DOKUMENTATION DER ERGEBNISSE DER AUFTAKTVERANSTALTUNG ZUM PROJEKT ANPASS.BAR VOM 21. JANUAR 2016

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1 DOKUMENTATION DER ERGEBNISSE DER AUFTAKTVERANSTALTUNG ZUM PROJEKT ANPASS.BAR VOM 21. JANUAR

2 Projekthintergrund Am Donnerstag, den 21. Januar 2016, fand von 12:30 bis 15:15 Uhr im Paul- Wunderlich-Haus in Eberswalde die Auftaktveranstaltung zum Projekt Anpass.BAR statt. Ziel des bis Ende 2017 laufenden Projektes ist es, Landschaftsrahmenplanung auf neue Art und Weise durchzuführen. Dabei soll ein ökosystembasierter Landschaftsrahmenplan (LRP) für den Landkreis Barnim in einem breiten Beteiligungsprozesses erarbeitet werden. Wichtig ist hierbei die Etablierung eines akteurs- und bürger_innengetragenen Anpassungsprozesses an den Klimawandel im Landkreis Barnim durch: Den Aufbau eines Netzwerkes von Akteur_innen, Interessengruppen und Bürger_innen; Die Etablierung einer Plattform für Austausch und Dialog; Die Etablierung einer Projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) zur Verstetigung, Begleitung und inhaltlichen Unterstützung; Die Erstellung von Landschaftsanalysen und der Erstellung eines LRP; Sowie durch die Erstellung eines Barnim-Atlas. Die Landkreise sind gesetzlich verpflichtet, LRPs aufzustellen. LRPs stellen letzten Endes dar, in welcher Natur die Akteur_innen und Bürger_innen leben wollen, wo die Entwicklung der Landschaft hingehen soll und welche Aufwendungen dafür notwendig werden. Die interne Funktion von LRPs besteht darin, eine Leitbildentwicklung und ein Maßnahmenkonzept zur Umsetzung von Naturschutzzielen aufzustellen. Ihre externe Funktion wird durch ihren Beitrag zur räumlichen Gesamtplanung gebildet. LRPs dienen ebenso als Informations- und Bewertungsgrundlagen für Vorhaben anderer Planungsträger und als Raumwiderstandsanalysen in der Strategischen Umweltprüfung und Umweltverträglichkeitsprüfung. Bisher eher ungenutzte bzw. potenzielle Funktionen eröffnen sich durch die Verständigung von Akteuren, Bürgern und Behörden auf gemeinsame Visionen und Ziele sowie durch die Kommunikation über Natur(-schutz) und die Erläuterung von Naturschutz. Der Landkreis Barnim kooperiert daher mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) mit dem Ziel, einen neuartigen Landschaftsrahmenplan zu erarbeiten. Ein entsprechendes Vorhaben wird vom Bundesumweltministerium gefördert, welches sich davon verspricht, dass aus dem Barnim Modellhaftes für die gesamte deutsche Landschaftsplanung hervorgeht. Die Akteur_innen und Bürger_innen sollen viel stärker mit Hilfe von Dialogen in den Prozess einbezogen werden, ehe es zur Erarbeitung von Plänen kommt. Das ist Teil der neuartigen Herangehensweise, bei der das Wissen und die Wünsche und Vorstellungen der Akteur_innen und Bürger_innen direkt einfließen sollen. Auf diesem Weg hofft das Anpass.BAR-Projektteam, ein neues Verständnis von Naturschutz und gemeinsamer Umwelt zu initiieren, um die Basis für eine langfristige ökosystembasierte nachhaltige Entwicklung des Landkreises Barnim aufzubauen. Wichtige Fragen betreffen Ökosystemleistungen für den Menschen und wie sie besser in die Landschaftsrahmenplanung einbezogen werden können. Hierbei spielt auch die Anpassung an den Klimawandel eine entscheidende Rolle. Inwiefern tragen Elemente in der Natur zur Kühlung und Befeuchtung, zur Rückhaltung und Regulation von Wasser bei? Welche vielfachen, einander überlagernden konventionell vom Menschen verursachten Bedrohungen schwächen die Funktionsund Leistungsfähigkeit der Natur und wie kann ihnen begegnet werden? Zu welchen vielfachen, einander sich überlagernden Stressen der biologischen und ökologischen Systeme führt das wiederum? 2

