Vorlesung: Arbeit, Freizeit und Persönlichkeitsentwicklung

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1 Vorlesung: Arbeit, Freizeit und Persönlichkeitsentwicklung rnst-h. Hoff BLOCK 3: -ine personenbezogene Rahmenkonzeption von (Arbeits-) Umwelt: Restriktivität und Handlungsspielräume -ine umweltbezogene Rahmenkonzeption von Persönlichkeit (bzw. Identität) Hoff (1992). Kapitel 2

2 BLOCK 3: ine Rahmenkonzeption von Person und Umwelt ine personenbezogene Rahmenkonzeption von (Arbeits-)Umwelt: Restriktivität t und Handlungsspielräume ume ine umweltbezogene Rahmenkonzeption v. Persönlichkeit / Identität inzelne Situationen: Interaktionsprozesse, Verhalten & Handeln Lebensbereiche: Restriktivität und Handlungsspielräume Die biografische Perspektive: Interaktionsprozesse in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Persönlichkeit / Identität: persönliche Ziele im beruflichen & privaten Lebensstrang 2

3 ine Rahmenkonzeption von Umwelt anstelle des historischen Überblicks nun: ein systematischer Überblick geordnet nach der Zeit: - Situation / Augenblick / Moment - Situationsklassen / Settings im Alltag, in der Gegenwart einer Person, Lebensbereiche - Lebensstränge, nge, Biographie (geordnet nach Lebensabschnitten) 3

4 Interaktionsprozesse in der subjektiven Situation UMWLT INTRAKTION PRSON objektive Situation Subjektive Situation Wahrnehmung Interpretation kogn. & emotionale Verarbeitung, inneres Handeln, Antizipation Persönlichkeit äußeres, beobachtbares Verhalten bzw. Handeln Restriktivität die objektiv restriktive Situation erzwingt konformes Verhalten; nur role taking; ist kaum durch die Person veränder-/beeinflussbar Handlungsspielraum die obj. Situation mit Handlungsspielraum ermöglicht ihre eigene Aus-/Umgestaltung und ist damit individuell veränder-/beeinflussbar 4

5 ine Rahmenkonzeption von Umwelt und Persönlichkeit Anordnung / Abfolge von objektiven Situationen zu Settings bzw. Lebensbereichen in der GGNWART, im ALLTAG: TYPUS A zur Restriktivität pro Situation kommt Restriktivität des ganzen Bereichs RPTIVITÄT oder extern vorgegebene ROUTINZYKLN erzwingt KONSISTNZ des VRHALTNS an XTRN vorgegebene ZIL, Mittel, Wege, Schritte, Abfolgen Prototyp von Arbeit: extrem arbeitsteiliger Taylorismus Fließbandarbeit i.d. industriellen Massenproduktion Vorgabezeiten, Stückzahl 5

6 ine Rahmenkonzeption von Umwelt und Persönlichkeit Anordnung / Abfolge von objektiven Situationen zu Settings bzw. Lebensbereichen in der GGNWART, im ALLTAG: TYPUS A TAYLORISMUS zur Restriktivität pro Situation kommt Restriktivität des ganzen Bereichs RPTIVITÄT oder extern vorgegebene ROUTINZYKLN TYPUS B zum Handlungsspielraum pro Sit. kommt Handl.spielraum d. ganzen Bereichs die ABFOLG von Situationen / Handlungseinheiten ist frei wählbarw ermöglicht KONSISTNZ des HANDLNS mit INTRNN, selbstgesetzten ZILN, Mitteln, Wegen... Prototyp von Arbeit: Künstlerische K Prozesse Prototyp von Freizeit als Reich völliger v individueller Freiheit 6

7 ine Rahmenkonzeption von Umwelt und Persönlichkeit Anordnung / Abfolge von objektiven Situationen zu Settings bzw. Lebensbereichen in der GGNWART, im ALLTAG: TYPUS A TAYLORISMUS zur Restriktivität pro Situation kommt Restriktivität des ganzen Bereichs RPTIVITÄT oder extern vorgegebene ROUTINZYKLN zw. diesen xtremtypen liegen die meisten normalen Abfolgen von Situationsvielfalt mit mehr und minder starker Restriktivität / Handlungsspielräumen erzwingt & ermöglicht INKONSISTNZ, FLXIBILITÄT des Handelns mit Reflexion von externen vorgegebenen und selbstgesetzten ZILN, Mitteln, Wegen... z.b. bei qualifizierter Facharbeit, Arbeit in Professionen TYPUS B Künstlerische Prozesse, Freizeit = indiv.. Freiheit zum Handlungsspielraum pro Sit. kommt Handl.spielraum d. ganzen Bereichs die ABFOLG von Situationen / Handlungseinheiten ist frei wählbarw 7

