Biographische Aspekte bei der Psychotherapie von Sportler(familie)n

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1 Biographische Aspekte bei der Psychotherapie von Sportler(familie)n Dr. Wolfgang Pennwieser Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin Diplom für Psychotherapeutische Medizin der ÖÄK Sportarztdiplom der ÖÄK Ordination in Wien

2 Allgemeines zu Beginn Trotz der Prävalenz der psychiatrischen Erkrankungen bei Sportlern, nehmen diese kaum Kontakt mit Sportpsychiatern auf um eine entsprechende Therapie zu erhalten. Dies ist wahrscheinlich auf das soziale Stigma zurückzuführen, dass in Bezug auf psychische Erkrankungen herrscht und der Ansicht psychische Betreuung ist ein Zeichen von Schwäche des Athleten und/oder der Betreuer.

3 Familienlebenszyklus Betty Carter & Monica McGoldrick Phasen in denen die Familie mit charakteristischen Familienentwicklungsaufgaben beschäftigt ist. Unterschiedliche Phasen der Autonomie und Abhängigkeit.

4 Stadien und Aufgaben einer sportlichen Entwicklung Allgemeine Veränderungen die für die Entwicklung in einer Familie wichtig sind Veränderungen in der Sportlerfamilie

5 Alleinstehender Erwachsener emotional und finanziell unabhängig von der Familie werden vertraute Beziehungen zu Gleichaltrigen entwickeln eine Arbeits- und Karriere-Identität gründen Eigenen Frieden mit sportlichen Erfolgen, sportlichem Scheitern und unerfüllten Träumen schließen unerfüllte Erwartungen der Eltern erfüllen sportliche Beschäftigung als eine Art der Selbsterfüllung und des Wohlbefindens betrachten

6 Junges Paar interne Beziehungsmuster in Bereichen Bindung, Fürsorge, Kommunikation und Konfliktlösung entwickeln Beziehung einen angemessenen Raum verschaffen gegenüber Arbeit, Freizeit usw. Beziehungen zur Ursprungsfamilie und zu Gleichaltrigen neu ausrichten, um den Partner zu integrieren Grenze um sportliche Betätigungen aufrechterhalten und einen Raum für die Beziehung zum Partner zu schaffen Mit dem Partner zusammen sportliche und Fitness- Aktivitäten entwickeln, die beide erfüllen

7 Familie mit Kindern (4-12a) Karriere und eheliche Beziehungen adjustieren und Raum für Kinder schaffen Aufgaben in den Bereichen Erziehung und Haushalt mit dem Partner teilen Beziehungen mit den Eltern neu ausrichten, um die Rolle der Großeltern miteinzubeziehen Kinder an versch. Sportarten heranführen (Einzel/Mannschaft) qualitativ hochwertiges Training, sichere Trainingsumgebung, damit individuelle Fähigkeiten sich angemessen entwickeln können Spaß und die Entwicklung von Fähigkeiten betonen, wenig Erfolgsund Wettbewerb orientiert Raum für nichtsportliche Erfahrungen in der Familie schaffen Zielstrebigkeit als Familienwert demonstrieren; als Vorbild auftreten anstatt verbal überzeugen zu wollen.

8 Familie mit heranwachsenden Kindern (13-18a) den Prozess der Entscheidungsfindung nach und nach von den Eltern an das heranwachsende Kind übergehen lassen durchlässige externe Familiengrenzen entwickeln, um Eintritte und Abgänge von heranwachsenden Gleichaltrigen in das und aus dem Familiensystem zuzulassen die Hingabe des Kind- Athleten an die sportliche Generalisierung oder Spezialisierung (je nach den Fähigkeiten und Wünschen des Kindes) ermuntern und unterstützen für finanzielle und emotionale Unterstützung sorgen, ohne die finanziellen und emotionalen Ressourcen der Familie zu belasten

9 Familie mit heranwachsenden Kindern die Stärke des ehelichen Subsystems innerhalb der Familie erhalten mit dem Partner sich gegenseitig dabei helfen, eine Midlife- Identität zu entwickeln und sich auf eheliche und karrierebezogene Angelegenheiten neu zu konzentrieren (13-18a) den Wechsel der Einflussnahme auf das Kind von den Eltern auf den Lehrer/Trainer möglich machen Beziehung zum Kind und zum Partner von sportlichen Aktivitäten des Kind-Athleten getrennt halten

10 Kinder loslassen und darüber hinaus (Kinder +18a) neu auf das partnerliche System als Zweiersystem konzentrieren Beziehung zu den erwachsenen Kindern als Beziehung zwischen Erwachsenen entwickeln Beziehungen zu erwachsenen Kindern neu ausrichten, um Ehepartner, Schwiegereltern und Enkelkinder mit einzubeziehen Behinderungen und Tode in der großelterlichen Generation akzeptieren ermöglichen, finanzielle und emotionale Unabhängigkeit von den Eltern zu erlangen emotionale Unterstützung und Krisenintervention fortsetzen, wenn nötig die Familie zum Zufluchtsort abseits des Wettbewerbs erklären die Autorität des Trainers akzeptieren sowie die eigene, geringere Rolle im Dreieck zwischen Trainer, Eltern und Sportler anerkennen

11 Späteres Alter eheliche Beziehung auch angesichts dessen erhalten, dass die eigene Körperkraft nachlässt eine zentrale Rolle der mittleren Generation im Familiensystem unterstützen die großelterliche Rolle mit der jüngsten Generation genießen Beschäftigung mit dem Rückblick auf das Leben und mit der Integration Vorbereiten und Genuss eines erfüllenden Ruhestands offene Angelegenheiten der sportlichen Leistungen der erwachsenen Kinder klären dem erwachsenen Sportler dabei helfen, in den Wettbewerbsruhestand zu treten und einen emotionalen befriedigenden Schluss des Karriereendes finden Sich mit dem Partner und den erwachsenen Kindern auf nichtsportliche Aktivitäten konzentrieren an sportlichen und Fitness- Aktivitäten teilnehmen

12 John Rolland Modell wie Familien mit dem Stress umgehen, den chronische Krankheit bedeutet Chronische Erkrankungen lösen eine zentripedale Zugkraft aus.

13 Autonomie-Abhängigkeit Fehlen oder fallen Quellen der Sinnstiftung oder der Anerkennung für einen oder beide Elternteile weg, so kann das nahe liegende Sich-um-das-Kind-kümmern einen Ersatz bieten.

14 Komponenten der Funktionalisierung in Sportlerfamilien Nützliche theoretische Konstrukte: Kohäsion Grenzen Triangulierung Sackgassen im Familienzyklus

15 Allgemeines zum Schluss Psychotherapie mit Sportlern ist mitunter schwierig, weil ein hoher Anspruch des Athleten bzw. seines Systems besteht. Psychotherapie mit Sportlern ist mitunter leicht, weil diese oftmals sehr motiviert sind, viele Stärken mitbringen und es gewohnt sind sich Herausforderungen zu stellen und Neues zu erlernen.

16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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