3 Im Projekt Anpass.BAR geht es darum, im Spannungsfeld der vielfältigen Interessenlagen sowohl der Kleinteiligkeit als auch der Komplexität der Problemfelder gerecht zu werden und möglichst weitsichtige Handlungsstrategien zu entwickeln, die dort ansetzen, wo etwas beeinflussbar ist. Vorträge im Rahmen der Auftaktveranstaltung Fast 50 Teilnehmer_innen aus verschiedenen Bereichen und Institutionen, wie z.b. der Kreisverwaltung Barnim, den Kommunen (Stadt Eberswalde und Bernau), dem Naturpark Barnim, dem Umweltausschuss des Kreistages, den Wasser- und Boden-Verbänden, den Naturschutzverbänden, Vertreter_innen aus Forst- und Landwirtschaft sowie Bürger_innen aus Barnim, haben an der Auftaktveranstaltung teilgenommen. Zuerst begrüßte der stellvertretende Landrat, Carsten Bockhardt, die Teilnehmer. Er betonte, dass das Entscheidende jetzt und auch in der Zukunft ist und sein wird, das Bewusstsein der Menschen zur Natur und zur Landschaft zu verändern. Es soll ein neuer Weg bei der Erstellung des gesetzlich vorgeschriebenen LRP eingeschlagen werden, damit Bewusstsein der Menschen zur Natur entsteht. Die Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) des Landkreises Barnim, Frau Opfermann, stellte das Vorhaben dar und gab eine inhaltliche Einführung in das Projekt und seine Entstehung. Frau Opfermann betonte die langjährige gute Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der HNEE als wesentliche Voraussetzung für die Kooperation zwischen UNB und HNEE, von der gleich zwei Fachbereiche am Projekt beteiligt sind. Ein wichtiges Ziel der Auftaktveranstaltung wäre, nicht nur zuzuhören, sondern auch zu verstehen was die Akteur_innen und Bürger_innen zu sagen haben, um deren Blickwinkel in die LRP-Planung zu integrieren. Man ist entweder Teil der Lösung oder des Problems. Ich habe mich für ersteres entschieden (Michael Gorbatschow) war somit auch die herzliche Einladung an die Teilnehmer_innen sowie die Akteur_innen und Bürger_innen neugierig zu bleiben und mitzuwirken. Im Anschluss daran wurden durch Prof. Dr. Ibisch, Professur für Naturschutz an der HNEE, vertiefte Inhalte des Projektes sowie erste Ergebnisse einer Befragung zu Natur und Naturzufriedenheit im Landkreis Barnim vorgestellt. Dabei betonte auch Prof. Dr. Ibisch die schon seit Jahren bestehende Partnerschaft und Kooperation zwischen der UNB und der HNEE. Diese Zusammenarbeit wird im Projekt Anpass.BAR, das Barnim und seine sich wandelnde Natur und Landschaft zum Thema hat, intensiviert. 3

4 Der Naturschutz als Disziplin bemüht sich auf Grundlage von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen mit dem Menschen und für den Menschen zu arbeiten. Dabei muss er aber mit sehr viel Unsicherheit umgehen die ggf. noch größer wird. Die HNEE hatte die Gelegenheit, im Projekt Inka-BB über Klimawandel im Naturschutzkontext nachzudenken und dessen Ergebnisse zu dokumentieren. Naturschutz im Kontext des Klimawandels und weiterer Probleme wird dadurch immer wichtiger. Jedoch muss Naturschutz größer und ganzheitlicher gedacht werden. Dabei muss das Konzept des Ökosystems als der Lehre vom Haushalt Eingang finden, wobei es hier um das Haushalten von Ressourcen geht. Karten: Projektregion und Schutzgebiete in der Region 4

5 Naturschutz wird nach wie vor als Entwicklungsverhinderer und scheinbarer Widersacher der Landnutzung gesehen. Dabei ist Naturschutz eine gesellschaftliche Kraft, die Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen besonders auch in schwierigen Zeiten des Umweltwandels erhalten soll. Im Bundesnaturschutzgesetz und im Brandenburgischen Gesetz sind für die LRP-Planung Ziele und Maßnahmen geregelt. Der LRP wird dann durch die übliche, gesetzlich geregelte, öffentliche Auslegung publik gemacht. Diese konventionelle Planungspraxis führte zur Überplanung der ortsansässigen Bürger. Der Ökosystemansatz, der Grundlage dieses Projektes ist, bezieht den darin lebenden und wirkenden Menschen ein. Wenn Menschen ein Teil des Ökosystems sind, sollte es auch ein Menschenrecht sein, mitzuentscheiden, wie Ökosysteme gemanagt werden und wie damit umgegangen wird. Daraus resultiert die geplante aktive Mitbestimmung der Akteur_innen und Bürger_innen im Ökosystemmanagement dieses Projektes. Die Projektregion setzt sich aus dem Planungsraum und den darin lebenden Menschen zusammen und erstreckt sich auf den Landkreis Barnim ohne das Biosphärenreservat Chorin, das seine eigene Managementplanung hat. Da Ökosysteme sich nicht an administrative Grenzen halten, sollen auch außerhalb der Projektregionsgrenzen bewusst großräumig u.a. Gewässer, Arten und Populationen analysiert werden. Dabei soll diese Analyse die Analyse von Ökosystemleistungen mit einbeziehen. Karten: Fließgewässerstrukturgüte und Waldökosystemfunktionalität in der Region 5

