Risikoabschätzung für das nationale Untersuchungsprogramm von Milch und Milchprodukten

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1 Federal Department of Economic Affairs FDEA Federal veterinary office FVO Risikoabschätzung für das nationale Untersuchungsprogramm von Milch und Milchprodukten Sonia Menéndez (BVET), Sonja Hartnack (Vetsuisse Bern) Eric Breidenbach (BVET), Marcus Doherr (Vetsuisse Bern)

2 Inhalt Warum eine Risikoabschätzung (RA)? RA Schweizer Milchprodukte: Hintergrund Fragestellung und Ziele Methodologie Ergebnisse Möglichkeiten und Grenzen 2

3 Warum eine RA? RA als Teil der Risikoanalyse: Objektive und dokumentierte Grundlage für Entscheidungen SPS Agreement (WTO): OIE, Codex Alimentarius, IPPC 3

4 Risikoanalyse und RA (OIE) Identifikation der Gefahren Risikoabschätzung Risiko- Management Risiko-Kommunikation 4

5 Risikoanalyse und RA (OIE) Wahrscheinlichkeit Ausmass Freisetzung Exposition Konsequenzen Abschätzung des Risikos qualitativ oder quantitativ Identifikation der Gefahren Risikoabschätzung Risiko- Management Risiko-Kommunikation 5

6 RA Schweizer Milchprodukte Hintergrund Anforderung für den Handel mit der EU 1. RA (2001) risikobasiertes Untersuchungsprogramm 2. RA im Jahr 2007: Evaluation der bisherigen Ergebnisse Berücksichtigung der Produktionsmengen Berücksichtigung der gesundheitlichen Folgen 6

7 RA Schweizer Milchprodukte Fragestellung und Ziele Ranking von relativen Risiken je nach Gefahrenursache, Produkt und Betriebstyp Empfehlungen für die risikobasierte Gestaltung des Untersuchungsprogramms 7

8 Methodologie Qualitative RA 8

9 Identifikation der Gefahren Quelle: Literaturstudie Erreger Physiologische Eigenschaften Krankheit und Symptome Habitat und Übertragung Inzidenz beim Mensch Inzidenz in der Tierpopulation Vorkommen in Milch und Milchprodukten 9

10 Freisetzung (1) % Prävalenz der Gefahrenursachen in Bestandesmilchproben (CH) Salmonella spp. 0 Campylobacter spp. 0 L. monocytogenes STEC 2.5 KPS 62 SE ~ Quelle: Literaturstudie 10

11 Freisetzung (2) Herstellungsprozess Konsummilch Past-, ESL-, UHT-, sterilisierte -Milch Milch Rohmilchlagerung: 6 C 1x/2d bis kühl 2x/d Rohmilcheingang (Kontrolle) Werkrahmlagerung: 4-6 C/48h Milchbehandlung ev. Thermisation, Kühlung und Zwischenlagerung ev. Baktofugation Standardisation: Fettgehalt Fabrikationsprozess Homogenisation Pasteurisation: mind. 72 C 15 Sek (oder ähnliche Wirkung, Peroxidasetest positiv) ESL: Mikrofiltration und Pasteurisation (wie oben; Peroxidasetest positiv) Hochpasteurisation: C, einige Sek UHT: C, einige Sek Sterilisation: ca. 115 C, Min Kühlen < 6 C(pasteurisierte, ESL und hochpasteurisierte Milch) Quelle: ALP, Literaturstudie Verpackung Kühllagerung (nicht nötig bei UHT und sterilisierte Milch) 11

12 Freisetzung (3) Betriebstyp > GW Anzahl Proben Anteil (%) Quelle: Untersuchungsprogramme Betriebsfaktor Alpkäserei k Gewerbe sk Industrie v Landwirtschaft k Reifung v Unbekannt 1 18 na na Total <0.1% v; 0.1-1% sk; 1-10% k - 12

13 Exposition Quelle: Branchenorganisationen Bedeutung der produzierten Mengen pro Betriebstyp in der gesamten Produktion % Alpkäserei Land- Wirtschaft Gewerbe Industrie Konsummilch <0.1 < Rahm <0.1 <0.1 < Hart-, Extrahartkäse 0.3 < Halbhartkäse 0.2 < Weichkäse <0.1 < Frischkäse <0.1 <0.1 < Butter <0.1 < Joghurt <0.1 < Ziger <0.1 <0.1 < Schmelzkäse Milchpulver <0.1 Total 0.5 < <0.1: v :sk :k :m :h - 50:sh 13

14 End-Wk Identifikation der Gefahren Abschätzung der Freisetzung Abschätzung der Exposition Abschätzung der Konsequenzen Campylobacter spp. L.monocytogenes Salmonella spp. KPS, SE STEC Prävalenz in Bestandesmilch Herstellungsprozess Einfluss des Betriebstyps Produktionszahlen pro Betriebstyp Schwere der Krankheit Wk-Freisetzung Wk-Exposition End-Wk 14

15 Kombinationstabelle Wk-Exposition vernachl. sehr klein klein mittel hoch sehr hoch vernachl. Wk-Freisetzung sehr klein klein mittel hoch sehr hoch 15

16 Abschätzung der Konsequenzen Abschätzung der Konsequenzen Risikopfad konnte nicht ausgedehnt werden Schwere der Krankheit Fehlender epidemiologischer Zusammenhang zwischen gemeldeten Krankheitsfällen und Milchprodukten 16

17 Ranking End-Wk Relative End-Wk Hohe End-Wk: KPS beim Weichkäse aus Alp- und Landwirtschaftsbetrieben Mittlere End-Wk: Halbhart- und Weichkäse, und L.m. und SE beim Hart- und Extrahartkäse aus Alp- und Landwirtschaftsbetrieben Kleine End-Wk: andere Produkte aus Alp- und Landwirtschaftsbetrieben Sehr kleine End-Wk: Mehrheit der Produkte aus gewerblichen Betrieben Vernachlässigbare End-Wk: Mehrheit der Produkte aus Industriebetrieben hoch mittel klein sehr klein vernachlässigbar 17

18 Ranking End-Wk End-Wk pro Betriebstyp 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Alpkäsereien Landw irtschaft Gew erbe Roh- /therm Gew erbe Past. Industrie v v-sk sk sk-k k k-m m h sh 18

19 Empfehlungen Für die Gestaltung des Untersuchungsprogramms: Einbezug aller Betriebstypen Beprobung in Reifungsbetrieben Für die künftige Verbesserung der RA: Epidemiologische Abklärung von lebensmittelassoziierten Krankheitsfällen Anteil an Roh-/thermisierten vs. pasteurisierten Milchprodukten Warenverkehr in Reifungsbetrieben Weitere Gefahrenursachen und Produkte 19

20 Möglichkeiten und Grenzen fit for purpose weniger Ressourcen einfacher zu kommunizieren zurzeit keine Sensitivitätsanalyse transparent, lückenlos, nachvollziehbar und dokumentiert 20

21 Federal Department of Economic Affairs FDEA Federal veterinary office FVO Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sonia Menéndez (BVET), Sonja Hartnack (Vetsuisse Bern) Eric Breidenbach (BVET), Marcus Doherr (Vetsuisse Bern)

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