Wirtschaftlich Bauen durch Energieeffizienz?

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1 Kalksandstein - Bauseminar 2016 Wirtschaftlich Bauen durch Energieeffizienz? richtige und optimierte Nutzung von KfW-Fördermitteln Warum gibt es die Förderungen Wie optimiere ich die Förderungen Neubau Bestandssanierungen Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 1

2 Backnang Oberwiera Hannover- Rosenheim Heilbronn Leipzig - Berlin Stefan Preiß Stv. Vorsitzender IKOWO ev. Dozent Klimamanager Dozent für Energieberatung Gebäudeenergieberater(HWK) Tel.: Betriebswirt - Stuckateurmeister mobil: Im Laichle 9/1 Fax: Schwäbisch Gmünd s.preiss@energieberatung-preiss.de Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 2

3 Momentan in Bearbeitung 137 größere Bauvorhaben Gesamt WE Denkmal WEGs Neubau Sonstige WBG Gewerbe Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 3

4 Globale Änderungen Arktisches Meer Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 4

5 Globale Änderungen Filchner Ice Shelf Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 5

6 Globale Änderungen Kilimanscharo Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 6

7 Globale Änderungen Triftgletscher Berneroberland Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 7

8 Globale Änderungen Rhonegletscher um 1870 Aufnahme im Jahr Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 8

9 Globaler Temperaturanstieg Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 9

10 Anstieg der Weltbevölkerung Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 10

11 es macht Spaß an diesen Rädern zu schrauben bitte, bitte, ich bin doch die Schönste im ganzen Land Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 11

12 Entwicklung des Energieverbrauchs Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 12

13 Energieverbrauch im Haus Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 13

14 Politische Rahmenbedingungen EU-Gebäuderichtlinie verlangt 2020 das nahezu klimaneutrale Gebäude Neue EnEV 2016 mit Verschärfung bis 25% Veröffentlichungsgebot der energetischen Daten in Anzeigen! EnEV 2020 bringt weiter 30% reduzierte Werte CO2- Steuer? Abschaltung der AKWs + neue Leitungen bringen drastisch erhöhte Stromkosten Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 14

15 These: Durch optimierte Berechnung erreicht man eine Effizienzhausstufe mehr - ohne bauliche Mehrkosten mit erhöhter Sicherheit der Bauqualität Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 15

16 Wie optimiere ich den Standard ohne Kostensteigerung? Fast alle Energieberater rechnen nach DIN-Vorgabewerten der Berechnungsprogramme 1. Optimierung durch genaue Produktkenndaten statt DIN-Normwerte Beispiel: WDVS nach DIN Kleber bleibt unberücksichtigt. Dämmstoffe nur bis WLG 035. Armierung und Putz mit schlechten Dämmwerten Berücksichtigung des genauen Aufbaus mit Produktkenndaten bringt ca. 5-7 % Verbesserung des U-Werts Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 16

17 Wie optimiere ich den Standard ohne Kostensteigerung? Fast alle Energieberater rechnen nach DIN-Vorgabewerten der Berechnungsprogramme 2. Optimierung der Anlagentechnik durch genaue Produktkenndaten Beispiel: die beste verbesserte Gas-Brennwertanlage nach DIN hat einen Wirkungsgrad von 104%. BHKWs werden mit einem Primärenergiefaktor von 0,7 angesetzt. Moderne Brennwertanlagen haben mindestens 107% Wirkungsgrad,! BHKWs sind mit einem Faktor von 0,28 erhältlich! Potential: bis zu 30% Verbesserung! Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 17

18 Wie optimiere ich den Standard ohne Kostensteigerung? 3. Optimierung des Wärmebrückenzuschlags Beispiel: Der Wärmebrückenzuschlag muss pauschal mit 0,1W/m²K angesetzt werden. Mit einem durchgeführten Gleichwertigkeitsnachweis nach DIN mit 0,05W/m²K. Mit vergleichbaren Kosten kann ein Wärmebrücken- Einzelnachweis erstellt werden- im Massivbau liegt dieser bei ca.0,02w/m²k. Die Verbesserung um eine Effizienzhausstufe liegt bei ca.0,07w/m²k. Potenzial: 1 Effizienzhausstufe besser! Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 18