6 Die Region hat einen interessanten Gradienten mit dem wichtigen Zentrum des Naturschutzes im Biosphärenreservat Chorin, dann weiter über den Naturpark Barnim, über die Agrarlandschaft bis in die deutsche Großstadt Berlin. Dadurch formt sich ein starkes Spannungsfeld, das im Rahmen dieses Projektes mit Hilfe der MARISCO-Methodik bearbeitet wird. Die vom Zentrum für Ökonik und Ökosystemanagement verwendete MARISCO-Methodik entwickelt sich als ökosystembasierter Ansatz aus Schrittfolgen, bei denen im Dialog mit Menschen immer die gleichen Fragen abgearbeitet werden: Was soll erreicht werden? Welche Situation tritt auf? Gibt es Probleme für die Natur und für die Ökosysteme? Welche Bedeutung haben diese Probleme? Welche Probleme sind schwerwiegender, welche sind leichter? Wie verändern sich die Probleme in der Zukunft? Wie dynamisch sind diese Prozesse? Von welchen unterschiedlichen Treibern werden diese Probleme verursacht? Welche Strategien gibt es schon, um eine Verbesserung der Probleme zu erreichen? Reichen die existierenden Strategien aus oder müssen wir zusätzliche Strategien entwickeln? Sind die Strategien gut entwickelt? Wie ist die Machbarkeit der Strategien? Abbildung: Ökosystemanalyse Nach diesen Fragen beginnt die Umsetzung dieses integrierten und partizipativen Managements. Wenn die Strategien im Verlauf der Zeit neu ausjustiert werden müssen, begibt man sich gemäß diesem adaptiven Ansatz zyklisch wieder an den Anfang und stellt die Fragen während des Prozesses nacheinander noch einmal. Das resultiert darin, dass Strategien nicht für lange Zeit festgeschrieben werden können. In diesem Projekt wird adaptives anpassbares Management benutzt, das auch schon im Landkreis mit Hilfe von öffentlichen Workshops angewendet wurde. Damals wurde ein Schaltplan als systemische und systematische Wissenskartierung angefertigt, die so komplex ist wie die heutige Situation. Diese Wissenskartierung ist eine Momentaufnahme und muss nun wieder gemeinsam angepasst werden. 6

7 Abbildung: Anpassbares (adaptives) Management Jedoch soll in diesem Projekt der Fokus auf mehr Öffentlichkeitsarbeit und Medienarbeit gelegt werden, wobei unterschiedliche Instrumente, wie z.b. Umfragen und Workshops mit spezifischen Themen, angewendet werden sollen. In diesen Workshops und Umfragen werden einfache Fragen an die Akteur_innen und Bürger_innen gestellt, wie z.b. in welcher Natur wir leben wollen. Abbildung: Akteurs- und Bürgerbeteiligung Daraufhin wird das aus allen verfügbaren Quellen gesammelte Wissen sowohl aus wissenschaftlichen Quellen als auch aus räumlichen Analysen aber auch auf Grundlage der Meinungen und Kenntnisse der Menschen dokumentiert. Abbildung: Ökosystemanalyse 7

