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1 Achtsamkeit und Krebs eine Übersicht FORSCHUNG Marie-Louise Gander, Niko Kohls, Harald Walach Zusammenstellung eines Artikels aus der Deutsche Zeitschrift fu r Onkologie 2008; 40: Zusammenfassung Der Artikel gibt eine Übersicht über den heutigen Stand der Forschung in Achtsamkeitsmeditation für krebskranke Menschen. Achtsamkeitsmeditation (Mindfulness) und das darauf basierende Mindfulness-Based-Stress-Reduction Programm (MBSR) wird in den letzten Jahren auch zunehmend häufiger als ein flankierendes Therapieangebot fu r krebskranke Menschen eingesetzt. Achtsamkeit kann als ein Bewusstseinszustand beschrieben werden, der auf ein klares und nicht-wertendes Gewahrsein dessen abzielt, was in jedem Augenblick geschieht. Achtsamkeitsmeditation ist eine Meditationsform, mit deren Hilfe man lernen kann, den Moment wahrzunehmen und Körperempfndungen, Gedanken, Gefühle zu betrachten und diese zu akzeptieren, ohne sie kognitiv oder emotional zu bewerten. Das standardisierte MBSR-Basistraining besteht aus einem achtwöchigen Gruppenangebot von 2,5 StundenDauer pro Woche, sowie zusätzlich einen ganzen Tag der Achtsamkeit. Zusätzlich wird von den Teilnehmern verlangt, dass sie täglich 30 45min. eigenständig praktizieren. In letzter Zeit ist ein Anstieg von Studien zu beobachten, die trotz einiger methodischer Mängel in der Summe darauf hindeuten, dass Achtsamkeitsmeditation eine wirkungsvolle Begleitmaßnahme zu Behandlung von Krebs darstellen kann. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass der mit Achtsamkeit verbundene Bewusstseinszustand aufgrund seiner komplexen psychophysikalischen Wechselwirkung seine salutogenetische (gesundheitsförderliche) Wirkung entfalten kann. Trotz einiger Hinweise konnten gegenwärtig jedoch noch keine spezifischen Wirkmechanismen identifiziert werden. In weiteren Schritten sollte daher untersucht werden, ob die E!ekte einfach durch Entspannung oder die Zuwendung im Rahmen der Gruppenarbeit zustande kommen oder spezifisch mit der Achtsamkeitsmeditation verbunden sind. Hierzu sind Studien mit aktiver Kontrolle nötig, die derzeit nicht in ausreichendem Ausmaß vorliegen. Schlu sselwörter: Achtsamkeit, Meditation, Krebs, Mindfulness-based Stress Reduktion, MBSR, Psychophysiologie, Komplementärmedizin Einführung: Die Auswirkungen der Diagnose Krebs Die Diagnose einer Krebserkrankung stellt ein emotional belastendes Ereignis dar, das sich zusätzlich negativ auf den psychologischen und körperlichen Gesundheitszustand der betroffenen Personen auswirken kann. Menschen mit Krebserkrankungen erleben häufig ein Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht, sowie einen Kontrollverlust ihrer körperlichen Funktionen wie auch einen Perspektivenverlust ihrer Lebensziele. Verschiedene Erkrankungen und Symptome wie Angst, Depression, Schlafstörungen, Schmerzen können zusätzlich die Therapie entstehen oder begünstigt werden. Die Diagnose Krebs kann jedoch nicht nur belastend oder traumatisierend fu r die Betroffenen sein, sondern auch fu r nahe Angehörige. Oft versuchen Krebsbetroffene durch den Gebrauch von komplementär- oder alternativmedizinischen Therapien eine Unterstuẗzung ihrer allopathischen Krebsbehandlung zu erhalten [14,16]. Seit einigen Jahren wird das auf der Technik der Achtsamkeitsmeditation beruhende Mindfulness-Based-Stress-Reduction (MBSR)-Programm als ergänzende therapeutische Maßnahme auch zunehmend in der Krebsbehandlung zur Reduktion von Angst, Depression und Stress eingesetzt. Die Tatsache, dass die wissenschaftliche Datenbank Google Scholar seit Anfang 2007 mehr als 740 wissenschaftliche 1

