Interkulturell geprägte Familien- und Erziehungsstile in Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Interkulturell geprägte Familien- und Erziehungsstile in Deutschland"

Transkript

1 Interkulturell geprägte Familien- und Erziehungsstile in Deutschland Vortrag in Düsseldorf am Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung Professor für Moderne Türkeistudien an der Universität Duisburg-Essen; Fakultät für Geisteswissenschaften Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 0 Seite 0

2 Vortragsprogramm 1. Empirische Grundlagen: Demografischer Wandel und Migration 2. Elterliche Erziehung und Entwicklung 3. Studie: Interkulturelle Unterschiede in den Erziehungsstilen 4. Elternarbeit und Elternbildung 5. Ressourcenförderung von Kindern und Familien mit Zuwanderungsgeschichte Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 1 Seite 1

3 Einwanderung ist zugleich Chance und Notwendigkeit für Deutschland. 80,5 Mio. Einwohner davon 2,6 % Amerika davon 70 % Europa 20 % Personen mit Migrationshintergrund 9 % Ausländer davon 3,5 % Afrika davon 16 % Asien AUS Quelle: Statistisches Bundesamt 2013; Mikrozensus 2012 Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 2 Seite 2

4 Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte: Warum ist das Thema auch zukünftig für Bildungsfragen relevant? Von den 13.1 Mio Kindern in der Bundesrepublik (2010): 4 Mio mit Migrationshintergrund (ca. 30%) Unter 5 Jahren: 34 % 5 10 Jahre: 32 In einigen Kölner-Stadtteilen (Kalk und Chorweiler) Anteil von Personen mit MH: 55-74% Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 3 Seite 3

5 Vielfalt in Deutschland: der Trend geht zur Super-Diversität Türkei 18,5% andere 46,2% Polen 9,2% Russland 7,7% Kasachstan 5,8% Kroatien 2,3% Griechenland 2,5% Italien 4,9% Rumänien 3,0% Quelle: Mikrozensus 2011 Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 4 Seite 4

6 Zunehmende religiöse Diversität: Der Anteil der Christen in der Bevölkerung ist auf ca. 61% zurück gegangen. Religiöse Zugehörigkeiten in Deutschland, 1970 / 1987 / % 80% 60% 6,4 44,6 15,4 43,0 38,8 Darin sonstige religiöse Zugehörigkeiten mit Anteil an Gesamtbevölkerung (2011): - muslimisch ca. 5,0 % - freikirchlich ca. 1,9 % - orthodox ca. 1,8 % - esoterisch ca. 1,2 % - buddhistisch ca. 0,3 % - hinduistisch ca. 0,1 % - jüdisch ca. 0,1 % 40% 30,9 20% 49,0 41,6 30,3 0% evangelisch katholisch konfessionsfrei/sonstige/keine Angabe Quelle: Statistisches Bundesamt 1974, 1990, 2013q; Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst e. V. 2013; Haug/Müssig/Stichs 2009; eigene Darstellung Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 5 Seite 5

7 Ergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Entwicklung Erwerbsbevölkerung: Verringerung des Erwerbspersonenpotenzials von 44,7 Millionen auf 38 Millionen Menschen (- 6,7 Mio) bei konstanter Erwerbsquote zwischen den Jahren 2008 und 2025! Setzen sich diese Trends nach 2025 fort, geht das Arbeitskräfteangebot im Prognosezeitraum 2008 bis 2050 um insgesamt 12 Mio. Personen zurück (nur noch 26 Millionen Erwerbspersonenpotenzial!) Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 6 Seite 6

8 Gegenwärtig: ca Flüchtlinge im Jahre 2015 Herausforderung für das Bildungssystem Soziale Sicherungssysteme (migration works, when migrants work; Deutschland aber für Hochqualifizierte weniger attraktiv als andere Länder) Zusammensetzung der Zuwandererbevölkerung (andere Bedarfe, Sprachen, Organisationen) Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 7 Seite 7

9 Psychologischer Verlauf des Migrationsprozesses Sluzki, 1979 Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 8 Seite 8

10 II. Elterliche Erziehung und kindliche Entwicklung 1 Elterliche Erziehungsstile 5 Kindliche Bereitschaft sich erziehen zu lassen Elterliche Erziehungsziele und -werte Elterliches Erziehungsverhalten Kindliche Entwicklungsmerkmale 3 Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 9 Seite 9

11 Veränderte Rahmenbedingungen familiärer Erziehung Struktureller Wandel der Haushaltsformen Veränderte Wert- und Erziehungsmuster Prekäre Bedingungen der innerfamiliären Beziehungsgestaltung Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 10 Seite 10

12 Erziehungsziele in den 1950er bis 1970er Jahren Gehorsam Ehrlichkeit Ordnung Hilfsbereitschaft Reinlichkeit Verträglichkeit gute Manieren Fehlen von Opposition Ab den 1980er Jahren und danach Selbständigkeit Selbstbewusstsein Selbstverantwortlichkeit Kritikfähigkeit Zuverlässigkeit Hilfsbereitschaft Quelle: Sturzbecher, D. & Waltz, C. (1998). Erziehungsziele und Erwartungen in der Kinderbetreuung. In D. Sturzbecher (Hrsg.), Kinderbetreuung in Deutschland (S ). Freiburg i.br.: Lambertus. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 11 Seite 11

13 Elterliche Erziehungsmuster Emotionale Unterstützung/Wärme + _ + Autoritativer Erziehungsstil Autoritärer Erziehungsstil _ Laisser- Nachgiebiger Erziehungsstil faire Ablehnendvernachlässigender Erziehungsstil (Typologie vom Maccoby & Martin, 1983; in Anlehnung an Baumrind, 1983) Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 12 Seite 12

14 Entwicklungsfolgen für Kinder Kinder... zeigen Kognitive Selbstwirk- Prosoziales Problem- Kompetenz samkeit verhalten verhalten vernachlässigender Eltern niedrigste niedrigste niedrigstes höchstes nachgiebiger Eltern mittlere mittlere mittleres dritthöchste autoritärer Eltern mittlere mittlere mittleres zweithöchste autoritativer Eltern höchste höchste höchstes niedrigstes Quelle: Baumrind, D. (1989). Rearing competent children. In W. Damon (Ed.), Child development today and tommorrow (pp ). San Francisco: Jossey-Bass. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 13 Seite 13

15 Konvergenz der Forschungsbefunde Erziehungskompetente Eltern haben kompetente Kinder Aber: autoritativer Erziehungsstil nicht kulturübergreifend wirksam Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 14 Seite 14