8 Im Rahmen dieses Projektes gibt es erste Ergebnisse einer laufenden Umfrage, wo Fragen zur Natur und Naturzufriedenheit in der Kreisverwaltung des Landkreises durch das Anpass.BAR-Team sowie durch Studierende der HNEE in den Gemeinden Bernau, Biesenthal und Werneuchen gestellt wurden. Die Befragung zeigt, dass die Bewohner des Landkreises mehrheitlich optimistisch sind und sich regelmäßig bis häufig in der Natur aufhalten bzw. diese für Freizeitaktivitäten wie z.b. Spazierengehen, Radfahren, Baden, Gartenarbeit oder Pilze sammeln nutzen. Naturnahe Landschaften wie z.b. Laubmischwälder und Gewässer sind besonders beliebt. Negative Veränderungen in der Landschaft und der Natur werden wahrgenommen, wie z.b. starker Siedlungsdruck am Rand von Berlin, die Veränderung des Landschaftsbildes durch den Bau von Windkraftanlagen, die Intensivierung in der Landwirtschaft durch den Anbau von Energiepflanzen und die Auswirkungen des Klimawandels wie z.b. vermehrte Trockenheit und Hitzeperioden. Abbildung: Freizeitnutzung und Landschaftsempfinden der Umfrageteilnehmer Die Umfrage beinhaltete auch die Wahrnehmung von positiven und negativen Veränderungen sowie von aktuellen Bedrohungen und Befürchtungen, wobei Trockenheit, Hitze, Wind, Unwetter und Landnutzung genannt wurden. Die Umfrageteilnehmer gaben auch an, dass der Naturschutz im Barnim eine größere Rolle spielen und die Bürger an der Naturschutzplanung mehr beteiligt werden sollten. Abbildung: Verräumlichung der Lieblingsorte der Umfrageteilnehmer 8

9 Im Anschluss dazu gab es einen Kurz-Vortrag zum Landschaftsbild und dessen Wahrnehmung von Prof. Jürgen Peters, Professur für Landschaftsplanung an der Hochschule HNEE, das ein Teilprojekt des Anpass.BAR-Projektes ist. Vier Themen Dialoge Auf die Vortragsreihe folgte eine Dialogrunde zu den vier Themen Beteiligung, Klimawandel, Landnutzung und Planungsprozess mit dem Ziel, Empfehlungen und Erfahrungswerte, positive Ideen und Anregungen aber auch Sorgen und Fallstricke hinsichtlich des Beteiligungsprozesses zu diskutieren und zu kartieren. Dabei wurden die Teilnehmer in vier Gruppen aufgeteilt und wechselten von Thema zu Thema. Zu jedem Thema wurden für jeweils 10 Minuten Ideen und Anregungen ausgetauscht und auf Karten festgehalten, die am Ende der Veranstaltung zusammengefasst den Teilnehmern vorgestellt wurden. Diese Dialogrunde ist nicht abschließend, sondern diente dem Anpass.BAR-Team zum Einholen eines ersten Meinungsbildes, um eine Idee zu bekommen, wie sich Beteiligung im Rahmen dieses Projektes gestalten lässt. Thema Beteiligung Beim Thema Beteiligung wurde diskutiert, wie stark partizipativ und wie breit die Bürger im Projekt beteiligt werden sollen und wie man sie erreichen kann. Dabei wurde herausgearbeitet, dass nicht gleich von Anfang an die gesamte Bevölkerung des Barnim in die Planung einbezogen oder andererseits ausschließlich Expertenbefragungen durchgeführt werden sollten. Jedoch sollten Betroffene und Nutzer erreicht werden. Bürger könnten dabei durch Gemeindevertreter_innen informiert werden. Besser wäre es aber, zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Form gezielt Akteur_innen- und Bürger_innengruppen anzusprechen und damit projektphasen- und zielgruppenspezifisch zu arbeiten. Eine Beteiligung in allen Planungsschritten ist wichtig, wobei jedoch Zwischenschritte formuliert werden sollten. Es sollte immer einen planerischen Vorlauf geben zu dem sich dann eine bestimmte Gruppe von Akteur_innen oder Bürger_innen 9

