gentechnik-freie Produktion. Die Einhaltung der besonderen Qualitätsaspekte der Donau Soja wird durch ein komplexes und umfassendes Qualitätssicherungssystem, basierend auf einer Zertifizierung durch unabhängige und externe Kontrollstellen sowie auf engmaschigen Eigenkontrollsystemen, sichergestellt und auf allen Stufen der Produktion überprüft. Die Verwendung hochwertiger Qualitätssoja aus dem Donauraum soll sowohl innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette, als auch für den Verbraucher ausgelobt werden. Das Qualitätszeichen Donau Soja wird ausschließlich für zertifizierte und kontrollierte Soja und Soja-Produkte vergeben und gewährleistet den VerarbeiterInnen (Mühlen, Futtermittelhersteller sowie Fleisch- bzw. Milchbetrieben) Herkunfts- und Qualitätsstandards. In welcher Region darf Donau Soja angebaut werden? Die Herkunftsländer bzw. -regionen für Donau Soja werden politisch und geografisch definiert. Die Liste der maximal möglichen Herkunftsländer entspricht der Liste der Länder des Donaubeckens laut Definition der internationalen Donauschutz-Kommission. Die geografische Festlegung der möglichen Anbauregionen in den einzelnen Ländern ist einerseits an den Konsumentenerwartungen beim Begriff Donau Soja ausgerichtet und andererseits an der Machbarkeit der regional differenzierenden Herkunftskontrolle. Als Donauraum gelten daher die folgenden 16 Länder & Gebiete: Bosnien und Herzegowina Bulgarien Deutschland (betrifft: Bayern, Baden Württemberg) Italien (betrifft die Regionen: Trentino Alto Adige, Friuli Venezia Giulia, Veneto, Emilia-Romana, Lombardia, Piemont, Vallée d Aoste) Kroatien Moldavien Österreich Polen (betrifft die Regionen: Dolnoslaskie, Opolskie, Slaskie, Swietokrzyskie, Podkarpackie, Malopolske) Rumänien Schweiz 5

6 Serbien Slowakei Slowenien Tschechien Ukraine (betrifft die Regionen: Uschgorod, Tschernowzy, Winniza, Odessa, Lwow, Ternopol, Chmelnizkij, Iwano-Frankovsm) Ungarn Quelle: Verein Donau Soja Welche Vorgaben gelten für die Gentechnik-freie Produktion? Donau Soja stammt aus Gentechnik-freiem Anbau, mit Gentechnik-freien Sorten aus dem EU- Sortenkatalog. Futtermittel mit der geprüften Qualitätsauslobung Donau Soja sind geeignet zur Fütterung von Tieren, deren Produkte in weiterer Folge mit dem Kontrollzeichen Ohne Gentechnik hergestellt gekennzeichnet werden. Als Basis für die Auslobung der Gentechnikfreiheit gelten die Produktions-, Kontroll- und Kennzeichnungsrichtlinien der ARGE Gentechnik-frei. Zugrunde liegende Rechtsvorschrift hinsichtlich der Gentechnik-Freiheit ist damit die österreichische Codex-Richtlinie zur Gentechnik-Freiheit. Produkte, die die Vorschriften der bundesdeutschen Ohne Gentechnik -Verordnung einhalten, sind ebenfalls für die Donau Soja Auslobung geeignet, sofern es eine Kontrolle durch eine unabhängige 6

7 Kontrollstelle gibt. Weitere Vorgaben und Voraussetzungen für Donau Soja Für Nicht-EU-Mitgliedsstaaten gilt: Die jeweils aktuellen Bestimmungen des EU-Rechtes sind einzuhalten, insbesondere betreffend den Pestizideinsatz im Sojaanbau und die Verarbeitung des Rohstoffs Soja in der Verarbeitungskette. Darüber hinaus gelten EU-rechtliche und internationale Bestimmungen des Arbeits- und Sozialrechtes (ILO-Konventionen). Die Einhaltung des Produktionsstandards ist nach Vorgabe der Kontrollrichtlinie durch eine unabhängige, externe Kontrollstelle (akkreditiert nach EN 45011) mindestens einmal pro Jahr zu überprüfen. 