Köln STÄDTEBAULICHER MASTERPLAN INNENSTADT 4. WERKSTATTGESPRÄCH

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1 Köln STÄDTEBAULICHER MASTERPLAN INNENSTADT 4. WERKSTATTGESPRÄCH FREISCHLAD + HOLZ PLANUNG UND ARCHITEKTUR Wissenschaftsstadt Darmstadt / Freischlad + Holz / Diakonisches Werk Darmstadt-Dieburg SPREESTRASSE / Caritasverband 3A Darmstadt e.v. DARMSTADT 1 Dokumentation

2 Impressum Auftraggeber Moderation: Stadt Köln Stadtplanungsamt Willy-Brandt-Platz Köln Tel / Fax 0221 / Anne Luise Müller Hermann Gellissen Ulrich Horn Auftragnehmer Moderation: Freischlad + Holz Planung und Architektur Spreestraße 3 a Darmstadt Tel / Fax / Brigitte Holz Eva Koch / Silke Lässig / Anne Lederer / Ursula Richter Auftraggeber Planung: Unternehmer für die Region Köln e.v. Unter Sachsenhausen Köln Tel / Fax 0221 / Paul Bauwens-Adenauer Dr. Ulrich S. Soénius Auftragnehmer Planung: Albert Speer & Partner GmbH Hedderichstraße Frankfurt a. M. Tel. 069 / Fax 069 / Prof. Albert Speer Michael Dinter Michael Heller Holger Bergmann / Jana Hertelt / Mathias Hölzinger Darmstadt, den Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 1

3 Dokumentation 004 Anlass: 4. Werkstattgespräch Termin: , Uhr Ort: Kleiner Saal, Gürzenich Martinstraße Köln Teilnehmer/innen: s. Anlage 1. Begrüßung Herr Streitberger begrüßt die Anwesenden und übergibt das Wort an Brigitte Holz als Moderatorin der Veranstaltung. 2. Einführung in die Veranstaltung Frau Holz begrüßt die Anwesenden und gibt einleitend einen Überblick über das Tagesprogramm und die bisherigen Veranstaltungen im Kontext des Moderationsprozesses sowie den aktuellen Arbeitsstand. Sie verweist darauf, dass sich der Masterplan quasi auf der Zielgeraden befindet. Es ist dem Büro in einem intensiv moderierten Prozess gelungen, aus einer zunächst abstrakten Aufgabenstellung ein lebendiges Planwerk zu entwickeln, dass das 'Regiebuch' der städtebaulichen Entwicklung der Kölner Innenstadt der nächsten Jahrzehnte sein soll und alle Anzeichen sind positiv vermutlich auch sein wird. Der gesamte Prozess der Bearbeitung in exakt einem Jahr war mehr als dynamisch. Hinter den Beteiligten liegen sechs Ämter+ Runden, bislang drei und drei Innenstadtforen sowie vielfältige Termine auf politischer Ebene. Nicht zu vergessen, die hohe Zahl der Gespräche die seitens des Büros bilateral geführt wurden. Hauptanliegen des heutigen Gespräches ist, die noch nicht bekannten Bausteine der Planung, Modifizierungen in bereits erläuterten Teilbereichen, das Produkt Masterplan als Ganzes, den Abgleich des Masterplans mit vorhandenen Konzepten sowie mögliche Zeitachsen der Umsetzung abzustimmen. Über 7 Vertiefungsbereiche, 16 Leitprojekte und 8 Testentwürfe, vielfach in der Gegenüberstellung von Bestand und Planung, wird aufgezeigt, wie sich die Innenstadt in der Polarität von Veränderung und Kontinuität, in der Vernetzung vielfältiger Maßnahmen, Projekte und Interventionen entwickeln kann. Die Anwesenden werden nochmals dezidiert aufgefordert, konstruktiv zu prüfen, ob die ihrerseits gegebenen Anregungen in die Planung eingeflossen sind, ob die ihrerseits gestellten Fragen beantwortet wurden. Herr Heller und Herr Dinter werden gebeten, auf die Diskussionsergebnisse der bisherigen Gespräche im Kontext der Präsentation einzugehen. Im besonderen Focus sollten u.a. die Vorschläge zur Entwicklung der Deutzer Seite der Innenstadt, die arrondierenden Bebauungen im Grüngürtel und die Vorschläge zur Entwicklung der Südstadt im Bereich des Großmarktareals stehen. Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 2

4 3. Terminübersicht Arbeitsebene Diskursebene Informationsebene Runde Ämter+ Innenstadtforen 1. Ämterrunde Werkstatt Forum Ämterrunde Werkstatt Forum Ämterrunde Werkstatt Forum Ämterrunde Werkstatt Forum Ämterrunde Ämterrunde Bezirksvertretung Sondersitzung Sitzung Sitzung Stand der Masterplanbearbeitung Herr Heller erläutert, dass die klare Definition der bearbeiteten Interventionsräume (Abb. 1) - Stadtraum Rhein / Ringe / Innerer Grüngürtel / Nord-Süd-Fahrt / Ost-West-Achse / Kernzone / Rechte Rheinseite von hoher Bedeutung für die strategische Umsetzung des Masterplans ist. In diesem Kontext ist es möglich, Schwerpunktaufgaben zu focusieren und diese mit Priorität umzusetzen. Die Interventionsräume wurden im Maßstab 1:5.000, die Vertiefungsbereiche (Abb. 2) -Bahnhofsystem / Nord-Süd-Fahrt Kernbereich / Ost-West-Achse Kernbereich / Südliche Innenstadterweiterung / Universität zu Köln / Deutzer Hafen / Mülheimer Hafen - im Maßstab 1:2.500 behandelt. In den Vertiefungsbereichen (Abb. 3) wurden als Paradigmen 16 Leitprojekte, davon 8 Testentwürfe im Maßstab 1:1.000 entwickelt. 5. Interventionsräume Herr Heller und Herr Dinter stellen den aktuellen Planungstand nach Interventionsräumen / Vertiefungsbereichen / Leitprojekten / Testentwürfen geordnet vor. Interventionsraum Stadtraum Rhein Im Interventionsraum Stadtraum Rhein (Abb. 4) sind als Leitprojekte die Bereiche Breslauer Platz / Umfeld Bahnhof Deutz / Brückenkopf Heumarkt / Haus des Rheins / Brückenkopf Deutzer Freiheit / Brückenköpfe Severinsbrücke (rechts- und linksrheinisch) herausgearbeitet. Vertiefend wurde das Bahnhofsystem und der Kernbereich Ost-West-Achse betrachtet. Übergeordnetes Ziel ist die Definition einer klaren Uferraumkontur mit Hilfe eines grünen Bands mit Solitären am Uferbereich bei aktuellem Erhalt der Hafennutzung (Deutzer und Mülheimer Hafen). Perspektivisch ist vorstellbar, das Band bei Wegfall der Hafennutzung mit Solitären in Nord- und Südrichtung zu erweitern (Abb. 5). Der Stadtraum Rhein verfügt über eine Vielzahl an Attraktionen, die durch Rundgänge inszeniert werden sollten. Die Verknüpfung und Inszenierung der Attraktionen über ausgewiesene Rundwege (s. Protokoll des 3. s) verfolgt eher ein touristisches als ein planerisches Ziel (Abb. 6). Langfristig könnten auch Wasserbusse zur Attraktivität beitragen. 1 2 noch stattfindende Termine blau markiert stattgefundene Termine rot markiert Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 3