10 äußert. Zudem ist es wichtig, eine transparente Darstellung der Einhaltung des LRPs zu erreichen und auf eine eventuelle Meinungsverzerrung zu achten, wenn z.b. nur befürwortende Meinungen eingeholt werden. Landeigentümer mit großen Flächen im Barnim sollten auf jeden Fall mit in die Planung einbezogen werden, um eine gemeinsame Planung zu erreichen, die von den Betroffenen größtmöglich unterstützt wird. Ebenso könnten z.b. Schulen, Eigentümer und Landnutzer am Planungsprozess beteiligt werden. Aufgabe des Projektteams muss es sein, die richtige Form der Beteiligung zum richtigen Zeitpunkt im Verlauf des Projektes zu finden und zu testen. Um die Akteur_innen und Bürger_innen zu erreichen, kann z.b. das Internet für konkrete Befragungen oder für Informationen über das Projekt genutzt werden. Ereignisse oder Veranstaltungen sowie regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit oder Pressemitteilungen bieten ebenso gute Möglichkeiten. Zusätzlich könnten auch stichprobenartige Befragungen angewendet werden, wenn es um Themen geht, die für den Großteil der Bevölkerung des Barnim interessant sein könnten. Thema Klimawandel Beim Thementisch Klimawandel wurde sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie die Bürger den Umgang mit dem Klimawandel im Barnim im Zeitverlauf und durch Projekte sehen. Es wurde auch überlegt, welche Veränderungen die Bürger durch Klimawandelprojekte wahrnehmen und wie ein dauerhafter Prozess zur Klimawandelanpassung im Barnim aussehen kann. Die Mehrheit der Teilnehmer stellte fest, dass Klimawandel im Barnim bereits wahrgenommen werden kann und es schon verschiedene Klimawandelvorhaben gegeben hat. Dabei war es aber schwierig, die Kenntnisse und Dokumente der Öffentlichkeit aufbereitet darzustellen. Es besteht ganz klar ein Bedarf, mehr Klimawandelbewusstsein herauszubilden und die Öffentlichkeit zu informieren. Das könnte ggf. ein sekundäres Aufgabenfeld dieses Projektes auch gerade aus dem Naturschutz heraus werden, da der Klimawandel die Konzepte des statischen Konservierens und Schützens in Frage stellt. Nicht nur in Bezug auf Anpassung ist Klimawandel für die Landschaftsrahmenplanung und für deren zu erarbeitende Maßnahmen ein wichtiges Thema. Die Anpassung an den Klimaschutz schafft im Barnim auch verschiedene neue Probleme wie z.b. durch die Vermaisung der Landschaft und durch den Bau von Fundamenten für Windkraftanlagen und Hydrothermalanlagen. 10

11 Das partizipativ angelegte Projekt sollte u.a. dazu dienen, Informationen über den Klimawandel zu verbreiten und das Bewusstsein der Akteur_innen und Bürger_innen dahingehend zu stärken. Dabei sollte jedoch konstruktiv vorgegangen und Chancen aufgezeigt werden. Es wurden konkrete Vorschläge, wie z.b. Wasserrückhaltung in der Landschaft, ressourcenschonende Nutzung und einheimische Bepflanzungen zur Vermeidung von Bodenerosion sowie besseres Monitoring, gemacht. Thema Landnutzung Beim Thema Landnutzung wurden Fragen zur Sicht der Landnutzer oder der Nicht- Naturschutzperspektive zum Projekt diskutiert. Weiterhin wurde gemeinsam überlegt, wie sich die Rahmenbedingungen der Landnutzung im Barnim gestalten, welcher Einflussfaktor in der bisherigen Planung nicht berücksichtigt bzw. übersehen wurde und wie die Erfahrungswerte in der Landnutzung/-planung im Barnim sind. Mehrmals wurde das Konfliktpotential der Ausgleichsplanung und des damit einhergehenden Flächenverbrauchs angesprochen. In der Ausgleichsplanung wird oft ganz gezielt auf Ackerflächen zurückgegriffen, was dann zu Landschwund und Landverlust führt. Gleichzeitig kann man von Berlin ausgehend einen zunehmenden Siedlungsdruck mit zunehmender Bebauung wahrnehmen. Hier wäre es sinnvoll, nach den Potenzialen der Zwischenräume zu suchen. Ebenso wurde geäußert, dass auf den verbleibenden Ackerflächen mehr regional angebaut und regional vermarktet werden sollte. Der derzeitige Trend führt jedoch zur Intensivierung der Landschaft und der landwirtschaftlichen Nutzung. 11