16 Erziehungsziele Rangreihe der Erziehungsziele türkischer Eltern (Scherberger, 1999) Rangplatz Erziehungsziel I II III IV V Selbstständigkeit/Verantwortung Lernen/Leistungsstreben Gehorsam/Ordnung Rücksichtnahme/Ehrfurcht Religiöse Pflichterfüllung Insgesamt (n = 50) Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 15 Seite 15

17 Erziehungsziele Rangreihe der Erziehungsziele deutscher Eltern (Scherberger, 1999) Erziehungsziel Rangplatz I II III IV V Selbstständigkeit/Verantwortung Lernen/Leistungsstreben Gehorsam/Ordnung Rücksichtnahme/Ehrfurcht Erziehung zum christlichen Glauben Insgesamt (n = 50) Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 16 Seite 16

18 Typologie: Wert und Stellung von Kindern anhand der Namensgebungen: Religiöse Namen: Ahmet, Mehmet, Mahmut, Nureddin, Seyfeddin, Osman, Ömer, Ali (männlich); Ayse, Fatma, Hatice, Emine (weiblich) Namen als Familienprogramm und familiale Positionsanzeiger: Murat, Ümit, Ilknur, Songül, Yeter Namen als Träger der Tradition: Namen der eigenen Eltern insbesondere bei dem ersten Kind; Generationenkette nach dem A-B-A-B Modell. Modische Namen, internationale Namen, ereignisbezogene Namen: Deniz, Yasmin, Cigdem, Baris, Devrim, Bülent, etc. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 17 Seite 17

19 Sozialisationskontexte von Kindern mit Migrationshintergrund Häufige entwicklungspsychologische Risiken in Migrantenfamilien aus der Sicht des Kindes im jungen Alter: mehr als drei Geschwister (dadurch zu wenig Aufmerksamkeit und Zuwendung dem einzelnen Kind gegenüber); bei mehr als drei Geschwistern auch ein deutlich geringeres Netz an Peer-Kontakten. zu geringer Altersabstand in der Geschwisterreihe (Gefahr der Übersozialisierung und Vernachlässigung typisch kindlicher Bedürfnisse) Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 18 Seite 18

20 Sozialisationskontexte von Kindern mit Migrationshintergrund 24% der deutschen 8-9 jährigen Kinder Altersabstände unter zwei Jahren zu einem benachbarten Geschwister; bei Migrantenkindern insgesamt etwa 80% (Marbach, 2006). Entwicklungspsychologische Studien zeigen: bei Altersabständen unter zwei Jahren steigt das Risiko der geringeren Aufmerksamkeit in der Kindheit und die Wahrscheinlichkeit für eine spannungsreichere Adoleszenz als bei Geschwistern mit größerem Altersabstand. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 19 Seite 19

21 Typische Probleme: Kinder akkulturieren sich schneller, entfernen sich dadurch mehr von den Eltern (Spannungen zwischen den Generationen); Parentifizierung von Kindern Repräsentation ohne Legitimation bei zugeheirateten Männern: (in der Familienforschung riskanteste Paarkonstellation): ungünstige Vorbildfunktion Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 20 Seite 20

22 21 Bildungserfolg durch Elternarbeit Gründe für soziale Bildungsbenachteiligung vielfältig und komplex. Schule spielt wichtige, aber nicht einzige Rolle! Der Sozialisation in Familien kommt weltweit Schlüsselrolle für Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen zu: Internationale Längsschnittstudien aus den USA: Bei kontinuierlichem Bildungsengagement der Eltern für ihre Kinder (beginnend im Vorschulalter) ist deren Entwicklung von Lebensverläufen günstiger als bei Kindern ohne elterliche Unterstützung (solche Kinder 40 Prozent häufiger einen High-School-Abschluss, 35 Prozent häufiger einen Arbeitsplatz und seltener Sozialhilfe) (Henderson/Berla 1994). Positiver Zusammenhang zwischen schulischen Leistungen und elterlichen Einbeziehung in schulischen Belangen auch bei Kindern von ethnischen Minderheiten in den USA (Henderson et al. 2007). Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 21

23 22 Bildungserfolg durch Elternarbeit Eine Begründung für bildungspolitische Diskrepanzen in Deutschland: Familiärer Hintergrund wirkt sowohl direkt auf die schulischen Leistungen von Schülern ( primäre Herkunftseffekte ) als auch indirekt durch wegweisende Bildungsentscheidungen der Eltern über den weiteren Bildungsverlauf ihrer Kinder ( sekundäre Herkunftseffekte ) (Boudon 1974). Festgehalten werden kann: Schüler/-innen, deren Eltern stark mit der Schule zusammenarbeiten, erzielen bessere Noten, haben günstigere Einstellungen zur Schule, bewältigen Übergänge leichter, machen höhere Abschlüsse, absolvieren häufiger ein Studium. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 22

24 Was motiviert Menschen und wie erreicht man stärkere Beteiligung/Akzeptanz/Verhaltensänderung? Maslows Bedürfnispyramide: Ohne Befriedigung elementarer Bedürfnisse keine kulturellen Bedürfnisse (Selbstverwirklichung) möglich Bsp. Hausfrauenexperiment mit Fleischsorten Migranten: Was von den kulturellen Angeboten kann ich auch für mich nutzen? Wie viel von den präsentierten Politik- und Kulturangeboten sprechen auch meine Herkunftskultur und meine Zukunft an? Sind Räume so gestaltet, dass dort Migranten sich wohlfühlen, das Eigene wieder erkennen? Wie sehr sind Vertreter von Migrantencommunities bei der Konzeption der Inhalte beteiligt? Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 23 Seite 23

25 24 Voraussetzungen für Elternarbeit Drei Grundüberzeugungen als Bedingung für erfolgreiche Elternarbeit (Sacher 2011): 1. Alle Eltern haben Träume für ihre Kinder und wollen das Beste für sie. 2. Alle Eltern sind imstande, das Lernen und die Bildung ihrer Kinder zu unterstützen. 3. Alle Eltern sind gleichwertige Partner der Lehrkräfte. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 24

26 25 Ziele und Qualitätsmerkmale einer erfolgreichen Elternarbeit a) Ziele von Elternarbeit (BAMF 2008): Erweiterung der Erziehungskompetenz der Eltern Wertschätzung der Ressourcen der Eltern Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung Erwerb von Kenntnissen über kindliche Entwicklung Erwerb von Wissen über das deutsche Bildungssystem Ausbau von Alltagskompetenzen der Eltern Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 25