4) Initiative Donau Soja eine innovative Wirtschaftsplattform Der Verein zu Förderung der europäischen Sojaproduktion Donau Soja, kurz Verein Donau Soja wurde im Januar 2012 gegründet und hat seinen Sitz in Wien. Der Verein Donau Soja wird neben dem Vorstand vom Präsidium geführt und von einem Fachbeirat mit ExpertInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und NGOs beraten. Hauptaufgabe für die Initiative ist die Förderung und die Forcierung des regionalen Soja-Anbaus im Donau Raum, nach klar definierten und hochwertigen Qualitätskriterien. Im Vordergrund stehen dabei folgende drei Kernziele: 1. Förderung des Gentechnik-freien Soja-Anbaus und der Gentechnik-freien Soja-Verarbeitung in der Donauregion für Europa unter dem Markenzeichen Donau Soja ; 2. Aufbau von verlässlichen Liefer- und Versorgungsketten durch die Mitgliedsunternehmen, als Beitrag zur eigenständigen europäischen Eiweißstrategie; 3. Führung eines geförderten Züchtungs-, Forschungs- und Kontrollprogramms für Gentechnik-freies Soja-Saatgut und Soja-Pflanzenschutzkomponenten für den Donauraum. Zur erfolgreichen Umsetzung dieser Kernziele zählen eine Vielzahl weiterer Aktivitäten und Zielsetzungen, die mit dazu beitragen sollen, den Anbau, die Verarbeitung und die Vermarktung von Donau Soja zum europäischen Erfolgsprojekt zu machen: Verbesserte regionale Wertschöpfung, Gentechnik-Freiheit und Rückverfolgbarkeit als wesentliche Eckpfeiler der Donau Soja. Soja-Anbau ausschließlich auf bereits vorhandenen Ackerbau- und Brachflächen im Donauraum; Naturschutzgebiete und anderen Schutzzonen sind als Anbaufläche ausdrücklich ausgeschlossen. Positionierung und Vermarktung der Donau Soja und ihrer Produktionskriterien als europaweit anerkannte Qualitätsmarke. Beitrag zur Reduktion des CO 2 -Fußabdrucks bei Sojaprodukten und Fleisch durch die gezielte Förderung europäischer Eiweißträger. 7

8 Systematische Information und Einbindung der Öffentlichkeit sowie aller relevanten Stakeholder aus Wirtschaft, NGOs und Politik. Förderung begleitender Forschung im Bereich Wirtschaft und Ökologie zur Erfolgsmessung und Evaluierung des Programms. Vorstandsmitglieder des Verein Donau Soja: Matthias Krön (Obmann) Florian Faber (ARGE Gentechnik-frei) DI Ernst Gauhs (RWA Raiffeisen Ware Austria AG; Obmann Stellvertreter) Mag. Eugen Hinrichs-Schramm (BAG Öhlmühle Güssing) DI Franz Hölzl (Spar Österreichische Warenhandels-AG) Josef Niederschick (Hofer KG) Dr. Andreas Steidl (REWE International AG) Dr. Johann Schlederer (Verband landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten (VLV)/ Verband österreichische Schweinebauern (VÖS); Obmann Stellvertreter) Präsidium: DI Karl Fischer (Crop Control Agrarproduktions- und -Handels GmbH) Jakob Glatz (Glatz GmbH & Co KG) Dr. Michael Gohn (Fritz Mauthner Handels GesmbH & Co. KG) Dr. Wolfgang Goldenitsch (Mona Naturprodukte GmbH) Ing. Rudolf Rogl (Österreichische Rinderbörse) DI Michael Wurzer (Zentrale Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG)) Das Präsidium bindet bewusst die wichtigsten Verkehrskreise mit ein: Sojalebensmittelproduktion Agrarhandel und -aufbringer Saatgutproduktion Vertreter tierische Produktion Beirat: DI Dr. Helmut Gaugitsch (Umweltbundesamt GmbH) DI Martin Gressl (Agrarmarkt Marketing Austria GmbH) Mag. Thomas Kaissl, (WWF) DI Christian Krumphuber (Landwirtschaftskammer Oberösterreich) DI Adolf Marksteiner (Landwirtschaftskammer Österreich) Mag. Heidemarie Porstner (Global 2000) Christian Stockinger (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft) Dagmar Urban (Greenpeace) Ing. Rudolf Votzi (BIO Austria Verein zur Förderung des biologischen Landbau) 8