12 Es wurde vorgeschlagen, dass bei der Ausgleichsplanung darauf geachtet werden sollte, Böden mit hohen Kennwerten von Ausgleichsplanungen freizuhalten. Es wurde auch betont, dass die Tourismusplanung in die Planung stärker integriert werden sollte, jedoch muss bei baulichen Tourismusangeboten die Unterhaltung gewährleistet werden. Eine flexible Planung wäre sinnvoll, die einen größeren Rahmen setzt und den Landnutzern mehr Raum lässt, sich zu entfalten. Der Planungsprozess sollte zudem als Chance gesehen werden, um die verschiedenen Akteure miteinander zu vernetzen. Eine zunehmend wichtige Gruppe von Akteur_innen und Bürger_innen, die mit einbezogen werden könnten, sind die Städter als Landnutzer. Thema Planungsprozess Beim Thementisch Planungsprozess wurde diskutiert, wie stark und wo ein LRP die Tätigkeiten der Akteur_innen und Bürger_innen einschränkt und inwieweit tägliche Abläufe von solchen Planungen abhängig sind. Es wurde ebenso der Frage nachgegangen, ob es eine LRP-Planungsskepsis bzw. - müdigkeit der Bürger gibt und wie sich diese gestaltet. Zum Schluss wurde dann diskutiert, wie man dem begegnen kann. Im Gespräch mit den Teilnehmern wurde deutlich, dass für Akteur_innen und Bürger_innen Pläne nur dann wichtig werden, wenn sie z.b. durch Hausbau selbst davon betroffen sind. Eine Überhäufung mit Planungen führte dann jedoch zu einer Planungsmüdigkeit bei den Akteur_innen und Bürger_innen, nicht zuletzt aufgrund deren Komplexität. In einem guten LRP sollten alle vorhandenen Planungen gut miteinander verzahnt und integriert enthalten sein. Das betrifft z.b. die FFH-Managementplanung die mit dem LRP koordiniert werden soll oder die Ebene der kommunalen Planung, wo die LRPs, soweit vorhanden, gut integriert sein müssen. Ein LRP muss den Rahmen für die kommunale Planung setzen. Ebenso wichtig ist die Datenaktualität und -genauigkeit, da in bestimmten Bereichen aktuelle Daten sehr wichtig sind, wie z.b. im biotischen Artenschutz und den biotischen Schutzgütern. Weiterhin ist es wichtig, dass der LRP verbindlich ist und klar darstellt, für wen und wie er verbindlich ist. Andererseits sollte der LRP flexibel sein, um neuen Anforderungen gerecht zu werden und diese zu integrieren. Es wurde außerdem auch angemerkt, dass der LRP nach Fertigstellung einsehbar sowie allgemein verständlich und nachvollziehbar sein muss. Es wurde zudem von den Teilnehmern geäußert, dass LRPs alle 2 Jahre angepasst werden könnten. Dabei sollten die betroffenen Akteur_innen und Bürger_innen eingebunden und die Anpassungen gemeinsam diskutiert und die Inhalte, Nutzen und rechtliche Verbindlichkeit erläutert werden. 12

13 Ausblick Die Auftaktveranstaltung vom 21. Januar 2016 war ein guter Indikator um zu sehen, ob und wer Interesse zu solchen Gesprächen hat und wie die Reaktionen darauf sind, solch eine neue Art der Landschaftsrahmenplanung durchzuführen. Die Ergebnisse der Veranstaltung sind sehr ermunternd und ermutigend. Es ist geplant den LRP so partizipativ wie möglich aufzustellen, wobei das Anpass.BAR-Projektteam gemeinsam mit den Akteur_innen und Bürger_innen arbeiten möchte. Es werden erste Workshops zu ausgewählten Themen folgen und deren Ergebnisse werden im Internet auf der projekteigenen Webseite dargestellt. Das Projektteam wird versuchen, die Beteiligung so breit wie möglich unter Einbeziehung der vielen wertvollen Hinweise und Anregungen zu halten, die im Rahmen der Auftaktveranstaltung entstanden sind. Dabei wünscht sich das Projektteam die kritisch-konstruktive Begleitung der Akteur_innen und Bürger_innen nicht nur zu den Workshops, sondern auch während des Planungsprozesses. Damit soll eine aktive Mitbestimmung der Akteur_innen und Bürger_innen über die Gestaltung der Umwelt in Gang gesetzt werden um eine Entwicklung einer ökosystembasierten Anpassungsstrategie als integrierte Planung zu erzielen. Mehr Informationen zum Projekt und den Aktivitäten finden Sie auf der Webseite des Projektes: Für Rückfragen, auch zur methodischen Vorgehensweise, stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Sehr gern können Sie sich dazu an Anja Krause wenden: oder Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! Im Namen der Projektgruppe Anpass.BAR Prof. Pierre Ibisch (HNEE), Prof. Jürgen Peters (HNEE), Solveig Opfermann (LK Barnim) Alle Fotografien von Pierre Ibisch bzw. dem Zentrum für Ökonik und Ökosystemanagement 13