5 Hierbei könnte ein 'Haus des Rheins' mit dem Themenschwerpunkt Rhein im ehemaligen Staatenhaus eine zentrale Rolle spielen. Das Gebäude soll an dieser exponierten Stelle als ein Besucher- und Informationszentrum im Rheinpark fungieren. Herr Heller regt an, hierzu u.a. eine Machbarkeitsstudie zu beauftragen. Den Planungen sind folgende Maßnahmen zugeordnet: Haus des Rheins / Messe (Abb. 7 / 8) - eine möglichst hohe Ausnutzung der Grundstücke, um den Messebereich zu beleben und Verweilqualitäten nach dem Messebesuch zu schaffen - die Ummantelung der Messe zur Herbeiführung eines urbanen Charakters (u.a. Hotels am Auenweg) - der Ausbau der Erschließung durch eine Fuß- und Fahrradwegbrücke über den Rhein Bahnhofssystem (Abb. 9) - eine möglichst dichte Bebauung am Breslauer Platz (möglich wäre ein Torgebäude mit Durchblick auf den Rhein) - die Schaffung eines Kölner Bahnhofs durch die Zusammenfassung von Hauptbahnhof und Deutzer Bahnhof im Sinne eines 'Terminalsystems' - die Stärkung des Informationsaustausches zwischen den beiden Bahnhöfen - die Attraktivierung ihrer Verbindung - die Stärkung der Sichtachse Rhein Dom - die langfristige Freihaltung des nördlichen Bereiches für eine 4. Rheinbrücke Deutzer Brücke (Abb. 10) - Umbau des ehemaligen Lufthansaareals - die Beibehaltung des offenen Raums zum Rhein - die Schaffung von attraktiven Brückenköpfen links- und rechtsrheinisch Abweichend von den bisherigen Überlegungen wurde auf ein Torgebäude auf Deutzer Seite im Süden der Brücke verzichtet. Severinsbrücke (Abb ) - die bauliche Fassung der Brückenköpfe - die Neuordnung des Verkehrs zur Gewinnung von Flächen (Brückenzufahrt) rechtsrheinisch - die Stärkung der Quartiersverbindungen und die Nachverdichtung durch Rückbau der vorhandenen Rampen linksrheinisch. Diskussionsergebnisse / Hinweise Beziehung der Plätze Im Kontext der Anregung für Messe / Ottoplatz / Breslauer Platz und Domumfeld wird angeregt, ein einheitliches Gestaltungskonzept zu finden und beide Bereiche stärker als bislang in Beziehung zu setzen. Im Ergebnis der Diskussion wird festgehalten, dass die Plätze beidseitig des Rheins durchaus eine jeweils eigenständige Gestaltung aufweisen sollten. Vorrangig wird auf eine Stärkung der Verbindung hingearbeitet. In diesem Zusammenhang sollte die Aufwertung bzw. Verbreiterung der Stege der Hohenzollernbrücke hohe Priorität einnehmen. Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 4

6 Messequartier Angeregt wird zwischen altem und neuem Messebereich eine fußläufige Querungsmöglichkeit bis zum Rhein zu schaffen. Bahnhofssystem Seitens der Anwesenden wird einer frühzeitige konzeptionelle Beteiligung der Deutschen Bahn AG empfohlen, in deren Mittelpunkt eine Machbarkeitsstudie 'Eine Stadt Ein Bahnhof' (Arbeitstitel) stehen könnte. Interventionsraum Ringe Der Interventionsraum Ringe umfasst in partieller Überlagerung mit dem Interventionsraum Ost-West-Achse die Leitprojekte Ebertplatz / Rudolfplatz / Barbarossaplatz (Abb. 15). Zukünftig soll ein abgestimmtes Gestaltungsbild umgesetzt werden, über das alle Ringe eine vergleichbare und funktionale Qualität erreichen. Verfolgt wird vorrangig eine Neuordnung und eine angemessene Begrünung des Stadtraums unter Einbeziehung der Stadtbahngleise. Maßgabe für die Entwicklung der Ringe sollte die zukunftsorientierte Rekonstruktion des 'Stübbenkonzeptes' (Abb. 16 / 17) sein. Den Leitprojekten sind folgende Maßnahmen zugeordnet: Ebertplatz (Abb. 19) - die Fassung des Gesamtraumes durch straßenbegleitende Begrünung - die Schaffung von Verweilqualitäten - die Umsetzung verkehrslenkender Maßnahmen - die Auffüllung der Tieflage (Wegfall der B-Ebene) zur Gewinnung von Grünraum - die Freigabe von platzdurchkreuzenden Blickachsen Rudolfplatz (Abb ) - die Herausarbeitung des Platzes als 'besonderer Baustein' der Ringe - die Neubebauung im südlichen Bereich / architektonisch attraktiv gestalteter Hochpunkt auf einem Sockel mit ausgewählter Nutzung (östlicher Bereich), Fassung der Straßenflucht durch südl. Arrondierung des Hotelblocks - die Trennung von IV (südlich) / ÖV (nördlich) Barbarossaplatz (Abb ) - die weitest mögliche Reduzierung der Fahrstreifen - die oberirdische Stadtbahnführung mit Anordnung der Haltestelle auf dem Platz - der Rückbau von Gleisen bei Beibehaltung der Abbiegebeziehungen - die Aufwertung des verkehrsgeprägten Platzes durch geordnete Platzierung von Baumreihen Sachsenring (Abb ) - die Schaffung einer Zeilenbebauung entsprechend des Stübbenkonzeptes, in Anlehnung an die Stadtmauer und als Entsprechung zum südlichen Platzrand - die Stärkung der Urbanität durch Anordnung weiterer Nutzungen (eventuell Stadtarchiv, Prüfung der Besucherfrequenz notwendig) - die Bündelung der Wege. Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 5

7 Die empfohlene zeitliche Staffelung der Projekte und Maßnahmen ist einer gesonderten Abbildung (Abb. 18) zu entnehmen. Diskussionsergebnisse / Hinweise Rudolfplatz Ein Gebäude von herausragender Höhe am Rudolfplatz wird aus unterschiedlichen Gründen - Störung der Ost-West-Blickbeziehung, unmittelbare Nähe zum Hahnentor, Lage auf der Altstadtseite des Rings in Frage gestellt. Für die prinzipiell begrüßte Neubebauung wird empfohlen, die Höhe des Hotels auf der westlichen Straßenseite nicht zu überschreiten. Statt durch eine herausragende Höhe, sollte es als architektonisch hochwertig gestaltetes Bauwerk wirken. Durch wird vorgeschlagen, die Situation im nächsten Schritt im Stadtmodell zu prüfen. Barbarossaplatz Angeregt wird, eine Verbindung zwischen Innenstadt und Südbahnhof (inklusive neuer Stadtbahnhaltestelle Südbahnhof) herzustellen. Die ebenfalls vorgeschlagene erneute Prüfung der Tieferlegung der Straße im Platzbereich wird durch aktuell nicht verfolgt. Es besteht Einvernehmen, dass die hierzu notwendigen Rampen u.a. zu einer Störung des Grüngürtels führen würden. Sachsenring Die vorgeschlagene Bebauung wird vor dem Hintergrund der Reduzierung der Grünfläche kritisch gesehen. Herr Dinter merkt an, dass die betroffene Grünfläche wenig genutzt wird und dass die Rückseiten der Schulgebäude momentan keine adäquate Raumkante darstellen. Interventionsraum Innerer Grüngürtel Im Interventionsraum Innerer Grüngürtel (Abb ) werden nach einer Erläuterung des planerischen Grundgerüstes sowie der verfolgten Planungsziele 'Verankerung / Vernetzung / Durchlässigkeit / Hochpunkte / Verkehr' (Abb ) die Planungen Kunst- und Kulturpark / Bürgergarten / Herkulesberg / City Park / Universität Erweiterung / Universität im Inneren Grüngürtel / Grünradiale Süd / Parkstadt (Abb ) behandelt. In Anlehnung an die historischen Planungen von P. Bonatz und F. Schumacher (Abb. 32) soll der Innere Grüngürtel durch Neuordnung insbesondere der Randbereiche wieder deutlicher ablesbar werden. In der Flächenbilanz werden trotz der baulichen Arrondierungen ca. 28 ha mehr an Grünflächen als zur Zeit vorhanden entstehen. Räumlich werden dem jeweiligen Ort entsprechend, differenzierte Ziele verfolgt. Planerische Stichworte hierzu sind: Komposition und Arrondierung vorhandener Strukturen / Sequenzen von Weite und Dichte, Freiraum und Urbanität / differenzierte Raumfolgen / Qualifizierung von Freiräumen im 'urbanem Rahmen'/ Sicherung südlicher Entwicklungspotentiale für Wissenschaft und Forschung / räumliche Zonierungen in Querrichtung. Wesentliche Planungsparameter sind: - das Potential der hohen Erschließungsgunst des Inneren Grüngürtels durch S-Bahn- und Stadtbahnsystem - der vorgeschlagene Ausbau des westlichen S-Bahnringes als Impulsgeber für die Bildung neuer urbaner Kristallisationspunkte: Stationen Aachener Straße / Bonner Wall - die Verankerung und Vernetzung des Inneren Grüngürtels mit seinen Nachbarräumen (neue Adressbildung für Akteure der Wirtschaft an den S-Bahnstationen) - die Anknüpfung an vorhandene Adressen (Kölner Zoo, Eis- und Schwimmstadion, Telekom, Museum für Ostasiatische Kunst, Universität zu Köln) Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 6