8 ine Rahmenkonzeption von Umwelt und Persönlichkeit biografische Perspektive: GGNWART, VRGANGNHIT und ZUKUNFT Dauer ist ein kontinuierliches Übergleiten einer Gegenwart in die andere. Die Gegenwart ist ein Übergang, der aus Prozessen besteht, deren frühere Phasen in bestimmter Hinsicht ihre späteren Phasen bestimmen... (Vergangenheit bezieht sich) auf jene Phase, welche Bedingung für die gerade vorbeiziehende Gegenwart war, die uns erlaubt, unser Verhalten in Richtung auf die Zukunft, die auch in der Gegenwart entsteht, zu bestimmen. (Mead 1969b, S.411) 8

9 ine Rahmenkonzeption von Umwelt und Persönlichkeit biografische Perspektive: GGNWART, VRGANGNHIT und ZUKUNFT UMWLT INTRAKTION PRSON objektive biografische Chancen/Barrieren i.d. ZUKUNFT objektive Arbeits- und Lebensbedingungen i.d. GGNWART objektive Abschnitte/Zäsuren objektive Arbeits-/ Lebensbedingungen i.d. VRGANGNHIT Subjektive Konstruktion / Antizipation von ZUKUNFT Reflexion v. künftiger Kontinuität / Diskontinuität berufl. & private Lebensbereiche, Rollen, Settings i.d.. GGNWART im ALLTAG Reflexion v. bisheriger Kontinuität / Diskontinuität Subjektive Rekonstruktion von VRGANGNHIT i.d. ZUKUNFT gegenwärtige Lebensziele, Possible Selves, Strivings, Persönliche Projekte, persönliche Ziele im Alltag i.d. VRGANGNHIT Identitätsaufhänger (Goffmann, 1967) 9

10 ine Rahmenkonzeption von Umwelt und Persönlichkeit biografische Perspektive: GGNWART, VRGANGNHIT und ZUKUNFT UMWLT INTRAKTION PRSON objektive biograf. Chancen/Barrieren i.d. ZUKUNFT Subjektive Konstruktion / Antizipation von ZUKUNFT i.d. ZUKUNFT obj. Arbeits- & Lebensbedingungen i.d. GGNWART obj. Abschnitte/Zäsuren Reflexion v. künftiger Kontinuität / Diskontinuität berufl. & private Lebensbereiche, Rollen, Settings i.d. GGNWART im ALLTAG Reflexion v. bisheriger Kontinuität / Diskontinuität gegenwärtige persönliche Ziele im Alltag Selbstbild, Selbstwert, Kontrollüber ber- zeugungen (rwartungen) Self-fficacy obj. Arbeits- & Lebensbedingungen i.d. VRGANGNHIT Subjektive Rekonstruktion von VRGANGNHIT i.d. VRGANGNHIT Identitätsaufhänger (Goffmann, 1967) 10

11 Berufliche und private Ziele in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft biographisch bedeutsames Handeln in der ZUKUNFT Alltagshandeln in der GGNWART (horizontale, soziale Identitätsebene) Biografisch bedeutsames Handeln in der VRGANGNHIT (vertikale, personale Identitätsebene) B R U F S L B N Antizipierte berufliche persönliche Projekte / Ziele Berufliches Alltagshandeln im Bereich A, B, C... Persönliches berufliches Projekt z.b. Unterbrechung (rwerbslosigkeit, rziehungspause) z.b. Wechsel des Arbeitsplatzes / Betriebes Lebensentwürfe, -pläne, possible selves Antizipierte private persönliche Projekte / Ziele Koordinations-, Integrationsleistungen Zwischenbereiche, z.b. unbezahlte Arbeit Privates Alltagshandeln in Familie, Freizeit... Persönliches privates Projekt z.b. Heirat, Kinder, Trennung, Bruch, krit. Lebensereignisse P R I V A T L B N 11

12 Psychologische Konzepte zu Handeln und Identität inzelhandlung als komplexe inheit (Miller, Galanter & Pribram, Hacker, Volpert, v. Cranach) hierarchische Struktur: Ziele und Teilziele habitualisierter Verhaltensabfolgen Routinezyklen von inzelhandlungen Persönliche Projekte (Little, Beck) alltagsübergreifende Bündelung von inzelhandlungen (Projekt endet mit Zielerreichung) Strivings/Strebungen (mmons) wiederkehrende, einander ähnliche Handlungsabfolgen (Strebungen enden nicht mit Abschluss von inzelhandlungen/zielerreichung) Possible Selves (Markus & Nurius) bildhafte Zukunftsentwürfe der eigenen Person und des eigenen Lebens übergeordneter Begriff: Persönliche Ziele Lebensziele, Life-tasks tasks,, ntwicklungsaufgaben (Locke & Latham, Cantor, Havighurst) 12