2 Artikel aufgenommen hat, die die Indexworte Mindfulness und Cancer enthalten, ist ein deutlicher Beleg fu r die steigende Popularität dieser Maßnahme, die nun auch in Deutschland vermehrt Beachtung findet. Diese vielversprechende Methode und der Forschungsstand dazu sollen in diesem Beitrag kurz anhand von ausgewählten Studien und ohne Anspruch auf Vollständigkeit dargestellt werden. Von der Achtsamkeitsmeditation zum Mindfulness-Based-Stress-Reduction (MBSR)-Programm Achtsamkeit (englisch: mindfulness) ist ein zentraler Begriff in der buddhistischen Weisheitslehre, der auf ein klares und nicht-wertendes Gewahrsein dessen, was in jedem Augenblick geschieht, abzielt. Achtsamkeitsmeditation ist eine Meditationsform, mit deren Hilfe man lernen kann, den Moment wahrzunehmen und Körperempfindungen, Gedanken, Gefuḧle zu betrachten und diese zu akzeptieren, ohne sie kognitiv oder emotional zu bewerten. In diesem Sinne hebt sie sich von anderen Meditationspraktiken ab, die auf einer Fokussierung oder willentliche Lenkung des Bewusstseins beruhen. Achtsamkeit kann und sollte jedoch nicht nur in den zuru ckgezogen Stunden der Meditation geübt werden, sondern auch innerhalb des Alltags. Somit ist Achtsamkeit nicht nur eine Technik, sondern auch eine Lebenshaltung, eine Art zu Sein. Der amerikanische Medizinprofessor Jon Kabat-Zinn hat die Achtsamkeitsmeditation von ihrem weltanschaulichen buddhistischen Hintergrund gelöst und zu einem standardisierten Programm entwickelt, das Menschen helfen soll, besser mit Stress, Angst und Krankheiten umgehen zu können [11,12] wurde so zum ersten Mal eine Mindfulness-Based- Stress- Reduction (MBSR)-Gruppe ins Leben gerufen. MBSR ist ein psychoedukatives, auf Selbsterfahrung aufbauendes Programm, welches verschiedene Meditationsformen (BodyScan, formelle Meditation im Sitzen oder Gehen, Yoga- Übungen) lehrt und das ohne größere Schwierigkeiten sowohl ambulant als auch stationäri mplementiert werden kann. Obwohl die zugrunde liegenden Meditationstechniken vorwiegend aus der Achtsamkeitstradition des Buddhismus Vipassana stammen, sind sie völlig von ihrem buddhistischen Kontext gelöst und folglich auch fu r Personen geeignet, die keine Affinität zu spirituell-religiösen Dimensionen oder anderen religiösen Orientierungen haben. Das standardisierte MBSR-Basistraining besteht aus einem achtwöchigen Gruppenangebot von 2,5 Stunden Dauer pro Woche, sowie zusätzlich einem ganzen Tag der Achtsamkeit. Die Achtsamkeitsmeditation/-übungen zielen dabei darauf ab, einen inneren Ort der Aufmerksamkeit zu aktivieren, welcher es erlaubt, die Empfindungen/Gedanken des Moments wahr zunehmen, ohne diese sofort zu bewerten. Mittlerweile wird das MSBR-Training in den USA an u ber 250 Kliniken und Gesundheitszentren zur Behandlung unterschiedlicher Krankheiten und Symptome erfolgreich eingesetzt. Das breite Anwendungsspektrum von MBSR wird auch durch eine Metaanalyse belegt, in der mehr als 40 qualitativ hochwertige empirische Studien analysiert und die Auswirkungen von MBSR auf unterschiedliche Gesundheitsparameter untersucht wurden [10]. Dabei zeigte sich über alle Studien hinweg eine durchschnittliche Effektstärke von d=0,5 (nach Cohen) der MBSR-Intervention; die Wirksamkeit des MBSR-Trainings ist somit im Durchschnitt der Studien durchaus mit psychotherapeutischen und pharmakologischen Therapien vergleichbar. Am bekanntesten geworden ist wohl die Achtsamkeitsstudie, die von Richard Davidson und Kollegen an der Universität Wisconsin durchgeführt wurde. Das Wissenschaftlerteam um Davidson hat das EEG-Muster sowie die Influenza-Antikörper-Konzentration im Blut von 25 Teilnehmern eines MBSR-Programms mit 16 Personen einer Warteliste-Kontrollgruppe vor und nach der Maßnahme verglichen. Interessanterweise konnte auch ein direkter Zusammenhang zwischen der linksfrontalen Aktivierung und der Antikörperkonzentration nachgewiesen werden, wodurch möglicherweise die ersten Hinweise auf einen psycho- physiologischen Wirkmechanismus der Achtsamkeit gefunden worden sind. Diese Studie konnte zeigen, dass regelmäßige Achtsamkeitsmeditation nicht nur die Aktivierung im linken Frontlappen eine Gehirnregion, deren Aktivierung mit 2

