NeuroKompetenz. Die Initialzündung für Ihren Erfolg!

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1 (frei nach Leise rieselt der Schnee.. Helga Scholz) NeuroKompetenz 1 Die Initialzündung für Ihren Erfolg! Erfahren Sie auf vergnügliche Weise die Erfolgsfaktoren der NeuroKompetenz Leise kriselt s im Hirn Still ist s hinter der Stirn Alzheimer ist nicht mehr weit Werd` aktiv dann bleibst Du gescheit

2 NeuroKompetenz NeuroKompetenz Definition: Das bestmöglichste Zusammenwirken der fluiden und kristallinen Intelligenz unter Berücksichtigung der salutogenetischen Faktoren, der physischen und psychischen Ressourcen, als wesentliche Handlungsgrundlage zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und beruflichen Erfolg. NeuroKompetenz-Maßnahmen sind keine Therapie, sondern behalten stets das ganze Handlungsfeld eines Menschen im Auge und fixieren sich nicht auf die Beeinträchtigungen sondern spüren Ressourcen auf. Mit NeuroKompetenz-Maßnahmen gehen Sie nicht auf Fehlersondern auf Schatzsuche!

3 NeuroKompetenz Embodiment Salutogenese U.S.I.E. Funktionskreis Umwelt Situation + Intelligenz

4 NeuroKompetenz Umwelt / Arbeitssituation Umwelt Situation +

5 Arbeitsaufgabe Arbeitsumgebung Mensch Mensch Arbeitsplatz Arbeitsplatz Arbeitsmittel Arbeitsmittel Arbeitsablauf Eingabe: Information Material Energie Ausgabe: Information Produkte Dienstleistungen Abfälle Andere Arbeitssysteme Arbeitsaufgabe Arbeitsumgebung Mensch Mensch Arbeitsplatz Arbeitsplatz Arbeitsmittel Arbeitsmittel Arbeitsablauf Eingabe: Information Material Energie Ausgabe: Information Produkte Dienstleistungen Abfälle Andere Arbeitssysteme Arbeitssystem-Modell (VBG) Umwelt / Situation

6 Umwelt / Situation Übung: Belastung und Beanspruchung Jetzt sind Sie gefragt Bitte 2 Freiwillige auf die Bühne Nur wer die Last wirklich selbst trägt, kennt ihr Gewicht. ~ Friedrich Maximilian von Klinger ~ deutscher Dichter und Dramatiker;

7 Umwelt / Situation Belastung und Beanspruchung Gleiche Belastung beansprucht die Menschen unterschiedlich

8 Umwelt / Situation Belastung und Beanspruchung Belastung Beanspruchung Arbeitssystem Umwelteinflüsse usw. Physische, psychische und geistige Beanspruchung Ressourcen Alter, Geschlecht Motivation, Selbstregulation Fluide und kristalline Intelligenz Biorhythmik, Kompetenz, Bildung körperlichen, seelischen, geistigen Verfassung usw.

9 Salutogenese Salutogenese Salutogenese Umwelt Situation +

10 Salutogenese Salutogenese Definition: Der israelisch-amerikanische Medizinsoziologe Aaron Antonovsky ( ) prägte den Begriff der Salutogenese als die Gesamtheit der gesundheitsfördernder und -erhaltender Faktoren. Salutogenese (salus lat.: Gesundheit; genese griech.: Entstehung) - Maßnahmen beschäftigen sich mit den Möglichkeiten, mittels derer der Mensch in seinem individuellen Lebensraum persönliche Ressourcen aufbauen kann, die ihm helfen, seine Gesundheit zu stabilisieren.

11 Salutogenese Salutogenese

12 Salutogenese Gesunde Sinnesorgane Leichte oder schwerwiegendere Erkrankungen haben Auswirkungen auf unser gesamtes Befinden und unsere Leistungsfähigkeit. Eine Behinderung im Bereich der Sinneswahrnehmung betrifft überwiegend das Sehen oder Hören, wesentlich seltener sind Tast- und Geschmacks- bzw. Geruchssinn betroffen.