27 26 Ziele, Kriterien und Qualitätsmerkmale einer erfolgreichen Elternarbeit a) Ziele von Elternarbeit (BAMF 2008): Förderung der innerfamiliären Kommunikation Unterstützung der Netzwerkbildung der Eltern Hilfe bei Erziehungsproblemen Sprachförderung der Kinder und Eltern (deutsch) Sprachförderung der Kinder (Herkunftssprache) Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 26

28 27 b) Die 4 Aufgaben eines Elternarbeiters (Lueder 1993): 1. Brückenbauer: Beseitigung des Grabens zwischen Familie und Bildungseinrichtungen 2. Kommunikator: Austausch von Informationen mit Familien 3. Eisbrecher: Vermittlung von Kontakten zu Institutionen und Bildung von Netzwerken 4. Trainer: Stärkung von Erziehungskompetenzen der Eltern Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 27

29 28 c) Kriterien (Lösel et al. 2006): Größere Effekte bei paralleler Förderung von Kindern und Eltern (Wirkung von multimodalen Ansätzen nachhaltiger, weil positive Verhaltensänderungen bei Eltern sich im familiären Alltag langfristiger entfalten können). Zielgruppenorientierte gezielte Maßnahmen stärkere Effekte als allgemeine Maßnahmen. Übungsorientierte Verfahren erfolgreicher, da sie den Transfer theoretisch erworbener Wissensinhalte in den konkreten Familienalltag erleichtern. Je intensiver und länger die Maßnahme, desto wirksamer. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 28

30 29 Zusammenfassende Grundsätze erfolgreicher interkultureller Elternarbeit 1.Interkulturelle Elternarbeit ist eine Investition; Rendite manchmal erst später bzw. zeitverzögert 2.Interkulturalität bei allen Angeboten der Schule/Einrichtung wahren 3.Leitprinzipien: Respekt und Kommunikation auf Augenhöhe 4.Perspektivübernahme zentral: versetzen Sie sich mal in die Situation von Eltern mit Zuwanderungsgeschichte 5.Formelle und informelle Gesprächsmöglichkeiten suchen; Ansprache/Anschreiben der Eltern verständlich und einfach halten 6.Klare Regeln haben, die für alle gleichermaßen gelten 7.Ressourcen/Erfahrungen der Kolleg/Innen nutzen Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Seite 29

31 Vielen Dank für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit! Kontakt: ww.uslucan.de Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan 30 Seite 30

Interkulturelle Kompetenz von Anfang an

Interkulturelle Kompetenz von Anfang an Interkulturelle Kompetenz von Anfang an Erziehung und Entwicklung in Familien mit : Präsentation am 12.07.2017 in Köln Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien

Mehr

Interkulturelle Kompetenz von Anfang an

Interkulturelle Kompetenz von Anfang an Interkulturelle Kompetenz von Anfang an Erziehung und Entwicklung in Familien mit : Präsentation am 04.10.2017 in Duisburg Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien

Mehr

Interkulturell geprägte Familien- und Erziehungsstile

Interkulturell geprägte Familien- und Erziehungsstile Interkulturell geprägte Familien- und Erziehungsstile mit besonderem Blick auf die Rolle der Väter Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung

Mehr

Kinderschutz migrationssensibel gestalten

Kinderschutz migrationssensibel gestalten Kinderschutz migrationssensibel gestalten Vortrag in Feucht am 07.05.2015 Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung Professor für Moderne

Mehr

Kindeswohl im Kontext kultureller Vielfalt

Kindeswohl im Kontext kultureller Vielfalt Kindeswohl im Kontext kultureller Vielfalt Vortrag in Hannover am 15.10.2014 Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung Professor für

Mehr

Erziehung und Entwicklung in interkulturellen Kontexten

Erziehung und Entwicklung in interkulturellen Kontexten Erziehung und Entwicklung in interkulturellen Kontexten Vortrag am 17.05.2011 an der Duisburger Fachtagung zur Elternbildung rof. Dr. Haci-Halil Uslucan issenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien

Mehr

Erziehung und Entwicklung in Familien mit Zuwanderungsgeschichte: Was brauchen Kinder für eine gesunde Entwicklung? Vortrag in Mannheim am

Erziehung und Entwicklung in Familien mit Zuwanderungsgeschichte: Was brauchen Kinder für eine gesunde Entwicklung? Vortrag in Mannheim am Erziehung und Entwicklung in Familien mit : Was brauchen Kinder für eine gesunde Entwicklung? Vortrag in Mannheim am 04.07.2014 Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien

Mehr

Werte und Erziehung in islamischen Familien

Werte und Erziehung in islamischen Familien Werte und Erziehung in islamischen Familien PD Dr. Haci-Halil Uslucan Vertretungsprofessor für Pädagogische Psychologie Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Kontakt: haci@uslucan.de www.uslucan.de 1 Werte

Mehr

Familienbilder in türkischen Familien

Familienbilder in türkischen Familien Familienbilder in türkischen Familien PD Dr. Haci-Halil Uslucan Vertretungsprofessur Pädagogische Psychologie Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Vortrag bei der LPPKJP Hessen am 19.09.2009 Kontakt: uslucan@hsu-hh.de;

Mehr

Islamisches Leben im Alltag: Familie, Erziehung und Schule

Islamisches Leben im Alltag: Familie, Erziehung und Schule Islamisches Leben im Alltag: Familie, Erziehung und Schule PD Dr. Haci-Halil Uslucan Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Universität Wien Vortragsprogramm: I. Erziehungsstile und ihre Folgen II. Werteerziehung

Mehr

Was müssen Eltern tun, damit Erziehung gelingt?

Was müssen Eltern tun, damit Erziehung gelingt? Was müssen Eltern tun, damit Erziehung gelingt? Urs Fuhrer Institut für Psychologie Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Vortrag gehalten an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 15. November

Mehr

Interkulturelles Verständnis von Kindeswohlgefährdung

Interkulturelles Verständnis von Kindeswohlgefährdung Interkulturelles Verständnis von Kindeswohlgefährdung Informationen und Austausch zum Thema Kinderschutz mit dem Hintergrund soziokultureller Aspekte Warum kultursensibler Kinderschutz? Ausländeranteil:

Mehr

Frühe Bildung, Erziehung und Integration von Kindern mit Migrationshintergrund

Frühe Bildung, Erziehung und Integration von Kindern mit Migrationshintergrund Frühe Bildung, Erziehung und Integration von Kindern mit Migrationshintergrund PD Dr. Haci-Halil Uslucan Vertretung der Professur für Pädagogische Psychologie Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Kontakt:

Mehr

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege ermöglichen Wie muss eine chancengerechte Integrationspolitik aussehen? Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin 25. Mai 2011 Anette