3 positiven Affekten assoziiert wird erhöht, sondern auch zu einer Verbesserung des Immunstatus führt [7]. Studien zu MBSR und Krebs Zwei Review-Studien von Ott et al. 2006, sowie Smith et al haben die Ergebnisse von neun bzw. zehn Studien über MBSR bei Krebserkrankungen zusammengefasst [18,21]. Vorwiegend wurden dabei Patienten mit Brustkrebs oder Prostatakrebs eingeschlossen. So haben erste Studien ähnlich zu den Befunden von Davidson charakteristische Veränderungen im Immunsystem und im Hormonhaushalt gezeigt [3,4]. Obwohl die Ergebnisse überwiegend positiv sind, ist die Datenlage noch nicht ausreichend, um empirisch gesicherte Aussagen machen zu können. Im Folgenden werden beispielhaft einige ausgewählter Studien beschrieben: Speca et al. fuḧrten im Jahr 2000 eine der ersten randomisierten Studien durch, die die gesundheitsrelevanten Auswirkungen von MBRS bei unterschiedlichen Krebserkrankungen untersucht hat [22]. 90 Patienten wurden in eine Interventionsgruppe (MBSR) und eine Wartelistegruppe eingeteilt. Zielkriterien waren Stimmungslage und Stresssymptome vor und nach der Intervention. Die MBSR Gruppe zeigte signifikante Unterschiede, die Kontrollgruppe wies keine Unterschiede auf. Je länger in den täglichen Übungen meditiert wurde, umso größer war die Verbesserung in der Stimmungslage. Carlson et al. untersuchten dieselben Probanden in einer 6-Monats-Follow-up- Studie [2]. In diesem longitudinalen Design mit Messwiederholungen zeigte sich nach 6 Monaten nur noch eine Tendenz zu einer Verbesserung, jedoch keine statistische Signifikanz mehr. Carlson et al. erhoben 2007 Daten von 51 Teilnehmern mit Brustkrebs und Prostatakrebs vor und nach einem MBSR-Training, sowie in zwei Follow-ups 6 und 12 Monate danach [6]. Dabei wurde eine signifikant höhere Lebensqualität sowie weniger Stresssymptome festgestellt, die die Autoren auf die MBSR-Trainingsmaßnahme zuruckführen. Ebenso konnten niedrigere Cortisolwerte bei den Followup- Zeitpunkten festgestellt werden. Die Immunparameter (Lymphozytenauszählung und proinflammatorische Zytokine) waren im Follow-up nach 12 Monaten ebenso deutlich reduziert. Auch konnte nach dem MBSR-Training eine signifikante Senkung des systolischen Blutdruckwerts festgestellt werden. Für den diastolischen Blutdruck sowie die Herzfrequenz wurden hingegen keine signifikanten Unterschiede gefunden. Kritisch anzumerken ist, dass bei dieser Studie keine Kontrollgruppe existierte. Shapiro et al. untersuchten in einer randomisierten kontrollierten Studie die Wirksamkeit von MBRS auf Schlafstörungen bei 63 Frauen mit Brustkrebs [20]. Die Kontrollgruppe bestand dabei aus einer sogenannten Free Choice -Gruppe (FC), d.h. die Teilnehmer konnten hier selbst gewählte Strategien des Stressmanagements anwenden, die dann mit den Teilnehmern der MBSR-Gruppe verglichen wurde. Es zeigte sich dabei, dass die Teilnehmer beider Gruppen (MBSR und FC) eine signifikant bessere Schlafqualität nach der Intervention berichteten, jedoch keine bessere Schlafefektivität (Verhältnis von der Zeit des tatsächlichen Schlafens zu der im Bett verbrachten Gesamtzeit mit der Absicht zu schlafen) gefunden wurde. Obwohl es keine signifikanten Unterschiede in der Schlafqualität und der Zuteilung zu den beiden Gruppen gab, konnte dennoch festgestellt werden, dass die Teilnehmer der MBSR-Gruppe, die intensive Achtsamkeitsübungen durchführten, über bessere Schlafqualität berichteten als die Teilnehmer der Free Choice-Gruppe. Aufgrund der vorliegenden Befunde liegt der Rückschluss nahe, dass Achtsamkeitsmeditation einen spezifischen therapeutischen Effekt auf die Schlafqualität haben