Workflowsteuerung im Personenschadenmanagement Fachtagung Assecuranz am
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- Nadja Elvira Lehmann
- vor 7 Jahren
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1 Workflowsteuerung im Personenschadenmanagement Fachtagung Assecuranz am Kerstin Leitner SV SparkassenVersicherung Gebäudeversicherung AG Betina Hähnlein Verband öffentlicher Versicherer
2 Gliederung 1. Projekt- Idee 2. Projekt- Umsetzung 3. Produktivschaltung Cockpit - Erste Erfahrungen 5. Ausblick Seite 2
3 Projekt- Idee/ Ausgangssituation Wie viele Fersenbeinbrüche haben die Erstversicherer in Ihrem Schadenportfolio? Was kostet ein durchschnittlicher Fersenbeinbruch? Wie viele Fersenbeinbrüche entgleisen? Warum? Mit welcher Kostenfolge? Wie viele Fersenbeinbrüche verlaufen im Schadenfall gut? Warum? Mit welcher Kostenfolge? Seite 3
4 Bewegen wir uns als Branche auf Augenhöhe mit anderen Marktteilnehmern? Krankenkassen rechnen nach DRG ab Berufsgenossenschaften sammeln seit Jahren alle Informationen zu den einzelnen Verletzungen (Heilverläufe, Kosten etc.) Seite 4
5 Strategische Zielsetzung Systematische und IT- unterstützte Aufbereitung aller relevanter Personenschäden zur Schaffung von Transparenz Vernetzung relevanter Informationen zum Personenschaden Workflowsteuerung zur (teil-) automatischen Schadensteuerung Rechtzeitiges Erkennen reha-geeigneter Fälle und "entgleisender Fälle Aufbau eines Fall-Benchmarks und Kostencontrollings Seite 5
6 Projekt- Umsetzung Cockpit Kooperation SV Sparkassenversicherung und Verband Seite 6
7 Vorteile einer Workflowsteuerung 2. Ebene Ergebniscontrolling Systematische Erfassung aller Personenschäden mit Codierung Aufbau eines codierten Verletzungsportfolios" Aufbau einer verletzungscodierten Kostenanalyse Aufbau eines Fall-Benchmarks Regulierungsimpulse bzgl. kostenrelevanter Positionen Aufbau eines Kosten-Controllings Seite 7
8 Vorteile einer Workflowsteuerung 1. Ebene Sachbearbeitung Lieferung medizinischer Daten dunkel in das Cockpit Datenverarbeitung und Bereitstellung im Cockpit Info-mail aus dem Cockpit in den elektronischen Postkorb Informationsabfrage und -verarbeitung im Cockpit Ergebnisdokumentation im Cockpit Ergebnisdokumentation in der Akte Seite 8
9 Erste Erfahrungen Change Management Seite 9
10 Erste Erfahrungen - Akzeptanz frühzeitiges Einbinden aller Mitarbeiter Change- nicht nur Steuerung im Blechschaden, sondern hin zu Steuerung im Personenschaden Mitarbeiterveranstaltung Monitoring: Mitarbeiter motivieren und kontrollieren sich selbst Systematische Erfassung von Verletzungsdaten Actineo als Partner und Marktführer - bekannte Aspekte in neuem System Managementseite: Auswertbarkeit / Controlling Mitarbeiterseite: Struktur und systematische Fortentwicklung Seite 10
11 Erste Erfahrungen - Digitalisierung Gesamtstrategie Personenschadenmanagement : Schaden (per se VN fern) und Marketing (VN nah) werden zusammengebracht (z.b. wir erkennen abweichende Heilverläufe, reharelevante Verletzungen im ständigen Fokus, etc.) Wir können uns It-technisch kurzfristig auf Veränderungen einstellen (neue Dienstleistungen, neue Anbieter, neue Bedürfnisse etc., da Cockpit im AIP und nicht im eigenen Schadensystem angelegt ist) Controlling erfolgt immer einheitlich und automatisch, IT unterstützt Bei Verhandlungen mit SVT bewegen wir uns auf Augenhöhe Seite 11
12 Erste Erfahrungen Effizienz und Effektivität Effizienz Geschwindigkeit und Fehlerminimierung Transparenz und Individualisierung Convenience Effektivität Standardisierung und Automatisierung Segmentierung und Spezialisierung Anpassung der wertschöpfungskette Seite 12
13 Kerstin Leitner Gruppenleiterin Kraftfahrtschaden Komplex-Schadenmanagement Wiesbaden (KR52) SV Sparkassenversicherung Gebäudeversicherung AG Bahnhofstr. 69, Wiesbaden Tel: Betina Hähnlein Personenschadenmanagement/Schadencontrolling Verband öffentlicher Versicherer Friedrichstr. 83, Berlin Tel.: Mobil:
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