Mehr

Erziehung interkulturell

Erziehung interkulturell PD Dr. Haci-Halil Uslucan Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Vertretungsprofessor Pädagogische Psychologie Erziehung interkulturell Erziehungsstile und werte in muslimischen Familien Vortrag in Stuttgart

Mehr

VIELFALT ALS NORMALITÄT

VIELFALT ALS NORMALITÄT Tag der Vereinsführungskräfte Hamm, 16. Januar 2013 VIELFALT ALS NORMALITÄT Migration, Integration & Inklusion im Sportverein Dirk Henning Referent NRW bewegt seine KINDER! 16.02.2013 Vielfalt als Normalität

Mehr

Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Vertretungsprofessor Pädagogische Psychologie. Jugendgewalt und familiale Erziehung im interkulturellen Kontext

Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Vertretungsprofessor Pädagogische Psychologie. Jugendgewalt und familiale Erziehung im interkulturellen Kontext PD Dr. Haci-Halil Uslucan Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Vertretungsprofessor Pädagogische Psychologie Jugendgewalt und familiale Erziehung im interkulturellen Kontext Der Gewalt begegnen Vortrag bei

Mehr

Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und. Migranten in Deutschland: Ein Überblick. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und. Migranten in Deutschland: Ein Überblick. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Ein Überblick Ann-Julia Schaland Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Forschungstag 2012 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Mehr

Allgemeine Vorbemerkungen

Allgemeine Vorbemerkungen Allgemeine Vorbemerkungen Die meisten Migrant_innen muslimischer Herkunft stammten bis Sommer 2015 - ursprünglich aus den ländlichen oder wirtschaftlich unterentwickelten Gebieten der Herkunftsländer (Türkei,

Mehr

Herausforderungen der Neuzuwanderung für das Bildungssystem. RuhrFutur ZWANZIG16 Dr. Cornelia Schu 21. Juni 2016 Stadthalle Mülheim

Herausforderungen der Neuzuwanderung für das Bildungssystem. RuhrFutur ZWANZIG16 Dr. Cornelia Schu 21. Juni 2016 Stadthalle Mülheim Herausforderungen der Neuzuwanderung für das Bildungssystem RuhrFutur ZWANZIG16 Dr. Cornelia Schu 21. Juni 2016 Stadthalle Mülheim Agenda 1. Zahlen & Daten: Bevölkerung und Zuwanderung 2. Rahmenbedingungen

Mehr

Interkulturelle Elternarbeit. Donnerstag, Uhr Uhr Referentin: Julia Fübbeker, HÖB Papenburg

Interkulturelle Elternarbeit. Donnerstag, Uhr Uhr Referentin: Julia Fübbeker, HÖB Papenburg Interkulturelle Elternarbeit Donnerstag, 07.04.2016 13.30 Uhr 15.00 Uhr Referentin: Julia Fübbeker, HÖB Papenburg Menschen fühlen sich an den Orten wohl und zuhause, an denen sie sich wertgeschätzt fühlen.

Mehr

Migration und Integration im demographischen Wandel

Migration und Integration im demographischen Wandel Prof. Dr. Sonja Haug Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften Migration und Integration im demographischen Wandel 5. Demographie-Kongress Best Age Berlin, 06.09.2010 1 Impulsreferat Migration und Integration

Mehr

Mittendrin statt nur dabei

Mittendrin statt nur dabei Mittendrin statt nur dabei Beteiligung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Vortrag in Dortmund am 26.11.2015 Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und

Mehr

Zugänge zu Familien mit Migrationshintergrund

Zugänge zu Familien mit Migrationshintergrund Hessisches Landeskriminalamt Zugänge zu Familien mit Migrationshintergrund Polizei & Sozialarbeit XIX: Nicht von schlechten Eltern?! Eltern und Jugenddeliquenz: Zusammenhänge, Hintergründe, Zugänge für

Mehr

Elternarbeit und Integration

Elternarbeit und Integration Tagung Elternarbeit und Integration Vortrag Elternarbeit und Integration von Mag. Siegfried Kiefer, Institutsleitung VHS OÖ Institut für Interkulturelle Pädagogik, gehalten am 22. September 2012 Integrationsbüro

Mehr

Erkenntnisse aus der Forschung

Erkenntnisse aus der Forschung Zuwanderung in Deutschland Erkenntnisse aus der Forschung Jahrestagung der evangelischen JMD, 18.06.2018, Nürnberg Jana Anne Scheible Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Mehr

Apl. Prof. Dr. Peter Schimany Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Migration im demographischen Wandel

Apl. Prof. Dr. Peter Schimany Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Migration im demographischen Wandel Apl. Prof. Dr. Peter Schimany Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Migration im demographischen Wandel 6. Demographie-Kongress Ressource Mensch gesellschaftliche Potenziale im Wandel Berlin,

Mehr

Forum: Politik! Deutschland ein Einwanderungsland!

Forum: Politik! Deutschland ein Einwanderungsland! ! Fachtag: Alles Theater oder was?! 17. 11. 2014 Eisenach!! Forum: Politik! Deutschland ein Einwanderungsland! 2014 Beate Tröster, Zertifizierte Trainerin für Culture Communication Sklls www.interkulturelle-vernetzung.de

Mehr

PD Dr. Haci-Halil Uslucan Vertretungsprofessor für Pädagogische Psychologie Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

PD Dr. Haci-Halil Uslucan Vertretungsprofessor für Pädagogische Psychologie Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Gewaltbelastungen in Migrantenfamilien und bei Jugendlichen Folgen von Gewalt PD Dr. Haci-Halil Uslucan Vertretungsprofessor für Pädagogische Psychologie Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Kontakt: haci@uslucan.de

Mehr

Interkulturelle Kompetenz

Interkulturelle Kompetenz Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann Mainz, 01. Dezember 2011 Fragestellungen Was ist Interkulturelle Kompetenz Ein Blick auf die Zielgruppe der Aktion zusammen wachsen

Mehr

Demografischer Wandel in Niedersachsen und Folgen für die Kirche. Dr. Andreas Mayert Sozialwissenschaftliches Institut der EKD (SI)

Demografischer Wandel in Niedersachsen und Folgen für die Kirche. Dr. Andreas Mayert Sozialwissenschaftliches Institut der EKD (SI) Demografischer Wandel in Niedersachsen und Folgen für die Kirche Dr. Andreas Mayert Sozialwissenschaftliches Institut der EKD (SI) 1 Gliederung I. Demografischer Wandel in Niedersachsen II. Demografische