8 - die Entwicklung der innerstädtischen Reserven der südlichen Innenstadterweiterung für Wissenschaft / Forschung - die Förderung der Durchlässigkeit (klare Definition der Raumkanten des Grüngürtels / das qualitative und räumliche Fortsetzen des Grüngürtels an Bahnkreuzen und großen Stadtstraßen / das qualitative Fortführen des Inneren Grüngürtels bis an den Rhein) - die räumliche Vernetzung (Vernetzung der großen Stadträume Innerer Grüngürtel und Ringe über ein fußläufiges Wegesystem und besondere öffentliche Räume (Volksgarten, Stadtgarten und öffentliche Räume der Neustadt) / die Vernetzung der Südlichen Innenstadterweiterung mit dem Rheinufer / die Ablesbarkeit der 'Köpfe' der Radialen als klare räumliche Grünsegmente im Inneren Grüngürtel) - der Einbezug des Inneren Grüngürtels in die Höhenentwicklung der Innenstadt zur Sicherung der stadträumlichen Grammatik (Stärkung der westlichen Raumkante durch Ergänzung der Hochpunktsilhouette in den Bereichen Nördlicher Grüngürtel, Herkulesberg, Colonius, Aachener Straße, Universität zu Köln, Südliche Innenstadterweiterung / die Entwicklung einer Systematik der Höhenentwicklung entlang des Inneren Grüngürtels / die Schaffung baulicher Ensembles durch Einbezug baulicher Substanz). Auf Basis der durch geführten Gespräche mit dem Kunstbeirat wird darüber hinaus angeregt, das Thema Kunst über besondere Aktionen (u.a. Auftakt einer Bundesgartenschau) mit dem Grüngürtel in Beziehung zu setzen. Kunst- und Kulturpark (Abb. 39 / 40) Im Bereich des Kunst- und Kulturparks im nord-östlichen Bereich wird u.a. eine bauliche Betonung des Eingangs zum Zoo vorgeschlagen. Bürgergarten (Abb. 41 / 42) Im nördlichen Bereich des Bürgergartens wird eine Arrondierung des Quartiers mit Wohnnutzungen verfolgt. Die an dieser Stelle vorhandenen Schrebergärten sollen umstrukturiert werden, mit dem Ziel, öffentliche Durchwegungen zu ermöglichen. Mediapark (Abb. 43 / 45) Im nördlichen Bereich wird eine straßenbegleitende Bebauung als Brückenschlag vom Grüngürtel zur Stadt bei Beibehaltung und Ausbau des Grünkorridors vorgeschlagen. Um den Mediapark soll der Bau einer zweiten Schicht unter Wahrung der Grünverbindungen zur Belebung des Ortes beitragen. Darüber hinaus ist konzipiert, die Straßenführung im Bereich des Grüngürtels zu komprimieren, um die in einem Band angeordneten Solitäre zu stärken und den Grüngürtel freizuhalten. City Park (Abb. 46 / 47) Entlang der Inneren Kanalstraße sollen zurückhaltende Arrondierungen stattfinden. Im Bereich Aachener Weiher (siehe auch Interventionsraum Ost-West-Achse) wäre ein weiterer öffentlicher Baustein (evtl. 'Tanztheater') im Grüngürtel denkbar. Universität Erweiterung (Abb. 48 / 49) Ein Gesamtkonzept zur Entwicklung des Universitätsgeländes liegt nicht vor. Seitens der Planer wird vorgeschlagen, den Campus zu stärken und die Ränder zum Grüngürtel baulich auszubilden. Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 7

9 Universität im Inneren Grüngürtel (Abb. 50 / 51) Angestrebt wird, das vorhandene Areal 'aufzuräumen' und den Grüngürtel im Vorfeld zu verbreitern. Das neu geplante Campusensemble bildet mit blockartigen kompakten Gebäuden die Raumkante zum Grüngürtel und stärkt den Auftritt der Universität. Der Universität wurde nahegelegt, die ersten Planungsgedanken im Rahmen einer Zielplanung zu konkretisieren. Grünradiale Süd (Abb. 52 / 53) Im Bereich des Südstadions wird u.a. die Verlagerung der vorhandenen Sportplätze nach Norden zugunsten einer Bebauung im Süden vorgeschlagen. Parkstadt (Abb. 45 / 55) Hier ist ein weitreichender Eingriff vorgesehen, über den es möglich wird, den Grüngürtel an den Rhein heranzuführen. Nutzungsstrukturell könnte der nordwestliche Bereich überwiegend für Büro- und Dienstleistungen sowie Wohnen zur Verfügung stehen, während sich im südwestlichen Bereich rund um die Großmarkthalle ein neues Quartier mit Mischnutzung etablieren sollte. Als Impulsgeber für die Standortentwicklung wird insbesondere die S-Bahnhaltestelle 'Bonner Wall' gesehen. Perspektivisch sollte hier die Option einer Rheinbrücke als Fußgängerbrücke offen gehalten werden. Diskussionsergebnisse / Hinweise Innerer Grüngürtel Die Blockstrukturen in Arrondierung des Inneren Grüngürtels werden kritisch diskutiert. AS&P GmbH wird gebeten, zu prüfen, ob in Teilbereichen eine eher lineare Bebauung sinnvoller wäre. Seitens des Büros wird hiermit die Gefahr der Bildung von Rückseiten zur Stadt verbunden. Die Idee der Ausrichtung einer Bundesgartenschau zur qualifizierten weiteren EntwickIung des Inneren Grüngürtels wird von allen Anwesenden außerordentlich begrüßt. Bürgergarten Der Vorschlag einer ergänzenden Wohnbebauung im nördlichen Bereich wird im Hinblick auf die Qualitäten der Wohnsituation positiv bewertet. Universität im Inneren Grüngürtel Angeregt wird der Universität die Erarbeitung einer Zielplanung nahe zu legen. Parkstadt Die Etablierung eines Grüngürtels im Bereich des Großmarktareals wird nachdrücklich unterstützt. Interventionsraum Nord-Süd-Fahrt Der Interventionsraum Nord-Süd-Fahrt gliedert sich in den Vertiefungsbereich Nord-Süd-Kernbereich und in das Leitprojekt Opernquartier (Abb. 56). Der Bau eines Tunnels wird nach mehrmaliger Prüfung, u.a. aufgrund der stark in den Stadtraum eingreifenden Rampen, aktuell nicht verfolgt. Ziel ist, eine Redimensionierung des Straßenraums durch den Rückbau von U-Turns und die Verringerung von Straßenbreiten zu erreichen. Ohne die Leistungsfähigkeit der Straße zu reduzieren (Abb. 57 / 58) werden hierüber entscheidende Verbesserungen insbesondere für Fußgänger geschaffen. Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 8