14 ANHANG PROGRAMM DER AUFTAKTVERANSTALTUNG Datum: Donnerstag, den 21. Januar 2016 Zeit: Ort: Veranstalter: 12:30 14:45 Uhr Plenarsaal des Paul-Wunderlich-Hauses, Am Markt 1 in Eberswalde Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Barnim (UNB) und Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) Programm :00 Uhr Empfang mit Imbiss und Willkommensrunde Gelegenheit um Fragebögen zur Naturzufriedenheit auszufüllen 13:00 13:05 Uhr Begrüßung durch Carsten Bockhardt (stellvertretender Landrat) 13:05 13:15 Uhr Solveig Opfermann (Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde) Vortrag zur Entstehungsgeschichte des Projektes 13:15 13:40 Uhr Pierre Ibisch (Projektleiter) Projekt Anpass.BAR Vortrag zum Projekt, zur Methodik und dessen ersten Ergebnissen 13:40 13:45 Uhr Jürgen Peters Teilprojekt Anpass.BAR - Kulturlandschaft Vortrag zur Kulturlandschaft 13:50 14:30 Uhr Dialogrunde mit Empfehlungen und Wünschen für vier projektspezifische Themen (interaktiver Veranstaltungsteil) Beteiligung Klimawandel Landnutzung Planungsprozess 14:30 14:45 Uhr Zusammenfassung der Dialogrunde und Schlusswort 14

15 TEILNEHMERLISTE Vertreter_in Organisation Funktion Adler, Dr. Gert Aschenbrenner, Daniela Baaske, Ronny Beiler, Dr. Kevin Berhorn, Frank Umweltausschuss Kreistag (SPD) Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Centre for Econics and Ecosystem Management Amt für Kataster und Vermessung, Natur- und Denkmalschutz (UNB), Landkreis Barnim Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Centre for Econics and Ecosystem Management Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg Amtsleiter GIS-Fachkraft Anpass.BAR Bockhardt, Carsten Landkreis Barnim stellv. Landrat Dezernent Burckhardt, Thomas Märkische Oder-Zeitung Fotograf Dichte, Angela Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Centre for Econics and Ecosystem Management Dickmann, Rainer Umweltausschuss Kreistag (Die Linke) SAG Schorfheider Agrar GmbH Groß Schönebeck Fritze, Petra Stadt Eberswalde, Stadtentwicklungsamt Gärtner, Peter Naturpark Barnim Leiter Giering, Bodo Glante, Katja Gollmick, Ulrike Grassow, Sabine Gutt, Mathias Herold, Luzia Landkreis Uckermark Sachgebiet Naturschutz, Jagd- und Fischereiwesen, Landwirtschafts- und Umweltamt, Kreisverwaltung Uckermark, Landkreis Uckermark (UNB) NABU Regionalverband Templin e.v. Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg, Niederlassung Ost, Dienststätte Eberswalde Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Centre for Econics and Ecosystem Management WITO Wirtschafts- und Tourismusentwicklungsgesellschaft mbh des Landkreises Barnim Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL) Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg, Bereich Planung Regionale Planungsstelle Uckermark-Barnim Leiter (NABU) Bereichsleiterin Sachbearbeiterin Agrarförderung Henze, Claudia Hirschfeld, Sylvia Stadt Bernau, Stadtplanungsamt Amtsleiterin Ibisch, Prof. Dr. Pierre L. Centre for Econics and Ecosystem Management, Fachbereich Wald und Umwelt, Hochschule für Projektleiter Anpass.BAR Nachhaltige Entwicklung Eberswalde Kindermann, Thomas Forstbetrieb Kindermann Kleemann, Christine Amt für Kataster- und Vermessungswesen, Natur- und Denkmalschutz (UNB), Landkreis Barnim Kleinteich, Thorsten Bündnis 90/Grüne Brandenburg e.v. / Grüne Liga Geschäftsführer des Brandenburg e.v. Kreisverbandes Kolitsch, Dr. Gert Arbeitsgruppe Ortsentwicklung Schönow Köhler, Oliver Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Landkreis Barnim Krause, Anja Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Centre for Econics and Ecosystem Management Projektkoordinatorin Anpass.BAR Krone, Andreas Boden-Wasser-Verband "Finowfließ" (KdöR), Beirat Untere Naturschutzbehörde NABU- Biesenthaler Becken Geschäftsführer BWV, Schutzgebietsbetreuer (NABU) Lampe, Holger Kreisbauernverband Barnim e.v., Vorsitzender 15