9 Mitgliedsunternehmen (Stand: Jänner 2013): Ordentliche Mitglieder Firma 1 Adolf Cordes Samenzucht und Samenhandel 2 AgroTrace S.A 3 Aquacena Handels GmbH 4 BAG Ölmühle Güssing 5 Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall 6 BayWa AG 7 Bimal d.d. 8 Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe- Bundesverband d.müller u Mischfutterzeuger 9 GeneCon International GmbH 10 Fenanco 11 Ferencmajor Kft 12 Fritz Mauthner Handels GesmbH und Co AG 13 Glatz GmbH & Co AG 14 Hirschhofer GmbH & Co KG 15 Hofer KG 16 Institute of field and vegetable crops 17 Landgarten Herbert Stava KEG 18 Landwirtschaftskammer Oberösterreich / Land Oberösterreich 19 Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.v. 20 Landwirtschaftskammer Österreich 21 Mona Naturprodukte GmbH 22 Raiffeisen Ware Austria AG 23 REWE International AG 24 Saatbau Linz 25 Saatzucht Donau 26 Sojarei Vollwertkost GesmbH 27 Spar Österreichische Warenhandels-AG 28 Steirerfleisch GmbH 29 Toni's Handel GmbH 30 Umweltbundesamt GmbH 31 Verband österreichische Schweinebauern (VLV) 32 Verein Soja aus Österreich 33 ZAG 34 Österreichische Rinderbörse GmbH Außerordentliche Mitglieder 35 Agent Green Association 36 Agrarmarkt Austria Marketing Ges.m.b.H. 37 Agroscope Firma 9

10 38 Austrian Agricultural Cluster 39 ARGE Gentechnik-frei 40 Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft institut für Agrarökonomie 41 Deutscher Sojaförderring Gafeias-Global Assotiation For Environmental Investments and Sustainability of Economic, 42 Social and Environmental Spheres 43 Global Greenpeace 45 WWF Zweck und Aufgaben des Vereins Der Verein Donau Soja ist für die Entwicklung, Weiterentwicklung und laufende Überwachung der Produktions- und Kontrollrichtlinien für Donau Soja zuständig. Er sorgt für intensive Kommunikation und Vernetzung zwischen den relevanten Stakeholdern im gesamten Donau Raum und damit für die Entwicklung möglichst positiver wirtschaftlicher und ökologischer Rahmenbedingungen für die Donau Soja. Der Verein Donau Soja: gibt dem KonsumentInnen die Sicherheit, dass das Produkt ohne Gentechnik unter Verwendung von Sojabohnen aus dem Donauraum hergestellt wird; ermöglicht es europäischen Unternehmen, Vorreiter im Bereich Gentechnik-freie und regionale Futtermittelbeschaffung zu werden und dient der regionalen Wertschöpfung im Donau Raum; leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration des Donauraums und zielt darauf ab, wirtschaftliche Chancen und Impulse für die Donauländer zu entwickeln und zu fördern; leistet einen wesentlichen Beitrag zu einer GVO-freien europäischen Eiweißversorgung; ermöglicht es Unternehmen, der Nachfrage nach nachhaltig hergestellten Lebens- und Futtermitteln aus Donau Soja gerecht zu werden und will für diese einen klaren Wettbewerbsvorteil schaffen; leistet einen klaren Beitrag zur Reduktion des CO 2 -Ausstoßes. Darüber hinaus setzt sich der Verein Donau Soja dafür ein, dass: die Ausweitung des Sojaanbaus im Rahmen der zukünftigen EU-Programme kontinuierlich wächst; es eine Etablierung einheitlicher Richtlinien für die Gentechnik-freie Produktion in Europa gibt; einheitliche Pflanzenschutzrichtlinien für den Donauraum eingehalten werden. So funktionieren Lizenzvergabe und Kontrolle: Sämtliche Unternehmen, die Donau Soja produzieren, verarbeiten oder vermarkten, müssen in das Programm bzw. das Kontrollsystem eingebunden sein. Das Donau Soja Kontrollsystem ist dreistufig: 10