10 Opernquartier (Abb ) Das Umfeld des Opernquartiers weist zurzeit eine 'Hinterhofatmosphäre' auf, die aus fehlenden Sichtachsen und den angrenzenden Nutzungen resultiert. Angestrebt wird eine Mischnutzung (Kultur / Einkaufen / Wohnen). Verfolgt wird, das Opernquartier als einen Schwerpunkt in die 'Innenstadtrundgänge' zu integrieren und die Idee der Kulturdiagonalen in Verknüpfung mit der Via Culturalis zum Kulturkarree fortzuschreiben. Diskussionsergebnisse / Hinweise Nord-Süd-Fahrt / Opernquartier Nach Meinung der Anwesenden soll an einer Option für einen Tunnel in Nord-Süd-Richtung festgehalten werden. Das Wettbewerbsergebnis zum Schauspielhauses wird auch seitens der Anwesenden begrüßt. Interventionsraum Ost-West-Achse Der Interventionsraum Ost-West-Achse (Abb. 63) gliedert sich in den Vertiefungsbereich Ost- West-Achse-Kernbereich und in die Leitprojekte Umfeld Aachener Weiher / Rudolfplatz / Neumarkt / Brückenkopf Heumarkt / Umfeld Bahnhof Deutz / Brückenkopf Deutzer Freiheit. Die wesentlichen Maßnahmen im Bereich der Leitprojekte sind im Folgenden aufgeführt. Aachener Weiher (Abb ) - der Rückbau von Verkehrsflächen östlich / westlich des Aachener Weihers - die Verbesserung der Durchlässigkeit und Querbarkeit am Aachener Weiher - die Entwicklung der Station Aachener Straße zu einem neuen infrastrukturellen Kristallisationspunkt (Potentialflächen für urbane Nachverdichtung) mit Bezug zum Rudolfplatz (Schaffung räumlicher Kontinuität / Verlegung des Individualverkehrs nach Süden) - der Wegfall der Stadtbahnschleife westlich des Bahndammes (Torbebauung möglich) - das Herstellen von Durchlässigkeit und einem visuellem Korridor im Bereich Wallring - die Schaffung qualitativer Raumkanten und Adressen im Bereich Aachener Straße westlich des Eisenbahnrings Neumarkt bis Heumarkt (Abb. 67) - die Herstellung der Lesbarkeit und der räumlichen Bezüge der Via Sacra - die Schaffung eines Gelenks im Kulturkarree als Impulsgeber Neues Kulturzentrum - die Aktivierung von Adressen durch Ergänzungsnutzungen - die Ermöglichung einer attraktiven Querung im Bereich Hohe Straße - die Erhöhung der Attraktivität der Querbarkeit und die Stärkung des räumlichen Zusammenhangs der Kulturachse Via Culturalis - der Abbau der Dualität von Nord- und Südbereich im Bereich des Heumarktes Neumarkt (Abb ) - die Trennung von ÖPNV und Individualverkehr (Verlagerung des Individualverkehrs auf die Südseite des Platzes) - die Raumerweiterung des Neumarktes bis an die Platzwände u.a. durch Redimensionierung der umlaufenden Verkehrsflächen (Verlagerung des Verkehrs auf die südliche Platzseite) - die Ordnung der Begrünung (komplette Erneuerung des Baumbestandes) - die Stärkung der fußläufigen Verbindung zum Kernbereich im nord-westlichen Platzbereich Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 9

11 Heumarkt (Abb ) - die Gestaltung des nördlichen und südlichen Heumarkts als steinerner Stadtraum - die Ergänzung der Raumkante an der Brückenabfahrt - die Inszenierung des Reiterstandbilds - die räumliche und gestalterische Aufwertung der Blick- und Wegebeziehung zum Rhein - die sorgfältige Gestaltung der Nahtstelle der Platzbereiche Nord / Süd (Heumarkt-Mitte) - Neuordnung der Verkehrsflächen Heumarkt Süd. Diskussionsergebnisse / Hinweise Verkehrsführung Ost-West-Achse Die Machbarkeit der Verkehrsverlagerung auf der Ost-West-Achse wird aufgrund der hohen ÖPNV-Taktung kritisch diskutiert. Herr Dinter erläutert, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen mit den Kölner Verkehrsbetrieben (KVB) vorabgestimmt wurden. Auch für die Ost-West-Achse, von Deutz bis zum Inneren Grüngürtel inklusive Rheinquerung, wird festgehalten, dass keine Maßnahmen umgesetzt werden sollten, die perspektivisch, d.h. langfristig eine Tieferlegung des Verkehrs unmöglich machen. Interventionsraum Kernzone Der Interventionsraum Kernzone (Abb. 73) umfasst die bereits vorgestellten Vertiefungsbereiche Bahnhofssystem / Ost-West-Achse Kernbereich / Nord-Süd-Fahrt Kernbereich und die Leitprojekte Breslauer Platz / Opernquartier / Rudolfplatz / Neumarkt / Brückenkopf Heumarkt. Übergeordnete Planungsaussagen werden zur Erweiterung der Mischverkehrsflächen (Abb. 77), zu den Parkhäusern (Abb. 78) sowie zur Vernetzung von Innenstadtplätzen und deren Zuordnung in Platzkategorien und Rundgängen (Abb. 79) getroffen. Breslauer Platz / Domumfeld (Abb ) Wesentliche Ziele für das Domumfeld sind: - die Qualifizierung des Raums als 'Dom-Campus' - die räumliche Vernetzung von Domumfeld und Breslauer Platz - das Unterbinden von ergänzenden Kleinstrukturen um den Dom zur Schaffung eines klaren Raumes - das Auslichten des Baumbestandes am Rheinufer zur Schaffung von Rhein- und Stadtfenstern - die Verbesserung der Erlebbarkeit und Zugänglichkeit der Kulturdiagonale und der Via Culturalis - die Inszenierung der Besonderheit des Dionysos-Brunnens - die Schließung der Straßenebene (Abdeckelung) im nordöstlichen Bereich des Doms zugunsten des Bewegungsraumes rund um den Dom. Übergeordnetes Ziel ist die Herstellung einer attraktiven Fußwegeverbindung zwischen Breslauer Platz und Rheinufer im Kontext einer Neubebauung. Diskussionsergebnisse / Hinweise Breslauer Platz / Domumfeld Der Vorschlag zur Gestaltung des Domhofes als großer Flächenraum mit klaren Begrenzungen wird begrüßt. Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 10