kann. Witek-Janusek et al. untersuchten in einer 2008 erschienenen, nicht-randomisierten, aber kontrollierten Studie die Auswirkung von MBSR auf die Immunfunktion (Natural Killer Cell Activity [NKCA],IFN-gamma, IL-4, IL-6, IL-10) und den Cortisollevel sowie die Lebensqualität und Copingstrategien von Frauen mit erstmalig diagnostiziertem Brustkrebs, die gerade eine Krebsbehandlung begonnen haben [23]. Die Messungen wurden kurz nach der Operation, dann vor dem Beginn des MBSR-Trainings, in der Mitte des MBSR Trainings, nach dem MBSR-Training und 4 Wochen nach der MBSR-Intervention erhoben. Vor dem 3

4 MBSR-Training reduzierte sich die NKCA sowie die IFN-gamma-Produktion und es gab eine Zunahme der IL- 4-, IL-6- und IL-10-Produktion wie auch der Cortisolwerte in der MBSR-Gruppe und in der Kontrollgruppe. Über die Zeit zeigten die Frauen im MBSR-Programm eine Wiederaufnahme der NKCA und der IFN-gamma-Produktion. Bei den Teilnehmern der Kontrollgruppe sanken die NKCA und die IFN-gamma-Produktion weiter ab, begleitet von einer kontinuierlichen Zunahme der Zytokinproduktion. Die Cortisolwerte waren in der MBSR-Gruppe niedriger als in der Kontrollgruppe, während die empfundene Lebensqualität in der MBSR-Gruppe im Vergleich zur Kontrolle höher bewertet wurde. Diese Resultat sind ein Beleg fu r den günstigen Einfluss, den eine MBSR-Intervention auf Immunsystem und Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen haben kann. Fazit Gegenwärtig liegen vor allem explorative und nichtkontrollierte Studien und damit nur wenige qualitativ hochwertige Studien zu MBSR als ergänzende Maßnahme der Krebsbehandlung vor. Da aber die Resultate verschiedener Studien trotz methodischer Mängel in eine positive Richtung weisen, ist davon auszugehen, dass Achtsamkeitsmeditation eine wirkungsvolle Begleitmaßnahme zur Behandlung von Krebs darstellt. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass der mit Achtsamkeit verbundene Bewusstseinszustand aufgrund seiner komplexen psychophysikalischen Wechselwirkung seine salutogenetische Wirkung entfalten kann. Achtsamkeitsmeditation ist jedoch keine Wunderdroge im Kampf gegen Krebs. Als zusätzliche und flankierende Maßnahme kann sie jedoch sicherlich dazu beitragen, die körperlichen und psychischen Schwierigkeiten, die mit einer Krebserkrankung und ihrer Behandlung verbunden sind, zu mildern. Insofern wäre es wu nschenswert, wenn diese Technik auch hierzulande mehr in Forschung und Praxis berücksichtigt würde. In weiteren Schritten sollte untersucht werden, ob die Effekte einfach durch Entspannung oder die Zuwendung im Rahmen der Gruppenarbeit zustande kommen oder spezifisch mit der Achtsamkeitsmeditation verbunden sind. Hierzu sind Studien mit aktiver Kontrolle nötig, die derzeit nicht in ausreichendem Ausmaß vorliegen. Literatur [1] Bauer-Wu S, Sullivan AM, Rosenbaum E, Ott MJ, Powell M, McLoughlin M, Healey MW: Facing the challenges of hematopoietic stem cell transplantation with mindfulness meditation: a pilot study. Integr Cancer Ther. 2008; 7 (2): [2] Carlson LE, Ursuliak Z, Goodey E, Angen M, Speca M: The e!ects of a mindfulness meditation-based stress reduction program on mood and symptoms of stress in cancer outpatients: 6-month follow-up. Support Care Cancer. 2001; 9 (2): [3] Carlson LE, Speca M, Patel KD, Goodey E: Mindfulness-based stress reduction in relation to quality of life, mood, symptoms of stress, and immune parameters in breast and prostate cancer outpatients. Psychosom Med. 2003; 65 (4): [4] Carlson LE, Speca M, Patel KD, Goodey E: Mindfulness-based stress reduction in relation to quality of life, mood, symptoms of stress and levels of cortisol, dehydroepiandrosterone sulfate (DHEAS) and melatonin in breast and prostate cancer outpatients. Psychoneuroendocrinology.2004; 29 (4): [5] Carlson LE, Garland SN: Impact of mindfulness-based stress reduction (MBSR) on sleep, mood, stress and fatigue symptoms in cancer outpatients.int J Behav Med. 2005; 12(4): [6] Carlson LE, Speca M, Faris P, Patel KD: One year pre-post intervention follow-up of psychological, immune, endocrine and blood pressure outcomes of mindfulness-based stress reduction (MBSR) in breast and prostate cancer outpatients. Brain Behavimmun. 