Mehr

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden Verein Aargauer Netzwerk Alter Aarau, 20.10.2016 (Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden Prof. Dr. Carlo Knöpfel, FHNW Ach, die Babyboomer! Verein Aargauer Netzwerk Alter 2 Übersicht Der demographische

Mehr

Demografischer Wandel: Die Situation in Witten insbesondere in Bezug zur Migration Bevölkerungprognose Witten 06 Migrationshintergrund in NRW und Witt

Demografischer Wandel: Die Situation in Witten insbesondere in Bezug zur Migration Bevölkerungprognose Witten 06 Migrationshintergrund in NRW und Witt 15. Sitzung des Wittener Internationalen Netzwerks (WIN) 07. November 07 Demografischer Wandel: Die Situation in Witten insbesondere in Bezug zur Migration Demografischer Wandel: Die Situation in Witten

Mehr

Freiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014

Freiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Freiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014, 23.06.2016, Berlin, DZA 7,3 1,7 Personen mit Migrationshintergrund, Ein Fünftel

Mehr

Personen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. Hohenheimer Tagung Klaus Pester

Personen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. Hohenheimer Tagung Klaus Pester Personen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland Hohenheimer Tagung 29.01.2011 Klaus Pester 8. Lagebericht I. Integrationspolitik in der 16. Legislaturpriode Querschnittsaufgabe Integration

Mehr

Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe

Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe Gefördert vom Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland - Ergebnisse der Bestandsaufnahme: - Statisches Bundesamt - 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe

Mehr

Auftraggeber aus Verbänden, Medien, Wirtschaft und Politik

Auftraggeber aus Verbänden, Medien, Wirtschaft und Politik Dr. arsten Wippermann Evangelische Jugendhilfe Schweicheln, 18. Mai 2009 2 Auftraggeber aus Verbänden, Medien, Wirtschaft und Politik Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung e.v. Medienforschung

Mehr

Wanderer, kommst du nach D

Wanderer, kommst du nach D Wanderer, kommst du nach D Migration und Integration in der Bundesrepublik seit den 90er Jahren Isabelle BOURGEOIS, CIRAC Studientag Migrationspolitik in Deutschland und Frankreich: eine Bestandaufnahme

Mehr

Die Rolle von primären und sekundären Herkunftseffekten für Bildungschancen von Migranten im deutschen Schulsystem

Die Rolle von primären und sekundären Herkunftseffekten für Bildungschancen von Migranten im deutschen Schulsystem Die Rolle von primären und sekundären Herkunftseffekten für Bildungschancen von Migranten im deutschen Schulsystem Fachtagung Migration & Mobilität: Chancen und Herausforderungen für die EU-Bildungssysteme

Mehr

Rahmenbedingungen einer Vielfalt als demokratische Aufgabe

Rahmenbedingungen einer Vielfalt als demokratische Aufgabe Rahmenbedingungen einer Vielfalt als demokratische Aufgabe Beitrag im Rahmen der Tagung der Modellschulen für Partizipation und Demokratie Leutesdorf, 11. November 2015 Univ.-Prof. Dr. Norbert Wenning

Mehr

Einwanderungsstadt Fulda? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung und kommunale Integrationsstrategien im Hinblick auf Familienbildung in Fulda

Einwanderungsstadt Fulda? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung und kommunale Integrationsstrategien im Hinblick auf Familienbildung in Fulda Einwanderungsstadt Fulda? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung und kommunale Integrationsstrategien im Hinblick auf Familienbildung in Fulda Dienstag, 12. Juni 2007 Prof. Dr. Gudrun Hentges Seite

Mehr

Erziehungsvorstellungen in Vorderasien und Nordafrika. Stiftung Ev. Jugendhilfe Menden Referentin: Lejla Bradarić

Erziehungsvorstellungen in Vorderasien und Nordafrika. Stiftung Ev. Jugendhilfe Menden Referentin: Lejla Bradarić Herzlich Willkommen Erziehungsvorstellungen in Vorderasien und Nordafrika 14.11.2018, 9.20-10.30 Uhr Stiftung Ev. Jugendhilfe Menden Referentin: Lejla Bradarić (l.bradaric@pro-dialog-koeln.de) Ca. 19,3

Mehr

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ ELABORAT KAZALO PROJEKT THEME... 2 METHODISCHE ANSÄTZE... 3 SPEZIFISCHE AUFGABEN DER FORSCHUNG UND DER VERWENDUNG VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN...

Mehr

In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Integration und Zugehörigkeit

In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Integration und Zugehörigkeit Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Integration und Zugehörigkeit Dr. Cornelia Schu, Geschäftsführerin 14. November 2017 2.

Mehr

MigrantInnenenorganisationen fördern Integration und Beteiligung - unter Berücksichtigung der interkulturellen Öffnung des Vereinswesens

MigrantInnenenorganisationen fördern Integration und Beteiligung - unter Berücksichtigung der interkulturellen Öffnung des Vereinswesens Fachforum 4: MigrantInnenenorganisationen fördern Integration und Beteiligung - unter Berücksichtigung der interkulturellen Öffnung des Vereinswesens Dr. Cengiz Deniz, MigraMundi e.v. Gliederung 1. Teil

Mehr

Was bedeutet Eltern- und Kind-Sein heute? Diplom Pädagogin Lisa Marie Kliesow

Was bedeutet Eltern- und Kind-Sein heute? Diplom Pädagogin Lisa Marie Kliesow Was bedeutet Eltern- und Kind-Sein heute? Diplom Pädagogin Lisa Marie Kliesow 18.02.2016 Was erwartet Sie? Einleitung Familie im Wandel: einige Veränderungen Auswirkungen auf das Kind-Sein Auswirkungen

Mehr

Stadtzürcher Religionslandschaft. Dr. Klemens Rosin 29. Januar 2019

Stadtzürcher Religionslandschaft. Dr. Klemens Rosin 29. Januar 2019 Dr. Klemens Rosin 29. Januar 219 Inhalte 1. Zeitliche Entwicklung 2. Religion nach Alter, Nationalität, Raum 3. Hintergründe 4. Spiritualität, Religiosität, Institutionen 29. Januar 219, Seite 2 Datenquellen

Mehr

Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen

Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen 2 1 Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen Psychologische Ebene SchwierigesTemperament/ Impulsivität soziale Defizite neg.emotionen/ Aggression sozialkognitive

Mehr

Einwanderungsland Deutschland: Die Herausforderungen der kommenden Jahre

Einwanderungsland Deutschland: Die Herausforderungen der kommenden Jahre Einwanderungsland Deutschland: Die Herausforderungen der kommenden Jahre Herzlich willkommen Diakonie Baden-Württemberg ggmbh Einwanderungsland Deutschland Herausforderungen Gesellschaft Politik & Verwaltung