12 Die Schließung der Straßenebene (Abdeckelung) nordöstlich des Doms wird allerdings kritisch betrachtet, da diese Maßnahme nicht Bestandteil des favorisierten Wettbewerbsbeitrages ist. In Abwägung der Qualitäten wurde durch einer großzügigen Aufenthaltsfläche für Fußgänger der Vorrang eingeräumt. Im Resümee wird gebeten, den Vorschlag zu überdenken. In Kontext der ebenfalls vorgeschlagenen Verlagerung des Busbahnhofstandortes Breslauer Platz wird durch Herr Streitberger darauf hingewiesen, dass zur Platzbebauung und nutzung aktuell ein Workshop stattfindet. Interventionsraum Rechte Rheinseite Der Interventionsraum Rechte Rheinseite (Abb. 80) gliedert sich in die Vertiefungsbereiche Bahnhofssystem / Mülheimer Hafen / Deutzer Hafen und in die Leitprojekte Umfeld Bahnhof Deutz / Severinsbrücke Brückenkopf rechtsrheinisch. Grundsätzliche Ziele (Abb. 82) sind: - die Entwicklung der Deutz-Mülheimer Straße als Bindeglied zwischen neuem Messequartier und 'Deutzer Ringboulevard' - die urbane Stärkung des Ottoplatzes als Auftakt zum 'Deutzer-Ringboulevard' und ins Quartier hinein - die einheitliche Gestaltung des Gotenrings - die Entwicklung des Brückenkopfes Ost-Severinsbrücke zu einem urbanen Erschließungsbereich (Torsituation) - die planerische Integration der quartiersbezogenen nachbarschaftlichen Wegeverbindungen zum IWZ der FH Köln und zum Stadtgarten im Sinne einer Stadtquartiervernetzung - die Formulierung eines Endpunktes der Grünradiale Deutz Süd-Ost durch Begrünung des Realschulgeländes Umfeld Bahnhof Deutz (Abb. 82 / 83) - die räumliche Fassung durch Nachverdichtung - die Entwicklung des Bahnhofs zur 'Landmarke Deutzer Bahnhof' - die Verbesserung der Querungsmöglichkeiten am Bahnhofsvorplatz - die Stärkung des urbanen Charakters durch arrondierende Bebauungen südlich des Platzes. Mülheim Süd (Abb. 84 / 85) Im Bereich Mülheim Süd werden grundsätzliche Stadtumbaumaßnahmen vorgeschlagen, deren Machbarkeit durch qualifizierte weitere Untersuchungen und Testentwürfe festgestellt werden sollte. Deutzer Hafen (Abb. 86 / 87) Gleiches gilt für den Deutzer Hafen im Fall der Aufgabe der Hafennutzung. Vorschläge sind u.a. der Ausbau des Brückenkopfes, eine zusätzliche Querung des Rheins, eine U-förmige Blockbebauung östlich des Hafenbeckens sowie Punkthäuser im Grünen westlich des Hafenbeckens. Fachhochschulareal (Abb. 88 / 89) Auch für dieses Quartier wird nach Kenntnisstand der laufenden Untersuchungen des Landes eine grundsätzliche Umstrukturierung vorgeschlagen. Vorgeschlagen wird, den Standort der Fachhochschule beizubehalten und eventuell durch Gebäude in der Südstadt zu ergänzen. Wesentlich erscheint, die Verbindungen zur Innenstadt zu stärken und eine Attraktivierung des Campus auf Deutzer Seite zu erreichen. Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 11

13 Diskussionsergebnisse / Hinweise Deutzer Hafen Die Visionen für den Deutzer Hafen werden als 'Gegengewicht' zur linksrheinischen Bebauung begrüßt. Fachhochschulareal In der Diskussion wird nachdrücklich betont, dass die etablierte Nutzung der Fachhochschule auf Deutzer Seite nicht aufgegeben werden sollte, da sie als ein wichtiger Imagegeber für das Areal gesehen wird. Mit Nachdruck sollte eine Aufwertung des Standortes und eine Verbesserung der Infrastruktur erfolgen. Der Aufbau einer Dependance der Fachhochschule in der Südstadt wird für möglich und sinnvoll gehalten. 6. Zeitachsen Für die Umsetzung des Masterplans werden durch drei Zeiträume (Realisierung kurzfristiger, mittel- bis langfristiger, perspektivischer Maßnahmen) vorgeschlagen (Abb ), die sich in den unterschiedlichen Interventionsräumen wie folgt abbilden: Stadtraum Rhein Kurzfristige Maßnahmen 0-5 Jahre - Erarbeitung eines Entwicklungs- und Gestaltkonzeptes 'Stadtraum Rhein' - Umsetzung des Betriebskonzeptes Bahnhofsystem (Informationsaustausch zwischen Hbf. und Bhf. Messe / Deutz) - Ertüchtigung der Fuß- und Radwegeverbindung Hohenzollernbrücke - Realisierung 'Kleiner Rheinrundgang' - Umgestaltung / Bebauung des Breslauer Platzes - Umgestaltung des Ottoplatzes / Arrondierung der Raumkante LVR- Gebäude - Umgestaltung der Rampen Severinsbrücke rechtsrheinisch - Quartierserweiterung im Umfeld Severinsbrücke Brückenkopf rechtsrheinisch - Umgestaltung des Deutzer Brückenkopfes (linksrheinisch / Heumarkt rechtsrheinisch / Lufthansakomplex) - Machbarkeitsstudie 'Haus des Rheins' - Planung zur Verlängerung des Rheinufertunnels nach Süden Mittel-, langfristige Maßnahmen 5-15 Jahre - Realisierung der Fuß- und Radwegebrücke vom Theodor-Heuss-Ring zum Rheinpark - Realisierung 'Mittlerer Rheinrundgang' - Gestaltung des Tiefkais am Konrad-Adenauer-Ufer und der Zugänge zum Stadtraum - Erweiterung des Hauptbahnhofs (zusätzlicher Bahnsteig) - Umgestaltung der Rampen Severinsbrücke linksrheinisch - Aufwertung des Auenwegs - Planung zur Erweiterung der Hohenzollernbrücke (vierte Eisenbahnbrücke) - Planung zur Verlängerung des Rheinufertunnels nach Süden Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 12

14 Perspektivische Maßnahmen 15 Jahre+ - Realisierung der Fuß- und Radwegebrücke vom Ubierring zum Deutzer Hafen - Realisierung 'Großer Rheinrundgang' - Touristische Entwicklung der Wasserbusroute im Kontext der Rheinrundgänge - Erweiterung der Hohenzollernbrücke (vierte Eisenbahnbrücke) - Verlängerung des Rheinufertunnels nach Süden bis zur Severinsbrücke. Ringe Kurzfristige Maßnahmen 0-5 Jahre - Erarbeitung eines einheitlichen Gesamtkonzeptes mit Stufenplan - Umsetzung des Konzeptes 'Umgestaltung der Ringe' im Rahmen des abgestimmten Gesamtkonzeptes - Umgestaltung des Barbarossaplatzes - Umgestaltung des Ebertplatzes Mittel- langfristige Maßnahmen 5-15 Jahre - Umgestaltung des Rudolfplatzes (inkl. Neubau südlich der Hahnentorburg) - Umgestaltung des Friesenplatzes - Umgestaltung der Abschnitte: Theodor-Heuss-Ring / Hansaring / Kaiser-Wilhelm-Ring / Habsburger- / Hohenstaufenring / zwischen Barbarossaplatz und Rheinufer - Bebauung am Sachsenring Perspektivische Maßnahmen 15 Jahre+ - Umgestaltung der Plätze der Neustadt inkl. Anbindung an die Ringe (Option). Innerer Grüngürtel Kurzfristige Maßnahmen 0-5 Jahre - Erarbeitung eines Konzeptes Innerer Grüngürtel 'Raumsequenzen' - Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie / Planungsstart BUGA Entwicklung des Areals Eifelwall - Entwicklungskonzept und erste Umsetzungen Universität zu Köln - Entwicklungskonzept und erste Umsetzungen FH Köln (südliche Innenstadterweiterung) - Arrondierung der Außenränder - Planung zum Neubau der Stationen Aachener Straße und Bonner Wall - Planung zur Entwicklung der Parkstadt Mittel- langfristige Maßnahmen 5-15 Jahre - Umsetzung des Entwicklungskonzeptes Universität Köln - Umsetzung des Entwicklungskonzeptes FH Köln - Sanierung des Süd- und Westbahnhofs - Neubau der Stationen Aachener Straße und Bonner Wall - Bebauung und Umgestaltung des Umfelds Aachener Station Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 13