19 Wärmebrückeneinzelnachweise Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 19

20 Einfluss von WB auf die Förderung Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 20

21 Wohnwirtschaftliche Förderprogramme Förderprogramme sind kombinierbar! Neubau Energieeffizient Bauen (153) Gebäudebestand Energieeffizient Sanieren (151, 152, 167, 430, 431) Energieeffizienz Altersgerecht Umbauen (159) Barriere reduzierung KfW-Wohneigentumsprogramm (124, 134) Wohneigentumsbildung Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß

22 Energieeffizient Sanieren Förderfähige Immobilien Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser Eigentumswohnungen Wohnheime (z.b. Studenten-) Alten- und Pflegeheime Bei gemischt genutzten Immobilien ist nur der Wohnteil förderfähig Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß

23 Energieeffizient Sanieren KfW-Effizienzhaus Denkmal Komplettsanierung zum KfW-Effizienzhaus Denkmal Energetische Sanierung von Baudenkmalen erhaltenswerter Bausubstanz Sanierung zu sonstigen KfW-Effizienzhaus Einzelmaßnahmen Umwandlung von bisher nicht genutzten Gebäuden in Wohngebäude Energieeffizient Sanieren Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 23

24 Energieeffizient Sanieren Für Wohngebäude mit Bauantrag/Bauanzeige vor dem Sanierung mit Einzelmaßnahmen Sanierung zum KfW-Effizienzhaus Kredit bis zu Euro je Wohneinheit oder Zuschuss* 10 % der Kosten Kredit bis zu Euro je WE mit bis zu 27,5 % Tilgungszuschuss oder Zuschuss* bis zu 30 % der Kosten * Zuschuss nur für private Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß

25 Energieeffizient Sanieren KfW-Effizienzhaus Denkmal Förderung von Baudenkmalen oder sonstiger besonders erhaltenswerter Bausubstanz Wohngebäude ohne festgesetzte Anforderung an eine energetische Qualität der Gebäudehülle Baudenkmal nach den Denkmalschutzgesetzen der Bundesländer Erhaltenswerte Bausubstanz eingestuft durch die Kommunen Bestätigung durch Sachverständigen Energieberater für Baudenkmale Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 25

26 Kommunale Bestätigung Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 26

27 151-Kredit EH-Standards Jahresprimärenergiebedarf Transmissionswärmeverlust Tilgungszuschuss Förderhöchst- Betrag pro WE EH 55 55% 70% 27,5% EH 70 70% 85% 22,5% EH 85 85% 100% 17,5% EH % 115% 15 % EH % 130% 12,5% EH Denkmal 160% 175% 12,5% Heizungspaket Lüftungspaket 12,5% Einzelmaßnahmen 7,5% Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 27

28 430-Zuschuss EH-Standards Jahresprimärenergiebedarf Transmissionswärmeverlust Zuschuss Förderhöchst- Betrag pro WE EH 55 55% 70% 30 % EH 70 70% 85% 25 % EH 85 85% 100% 20 % EH % 115% 17,5 % EH % 130% 15 % EH Denkmal 160% 175% 15 % Heizungspaket Lüftungspaket 15 % Einzelmaßnahmen 10 % Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 28

29 Energieeffizient Sanieren - Kredit Konditionen Höchstbetrag: Zinssatz Laufzeit: Zinsbindung: Tilgungsfreie Anlaufjahre: Sicherheiten: pro WE /Einzelmaßnahmen und Paketen pro WE bei Effizienzhäusern 0,75% effektiv bis zu 30 Jahre oder 10 Jahre endfällig 10 Jahre 1 bis zu 5 Jahre banküblich Bereitstellungsprovision: 12 Monate frei, danach 0,25 % p. M. Sondertilgung: Tilgungszuschuss: kostenfrei ab Euro 12,5 % bis 27,5 % je nach KfW-Effizienzhaus Kombination: mit anderen öffentlichen Fördermitteln grundsätzlich möglich Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß

30 Kreditvariante Energieeffizient Sanieren Kreditbetrag bis zu Euro sehr günstige Zinssätze aktuell 0,75% effektiv Darlehenslaufzeit bis zu 30 Jahre Sondertilgungen in jeder Höhe ohne Vorfälligkeit Zusätzlicher Tilgungszuschuss für das KfW-Effizienzhaus Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß

31 Altersgerecht Umbauen Barriereabbau im Wohnungsbestand (Kredit-Nr Zuschuss-Nr. 455) Barrierereduzierende Maßnahmen in 7 Förderbereichen Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit gemäß DIN Standard Altersgerechtes Haus / Altersgerechte Wohnung Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz Umwidmung von beheizten Nichtwohngebäuden Einbindung eines Sachverständigen: s.preiss@energieberatung-preiss.de Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß

32 Förderbereiche Altersgerecht Umbauen 1. Wege zu Gebäuden und Wohnumfeldmaßnahmen 2. Eingangsbereich und Wohnungszugang 3. Vertikale Erschließung/Überwindung von Niveauunterschieden 4. Anpassung der Raumgeometrie 5. Maßnahmen an Sanitärräumen 6. Sicherheit, Orientierung und Kommunikation 7. Gemeinschaftsräume, Mehrgenerationenwohnen Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 32

33 7 Förderbereiche mit Maßnahmen zur Barriere-Reduzierung Förderung von einzelnen Bausteinen auch ohne Aufzug möglich! Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 33

34 Sinnhaftigkeit als Entscheidungshilfe Wie kann eine Wohnung von Jung und Alt gleichermaßen genutzt werden? Altersbedingten Bewegungseinschränkungen wird das KfW- Programm 159 mit seinen Mindestmaßen gerecht Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 34

35 Förderbereich 1 Wege zu Gebäuden und Wohnumfeldmaßnahmen Stellplatz 3,50m x 5,00m Zuweg breiter als 1,50m Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 35

36 Förderbereich 1 Wege, breit und beleuchtet Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 36

37 Förderbereich 2 Eingangsbereich und Wohnungszugang Haustüre im Lichten > 90 cm schwellenfreier Zugang Zuweg ca. 190cm breit 150cm Klingel/Sprechanlage (FB6) Bestand Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 37

38 Förderbereich 2 Beleuchtung als Orientierungshilfe Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 38

39 Förderbereich 3 Vertikale Erschließung/ Überwindung von Niveauunterschieden Aufzug: Kabinenmaß mind. 1,00m x 1,25m Kabinentüre mind. 0,80m Durchgangsmaß Bewegungsraum mind. 1,20m Bedienung über Großtasten, auch Notruf Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 39

40 Förderbereich 3 Türöffnung 0,80m Bewegungsraum 1,20m Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 40

41 Förderbereich 3 Treppen: a) Handlauf beidseitig durchgängig, maximal durch ein Podest unterbrochen. Sofern baustrukturell nicht möglich, ist eine KfW-Einzelabstimmung erforderlich. Handlaufwechsel am Podest b) Rutschhemmende Stufen sind verpflichtend! Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 41

42 Förderbereich 4 Anpassung der Raumgeometrie Wohn- und Schlafräume und Küche Bewegungstiefe 1,20m Raumgröße 14m² Anpassung der Raumgeometrie Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 42

43 Förderbereich 4 Anpassung der Raumgeometrie Küche mit zu geringer Bewegungsfläche und passend Bewegungstiefe 1,20m Bewegungstiefe 1,20m, kontrastreiche Taster Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 43

44 Förderbereich 4 Anpassung der Raumgeometrie Wohnen/ Essen/ Kochen Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 44

45 Förderbereich 4 Anpassung der Raumgeometrie Flure innerhalb von Wohnungen Flurbreite 1,20m Anpassung der Raumgeometrie Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 45

46 Förderbereich 4 Anpassung der Raumgeometrie Innentüren und Schwellenabbau Lichte Breite 0,80m Badtüre nach außen öffnend und von außen entriegelbar Anpassung der Raumgeometrie Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 46