Mehr

Den Islam besser verstehen DER ISLAM IN SCHULE UND GESELLSCHAFT

Den Islam besser verstehen DER ISLAM IN SCHULE UND GESELLSCHAFT Den Islam besser verstehen DER ISLAM IN SCHULE UND GESELLSCHAFT Themenkomplex Islam (hier und jetzt) gedacht in drei Ebenen... 1. religiöse Sozialisation und Migration 2. muslimische Identität der SuS

Mehr

Prof. Dr. Carsten Wippermann. Lebenswelten von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Heterogene Zielgruppen für die berufliche Bildung

Prof. Dr. Carsten Wippermann. Lebenswelten von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Heterogene Zielgruppen für die berufliche Bildung Lebenswelten von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland Heterogene Zielgruppen für die berufliche Bildung Nürnberg, 09.12.2010 2 Gesamtheit Menschen mit Migrationshintergrund und Wohnsitz in

Mehr

Projekt Rucksack-KiTa

Projekt Rucksack-KiTa Projekt Rucksack-KiTa Programm zur Sprachförderung und Elternbildung 1 Gliederung 1. Sprache und Integration Konzeptionelle Grundlagen Funktionen der Sprache 2. Projekt-Idee Sprachförderung im Elementarbereich

Mehr

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Saarbrücken, 27. September 2011 RAA-Netzwerk in NRW Regionale Arbeitsstellen zur Förderung

Mehr

Herzlich Willkommen : zum Impulsforum: Mit der Referentin: Constanze Blenig, Karlsruhe

Herzlich Willkommen : zum Impulsforum: Mit der Referentin: Constanze Blenig, Karlsruhe Herzlich Willkommen : zum Impulsforum: Interkulturelle Kompetenz Mit der Referentin: Constanze Blenig, Karlsruhe Annäherung an den Kulturbegriff Was bedeutet für Sie der Begriff Kultur? Welche Assoziationen

Mehr

Pädagogische Qualität aus Elternsicht

Pädagogische Qualität aus Elternsicht Forum 4: Hoffnungsträger Qualität Pädagogische Qualität aus Elternsicht Prof. Dr. Bernhard Kalicki Deutsches Jugendinstitut DJI-Jahrestagung Betreute Kindheit neue Debatten, veränderte Realitäten Berlin,

Mehr

Rheinstraße 20a Darmstadt Tel.:

Rheinstraße 20a Darmstadt Tel.: Rheinstraße 20a 64283 Darmstadt Tel.: 06151-29 50 14 www.ska-darmstadt.de verwaltung@ska-darmstadt.de Übersicht SKA Darmstadt. e. V. Vorstellung des Projektes Jungs Jungs Jungs Ziele Zielgruppe Angebote

Mehr

Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann

Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann Erfurt, 14. Juli 2011 Fragestellungen Was ist Interkulturelle Kompetenz Ein Blick auf die Zielgruppe der Aktion zusammen wachsen

Mehr

LVR-Landesjugendamt. Junge Kinder in den Angeboten der stationären Erziehungshilfe

LVR-Landesjugendamt. Junge Kinder in den Angeboten der stationären Erziehungshilfe Junge Kinder in den Angeboten der stationären Erziehungshilfe Rahmenbedingungen und fachliche Grundlagen der Angebote mit Plätzen für junge Kinder zur Erteilung der Betriebserlaubnis nach 45 SGB VIII in

Mehr

RUCKSACK Ein Konzept zur Sprachförderung und Elternbildung im Elementarbereich

RUCKSACK Ein Konzept zur Sprachförderung und Elternbildung im Elementarbereich RUCKSACK Ein Konzept zur Sprachförderung und Elternbildung im Elementarbereich RUCKSACK: Ein Konzept zur Sprachförderung und Elternbildung im Elementarbereich Kursorte: Kindergärten OÖ Zielgruppe: Mütter

Mehr

Durchgängige Sprachförderung

Durchgängige Sprachförderung Durchgängige Sprachförderung Prof. Dr. Claudia Riemer Universität Bielefeld Nürnberger Tage für Integration, Juni 2010 BAMF und Goethe-Institut Where Immigrant Students Succeed. - A comparative review

Mehr

1.1 Gründe für Migrationsbewegungen

1.1 Gründe für Migrationsbewegungen Inhalt 13 Einleitung 15 16 17 17 18 19 19 20 20 21 22 23 24 24 25 26 31 32 33 36 40 42 48 50 51 1 M igration und Deutschland 1.1 Gründe für Migrationsbewegungen 1.2 Migrationsbewegungen von und nach Deutschland

Mehr

Internationale Migration von und nach Deutschland: Die neue Einwanderungswelle aus Südeuropa in Globaler Perspektive

Internationale Migration von und nach Deutschland: Die neue Einwanderungswelle aus Südeuropa in Globaler Perspektive Internationale Migration von und nach Deutschland: Die neue Einwanderungswelle aus Südeuropa in Globaler Perspektive Nikola Sander Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital, Vienna Institute

Mehr

Migration und Gesundheit

Migration und Gesundheit Vortrag am 10.09.2015 in Hamburg Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung Professor für Moderne Türkeistudien an der Universität Duisburg-Essen;

Mehr

Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz

Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz Zuwanderung von Wissenschaftlern und Forschern nach Deutschland Vortrag von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz Referatsleiter der wirtschaftswissenschaftlichen Migrations- und Integrationsforschung im Bundesamt

Mehr

Was fördert die positive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen? Zwischenergebnisse der COCON-Studie

Was fördert die positive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen? Zwischenergebnisse der COCON-Studie Was fördert die positive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen? Zwischenergebnisse der COCON-Studie Die Jugend oft negative Schlagzeilen NZZ; NZZ; «Krassheit der Jugend» Weltwoche 37/04 Die Forschung

Mehr

Leben Migranten wirklich länger?