13 Salutogenese Übung: Sinnesorgane Jetzt ist Ihr Geruchs- und Tastsinn gefragt

14 Intelligenz Salutogenese Intelligenz Umwelt Situation + Intelligenz

15 Intelligenz Psychostrukturmodell* Mensch Kurzspeicher Arbeitsgedächtnis Gedächtnis Sinnesorgane Effektoren Reize Handlungen Umwelt * nach Frank

16 Intelligenz Psychostrukturmodell* Mensch Arbeitsgedächtnis Fluide Intelligenz Gedächtnis Kristalline Intelligenz Sinnesorgane Effektoren Reize Handlungen Umwelt * nach Frank

17 Fluide Intelligenz Verarbeitung: Arbeitsspeicher Ausschlaggebend bei der kognitiven Wahrnehmung. Der Arbeitsspeicher (fluide Intelligenz) steht im Mittelpunkt der menschlichen Informationsverarbeitung, somit der Intelligenz-, Konzentrations-, und Kreativitätsleistung aber auch für die gezielte Informationsspeicherung (Gedächtnis).

18 Fluide Intelligenz Arbeitsspeicher/Fluide Intelligenz Informationsverarbeitungs- Geschwindigkeit Merkdauer Gedächtnis Sinnesorgane Effektoren Reize Handlungen

19 Fluide Intelligenz Übung: Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit (IVG) Zeigen alle fünf Pfeile hinter der Mauer in die gleiche Richtung? Wie oft kommt die 9 vor? Lösung: 4 Mal

20 Fluide Intelligenz Übung: Arbeitsspeicher: Merkdauer (MD) 20 Merken sie sich bitte die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge: 1. Aufgabe 2. Aufgabe UTZC? UGBVTZC? Lösung U T Z C Lösung U G B V T Z C

21 Fluide Intelligenz Geistige Leistungsfähigkeit Ø Veränderung der fluiden Intelligenz Obergrenze bei optimaler Beanspruchung Jahre

22 Kristalline Intelligenz Kristalline Intelligenz Informationsverarbeitungs- Geschwindigkeit Merkdauer Gedächtnis Sinnesorgane Effektoren Reize Handlungen

23 Kristalline Intelligenz Aktivieren / bewerten / speichern Arbeitsspeicher Nucleus accumbens Kleinhirn Hirnstamm Formatio reticularis Center for Bioinformatics(CBI), Peking University

24 Kristalline Intelligenz Gedächtnis Normale Synapse Vermehrung der Vesikel Vergrößerung der Synapse und damit auch Vermehrung der freigesetzten Transmittersubstanz Vermehrung der Synapsen

25 Kristalline Intelligenz Übung: Gedächtnis Wo und wann hat der Muttertag seinen Ursprung und wann wird er in Deutschland begangen? Der Muttertag: Er hat sich seit 1914, beginnend in den Vereinigten Staaten, in der westlichen Welt etabliert. Im deutschsprachigen Raum und vielen anderen Ländern wird er am zweiten Sonntag im Mai begangen.

26 Embodiment Embodiment Salutogenese Embodiment Umwelt Situation + Intelligenz

27 Embodiment Embodiment Definition Embodiment ist das Wissen um die Selbstorganisation des Körpers (Body), also die unbewusste Intelligenz des Menschen, bestmöglich und bewusst zu nutzen. Die Psychologie sieht in dieser Körperintelligenz einen wertvollen Wissensspeicher. Embodiment ist inzwischen daher zu einem innovativen Konzept für Entwicklungsforschung und Psychoanalyse geworden.

28 Embodiment Übung: Embodiment Welches Gesicht gefällt Ihnen

29 NeuroKompetenz-Training Embodiment Salutogenese NeuroKompetenz-Training Umwelt Situation + Intelligenz

30 NeuroKompetenz-Training Kompetenz NeuroKompetenz-Training 4) Persönlichkeitseigenschaften, (Dispositionen), Werte Motivationen, Gefühle Gefühle, Emotionen 3) Aufmerksamkeitssteuerung 5) Arbeitsspeicher (Arbeitsgedächtnis) 6) Langzeitspeicher (Langzeitgedächtnis) 7) Handlungsregulierung Performanz 2) Aufnahme Sinnesorgane 8) Ausgabe Effektoren 1) Arbeitssituation Arbeitsystem, Umwelt

31 Letzte Übung: Wer ist der Größte?

32 Vielen Dank für Ihr Interesse 32 NeuroKompetenz Die Initialzündung für Ihren Erfolg! Sie finden uns am Stand A065b Helga Scholz M.A. Geschäftsführerin Neurotaktik GbR Goslarsche Str. 8 D Bad Harzburg hs@neurotaktik.de Telefon (+49) Telefax (+49)

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