47 Förderbereich 4 Anpassung der Raumgeometrie Freisitze Mindesttiefe 1,50m Schwelle > 20mm, daher Balkon ohne Förderung Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 47

48 Sanitärräume Förderbereich 5 Anpassung Raumgeometrie Anpassung der Raumgeometrie Raumgröße 1,80m x 2,20m Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 48

49 Sanitärräume Förderbereich 5 Badewanne Einstieg 50cm über FFB Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 49

50 Sanitärräume Förderbereich 5 Dusche bodengleich und rutschhemmend Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 50

51 Sanitärräume Förderbereich 5 Waschbecken Waschbecken mit Kniefreiheit zum Sitzen, außerdem Tiefe 48cm Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 51

52 Mögliches Ergebnis Förderbereich Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 52

53 Bedienelemente Förderbereich 6 Steckdosen mit und ohne Förderung im Programm 159 so oder so 40cm über FFB und kontrastreich weiß auf weiß und Höhe 25cm Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 53

54 Bedienelemente Förderbereich 6 kontrastreich großflächig Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 54

55 Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 55

56 Altersgerecht Umbauen- Förderungen Antragsberechtigt sind private Eigentümer und Ersterwerber von Ein.- und Zweifamilienhäusern oder Eigentumswohnungen Kreditvariante 159 : Kredit ohne Tilgungszuschuss Zuschussvariante 455: Maßnahme Zuschuss Höchstbetrag pro WE Einzelmaßnahme Barrierereduzierung 10% Altersgerechtes Haus/ altersg. WE 12,5% Einzelmaßnahme Einbruchschutz 10% Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 56

57 Altersgerechtes Haus/altersgerechte Wohnung - Anforderungen Altersgerechter Zugang nach FB 1,2 oder ggf.3 Altersgerechtes Wohn.- und/schlafzimmer nach FB 4 Altersgerechtes Bad nach FB 5 Bedienelemente nach FB Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 57

58 Altersgerecht Umbauen Konditionen Höchstbetrag: Zinssatz Stand Laufzeit: Zinsbindung: Tilgungsfreie Anlaufjahre: Sicherheiten: Bereitstellungsprovision: Sondertilgung: Kombination: EUR je Wohneinheit 0,75% effektiv für alle Laufzeiten bis zu 30 Jahre oder 8 Jahre endfällig 5 oder 10 Jahre max. 5 Jahre banküblich 4 Monate frei, danach 0,25 % pro Monat gegen Vorfälligkeitsentschädigung mit anderen KfW-Programmen und weiteren Fördermitteln möglich Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß

59 Energieeffizient Bauen 153 Ein-, Zwei-, und Mehrfamilienhäuser Alten- und Pflegeheime Eigentumswohnungen Bestandserweiterungen durch abgeschlossene Wohneinheiten Wohnheime Umbau nicht denkmalgeschützter unbeheizter Nichtwohnflächen zu Wohnflächen Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 59

60 Effizienzhausstufen Energieeffizient Bauen plus Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 60

61 Förderstufen 153 seit Förderstufen nach EnEV Jahresprimär- Energiebedarf(Qp) Transmissionswärme- Verlust (H T) Tilgungszuschuss EnEV- Referenzgebäude Effizienzhaus 55 Effizienzhaus 40 Effizienzhaus 40 Plus 100% 100% 55% 70% 5% 40% 55% 10% 40% 55% 15% Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 61

62 Konditionen 153 Kredit-Höchstbetrag Euro pro Wohneinheit Laufzeit Zinsbindungsfristen Tilgungsfreie Anlaufjahre Sicherheiten Bereitstellungsprovision Sondertilgungen Bis zu 30 Jahren Bis zu 20 Jahren 1 max. 5 Jahre Banküblich Ab dem 13. Monat 0,25% pro Monat Kostenlos ab einem Mindestbetrag von Euro Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 62

63 KfW-Effizienzhaus 40 Plus stromerzeugende Anlage auf Basis erneuerbarer Energien, Mindestertrag: 500 kwh/we + 10 kwh x AN stationäres Batteriespeichersystem (Stromspeicher), nutzbare Speicherkapazität: PV-Peakleistung oder/und Leistung Windkraftanlage multipliziert mit einer Stunde zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmerückgewinnung: 80 % Visualisierung von Stromerzeugung und Stromverbrauch über ein entsprechendes Benutzerinterface Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 63