11 1. Eigene Qualitätssicherungs- und Kontrollsysteme der SystemteilnehmerInnen sind vorgeschrieben. 2. Externe Kontrolle und Zertifizierung, die vom LizenznehmerInnen selbst beauftragt wird; durchgeführt von Kontrollstellen, die nach EN akkreditiert und vom Verein zugelassen sind. Die Bestätigung der Einhaltung der Donau Soja Richtlinien als Ergebnis der externen Kontrollen wird in Form chargenbezogener Zertifikate in der Kette weitergegeben. 3. Eigenständige Systemkontrolle (Überkontrolle) durch eine Kontrollstelle, die direkt vom Verein beauftragt wird. Diese Systemkontrolle erfolgt risikobasiert in der Größenordnung von 10% der lizenzierten Menge an Donau Soja; alle SystemteilnehmerInnen können und werden jederzeit und risikobasiert im Rahmen der stichprobenartigen Systemkontrolle überprüft werden. Im Sinne einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit und Kontrolle werden alle TeilnehmerInnen am Donau Soja Programm von der Kontrolle erfasst: Donau Soja LandwirtInnen werden bei der Ernte-erfassenden Lagerstelle registriert, verpflichten sich dort spätestens bei Ernteablieferung zur Einhaltung der Donau Soja Richtlinien für den jeweiligen landwirtschaftlichen Betrieb und stimmen der stichprobenartigen Systemkontrolle durch den Verein zu. Alle weiteren SystemteilnehmerInnen (beginnend mit den Lagerstellen) verpflichten sich zu externen Kontrollen und akzeptieren stichprobenartige Systemkontrollen durch den Verein bzw. im Auftrag des Vereins. Alle SystemteilnehmerInnen ab dem Erstverarbeiter der Sojabohne (Erstverarbeiter sind jene Unternehmen, welche die wesentlich chemische oder physikalische Veränderung und/oder Bearbeitung der Sojabohne durchführen. Erstverarbeiter können z.b. Ölmühlen, Futtermittelwerke, Lebensmittelhersteller oder Toaster sein.) müssen einen eigenen Lizenzvertrag mit der Initiative Donau Soja abschließen; LieferantInnen in den Vorstufen schließen Verpflichtungserklärungen (inkl. Akzeptanz von direkten und unangemeldeten Kontrollen) mit ihren LieferantInnen ab. Damit wird sichergestellt, dass alle SystemteilnehmerInnen Kenntnis der Donau Soja Richtlinien haben, diese extern von vom Verein zugelassenen Kontrollstellen kontrollieren lassen und einer regelmäßigen, unangemeldeten Systemkontrolle durch den Verein zustimmen. 5) Chance für eine eigenständige Gentechnik-freie Eiweißversorgung in Europa Zahlen für Deutschland und Europa Auf Grund von immer größeren Umstellungen im Bereich der Futtermittel in der Tierproduktion sowie durch erhöhte Nachfrage der KonsumentInnen ist der Bedarf an der Sojaproduktion in Europa für Tierfutter und Lebensmittel in den letzten Jahren stark gestiegen. Jährlich werden in Deutschland rund 4,5 Millionen Tonnen Sojaschrot für das im Tierfutter essentielle Eiweiß verbraucht, 2,4 Millionen Tonnen in deutschen Ölmühlen produziert. Allein Deutschland 11