2007; 21 (8): Epub 2007 May 22. [7] Davidson RJ, Kabat-Zinn J, Schumacher J., Rosenkranz M, Muller D, Santorelli SF, et al: Alterations in brain and immune function produced by mindfulness meditation. Psychosomatic Medicine. 2003; 65: [8] Dziegiel P, Podhorska-OkolowM, Zabel M: Melatonin: adjuvant therapy of malignant tumors. Med Sci Monit. 2008; 14 (5): [9] Foley E, Baillie A, Huxter MA, Price M, Sinclair E (2008, submitted): Mindfulness Based Cognitive Therapy for individuals whose lives have been affected by cancer: A randomized controlled trial. 4

5 [10] Grossman P, Niemann L, Schmidt S, Walach H: Mindfulness-based stress reduction and health bene"ts: Ametaanalysis.J Psychosom Res. 2004; 57(1): [11] Kabat-Zinn J: Full Catastrophe Living: Using the Wisdom of Your Body and Mind to Face Stress, Pain, and Illness. New York: Delacorte; [12] Kabat-Zinn J: Wherever You Go, There You Are. New York: Hyperion Books; [13] Mackenzie MJ, Carlson LE, Munoz M, Speca M: A qualitative study of selfperceived effects of mindfulness-based Stress Reduction (MBSR) in a psychosocial oncology setting. Stress and Health. 2007; 23: [14] Mansky PJ, Wallerstedt DB: Complementary medicine in palliative care and cancer symptom management. Cancer J. 2006; 12 (5): [15] Massion AO, Teas J, Herbert JR, Wertheimer MD, Kabat-Zinn J: Meditation, melatonin and breast/prostate cancer: Hypothesis and preliminary data. Medical Hypotheses. 1995; 44: [16] Matthews AK, Sellergren SA, Huo D, List M, Fleming G:Complementaryand alternative medicine use among breast cancer survivors. Journal of Alternative &Complementary Medicine. 2007; 13: [17] Monti DA, Peterson C, Shakin Kunkel EJ, Hauck WW, Pequignot E, Rhodes L, Brainard GC: A randomized, controlled trial of mindfulness-based art therapy (MBAT) for women with cancer. Psycho-Oncology. 2006; 15: [18] Ott MJ, Norris RL, Bauer-Wu SM: Mindfulness meditation for oncology patients: a discussion and critical review. Integr Cancer Ther. 2006; 5 (2): [19] Saxe GA, Hebert JR, Carmody JF, Kabat-Zinn J, Rosenzweig PH, Jarzobski D, Reed GW, Blute RD: Can diet in conjuction with stress reduction affect the rate of increase in prostate speci"c antigen after biochemical recurrence of prostate cancer? J Urology. 2001; 166: [20] Shapiro SL, Bootzin RR, Figueredo AJ, Lopez AM, Schwartz GE: The effcacy of mindfulness-based stress reduction in the treatment of sleep disturbance inwomen with breast cancer. Psychosomatic Research. 2003; 54: [21] Smith JE, Richardson J, Ho!man C, Pilkington K: Mindfulness-Based Stress Reduction as supportive therapy in cancer care: systematic review. Adv Nurs. 2005; 52 (3): Erratum in: J Adv Nurs. 2006; 53 (5): 618. [22] Speca M, Carlson LE, Goodey E, Angen M: A randomized,wait-list controlled clinical trial: the e!ect of a mindfulness meditation-based stress reduction program on mood and symptoms of stress in cancer outpatients. Psychosom Med. 2000; 62 (5): [23] Witek-Janusek L, Albuquerque K, Chroniak KR, Chroniak C, Durazo- Arvizu R, Mathews HL: E!ect of mindfulness based stress reduction on immune function, quality of life and coping in women newly diagnosed with early stage breast cancer. Brain Behav Immun. 2008; 22 (6): Epub 2008 Mar 21. Dr. med. Marie-Louise Gander Oberärztin Psychosomatik Dept. Allgemeine Innere Medizin, Inselspital CH-3010 Bern, Schweiz marie-louise.gander@insel.ch 5

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