16 Beirat der Unteren Naturschutzbehörde, Umweltausschuss des Kreistages (Die Linke), Firma Agrargenossenschaft Trampe e.g Energiegenossenschaft Breydin e. G. (Vorstand) Lemme, Dietrich NABU, Selbstständig Lösch, Sibylle Regionalpark Barnimer Feldmark e.v. Projektleiterin und - entwicklerin Lowe, Josiane Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Centre for Econics and Ecosystem Management Mallwitz, Dr. Frank Imkerei Dr. Frank Mallwitz Geschäftsführer Mencke, Martin Planungsbüro TRIAS Geschäftsführender Gesellschafter Peters, Prof. Dr. Jürgen Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde Anpass.BAR Teilprojekt Kulturlandschaft Pfarrer Christoph Brust Evangelischer Kirchenkreis Barnim Vorsitzender des Ev. Kirchenkreises Barnim Schlaak, Dr. Norbert Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Schneemilch, Steffi Daniel Kurth, Mitglied des Landtages (MdL) Referentin Schneider, Arnold LPS Landschaftsplanung und Siedlungsökologie Geschäftsführer Schubert, Ulrike Lokale Aktionsgruppe (LAG) Barnim e.v. Schubert, Undine Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL) Sedlaczek, Katharina Ingenieurbüro für Bauplanung GmbH Eberswalde Simon, Constanze Oberförsterei Eberswalde, Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde Leiterin Steinhardt, Prof. Dr. Uta HNEE Tesch, Dr. Erich Agronomia Schönfeld GmbH und Co KG Opfermann, Solveig Amt für Kataster- und Vermessungswesen, Natur- und Leiterin; Projektteam Denkmalschutz (UNB), Landkreis Barnim Anpass.BAR Weibrecht, Katja Centre for Econics and Ecosystem Management, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde Projektassistentin Anpass.BAR Wendt, Harald Landkreis Uckermark, Sachgebiet Naturschutz, Jagd- und Fischereiwesen, Landwirtschafts- und Umweltamt, Leiter Kreisverwaltung Uckermark, Landkreis Uckermark (UNB) Wense, Wolf-Henning, von der HNEE Zurell, Andreas Flächenagentur Brandenburg GmbH UMFRAGEBOGEN AUF DER NÄCHSTEN SEITE 16

17 Befragung der Teilnehmer der Auftaktveranstaltung am 21. Januar 2016 zu Natur, Naturschutz, Klimawandel 1. Natur des Barnim: Was möchten Sie nicht missen? Alter: Geschlecht: weiblich männlich keine Angabe 2. Welches Bild gibt Ihr Wohnumfeld am besten wieder? In welchem Ort wohnen Sie? 3. Welche Veränderungen sehen Sie in der Natur des Barnim? (Mehrfachantworten möglich) Positive Eher positive eher negative deutlich negative keine Falls Sie (eher) negative Veränderungen sehen welche sind das? Falls Sie (eher) positive Veränderungen sehen welche sind das? 4. Spielt Naturschutz im Landkreis eine zu große Rolle? Unbedingt ja nein auf keinen Fall 5. Das größte Problem des Naturschutzes im Barnim ist 6. Welche aktuellen Bedrohungen für die Natur im Barnim sehen Sie? (Mehrfachantworten möglich) Gewässerverschmutzung Unwetter/Sturm/Hagel Waldbrände Bodenerosion Starke Holznutzung in den Wäldern Ausgeräumte Landschaft v.a. im Zerschneidung durch Bereich großräumiger Infrastruktur (v.a. Straßen) Landwirtschaft Schädlinge Zu viele Wildtiere, die Schäden in Wald und Landwirtschaft verursachen Trockenheit/Hitze Windanlagen Überdüngung 7. Sollten die Bürger_innen stärker an der Naturschutz- und Landesplanung beteiligt werden? Unbedingt ja nein auf keinen Fall

18 8. Sind Sie regelmäßig in der Barnimer Natur unterwegs? Gar nicht Eher selten Hin und wieder regelmäßig häufig Falls ja was tun Sie dann? (Mehrfachantworten möglich) Spazierengehen Baden Fahrradfahren Jagen Pilze sammeln Angeln Im Garten arbeiten Joggen Welches Stück Natur im Barnim ist Ihr Lieblingsplatz? 10. Was stört Sie in der Barnimer Natur am meisten? 11. Wie, glauben Sie, wird sich der Naturraum Barnim im Zuge der Klimaveränderung wandeln? 12. Kann uns die Natur bei der Anpassung an den Klimawandel helfen? ja nein weiß ich nicht Falls ja, wie: 13. Wie würden Sie Ihre allgemeine Lebenszufriedenheit einschätzen? Sehr unzufrieden Sehr zufrieden 14. Welche Landschaft gefällt Ihnen am besten? (bitte nur ein Bild ankreuzen) Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Partizipative und ökosystembasierte Anpassung an den Klimawandel - Landschaftsrahmenplanung als Kommunikatiions- und Gestaltungsprozess gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

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