13 Handlungsebenen und Hierarchie von Zielen zunehmende Reflexivität und Identitätsrelevanz biographisch-bedeutsames Handeln alltagsübergreifend es Handeln Alltagshandeln Lebensziele, -aufgaben Projektziele und Strebungen Ziele von inzelhandlungen, Routinezyklen von Handlungen Teilziele, habitualisierte Abfolgen von Verhalten 13

14 Psychologische und Soziologische Konzepte (zu sozialer, personaler, Ich-Identität im Sinne von Goffman, Habermas, Krappmann) Reflexive Identität auf der biographisch-personalen bene Vergleiche von Zielen in der Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Vergleiche im Sinne der hierarchischen Struktur: Bin ich mir über meine persönlichen Ziele (Projekte, Strebungen, Lebensziele) im Klaren? Passt mein Alltagshandeln, passen meine Projekte, Strebungen zu meinen Lebenszielen? zunehmende Reflexivität und Identitätsrelevanz biographisch-bedeutsames Handeln alltagsübergreifendes Handeln Alltagshandeln Lebensziele, -aufgaben Projektziele und Strebungen Ziele von inzelhandlungen, Routinezyklen von Handlungen Teilziele, habitualisierte Abfolgen von Verhalten 14

15 Psychologische und Soziologische Konzepte (zu sozialer, personaler, Ich-Identität im Sinne von Goffman, Habermas, Krappmann) Reflexive Identität auf der biographisch-personalen bene Vergleiche von Zielen in der Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Vergleiche im Sinne der hierarchischen Struktur: Bin ich mir über meine persönlichen Ziele (Projekte, Strebungen, Lebensziele) im Klaren? Passt mein Alltagshandeln, passen meine Projekte, Strebungen zu meinen Lebenszielen? Retrospektive Vergleiche: Habe ich frühere Ziele realisiert, in richtige biographische Weichenstellungen umgesetzt? Wie gut, warum nicht (nur teilweise)...? Retro- und prospektive Vergleiche: Sind meine früheren Ziele auch für die Zukunft wichtig geblieben, noch wichtiger geworden, weniger wichtig, erreicht, belanglos geworden? Aufgrund welcher biographischer Zäsuren/Veränderungen? Welche Ziele sind (wann, warum) neu hinzu gekommen? 15

16 Berufliche und private Ziele in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Biograf. Integrationsleistungen; Reflexion von Relationen biographisch bedeutsames Handeln in der ZUKUNFT Alltagshandeln in der GGNWART (horizontale, soziale Identitätsebene) Biografisch bedeutsames Handeln in der VRGANGNHIT (vertikale, personale Identitätsebene) B R U F S L B N Antizipierte berufliche persönliche Projekte / Ziele Berufliches Alltagshandeln im Bereich A, B, C... Persönliches berufliches Projekt Ziele bei Unterbrechungen (z.b. rziehungspause) Ziele bei z.b. Wechsel des Arbeitsplatzes Lebensentwürfe, -pläne, possible selves Antizipierte private persönliche Projekte / Ziele Koordinations-, Integrationsleistungen Zwischenbereiche, z.b. unbezahlte Arbeit Privates Alltagshandeln in Familie, Freizeit... Persönliches privates Projekt Ziele bei z.b. Heirat, Trennung, krit. Lebensereignissen P R I V A T L B N 16

17 Berufliche und private Ziele in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Arbeit Beruf Freizeit Familie Gegenwart, Alltag: Horizontale Identitätsebene tsebene der sozialen Identität(en t(en) (Goffman) Rollen, Lebensbereiche, Situation, Klassen... mit unterschiedlichen externen Anforderungen, Zuschreibungen 17

18 Berufliche und private Ziele in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Vertikale Identitätsebene tsebene der personalen Identität (Goffman) Zukunft Arbeit Beruf Freizeit Familie Gegenwart, Alltag: Horizontale Identitätsebene tsebene der sozialen Identität(en t(en) (Goffman) Rollen, Lebensbereiche, Situation, Klassen... mit unterschiedlichen externen Anforderungen, Zuschreibungen Vergangenheit 18

19 Berufliche und private Ziele in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Vertikale Identitätsebene tsebene der personalen Identität (Goffman) Arbeit Beruf Freizeit Familie Zukunft Arbeit Beruf Freizeit Familie Arbeit Arbeit Beruf Beruf Freizeit Freizeit Familie Familie Gegenwart, Alltag: Horizontale Identitätsebene tsebene der sozialen Identität(en) t(en) (Goffman) Rollen, Lebensbereiche, Situation, Klassen... mit unterschiedlichen externen Anforderungen, Zuschreibungen Vergangenheit 19

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