64 Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 64

65 Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 65

66 EH 40 Plus- Standard-Auslegung Die Heizung erfolgt komplett elektrisch über Infrarot- Wärmeplatten, elektrische Fußbodenheizung oder Handtuchheizkörpermit Elektro-Heizpatrone Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung trägt über ein Vorheizregister zur Beheizung bei und kann sommerlich zur erhöhten Nachtlüftung beitragen Die Trinkwarmwasser-Erwärmung erfolgt mittels Heizstab und kann je nach Gebäudegröße über eine thermische Solaranlage, ein herkömmlich betriebenes BHKW oder eine Wärmepumpe optimiert werden Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 66

67 Batteriespeicher EnergyTube Modulares Speicherkonzept, damit die Speichergröße genau abgestimmt werden kann pro Tube 100 Wh Erfüllt den BATSO- Sicherheitsstandard Parallel geschaltet- dadurch Ausfallsicherheit Schwarmintelligent und anderweitig verwendbar Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 67

68 Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 68

69 Beantragung von KfW-Mitteln Vor Baubeginn immer möglich Bei Ersterwerb: Baubeginn = notarieller Vertrag Doch: wenn vor Kaufvertragsabschluss ein dokumentiertes Gespräch mit der Bank geführt wird, dann hat man 3 Monate Zeit zur Einreichung bei der KfW Neubeantragung bis zu 1 Jahr nach Fertigstellung möglich. Online-Bestätigung darf nur mit Datenschutzerklärung des Erwerbers erstellt werden Auftragsformular verwenden Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 69

70 Inhalt notarieller Vertrag Der Bauträger muss zusichern, dass er für das zugesicherte Effizienzhaus haftet Die Höhe der förderfähigen Kosten Immer derjenige, welcher KfW-Mittel in Anspruch nimmt, muss die Höhe nachweisen. Mit Angabe der förderfähigen Summe ist der Nachweis erbracht Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 70

71 Abruf/ Verlängerung Immer zuerst das Programm 159 abrufen- Vorfälligkeit ab dem 4. Monat Vorfälligkeit 151 ab dem 13. Monat Bestätigung nach Durchführung: 9 Monate nach Vollabruf Verlängerung ist 4 x 6 Monate durch formloses Schreiben der Hausbank an die KfW möglich Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 71

72 Dokumentation Eine vollständige Dokumentation aller energetisch relevanter Dinge - auch mit Bildern ist zwingend erforderlich Dies sollte bereits baubegleitend erfolgen mit GU vereinbaren Die Erwerber als Kreditnehmer müssen die Dokumentation 10 Jahre aufbewahren Wir stellen alle relevanten Unterlagen nach Abschluss zusammen und übergeben sie an den Bauträger Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 72

73 Inhalt der Dokumentation Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 73

74 Inhalt der Dokumentation Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 74

75 Sonstiges Jedes größere BV wird durch die KfW geprüft Alle Schreiben der KfW bezüglich Prüfungsunterlagen bitte sofort an mich weiterleiten Kostenbestätigung 159 muss vom Bauträger erstellt werden Tilgungszuschuss wird im 2. Quartal nach eingegangener BnD gutgeschrieben Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 75

76 431- Zuschuss Baubegleitung Für Antragsteller in den Programmen 151 und seit auch im Programm 153 Förderfähig sind 50% der Kosten für energetische Fachplanung und Baubegleitung durch einen externen Sachverständigen, maximal Euro pro Gebäude Neu: Der Antrag ist vor Baubeginn zu stellen Auch für Nachhaltigkeits-Zertifikate anzuwenden Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 76

77 Jetzt aber los! Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 77

78 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit $ Schwäbisch Gmünd Hannover Oberwiera - Heilbronn Bissingen Rosenheim Leipzig - Berlin s.preiss@energieberatung-preiss.de Tel / Dozent für Gebäudeenergieberatung Stefan Preiß 78