Leben Migranten wirklich länger? Leben Migranten wirklich länger? Die Morbidität und Mortalität von Migranten in Deutschland Martin Kohls Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Nürnberg Fachkonferenz Demographie von Migranten

Mehr

Inhalt. Prof. Dr. Ahmet Toprak

Inhalt. Prof. Dr. Ahmet Toprak Inhalt Daten und Fakten: Migrant_innen Definition: Migrationshintergrund Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe Zwei Fälle aus der Kinder und Jugendhilfe Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe anhand

Mehr

BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG

BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG Platzhalter für ein Titelbild! BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG DGB-Zukunftskongress am Freitag, den 22. Januar 2016 Referent: Marc Nogueira MANNHEIM EINE VON ZUWANDERUNG GEPRÄGTE

Mehr

Elternschaftskonzepte und Bildungsprozesse im internationalen Vergleich

Elternschaftskonzepte und Bildungsprozesse im internationalen Vergleich Elternschaftskonzepte und Bildungsprozesse im internationalen Vergleich Gliederung 1. Aktuelle Relevanz von Elternschaft Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Integrationsdiskurs und frühe Bildung 2.

Mehr

Jorge Montoya-Romani Berater & Trainer Interkulturelles Lernen

Jorge Montoya-Romani Berater & Trainer Interkulturelles Lernen Praxistagung FHNW Sept. 2017 Rolle des Kulturellen bei der Beziehungsgestaltung in sozialarbeiterischen Tätigkeiten Jorge Montoya-Romani Berater & Trainer Interkulturelles Lernen www.montoya-romani-intercultural.ch

Mehr

Fatma Ceri Die Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund

Fatma Ceri Die Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund Fatma Ceri Die Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund Migration * Minderheiten * Kulturen herausgegeben von Guido Schmitt Band 4 Fatma Ceri Die Bildungsbenachteiligung von Kindern

Mehr

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration Engagement für alle! Kooperation zwischen Engagementförderung und Integrationsarbeit Fachtagung des Hessischen Ministeriums

Mehr

Lehrbuch Erziehungspsychologie

Lehrbuch Erziehungspsychologie Urs Fuhrer Lehrbuch Erziehungspsychologie Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle Inhalt Vorwort 11 1. Einleitung 15 1.1 Ambivalenz als zentrales Lebensparadigma postmoderner Gesellschaft 15 1.2

Mehr

1 Zugangsprobleme von Migranten zu Krippen und Kitas? 14

1 Zugangsprobleme von Migranten zu Krippen und Kitas? 14 5 INHALT Vorwort 12 0 Methodische Vorbemerkung 13 I Ergebnisse 14 1 Zugangsprobleme von Migranten zu Krippen und Kitas? 14 1.1 Nachfrage von Migranteneltern nach Krippen? 14 1.2 Kindergartenbesuchsquote

Mehr

1 R U W 7 u n 0 e d e i 0 v it F e e R e r r r e s b ib o it il ur m ä d t g e 6 u F n r g ei s b s u te rg lle 1701 P. Frib P.

1 R U W 7 u n 0 e d e i 0 v it F e e R e r r r e s b ib o it il ur m ä d t g e 6 u F n r g ei s b s u te rg lle 1701 P. Frib P. Weiterbildungsstelle Universität Freiburg Rue de Rome 6 1700 Freiburg P.P. 1701 Fribourg Eine Weiterbildung der Universität Freiburg 27. - 28. Februar 2012 Arbeiten mit Migrantenfamilien Herausforderungen

Mehr

Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung

Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung Forschungstag 2012: Migrationspotenziale Potenziale von Migranten, BAMF, 29.02.2012 Kirsten Bruhns, Deutsches Jugendinstitut Gliederung

Mehr

Inhalt. Prof. Dr. Ahmet Toprak

Inhalt. Prof. Dr. Ahmet Toprak Inhalt Daten und Fakten: Migrant_innen Stationen der Migration und Integration in Deutschland Definition: Migrationshintergrund Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe Stationen Zwei Fälle aus der Kinder und

Mehr

Schritt für Schritt zur Interkulturellen Schulentwicklung

Schritt für Schritt zur Interkulturellen Schulentwicklung Schritt für Schritt zur Interkulturellen Schulentwicklung Dr. des., Münster Dr. des. Arbeitsstelle Interkulturelle Pädagogik Rassismus und Sprache Ausgangssituation Perspektivwechsel: institutionelle und

Mehr

Roboter, Rollatoren, Rheumadecken - Wie der demographische Wandel auf Unternehmen wirkt

Roboter, Rollatoren, Rheumadecken - Wie der demographische Wandel auf Unternehmen wirkt Roboter, Rollatoren, Rheumadecken - Wie der demographische Wandel auf Unternehmen wirkt Zukunft!? Seltsame Passivität der Politik im Angesicht einer der größten Herausforderungen, vor denen Deutschland

Mehr

Recht auf Bildung und Teilnahme in der Gesellschaft

Recht auf Bildung und Teilnahme in der Gesellschaft Recht auf Bildung und Teilnahme in der Gesellschaft 30 August 2018 Freizeitheim Vahrenwald, Hannover Fachtagung: Die Würde der Menschen ist unantastbar: Migration und Menschenrechte Dr. Madhu Singh UNESCO

Mehr

Menschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit

Menschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit Menschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit Zwischen Liebe, Verantwortung und Pflichtgefühl 15. Fachtagung Leben und Sterben am 31.10.2012 des Hessischen Sozialministeriums Daniela

Mehr

Zur Rolle der Familie im Integrationsprozess von Zuwanderern

Zur Rolle der Familie im Integrationsprozess von Zuwanderern Zur Rolle der Familie im Integrationsprozess von Zuwanderern DJI Jahrestagung Dienstag 29.11.16-14.45 Uhr Forum 1: Familien mit Migrationshintergrund DJI Jahrestagung Ganz ähnlich ganz anders: Teilhabechancen

Mehr

Stephan Steinlein. Staatssekretär. Eröffnung des. 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher. Auslandsschulen. Berlin-Brandenburgische Akademie der

Stephan Steinlein. Staatssekretär. Eröffnung des. 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher. Auslandsschulen. Berlin-Brandenburgische Akademie der Stephan Steinlein Staatssekretär Eröffnung des 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften am 24. April 2015 2 Sehr geehrter Herr Ernst,

Mehr

Kapitel Gesellschaftliche Teilhabe und Integration Zugewanderter

Kapitel Gesellschaftliche Teilhabe und Integration Zugewanderter 90 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2016 2015 2016 2014 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 11 060 Gesellschaftliche Teilhabe und Integration Zugewanderter Dieses Kapitel

Mehr

HERAUSFORDERUNGEN IM BILDUNGSSYSTEM DES 21. JAHRHUNDERTS Olaf Köller

HERAUSFORDERUNGEN IM BILDUNGSSYSTEM DES 21. JAHRHUNDERTS Olaf Köller HERAUSFORDERUNGEN IM BILDUNGSSYSTEM DES 21. JAHRHUNDERTS Olaf Köller Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 13.06.2013 unter www.hss.de/downloads/20130610.pdf Autor Prof. Dr. Olaf Köller