15 - Arrondierende Bebauung im Grüngürtel zwischen Aachener Straße und Herkulesberg (inkl. Umstrukturierung der Kleingärten) - Tauschoperationen Sportflächen zwischen Aachener Str. und Herkulesberg sowie am Südstadion - Öffnung des Skulpturenparks (öffentliche Durchwegung) - Entwicklung des Umfeldes Bonner Wall, Großmarktareal, Südstadion und Umgebung (inkl. Innenstadttangente) - Planung zur Arrondierung des Mediaparks - Arrondierung der Außenränder Perspektivische Maßnahmen 15 Jahre+ - Umstrukturierung der Kleingärten im Abschnitt Bürgergarten und Kunst- und Kulturpark - Arrondierung des Mediaparks - Ringschluss zum Stadtraum Rhein im Süden - Realisierung der Durchstiche Bahndamm für Fußgänger (Vernetzung Innenstadt / Innerer Grüngürtel) - Arrondierung der Außenränder. Nord-Süd-Fahrt Kurzfristige Maßnahmen 0-5 Jahre - Umgestaltung des Straßenraums zwischen Komödienstraße und Schildergasse (Kernbereich) - Umgestaltung und Neubau der Bühnen Köln am Offenbachplatz (Opernquartier) Mittel- langfristige Maßnahmen 5-15 Jahre - Umgestaltung des Straßenraums zwischen Komödienstraße und Turiner Straße - Umgestaltung des Straßenraums zwischen Schildergasse und Ulrichgasse - Überprüfung eines Straßentunnels im Kernbereich (Option) Perspektivische Maßnahmen 15 Jahre+ - Umgestaltung der Turiner Straße - Umgestaltung der Ulrichgasse - Option eines Straßentunnels im Kernbereich. Ost-West-Achse Kurzfristige Maßnahmen 0-5 Jahre - Umgestaltung des Deutzer Brückenkopfes (linksrheinisch / Heumarkt, rechtsrheinisch / Lufthansakomplex Mittel- langfristige Maßnahmen 5-15 Jahre - Umgestaltung des Abschnitts zwischen Heumarkt und Neumarkt / Neumarkt, des Abschnitts zwischen Neumarkt und Rudolfplatz / Rudolfplatz, des Abschnitts zwischen Rudolfplatz und Innere Kanalstraße - Bebauung des östlichen Umfelds Lanxess Arena - Erweiterung Pyramidenpark Deutz Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 14

16 - Überprüfung der Option Ost-West-Stadtbahntunnel Perspektivische Maßnahmen 15 Jahre+ - Option Ost-West-Stadtbahntunnel. Kernzone Kurzfristige Maßnahmen 0-5 Jahre - Erarbeitung eines Konzeptes zum Erhalt der Vielschichtigkeit der Nutzungen - Erarbeitung eines Konzeptes zur Aufwertung und Qualifizierung des öffentlichen Raums - Umgestaltung des Straßenraums zwischen Komödienstraße und Schildergasse (Kernbereich) - Umgestaltung und Neubau der Bühnen Köln am Offenbachplatz (Opernquartier) - Erarbeitung und erste Umsetzungsschritte Parkraumkonzept - Umgestaltung von Straßenräumen zu Mischverkehrsflächen - Konzepterstellung und erste Umsetzungen Kulturkarree (Verbindung Kulturdiagonale / Via Culturalis) und Via Sacra Mittel- langfristige Maßnahmen 5-15 Jahre - Umgestaltung von Straßenräumen zu Mischverkehrsflächen - Fortführung der Umsetzung des Parkraumkonzeptes - Umgestaltung Umfeld Dionysos-Brunnen - Realisierung Opernfenster und Opernterrasse - Überprüfung der Option Straßentunnel Kernbereich Nord-Süd-Fahrt Perspektivische Maßnahmen 15 Jahre+ - Option Straßentunnel Kernbereich Nord-Süd-Fahrt. Rechte Rheinseite Kurzfristige Maßnahmen 0-5 Jahre - Umgestaltung der Rampen Severinsbrücke rechtsrheinisch - Quartierserweiterung im Umfeld der Severinsbrücke Brückenkopf rechtsrheinisch - Umsetzung der Messecity - Umgestaltung des Ottoplatzes und Arrondierung der Raumkante LVR-Gebäude - Planung zur Entwicklung der Fachhochschule Köln (Strukturentwicklungskonzept) - Planung zur Entwicklung der Hafenareale Mittel- langfristige Maßnahmen 5-15 Jahre - Arrondierung der Raumkante Finanzamt (Mindener Straße) - Bebauung des östlichen Umfeldes Lanxess Arena - Erweiterung Pyramidenpark Deutz - Entwicklung des Areals Fachhochschule Köln - Arrondierung des westlichen und östlichen Messerandes - Entwicklung des Messequartiers (Deutz-Mülheimer-Achse) Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 15