12 importiert rund 3,4 Mio. Tonnen Sojaschrot und 3,5 Millionen Tonnen Sojabohnen primär aus USA, Brasilien und Argentinien. Ein Trend, der europaweit derselbe ist: Auf rund 20 Mio. ha Landfläche werden primär in Nord und Südamerika Sojabohnen ausschließlich für den europäischen Bedarf angebaut. Zusätzliches Problem bei der Abhängigkeit vom Import-Soja aus Lateinamerika und USA: Rund 80% des importierten Sojas bestehen aus gentechnisch veränderten Sojabohnen oder sind in unterschiedlich hohem Maße mit gentechnisch verändertem Soja vermischt. Bei Importen von Soja aus USA und Argentinien ist generell keine Gentechnik-freie Ware (bzw. keine Ware, die nicht nach EU-Verordnung VO (EG) 1829/2003 kennzeichnungspflichtig ist) verfügbar. Bereits jetzt werden jährlich ca. 7 Mio. Tonnen Gentechnik-freies Soja für Futter- und Lebensmittelzwecke in die europäische Union eingeführt. Für diese Ware wird ein Preis-premium von Euro/Tonne gezahlt. In Brasilien werden auf rund 25% der bestehenden agrarischen Fläche GVO-freien Sorten angebaut und zertifiziert. Nach aktuellem Stand ist die Versorgung Europas mit GVO-freiem Sojaschrot aus Brasilien ausreichend gesichert (im Jahr 2010 wurden 5,4 Mio. Tonnen Gentechnikfreier Soja aus Brasilien exportiert). Die erhöhte Nachfrage nach Gentechnik-freiem Soja in Europa bzw. die Ernährungsveränderungen in China verstärken allerdings die Notwendigkeit, die Abhängigkeit von Soja-Importen zu reduzieren und die eigenständige Gentechnik-freie und nachhaltige Eiweißversorgung für Europa voranzutreiben. Dem Donau Soja mit seinem hohen Wachstumspotenzial in den nächsten Jahren und Jahrzehnten kommt dabei eine herausragende Bedeutung zu. Gentechnik-freie Futtermittel Nachfrage steigt rasant Aktuelle Trends bestätigen die wachsende Ablehnung gentechnisch veränderter Lebensmittel durch KonsumentInnen. Eine Entwicklung, die vor allem in Österreich in den letzten 3 5 Jahren beobachtet werden kann. Unterstützt wird dies besonders vom Lebensmittelhandel und wachsenden Teilen der Lebensmittelproduktion. Mit Juni 2010 wurde die komplette Tierfütterung in der Milchwirtschaft auf gentechnikfreies Futter umgestellt; mit Oktober 2010 folgte die komplette heimische Frischeier- Branche. Seit Februar 2012 gilt die Umstellung auf kontrolliert Gentechnik-freies Futter auch für den Großteil der österreichischen Geflügelproduktion (Huhn, Pute). Und auch im Bereich Schweinefleisch gibt es in zunehmendem Maße AnbieterInnen, die ihre Produktion auf kontrolliert Gentechnik-freies Futter umstellen. Das Ertragspotential in Österreich ist mit maximal Tonnen Soja begrenzt und damit nicht in der Lage, den heimischen Bedarf vollständig abzudecken. Donau Soja allerdings kann diese Eiweißlücke in Österreich, aber auch in anderen Ländern Europas schließen der Donauraum ist die größte Potenzialregion in Europa für großflächigen Anbau von Soja bzw. sonstigen Eiweißträger für das Tierfutter dies untermauert die große Chance und das hohe Potenzial für die Initiative Donau Soja und den Donauraum bzw. dessen Länder. 12

13 6) Chance für die Landwirtschaft und die Infrastruktur im Donauraum Landwirtschaft im Donauraum das Potenzial Das Potenzial des Donauraums und seiner Landwirtschaft für den vermehrten Anbau von Gentechnikfreiem Soja wird in den folgenden Punkten dokumentiert: Der Donauraum ist aufgrund seiner klimatischen Bedingungen und seiner Bodenbeschaffenheit besonders gut für den Soja-Anbau geeignet. Auf den bestehenden Brachflächen im Donauraum existiert eine potenzielle Anbaufläche von 4 Mio. ha, die für den Soja-Anbau nutzbar ist. Der Anbau von Donau Soja kann einen Kontroll- und Wissenstransfer in