Mehr

Integration in die Gesellschaft? Jens Schneider Universität Osnabrück

Integration in die Gesellschaft? Jens Schneider Universität Osnabrück Integration in die Gesellschaft? Jens Schneider Universität Osnabrück Ist das Integration? strukturell: schlechtere Bildung, höhere Arbeitslosigkeit = schlecht integriert sozial: Kontakte + Beziehungen

Mehr

Integrationsmonitoring Stand und methodische Probleme

Integrationsmonitoring Stand und methodische Probleme Stand und methodische Probleme Dr. Wolfgang Seifert IT.NRW Vortrag auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Nord-West im VDSt Bremen 21.05.2010 1 Neuausrichtung der Migrationspolitik durch den Nationalen

Mehr

30 Jahre Integrationsarbeit Stadt Lünen Herausforderungen und Chancen städtischer Integrationspolitik Lünen 2019

30 Jahre Integrationsarbeit Stadt Lünen Herausforderungen und Chancen städtischer Integrationspolitik Lünen 2019 Herausforderungen und Chancen städtischer Integrationspolitik Lünen 2019 Dr. Anke Knopp Die Bevölkerung wird bunter In Deutschland hat jeder Fünfte (18,4 % der Bevölkerung) einen Migrationshintergrund

Mehr

Migrationspolitik in der EU im Widerstreit von Werten und Interessen

Migrationspolitik in der EU im Widerstreit von Werten und Interessen Migrationspolitik in der EU im Widerstreit von Werten und Interessen Eva Feldmann-Wojtachnia Forschungsgruppe Jugend und Europa am CAP Ludwig Maximilians Universität München Dillinger Europatage, Vortrag

Mehr

Interkulturelle Kommunikation positiv gestalten - Lösungsorientiertes Vorgehen im Klinikalltag

Interkulturelle Kommunikation positiv gestalten - Lösungsorientiertes Vorgehen im Klinikalltag 32. Sozialarbeiter- und Reha-Beratertagung Bad Driburg Interkulturelle Kommunikation positiv gestalten - Lösungsorientiertes Vorgehen im Klinikalltag Dank für die Einladung Vorstellen der Referentin Vortragsinhalte

Mehr

Es geht nicht ohne die Eltern!

Es geht nicht ohne die Eltern! Es geht nicht ohne die Eltern! Eltern fortbilden und beraten - Studienpioniere für die Hochschule gewinnen! Prof. Dr. Veronika Fischer und Erol Çelik Studienpioniere Ein inklusives Hochschulkonzept zur

Mehr

Der (Bildungs-)Auftrag Katholischer Schulen in der Welt von heute Beobachtungen und Thesen

Der (Bildungs-)Auftrag Katholischer Schulen in der Welt von heute Beobachtungen und Thesen Der (Bildungs-)Auftrag Katholischer Schulen in der Welt von heute Beobachtungen und Thesen Den Wandel eigen-sinnig gestalten : Katholische Schulen - fast 50 Jahre nach dem Aschermittwochsgesetz und - nach

Mehr

Kulturelle Aspekte der Bindung in der Migrationssituation als Chance oder Hindernis für die Gesundheit des Kindes. Frederic Lwano REFUGIO München

Kulturelle Aspekte der Bindung in der Migrationssituation als Chance oder Hindernis für die Gesundheit des Kindes. Frederic Lwano REFUGIO München Kulturelle Aspekte der Bindung in der Migrationssituation als Chance oder Hindernis für die Gesundheit des Kindes Bindungstheorie: Annahme Die Bindungstheorie geht davon aus, dass Herstellen von Bindung

Mehr

Zukünftiger Fachkräftebedarf in Sachsen bis 2020

Zukünftiger Fachkräftebedarf in Sachsen bis 2020 Zukünftiger Fachkräftebedarf in Sachsen bis 2020 Überblick Erkenntnisstand I. Ausgangslage Demografische Herausforderung Strukturelle Herausforderung II. Inländische Potenziale Bildungsniveau Potenziale

Mehr

Chancengleichheit für Migrantenkinder durch Elternbildung

Chancengleichheit für Migrantenkinder durch Elternbildung Chancengleichheit für Migrantenkinder durch Elternbildung Projekt des Migrationsfachdienstes in Schwäbisch Gmünd vom Kreisdiakonieverband Ostalbkreis Schwerpunkte des Migrationsfachdienstes Beratung und

Mehr

Die Vielfalt macht s! Fachtagung. Diversität und Inklusion in der Essener Bildungslandschaft

Die Vielfalt macht s! Fachtagung. Diversität und Inklusion in der Essener Bildungslandschaft Die Vielfalt macht s! Fachtagung Diversität und Inklusion in der Essener Bildungslandschaft 11. Juli 2011 Volkshochschule Essen Burgplatz 1, 45127 Essen Über 200 Akteure des institutionalisierten Bildungssystems

Mehr

Der demografische und gesellschaftliche Wandel und seine Auswirkungen in den Seelsorgefachbereichen

Der demografische und gesellschaftliche Wandel und seine Auswirkungen in den Seelsorgefachbereichen Quelle: Giorgione (1478 1510) Die drei Philosophen, 1508/1509, online verfügbar unter: http://www.kunsthistorischesmuseum.at/nocache/de/global/bilddatenbankdruckversion/?aid=8&print=1&packageid=2582&chash=11eaf5a2c0be43ea816176254516526f&print=1

Mehr

l INTEGRATION BEWEGT l Tagung der Österreichischen Bundes-Sportorganisation und des Österreichischen Integrationsfonds 29. November 2013, Wien

l INTEGRATION BEWEGT l Tagung der Österreichischen Bundes-Sportorganisation und des Österreichischen Integrationsfonds 29. November 2013, Wien l INTEGRATION BEWEGT l Tagung der Österreichischen Bundes-Sportorganisation und des Österreichischen Integrationsfonds 29. November 2013, Wien 20 Jahre Erfahrung Integrationsarbeit im Sport Heike Kübler

Mehr

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten ibv Nr. 9 vom 30. April 2003 Publikationen I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatte die Bundesrepublik Deutschland am 31. 12. 2001 eine Gesamtbevölkerungszahl

Mehr

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden ProSenior Bern Lebensqualität fördern Altern gestalten 12. Erfa-Tagung, 3. Mai 2016 (Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden Prof. Dr. Carlo Knöpfel, FHNW Ach, die Babyboomer! 2 Übersicht Der demographische

Mehr