17 - Planung zur Entwicklung der Hafenareale - Überprüfung der Option Ost-West-Stadtbahntunnel Perspektivische Maßnahmen 15 Jahre+ - Überprüfung der Option Ost-West-Stadtbahntunnel - Überprüfung der Option Entwicklung Mülheimer Hafen - Überprüfung der Option Entwicklung Deutzer Hafen - Neubau Deutzer Bahnhof. Diskussionsergebnisse / Hinweise Einvernehmlich besteht großes Interesse an der Beantwortung der Frage, in welcher Form der Masterplan ungesetzt werden soll. Hierzu wird durch Herrn Streitberger erläutert, dass der Masterplan kurzfristig dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll. Dabei wird voraussichtlich unterschieden zwischen den strategischen Grundaussagen der Planung und im weiteren Prozess näher abzustimmenden Vorschlägen, über die bei entsprechender Präzisierung gesondert zu beschließen ist. Zur Begleitung des Umsetzungsprozesses soll ein regelmäßig tagendes Gremium (z.b. Lenkungsrunde) eingesetzt werden, in dem unter der Leitung des Dezernenten für Stadtentwicklung, Planen und Bauen von Mitgliedern des Gestaltungsbeirates, des Stadtentwicklungsausschusses, des Vereins Unternehmer für die Region Köln e.v., von Vertretern des Büros AS&P GmbH sowie ggf. eingeladene Experten / Expertinnen eine Implementierung der Masterplanung in den Gesamtprozess der Innenstadtentwicklung und das Setzen von Planungs- und Projektprioritäten sowie die Beratung zu Umsetzungsstrategien erfolgt. Da die Beteiligung der Fachöffentlichkeit und der Öffentlichkeit dem Planungsprozess sehr zuträglich war, wird auch auf dieser Ebene der Dialog fortgesetzt, ( ggf. zweimal jährlich stattfindende Veranstaltungen). Ob eine Notwendigkeit zur Fortführung von Masterplan bezogenen Ämterrunden besteht, ist noch offen. Herr Dr. Soénius betont, dass der Verein der Unternehmer für die Region Köln e.v. bereit ist, den Masterplanprozess weiterhin aktiv zu unterstützen. Dieses wird von allen Seiten sehr begrüßt. ÖPNV Im Zuge der Optimierung der öffentlichen Verkehrsführung werden nochmals ober- und unterirdische Maßnahmen gegeneinander abgewogen. Festgehalten wird im Resümee, dass der unterirdische Ausbau des ÖPNV-Netzes städtebaulich sehr begrüßenswert wäre, aber mit zu hohen Investitionskosten verbunden ist. Durch wird in Abstimmung mit den KVB eine optimierte Integration der Stadtbahn (Geschwindigkeitsreduzierung, Bevorrechtigungsänderungen, Trassenumgestaltung) vorgeschlagen. 7. Vergleich Masterplan vorhandene Konzepte Im Folgenden werden die für die Innenstadtentwicklung relevanten Konzepte durch das Büro mit dem Masterplanentwurf abgeglichen bzw. Hinweise für die Integration der Ziele des Masterplans gegeben. Entwicklungskonzept Innenstadt Ausgangssituation: Ratsbeschluss 19. Dezember 1989 / Sachstandbericht Beschluss StEA 10. August 2006 / 'Zielkonzept für wichtige Planungsentscheidungen, Richtschnur für das Handeln der unterschiedlichen Verwaltungsbereiche und Orientierungshilfe für Bürger, Betriebe, Investoren, Behören, Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 16

18 Vereine und Verbände' / Aufgabenbereiche: Wohnen / Stadterneuerung / Arbeiten / Einkaufen / Soziale Infrastruktur / Bildung / Kultur / Grün- und Freiflächen / Stadtgestaltung / Verkehr. Aufgabenbereich Wohnen / Stadterneuerung - Interventionsräume künftig als in sich schlüssige Bereiche, teilweise auch über politische Grenzen hinweg, behandeln und entwickeln (Bsp. Einbezug der Parkstadt) - Weitere Entwicklung der Veedel entsprechend der stadtentwicklungspolitischen Aufgaben und Ziele des EKI Aufgabenbereich Arbeiten - Interventionsräume künftig als in sich schlüssige Bereiche auch teilweise über politische Grenzen behandeln und entwickeln - Arbeiten im Bereich Innerer Grüngürtel - Erweiterung Universität zu Köln und Fachhochschule Köln - Förderung einer Entwicklung 'Brainbelt Konzept' - Arrondierung der Ränder im Bereich der Inneren Kanalstrasse - Arrondierung der Substanz im Bereich bestehender und geplanter Stationen (West- und Südbahnhof, Aachener Straße und Bonner Wall) - Hochwertige Entwicklungen und Ansiedlung prominenter Akteure im Bereich der Häfen - Erweiterung Bürobereich MediaPark - Erweiterung Bürobereich Deutzer Bahnhof Aufgabenbereich Einkaufen Besondere Schwerpunktsetzung des Masterplans: - Integration des Opernquartiers in die Bereiche Kultur und Einkaufen - Gestalterische Berücksichtigung und Behandlung der Rundgänge - Bebauung Rudolfplatz als besondere Landmarke für Kultur und Einkaufen im Schnittpunkt von Ost-West-Achse und Ringe Aufgabenbereich Soziale Infrastruktur / Bildung / Kultur - 3 Kulturpole im Inneren Grüngürtel (evtl. Kunsthalle in der Großmarkthalle) - Leitprojekte auch für besondere Projekte von Kunst im öffentlichen Raum einsetzen - Besondere Berücksichtigung des Themas Barrierefreiheit - Standorte mit besonderer Erschließungsgunst für Bildungseinrichtungen sichern ('Brain- Belt' und Bereiche am Inneren Grüngürtel) - Schrittweise Entwicklung der Rheinrundgänge - Weitere 'Meilensteine' von Kultur, Kunst und Wissenschaft im Rheinraum - Gestalterische Berücksichtigung und Behandlung der Rundgänge (Kulturkarree) Aufgabenbereich Grün- und Freiflächen / Stadtgestaltung - Interventionsräume künftig als in sich schlüssige Bereiche über politische Grenzen hinweg behandeln und entwickeln - Gestalterische Berücksichtigung der Rundgänge - Besondere Berücksichtigung des Themas Barrierefreiheit - Straßenbaumkonzept zur Qualifizierung des Fußwegenetzes der Innenstadt Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 17

19 - Prioritäre Querungen des Eisenbahnrings Neustadt / Innerer Grüngürtel Aufgabenbereich Verkehr - Keine Widersprüche zwischen Verkehrszielen und Masterplan-Aussagen - Sicherung der Erreichbarkeit unter Berücksichtigung einer stadtverträglichen Gestaltung der Verkehrsflächen (insbesondere der Hauptverkehrsstraßen) - Steigerung der Aufenthaltsqualität für Fußgänger - Berücksichtigung der Bedürfnisse des Fahrradverkehrs und des ÖPNV. Leitbild Köln 2020 Ausgangssituation: Leitbild formuliert Ziele inhaltlich programmatisch / 5 Handlungsfelder: die aufgeschlossene Wissensgesellschaft, die dynamische Wirtschaftsmetropole, die moderne Stadtgesellschaft, der lebendige Kulturstandort, die attraktive Stadtgestaltung. Hierzu bestehen keine Widersprüche. Gesamtverkehrskonzept (GVK) Ausgangssituation: Ratsbeschluss 11. Juni 1992 / Sachstandbericht Beschluss Verkehrsausschuss 06. Mai 2008, Beschreibung von Rahmenbedingungen, Zielen und Maßnahmen für verbesserte Verkehrsverhältnisse in Köln. Zu den Hauptzielsetzungen des Gesamtverkehrskonzeptes (insgesamt 10) besteht kein Widerspruch. Zu den Nebenzielsetzungen des Gesamtverkehrskonzeptes (insgesamt 29) besteht lediglich ein Widerspruch-Thema MIV (Nr. 15). Die Verlängerung des Rheinufer-Tunnels wird endgültig aufgegeben. Die Rheinufer-Tunnelverlängerung Richtung Süden wird eine MP-Maßnahme der Perspektiven. Nahverkehrsplan (NVP) Ausgangssituation: Zwischen den Aussagen des Masterplans und dem Nahverkehrsplan (NVP) bestehen keine grundsätzlichen Widersprüche. Der NVP legt als Maßnahmen des weiteren Bedarfs fest: - Nr. 4 Tieferlegung der Ost-West-Achse (Neumarkt bis Heumarkt) / der Masterplan sieht die Tieferlegung der Ost-West-Achse inklusive Rheinquerung von Deutz bis zum Inneren Grüngürtel als perspektivische Maßnahme - Nr. 5 Tieferlegung der Haltestelle Barbarossaplatz / keine Maßnahme des Masterplans, jedoch kein direkter Widerspruch Integriertes Handlungskonzept Grüntangente Süd Ausgangssituation: Das Konzept zur Weiterführung des Inneren Grüngürtels im südlichen Innenstadtbereich verfolgt: - Eifelwall: Bebauung des Nordrands breiterer Grünkorridor - Südstadion: Wegfall Südstadion zugunsten Bebauung und Grünkorridor / Reorganisation von Sport- und Freizeiteinrichtungen im Norden - Großmarktareal: Dreizonenmodell aufgenommen / Dreieck Bonner Straße / Koblenzer Straße / Verbesserung der Durchlässigkeit für Fußgänger und Radfahrer Alteburger Straße / Standortuntersuchung FH Köln mit breiter Version Grünzug. Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 18