großem Rahmen auslösen (zu den Themen GVO-freie Landwirtschaft, Zertifizierung, Rückverfolgbarkeit). Die Donau als Wasserstraße wird verstärkt. Die landwirtschaftliche Börse Wien kann durch eine internationale Notierung des Donau Soja aufgewertet werden. Es entsteht ein neues Wertschöpfungsangebot für den Donauraum. Schon jetzt zeigt das große Interesse von LebensmittelherstellerInnen und Lebensmittelhandel, dass Donau Soja hohes Potenzial zum Export nach Westeuropa mit sich bringt. Geplant ist, die Anbauflächen für Soja entlang der Donau so auszuweiten, dass die heimische Landwirtschaft mit gentechnik-freiem Soja eigenständig versorgt werden kann. Die Donaustrategie der EU-Kommission soll das vorhandene Potenzial des Donauraums und seiner Anrainerländer nutzen. Die Bedeutung der Donau für Europa: Die Donaustrategie Die EU-Kommission hat 2011 die sogenannte Strategie der Europäischen Union für den Donauraum veröffentlicht. Darin sollen die Donau-Anrainerstaaten das Wirtschaftspotenzial der Region mit ihren rund 115 Millionen EinwohnerInnen besser nutzen, dabei den Umweltschutz aber nicht außer Acht lassen. Die EU-Strategie für den Donauraum teilt sich in vier Säulen: 1. Anbindung des Donauraums 2. Umweltschutz im Donauraum 3. Aufbau von Wohlstand im Donauraum 4. Stärkung des Donauraums Weiter sind elf Schwerpunktbereiche angeführt, welche u.a. die Förderung der Nutzung nachhaltiger Energien, die Förderung von Kultur und Tourismus, die Verbesserung der institutionellen Kapazität und Zusammenarbeit umfassen. Unter österreichischer Koordination erhält die europäische Donaustrategie in Verbindung mit der Initiative Donau Soja neue ökonomische Perspektiven und Impulse für alle Donauländer. 13

14 Die Initiative Donau Soja ermöglicht es, dass Österreich bzw. österreichische Unternehmen zu Vorreitern bei Beschaffung und Produktion regionaler, Gentechnik-freier Futtermittel werden und dabei einen wesentlichen Beitrag für die regionale Wertschöpfung leisten. Ökonomische Chancen für den Donauraum Impuls für die Landwirtschaft durch den forcierten Soja-Anbau, als Eiweißressource für die europäische Landwirtschaft; Aufbau neuer Liefer- und Wertschöpfungsketten durch den verstärkten Export an die an Gentechnik-freier Ware in wachsendem Maße interessierten europäischen AbnehmerInnen (Futtermittelwirtschaft, Lebensmittelhandel); Aufbau neuer Lager- und Verarbeitungsstätten (Lagerstellen, Ölmühlen etc.), die sich auf Verarbeitung und Vermarktung von Donau Soja spezialisieren; Entwicklung und Verbreitung neuer, europaweit vergleichbarer Standards in der Qualitätssicherung; Weiterentwicklung der agrarischen Infrastruktur; Ausbau der Donau als Transportweg; Entwicklung regionaler Programme mit Know-how Transfer und Best-Practice Modellen, um den Soja-Anbau interregional zu unterstützen; Verstärkte Forschung über die Ausweitung des Soja-Anbaus im Donauraum (Züchtung, Anbau, Verarbeitung, produktionstechnische Kriterien, ökologische Aspekte, nachhaltiger Anbau); Belieferung europaweiter Markenprogramme mit der Auslobung Donau Soja. 7) Die Sojabohne als Lebensmittel Soja ist aufgrund des hohen Eiweißgehaltes und der Hochwertigkeit des Eiweißes ein entscheidender Faktor in der Ernährung von gesundheitsbewussten Menschen. Sojabohnen enthalten durchschnittlich 33 bis 40 % Eiweiß, 17 bis 21 % Rohfett/Öl, ca. 30 % Kohlenhydrate und stellen somit eine günstige Kombination von Fett