20 Entwicklungskonzept Südliche Innenstadt-Erweiterung (ESIE) Ausgangssituation: Beratungsvorlage des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik, September 2002 / Entwicklungskonzept für eine komplexe zusammenhängende Planung im Teilbereich Nord (Neuordnungsbereiche) und Teilbereich Süd (punktuelle Umstrukturierung) Es besteht ein Grundkonsens in den allgemeinen Leitzielen. Widersprüche bestehen in folgenden Leitzielen: - Leitziel Fortführung Innerer Grüngürtel: Das ESIE sieht ein Band von m Breite vor, der Masterplan ein Band von mind. 100 m Breite - Leitziel zugeordnete IV-Verkehrslösung: Nach dem ESIE verläuft die Trassenführung parallel zur DB-Trasse, nach dem Masterplan erfolgt die Trassenführung der Innenstadttangente in Verlängerung der Inneren Kanalstraße - Leitziel Nutzungsaufteilung Dreizonenmodell: Widerspruch bei Nutzungen und Flächenanteilen (siehe Tabelle). ESIE Arbeitsplatzintensives Dienstleistungsgewerbe einschließlich Bildung Grün- Fortsetzung Innerer Grüngürtel Wohnen, Einkaufen, Dienstleistungen einschließlich Bildung Masterplan % Obere Zone Arbeitsplatzintensives Dienstleistungsgewerbe, Bildung und Wohnen am Grüngürtel % Mittlere Zone Grünkorridor Innerer Grüngürtel % Untere Zone Wohnen, Einkaufen, Dienstleistungen einschließlich Bildung 15 % 35 % 50% Rechtsrheinisches Entwicklungskonzept REK Teilraum Nord Ausgangssituation: Entwurf des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik, Januar 2008 / Planungskonzept mit Planungs- und Handlungsempfehlungen zur integrierten Stadterneuerung und Sicherung des Strukturwandels einschließlich Inwertsetzung und Widernutzung industrieller Brachflächen Es besteht ein Grundkonsens in den allgemeinen Leitzielen, Widersprüche im Nutzungskonzept bestehen in folgenden Bereichen: - Staatenhaus: Kultur, Wissenschaft und Forschung (Haus des Rheins) - Teilraum nördlich der B55a Bereich zwischen ICE-Trasse / Deutz-Mülheimer Straße und Auenweg: Mischnutzung - Teilraum nördlich des Messegeländes zwischen B55a und ICE-Trasse: Messe affine Nutzungen - Mülheimer Hafen: Perspektivische Entwicklung. Höhenkonzept / Hochhauskonzept Zum Höhenkonzept für die linksrheinische Kölner Innenstadt besteht kein Widerspruch. Zum Hochhauskonzept 2003 besteht ebenfalls kein Widerspruch. Bereiche mit städtebaulichen Entwicklungsschwerpunkten sind: Innerer Grüngürtel: Herkulsberg / Universität / Luxemburger Straße / Bonner Wall Rechte Rheinseite: Deutzer Hafen / Mülheimer Hafen. Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 19

21 8. Weiteres Vorgehen Der Masterplan wird den Auftraggebern und dem Oberbürgermeister der Stadt Köln im Rahmen einer Pressekonferenz am übergeben und vorgestellt. Im Anschluss ist eine Ausstellung bei der IHK geplant. Darüber hinaus bestehen Überlegungen, den Masterplan in Broschürenform zu veröffentlichen. 9. Resümee Frau Holz bedankt sich bei allen Anwesenden für die äußerst engagierte, offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit, ohne die die Erarbeitung eines zukunftsweisenden und gleichzeitig vielschichtigen Planwerks für die Kölner Innenstadt nicht möglich gewesen wäre. Sie bittet gleichzeitig um eine ebenso intensive Unterstützung in der Umsetzungsphase, mit dem Ziel die aufgezeigten Talente der Stadt herauszuarbeiten. Auch Herr Prof. Albert Speer bedankt sich im Namen seines Teams bei den Anwesenden, insbesondere auch der Verwaltung, die die Erarbeitung des Masterplans entschieden gefördert hat. Sein besonderer Dank gilt Frau Holz als Moderatorin, die maßgeblich dazu bei getragen hat, dass Wissen gebündelt werden konnte und dass die Integration unterschiedlicher Interessen gelungen ist. Er betont nochmals die Komplexität und Besonderheit der Planungsaufgabe und erklärt die Bereitschaft zur weiteren Mitwirkung im Rahmen der Umsetzung. Herr Streitberger schließt sich dem Dank an und verabschiedet die Anwesenden. Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 20

22 Abb. 1 Aktionsraum Masterplan mit Interventionsräumen 1 Stadtraum Rhein 2 Ringe 3 Innerer Grüngürtel 4 Kernzone 5 Nord-Süd-Fahrt 6 Ost-West-Achse 7 Rechte Rheinseite Abb. 2 Vertiefungsbereiche 4 1 Bahnhofsystem 2 Nord-Süd-Fahrt Kernbereich 3 Ost-West-Achse Kernbereich 4 Südliche Innenstadterweiterung 5 Universität zu Köln 6 Deutzer Hafen 7 Mülheimer Hafen Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 21

23 Abb. 3 Leitprojekte Abb. 4 Interventionsraum / Vertiefungsbereiche / Leitprojekte Stadtraum Rhein Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 22

24 Erweiterung des grünen Bandes mit Solitären Abb. 5 Perspektive Raumkante Stadtraum Rhein Abb. 6 Rheinrundgänge Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 23

25 Abb. 7 Haus des Rheins / Messe, Bestand Abb. 8 Haus des Rheins / Messe, Planung Abb. 9 Bahnhofsystem, Planung Abb. 10 Deutzer Brücke, Planung Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 24

26 Abb. 11 Severinsbrücke linksrheinisch, Bestand Abb. 12 Severinsbrücke linksrheinisch, Leitprojekt Abb. 13 Severinsbrücke rechtsrheinisch, Bestand Abb. 14 Severinsbrücke rechtsrheinisch, Leitprojekt Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 25

27 Abb. 15 Interventionsraum / Vertiefungsbereiche / Leitprojekte Ringe Abb. 16 Planung der Ringe nach Joseph Stübben Abb. 17 Planung der Ringe nach dem Masterplan Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 26

28 Ebertplatz Auffüllung des Souterrains Theodor-Heuss-Ring Gestaltung / Möblierung Hansaring Parken in Straßenmitte Friesenplatz Neugestaltung 3.BA Rudolfplatz Neugstaltung 3.BA Hohenzollernring Redimensionierung 2.BA Hohenzollernring Redimensionierung 1.BA Habsburgerring Hohenstaufenring Redimensionierung 2.BA Salierring Komplette Neugestaltung Sachsenring Raumkonturen/Bepflanzung Barbarossaplatz Neugestaltung Ellipsoid Chlodwigplatz Neugestaltung nach U-Bahn Bau Abb. 18 Maßnahmen Ringe Karolingerring Neugestaltung nach Wegfall Haltestelle Ubierring Neue Haltestelle / Straßenbäume Abb. 19 Ebertplatz, Stübben / Bestand / Leitprojekt Freischlad + Holz im Auftrag der Stadt Köln, Stadtplanungsamt 27

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