und Eiweiß dar. Das Eiweiß weist zudem eine hohe biologische Wertigkeit auf. Der Konsum von Sojaprodukten wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus, beugt Osteoporose vor und vermindert Wechselbeschwerden. Weiter kann durch Soja-Lebensmittel das Risiko von Brust- und Prostatakrebs reduziert werden. In Österreich werden über 50% der heimischen Sojabohnen zu wertvollen Sojalebensmitteln verarbeitet. Damit ist die Sojalebensmittelverarbeitung in Österreich bereits ein bedeutender Wirtschaftszweig. Die Hauptanbaugebiete für Soja in Österreich liegen im Burgenland und in Oberösterreich doch auch in Niederösterreich, Kärnten und der Steiermark wird immer mehr auf diese Pflanze gesetzt. Von Sojadrinks über Tofu, Soja-Joghurts und -Puddings, Soja-Laibchen und -Würstchen, Knabbersojakernen, Soja-Riegeln und Soja-Aufstrichen bis hin zu Sojamehlsorten werden über 140 Produkte aus Sojabohnen aus Österreich hergestellt. Generell können die Verwendungsmöglichkeiten der Sojabohne in der menschlichen Ernährung in vier Kategorien unterteilt werden: 1. Traditionelle, nicht fermentierte* Lebensmittel z.b. Sojanüsse, Sojamilch, Tofu 14

15 2. Traditionelle, fermentierte, ostasiatische Lebensmittel z.b. Miso, Sojasoße, Tempeh 3. Fermentierte Lebensmittel z.b. Soja-Joghurt, Sojasprossen 4. Sojaölgewinnung und dabei anfallende Nebenprodukte z.b. Sojaproteine für Brot, Kuchen, Würstchen * Lebensmittel, bei denen Inhaltsstoffe durch die Tätigkeit von Mikroorganismen oder rohstoffeigenen Enzymen in vorteilhafter Weise abgebaut, verändert oder synthetisiert werden. Zahlen und Fakten zur Sojabohne Die Sojabohne hat zwei bezeichnende Spitznamen: Die Kuh der Chinesen und Fleisch vom Acker. Soja wird seit mehr als Jahren angebaut und stammt ursprünglich aus Ost-Asien. Dort galt sie als eines der fünf heiligen Kräuter neben Reis, Weizen, Gerste und Hirse. Derzeit gibt es verschiedene Arten, die weltweit angebaut werden. Die Sojabohne ist ein Gemüse, gehört aber zur botanischen Familie der Schmetterlingsblütler. Sojabohnen benötigen ein feuchtwarmes Klima. Anbauflächen in Süd-Ost-Europa eignen sich gut für den Soja-Anbau. Ein Vorteil der Sojabohne ist, dass sie als Leguminose stickstoffautark ist und dadurch keine teuren Mineraldünger nötig sind. Je nach Sorte und Witterung werden die Sojabohnen ab Mitte September bis Ende Oktober erntereif erkennbar an vertrockneten und abfallenden Blättern. GVO-Soja und gentechnikfreies Soja sind nicht gleich zu bewerten: das künstlich eingebaute Gen, ein Eiweiß, ist nicht in der Pflanze selbst untersucht worden. Monsanto (Erzeuger von Gensoja) hat dieses Eiweiß von einem Bakterium aus Kostengründen im Labor nachbauen lassen. Aus wissenschaftlicher Sicht aber muss die Pflanze selbst überprüft werden, denn das Protein im Soja und das im Bakterium sind nicht zwangsweise ident. Die Folge: Die Verdaulichkeit als auch die biologische Wertigkeit von GVO-Soja sollte in Frage gestellt werden. Bereits 1875 wurde der erste Anbauversuch mit Soja durch Prof. Haberlandt in Österreich gestartet Soja ist also eine in Österreich heimische Kulturpflanze. Die erste europäische Sojasorte kam aus Platt / Niederösterreich (1920): Platter Schwarzer Soja. In Oberwart befindet sich Österreichs erste Molkerei, die ihre herkömmliche Milchverarbeitung auf einen Soja-Verarbeitungsbetrieb umgestellt hat. 15

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